[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizfolie für eine Heizplatte, insbesondere zur Beheizung
von Innenräumen von Fahrzeugen, Gebäuden oder Behältern an Wänden, Decken und/oder
am Boden, mit wenigstens einer Leiteranordnung, wobei die Leiteranordnung eine Mehrzahl
von Stromleitern und eine Mehrzahl von über die Stromleiter an eine Spannungsquelle
anschließbaren Heizleitern zur Beheizung der Heizplatte aufweist. Darüber hinaus betrifft
die Erfindung eine Heizplatte insbesondere zur Beheizung von Innenräumen von Fahrzeugen,
Gebäuden oder Behältern an Wänden, Decke und/oder am Boden.
[0002] Plattenartige Bauteile zur Verwendung als Boden-, Wand- und/oder Deckenverkleidung
zum Beheizen von Innenräumen von Fahrzeugen, Gebäuden oder Behältern sind bekannt.
Solche Heizplatten werden beispielsweise verwendet, um Innenräume von Fahrzeugen,
insbesondere Schienenfahrzeugen, Bussen und Flugzeugen, gleichmäßig zu beheizen. Dafür
können Heizplatten am Boden, den Wänden und/oder an der Decke vereinzelt oder flächendeckend
angebracht sein.
[0003] Gängige Heizplatten weisen in der Regel zwei Deckplatten auf. Die beiden Deckplatten
können beispielsweise über eine wellenförmige Zwischenplatte miteinander verbunden
und voneinander beabstandet sein. Die wellenförmige Zwischenschicht verleiht der Heizplatte
eine hohe Steifigkeit und ermöglicht gleichzeitig eine hohe Gewichtsersparnis im Vergleich
zu einem Vollmaterial. In den Wellenkanälen des Plattenkerns können Heizkabel meanderförmig
verlegt werden. Zur einfachen Verlegung weisen bekannte Heizplatten in der Regel lediglich
ein die Heizplatte meanderförmig durchlaufendes Heizkabel auf. Wird der Heizleiter
an einer Stelle beschädigt und der Stromfluss unterbrochen, kann die Heizplatte die
Heizfunktion nicht mehr erfüllen. Insbesondere das nachträgliche Einbringen von Bohrungen
oder Befestigungsmitteln in solche Heizplatten wird somit erheblich erschwert oder
unmöglich gemacht. Bohrungen und Befestigungsmittel können in die Heizplatte somit
lediglich an bestimmten Stellen eingebracht werden. Hierfür ist die Kenntnis der genauen
Lage und des Verlaufs des Heizleiters notwendig. Damit steigt der Aufwand in Zusammenhang
mit der Verlegung der Heizplatten.
[0004] Zur Kontrolle und Einstellung der Plattentemperatur von Heizplatten werden Temperatursensoren
eingesetzt, die Bestandteil eines Regelungssystems sind. Wird eine Schwellentemperatur
der Heizplatte überschritten, so kann die Heizleistung eines Heizkabels über eine
steuerbare Spannungs- bzw. Stromquelle reduziert werden oder die Spannungsquelle wird
vollständig abgeschaltet. Beim Unterschreiten einer Mindesttemperatur kann dann die
Heizleistung wieder erhöht oder die Spannungsquelle eingeschaltet werden. Im einfachsten
Fall wird auf diese Weise eine An-Aus-Schaltung bzw. Regelung realisiert.
[0005] Regelungen der vorgenannten Art sind zum einen teuer und erhöhen damit die Kosten
zur Herstellung der Heizplatte. Zum anderen kann ein Versagen der Regelung zu unkontrolliertem
Aufheizen der Heizplatte führen.
[0006] Erfolgt die Regelung der Temperatur von Heizplatten über Temperatursensoren, so können
diese Heiztemperaturen lediglich punktuell erfassen. Wird beispielsweise eine Wärmebarriere
lokal auf die Heizplatte aufgebracht, beispielsweise indem ein Koffer auf der Platte
abgestellt wird, so erwärmt sich dieser Bereich bei der Beheizung der Platte im Vergleich
zur restlichen Heizplatte stärker. Befindet sich ein Temperatursensor im Bereich der
Wärmebarriere, so erfasst der Sensor die höhere Temperatur der Heizplatte in diesem
Bereich und es wird die Beheizung der Platte insgesamt verringert. Dies führt aber
zu einer stärkeren Temperaturabsenkung in Bereichen außerhalt der Wärmebarriere, so
dass die Heizplattentemperatur in diesen Bereichen unter eine vorgegebene Solltemperatur
fallen kann. Dies kann zu einer zu starken Abkühlung eines beheizten Innenraums führen.
Umgekehrt kann sich die Heizplatte bei Aufbringen einer Wärmebarriere beabstandet
von einem Temperatursensor unzulässig erhitzen und somit die sichere Funktion der
Heizplatte gefährden.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Heizfolie für eine Heizplatte und
eine Heizplatte insbesondere zur Beheizung von Innenräumen von Fahrzeugen, Gebäuden
oder Behältern an Wänden, Decken und/oder am Boden bereitzustellen, die sich kostengünstig
herstellen und einfach verlegen lassen und bei geringem Regelungsaufwand eine gleichmäßige
Beheizung auch bei Auftreten von lokalen Wärmebarrieren zulassen.
[0008] Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine Heizfolie mit den Merkmalen von Anspruch
1 und durch eine Heizplatte mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst. Die Unteransprüche
geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder. Erfindungsgemäß weist wenigstens
ein Heizleiter, vorzugsweise alle Heizleiter, wenigstens einen Heizabschnitt zur Beheizung
der Folie und wenigstens einen Sicherheitsabschnitt zur automatischen Regelung der
Temperatur des Heizleiters bei Bestromung der Heizfolie auf, wobei die Temperaturabhängigkeit
des elektrischen Widerstandes des Heizleiters im Bereich des Heizabschnittes und die
Temperaturabhängigkeit des elektrischen Widerstandes des Heizleiters im Bereich des
Sicherheitsabschnitts unterschiedlich sind. Durch die unterschiedlichen Temperaturabhängigkeiten
des elektrischen Widerstandes im Bereich des Heizabschnittes und des Sicherheitsabschnittes
verändert sich der elektrische Widerstand der entsprechenden Abschnitte bei einer
Temperaturänderung der Heizplatte, insbesondere bei Aufbringen einer Wärmebarriere,
in vorteilhafter Weise in unterschiedlichem Maße. Kommt es zu einer Erwärmung eines
Heizleiters, beispielsweise durch eine im Bereich eines Heizleiters aufgebrachte Wärmebarriere,
steigt der elektrische Widerstand des Heizleiters im Bereich des Sicherheitsabschnitts
stärker an, was einen verringerten Stromfluss durch den Heizleiter und eine Temperaturabsenkung
der Heizfolie im Bereich dieses Heizleiters zur Folge hat. Auf den Einsatz eines Temperatursensors
sowie eine aktive Regelung der Heizleistung der Heizfolie kann verzichtet werden,
wobei die Temperatur des Heizleiters durch den Sicherheitsabschnitt auf passive Weise
geregelt wird. Die Genauigkeit der passiven Temperaturregelung der Heizleiter kann
einer Abweichung von +/- 10°C, vorzugsweise von +/-5°C, weiter bevorzugt von +/- 3°C
oder weniger von einer vorgegebenen Solltemperatur entsprechen.
[0009] Ein positiver Temperaturkoeffizient bedeutet im Sinne der Erfindung, dass der spezifische
elektrische Widerstand mit steigender Temperatur zunimmt. Der Sicherheitsabschnitt
leitet den elektrischen Strom im Ergebnis bei tiefen Temperaturen besser als bei hohen
Temperaturen. Steigt die Temperatur des Heizleiters an, so erhöht sich der elektrische
Widerstand im Bereich des Sicherheitsabschnitts folglich stärker als im Bereich des
Heizabschnitts. Der Sicherheitsabschnitt dient damit vorrangig zur Regelung der Heiztemperatur
des Heizleiters, während der Heizabschnitt vorrangig zur Beheizung dient.
[0010] Die Stromleiter der erfindungsgemäßen Heizfolie sind zur Bestromung und damit Widerstandserwärmung
der Heizleiter an eine Spannungs- bzw. Stromquelle anschließbar. Die Stromleiter und
die Heizleiter können sich insbesondere durch ihren elektrischen Widerstand und/oder
ihre Geometrie, den Leitungsquerschnitt und/oder durch das Leitermaterial unterscheiden.
Der elektrische Widerstand bestimmt, welche elektrische Stromstärke bei einer bestimmten
Spannung durch den Heizleiter fließt. Der elektrische Widerstand eines Leiters, auch
Ohm'scher Widerstand genannt, ergibt sich aus dem Produkt aus spezifischem elektrischem
Widerstand des Leitermaterials und Leiterlänge dividiert durch die Querschnittsfläche
des Leiters. Der spezifische elektrische Widerstand ist eine temperaturabhängige Materialkonstante.
[0011] Der Stromleiter weist in der Regel eine kreisförmige Querschnittsfläche auf, wobei
aber auch andere Querschnittsgeometrien nicht ausgeschlossen sind. Dem gegenüber kann
der Heizleiter neben einer runden Querschnittsform beispielsweise auch eine rechteckige
Querschnittsform aufweisen, um das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen des Heizleiters
zu erhöhen. Strom- und auch Heizleiter können in vorteilhafter Weise auf ein Trägermaterial,
insbesondere ein Folienmaterial, aufgedruckt oder aufgeklebt sein, woraus eine geringe
Höhe der erfindungsgemäßen Heizfolie resultiert. Besonders bevorzugt sind Strom- und/oder
Heizleiter als flache Leiterstreifen ausgebildet, was zu einer geringen Dicke der
erfindungsgemäßen Heizfolie führt.
[0012] Der Heizleiter kann im Bereich des Sicherheitsabschnitts ein Material mit einem höherem
positiven Temperaturkoeffizienten aufweisen als im Bereich des Heizabschnitts und/oder
im Bereich des Sicherheitsabschnitts aus einem Material mit einem höherem positiven
Temperaturkoeffizienten bestehen als im Bereich des Heizabschnitts.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein mit wenigstens einem Heizleiter
elektrisch verbundener Sicherheitsleiter zur Regelung der Temperatur des Heizleiters
vorgesehen, wobei der Sicherheitsleiter einen temperaturabhängigen elektrischen Widerstand
mit einem höheren Temperaturkoeffizienten als der Heizleiter im Bereich seines Heizabschnitts
aufweist. Der Sicherheitsleiter und die Heizleiter bestehen vorzugsweise aus unterschiedlichen
Materialien. Bevorzugt weist der Sicherheitsleiter ein PTC-Widerstandsverhalten auf.
Als PTC-Widerstand, PTC-Thermistor oder Kaltleiter wird ein elektrischer Leiter mit
einem temperaturabhängigen Widerstand bezeichnet, wobei der Leiter bei tiefen Temperaturen
den elektrischen Strom besser leitet als bei hohen Temperaturen. Im vorliegenden Fall
ist unter einem PTC-Widerstandsverhalten nicht der im Wesentlichen mit der Temperatur
linear steigende elektrische Widerstand von reinen Metallen zu verstehen. Das PTC-Widerstandsverfahren
gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Widerstands-Temperatur-Kennlinie
eine Übergangstemperatur aufweist, bei deren Überschreiten der Widerstand vorzugsweise
im Wesentlichen exponentiell ansteigt. Diese Übergangstemperatur wird auch Curie-Temperatur
genannt.
[0014] Bei Überschreiten der Übergangstemperatur kann der Widerstand des Sicherheitsleiters
bei einer Temperaturerhöhung von 1 °C beispielsweise um 20%, vorzugsweise um 30 %
oder mehr, ansteigen. Bei einer konstant anliegenden Spannung führt eine Erhöhung
des Widerstandes aufgrund des Ohm'schen Gesetzes zu einer geringeren Stromstärke.
Der Bereich der Übergangstemperatur stellt daher eine Schwelle dar, bei deren Überschreiten
der Stromfluss durch den Sicherheitsleiter stark reduziert wird. Die mit dem Sicherheitsleiter
elektrisch verbundenen Heizleiter werden dann mit einer geringeren Stromstärke bestromt,
so dass die Heizleistung der entsprechenden Heizleiter reduziert wird. Die Heizleistung
entspricht dabei im Wesentlichen der elektrischen Leistung, nämlich dem Produkt aus
der elektrischen Spannung und der elektrischen Stromstärke. Auf diese Weise ist eine
einfache Regelung der Heizleitertemperatur auf einen bestimmten Temperaturwert möglich.
Die Übergangstemperatur kann durch Wahl des entsprechenden Sicherheitsleiters auf
einen gewünschten Wert eingestellt werden.
[0015] Der Sicherheitsabschnitt eines Heizleiters kann durch elektrische Verbindung des
Heizleiters mit dem Sicherheitsleiter verwirklicht sein. Der Heizleiter ist dabei
im Bereich des Sicherheitsabschnitts elektrisch mit dem Sicherheitsleiter verbunden.
Der Gesamtwiderstand des Heizleiters im Bereich des Sicherheitsabschnitts ergibt sich
dann aus den Einzelwiderständen des Heizleiters und des Sicherheitsleiters, wobei
im Bereich des Sicherheitsabschnitts eine Parallelschaltung der Widerstände des Heizleiters
und des Sicherheitsleiters in Richtung des Stromflusses bzw. in Leitungsrichtung des
Heizleiters realisiert sein kann. Bei Parallelschaltung entspricht der resultierende
elektrische Gesamtwiderstand des Heizleiters im Bereich des Sicherheitsabschnitts
dem Produkt der beiden Einzelwiderstände des Heizleiters und des Sicherheitsleiters
geteilt durch ihre Summe. Durch elektrisches Verbinden des Sicherheitsleiters mit
dem Heizleiter lässt sich so in einfacher und kostengünstiger Weise ein sich selbst
temperaturregelnder Sicherheitsabschnitt des Heizleiters ausbilden.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Sicherheitsleiter vorgesehen,
der mit einer Mehrzahl von Heizleitern, vorzugsweise mit allen Heizleitern einer Folienbahn
der erfindungsgemäßen Heizfolie, elektrisch verbunden ist. Auf diese Weise kann mit
vorzugsweise lediglich einem Sicherheitsleiter die Temperatur aller elektrisch mit
dem Sicherheitsleiter kontaktierten Heizleiter auf einfache Weise geregelt werden.
[0017] Es ist zweckmäßig, wenn die Heizfolie im Wesentlichen bahn- oder streifenförmig ausgebildet
ist, wobei an beiden Längsrändern der Heizfolie jeweils wenigstens ein Stromleiter
angeordnet ist und wobei, vorzugsweise, die Stromleiter parallel zu den Längsrändern
verlaufen. Die Heizleiter können jeweils an den Enden mit einem stromzuführenden Stromleiter
oder einem stromabführenden Stromleiter elektrisch kontaktiert sein. Die beiden Stromleiter
sind an eine Spannungs- bzw. Stromquelle anschließbar, wobei ein stromzuführender
und ein stromabführender Stromleiter räumlich betrachtet parallel zueinander verlaufen
können. Auf diese Weise können über die gesamte Länge einer Folienbahn der Anschluss
und die Bestromung von Heizleitern sichergestellt werden. Der Sicherheitsleiter kann
dabei vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu den Stromleitern verlaufen.
[0018] Bevorzugt sind mehrere, vorzugsweise alle Heizleiter in einer Parallelschaltung angeordnet,
so dass über jeden Heizleiter die gleiche Spannung anliegt. Die Stromversorgung erfolgt
über wenigstens einen stromzuführenden Stromleiter und wenigstens einen stromabführenden
Stromleiter. Durch die Parallelschaltung der Heizleiter ist sichergestellt, dass bei
Unterbrechung des Stromflusses durch einen Heizleiter, beispielsweise durch das Einbringen
von Bohrlöchern oder mechanischen Befestigungselementen, wie Schrauben, in einen Heizleiter,
die anderen Heizleiter nicht in ihrer Heizleistung beeinträchtigt werden und damit
die Heizfunktion der Heizfolie weiterhin gewährleistet ist.
[0019] Vorzugsweise weisen die Heizleiter einen linearen Verlauf auf und sind dabei weiter
vorzugsweise auch parallel zueinander angeordnet. In Längsrichtung der Heizfolie hintereinanderliegende
Heizleiter können den gleichen Abstand voneinander aufweisen. Dies gilt besonders
bevorzugt über die gesamte Länge einer Folienbahn der Heizfolie. Bei einem Abstand
der Heizleiter voneinander beispielsweise im Bereich zwischen 5 mm bis 20 mm, vorzugsweise
bis 10 mm, kann eine gleichmäßige Wärmeabgabe über die Heizfolie erreicht werden.
[0020] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Heizleiter
vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Folienbreite einer Folienbahn der erfindungsgemäßen
Heizfolie. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Wärmeabgabe über die Breite der
Folienbahn ermöglicht.
[0021] Eine erfindungsgemäße bahnförmige Heizfolie kann eine Leiteranordnung aufweisen,
die durch zwei räumlich parallel zu den Längsrändern der Heizfolie verlaufende Stromleiter
und eine Mehrzahl von quer zur Längsrichtung der Heizfolie angeordneten und parallel
geschalteten Heizleitern gebildet wird, wobei die Heizleiter über die Stromleiter
an eine Spannungsquelle anschließbar sind. Diese Leiteranordnung kann sich über die
gesamte Länge der Heizfolie erstrecken, wobei sich die Heizleiter im Wesentlichen
über die gesamte Folienbreite erstrecken können. Vorzugsweise ist lediglich ein einziger
Sicherheitsleiter vorgesehen, wobei der Sicherheitsleiter eine Mehrzahl von Heizleitern,
vorzugsweise alle Heizleiter, der Leiteranordnung elektrisch kontaktiert und wobei
in den Kontaktstellen die Sicherheitsabschnitte der Heizleiter verwirklicht sind.
[0022] Die Heizleiter können sich quer zur Längsrichtung einer Folienbahn der erfindungsgemäßen
Heizfolie erstrecken und dabei gleichweit voneinander beabstandet sein. Es ist jedoch
auch möglich, dass Heizleiter gruppenweise angeordnet sind, wobei eine Gruppe durch
eine Mehrzahl von Heizleitern mit einem bestimmten gleichen Abstand voneinander gebildet
wird und wobei einzelne Gruppen räumlich voneinander durch einen größeren Abstand
in Längsrichtung der Folienbahn getrennt sind.
[0023] Eine Folienbahn der erfindungsgemäßen Heizfolie kann vorteilhaft auch mehrere Leiteranordnungen
der vorgenannten Art aufweisen, die in Längsrichtung der Folienbahn nebeneinanderliegend
angeordnet sein können.
[0024] Es ist weiter möglich, dass eine Folienbahn der erfindungsgemäßen Heizfolie mehrere
Leiteranordnungen aufweist, wobei jede Leiteranordnung an eine eigene Spannungsquelle
oder an eine gemeinsame Spannungsquelle anschließbar sein kann. Mehrere Leiteranordnungen
können auch in einer Reihenschaltung elektrisch miteinander verbunden sein. Jede Leiteranordnung
kann einen separaten Sicherheitsleiter aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass
ein Sicherheitsleiter mit den Heizleitern von mehreren Leiteranordnungen elektrisch
verbunden ist.
[0025] Bevorzugt kann der Sicherheitsabschnitt im Bereich der halben Länge des Heizleiters
verwirklicht sein. Der Sicherheitsleiter kann dazu im mittleren Bereich der Heizleiter
mit den Heizleitern verbunden sein und/oder von beiden Stromleitern gleichweit beabstandet
sein.
[0026] Weiter bevorzugt erstrecken sich bei einer Folienbahn der erfindungsgemäßen Heizfolie
Stromleiter und Sicherheitsleiter vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Folienlänge.
Stromleiter und Sicherheitsleiter sind dabei vorzugsweise als durchgehende Leiterbahnen
ausgebildet, die geradlinig verlaufen. Eine entsprechende Heizfolie kann auf einfache
Weise auf eine gewünschte Länge zugeschnitten werden.
[0027] Vorzugsweise weist die Heizfolie wenigstens eine Grundfolie und wenigstens eine Deckfolie
auf, wobei Stromleiter, Heizleiter und vorzugsweise lediglich ein Sicherheitsleiter
zwischen den Folien eingebracht und zwischen Grundfolie und Deckfolie fixiert sind.
Die Grundfolie und die Deckfolie können miteinander verklebt sein. Alternativ ist
es jedoch auch möglich, andere Fügeverfahren zum Verbinden der beiden Folien zu verwenden.
Die Grundfolie und die Deckfolie können aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Bevorzugt
wird ein vernetzter Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), eingesetzt.
[0028] Des Weiteren umfasst die Erfindung eine Heizplatte, insbesondere zur Beheizung von
Innenräumen von Fahrzeugen, Gebäuden oder Behältern an Wänden, Decken und/oder am
Boden mit wenigstens einer Heizfolie insbesondere der zuvor beschriebenen Art. Die
Heizplatte kann eine Grundplatte, vorzugsweise aus einem Holz- und/oder Verbundwerkstoff,
und eine Abdeckplatte, vorzugsweise ebenfalls aus einem Holz- und/oder Verbundwerkstoff,
aufweisen. Die Dämmschicht kann dabei aus gängigen Dämmmaterialien, beispielsweise
Styropor, bestehen.
[0029] In die Grundplatte kann eine Aussparung eingebracht sein, in die eine Dämmschicht
eingebracht ist. Die Dämmschicht kann auch auf eine Flachseite der Grundplatte, vorzugsweise
vollflächig und innenseitig, aufgebracht sein. Auf die Dämmschicht aufgebracht oder
beabstandet von der Dämmschicht angeordnet kann eine Heizfolie vorgesehen sein. Die
Heizfolie ist im Ergebnis lediglich in Richtung zu den Wänden bzw. zum Boden oder
zur Decke gedämmt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Innenraum
bestmöglich beheizt wird und gleichzeitig möglichst wenig Wärme in die entgegengesetzte
Richtung zu den Wänden bzw. Boden und Decke geleitet wird.
[0030] Die Abdeckplatte ist vorzugsweise fest mit der Grundplatte verbunden und kann für
einen guten Wärmeübergang vorzugsweise auch mit der Heizfolie in berührendem Kontakt
stehen. Es ist vorteilhaft, wenn die Deckplatte die gleiche Grundfläche und gleiche
Grundflächengeometrie wie die Grundplatte aufweist.
[0031] Auf eine Außenseite der Abdeckplatte kann eine Dekorschicht aufgebracht sein. Bei
der Dekorschicht kann es sich um gängige Boden-, Wand- oder Deckenverkleidungen, wie
beispielsweise Teppich, Laminat oder sonstige Dekormaterialien handeln.
[0032] Die Grundplatte kann eine Dicke beispielsweise zwischen 5 und 50 mm, vorzugsweise
zwischen 10 und 40 mm, bevorzugt von 15 mm aufweisen. Die Grundplatte und die Abdeckplatte
können jeweils aus einer Holzplatte oder einer Pressspanplatte gebildet sein. Die
Abdeckplatte kann beispielsweise eine Dicke zwischen 1 mm und 10 mm, vorzugsweise
zwischen 2 und 8 mm, bevorzugt von 4 mm aufweisen. Die Heizfolie weist vorzugsweise
eine Dicke von weniger als 5 mm, vorzugsweise von weniger als 2 mm, besonders bevorzugt
von weniger als 1 mm, auf.
[0033] Eine Heizplatte kann einen einzigen Heizfolienabschnitt oder eine Mehrzahl von seitlich
nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Heizfolienabschnitten aufweisen.
Sind mehrere Heizfolienabschnitte vorgesehen, so kann jeder Heizfolienabschnitte an
eine gemeinsame Spannungs- bzw. Stromquelle anschließbar sein. Die Heizfolienabschnitte
können beispielsweise in einer elektrischen Reihenschaltung miteinander verbunden
sein.
[0034] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die absatzweise Beschreibung von einzelnen
Ausführungsformen oder auf die nachfolgende Figurenbeschreibung, sondern beinhaltet
auch jegliche Kombination der Ausprägungen und Ausführungsformen sowie deren naheliegende
und/oder offensichtliche Weiterentwicklungen.
[0035] In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Abschnitts einer bahnförmigen erfindungsgemäßen
Heizfolie und
- Fig. 2
- eine schematische Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Heizplatte.
[0036] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße bahnförmige Heizfolie 1 dargestellt. Die Heizfolie
1 weist an den beiden Längsrändern jeweils einen Stromleiter 2 auf, wobei die Stromleiter
2 jeweils parallel zum Längsrand der Folie 1 verlaufen. Die Stromleiter 2 können über
stromleitende Verbindungskabel 3 an eine Spannungsquelle 4 mit einer Anode 5 und einer
Kathode 6 angeschlossen werden.
[0037] Die Stromleiter 2 sind über die Breite der Heizfolie 1 über eine Mehrzahl von Heizleitern
7 elektrisch miteinander verbunden. Die Heizleiter 7 sind in einer Parallelschaltung
angeordnet und jeweils endseitig mit den Stromleitern 2 verbunden. Die Spannungsquelle
4 bestromt die Stromleiter 2 und die Heizleiter 7, wodurch sich die Heizleiter 7 erhitzen.
Eine mögliche Temperaturerhöhung der Stromleiter 2 fällt jedoch im Vergleich zu den
Heizleitern 7 vorzugsweise geringer aus. Durch die Auswahl der Heizleiter 7, genauer
durch die Anzahl der Heizleiter 7, die Heizleitergeometrie und das Heizleitermaterial,
kann die Heizfolie 1 gezielt an einen Verwendungszweck, insbesondere die abzugebende
Wärme, angepasst werden. Dabei ist insbesondere auch die eingestellte Spannung der
Spannungsquelle 4 von Bedeutung.
[0038] Die Heizleiter 7 sind in einem mittleren Bereich, vorzugsweise im Bereich der halben
Länge der Heizleiter 7, über einen Sicherheitsleiter 8 elektrisch miteinander kontaktiert.
Der Sicherheitsleiter 8 verläuft dabei vorzugsweise in Längsrichtung parallel zu den
beiden Stromleitern 2.
[0039] Der Sicherheitsleiter 8 ist auf die quer dazu verlaufenden Heizleiter 7 aufgelegt
und an den Kreuzungspunkten elektrisch kontaktiert. Im Bereich der elektrischen Verbindung
eines Heizleiters 7 mit dem Sicherheitsleiter 8 ist ein Sicherheitsabschnitt 9 des
Heizleiters 7 verwirklicht. Der elektrische Gesamtwiderstand des Heizleiters 7 im
Bereich des Sicherheitsabschnitts 9 ergibt sich dann aus den parallel geschalteten
Einzelwiderständen des Heizleiters 7 und des Sicherheitsleiters 8. Aufgrund dieser
Parallelschaltung weist der Heizleiter 7 im Bereich des Sicherheitsabschnitts 9 ein
verändertes elektrisches Widerstandsverhalten auf.
[0040] Die Abschnitte der Heizleiter 7 zwischen den Stromleitern 2 und dem Sicherheitsabschnitt
9 werden nachfolgend als Heizabschnitte 10 bezeichnet, da diese Abschnitte der Heizleiter
7 überwiegend zur Erwärmung der Heizfolie 1 beitragen. Der Sicherheitsleiter 8 weist
vorzugsweise ein PTC-Widerstandsverhalten auf. Erhöht sich die Temperatur der Heizfolie
1 in einem Folienabschnitt, beispielsweise, weil eine Wärmebarriere, wie ein Koffer
oder dergleichen, auf die Heizfolie 1 abgestellt worden ist, so steigt in diesem Folienabschnitt
aufgrund des PCT-Verhaltens des Sicherheitsleiters 8 der elektrische Widerstand des
Sicherheitsleiters 8 und damit auch der elektrische Gesamtwiderstand der Heizleiter
7 in diesem Folienabschnitt. Auf diese Weise kann der Stromfluss durch die Heizleiter
7 in diesem Folienabschnitt verringert werden, was zu einer Temperaturabnahme der
Heizfolie 1 führt. Der Stromfluss durch jeden Heizleiter 7 wird somit über den Sicherheitsleiter
8 in Abhängigkeit von der Temperatur selbstständig reduziert und passiv geregelt.
[0041] Die in Fig. 1 dargestellte Heizfolie 1 weist drei Heizbereiche 11 auf, wobei jeder
Heizbereich 11 eine Mehrzahl von gleichweit voneinander beabstandeten und quer zur
Längsrichtung der Folienbahn verlaufenden Heizleitern 7 aufweist. Zwischen benachbarten
Heizbereichen 11 ist ein größerer Abstand vorgesehen. In Abhängigkeit von der erforderlichen
Länge eines Abschnitts einer Folienbahn der erfindungsgemäßen Heizfolie 1 kann die
Heizfolie 1 an beliebiger Stelle zwischen zwei Heizleitern 7, vorzugsweise zwischen
zwei Heizbereichen 11, parallel zu den Heizleitern 7 durchtrennt werden. Werden dann
die Stromleiter 2 des abgetrennten Abschnitts an eine Spannungsquelle angeschlossen,
lässt sich dieser Abschnitt zur Beheizung in der beschriebenen Weise einsetzen. Die
gezeigte Leiteranordnung von parallel angeordneten Stromleitern 2 und einem Sicherheitsleiter
8 sowie quer dazu in einer Parallelschaltung angeordneten Heizleitern 7 eröffnet damit
in einfacher Weise die Möglichkeit, Folienabschnitte mit an den Verwendungsfall angepassten
Längen von der Folienbahn abzutrennen.
[0042] Mehrere Heizfolien 1 können beispielsweise in einer elektrischen Reihenschaltung
miteinander verbunden werden. Alternativ können mehrere Heizfolien 1 auch jeweils
an eine eigene Spannungsquelle 4 angeschlossen werden.
[0043] Eine Heizfolie 1 kann auch eine Mehrzahl von Sicherheitsleitern 8 aufweisen, wobei
die Sicherheitsleiter 8 parallel zueinander angeordnet sein können und sich über die
gesamte Länge der Heizfolie 1 erstrecken können. Auf diese Weise kann die Sensitivität
der Heizfolie auf lokale Temperaturerhöhungen erhöht werden.
[0044] Die erfindungsgemäße Heizfolie 1 kann aus einer Grundfolie und einer Deckfolie bestehen,
die in Fig. 1 nicht im Einzelnen dargestellt sind, wobei die Stromleiter 2, die Heizleiter
7 und der Sicherheitsleiter 8 zwischen den Folien immobilisiert sind. Die Grundfolie
und die Deckfolie können beispielsweise miteinander verklebt sein, um die Lage der
dazwischen angeordneten Leiter 2, 7, 8 relativ zueinander zu fixieren.
[0045] In Fig. 2 ist eine Heizplatte 12 mit einer erfindungsgemäßen Heizfolie 1 gezeigt.
Die Heizplatte 12 weist eine Grundplatte 13 auf, die vorzugsweise aus Holz oder Pressspan
besteht. In der Grundplatte 13 ist eine Aussparung 14 vorgesehen, die im Wesentlichen
der Größe der Heizfolie 1 entspricht. In der Aussparung 14 kann eine Dämmschicht 15,
beispielsweise aus Styropor, angeordnet sein. Auf die Dämmschicht 15 kann dann die
Heizfolie 1 aufgebracht sein. Alternativ kann die Heizfolie 1 auch beanstandet von
der Dämmschicht 15 angeordnet sein.
[0046] Darüber hinaus ist eine Abdeckplatte 16 vorgesehen, wobei die Abdeckplatte 16 bevorzugt
im Wesentlichen die gleiche Grundfläche und Geometrie wie die Grundplatte 12 aufweist.
Die Abdeckplatte 16 ist auf der Grundplatte 13 angeordnet und deckt die Heizfolie
1, die Aussparung 14 und die Dämmschicht 15 vollständig ab. Die Abdeckplatte 16 ist
vorzugsweise mit der Grundplatte 13 fest verbunden. Bevorzugt weist die Abdeckplatte
16 eine geringere Höhe auf als die Grundplatte 13. Auf der Abdeckplatte 16 kann eine
Dekorschicht 17 angeordnet sein.
[0047] Durch die Anordnung der Dämmschicht 14 und der Heizfolie 1 innerhalb der Heizplatte
13 ist sichergestellt, dass ein Großteil der von der Heizfolie 1 bei deren Bestromung
erzeugten Wärme in Richtung der Dekorschicht 17 abgeleitet und an die Umgebung abgegeben
wird. Die Heizplatte 12 wird dazu derart in einem zu beheizenden Raum angeordnet,
dass die Grundplatte 13 auf einem Boden aufliegt oder gegen eine Wand oder eine Decke
anliegt.
Bezugszeichenliste:
1 |
Heizfolie |
10 |
Heizabschnitt |
2 |
Stromleiter |
11 |
Heizbereich |
3 |
Verbindungskabel |
12 |
Heizplatte |
4 |
Spannungsquelle |
13 |
Grundplatte |
5 |
Anode |
14 |
Aussparung |
6 |
Kathode |
15 |
Dämmschicht |
7 |
Heizleiter |
16 |
Abdeckplatte |
8 |
Sicherheitsleiter |
17 |
Dekorschicht |
9 |
Sicherheitsabschnitt |
|
|
1. Heizfolie (1) für eine Heizplatte (12), insbesondere zur Beheizung von Innenräumen
von Fahrzeugen, Gebäuden oder Behältern an Wänden, Decke und/oder Boden, mit wenigstens
einer Leiteranordnung, wobei die Leiteranordnung eine Mehrzahl von Stromleitern (2)
und eine Mehrzahl von über die Stromleiter (2) an eine Spannungsquelle (4) anschließbaren
Heizleitern (7) zur Beheizung der Heizplatte (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Heizleiter (7), vorzugsweise alle Heizleiter (7), wenigstens einen
Heizabschnitt (10) und wenigstens einen Sicherheitsabschnitt (9) zur Regelung der
Temperatur des Heizleiters (7) aufweist, wobei die Temperaturabhängigkeit des elektrischen
Widerstandes des Heizleiters (7) im Bereich des Heizabschnitts (10) und die Temperaturabhängigkeit
des elektrischen Widerstandes des Heizleiters (7) im Bereich des Sicherheitsabschnitts
(9) unterschiedlich sind.
2. Heizfolie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsabschnitt (9) einen temperaturabhängigen elektrischen Widerstand mit
einem höheren positiven Temperaturkoeffizienten als der Heizabschnitt (10) aufweist.
3. Heizfolie (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein mit wenigstens einem Heizleiter (7), vorzugsweise einer Mehrzahl von
Heizleitern (7), elektrisch verbundener Sicherheitsleiter (8) zur Regelung der Temperatur
der Heizleiter (7) vorgesehen ist, wobei der Sicherheitsleiter (8) einen temperaturabhängigen
Widerstand mit einem höheren Temperaturkoeffizienten als der Heizleiter (7) im Bereich
des Heizabschnitts (10) aufweist.
4. Heizfolie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch elektrische Verbindung des Sicherheitsleiters (8) mit dem Heizleiter (7) ein
Sicherheitsabschnitt (9) ausgebildet ist.
5. Heizfolie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizfolie (1) im Wesentlichen bahnförmig ist, wobei an einem Längsrand der Heizfolie
(1) ein erster Stromleiter (2) und an dem anderen Längsrand der Heizfolie (1) ein
zweiter Stromleiter (2) angeordnet ist, und wobei, vorzugsweise, die Stromleiter (2)
parallel zu den Längsrändern verlaufen.
6. Heizfolie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter (7) in einer Parallelschaltung zwischen den Stromleitern (2) angeordnet
sind.
7. Heizfolie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Heizleiter (7) vorzugsweise im Wesentlichen über die gesamte Folienbreite
erstrecken.
8. Heizfolie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsabschnitt (9) im Bereich der halben Länge des Heizleiters (7) vorgesehen
ist.
9. Heizfolie (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stromleiter (7) und der Sicherheitsleiter (8) vorzugsweise im Wesentlichen
über die gesamte Folienlänge erstrecken.
10. Heizplatte (12) insbesondere zur Beheizung von Innenräumen von Fahrzeugen, Gebäuden
oder Behältern an Wänden, an einer Decke und/oder am Boden, mit wenigstens einer Heizfolie
(1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.