[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schreibtafel mit einer eine durchgehende
Schreibfläche aufweisenden Schreibplatte.
[0002] Schreibtafeln der eingangs genannten Art haben sich in der Praxis zur Visualisierung
von Ideen und zur Unterstützung der Kommunikation zwischen Mitgliedern eines Teams
bewährt. Solche Schreibtafeln weisen üblicherweise eine durchgehende bzw. flächig
ausgebildete, also ohne Unterbrechungen ausgebildete Schreibfläche auf, die mit Stiften,
bzw. Markern, beschreibbar und wieder abwischbar ist. Bspw. kann die Schreibfläche
eine im Wesentlichen rechteckige Fläche sein. Üblicherweise sind derartige Schreibtafeln
verhältnismäßig schwer und unhandlich. Der Einsatz von modernen Kreativmethoden und
Ansätzen wie bspw. Design Thinking, agiles Arbeiten oder Serum erfordert es aber,
Informationen nicht nur schnell festhalten zu können, sondern diese auch kontinuierlich
und flexibel neu anordnen zu können. Beispielsweise die Ergebnisse eines Brainstormings
schnell in einem weiteren Büro präsentieren zu können.
[0003] Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schreibtafel bereitzustellen,
die flexibel nutzbar und transportabel ist. Gleichzeitig ist eine hohe Stabilität
gefordert.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Schreibtafel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass die Schreibtafel eine Versteifungsplatte und eine zwischen der
Schreibplatte und der Versteifungsplatte angeordnete Trägerplatte aufweist, wobei
die Trägerplatte aus einem expandierten Polypropylen hergestellt ist, insbesondere
besteht.
[0005] Eine solche erfindungsgemäße Schreibtafel ist vom Gewicht her leicht und trotzdem
stabil. Die Trägerplatte bildet den "Kern" der Schreibtafel, während die Schreibplatte
und die Versteifungsplatte durch die Trägerplatte voneinander beabstandet sind und
die "Decklagen" bilden. Ein derartiger sandwichartiger Aufbau zeichnet sich durch
eine hohe Biegesteifigkeit bei geringem Gewicht aus. Dies wird insbesondere dadurch
begünstigt, dass die Trägerplatte aus einem expandierten Polypropylen hergestellt
ist, welches hochbelastbar und dennoch leicht ist. Der sandwichartige Aufbau der Schreibtafel
verleiht dieser ein besonderes Maß an Stabilität, das weit über die Stabilität der
einzelnen Komponenten hinausgeht. Die Schreibplatte und die Versteifungsplatte werden
bei Biegebelastung der Schreibtafel jeweils auf Zug beansprucht und können für sich
genommen sehr zugstabil jedoch wenig biegesteif ausgebildet sein. Die Trägerplatte,
die vorzugsweise wenigstens 5 mal, insbesondere 10 mal, so dick wie die Schreibplatte
oder die Versteifungsplatte ausgebildet sein kann, beabstandet die beiden Platten
zueinander, so dass bei einer Biegebelastung jeweils die eine oder die andere auf
Zug belastet wird. Dadurch kann die Schreibtafel sehr leicht und dennoch biegesteif
und formstabil ausgebildet sein.
[0006] Durch das verhältnismäßig geringe Gewicht kann eine erfindungsgemäße Schreibtafel
von nur einer Person ohne größere Anstrengungen transportiert werden. Dies ist insbesondere
von Vorteil, wenn die Schreibtafel regelmäßig flexibel und schnell in verschiedenen
Positionen neu angeordnet werden soll, wie es bspw. bei einem Einsatz in multidisziplinären,
sich selbst organisierenden Teams erforderlich ist. Durch die hohe Biegesteifigkeit
ist die Schreibtafel besonders robust, wodurch - auch bei regelmäßigem Transport -
eine hohe Lebensdauer der Schreibtafel ermöglicht ist.
[0007] Mit expandiertem Polypropylen kann ein Material gemeint sein, das durch Einbringen
von Polypropylen-Kügelchen in eine Form und deren Erhitzung mittels Wasserdampf hergestellt
ist. Durch die Erhitzung und Beaufschlagung mit Druck können sich die einzelnen Polypropylen-Kügelchen
zu einem festen Werkstoff verbinden. Expandiertes Polypropylen ist leicht und dennoch
hochbelastbar. Darüber hinaus lässt expandiertes Polypropylen sich auf einfache Art
und Weise entformen, da es sich temporär plastisch verformen lässt. Dies ermöglicht
eine leichte Herstellung der Trägerplatte.
[0008] Bevorzugt ist, wenn die Schreibplatte als emailliertes Blech ausgebildet ist. Hierdurch
wird eine robuste, insbesondere kratzresistente, Schreibfläche erzielt, welche dauerhaft
abwischbar ist. Dies ist vorteilhaft für eine hohe Wiederbeschreibbarkeit der Schreibplatte.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Schreibplatte aus einem ferromagnetischen Stahlblech
hergestellt ist. Dies ermöglicht es, bspw. Notizzettel oder Schilder mittels Magneten
an der Schreibplatte lösbar zu befestigen.
[0009] Im Rahmen einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann die Schreibplatte unter
Verwendung einer Kunststoffplatte ausgebildet sein, insbesondere aus einer Kunststoffplatte
bestehen. Besonders bevorzugt ist, wenn die Kunststoffplatte Melaminharz (Melamin-Formaldehyd-Kondensationsharz)
umfasst, insbesondere aus Melaminharz besteht. Melaminharz zeichnet sich unter anderem
durch eine hohe Witterungsbeständigkeit und Kratzfestigkeit bei verhältnismäßig geringem
Gewicht aus. Dies trägt zu einer hohen Lebensdauer der Schreibtafel bei. Ferner wird
ein Transport der Schreibtafel erleichtert.
[0010] Die Versteifungsplatte kann ebenso unter Verwendung einer Kunststoffplatte ausgebildet
sein, insbesondere aus einer Kunststoffplatte bestehen. Besonders bevorzugt ist, wenn
die Kunststoffplatte Melaminharz (Melamin-Formaldehyd-Kondensationsharz) umfasst,
insbesondere aus Melaminharz besteht. Insbesondere kann die Versteifungsplatte über
ihre Fläche gelocht ausgebildet sein. Hierdurch kann ein besonders geringes Gewicht
bei ausreichender Stabilität erreicht werden.
[0011] Vorzugsweise weist die Schreibtafel einen Rand auf, der durch die Trägerplatte gebildet
ist und vorzugsweise um den gesamten Umfang umlaufend ausgebildet ist, wobei der durch
die Trägerplatte gebildete Rand über einen Rand der Schreibplatte und/oder einen Rand
der Versteifungsplatte, vorzugsweise zwischen 1 und 10 cm, weiter vorzugsweise zwischen
3 und 6 cm, insbesondere entlang des gesamten Umfangs, hervorsteht. Der durch die
Trägerplatte gebildete Rand kann auch über den Rand der Schreibplatte 7-11cm, insbesondere
8-10cm, insbesondere 9 cm, und/oder über Rand der Versteifungsplatte 2-6cm, insbesondere
3-5cm, insbesondere 4,5 cm, hervorstehen. Der Rand dient vorzugsweise als Griffrand
und ermöglicht es, die Schreibtafel auf einfache Weise transportieren zu können ohne
die Schreibfläche dabei berühren zu müssen. Hierdurch kann verhindert werden, dass
auf der Schreibfläche festgehaltene Informationen bei einem Transport der Schreibtafel
verwischt werden. Dadurch, dass der durch die Trägerplatte gebildete Rand aus einem
expandierten Polypropylen hergestellt ist, wird eine besonders griffige und rutschfeste
Oberfläche erzielt. Expandiertes Polypropylen zeichnet sich ferner durch eine hohe
Elastizität und Energieabsorption aus. Hierdurch wird eine Stoßschutzwirkung des Rands
ermöglicht ("Knautschzone"). Auf diese Weise können Transportschäden an der Schreibtafel,
bspw. bei einem Hinfallen der Schreibtafel auf einen Boden, aber auch Schäden an Wänden,
Möbelstücken oder Personen verhindert werden.
[0012] Vorzugsweise weist die Trägerplatte an ihrem Rand wenigstens eine Ausnehmung, vorzugsweise
zwei, an zwei sich gegenüberliegenden Randabschnitten angeordnete, insbesondere vier,
über den Umfang der Trägerplatte verteilt angeordnete, Ausnehmungen auf. Die Ausnehmungen
dienen vorzugsweise als Griffmulden, wodurch ein besonders einfaches Transportieren
der Schreibtafel ermöglicht wird. Die Ausnehmungen können auch als Eingriffspunkt
für Befestigungsmittel - bspw. zur Befestigung der Schreibtafel an einer Wand - ausgebildet
sein (siehe unten). Besonders bevorzugt ist, wenn die mindestens eine Ausnehmung auf
der der Schreibplatte abgewandten Seite des Rands angeordnet ist. Dies ermöglicht
es, die Schreibtafel auf besonders ergonomische Weise auf einem Boden abzustellen
oder bspw. an einer Halterung zu befestigen. Ferner ist bevorzugt, wenn die mindestens
eine Ausnehmung in etwa mittig bezüglich der Seitenlängen der Trägerplatte angeordnet
ist.
[0013] Dies ermöglicht eine hängende Befestigung "im Gleichgewicht".
[0014] Bevorzugt ist, wenn die Versteifungsplatte als Lochblech ausgebildet ist. Hierdurch
wird eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht erzielt. Ein derartiges Lochblech weißt
eine ausreichende Zugfestigkeit bei jedoch stark reduziertem Flächengewicht auf.
[0015] Vorzugsweise weist die Versteifungsplatte an der der Trägerplatte abgewandten Seite
eine Schicht aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems,
insbesondere Velours oder einem Velours-ähnlichen Material, auf. Dies ermöglicht es,
eine Haken-Schlaufen-Verbindung (bspw. ein Klettverschluss) zwischen der Schreibplatte
und einem externen Bauteil, welches eine Schicht aus einem hakenbildenden Material
eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems aufweist, auszubilden. Die Schreibtafel kann
somit auf einfache und schnelle Weise an unterschiedlichen Bauteilen (bspw. Befestigungselementen,
Tragegurten, Gestellen, etc.; siehe unten) bspw. über eine Klettverschlussverbindung
fixiert und wieder gelöst werden. Es ist auch möglich, dass die Schicht auf der Versteifungsplatte
aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems ausgebildet
ist. Ferner ist es bevorzugt, wenn die Schicht mit der Versteifungsplatte verklebt
ist. Hierdurch wird eine zuverlässige Verbindung zwischen der Versteifungsplatte und
der Schicht aus dem schlaufenbildenden Material sichergestellt (keine Delamination
der Schicht).
[0016] Bevorzugt ist, wenn die Schreibplatte, die Trägerplatte und die Versteifungsplatte
miteinander stoffschlüssig verbunden sind, vorzugsweise mittels einer Klebeverbindung.
Durch die, insbesondere flächige, stoffschlüssige Verbindung wird eine zuverlässige
Verbindung der Platten erzielt, was zu einer hohen Stabilität der Schreibtafel beiträgt.
Dies hat ferner den Vorteil, dass kein zusätzlicher Rahmen zur Verbindung der einzelnen
Platten erforderlich ist.
[0017] Der Rand der Schreibtafel kann folglich in konstruktiv einfacher Weise durch die
Trägerplatte gebildet sein (siehe oben). Die Trägerplatte kann also über gesamten
Umfang hinweg den Rand der Schreibtafel bilden. Sie bildet damit bspw. einen Stoßschutz.
[0018] Teil der vorliegenden Erfindung ist auch ein System, umfassend eine Schreibtafel
nach einem der voranstehenden Ansprüche und wenigstens ein Befestigungselement zur
lösbaren Befestigung der Schreibtafel an einer Wand, wobei das Befestigungselement
wenigstens einen flächigen Verbindungsabschnitt aus einem hakenbildenden Material
eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems zur Verbindung mit der Schicht aus einem
schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems der Schreibtafel
und einen Befestigungsabschnitt zur lösbaren Befestigung des Befestigungselements
an der Wand aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt vorzugsweise als Saugnapf und/oder
als Magnet ausgebildet ist und/oder eine Schraubverbindung umfasst.
[0019] Dies ermöglicht es, die Schreibtafel auf einfache und flexible Weise an unterschiedlichen
Oberflächen zu befestigen. Besonders bevorzugt ist, wenn zwischen dem Verbindungsabschnitt
und dem Befestigungsabschnitt ein, vorzugsweise elastisches, Zwischenelement angeordnet
ist, welches als Träger für den Verbindungsabschnitt dient. Für eine zuverlässige
Befestigung der Schreibtafel ist es besonders bevorzugt, wenn mehrere über die Velours-Schicht
verteilt angeordnete Befestigungselemente vorgesehen sind.
[0020] Das Zwischenelement ist vorzugsweise bombiert bzw. gewölbt und weist eine nach außen
(in Richtung einer zu befestigenden Schreibplatte) gewölbte Aufnahmefläche für den
Verbindungsabschnitt auf. Durch die Wölbung wird ein besonders einfaches Ablösen des
Verbindungsabschnitts von der Schicht der Schreibtafel ermöglicht.
[0021] Eine Ausbildung des Befestigungsabschnitts als Saugnapf ermöglicht eine einfache
Befestigung der Schreibtafel insbesondere an glatten Oberflächen, wie bspw. Glaswänden.
Eine Ausbildung des Befestigungsabschnitts als Magnet ermöglicht eine Befestigung
an magnetisierbaren Oberflächen, wie bspw. Stahlblechen. Durch die Schraubverbindung
wird eine sichere Befestigung des Befestigungselements an Wänden verschiedenartiger
Beschaffenheit (z.B. Holz-, Stein-, Beton-oder Trockenbauwände) ermöglicht.
[0022] Teil der vorliegenden Erfindung ist auch ein System, umfassend wenigstens eine Schreibtafel
nach einem der voranstehenden Ansprüche und eine Schiebewand, wobei die Schiebewand
eine Rahmenstruktur und einen Befestigungsbereich zur lösbaren Befestigung der wenigstens
einen Schreibtafel umfasst. Die Schiebewand kann die Funktion einer Trennwand erfüllen
und gleichzeitig als Halter für die wenigstens eine Schreibtafel dienen. Ein solches
System ermöglicht es, Büro- bzw. Projekträume, insbesondere Großraumbüros, flexibel
und nach Bedarf zu untergliedern und/oder mehrere Schreibtafeln zu Informationsclustern
zusammenzuführen. Besonders bevorzugt ist, wenn die Rahmenstruktur aus Aluminium hergestellt
ist, wodurch ein besonders leichter Aufbau der Schiebewand und damit ein einfaches
Verschieben der Schiebewand erzielt wird.
[0023] Bevorzugt ist ferner, wenn das System eine Deckenschiene zur Befestigung an einer
Raumdecke umfasst und/oder eine Bodenschiene zur Befestigung an einem Raumboden umfasst
und die Schiebewand mittels eines an der Rahmenstruktur angeordneten Führungselements
in der Deckenschiene verschiebbar geführt anordenbar ist und/oder mittels wenigstens
einer an der Rahmenstruktur angeordneten Laufrolle in der Bodenschiene verschiebbar
geführt anordenbar ist. Hierdurch kann ein besonders zuverlässiges und leises Verschieben
der Schiebewand erzielt werden. Das Gewicht der Schiebewand lastet vorzugsweise auf
der wenigstens einen Laufrolle. Besonders bevorzugt ist, wenn die Deckenschiene als
U-Profil ausgebildet ist. Hierdurch wird eine Kippsicherung der Schiebewand erreicht.
[0024] Bevorzugt ist ferner, wenn der Befestigungsbereich wenigstens ein flächiges Anbringelement
umfasst, welches in einer von der Rahmenstruktur umgrenzten Fläche angeordnet ist
und diese Fläche in eine erste Teilfläche und eine zweite Teilfläche unterteilt. Das
flächige Anbringelement ist vorzugsweise gleich groß oder minimal größer als eine
Schreibtafel. Besonders bevorzugt ist, wenn das Anbringelement in Höhenrichtung der
Rahmenstruktur gesehen in etwa mittig angeordnet ist, sodass die Schreibtafel auf
Sicht- / Schreibhöhe einer Person angeordnet ist. Dies ermöglicht ein komfortables
Schreiben und/oder Lesen von Informationen auf der Schreibfläche der Schreibplatte.
[0025] Mit Fläche, bzw. Teilflächen, sind flächige Bereiche in der von der Rahmenstruktur
aufgespannten Ebene gemeint. Mit anderen Worten, die Fläche bzw. Teilfläche erstreckt
sich orthogonal zur Blickrichtung auf die Schreibfläche der Schreibtafel, wenn diese
in der Rahmenstruktur aufgenommen ist. Vorzugsweise sind die erste und/oder die zweite
Teilfläche "offen", also nicht durch ein Flächenelement ausgefüllt, sodass man durch
die Teilflächen hindurch sehen kann. Dies trägt zu einer einfachen Kommunikation zwischen
Personen auf unterschiedlichen Seiten der Schiebewand bei.
[0026] Das Anbringelement ist vorzugsweise aus Blech hergestellt, insbesondere aus einem
ferromagnetischen Stahlblech. Das Anbringelement weist vorzugsweise eine Befestigungseinrichtung
zur Befestigung der mindestens einen Schreibtafel auf. Es ist möglich, dass die Befestigungseinrichtung
wenigstens ein Halteelement umfasst, welches in eine Ausnehmung des Rands der Schreibtafel
eingreift. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Haltelement als Negativform einer
Ausnehmung der Trägerplatte ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders sichere Halterung
der Schreibtafel ermöglicht. Es ist auch möglich, dass eine Befestigung der wenigstens
einen Schreibtafel mittels Magneten erfolgt. Vorzugsweise ist eine Befestigung von
zwei Schreibtafeln (jeweils eine auf der Vorder- und der Rückseite des flächigen Anbringelements)
möglich.
[0027] Im Rahmen einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann in der ersten und/oder
in der zweiten Teilfläche wenigstens ein Flächenelement angeordnet sein, welches die
jeweilige Teilfläche ganz oder zumindest teilweise ausfüllt und vorzugsweise aus Glas
und/oder aus Holz und/oder aus Filz und/oder aus perforiertem Blech hergestellt ist.
In Abhängigkeit des gewählten Materials des wenigstens einen Flächenelements kann
die Schiebewand an unterschiedliche Umgebungsbedingungen (Größe des Raumes, Lichtverhältnisse,
Aufbau der Arbeitsplätze) flexibel angepasst werden.
[0028] Ein Flächenelement aus Glas zeichnet sich bspw. durch hohe Lichtdurchlässigkeit und
zusätzlich eine Geräuschdämmung aus, während ein Flächenelement aus Holz einen effektiven
Sichtschutz bildet. Flächenelemente aus Filz und/oder aus perforiertem Stahlblech
bilden Schallabsorptionsflächen und ermöglichen eine hohe Geräuschdämmung. Bei Flächenelementen
aus Filz ist es für eine hohe Geräuschdämmung besonders bevorzugt, wenn in der ersten
und/oder in der zweiten Teilfläche jeweils zwei, durch einen Luftspalt getrennte Flächenelemente
angeordnet sind. Bei dem perforiertem Blech kann es sich beispielsweise um ein mikroperforiertes
Stahlblech der Firma akustik & innovation GmbH, CH-4612 Wangen bei Olten, Schweiz,
handeln. Es sind auch weitere Materialien denkbar.
[0029] Teil der vorliegenden Erfindung ist auch ein System, umfassend eine Schreibtafel
nach einem der voranstehenden Ansprüche und ein Gestell zum Aufstellen der Schreibtafel
auf einem Boden, wobei das Gestell als Mehrbein, insbesondere als Dreibein, ausgebildet
ist und einen Abstützabschnitt zur Abstützung der Schreibtafel aufweist und wobei
vorzugsweise an wenigstens einem der Beine wenigstens ein flächiger Befestigungsabschnitt
aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems zur Verbindung
mit der Schicht aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
der Schreibtafel angeordnet ist.
[0030] Dies ermöglicht es, die Schreibtafel flexibel an unterschiedlichen Positionen, bspw.
innerhalb eines Raums aufzustellen, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel, bspw.
an der Raumdecke, dem Raumboden oder den Raumwänden, vorgehalten werden müssen. Das
Gestell ist vorzugsweise nach Art einer "Staffelei" ausgebildet mit schräg zu einem
Raumboden verlaufenden Beinen. Vorzugsweise wird die Schreibtafel zum Aufstellen zunächst
auf den Abstützabschnitt gestellt und dann gegen vorzugsweise zwei der schrägen Beine
des Gestells gelehnt. Durch die Ausbildung einer Haken-Schlaufen-Verbindung zwischen
der Schreibtafel und dem wenigstens einen Befestigungsabschnitt des Gestells kann
ein Kippen der Schreibtafel verhindert werden; ferner wird hierdurch ein Verrutschen
der Schreibtafel beim Schreiben verhindert. Der Abstand des Abstützabschnitt vom Boden
ist vorzugsweise so gewählt, dass die Schreibfläche der Schreibtafel in Steh- / Schreibhöhe
einer Person mit durchschnittlicher Körpergröße, bspw. 175cm oder 165cm angeordnet
ist. Hierdurch wird ein komfortables Schreiben und/oder Lesen von Informationen auf
der Schreibfläche begünstigt. Ferner ist es möglich, dass das Gestell einen Ablageabschnitt
zur Ablage von Gegenständen (bspw. Marker an, Magnete, Schwämme, etc.) aufweist. Der
Abstand des Abstützabschnitts vom Boden kann jedoch auch einstellbar sein. bspw. Kann
der Abstützabschnitt verschiebbar an dem Gestell angeordnet sein. Vorzugsweise lässt
er sich dabei wenigstens in einem Bereich von 80-90cm, insbesondere 70-100cm, insbesondere
70-110cm, über Bodenhöhe verschieben.
[0031] Teil der vorliegenden Erfindung ist auch ein System, umfassend wenigstens eine Schreibtafel
nach einem der voranstehenden Ansprüche und eine Wandhalterung zur lösbaren Befestigung
der wenigstens einen Schreibtafel an einer Wand, wobei die Wandhalterung wenigstens
einen Haltekörper zur Halterung einer Schreibtafel und eine Befestigungseinrichtung
zur lösbaren Befestigung des wenigstens einen Haltekörpers an der Wand umfasst. Hierdurch
wird eine einfache und sichere Befestigung der wenigstens einen Schreibtafel an einer
Wand ermöglicht.
[0032] Der wenigstens eine Haltekörper weist vorzugsweise einen Halteabschnitt zum Eingriff
in eine Ausnehmung der Trägerplatte auf. Die Schreibtafel muss somit zur Befestigung
lediglich in den Halteabschnitt "eingehängt" werden, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel
erforderlich sind. Dies begünstigt ein leichtes Auf- und Umhängen der Schreibtafel,
was insbesondere für ein flexibles Arbeiten von Vorteil ist. In Abhängigkeit der gewählten
Ausnehmung kann die Schreibtafel im Hoch- oder Querformat aufgehängt werden. Vorzugsweise
ist die Form des Halteabschnitts als Negativform einer Ausnehmung ausgebildet. Hierdurch
wird eine besonders sichere Halterung der Schreibtafel ermöglicht.
[0033] Bevorzugt ist ferner, wenn die Befestigungseinrichtung einen, vorzugsweise als Schiene
ausgebildeten, Zwischenkörper und wenigstens einen Befestigungskörper zur lösbaren
Befestigung des Zwischenkörpers an der Wand umfasst, wobei der Haltekörper den Zwischenkörper
zumindest teilweise umgreift. Eine Ausbildung des Zwischenkörpers als Schiene ermöglicht
es, mehrere Haltekörper an dem Zwischenkörper zu befestigen und somit mehrere Schreibtafeln
mit nur einer Wandhalterung an einer Wand zu befestigen. Besonders bevorzugt ist,
wenn der wenigstens eine Haltekörper entlang des Zwischenkörpers verschiebbar angeordnet
ist. Dies ist für eine flexible Anordnung der Schreibtafeln vorteilhaft. Ferner wird
durch eine Ausbildung des Zwischenkörpers als Schiene eine flexible Nutzung der Wandhalterung
ermöglicht; bspw. können zusätzliche Gegenstände, wie bspw. Kleiderhaken oder Halterungen
für Flipcharts, auf einfache Weise an der Wandhalterung fixiert werden. Der wenigstens
eine Befestigungskörper ist vorzugsweise mittels Befestigungsmitteln, insbesondere
mittels einer Schraubverbindung, an der Wand befestigbar.
[0034] Bevorzugt ist ferner, wenn zwischen Haltekörper und Zwischenkörper wenigstens ein
Gleitelement angeordnet ist. Hierdurch wird ein reibungs- und verschleißminimiertes
Gleiten des wenigstens einen Haltekörpers entlang des Zwischenkörpers ermöglicht.
Vorzugsweise ist das wenigstens eine Gleitelement als Filzelement ausgebildet.
[0035] Teil der vorliegenden Erfindung ist auch ein System, umfassend eine voranstehend
beschriebene Schreibtafel und einen Tragegurt zum Tragen der Schreibtafel, wobei der
Tragegurt an seinen beiden Enden jeweils wenigstens einen flächigen Befestigungsabschnitt
aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems zur Verbindung
mit der Schicht aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
der Schreibtafel aufweist. Zum Transport muss der Tragegurt lediglich mit seinen flächigen
Befestigungsabschnitten an die Schicht aus einem schlaufenbildenden Material der Schreibplatte
gedrückt werden, wodurch eine Haltewirkung erzielt wird. Dies ermöglicht es, die Schreibtafel
auf einfache Weise zu transportieren. Besonders bevorzugt ist, wenn der Tragegurt
als Umhänge- bzw. Schultergurt ausgebildet ist. Hierdurch wird ein besonders komfortabler
Transport der Schreibtafel ermöglicht, da eine Person bei einem Transport der Schreibtafel
beide Hände frei hat, um bspw. Türen zu öffnen und/oder weitere Gegenstände wie bspw.
Stifte, Schwämme oder Notizzettel an einen neuen Standort zu transportieren.
[0036] Weitere Merkmale Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand
der Zeichnungen erläutert werden, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als
auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne
dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1a,b eine Ausführungsform einer Schreibtafel in einer Vorderansicht (Ansicht
a) und in einer Rückansicht (Ansicht b) ;
Fig. 2 die Schreibtafel gemäß Figur 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
Fig. 3 die Schreibtafel gemäß Figur 1 in einer geschnittenen Ansicht (Explosionsdarstellung)
entlang der in Figur 1a eingezeichneten Schnittlinie III - III;
Fig. 4 die Schreibtafel gemäß Figur 1 in einer geschnittenen Ansicht entlang der in
Figur 1a eingezeichneten Schnittlinie IV - IV;
Fig. 5 ein System, umfassend eine Schreibtafel gemäß Figur 1 und drei Befestigungselemente,
in einer Seitenansicht;
Fig. 6a,b eine Ausführungsform eines Befestigungselements mit einem als Saugnapf ausgebildeten
Befestigungsabschnitt in einer Vorderansicht (Ansicht a) und einer perspektivischen
Explosionsdarstellung (Ansicht b);
Fig. 7a,b eine Ausführungsform eines Befestigungselements mit einem als Magnet ausgebildeten
Befestigungsabschnitt in einer Vorderansicht (Ansicht a) und einer perspektivischen
Explosionsdarstellung (Ansicht b);
Fig. 8a,b eine Ausführungsform eines Befestigungselements mit einem eine Schraubverbindung
umfassenden Befestigungsabschnitt in einer Vorderansicht (Ansicht a) und einer perspektivischen
Explosionsdarstellung (Ansicht b) ;
Fig. 9a,b ein Zwischenelement eines Befestigungselements gemäß Figur 5 in einer Vorderansicht
(Ansicht a) und einer geschnittenen Ansicht entlang der in Ansicht a eingezeichneten
Schnittlinie IXb - IXb (Ansicht b);
Fig. 10 ein System, umfassend eine Schreibtafel gemäß Figur 1 und eine Schiebewand
in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 11 eine Ausführungsform einer Schiebewand gemäß Figur 9 in einer Vorderansicht;
Fig. 12 ein System, umfassend eine Schiebetafel gemäß Figur 1 und ein Gestell in einer
perspektivischen Ansicht;
Fig. 13a,b das Gestell gemäß Figur 11 in einer Vorderansicht (Ansicht a) und einer
perspektivischen Ansicht (Ansicht b);
Fig. 14 ein System, umfassend zwei Schreibtafeln gemäß Figur 1 und eine Wandhalterung
in einer Vorderansicht;
Fig. 15 die Wandhalterung gemäß Figur 13 in einer Seitenansicht;
Fig. 16 eine Befestigungseinrichtung der Wandhalterung gemäß Figur 14 in einer perspektivischen
Ansicht;
Fig. 17 einen Haltekörper der Wandhalterung gemäß Figur 14 in einer Seitenansicht;
und
Fig. 18 ein System, umfassend eine Schreibtafel gemäß Figur 1 in einer Rückansicht
und einen Tragegurt in einer teilweise perspektivischen Ansicht;
[0037] In den Figuren 1a und 1b ist eine Schreibtafel dargestellt, die insgesamt mit dem
Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Schreibtafel 10 weist eine Schreibplatte 12,
eine Trägerplatte 14, eine Versteifungsplatte 16 und eine Schicht 18 aus einem schlaufenbildenden
Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems auf. In Figur 1b ist die Versteifungsplatte
16 durch die Schicht 18 verdeckt (vgl. Figur 2).
[0038] Die Schreibplatte 12 ist als im Wesentlichen rechteckförmiges, vorzugsweise emailliertes,
Stahlblech ausgebildet und weist eine durchgehende, also ohne Unterbrechungen ausgebildete,
Schreibfläche 20 auf. Die Größe der Schreibfläche 20 entspricht vorzugsweise DIN A0.
[0039] Die Versteifungsplatte 16 ist als im Wesentlichen rechteckförmiges Lochblech ausgebildet,
welches vorzugsweise aus einem Stahl hergestellt ist.
[0040] Die Trägerplatte 14 dient als Träger für die Schreibtafel 12 und die Versteifungsplatte
16 und ist ebenfalls im Wesentlichen reckteckförmig ausgebildet. Die Trägerplatte
14 besteht aus einem expandierten Polypropylen und weist vorzugsweise eine größere
Dicke als die Schreibplatte 12 und die Versteifungsplatte 16 auf. Die Trägerplatte
14 weist an einer Vorderseite 22 einen ersten Aufnahmeabschnitt 24 zur Aufnahme der
Schreibplatte 12 und an einer Rückseite 26 einen zweiten Aufnahmeabschnitt 28 zur
Aufnahme der Versteifungsplatte 16 auf (vgl. Figur 3). Die Schreibplatte 12 und die
Versteifungsplatte 16 sind jeweils mittels einer Klebeverbindung 30 in Form einer
dünnen Klebstoffschicht mit der Trägerplatte 14 verbunden. Die jeweilige Klebstoffschicht
erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Fläche der jeweiligen mit der Trägerplatte
verbundenen Platte.
[0041] Die Schicht 18 aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
ist an der der Trägerplatte 14 abgewandten Seite der Versteifungsplatte 16 angeordnet.
Vorzugsweise ist die Schicht 18 aus Velours hergestellt. Die Schicht 18 ist mittels
einer Klebeverbindung 30 mit der Versteifungsplatte 16 verbunden und erstreckt sich
vorzugsweise über die gesamte Fläche der Versteifungsplatte 16 (vgl. Figuren 2 und
3).
[0042] Die Schreibtafel 10 weist ferner einen Rand 32 auf, welcher durch die Trägerplatte
14 gebildet ist und vorzugsweise um den gesamten Umfang der Schreibtafel 10 umlaufend
ausgebildet ist (vgl. Figuren 1a,b und 3). Der Rand 32 der Trägerplatte 14 steht entlang
des gesamten Umfangs der Schreibtafel 10 über einen Rand 34 der Schreibplatte 12,
vorzugsweise zwischen 3 und 5 cm, und einen Rand 36 der Versteifungsplatte 16, vorzugsweise
zwischen 8 und 10 cm, hervor (vgl. Figuren 3 und 4).
[0043] Die Trägerplatte 14 weist an ihrer Rückseite 28 vier, an dem Rand 32 angeordnete
und jeweils mittig bezüglich der Seitenlängen der Trägerplatte 14 angeordnete Ausnehmungen
38 auf (vgl. Figuren 1b und 4). Die Ausnehmungen 38 sind vorzugsweise schlitzförmig
ausgebildet und dienen als Griffmulden zum Tragen der Schreibtafel 10 oder zur Befestigung
der Schreibtafel 10 bspw. an einer Wand (siehe unten). Die Trägerplatte 14 weist ferner
im Bereich jeder Ausnehmung 38 auf ihrer Vorderseite 20 einen über die umliegende
Kontur des Rands hervorstehenden Griffabschnitt 40 auf (vgl. Figur 1a).
[0044] In Figur 5 ist eine Ausführungsform eines Systems 42 dargestellt, welches eine voranstehend
beschriebene Schreibtafel 10 und drei Befestigungselemente 44 zur lösbaren Befestigung
der Schreibtafel 10 an einer Wand 46 umfasst. In den Figuren 6a bis 8b sind verschiedene
Ausführungsformen eines Befestigungselements 44 im Detail dargestellt. Bei jeder der
dargestellten Ausführungsform weist das Befestigungselement 44 einen flächigen Verbindungsabschnitt
48 aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems (Klettabschnitt)
zur Verbindung mit der Schicht 18 aus dem schlaufenbildenden Material eines Hagen-Schlaufen-Verbindungssystems
der Schreibtafel 10 auf.
[0045] Ferner weist jedes Befestigungselement 44 ein Zwischenelement 50 auf, welches als
Träger für den Verbindungsabschnitt 48 dient. Das Zwischenelement 50 ist vorzugsweise
aus einem elastischen Material, bspw. einem Elastomer oder Gummi, gefertigt und mit
dem Verbindungsabschnitt 48 verklebt. Bspw. ist es möglich, dass der Verbindungsabschnitt
48 als selbstklebendes Klettelement ausgebildet ist. Das Zwischenelement 50 ist vorzugsweise
bombiert und weist eine nach außen (in Richtung einer zu befestigenden Schreibplatte
10) gewölbte Aufnahmefläche 51 für den Verbindungsabschnitt 48 auf (vgl. Figur 9b).
Durch die Wölbung wird ein besonders einfaches Ablösen des Verbindungsabschnitts 48
von der Schicht 18 der Schreibtafel 10 ermöglicht.
[0046] Jedes Befestigungselement 44 weist ferner einen Befestigungsabschnitt 52 zur lösbaren
Befestigung des Befestigungselements 44 an der Wand 46 auf. Der Befestigungsabschnitt
52 ist bei einer ersten, in Figur 6a,b dargestellten Ausführungsform als Saugnapf
54 ausgebildet und dient insbesondere zur lösbaren Befestigung an glatten Oberflächen.
Bei einer zweiten, in Figur 7a, b dargestellten Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt
52 als Magnet 56 ausgebildet und dient insbesondere zur lösbaren Befestigung an magnetisierbaren
Oberflächen. Das Zwischenelement 50 und der Befestigungsabschnitt 52 sind vorzugsweise
über eine Schraubverbindung 58 miteinander verbunden. Bei einer dritten, in den Figuren
8a,b dargestellten Ausführungsform erfolgt die Befestigung des Befestigungselements
44 an einer Wand mittels einer Befestigungsschraube 60, welche den Verbindungsabschnitt
48 und das Zwischenelement 50 durchdringt und bspw. in einen Dübel einer Wand (nicht
dargestellt) eingreift.
[0047] Zur Befestigung der Schreibtafel 10 an der Wand 46 werden die Befestigungselemente
44 zuerst über den Befestigungsabschnitt 52 an der Wand 46 fixiert. Im Anschluss wird
dann die Schreibtafel 10 mittels des Haken-Schlaufen-Verbindungssystems mit den Befestigungselementen
44 verbunden. Bei einer Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts 52 als Saugnapf 54
oder als Magnet 56 ist auch eine umgekehrte Vorgehensweise möglich, bei der das Befestigungselement
44 zuerst mit der Schreibtafel 10 verbunden wird und danach mit der Wand 46.
[0048] In Figur 10 ist ein System 62 dargestellt, welches eine vorstehend beschriebene Schreibtafel
10 und eine Schiebewand 64 umfasst. Die Schiebewand 64 weist eine Rahmenstruktur 66
auf, welche im Wesentlichen rechteckförmig mit zwei kurzen Rahmensegmenten 68a, 68b
und zwei langen Rahmensegmenten 70a, 70b ausgebildet ist (vgl. Figur 11). Die Rahmenstruktur
66 ist vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
[0049] Das System 62 umfasst ferner eine, vorzugsweise als U-Profil ausgebildete, Deckenschiene
72 zur Befestigung an einer Raumdecke (nicht dargestellt) und eine Bodenschiene 74
zur Befestigung an einem Raumboden (nicht dargestellt). Zur Führung der Schiebewand
64 in der Deckenschiene 72 weist die Rahmenstruktur 66 an ihrem oberen kurzen Rahmensegment
68a ein Führungselement 76 auf, welches vorzugsweise in Form einer Schiene ausgebildet
ist. Die Rahmenstruktur 66 weist ferner zwei an ihrem unteren kurzen Rahmensegment
68b angeordnete Laufrollen 78a, 78b auf, welche zur Anordnung in der Bodenschiene
74 ausgebildet sind und zur Führung der Schiebewand 64 in der Bodenschiene 74 dienen.
[0050] Die Schiebewand 64 weist ferner einen Befestigungsbereich 80 zur lösbaren Befestigung
der wenigstens einen Schreibtafel 10 an der Schiebewand 64 auf. Der Befestigungsbereich
80 umfasst ein flächiges Anbringelement 82, welches in einer von der Rahmenstruktur
66 umgrenzten Fläche 84 angeordnet ist (vgl. Figur 10). Vorzugsweise ist das Anbringelement
82 aus einem Stahlblech herstellt. Das Anbringelement 82 weist ein Halteelement 86
auf, welches - zur Halterung der Schreibtafel 10 an dem flächigen Anbringelement 82
- in eine der Ausnehmungen 38 der Trägerplatte 14 eingreift. Bei einer nicht dargestellten
Ausführungsform kann das Anbringelement 82 zwei Halteelemente 86 aufweisen (je eines
auf Vorder- bzw. Rückseite des Anbringelements 82). Dies ermöglicht es, zwei Schreibtafeln
10 an der Schiebewand 64 zu befestigen.
[0051] Das Anbringelement 82 unterteilt die von der Rahmenstruktur 66 umgrenzte Fläche 84
in eine erste Teilfläche 88 und eine zweite Teilfläche 90. Bei einer ersten Ausführungsform
kann in der ersten Teilfläche 88 und/oder in der zweiten Teilfläche 90 wenigstens
ein Flächenelement 92 angeordnet sein, welches die jeweilige Teilfläche 88, 90 ganz
oder zumindest teilweise ausfüllt (vgl. Figur 11). Vorzugsweise ist das Flächenelement
92 aus Glas und/oder Holz und/oder Filz und/oder perforiertem Stahlblech hergestellt.
Es ist auch möglich, dass beide Teilflächen 88, 90 oder zumindest eine der Teilflächen
88, 90 "offen" sind, also kein Flächenelement 92 darin angeordnet ist (vgl. Figur
10).
[0052] In Figur 12 ist ein System 94 dargestellt, welches eine voranstehend beschriebene
Schreibtafel 10 und ein Gestell 96 zum Aufstellen der Schreibtafel 10 auf einem Boden
(nicht dargestellt) umfasst. Das Gestell 96 ist als Dreibein ausgebildet, wobei vorzugsweise
zwei Beine 98a, 98b in einer Ebene angeordnet sind und an ihrem jeweiligen oberen
Ende 100a, 100b mittels eines Verbindungselements 102 miteinander verbunden sind.
Das dritte Bein 98c ist zu dieser Ebene winklig angeordnet und mit seinem oberen Ende
100c gelenkig mit dem Verbindungselement 102 verbunden. Dies ermöglicht ein Zusammenklappen
des Gestells 96.
[0053] Das Gestell 96 weist eine Querverstrebung in Form eines im Wesentlichen dreieckförmigen
Blechs 104 auf, welches zwischen den Beinen 98a, 98b, 98c angeordnet ist und an diesen
fixiert ist. Das Gestell 96 weist ferner einen Abstützabschnitt 106 zur Abstützung
der Schreibtafel 10 auf, welcher vorzugsweise durch das Blech 104 gebildet ist. Darüber
hinaus weist das Gestell 96 einen, vorzugsweise ebenfalls durch das Blech 104 gebildeten,
Ablageabschnitt 108 zur Ablage von Stiften, Schwämmen, etc. auf. Bei der vorliegenden
Ausführungsform stabilisiert das Blech 104 damit zum einen die "Aufstellung" des Dreibeins
und zum anderen bildet es den Abstützabschnitt 106.
[0054] Das Gestell 86 weist ferner an den beiden, in einer Ebene angeordneten Beinen 98a,
98b im Bereich oberhalb des Abstützabschnitts 106 jeweils einen flächigen Befestigungsabschnitt
110a, 110b auf (vgl. Figur 13a). Die Befestigungsabschnitte 110a, 110b sind aus einem
hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems hergestellt (Klettabschnitt)
und dienen zur Verbindung mit der Schicht 18 aus einem schlaufenbildenden Material
eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems der Schreibtafel 10.
[0055] Zum Aufstellen der Schreibtafel 10 wird die Schreibtafel 10 zunächst auf den Abstützabschnitt
106 gestellt und dann gegen die eine Ebene bildenden Beine 98a, 98b gelehnt. Dabei
bildet sich zwischen den flächigen Befestigungsabschnitten 110a, 110b und der Schicht
18 der Schreibtafel 10 eine Haken-Schlaufen-Verbindung (Klettverbindung) aus, welche
ein Kippen der Schreibtafel 10 verhindert.
[0056] In Figur 14 ist eine Ausführungsform eines Systems 112 dargestellt, welches zwei
voranstehend beschriebene Schreibtafeln 10 und eine Wandhalterung 114 zur lösbaren
Befestigung der Schreibtafeln 10 an einer Wand (nicht dargestellt) umfasst.
[0057] Die Wandhalterung 114 weist zwei Haltekörper 116 zur Halterung jeweils einer Schreibtafel
10 auf. Es ist auch möglich, dass nur ein Haltekörper 116 oder mehr als zwei Haltekörper
116 vorgesehen sind. Die Wandhalterung 114 weist ferner eine Befestigungseinrichtung
118 zur lösbaren Befestigung der Haltekörper 116 an der Wand auf (vgl. Figur 15).
Die Befestigungseinrichtung 118 umfasst einen Zwischenkörper 120 und wenigstens einen,
vorzugsweise mehrere über die Länge des Zwischenkörpers 120 verteilt angeordnete,
Befestigungskörper 122.
[0058] Der Befestigungskörper 122 ist als im Wesentlichen U-förmiges Profil mit einer Bodenwand
124 und zwei Seitenwänden 126a, 126b ausgebildet (vgl. Figur 16). Vorzugsweise sind
die freien Enden 128a, 128b der Seitenwände 126a,b um 180°nach außen, also von der
U-förmigen Öffnung wegweisend, umgebogen. Der Befestigungskörper 122 weist ferner
eine Spannschraube 130 auf mittels derer der Abstand der Seitenwände 126a, 126b zueinander
eingestellt, insbesondere vergrößert, werden kann. Zu diesem Zweck weist der Befestigungskörper
122 an einer Seitenwand 126a eine Gewindebohrung 132 zur Aufnahme der Spannschraube
130 auf. Der Befestigungskörper 122 ist mittels einer Befestigungsschraube 134 an
der Wand befestigbar. Zu diesem Zweck weist der Befestigungskörper 122 an seiner Bodenwand
124 eine Bohrung 136 zur Aufnahme der Befestigungsschraube 134 auf.
[0059] Der Zwischenkörper 120 ist als im Wesentlichen U-förmige Profilschiene mit einer
Bodenwand 138 und zwei Seitenwänden 140a, 140b ausgebildet (vgl. Figuren 14 und 15).
Die Seitenwände 140a, 140b des Zwischenkörpers 120 sind vorzugsweise auf einander
zu gebogen und schließen jeweils mit der Bodenwand 138 einen Winkel von etwa 40° ein.
In einem montierten Zustand der Wandhalterung 114 sind die U-förmigen Öffnungen des
Zwischenkörpers 120 und des Befestigungskörpers 122 einander zugewandt und der Zwischenkörper
120 umgreift mit seinen Seitenwänden 140a,b die Seitenwände 126a,b des Befestigungskörpers
122 (vgl. Figur 15). Die Seitenwände 140a, 140b des Zwischenkörpers 120 hintergreifen
dabei die umgebogenen freien Enden 128a, 126b der Seitenwände 126a, 126b des Befestigungskörpers
122. Zur Fixierung des Zwischenkörpers 120 an dem Befestigungskörper 122 sind die
Seitenwände 126a, 126b des Befestigungskörpers 122 mittels der Spannschraube 130 gegen
die Seitenwände 140a, 140b des Zwischenkörpers 120 gespannt, wodurch eine Klemmwirkung
erzielt wird. Vorzugsweise sind mehrere über die Länge des Zwischenkörpers 120 verteilt
angeordnete Befestigungskörper 122 vorgesehen.
[0060] Der Haltekörper 116 weist einen, vorzugsweise als Profilblech ausgebildeten, Hauptkörper
142 auf (vgl. Figur 17). Der Hauptkörper 142 weist einen Befestigungsabschnitt 144
auf, welcher - dem Zwischenkörper 120 ähnlich - im Wesentlichen U-förmig mit gebogenen
Seitenwänden 146a, 146b ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 144 ist im Wesentlichen
komplementär zu dem Zwischenkörper 120 ausgebildet, so dass dieser in dem Befestigungsabschnitt
144 aufnehmbar ist. Der Befestigungsabschnitt 144 weist im Vergleich zu dem Zwischenkörper
120 jedoch einen größeren Querschnitt auf, sodass in einem montierten Zustand der
Wandhalterung 114 der Haltekörper 116 mit seinem Befestigungsabschnitt 144 den Zwischenkörper
120 umgreifen kann (vgl. Figur 15). Der Haltekörper 116 weist ferner einen an dem
dem Befestigungsabschnitt 144 abgewandten Ende des Hauptkörpers 142 angeordneten Halteabschnitt
146 zum Eingriff in eine Ausnehmung 38 der Trägerplatte 14 auf. Der Halteabschnitt
146 ist vorzugsweise als Negativform einer Ausnehmung 38 der Trägerplatte 14 ausgebildet.
In Abhängigkeit der gewählten Ausnehmung 38 kann die Schreibtafel 10 im Hochformat
oder im Querformat aufgehängt werden (vgl. Figur 14).
[0061] Bei nicht dargestellten Ausführungsformen können zwischen dem Befestigungsabschnitt
144 des Haltekörpers 116 und dem Zwischenkörper 120 ein oder mehrere Gleitelemente
in Form eines Filzelements angeordnet sein.
[0062] In Figur 18 ist ein System 150 dargestellt, welches eine vorstehend beschriebene
Schreibtafel 10 und einen Tragegurt 152 umfasst. Der Tragegurt 152 weist an seinen
beiden Enden jeweils einen flächigen Befestigungsabschnitt 154a, 154b aus einem hakenbildenden
Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems (Klettverschluss) auf. Die Befestigungsabschnitte
154a, 154b dienen zur Verbindung mit der Schicht 18 aus einem schlaufenbildenden Material
der Schreibtafel 10. Zum Transport der Schreibtafel 10 wird der Tragegurt 152 mittels
seiner Befestigungsabschnitte 154a, 154b mit der Schicht 18 der Schreibtafel 10 verbunden
(vgl. Figur 18).
1. Schreibtafel (10) mit einer eine durchgehende Schreibfläche (20) aufweisenden Schreibplatte
(12), dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibtafel (10) eine Versteifungsplatte (16) und eine zwischen der Schreibplatte
(12) und der Versteifungsplatte (16) angeordnete Trägerplatte (14) aufweist, wobei
die Trägerplatte (14) aus einem expandierten Polypropylen hergestellt ist, insbesondere
besteht.
2. Schreibtafel (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibplatte (12) als emailliertes Blech ausgebildet ist oder unter Verwendung
einer Kunststoffplatte ausgebildet ist, insbesondere aus einer Kunststoffplatte besteht,
insbesondere wobei die Kunststoffplatte Melaminharz (Melamin-Formaldehyd-Kondensationsharz)
umfasst, insbesondere aus Melaminharz besteht.
3. Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibtafel (10) einen Rand (32) aufweist, der durch die Trägerplatte (14) gebildet
ist und vorzugsweise um den gesamten Umfang umlaufend ausgebildet ist, wobei der durch
die Trägerplatte (14) gebildete Rand (32) über einen Rand (34) der Schreibplatte (12)
und/oder einen Rand (36) der Versteifungsplatte (16), vorzugsweise zwischen 1 und
10 cm, weiter vorzugsweise zwischen 3 und 6 cm, insbesondere entlang des gesamten
Umfangs, hervorsteht.
4. Schreibtafel (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (14) an ihrem Rand (32) wenigstens eine Ausnehmung (38), vorzugsweise
zwei, an zwei sich gegenüberliegenden Randabschnitten angeordnete, insbesondere vier,
über den Umfang der Trägerplatte verteilt angeordnete, Ausnehmungen (38), aufweist.
5. Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsplatte (16) als Lochblech ausgebildet ist.
6. Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsplatte (16) an der der Trägerplatte (14) abgewandten Seite eine Schicht
(18) aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems,
insbesondere Velours oder einem Velours-ähnlichen Material, aufweist.
7. Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibplatte (12), die Trägerplatte (14) und die Versteifungsplatte (16) miteinander
stoffschlüssig verbunden sind, vorzugsweise mittels einer Klebeverbindung (30).
8. System (42), umfassend eine Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche
und wenigstens ein Befestigungselement (44) zur lösbaren Befestigung der Schreibtafel
(10) an einer Wand (46), wobei das Befestigungselement (44) wenigstens einen flächigen
Verbindungsabschnitt (48) aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
zur Verbindung mit der Schicht (18) aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
der Schreibtafel (10)und einen Befestigungsabschnitt (52) zur lösbaren Befestigung
des Befestigungselements (44) an der Wand (46) aufweist, wobei der Befestigungsabschnitt
(52) vorzugsweise als Saugnapf (54) und/oder als Magnet (56) ausgebildet ist und/oder
eine Schraubverbindung (60) umfasst.
9. System (62), umfassend wenigstens eine Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden
Ansprüche und eine Schiebewand (64), wobei die Schiebewand (64) eine Rahmenstruktur
(66) und einen Befestigungsbereich (80) zur lösbaren Befestigung der wenigstens einen
Schreibtafel (10) umfasst.
10. System (62) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Deckenschiene (72) zur Befestigung an einer Raumdecke umfasst und/oder eine
Bodenschiene (74) zur Befestigung an einem Raumboden umfasst und die Schiebewand (64)
mittels eines an der Rahmenstruktur (66) angeordneten Führungselements (76) in der
Deckenschiene (72) verschiebbar geführt anordenbar ist und/oder mittels wenigstens
einer an der Rahmenstruktur (66) angeordneten Laufrolle (78a, 78b) in der Bodenschiene
(74) verschiebbar geführt anordenbar ist.
11. System (62) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (80) wenigstens ein flächiges Anbringelement (82) umfasst,
welches in einer von der Rahmenstruktur (66) umgrenzten Fläche (84) angeordnet ist
und diese Fläche (84) in eine erste Teilfläche (88) und eine zweite Teilfläche (90)
unterteilt.
12. System (62) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten und/oder in der zweiten Teilfläche (88, 90) wenigstens ein Flächenelement
(92) angeordnet ist, welches die jeweilige Teilfläche (88, 90) ganz oder zumindest
teilweise ausfüllt und vorzugsweise aus Glas und/oder aus Holz und/oder aus Filz und/oder
aus perforiertem Blech hergestellt ist.
13. System (94), umfassend eine Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche
und ein Gestell (96) zum Aufstellen der Schreibtafel (10) auf einem Boden, wobei das
Gestell (96) als Mehrbein, insbesondere als Dreibein, ausgebildet ist und einen Abstützabschnitt
(106) zur Abstützung der Schreibtafel (10) aufweist und wobei vorzugsweise an wenigstens
einem der Beine (98a, 98b, 98c) wenigstens ein flächiger Befestigungsabschnitt (110a,
110b) aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems zur
Verbindung mit der Schicht (18) aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
der Schreibtafel (10) angeordnet ist.
14. System (112), umfassend wenigstens eine Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden
Ansprüche und eine Wandhalterung (114) zur lösbaren Befestigung der wenigstens einen
Schreibtafel (10) an einer Wand, wobei die Wandhalterung (114) wenigstens einen Haltekörper
(116) zur Halterung einer Schreibtafel (10) und eine Befestigungseinrichtung (118)
zur lösbaren Befestigung des wenigstens einen Haltekörpers (116) an der Wand umfasst.
15. System (112) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (118) einen, vorzugsweise als Schiene ausgebildeten,
Zwischenkörper (120) und wenigstens einen Befestigungskörper (122) zur lösbaren Befestigung
des Zwischenkörpers (120) an der Wand umfasst, wobei der Haltekörper (122) den Zwischenkörper
(120) zumindest teilweise umgreift.
16. System (150), umfassend eine Schreibtafel (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche
und einen Tragegurt (152) zum Tragen der Schreibtafel (10), wobei der Tragegurt (152)
an seinen beiden Enden jeweils wenigstens einen flächigen Befestigungsabschnitt (154a,
154b) aus einem hakenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems zur
Verbindung mit der Schicht (18) aus einem schlaufenbildenden Material eines Haken-Schlaufen-Verbindungssystems
der Schreibtafel (10) aufweist.