[0001] Die Erfindung betrifft ein Gargerät, umfassend einen Garraum mit einer Zwischenwand
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
[0002] Derartige Gargeräte sind aus dem Stand der Technik in vielen Ausführungsformen bereits
bekannt.
[0003] Beispielsweise zeigen die Druckschriften
DE 10 2013 110 974 A1 und
DE 10 2016 204 834 A1 Gargeräte mit einem Gerätegehäuse, einen in dem Gerätegehäuse angeordneten Garraum
mit einem Garraumgehäuse, in dem eine Beladungsöffnung ausgebildet ist, die durch
eine Tür verschließbar ist. Die Gargeräte haben weiterhin mindestens ein Heizelement
zur Beheizung eines in dem Garraum befindlichen Garguts und eine Steuerung zur Ansteuerung
des Heizelements. Das Garraumgehäuse besteht weiter aus einem Boden, einer Decke,
zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer der Beladungsöffnung gegenüberliegende
Zwischenwand. Auf jener, der Beladungsöffnung abgewandten Seite der Zwischenwand ist
zwischen der Zwischenwand und einer Rückwand des Garraumehäuses ein Zwischenraum ausgebildet.
Das Garraumgehäuse umfasst dabei den Garraum un den Zwischenraum, wobei der Garraum
durch die Tür, die Decke, den Boden, die Seitenwände und die Zwischenwand begrenzt
ist. In dem Zwischenraum ist wenigstens ein Lüfter zur Umwälzung der Luft in dem Garraum
positioniert.
[0004] Aus der Druckschrift
EP 1 147 731 A1 ist ein Gargerät bekannt, welches über eine Reinigungsfunktion, beispielsweise eine
vollautomatische Reinigungsfunktion, verfügt. Bei einer Reinigung des Garraumes kann
Reinigungsmittel und/oder Wasser in den Zwischenraum zwischen der den Garraum begrenzenden
Zwischenwand und der Rückwand des Garraumgehäuses des Gargeräts gelangen. Dies kann
zu ungewünschten Ablagerungen und Rückständen in dem Zwischenraum führen, insbesondere
wenn die Zwischenwand an der Rückwand anliegt, wie es aus der Druckschrift
EP 2 072 902 B1 bekannt ist..
[0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Gargerät anzugeben, bei dem eine
ungewünschte Ablagerung und die Bildung von Rückständen in dem Zwischenraum verhindert
oder zumindest wirksam vermindert ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst, wobei der Zwischenraum mittels mindestens einer Ablauföffnung mit dem Garraum
flüssigkeitsleitend verbunden ist, wobei die Ablauföffnung derart ausgebildet und
angeordnet ist, dass Flüssigkeit aus dem Zwischenraum in den Garraum abfließt. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
[0007] Gerade bei einem Garraumgehäuse, bei dem die Zwischenwand, zumindest in einem Randbereich
der Zwischenwand, insbesondere an einem dem Boden des Garraumgehäuses zugewandten
Bereich der Zwischenwand, innig an der Rückwand anliegt, kann es zur Ansammlung von
Flüssigkeiten im Zwischenraum und damit zu ungewünschten Ablagerungen und der Bildung
von Rückständen in dem Zwischenraum kommen. Daher hat es sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, dass die Ablauföffnung ein Teil eines Ablaufstutzens ist, welcher in Form
einer Prägung in der Zwischenwand und/oder der Rückwand ausgebildet ist, wobei die
Prägung im Randbereich angeordnet ist und um Bereich der Prägung die Zwischenwand
und die Rückwand zur Bildung eines Durchlaufkanals für Flüssigkeit voneinander beabstandet
sind.
[0008] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass die ungewünschte
Ablagerung und die Bildung von Rückständen in dem Zwischenraum verhindert oder zumindest
wirksam vermindert ist. Aufgrund der mindestens einen Ablauföffnung können Flüssigkeiten,
die sich in dem Zwischenraum befinden, wie beispielsweise Wasser, Reinigungsmittel
oder dergleichen, gezielt in den Garraum abfließen. Die auf diese Weise aus dem Zwischenraum
in den Garraum abgeleiteten Flüssigkeiten sind dann beispielsweise über einen in dem
Garraum angeordneten Ablauf aus dem Garraum ausschleusbar. Jedoch sind auch andere
Arten der Beseitigung der dann in dem Garraum befindlichen Flüssigkeit denkbar. Beispielsweise
könnte die Flüssigkeit mittels eines Lappens oder dergleichen aus dem Garraum ausgewischt
oder auch verdampft und über einen Strömungskanal abgeführt werden. Der Begriff "Gargerät"
ist allgemein zu verstehen und umfasst unter anderem Backöfen, Dampfgarer, Mikrowellengeräte
und Kombinationsgeräte, die Beheizungsarten beispielsweise von Backöfen, Dampfgarern
und Mikrowellengeräten aufweisen.
[0009] Die Erfindung ermöglicht somit einen gezielten Ablauf von Flüssigkeit aus dem zwischen
der Zwischenwand und der Rückwand des Garraumgehäuses angeordneten Zwischenraums und
damit eine Reduzierung des Pflege- und Wartungsaufwands bei dem erfindungsgemäßen
Gargerät, beispielsweise durch eine geringere Anzahl von Reinigungsdurchläufen, wodurch
auch Reinigungsmittel eingespart werden kann.
[0010] Grundsätzlich ist die mindestens eine Ablauföffnung nach Art, Form, Dimensionierung,
Anordnung und Anzahl in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Eine vorteilhafte
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor, dass die mindestens eine
Ablauföffnung zumindest teilweise mittels der Zwischenwand ausgebildet ist. Hierdurch
ist die Ablauföffnung auf konstruktiv einfache Weise realisierbar.
[0011] Gemäß einem Aspekt ist die Prägung in einem dem Boden des Garraumgehäuses zugewandten
Randbereich der Zwischenwand angeordnet ist. Hierdurch kann die Ablauföffnung bzw.
der Ablaufstuzen ohne weitere Bauteile auf einfache Weise integral mit dem Bauteil
Zwischenwand und/oder Rückwand hergestellt werden. Bei einer in der Zwischenwand ausgebildeten
Prägung ist vorzugsweise der Querschnitt der Zwischenwand im Bereich der Prägung zumindest
teilweise in Richtung zu der Beladungsöffnung hin verformt. Bei einer in der Rückwand
ausgebildeten Prägung ist der Querschnitt der Rückwand im Bereich der Prägung zumindest
teilweise in Richtung von der Beladungsöffnung weg verformt. Hierdurch kann auf einfache
Weise eine bodennahe Durchlauföffnung für eine Flüssigkeit geschaffen werden.
[0012] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass
die Zwischenwand mindestens eine Ansaugöffnung und mindestens eine Ausblasöffnung
für ein in dem Zwischenraum angeordnetes Gebläse aufweist, wobei die mindestens eine
Ablauföffnung zumindest teilweise in einem Bereich der mindestens einen Ausblasöffnung
angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die mindestens eine Ablauföffnung
in Verbindung mit der mindestens einen Ausblasöffnung herzustellen. Darüber hinaus
kann hierdurch die mindestens eine Ablauföffnung in ein bestehendes Lochbild optisch
und/oder funktional vorteilhaft eingefügt werden.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass die mindestens eine Ablauföffnung als ein Langloch ausgebildet ist. Auf diese
Weise kann der freie Querschnitt der Ablauföffnung vergrößert und gleichzeitig die
für die Ablauföffnung erforderliche Tiefe klein gehalten werden.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass die mindestens eine Ablauföffnung ein Teil eines Ablaufstutzens ist. Hierdurch
ist eine gezielte Führung der aus dem Zwischenraum abzuleitenden Flüssigkeit gewährleistet.
[0015] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass der Querschnitt der Zwischenwand zumindest teilweise in Richtung der Beladungsöffnung
vorspringt. Auf diese Weise ist zum einen die Stabilität der Zwischenwand verbessert.
Zum anderen ist dadurch ein größerer Zwischenraum zwischen der den Garraum begrenzenden
Zwischenwand und der Rückwand des Garraumgehäuses ermöglicht, der dann für größere
Komponenten des Gargeräts und/oder für eine größere Anzahl von Komponenten des Gargeräts
nutzbar ist. Darüber hinaus ist hiermit der freie Querschnitt der mindestens einen
Ablauföffnung auch in der Tiefe des Gargeräts auf konstruktiv einfache Weise vergrößerbar.
[0016] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass
der Querschnitt der Zwischenwand, insbesondere ein zwischen Decke und Boden des Garraumgehäuses
erstreckter Querschnitt, wenigstens einen Mittenbereich, wenigstens einen Übergangsbereich
und wenigstens den einen Randbereich aufweist. Die Zwischenwand ist dabei beispielswesie
derart ausgeformt, dass der Mittenbereich näher an der Beladungsöffnung positoniert
ist als der Randbereich. Eine Ausführungsform sieht vor, dass der Randbereich umlaufend
um den Mittenbereich ausgeführt ist. Vorzugsweise ist verbindetder Übergangsbereich
den in Richtung der Beladungsöffnung vorspringenden Mittenbereich mit dem Randbereich.
[0017] Damit, dass der Randbereich zumindest in dem dem Boden des Garraums benachbarten
Randbereich an der Rückwand innig anliegt, ist ist der Kontakt der Zwischenwand mit
der Rückwand des Garraumgehäuses auf konstruktiv einfache Art realisierbar. Die Formulierung
"an der Rückwand innig anliegend" meint beispielsweise eine im Wesentlichen dichte
Anlage des Randbereichs der Zwischenwand an der Rückwand des Garraumgehäuses. Dabei
ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Randbereich der Zwischenwand mit der
Rückwand auf eine dem Fachmann bekannte Weise, beispielsweise durch Klebung, verbunden
ist.Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform sieht vor,
dass die mindestens eine Ablauföffnung und/oder der Ablaufstuzen zumindest teilweise
in dem Übergangsbereich, insbesondere jenem dem Boden des Garraumgehäuses benachbarten
Übergangsbereich, und/oder zumindest teilweise in dem Randbereich, insbesondere jenemdem
Boden des Garraumgehäuses benachbarten Randbereich, ausgebildet sind. Hierdurch ist
die Herstellung der mindestens einen Ablauföffnung und des dazu korrespondierenden
mindestens einen Ablaufstutzens wesentlich vereinfacht. Die mindestens eine Ablauföffnung
sowie der mindestens eine zu der jeweiligen Ablauföffnung korrespondierende Ablaufstutzen
können dabei beispielsweise durch eine Prägung der Zwischenwand zumindest teilweise
mittels der Zwischenwand ausgebildet sein.
[0018] Gemäß einer Ausführungsform ist die Ablauföffnung in dem Übergangsbereich ausgebildet.
Da der Übergangsbereich im Gegensatz zum weitestgehend senkrecht ausgebildeten Mittenbereich
geneigt ist, kann an dieser Stelle Flüssigkeit sehr gut abfließen.
[0019] Gemäß einem weiteren Aspekt sind die Ablauföffnung und/oder der Ablaufstutzen in
betreibsgemäßer Aufstellorientierung des Gargerätes einem Bereich des Zwischenraumes
zugeordnet beziehungsweise in einem Bereich des Zwischenraumes angeordnet, in dem
der Zwischenraum seinen tiefsten Punkt hat. Vorzugsweise sind die Ablauföffnung und/oder
der Ablaufstutzen direkt an dem tiefsten Punkt des Zwischenraumes angeordnet. Als
tiefster Punkt des Zwischenraumes ist jener Bereich zu verstehen, welcher der Erstreckungsebene
des Bodens des Garraumes am nächsten ist. Eine Flüssigkeit in dem Zwischenraum würde
sich in betreibsgemäßer Aufstellorientierung des Gargerätes unter Einfluss der Schwerkraft
an dem tiefsten Punkt beziehungsweise im Bereich um den tiefsten Punkt des Zwischenraumes
sammeln. Durch die Anordnung der Ablauföffnung und/oder des Ablaufstutzen in diesem
Bereich wird flüssigkeit aus dem Zwischenraum abgeführt und ein Ansammeln von Flüssigkeit
in dem Zwischenraum vermieden.
[0020] Gemäß einer Ausführungsform ist der Ablaufstutzen als eine Prägung in dem Randbereich
ausgeführt. Dabei ist der Randbereich im Bereich des Ablaufstutzen beabstandet zu
der Rückwand ausgebildet. Insbesondere hat der Randbereich im Bereich des Ablaufstutzen
einen geringeren Abstand zu der Rückwand als der Mittenbereich und einen größeren
Abstand zu der Rückwand als der übrige Randbereich außerhalb der Prägung des Ablaufstutzen.
Hierdurch wird ein Kanal gebildet, durch den Flüssigkeit aus dem Zwischenraum austreten
und in den Garraum fließen kann.
[0021] Die Zwischenwand hat eine untere Abschlusskante. Gemäß einer Ausführungsform hat
diese Abschlusskante im Bereich des Ablaufstutzen bzw. dessen Prägung einen größeren
Abstand zum Boden als an der übrigen unteren Abschlusskante außerhalb der Prägung
des Ablaufstutzen. Hierdurch wird das Ablaufen der Flüssigkeit in den Garraum begünstigt.
[0022] Grundsätzlich ist die zumindest teilweise Ausbildung der mindestens einen Ablauföffnung
und des dazu korrespondierenden mindestens einen Ablaufstutzens in weiten geeigneten
Grenzen frei wählbar. Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass die Ablauföffnung und der Ablaufstutzen in Richtung der Beladungsöffnung
vorspringen. Auf diese Weise ist es möglich, die mindestens eine Ablauföffnung und
den mindestens eine Ablaufstutzen zu realisieren, ohne dass dabei Bauraum in dem Zwischenraum
zwischen der den Garraum begrenzenden Zwischenwand und der Rückwand des Garraumgehäuses
in ungewünschter Weise vermindert wird.
[0023] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gargeräts sieht vor,
dass der mindestens einen Ablauföffnung mindestens eine an der Zwischenwand und/oder
der Rückwand angeordnete Ablaufschräge zugeordnet ist. Hierdurch ist eine aus dem
Zwischenraum zwischen der den Garraum begrenzenden Zwischenwand und der Rückwand des
Garraumgehäuses abzuführende Flüssigkeit in Richtung der mindestens einen Ablauföffnung
führbar und damit gezielt förderbar. Vorzugsweise ist die Ablaufschräge in der Zwischenwand
durch den Übergangsbereich der Zwischenwand, insbesondere durch jenen, dem Boden des
Garraums benachbarten Übergangsbereich, ausgebildet.
[0024] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel in einer geschnittenen Seitenansicht, in teilweiser Darstellung,
- Figur 2
- die Zwischenwand des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 in einer Frontalansicht und
- Figur 3a, 3b
- zwei Details des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 in jeweils einer geschnittenen Seitenansicht
im Bereich der Zwischenwand, in teilweiser Darstellung.
[0025] In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gargeräts in einer
geschnittenen Seitenansicht teilweise dargestellt. Das Gargerät ist als ein Backofen
2 oder ein Backofen 2 mit Dampfgarfunktion oder ein Dampfgarofen mit Backofenfunktion
- im Folgenden zusammenfassend als Backofen 2 bezeichnet - ausgebildet. Der Backofen
2 weist ein nicht dargestelltes Gargerätegehäuse und ein in dem Gargerätegehäuse angeordnetes
Garraumgehäuse 4 mit einem Garraum 6 mit einer Beladungsöffnung 8 auf, wobei die Beladungsöffnung
8 durch eine Tür 9 auf dem Fachmann bekannte Weise verschließbar ist. Ferner umfasst
der Backofen 2 mindestens ein in dem Garraum 6 angeordnetes Heizelement, beispielsweise
einen Strahlungsheizkörper, zur Beheizung eines in dem Garraum 6 befindlichen Garguts.
Das Heizelement ist mittels einer Steuerung des Backofens 2 ansteuerbar. In den Fig.
1 bis 4 ist das mindestens eine Heizelement, das Gargut und die Steuerung nicht dargestellt.
[0026] Der Garraum 6 weist einen Boden 10, eine Decke 12 und zwei Seitenwände 14 auf, wobei
in der Fig. 1 lediglich eine der beiden Seitenwände 14 sichtbar ist. Gegenüber der
Beladungsöffnung 8 ist der Garraum 6 mittels einer Zwischenwand 16 begrenzt. Auf der
der Beladungsöffnung 8 abgewandten Seite der Zwischenwand 16 ist zwischen der Zwischenwand
16 und einer Rückwand 18 des Garraumgehäuses 4 ein Zwischenraum 20 ausgebildet. In
dem Zwischenraum 20 ist ein Gebläse 22 angeordnet. In einem Betriebszustand des Gebläses
22 saugt das Gebläse 22 durch in der Zwischenwand 16 ausgebildete Ansaugöffnungen
24 Luft aus dem Garraum 6 in den Zwischenraum 20 und fördert diese angesaugte Luft
durch in der Zwischenwand 16 ausgebildete Ausblasöffnungen 26 wieder zurück in den
Garraum 6. Beispielsweise wird das Gebläse 22 in einer Umluftfunktion des Backofens
2 eingeschaltet. Aufgrund der schematischen Darstellung sind die Ansaugöffnungen 24
und die Ausblasöffnungen 26 in der Fig. 1 überdimensioniert und im Falle der Ansaugöffnungen
24 rein exemplarisch lediglich als eine einzige Ansaugöffnung 24 dargestellt.
[0027] Wie aus Fig. 1 hervorgeht, springt der Querschnitt der Zwischenwand 16 zumindest
teilweise in Richtung der Beladungsöffnung 8 vor. Der Querschnitt der Zwischenwand
16 weist einen Mittenbereich 16.1, einen Übergangsbereich 16.2 und einen Randbereich
16.3 auf, wobei der Übergangsbereich 16.2 den in Richtung der Beladungsöffnung 8 vorspringenden
Mittenbereich 16.1 mit dem Randbereich 16.3 verbindet und der Randbereich 16.3 in
einem umlaufenden Kontaktbereich, also auch in dem dem Boden 10 des Garraums 6 benachbarten
Randbereich 16.3, an der Rückwand 18 des Garraumgehäuses 4 innig anliegt. Dabei liegt
der Randbereich 16.3 derart an der Rückwand 18 an, dass der Zwischenraum 20 in diesem
Kontaktbereich der Zwischenwand 16 mit der Rückwand 18 im Wesentlichen flüssigkeitsdicht
ausgebildet ist, wobei die Zwischenwand 16 mit der Rückwand 18 in diesem Kontaktbereich
nicht verbunden sind.
[0028] Die Zwischenwand 16 ist in der Fig. 2 in einer Frontalansicht mit Blickrichtung von
der Beladungsöffnung 8 des Garraums 6 her in einem größeren Detailierungsgrad dargestellt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in dem Mittenbereich 16.1 der Zwischenwand 16
eine Vielzahl von kreisrunden Ansaugöffnungen 24 kreisförmig angeordnet. Wie aus der
Zusammenschau von Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das Gebläse 22 direkt hinter den Ansaugöffnungen
24 in dem Zwischenraum 20 angeordnet. In dem umlaufenden Übergangsbereich 16.2 sind
insgesamt zehn als Langlöcher ausgebildete Ausblasöffnungen 26 angeordnet, wobei die
Ausblasöffnungen 26 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen gleichmäßig
über den Umfang des Übergangsbereichs 16.2 verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise
kann die mittels der Ansaugöffnungen 24 aus dem Garraum 6 mittels des Gebläses 22
angesaugte Luft relativ gleichmäßig mittels der Ausblasöffnungen 26 zurück in den
Garraum 6 gefördert werden. Bezogen auf die Bildebene von Fig. 2 liegt der Mittenbereich
16.1 der Zwischenwand 16 in Blickrichtung vor dem Randbereich 16.3, wobei der Mittenbereich
16.1 mittels des Übergangsbereichs 16.2 mit dem Randbereich 16.3 verbunden ist.
[0029] Wie aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich ist, sind in der Zwischenwand 16 zwei Prägungen
16.4 ausgebildet, die jeweils einen Teil einer Begrenzung von je einer Ablauföffnung
28 und je einem der jeweiligen Ablauföffnung 28 zugeordneten Ablaufstutzen 30 bilden.
Eine der beiden Ablauföffnungen 28 mit dem korrespondierenden Ablaufstutzen 30 ist
in der Fig. 3b dargestellt. Die beiden Ablauföffnungen 28 sind teilweise in dem Übergangsbereich
16.2 und die dazu korrespondierenden Ablaufstutzen 30 sind teilweise in dem Randbereich
16.3 angeordnet. Somit sind die Ablauföffnungen 28 in einem Bereich der Ausblasöffnungen
26 angeordnet. Siehe hierzu Fig. 2. Aus Fig. 2 ergibt sich ferner, dass die beiden
Ablauföffnungen 28 als Langlöcher ausgebildet sind.
[0030] In Fig. 3a ist ein Detail des Backofens 2 in einem ersten Querschnitt, also in einer
ersten geschnittenen Seitenansicht, in dem Bereich der Zwischenwand 16 teilweise dargestellt.
Aus Fig. 3a ist deutlich erkennbar, dass der umlaufende Randbereich 16.3 der Zwischenwand
16 in dem dem Boden 10 des Garraums 6 benachbarten Randbereich 16.3, bis auf die beiden
den Ablauföffnungen 28 zugeordneten Ablaufstutzen 30, an der Rückwand 18 innig anliegt.
Fig. 3b zeigt ein anderes Detail des Backofens 2 in einem zweiten Querschnitt, also
in einer zweiten geschnittenen Seitenansicht, in dem Bereich der Zwischenwand 16,
nämlich in einem Querschnitt durch eine der beiden Ablauföffnungen 28 mit dem dazu
korrespondierenden Ablaufstutzen 30. Die in Fig. 3b im Querschnitt gezeigte Ablauföffnung
28 ist zum einen durch den Übergangsbereich 16.2 der Zwischenwand 16 und zum anderen
durch die der Zwischenwand 16 gegenüberliegende Rückwand 18 begrenzt, während der
dazu korrespondierende Ablaufstutzen 30 auf der einen Seite durch den Randbereich
16.3 der Zwischenwand 16 und auf der anderen Seite durch die Rückwand 18 begrenzt
ist.
[0031] In der Zusammenschau der Fig. 2 mit den Fig. 3a und 3b ergibt sich, dass die beiden
Ablauföffnungen 28 und die dazu korrespondierenden Ablaufstutzen 30 in Richtung der
Beladungsöffnung 8 vorspringen.
[0032] Der Zwischenraum 20 ist somit mittels der beiden Ablauföffnungen 28 und der dazu
korrespondierenden Ablaufstutzen 30 mit dem Garraum 6 des Backofens 2 flüssigkeitsleitend
verbunden, wobei die Ablauföffnungen 28 und die Ablaufstutzen 30 derart ausgebildet
und angeordnet ist, dass eine Flüssigkeit aus dem Zwischenraum 20 in den Garraum 6
abfließt. Hierfür ist der Randbereich 16.3 der Zwischenwand 16 in dem Bereich des
in Fig. 3b dargestellten Ablaufstutzens 30 zu dem Boden 10 des Garraums 6 beabstandet
angeordnet. Siehe hierzu im Vergleich die Fig. 3a, die zeigt, dass der Randbereich
16.3 der Zwischenwand 16 mit Ausnahme der beiden Ablaufstutzen 30 im Wesentlichen
bündig mit dem Boden 10 des Garraums 6 abschließt.
[0033] Das erfindungsgemäße Gargerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ermöglicht
somit einen gezielten Ablauf von Flüssigkeit aus dem zwischen der Zwischenwand 16
und der Rückwand 18 des Garraumgehäuses 4 angeordneten Zwischenraums 20, da der Randbereich
16.3 der Zwischenwand 16 mit Ausnahme der beiden den Ablauföffnungen 28 zugeordneten
Ablaufstutzen 30 innig an der Rückwand 18 des Garraumgehäuses 4 des Backofens 2 anliegt.
Damit ist eine im Wesentlichen dichte Anlage des Randbereichs 16.3 der Zwischenwand
16 an der Rückwand 18 des Garraumgehäuses 4 gemeint. Eine in dem Zwischenraum 20 befindliche
Flüssigkeit kann somit lediglich und damit gezielt über die beiden Ablauföffnungen
28 und die dazu korrespondierenden beiden Ablaufstutzen 30 in den Garraum 6 des Backofens
2 ablaufen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Randbereich 16.3 der
Zwischenwand 16 mit der Rückwand 18 nicht verbunden.
[0034] Der Übergangsbereich 16.2 der Zwischenwand 16 und der diesem gegenüberliegende Bereich
der Rückwand 18 sind gleichzeitig als Ablaufschrägen ausgebildet, die der in Fig.
3b dargestellten Ablauföffnung 28 zugeordnet sind. Die Ablaufschrägen begünstigen
die Förderung von in dem Zwischenraum 20 befindlicher Flüssigkeit in Richtung dieser
Ablauföffnung 28, so dass ein Ausschleussen von Flüssigkeit aus dem zwischen der den
Garraum 6 begrenzenden Zwischenwand 16 und der Rückwand 18 befördert ist.
[0035] Zwar ist in Fig. 3b lediglich eine der beiden Ablauföffnungen 28 mit dem dazu korrespondierenden
Ablaufstutzen 30 dargestellt. Jedoch sind die in Fig. 3b nicht dargestellte Ablauföffnung
28 und der dazu korrespondierende, nicht dargestellte Ablaufstutzen 30 bis auf deren
Anordnung relativ zu der Zwischenwand 16, identisch zu der in Fig. 3b dargestellten
Ablauföffnung 28 und dem in Fig. 3b dargestellten Ablaufstutzen 30 ausgebildet. Entsprechend
gelten die obigen Ausführungen gleichfalls für die in Fig. 3b nicht dargestellte Ablauföffnung
28 und den dazu korrespondierenden Ablaufstutzen 30. Die obigen Ausführungen beschreiben
somit beide Ablauföffnungen 28 und beide Ablaufstutzen 30 des erfindungsgemäßen Gargeräts
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
[0036] Das erfindungsgemäße Gargerät ermöglicht somit einen gezielten Ablauf von Flüssigkeit
aus dem zwischen der Zwischenwand und der Rückwand des Garraumgehäuses angeordneten
Zwischenraums und damit eine Reduzierung des Pflege- und Wartungsaufwands bei dem
erfindungsgemäßen Gargerät, beispielsweise durch eine geringere Anzahl von Reinigungsdurchläufen,
wodurch auch Reinigungsmittel eingespart werden kann.
[0037] Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt. Beispielsweise
ist die Erfindung auch bei anderen Arten von Gargeräten, beispielsweise Dampfgarern,
Mikrowellengeräten oder Kombinationsgeräten mit einer Mehrzahl von voneinander verschiedenen
Beheizungsfunktionen und Garfunktionen vorteilhaft einsetzbar.
[0038] Darüber hinaus ist es möglich, dass die mindestens eine Ablauföffnung vollständig
in der Zwischenwand angeordnet oder ausgebildet ist. Gleiches gilt für den Ablaufstutzen,
der nicht zwingend vorhanden sein muss. Denkbar ist jedoch auch, dass die mindestens
eine Ablauföffnung oder die mindestens eine Ablauföffnung und der dazu korrespondierende
mindestens eine Ablaufstutzen weitgehend unabhängig von der Zwischenwand angeordnet
oder ausgebildet ist/sind. Entsprechend ist die mindestens eine Ablauföffnung oder
die mindestens eine Ablauföffnung und der dazu korrespondierende mindestens eine Ablaufstutzen
in weiten geeigneten Grenzen gestaltbar, anordenbar und ausbildbar. Somit kann der
Fachmann für den jeweiligen Einzelfall die passende Konfiguration auswählen und realisieren.
[0039] Wie bereits ausgeführt, kann die aus dem Zwischenraum in den Garraum abgeleitete
Flüssigkeit beispielsweise über einen in dem Garraum angeordneten Ablauf aus dem Garraum
ausgeschleust werden. Eine derartige Ausführungsform eignet sich besonders für als
Dampfgarer ausgebildete erfindungsgemäße Gargeräte sowie für erfindungsgemäße Kombinationsgeräte,
die eine Dampfgarfunktion aufweisen. Jedoch sind auch andere Arten der Beseitigung
der dann in dem Garraum befindlichen Flüssigkeit denkbar. Beispielsweise könnte die
Flüssigkeit mittels eines Lappens oder dergleichen aus dem Garraum ausgewischt oder
auch verdampft und über einen Strömungskanal abgeführt werden.
[0040] Zusätzlich zu oder alternativ zu den oben beschriebenen Ablaufschrägen, wie diese
aus der Fig. 3b ersichtlich und anhand der Fig. 3b erläutert worden sind, ist es denkbar,
dass weitere an der Zwischenwand und/oder der Rückwand 18 angeordnete Ablaufschrägen
der mindestens einen Ablauföffnung zugeordnet sind. Beispielsweise ist es möglich,
dass der Übergangsbereich 6.2 der Zwischenwand 16 und/oder die Rückwand 18 senkrecht
zu der Blattebene von Fig. 3b ein Gefälle, also eine Ablaufschräge, in Richtung der
beiden Ablauföffnungen 28 aufweisen. Jedoch ist es nicht zwingend, dass die mindestens
eine Ablaufschräge aus der Zwischenwand 16 und/oder der Rückwand 18 ausgebildet ist.
Beispielsweise wäre es auch denkbar, dass die mindestens eine Ablaufschräge als ein
separates Bauteil ausgebildet und mit der Zwischenwand 16 und/oder der Rückwand 18
des Garraumgehäuses 4 auf dem Fachmann bekannte und geeignete Weise verbunden ist.
1. Gargerät (2), umfassend ein Garraumgehäuse (4), einen in dem Garraumgehäuse (4) angeordneten
Garraum (6) mit einer Beladungsöffnung (8), die durch eine Tür (9) verschließbar ist,
mindestens ein Heizelement zur Beheizung eines des Garraums (6) und einer Steuerung
zur Ansteuerung des Heizelements,
wobei das Garraumgehäuse (4) eine der Beladungsöffnung (8) gegenüberliegende Rückwand
(18) aufweist und zur Begrenzung des Garraums (6) die Tür (9) einen Boden (10), eine
Decke (12), zwei Seitenwände (14) und eine der Beladungsöffnung (8) gegenüberliegende
Zwischenwand (16) aufweist,
wobei, insbesondere auf einer der Beladungsöffnung (8) abgewandten Seite der Zwischenwand
(16), zwischen der Zwischenwand (16) und der Rückwand (18) ein Zwischenraum (20) ausgebildet
ist,
wobei der Zwischenraum (20) mittels mindestens einer Ablauföffnung (28) mit dem Garraum
(6) flüssigkeitsleitend verbunden ist, wobei die Ablauföffnung (28) derart ausgebildet
und angeordnet ist, dass Flüssigkeit aus dem Zwischenraum (20) in den Garraum (6)
abfließt,
wobei die Zwischenwand (16) einen Randbereich (16.3) aufweist und der Randbereich
(16.3), zumindest an einem dem Boden (10) des Garraumgehäuses (4) zugewandten Bereich
der Zwischenwand (16), innig an der Rückwand (18) anliegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ablauföffnung (28) ein Teil eines Ablaufstutzens (30) ist, welcher in Form einer
Prägung in der Zwischenwand (16) und/oder der Rückwand (18) ausgebildet ist, wobei
die Prägung im Randbereich (16.3) angeordnet ist und um Bereich der Prägung die Zwischenwand
(16) und die Rückwand (18) zur Bildung eines Durchlaufkanals für Flüssigkeit voneinander
beabstandet sind.
2. Gargerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ablauföffnung (28) zumindest teilweise mittels der Zwischenwand
(16) ausgebildet ist.
3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (16) mindestens eine Ansaugöffnung (24) und mindestens eine Ausblasöffnung
(26) für ein in dem Zwischenraum (20) angeordnetes Gebläse (22) aufweist, wobei die
mindestens eine Ablauföffnung (28) zumindest teilweise in einem Bereich der mindestens
einen Ausblasöffnung (26) angeordnet ist.
4. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ablauföffnung (28) als ein Langloch ausgebildet ist.
5. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung in einem dem Boden (10) des Garraumgehäuses (4) zugewandten Randbereich
(16.3) der Zwischenwand (16) angeordnet ist.
6. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer in der Zwischenwand (16) ausgebildeten Prägung der Querschnitt der Zwischenwand
(16) im Bereich der Prägung zumindest teilweise in Richtung zu der Beladungsöffnung
(8) hin verformt ist.
7. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer in der Rückwand (18) ausgebildeten Prägung der Querschnitt der Rückwand
(18) im Bereich der Prägung zumindest teilweise in Richtung von der Beladungsöffnung
(8) weg verformt ist.
8. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere zwischen Decke (12) und Boden (10) des Garraumgehäuses (4) erstreckter
Querschnitt der Zwischenwand (16) einen Mittenbereich (16.1), einen Übergangsbereich
(16.2) und den Randbereich (16.3) aufweist, wobei die Zwischenwand (16) derart ausgeformt
ist, dass der Mittenbereich (16.1) näher an der Beladungsöffnung (8) positoniert ist
als der Randbereich (16.3), wobei der Übergangsbereich (16.2) den Mittenbereich (16.1)
mit dem Randbereich (16.3) verbindet.
9. Gargerät (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufstutzen (30) zumindest teilweise in dem, insbesondere dem Boden (10) des
Garraumgehäuses (4) benachbarten, Übergangsbereich (16.2) und zumindest teilweise
in dem, insbesondere dem Boden (10) des Garraumgehäusess (4) benachbarten, Randbereich
(16.3) ausgebildet ist.
10. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnung (28) und/oder der Ablaufstutzen (30) in betreibsgemäßer Aufstellorientierung
des Gargerätes (2) dem Bereich des tiefsten Punkts des Zwischenraumes (20) zugeordnet
sind.
11. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Boden (10) des Garraumgehäuses (4) zugewandte Abschlusskante der Zwischenwand
(16) in dem Bereich der Ablauföffnung (28) und/oder des Ablaufstutzen (30) einen größeren
Abstand zu dem Boden (10) des Garraumgehäuses (4) aufweist als in einem dem Bereich
der Ablauföffnung (28) und/oder des Ablaufstutzen (30) benachbarten Bereich.
12. Gargerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Ablauföffnung (28) mindestens eine an der Zwischenwand und/oder
der Rückwand angeordnete Ablaufschräge zugeordnet ist.