[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung zur mechanischen Sicherung
zumindest eines Anschlusssteckers an einem Gehäuse.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Steuerungseinrichtungen, insbesondere Sicherheitssteuerungseinrichtungen,
zur Steuerung einer Maschine oder technischen Anlage bekannt, die einen modularen
Aufbau aufweisen. Bei diesen modular aufgebauten Steuerungseinrichtungen können zum
Beispiel unterschiedliche Steuerungsmodule in verschiedenen Leistungsklassen, digitale
oder analoge, sichere beziehungsweise nicht-sichere Ein- und Ausgabemodule sowie Netzwerkmodule
individuell miteinander kombiniert werden, um dadurch der Steuerungseinrichtung die
gewünschten Steuerungsfunktionen zur Verfügung zu stellen. Diese modularen Steuerungseinrichtungen
weisen häufig ein so genanntes Kopfmodul auf, welches Anschlussschnittstellen zum
Anschluss eines oder mehrerer Anschlussstecker aufweist. Dabei kann es sich insbesondere
um so genannte M12-Anschlussstecker handeln. Um zum Beispiel ein unbeabsichtigtes
Lösen der Steckverbindung beim Auftreten von Vibrationen zu vermeiden, hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, entsprechende Sicherungsmaßnahmen vorzusehen, die ein unbeabsichtigtes
Lösen der Steckverbindung wirksam verhindern können. Bei dem Einsatz in sicherheitskritischen
Bereichen sind zudem Maßnahmen erforderlich, um Manipulationen der elektrischen Steckverbindung
zu verhindern.
[0003] Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Sicherungseinrichtung zur
mechanischen Sicherung zumindest eines Anschlusssteckers an einem Gehäuse zur Verfügung
zu stellen, die auf einfache Weise einen sicheren Vibrations- und/oder Manipulationsschutz
der elektrischen Steckverbindung schafft.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Sicherungseinrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0005] Eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung zur mechanischen Sicherung zumindest
eines Anschlusssteckers an einem Gehäuse, insbesondere an einem Gehäuse eines Kopfmoduls
einer modularen Steuerungseinrichtung, umfasst
- einen bügelartig geformten Grundkörper, der so ausgebildet ist, dass er seitlich auf
das Gehäuse aufschiebbar und an diesem festlegbar ist,
- zumindest einen Aufnahmeabschnitt, der an dem Grundkörper ausgebildet ist und zur
Aufnahme des Anschlusssteckers ausgebildet ist, sowie
- eine Anzahl bandförmiger, festziehbarer Sicherungsmittel, die dazu ausgebildet sind,
den Anschlussstecker an dem Grundkörper und/oder den Grundkörper an dem Gehäuse zu
sichern.
[0006] Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung wird auf einfache Weise ein
wirksamer Vibrations- und/oder Manipulationsschutz der elektrischen Steckverbindung,
die den Anschlussstecker umfasst, erreicht, indem der Anschlussstecker in geeigneter
Weise mittels zumindest eines der bandförmigen, festziehbaren Sicherungsmittel an
dem Grundkörper der Sicherungseinrichtung, der vorzugsweise einstückig aus Kunststoff
hergestellt ist, festgelegt wird. Ferner können dadurch auch mechanische Belastungen
von Lötstellen innerhalb des Gehäuses, die bei Vibrationen Krafteinwirkungen des Anschlusssteckers
ausgesetzt sind, wirksam verringert werden. Abhängig von ihrer Positionierung können
die Sicherungsmittel auch einen Manipulationsschutz für den Anschlussstecker bilden,
indem sie ein Herausschrauben oder Abziehen des Anschlusssteckers verhindern. Die
Sicherungsmittel können durch eine entsprechende Positionierung darüber hinaus auch
verhindern, dass der Grundkörper der Sicherungseinrichtung von dem Gehäuse entfernt
wird, so dass sich insoweit auch ein wirksamer Manipulations- und Verlustschutz für
die Sicherungseinrichtung selbst ergibt. Die bandförmigen, festziehbaren Sicherungsmittel
können zum Beispiel als Kabelbinder ausgeführt sein. Auch andere Ausgestaltungen der
bandförmigen Sicherungsmittel, die nach der Montage optional auch verplombt werden
können, sind grundsätzlich möglich. Die Sicherungseinrichtung eignet sich insbesondere
für die mechanische Sicherung eines oder mehrerer Anschlussstecker, die an ein Kopfmodul
einer modular ausgeführten Steuerungseinrichtung, insbesondere einer modular ausgeführten
Sicherheitssteuerungseinrichtung, angeschlossen sind. Die Sicherungseinrichtung kann
dabei ein bereits herstellerseitig vormontiertes Bauteil oder auch ein Nachrüstteil
sein. Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung eignet sich insbesondere für die
Sicherung von M12-Anschlusssteckern, die gerade oder abgewinkelt ausgeführt sein können.
Darüber hinaus können auch andere gerade oder abgewinkelt ausgeführte Anschlusssteckertypen
mittels der Sicherungseinrichtung gesichert werden. Vorzugsweise kann die Sicherungseinrichtung
so gestaltet sein, dass durch Verplomben oder durch Festziehen zumindest eines der
bandförmigen Sicherungsmittel das Einstecken und/oder Verriegeln eines Anschlusssteckers
verhindert werden kann, wenn kein Anschlussstecker angeschlossen werden soll. Dadurch
wird ebenfalls ein Manipulationsschutz geschaffen.
[0007] Um auf den Anschlussstecker einwirkende, insbesondere vibrationsinduzierte, Kräfte
wirksam aufnehmen zu können, wird in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen,
dass der Aufnahmeabschnitt teilzylindrisch geformt ist und eine Anlagefläche für den
Anschlussstecker aufweist. Vorzugsweise kann der Anschlussstecker mittels eines der
bandförmigen, festziehbaren Sicherungsmittel unmittelbar an dem Aufnahmeabschnitt
gesichert werden.
[0008] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die
Anlagefläche toleranzausgleichende Formen und/oder Strukturen aufweist, die vorzugsweise
elastisch verformbar ausgebildet sind. Dadurch wird neben einer verbesserten Vibrationsdämpfung
insbesondere auch die Möglichkeit geschaffen, eventuell vorhandene Durchmesserunterschiede
verschiedener Anschlussstecker auszugleichen.
[0009] Um einen besonders sicheren Halt zumindest eines der bandförmigen Sicherungsmittel
an dem Aufnahmeabschnitt zu erreichen, kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen
sein, dass der Aufnahmeabschnitt an einem freien Ende einen Kragenabschnitt aufweist,
der teilringförmig ausgebildet ist und vorzugsweise einen Hinterschnitt umfasst. Dieser
Kragenabschnitt ermöglicht eine sichere Festlegung des zumindest einen bandförmigen
Sicherungsmittels an dem Aufnahmeabschnitt.
[0010] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass der
Grundkörper zwei Halteschienen aufweist, die sich parallel zueinander erstrecken und
derart voneinander beabstandet sind, dass sie bei der Montage seitlich auf das Gehäuse
aufschiebbar sind. Dadurch kann die Montage der Sicherungseinrichtung, insbesondere
an dem Gehäuse eines Kopfmoduls einer Steuerungseinrichtung, sehr einfach und intuitiv
erfolgen. Ferner wird auf diese Weise eine einfache Vorfixierung der Sicherungseinrichtung
an dem Gehäuse ermöglicht. Vorzugsweise können die Halteschienen so geformt sein,
dass an einer Vorderseite des Gehäuses ausgebildete, sich in entgegengesetzter Richtung
nach außen erstreckende Vorsprünge bei der Montage der Sicherungseinrichtung, vorzugsweise
formschlüssig, in die Halteschienen eingreifen.
[0011] Um eine beispielsweise bereits herstellerseitig an dem Gehäuse vormontierte Sicherungseinrichtung
vor einem Verlust zu schützen, kann in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen
sein, dass der Grundkörper eine elastisch verschwenkbare Rastklinke aufweist, die
so ausgebildet ist, dass sie in einer Montagesolllage der Sicherungseinrichtung in
eine Rastausnehmung auf einer Vorderseite des Gehäuses eingreift.
[0012] Eine alternative oder zusätzliche Variante des Verlustschutzes für die Sicherungseinrichtung
sieht vor, dass der Grundkörper an seiner bei der Montage von dem Gehäuse abgewandten
Außenseite eine Anschlagfläche aufweist, die mit einem in einer Aufnahmeöse in der
Seitenwand des Gehäuses aufgenommenen und darin festgezogenen bandförmigen Sicherungsmittel
zusammenwirkt.
[0013] In einer vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper zumindest
einen Haltesteg aufweist, der sich nach der Montage des Grundkörpers mit Abstand zur
Vorderseite des Gehäuses erstreckt und an dem zumindest eines der bandförmigen, festziehbaren
Sicherungsmittel festlegbar ist, wobei der Haltesteg an seiner Unterseite vorzugsweise
eine rutschhemmende, insbesondere geriffelt ausgebildete, Struktur aufweist. An diesem
Haltesteg kann eines der bandförmigen Sicherungsmittel, welches sich nach der Montage
darüber hinaus auch abschnittsweise um den Anschlussstecker herum erstreckt, angebracht
sein. Die rutschhemmende, insbesondere geriffelt ausgebildete, Struktur an der Unterseite
des Haltestegs kann ein Verrutschen des an diesem festgezogenen bandförmigen Sicherungsmittels
wirksam verhindern.
[0014] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Grundkörper eine Seitenwand
mit zumindest einer Aufnahme aufweisen, wobei die Aufnahme dazu ausgebildet ist, ein
Anschlusskabel des Anschlusssteckers aufzunehmen und darin mittels eines der bandförmigen,
festziehbaren Sicherungsmittel zu sichern. Durch diese Maßnahme ist es zum Beispiel
möglich, ein Anschlusskabel, das an einen abgewinkelten Anschlussstecker angeschlossen
ist, an dem Grundkörper festzulegen. Vorzugsweise kann die Aufnahme V-förmig oder
U-förmig ausgebildet sein und jeweils zwei Schenkel umfassen, die jeweils eine Öffnung
aufweisen. In dieser V-förmigen oder U-förmigen Aufnahme kann das Anschlusskabel eines
abgewinkelt ausgeführten elektrischen Anschlusssteckers aufgenommen werden. Anschließend
wird eines der bandförmigen Sicherungsmittel, insbesondere ein Kabelbinder, durch
die Öffnungen der beiden Schenkel der V-förmigen beziehungsweise U-förmigen Aufnahme
hindurchgeführt und um das Anschlusskabel herumgeführt und anschließend festgezogen.
Durch diese Maßnahme kann ein wirksamer Manipulationsschutz für das Anschlusskabel
des betreffenden Anschlusssteckers geschaffen werden.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Sicherungseinrichtung zur mechanischen Sicherung
zumindest eines Anschlusssteckers an einem Gehäuse eines Kopfmoduls einer Steuerungseinrichtung,
die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
- Fig. 2
- eine weitere perspektivische Ansicht der Sicherungseinrichtung,
- Fig. 3
- eine weitere perspektivische Darstellung der Sicherungseinrichtung,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Sicherungseinrichtung,
- Fig. 5
- eine Vorderansicht des Teils der Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 4,
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung nach der Montage der Sicherungseinrichtung an dem Gehäuse,
- Fig. 7
- eine weitere Schnittdarstellung nach der Montage der Sicherungseinrichtung an dem
Gehäuse,
- Fig. 8
- eine Einzelheit, welche die Verrastung der Sicherungseinrichtung an dem Gehäuse veranschaulicht,
- Fig. 9a
- eine perspektivische Ansicht, die die Montage der Sicherungseinrichtung an dem Gehäuse
des Kopfmoduls veranschaulicht,
- Fig. 9b
- eine vergrößerte Darstellung, die Einzelheiten der Montage der Sicherungseinrichtung
zeigt,
- Fig. 10
- eine perspektivische Ansicht der Steuerungseinrichtung nach der Montage der Sicherungseinrichtung
an dem Gehäuse des Kopfmoduls,
- Fig. 11
- eine perspektivische Ansicht der Steuerungseinrichtung mit zwei mechanisch an dem
Gehäuse gesicherten Anschlusssteckern,
- Fig. 12
- eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses und einer an dem Gehäuse montierten Sicherungseinrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
- Fig, 13
- eine Unteransicht der Sicherungseinrichtung gemäß Fig. 12.
[0016] Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 11 soll nachfolgend ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Sicherungseinrichtung 1 zur mechanischen Sicherung zumindest eines Anschlusssteckers
2a, 2b an einem Gehäuse 3 näher erläutert werden. Bei dem Gehäuse 3 handelt es sich
vorliegend um ein Gehäuse 3 eines Kopfmoduls 80 einer modular ausgeführten Steuerungseinrichtung
90, insbesondere einer Sicherheitssteuerungseinrichtung, die zur Steuerung einer Maschine
oder technischen Anlage ausgebildet ist.
[0017] Die Sicherungseinrichtung 1 weist einen bügelförmigen Grundkörper 4 aus Kunststoff
auf, der vorliegend einstückig ausgebildet ist und bei der Montage seitlich auf das
Gehäuse 3 des Kopfmoduls 80 aufgeschoben werden kann und an diesem festgelegt werden
kann. Der Grundkörper 4 umfasst eine Anschlusstraverse 5, die bei der Montage an einer
Seitenwand 30 des Gehäuses 3 zur Anlage gebracht werden kann. Wie beispielsweise in
Fig. 1 zu erkennen, weist der Grundkörper 4 ferner zwei Halteschienen 6, 7 auf, die
sich orthogonal von der Anschlusstraverse 5 weg erstrecken. Die beiden Halteschienen
6, 7 sind aufgrund der Längenerstreckung der Anschlusstraverse 5 derart voneinander
beabstandet, dass sie bei der Montage seitlich auf das Gehäuse 3 aufgeschoben werden
können. Das Gehäuse 3 weist an seiner Vorderseite 31 mehrere, sich in entgegengesetzter
Richtung nach außen erstreckende Vorsprünge 32, 33 auf, die bei der Montage der Sicherungseinrichtung
1 in die einander gegenüberliegenden Halteschienen 6, 7 des Grundkörpers 4 eingreifen,
um dadurch eine Vorfixierung der Sicherungseinrichtung 1 an dem Gehäuse 3 zu ermöglichen.
Einzelheiten der Montage der Sicherungseinrichtung 1 an dem Gehäuse 3 sind insbesondere
in Fig. 9a und 9b zu erkennen.
[0018] Der Grundkörper 4 weist ferner zwei Haltestege 9, 10 auf, die so geformt und derart
von der Anschlusstraverse 5 beabstandet sind, dass sie sich nach der Montage mit Abstand
zu der Vorderseite 31 des Gehäuses 3 erstrecken. Die beiden Haltestege 9, 10 weisen
an ihrer Unterseite jeweils eine rutschhemmende, vorliegend geriffelt ausgebildete
Struktur 11, 12 auf und haben eine Doppelfunktion. Sie sind einerseits für eine Bauteilversteifung
der Sicherungseinrichtung 1 vorgesehen und dienen andererseits auch dem Zweck der
Anbringung eines bandförmigen, festziehbaren Sicherungsmittels 40, das insbesondere
als Kabelbinder ausgebildet sein kann.
[0019] An dem Grundkörper 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel ferner zwei teilzylindrisch
geformte Aufnahmeabschnitte 13, 14 ausgebildet, die jeweils eine Anlagefläche 130,
140 für einen Anschlussstecker 2a, 2b bilden. Jeder der beiden Aufnahmeabschnitte
13, 14 weist in diesem Ausführungsbeispiel an einem freien Ende jeweils einen Kragenabschnitt
15, 16 auf, der teilringförmig ausgebildet ist und vorzugsweise einen Hinterschnitt
umfasst. Vorzugsweise können die Anlageflächen 130, 140 toleranzausgleichende Formen
und/oder Strukturen, die vorzugsweise elastisch verformbar ausgebildet sind, aufweisen,
um dadurch die Schwingungsdämpfung zu verbessern sowie mögliche Durchmesserunterschiede
der elektrischen Anschlussstecker 2a, 2b kompensieren zu können. An einer Seitenwand
52 des Grundkörpers 4 sind ferner zwei V-förmige Aufnahmen 50, 51 mit jeweils zwei
Schenkeln, die jeweils eine Öffnung aufweisen, ausgebildet. In diesen V-förmigen Aufnahmen
50, 51 kann ein Anschlusskabel 20 eines abgewinkelt ausgeführten elektrischen Anschlusssteckers
2b aufgenommen werden.
[0020] Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 5 weist der Grundkörper 4 an seiner in der Montagesolllage
von dem Gehäuse 3 abgewandten Außenseite eine Anschlagfläche 17 sowie eine elastisch
verschwenkbare Rastklinke 18, an der ein Rastvorsprung 180 ausgebildet ist, auf. Die
Schwenkrichtung der Rastklinke 18 wurde in Fig. 5 durch einen entsprechenden Pfeil
symbolisiert. Die Anschlagfläche 17 sowie die Rastklinke 18 stellen zwei grundsätzlich
voneinander unabhängige konstruktive Maßnahmen dar, um die Sicherungseinrichtung 1
nach einer Vormontage an dem Gehäuse 3 des Kopfmoduls 80, die zum Beispiel herstellerseitig
erfolgen kann, vor einem versehentlichen Verlust zu schützen. Die Anschlagfläche 17
und die Rastklinke 18 können abhängig von der konstruktiven Ausgestaltung und Formgebung
des Grundkörpers 4 miteinander kombiniert werden und darüber hinaus auch in ihrer
Anzahl und Position variiert werden.
[0021] Weitere Einzelheiten des mittels der Anschlagfläche 17 und der Rastklinke 18 realisierten
Verlustschutzes werden nachfolgend näher erläutert.
[0022] Wie in Fig. 6 zu erkennen, weist das Gehäuse 30 an seiner Vorderseite 31 eine Einlaufschräge
34 auf, die so gestaltet ist, dass der Rastvorsprung 180 der Rastklinke 18 bei der
Montage die Einlaufschräge 34 entlanggleiten kann, so dass sich die Rastklinke 18
elastisch verformt und in die in Fig. 5 durch den Pfeil symbolisierte Richtung verschwenkt
wird. Das Gehäuse 3 weist auf seiner Vorderseite 31 ferner eine Rastausnehmung 35
auf, in die der Rastvorsprung 180 der Rastklinke 18 nach dem Aufschieben der Sicherungseinrichtung
1 auf das Gehäuse 3 in der Montagesolllage einrastet. Einzelheiten der Rastklinke
18 mit ihrem Rastvorsprung 180 sowie der Rastausnehmung 35 des Gehäuses 3 sind in
Fig. 8 dargestellt. Wie in Fig. 7 zu erkennen, ist an der Vorderseite 31 des Gehäuses
3 überdies ein Steg 36 ausgebildet, dessen Funktionszweck weiter unten noch näher
erläutert wird.
[0023] Unter Bezugnahme auf. Fig. 9a bis Fig. 11 sollen nachfolgend weitere Einzelheiten
der Montage der Sicherungseinrichtung 1 näher erläutert werden.
[0024] Bei der Montage wird die Sicherungseinrichtung 1 derart seitlich auf das Gehäuse
3 aufgeschoben, dass die sich nach außen erstreckenden Vorsprünge 32, 33 an der Vorderseite
31 des Gehäuses 3 in die einander gegenüberliegenden Halteschienen 6, 7 des Grundkörpers
4 der Sicherungseinrichtung 1 eingreifen. Bei der weitergehenden Aufschiebebewegung
der Sicherungseinrichtung 1 rastet schließlich der Rastvorsprung 180 der Rastklinke
18 in der Montagesolllage der Sicherungseinrichtung 1 in die Rastausnehmung 35 des
Gehäuses 3 ein. Die Anschlusstraverse 5 liegt in der Montagesolllage an der Seitenwand
30 des Gehäuses 3 an. Ferner liegen die Anlageflächen 130, 140 der Aufnahmeabschnitte
13, 14 in der Montagesolllage an den elektrischen Anschlusssteckern 2a. 2b an.
[0025] Ein erster Anschlussstecker 2a ist vorliegend als gerader Stecker, insbesondere als
M12-Stecker, ausgeführt. Ein zweiter Stecker 2b ist demgegenüber als abgewinkelter
Stecker, insbesondere als M12-Stecker, ausgebildet. Die Sicherungseinrichtung 1 ist
konstruktiv so ausgeführt, dass sie zwei gerade Anschlussstecker 2a, zwei abgewinkelte
Anschlussstecker 2b oder - wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt - einen geraden
Anschlussstecker 2a und einen abgewinkelten Anschlussstecker 2b sichern kann und dadurch
einen wirksamen Vibrations- und Manipulationsschutz zur Verfügung stellen kann. Neben
M12-Steckern können auch andere gerade oder abgewinkelt ausgeführte Anschlusssteckertypen
mittels der Sicherungseinrichtung 1 gesichert werden.
[0026] An der Seitenwand 30 des Gehäuses 3 ist eine Aufnahmeöse 35 ausgebildet, in der nach
der Anbringung der Sicherungseinrichtung 1 an dem Gehäuse 3 ein bandförmiges, festziehbares
Sicherungsmittel 41, insbesondere ein Kabelbinder, aufgenommen wird. Das bandförmige
Sicherungsmittel 41 wird bei der Montage durch die Aufnahmeöse 35 hindurchgeführt
und anschließend festgezogen. Die Anschlagfläche 17 schlägt an dem Sicherungsmittel
41, welches in der vorstehend beschriebenen Weise an dem Gehäuse 3 montiert ist, an
und verhindert dadurch, dass die Sicherungseinrichtung 1 von dem Gehäuse 3 entfernt
werden kann, so dass sich ein entsprechender Verlustschutz für die Sicherungseinrichtung
1 ergibt.
[0027] Um den ersten, vorliegend geraden Anschlussstecker 2a, der in eine entsprechende
Anschlussbuchse des Gehäuses 3 des Kopfmoduls 80 eingesetzt ist, mechanisch zu sichern,
ist ein weiteres bandförmiges, festziehbares Sicherungsmittel 42 vorgesehen, welches
vorzugsweise ebenfalls als Kabelbinder ausgeführt ist. Dieses Sicherungsmittel 42
wird um den ersten Aufnahmeabschnitt 13 und um den ersten Anschlussstecker 2a geführt
und anschließend festgezogen, so dass ein entsprechender Vibrations- und Manipulationsschutz
für diesen ersten Anschlussstecker 2a in dessen Montageposition geschaffen wird. Der
Kragen 130 des ersten Aufnahmeabschnitts 13 ermöglicht dabei eine sichere Befestigung
des Sicherungsmittels 42.
[0028] Zur Sicherung des zweiten, in diesem Ausführungsbeispiel abgewinkelt ausgebildeten
Anschlusssteckers 2b, der an dem zweiten Aufnahmeabschnitt 14 des Grundkörpers 4 anliegt,
werden vorliegend ebenfalls zwei bandförmige, festziehbare Sicherungsmittel 40, 43
verwendet, die vorzugsweise ebenfalls als Kabelbinder ausgeführt sind. Ein erstes
bandförmiges, festziehbares Sicherungsmittel 40 wird bei der Montage um den Anschlussstecker
2b und um den zweiten Haltesteg 10 geführt und anschließend festgezogen. Die rutschhemmende,
insbesondere geriffelte, Struktur 12 an der Unterseite des zweiten Haltestegs 10 ist
dazu geeignet, ein unerwünschtes Verrutschen des ersten bandförmigen Sicherungsmittels
40 nach der Montage und dem Festziehen wirksam zu verhindern. Ein an den zweiten Abschlussstecker
2b angeschlossenes Anschlusskabel 20 wird in die V-förmige Aufnahme 51 eingesetzt.
Anschließend wird das zweite bandförmige, festziehbare Sicherungsmittel 43 durch die
Öffnungen der beiden Schenkel der V-förmigen Aufnahme 51 hindurchgeführt, um das Anschlusskabel
20 herumgeführt und festgezogen. Durch diese vorstehend genannten Maßnahmen wird auch
für den zweiten Anschlussstecker 2b ein wirksamer Manipulations- und Vibrationsschutz
geschaffen. Der Steg 36 an der Vorderseite 31 des Gehäuses 3 ist so geformt und dimensioniert,
dass er einen zusätzlichen Anschlag bildet, der ein Abziehen beziehungsweise Lösen
der Sicherungseinrichtung 1 verhindert, wenn das erste bandförmige Sicherungsmittel
40 für den zweiten Anschlussstecker 2b montiert ist. Das Sicherungsmittel 40 schlägt
bei dem Versuch, die Sicherungseinrichtung 1 von dem Gehäuse 3 abzuziehen, an dem
Steg 36 an, so dass der Steg 36 einen weiteren Verlustbeziehungsweise Manipulationsschutz
bildet.
[0029] Die Sicherungseinrichtung 1 ist so gestaltet, dass die mechanische Anbindung an das
Gehäuses 3 des Kopfmoduls 80, die durch die Halteschienen 6, 7 realisiert ist, möglichst
weit von den elektrischen Anschlussschnittstellen, in denen die Anschlussstecker 2a,
2b aufgenommen sind, entfernt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Verwindungssteifigkeit
der Sicherungseinrichtung 1 verbessert wird. Ferner werden die Anschlussschnittstellen
und Lötstellen innerhalb des Gehäuses 3 mechanisch entlastet.
[0030] Unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 soll nachfolgend eine Sicherungseinrichtung 200
näher erläutert werden, die gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt ist.
Die Sicherungseinrichtung 200, die zur Sicherung eines Anschlusssteckers 2a, 2b eingerichtet
ist, weist einen einstückig ausgebildeten Grundkörper 200 aus Kunststoff mit einem
ersten Anschlussschenkel 201 und mit einem zweiten Anschlussschenkel 202 auf, die
an ihren freien Enden durch einen Zwischenraum 209 voneinander beabstandet sind.
[0031] Die beiden Anschlussschenkel 201, 202 weisen jeweils eine Anschlussfläche auf, mit
der sie in einer Montagesolllage auf einer Vorderseite 31 des Gehäuses 3 aufliegen.
An der Anschlussfläche des ersten Anschlussschenkels 201 sind - wie in Fig. 13 zu
erkennen - zwei voneinander beabstandete Rastvorsprünge 205, 206 ausgebildet, die
einen umgekehrt T-förmigen Querschnitt aufweisen. Oberhalb der beiden Anschlussschenkel
201, 202 sind zwei (vorzugsweise biegbare) Sicherungsabschnitte 207, 208 ausgebildet,
die so geformt sind, dass sie sich abschnittsweise seitlich um einen Anschlussstecker
2a, 2b einer elektrischen Steckverbindung herum erstrecken können.
[0032] Das Gehäuse 3 weist an seiner Vorderseite 31 mehrere Ausnehmungen auf, in denen paarweise
jeweils die beiden Rastvorsprünge 205, 206 des ersten Anschlussschenkels 201 einer
Sicherungseinrichtung 200 aufgenommen werden können und durch eine Verschiebebewegung
darin festgelegt werden können. Nach der Montage an dem Gehäuse 3 bildet der erste
Anschlussschenkel 201 einen gehäusefesten Schenkel, wohingegen der zweite Anschlussschenkel
202 relativ zum ersten Anschlussschenkel 201 bewegbar ist.
[0033] Ein erster, gerade ausgeführter Anschlussstecker 2a, der vorzugsweise ein M12-Stecker
ist, ist in eine entsprechende Anschlussbuchse, die innerhalb des Gehäuses 3 ausgebildet
ist, eingesetzt. Bei der Montage wird der zweite Anschlussschenkel 202 relativ zum
ersten Anschlussschenkel 201 so weit verspreizt, dass das Anschlusskabel 20 durch
den Zwischenraum 209 hindurchgeführt werden kann. Anschließend werden die Rastvorsprünge
205, 206 in die zugehörigen Rastausnehmungen an der Vorderseite des Gehäuses 3 eingesetzt
und derart verschoben, dass sie in den Rastausnehmungen festgelegt werden. Vorzugsweise
können die durch die Rastvorsprünge 205, 206 und die Rastausnehmungen des Gehäuses
3 gebildeten Rastverbindungen so ausgebildet sein, dass sie nur mittels eines Spezialwerkzeugs
lösbar sind.
[0034] Jeder der beiden Anschlussschenkel 201, 202 weist zwei Öffnungen 210, 211, 212, 213
auf, die vorliegend langlochartig geformt sind. Die beiden Sicherungsabschnitte 207,
208 weisen ebenfalls zwei Öffnungen 214, 215, 216, 217 auf. Wie in Fig. 12 zu erkennen,
wird durch die einander gegenüberliegenden vorderen Öffnungen 210, 212 der beiden
Anschlussschenkel 201, 202 ein erstes bandförmiges, festziehbares Sicherungsmittel
218, insbesondere ein Kabelbinder, hindurchgeführt und anschließend festgezogen. Dieses
erste bandförmige Sicherungsmittel 218 verhindert, dass die Sicherungseinrichtung
200 hin- und herbewegt und insbesondere von dem Gehäuse 3 demontiert werden kann.
Ein zweites bandförmiges, festziehbares Sicherungsmittel 219, das vorzugsweise ebenfalls
als Kabelbinder ausgeführt ist, wird durch die hinteren, einander gegenüberliegenden
Öffnungen 215, 217 der Sicherungsabschnitte 207, 208 hindurchgeführt und um den ersten
Anschlussstecker 2a herumgeführt und anschließend festgezogen. Dieses zweite bandförmige
Sicherungsmittel 219 bildet einen Vibrationsschutz für den ersten Anschlussstecker
2a, indem es entsprechende Kräfte auffangen kann. Ferner kann das zweite bandförmige
Sicherungsmittel 219 ein Herausdrehen beziehungsweise Abziehen des ersten Anschlusssteckers
2a aus der Anschlussbuchse des Gehäuses 3 des Kopfmoduls 80 wirksam verhindern.
[0035] Fig. 12 zeigt darüber hinaus auch die mechanische Sicherung eines zweiten Anschlusssteckers
2b, der vorliegend als Winkelstecker, insbesondere als M12-Stecker, ausgebildet ist.
Durch die vorderen, einander gegenüberliegenden Öffnungen 210, 212 der beiden Anschlussschenkel
201, 202 der ebenfalls in der oben beschriebenen Weise an dem Gehäuse 3 montierten
Sicherungseinrichtung 200 wird ein erstes bandförmiges, festziehbares Sicherungsmittel
220, insbesondere ein Kabelbinder, hindurchgeführt und anschließend festgezogen. Dieses
erste bandförmige Sicherungsmittel 220 verhindert wiederum, dass die Sicherungseinrichtung
200 hin- und herbewegt und von dem Gehäuse 3 gelöst werden kann. Ein zweites bandförmiges,
festziehbares Sicherungsmittel 221 wird durch die einander gegenüberliegenden hinteren
Öffnungen 211, 213 der beiden Anschlussschenkel 201, 202 hindurchgeführt, um den zweiten
Anschlussstecker 2b herumgeführt und anschließend festgezogen. Dadurch wird ein wirksamer
Vibrationsschutz geschaffen, indem entsprechende auf den zweiten Anschlussstecker
2b wirkende Kräfte aufgefangen werden.
[0036] Darüber hinaus kann optional ein drittes bandförmiges, festziehbares Sicherungsmittel
223 durch die einander gegenüberliegenden vorderen Öffnungen 214, 216 der beiden Sicherungsabschnitte
207, 208 hindurchgeführt, an einer Außenseite des zweiten Anschlusssteckers 2b entlanggeführt
und anschließend festgezogen werden, um dadurch einen zusätzlichen Manipulationsschutz
zu schaffen.
1. Sicherungseinrichtung (1) zur mechanischen Sicherung zumindest eines Anschlusssteckers
(2a, 2b) an einem Gehäuse (3), insbesondere an einem Gehäuse (3) eines Kopfmoduls
(80) einer modularen Steuerungseinrichtung (90), umfassend
- einen bügelartig geformten Grundkörper (4), der so ausgebildet ist, dass er seitlich
auf das Gehäuse (3) aufschiebbar ist,
- Mittel zur Festlegung des Grundkörpers (4) an dem Gehäuse (3),
- zumindest einen Aufnahmeabschnitt (13, 14), der an dem Grundkörper (4) ausgebildet
ist und zur Aufnahme des Anschlusssteckers (2a, 2b) ausgebildet ist, sowie
- eine Anzahl bandförmiger, festziehbarer Sicherungsmittel (40, 41, 42, 43), die dazu
ausgebildet sind, den Anschlussstecker (2a, 2b) an dem Grundkörper (4) und/oder den
Grundkörper (4) an dem Gehäuse (3) zu sichern.
2. Sicherungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (13, 14) teilzylindrisch geformt ist und eine Anlagefläche
(130, 140) für den Anschlussstecker (2a, 2b) aufweist.
3. Sicherungseinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (130, 140) toleranzausgleichende Formen und/oder Strukturen aufweist,
die vorzugsweise elastisch verformbar ausgebildet sind.
4. Sicherungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (13, 14) an einem freien Ende einen Kragenabschnitt (15, 16)
aufweist, der teilringförmig ausgebildet ist und vorzugsweise einen Hinterschnitt
umfasst.
5. Sicherungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) zwei Halteschienen (6, 7) aufweist, die sich parallel zueinander
erstrecken und derart voneinander beabstandet sind, dass sie bei der Montage seitlich
auf das Gehäuse (3) aufschiebbar sind.
6. Sicherungseinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (6, 7) so geformt sind, dass an einer Vorderseite (31) des Gehäuses
(3) ausgebildete, sich in entgegengesetzter Richtung nach außen erstreckende Vorsprünge
(32, 33) bei der Montage der Sicherungseinrichtung (1) in die Halteschienen (6, 7)
eingreifen.
7. Sicherungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) eine elastisch verschwenkbare Rastklinke (18) aufweist, die so
ausgebildet ist, dass sie in einer Montagesolllage der Sicherungseinrichtung (1) in
eine Rastausnehmung (35) auf einer Vorderseite (31) des Gehäuses (3) eingreift.
8. Sicherungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) an seiner bei der Montage von dem Gehäuse (3) abgewandten Außenseite
eine Anschlagfläche (17) aufweist, die mit einem in einer Aufnahmeöse (35) in der
Seitenwand (30) des Gehäuses (3) aufgenommenen und darin festgezogenen bandförmigen
Sicherungsmittel (41) zusammenwirkt.
9. Sicherungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) zumindest einen Haltesteg (9, 10) aufweist, der nach der Montage
des Grundkörpers (4) von der Vorderseite (31) des Gehäuses (3) beabstandet ist und
an dem zumindest eines der bandförmigen, festziehbaren Sicherungsmittel (40, 41, 42,
43) festlegbar ist, wobei der Haltesteg (9, 10) an seiner Unterseite vorzugsweise
eine rutschhemmende, insbesondere geriffelt ausgebildete, Struktur (11, 12) aufweist.
10. Sicherungseinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) eine Seitenwand (52) mit zumindest einer Aufnahme (50, 51) aufweist,
wobei die Aufnahme (50, 51) dazu ausgebildet ist, ein Anschlusskabel (20) des Anschlusssteckers
(2a, 2b) aufzunehmen und darin mittels eines der bandförmigen, festziehbaren Sicherungsmittel
(40, 41, 42, 43) zu sichern.