[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtragen einer Materialschicht von einer
Unterlage. Dabei handelt es sich insbesondere um das Abtragen einer Beschichtung von
einer Metallplatte. Die Beschichtung kann aus Zink bestehen, insbesondere aus einer
Bandverzinkung.
[0002] Das Abtragen wird beispielsweise dann angewandt, wenn eine zinkbeschichtete Metallplatte
weiter verarbeitet wird und die Zinkschicht beim Weiterverarbeiten störend ist. Dies
kommt dann in Betracht, wenn die Metallplatte mit anderen Gegenständen, beispielsweise
einer weiteren Metallplatte, durch Schweißen verbunden werden soll.
[0003] DE 103 03 063 A1 beschreibt ein Verfahren zum Abtragen von Material, insbesondere von Metall, durch
einen Laserstrahl, der in das abzutragende Material eingebracht wird, sodass dieses
verdampft. Dieses Verfahren ist jedoch mit erheblichem apparativem Aufwand verbunden.
Auch entstehen hierbei giftige Dämpfe.
[0004] Auch ist aus der
WO 2012/152 749 A1 ein Verfahren zum zumindest teilweisen Entschichten von ein- oder beidseitig beschichteten
Platinen aus Metall in Bereichen, welche eine Haupterstreckungsrichtung aufweisen,
wobei die zu entschichtenden Bereiche in Haupterstreckungsrichtung sowohl geradlinig
als auch gekrümmt verlaufen können, wobei die Platine auf eine Platinenauflage einer
Presse aufgelegt wird und während der Schließbewegung der Presse mindestens ein Schabemesser
die Beschichtung der Platine durch Schaben im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung
des zu entschichtenden Bereichs der Platine entfernt.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der sich
von einer zinkbeschichteten Metallplatte auf den flächigen Bereichen die Zinkbeschichtung
entfernen lässt. Die Vorrichtung soll einfach und kostengünstig in der Herstellung
sein. Das Abtragen der Schicht soll auf beliebig großen Flächen vorgenommen werden
können. Die Abtragfläche soll beliebige Konturen haben, beispielsweise die Gestalt
von geradlinigen oder gekrümmten Streifen, von Kreisflächen oder eckigen Flächen usw.
[0006] Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0007] Eine solche Vorrichtung umfasst die folgenden Merkmale:
- Eine Matrize sowie einen Stempel, zwischen denen die beschichtete Metallplatte hindurchgeführt
wird.
- Einen Antrieb zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Matrize und dem Stempel
einerseits sowie der Metallplatte andererseits.
- Die Matrize trägt auf ihrer der Metallplatte zugewandten Seite eine überstehende Klinge,
deren Schneide der Bewegungsrichtung der Metallplatte entgegengerichtet ist.
- Eine Druckeinrichtung zum Zusammendrücken der Matrize und des Stempels.
- Der Stempel trägt eine Rolle, die auf der der Klinge gegenüberliegenden Fläche der
Metallplatte abrollt.
[0008] Je nach Breite der Klinge lässt sich mit dieser Vorrichtung ein Streifen der Beschichtung
von der Metallplatte abtragen. Die Abtragtiefe liegt im Bereich von wenigen Mikrometern
bis zu 1 mm oder mehr. Der Streifen kann gradlinig oder gekrümmt verlaufen. Auch eine
größere zusammenhängende Fläche kann durch Bearbeitung nebeneinander liegender Streifen
abgetragen werden. Im beschichtungsfreien Bereich kann ein Gegenstand angeschweißt
werden. Durch das Entfernen der Beschichtung, insbesondere einer Zinkbeschichtung,
lassen sich Schweißvorgänge problemfrei durchführen. Das erfindungsgemäße mechanische
Abtragen von Beschichtungen hat sich als sehr rationell erwiesen. Das Beseitigen von
Beschichtungen mittels Laserstrahlen entfällt und somit auch die hiermit verbundenen
Nachteile wie das Entstehen giftiger Dämpfe.
[0009] Die Erfindung lässt sich auf verschiedenen Gebieten der industriellen Fertigung anwenden,
besonders in der Serienproduktion von Fahrzeugkarosserien, bei der Herstellung von
Autowaschanlagen und anderem mehr.
[0010] Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert.
[0011] Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt im Aufriss und in schematischer Darstellung eine Vorrichtung im Betrieb,
mit einer zwischen einer Matrize und einem Stempel hindurchlaufenden Metallplatte.
Fig. 2 zeigt die Matrize gemäß Figur 1 in einer Draufsicht.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Matrize im Aufriss.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Matrize.
[0012] Aus den Figuren 1 und 2 erkennt man im Einzelnen Folgendes:
Eine Matrize 1 und ein Stempel 2 sind in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet,
sodass sich zwischen diesen beiden ein Spalt befindet. Durch den Spalt wird eine Blechtafel
3 hindurchgeführt. Blechtafel 3 ist auf ihrer der Matrize 1 zugewandten Seite mit
einer Beschichtung 4 versehen. Bei der Beschichtung handelt es sich um eine Bandverzinkung.
Durch die Verzinkung wird die Blechtafel 3 über längere Zeiträume gegen Korrosion
des Grundmaterials geschützt.
[0013] Der Stempel 2 trägt eine drehbar gelagerte Rolle 5. Diese ist vorteilhafterweise
aus einem flexiblen Material gefertigt, beispielsweise aus Hartgummi. Auch kann der
gesamte Stempel 2 um seine Rotationsachse 8 verdrehbar sein. Auch kann er um eine
Schwenkachse verschwenkbar sein, die parallel zur Drehachse der Rolle 5 verläuft.
[0014] Im vorliegenden Falle sind die Matrize 1 und der Stempel 2 stationär. Hingegen wird
die Blechtafel 3 in Figur 1 gesehen von rechts nach links bewegt - siehe Pfeil. Hierbei
rollt die Rolle 5 auf der Oberseite der Blechtafel 3 ab.
[0015] Es ist eine hier nicht dargestellte Einrichtung zum Andrücken von Stempel 2 gegen
die Matrize 1 vorgesehen.
[0016] Wie man aus Figur 1 erkennt, ist die obere Fläche 1.1 der Matrize 1, die der Blechtafel
3 zugewandt ist, bombiert, d.h. Sie ist konvex gekrümmt. Hierdurch wird der Flächendruck
vergrößert.
[0017] An der oberen Fläche 1.1 der Matrize 1 befindet sich eine Klinge 6. Die Schneide
6.1 der Klinge 6 ist der Bewegungsrichtung der Blechtafel 3 entgegengerichtet. Bewegt
sich die Blechtafel 3, so wie oben ausgeführt, von rechts nach links, so wird von
der Beschichtung 4 ein Materialstreifen abgetragen, der gleich der Breite der Klinge
entspricht.
[0018] Man beachte Folgendes: Die Blechtafel 3 kann sich in der x-Richtung als auch in der
γ-Richtung oder in einer Zwischenrichtung zwischen diesen beiden bewegen. Die Matrize
1 und der Stempel 2 werden je nach Bewegungsrichtung der Blechplatte 3 um ihre gemeinsame
Rotationsachse 8 gedreht, um die Schneide 6.1 immer gegen die Bewegungsrichtung der
Blechplatte 3 auszurichten. Ein geradliniger beschichtungsfreier Streifen entsteht
bei gleichförmiger Bewegung in einer oder beiden Richtung -je nach der Richtung des
Verfahrens der Blechtafel 3. Durch die Kombination von zwei unabhängigen Translationsbewegungen
und einer rotatorischen Bewegung der Matrize 1 und des Stempels 2 lassen sich somit
jegliche Konfigurationen von beschichtungsfreien Flächen erzeugen.
[0019] Wie aus den Figuren 1 und 2 erkennbar, weist die Matrize 1 eine Bohrung 7 auf. Dabei
handelt es sich um eine Durchgangsbohrung, die durch Matrize 1 von deren oberer zu
deren unterer Begrenzungsfläche hindurchgeht. Die Bohrung 7 dient zum Abführen des
spanförmigen Abfalls, der an der Klinge 6 anfällt. Die Bohrung 7 kann in ihrem Einlassbereich
trichterförmig gestaltet sein, somit einen Einlassquerschnitt aufweisen, der sich
in Abführrichtung der Späne verjüngt, siehe Kontur 7.1 der Bohrung 7.
[0020] Auch ist es denkbar, eine Blaseinrichtung vorzusehen - hier nicht gezeigt -, statt
der Bohrung 7 oder zusätzlich zu dieser. Eine Blaseinrichtung kann verhindern, dass
sich im Raum zwischen Klinge 6 und oberer Fläche 1.1 der Matrize 1 Späne ansammeln.
[0021] Wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, liegt die Schneide 6.1 der Klinge 6 am Scheitelpunkt
der konvex gekrümmten oberen Fläche 1.1 der Matrize 1.
[0022] An die Bohrung 7 wird im Allgemeinen eine Absaugeinrichtung angeschlossen sein, die
die Späne zuverlässig entfernt.
[0023] Eine interessante Ausführungsform einer Matrize 1 ist in Figur 3 gezeigt, wohlgemerkt
im Aufriss, somit nicht in Draufsicht. Dabei ist die Matrize 1 als zylindrischer Körper
gestaltet, der koaxial zur Rolle 5 angeordnet ist. Er weist auf seinem Umfang vier
Klingen 6 auf. Er ist drehbar gelagert. Während des Betriebes steht der zylindrische
Körper still. Nach einer gewissen Betriebsdauer und damit nach einer gewissen Abnutzung
kann er jedoch um seine eigene Achse verdreht werden, sodass eine weitere der vier
Klingen in Arbeitsposition kommt, somit dem Scheitel der Rolle 5 gegenüberliegend.
[0024] Der zylindrische Körper 1 kann massiv sein. In diesem Falle weist er Bohrungen 7
auf, die vom Klingenbereich zu einer zentralen Bohrung 7.3 führen, an die sich wiederum
eine nicht gezeigte Absaugeinrichtung anschließt.
[0025] Der zylindrische Körper 1 kann aber auch hohl sein, siehe Figur 4. Der Mantel des
zylindrischen Körpers 1 weist wiederum im Bereich der Klingen 6 Bohrungen 7 auf, durch
die die Späne des abgetragenen Schichtmaterials in das Innere des zylindrischen Körpers
1 fallen. Wenigstens eine Stirnfläche des zylindrischen Körpers 1 ist offen, sodass
die Späne aus dem Inneren nach außen gelangen können. Deshalb kann bei dieser Variante
eine Absaugvorrichtung entfallen.
[0026] Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Die Vorrichtung erlaubt es, eine beschichtete Metallplatte von der Beschichtung zu
befreien, insbesondere eine zinkbeschichtete Blechtafel. Dabei kann das Entfernen
der Beschichtung an jeglicher Stelle des Werkstückes erfolgen. Die beschichtungsfreie
Fläche kann jegliche Größe und jegliche Gestalt aufweisen, beispielsweise streifenförmig
oder rund oder eckig sein.
- Dickentoleranzen des Ausgangsmateriales, somit des unbeschichteten Bleches, werden
ausgeglichen durch die flexible Rolle, die Bestandteil des Stempels ist.
- Die Vorrichtung lässt sich anwenden für jegliche Arten von Flachblechen. Alle Konturen
und Positionen sind frei programmierbar.
- Die Vorrichtung ist einfach im Aufbau, und unkompliziert und zuverlässig im Betrieb.
Die abgetragenen Späne fallen in einem örtlich sehr begrenzten Bereich an und werden
zuverlässig abgesaugt, sodass sie nicht in die Umgebung gelangen und diese verschmutzen.
- Das flächige Verdampfen des Zinks mit allen seinen Nachteilen wird vermieden, ein
nachgeschaltetes Laserschweißen lässt sich bei hoher Prozesssicherheit durchführen.
Die Investitionskosten für das Werkzeug sind sehr niedrig.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Matrize
- 1.1
- konvex gekrümmte obere Fläche der Matrize
- 2
- Stempel
- 3
- Metallplatte
- 4
- Beschichtung
- 5
- Gegendruckrolle
- 6
- Klinge
- 6.1
- Schneide
- 7
- Bohrung
- 7.1
- Trichterkontur der Bohrung
- 8
- Rotationsachse
1. Vorrichtung zum partiellen Abtragen der Beschichtung (4) einer Metallplatte (3), mit:
einer Matrize (1) sowie einem Stempel (2), die gemeinsam einen Spalt zum Hindurchführen
der Metallplatte (3) miteinander bilden;
einem Antrieb zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Matrize (1) und dem
Stempel (2) einerseits sowie der Metallplatte (3) andererseits, wobei die Matrize
(1) auf ihrer der Metallplatte (3) zugewandten Fläche (1.1) eine überstehende Klinge
(6) trägt, deren Schneide (6.1) der Bewegungsrichtung der Metallplatte (3) entgegengerichtet
ist;
einem Rotationsantrieb zum Drehen der Matrize (1) und des Stempels (2) in Schneiderichtung;
und
einer Druckeinrichtung zum Zusammendrücken der Matrize (1) und des Stempels (2), wobei
der Stempel (2) eine Rolle (5) trägt, die auf der der Klinge (6) gegenüberliegenden
Fläche der Metallplatte (3) abrollt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (1) und der Stempel (2) stationär und um eine gemeinsame Achse rotierbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (5) elastisch gelagert ist oder aus einem elastischen Material wie Hartgummi
besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (1) eine konvex gekrümmte obere Auflagefläche (1.1) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (1) ein zylindrischer Körper (1) ist, der koaxial zu der Rolle (5) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize ein Hohlzylinder (1) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (1) zur Späneabfuhr eine Bohrung (7) aufweist, deren Eingang sich im
Bereich der Klinge (6) befindet, und deren Ausgang an eine Späneabfuhreinrichtung
angeschlossen ist.
1. Device for partially removing the coating (4) of a metal plate (3) with:
a die (1) and a punch (2) which together form a gap through which the metal plate
(3) is fed;
a drive for generating a relative movement between the die (1) and the punch (2) on
the one hand as well as the metal plate (3) on the other hand;
wherein the die (1) has a projecting blade (6) on its surface (1.1) facing the metal
plate (3), a cutting edge (6.1) of said blade (6) extending in a direction opposite
to the movement direction of the metal plate (3);
a rotary drive for rotating the die (1) and the punch (2) in a direction of the cutting
edge; and
a pressing device for pressing together the die (1) and the punch (2);
wherein the punch (2) has a roller (5) which rolls on the metal plate (3) surface
opposite the blade (6).
2. Device according to claim 1, characterized in that the die (1) and the punch (2) are stationary and can be rotated around a common axis.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the roller (5) is elastically supported or consists of an elastic material such as
hard rubber.
4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the die (1) has a convexly curved upper contact surface (1.1).
5. Device according to claim 4, characterized in that the die (1) is a cylindrical body (1) arranged coaxially to the roller (5).
6. Device according to claim 5, characterized in that the die is a hollow cylinder (1).
7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the die (1) has a bore (7) for chip discharge, the inlet of which is located in the
region of the blade (6) and the outlet of which is connected to a chip discharge device.
1. Dispositif destiné à l'enlèvement partiel du revêtement (4) d'une plaque métallique
(3), comprenant :
une matrice (1) ainsi qu'un poinçon (2), qui forment ensemble une fente pour faire
passer la plaque métallique (3) ;
un entraînement destiné à produire un mouvement relatif entre la matrice (1) et le
poinçon (2) d'une part ainsi que la plaque métallique (3) d'autre part, la matrice
(1) portant sur sa surface (1.1) tournée vers la plaque métallique (3) une lame en
saillie (6) dont le tranchant (6.1) est dirigé dans le sens opposé au sens de mouvement
de la plaque métallique (3) ;
un entraînement rotatif destiné à faire tourner la matrice (1) et le poinçon (2) dans
le sens de coupe ; et
un appareil de pression pour comprimer la matrice (1) et le poinçon (2), le poinçon
(2) portant un rouleau (5) qui roule sur la surface de la plaque métallique (3) opposée
à la lame (6).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la matrice (1) et le poinçon (2) sont stationnaires et peuvent tourner autour d'un
axe commun.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le rouleau (5) est disposé de manière élastique ou est constitué d'un matériau élastique
tel que du caoutchouc dur.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la matrice (1) présente une surface de contact supérieure (1.1) à courbure convexe.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que la matrice (1) est un corps cylindrique (1) qui est disposé coaxialement au rouleau
(5).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que la matrice est un cylindre creux (1).
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la matrice (1) présente un alésage (7) pour l'évacuation des copeaux, dont l'entrée
se trouve dans la zone de la lame (6) et dont la sortie est connectée à un appareil
d'évacuation des copeaux.