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(11) |
EP 3 643 624 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.12.2021 Patentblatt 2021/49 |
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Anmeldetag: 06.08.2019 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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VERPACKUNGSMASCHINE MIT EINEM DOMSIEGELWERKZEUG
PACKAGING MACHINE WITH A DOME SEALING TOOL
MACHINE D'EMBALLAGE DOTÉE D'UN OUTIL DE SCELLAGE À DÔME
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
26.10.2018 DE 102018218382
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.04.2020 Patentblatt 2020/18 |
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Patentinhaber: MULTIVAC Sepp Haggenmüller SE & Co. KG |
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87787 Wolfertschwenden (DE) |
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Erfinder: |
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- CAPRIOTTI, Luciano
87730 Bad Grönenbach (DE)
- DÜRMEIER, Stefan
89294 Oberroth (DE)
- ZEDELMAIER, Thomas
87736 Böhen (DE)
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Vertreter: Grünecker Patent- und Rechtsanwälte
PartG mbB |
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Leopoldstraße 4 80802 München 80802 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 3 450 328 WO-A1-2018/193382
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WO-A1-2013/083834 WO-A2-2017/125282
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit einem Domsiegelwerkzeug.
[0002] Bei Verpackungsmaschinen und im Speziellen bei Schalenverschließmaschinen werden
sogenannte Domsiegelwerkzeuge eingesetzt, um Skinpackungen herzustellen, wie beispielsweise
in der
EP 2815983 A1 offenbart. Maschinen zum Herstellen von Skinverpackungen, bei denen ein domförmiges
Siegewerkzeug-Oberteil zum Einsatz kommt, das in seinem Randbereich konvex gekrümmt
ist, gehen beispielsweise aus der
WO2017/125282A2 oder aus der nachveröffentlichten
EP3450328A1 hervor. Dabei müssen die Skinfolien in einen beheizten Dom im Siegelwerkzeugoberteil
nach oben angesaugt werden, damit die Skinfolie an der erwärmten Innenseite des Doms
auf diejenige Temperatur erwärmt werden kann, die notwendig ist, damit sich die Skinfolie
nach dem Skinprozess eng an das Produkt und auch an die Schaleninnenseiten anlegt
und dabei eine luftdichte Verbindung eingeht. Eine zu geringe Temperatur kann sowohl
zu einer zu wenig dehnfähigen Skinfolie führen als auch beim Skinvorgang zu einer
mangelhaften Haftung an den Packungsinnenflächen führen. Diese Problematik verstärkt
sich zusätzlich bei besonders hohen Produkten, da dabei die zur Verfügung stehende
Fläche umso mehr bereits in den Dom gedehnt werden muss. Um diese Dehnung der Skinfolie
in den Dom ohne Rissbildung vor allem am Übergang einer Siegelfläche in den Dom erzeugen
zu können, sollte dieser Vorgang nicht zu schnell oder nicht schlagartig erfolgen,
welches sich negativ auf die Prozesszeit des Siegelvorgangs und damit negativ auf
die Maschinenleistung auswirkt. Des Weiteren hat sich in der Praxis herausgestellt,
dass es in solchen Fällen zur Bildung von kleinen Falten auf einem Schalenrand kommen
kann, also dem Bereich, in dem das Domsiegelwerkzeug mit seiner Siegelfläche die Skinfolie
zusätzlich auf den Schalenrand siegelt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine verbesserte Verpackungsmaschine
zum faltenfreien Verpacken von hohen Produkten in einer Schale oder auf einer Produktunterlage
mit einer Skinfolie bereitzustellen, ohne dabei die Maschinenleistung negativ zu beeinflussen.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine, insbesondere eine Schalenverschließmaschine,
umfasst eine Siegelstation, wobei die Siegelstation ein Siegelwerkzeugoberteil mit
wenigstens einem Domsiegelwerkzeug umfasst, wobei das Domsiegelwerkzeug eine umlaufende
Siegelfläche und einen nach oben ins Innere des Domsiegelwerkzeugs aufragenden Dom
aufweist, wobei sowohl die Siegelfläche als auch eine Domfläche mittels im Domsiegelwerkzeug
vorgesehener Heizelemente erwärmbar ausgeführt sind. Die Verpackungsmaschine zeichnet
sich dadurch aus, dass ein Halteelement zwischen der Siegelfläche und der Domfläche
vorgesehen ist, das dazu konfiguriert ist, eine Skinfolie beim Tiefziehen der Skinfolie
in den Dom hinein zu halten. Dies bringt den positiven Effekt mit sich, dass die Skinfolie
im Bereich der Siegelfläche nicht oder nur wenig gedehnt wird und eine Faltenbildung
auf dem Schalenrand bei der späteren Siegelung vermieden wird. Erfindungsgemäß ist
das Halteelement in Silikon, in Gummi, in PEEK (Polyetheretherketon) oder als Elastomer
ausgeführt ist, um die Haltefunktion und auch eine Wärmeisolationsfunktion zu gewährleisten.
[0006] Vorzugsweise ist das Halteelement parallel zur Siegelfläche angeordnet, um die Skinfolie
beim Tiefziehen in den Dom immer an der gleichen Stelle gegenüber der Siegelfläche
zu halten. Dies ist ebenfalls vorteilhaft bei der Vermeidung von Falten in der Siegelnaht.
[0007] Bevorzugt ist das Halteelement umlaufend zur Siegelfläche angeordnet, so dass die
Skinfolie über den gesamten Umfang gehalten wird.
[0008] Durch die Wärmeisolationsfunktion des Halteelements wird selbst bei einem schlagartigem
Tiefziehvorgang der Skinfolie in den Dom eine Rissbildung im Übergangsbereich von
Siegelfläche zu Domfläche vermieden, da die Skinfolie nicht wie im Stand der Technik
an dieser Stelle zu sehr erwärmt wird.
[0009] In einer vorteilhaften Ausführung ist das Halteelement in einer Nut des Domsiegelwerkzeugs
fixiert, welches eine einfache konstruktive und fertigungstechnische Ausführung erlaubt.
[0010] Bevorzugt weist das Haltelement eine Breite von 3 bis 15 mm auf, insbesondere eine
Breite von 6 bis 10 mm, um einerseits eine ausreichende Haltefunktion zu gewährleisten
und andererseits die weniger erwärmte Fläche möglichst gering zu halten.
[0011] Vorteilhafterweise weist das Halteelement einen hohen Reibungskoeffizienten auf,
um verschiedene Ausgestaltungen von Skinfolien für den Tiefziehvorgang ausreichend
halten zu können.
[0012] In einer vorteilhaften Variante weist das Halteelement eine gewölbte Kontur auf,
um die Haltewirkung zu verstärken.
[0013] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben.
Dabei zeigen
- Figur 1:
- eine erfindungsgemäße Schalenverschließmaschine dargestellt ohne Verkleidungs- und
Schutzeinrichtungen,
- Figur 2:
- eine schematische Ansicht eines Siegelwerkzeugoberteils im Schnitt gemäß dem Stand
der Technik,
- Figur 3:
- das Siegelwerkzeugoberteil von Figur 2 während eines Evakuiervorgangs,
- Figur 4:
- das Siegelwerkzeugoberteil von Figur 2 am Ende des Evakuiervorgangs,
- Figur 5:
- eine erfindungsgemäße Ausführung eines Siegelwerkzeugoberteils während des Evakuiervorgangs
und
- Figur 6:
- das Siegelwerkzeug von Figur 5 am Ende des Evakuiervorgangs.
[0014] Einander entsprechende Komponenten sind in den Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0015] Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine 1 in Form einer Schalenverschließmaschine
umfassend eine Siegelstation 20 mit einem Siegelwerkzeugoberteil 2, um mehrere Schalen
3 zeitgleich mit einer Skinfolie 5 (siehe Figur 2) zu verschließen.
[0016] Figur 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Siegelwerkzeugoberteils 2 gemäß dem
Stand der Technik im Schnitt. Das Siegelwerkzeugoberteil 2 weist zwei Domsiegelwerkzeuge
30 mit einem jeweils daran angeordneten Schneidmesser 4 auf. Die Skinfolie 5, die
sich im erwärmten Zustand wie eine Haut an ein Produkt und an die Innenseiten der
Schale 3 anlegt, ist umlaufend mit einem Klemmrahmen 6 am Siegelwerkzeugoberteil 2
geklemmt.
[0017] Figur 3 zeigt einen mit Pfeilen dargestellten Evakuierungsvorgang in den Domsiegelwerkzeugen
30, bei dem die Atmosphäre aus dem Raum oberhalb der Skinfolie 5 und unterhalb eines
Doms 7 des Domsiegelwerkzeugs 30 mittels eines nicht näher dargestellten Vakuumerzeugers
evakuiert wird. Dabei wird die Skinfolie 5 gedehnt bzw. tiefgezogen und legt sich
bereits zu Beginn dieses Prozesses an einen Übergangsbereich 8 von einer Siegelfläche
9 des Domsiegelwerkzeugs 30 und einer inneren Domfläche 10 an. Das Domsiegelwerkzeug
30 weist mehrere Heizelemente 11 auf, um das Domsiegelwerkzeug 30 sowohl an der Siegelfläche
9 als auch an der Domfläche 10 zu erwärmen. Dabei sind Oberflächentemperaturen bis
250 °C vorgesehen, um die Skinfolie 5 auf eine notwendige Temperatur für den Siegelprozess
bringen zu können. Dabei kommt die Skinfolie 5 bereits zu Beginn des Evakuierungsvorganges
mit dem ebenso erwärmten Übergangsbereich 8 in Kontakt. Dort wird die Skinfolie 5
erwärmt, während das Dehnen der Skinfolie 5 in Richtung Dom 7 andauert. Dies hat zur
Folge, dass die Skinfolie 5 vor allem am Übergangsbereich 8 durch die Materialverjüngung
reißen kann, wenn das Dehnen bzw. Tiefziehen zu schnell bzw. zu stark erfolgt.
[0018] Figur 4 zeigt die am Ende des Evakuiervorgangs an der Domfläche 10 anliegende Skinfolie
5. In dieser Phase wird die Skinfolie 5 auf die für einen Skinprozess erforderliche
Temperatur erwärmt.
[0019] In Figur 5 ist eine erfindungsgemäße Ausführung eines Siegelwerkzeugoberteils 2 mit
einem Domsiegelwerkzeug 30 gezeigt. Dabei ist im Übergangsbereich 8 ein Halteelement
12 vorgesehen. Das Halteelement 12 ist umlaufend und parallel zur Siegelfläche 9 am
Domsiegelwerkzeug 3 angeordnet. Das Halteelement 12 weist eine Breite B von 3 bis
15 mm auf. Die Verbindung vom Halteelement 12 am Domsiegelwerkzeug 30 kann beispielsweise
eine Klebeverbindung sein, oder im Domsiegelwerkzeug 30 ist umlaufende Nut 13 vorgesehen,
in die das Halteelement 12 klemmend oder klebend fixiert sein kann. Das Halteelement
12 ist bevorzugt wärmeisolierend ausgeführt, beispielsweise aus Silikon oder einem
Silikonverbundmaterial, sodass die Skinfolie 5 beim ersten Kontakt mit dem Domsiegelwerkzeug
3 im Übergangsbereich 8 nicht, wenig oder weniger als im Stand der Technik erwärmt
wird. Dies zieht den positiven Effekt nach sich, dass sich die Skinfolie 5 beim Evakuierverfahren
gleichmäßiger dehnen kann und die Rissbildung minimiert wird. Dabei wird die Leistung
der Verpackungsmaschine gesteigert, weil der Evakuierungsprozess schnell und nicht
wie im Stand der Technik reduziert erfolgen kann. Ein weiterer positiver Effekt des
Halteelements 12 liegt in der Haftung der Skinfolie 5 an dem Haltelement 12, der dazu
führt, dass die Dehnung in diesem Bereich geringer ausfällt und bei Siegelvorgang
die Faltenbildung auf einem Siegelflansch der Schale 3 reduziert oder verhindert werden
kann. Die Ursache hierfür liegt im Haften der Skinfolie 5 am Halteelement 12, wodurch
der Dehnbereich im Dom 7 und unter der Siegelfläche 9 getrennt ist und die Skinfolie
5 lediglich im Dom 7 eine starke und auch für den Skinprozess starke Dehnung erfährt,
wie in Figur 6 gezeigt.
1. Verpackungsmaschine (1) mit einer Siegelstation (20), wobei die Siegelstation (20)
ein Siegelwerkzeugoberteil (2) mit wenigstens einem Domsiegelwerkzeug (30) umfasst,
wobei das Domsiegelwerkzeug (30) eine umlaufende Siegelfläche (9) und einen nach oben
ins Innere des Domsiegelwerkzeugs (3) weisenden Dom (7) aufweist, wobei sowohl die
Siegelfläche (9) als auch eine Domfläche (10) mittels im Domsiegelwerkzeug (30) vorgesehener
Heizelemente (11) erwärmbar sind, wobei ein Halteelement (12) zwischen der Siegelfläche
(9) und der Domfläche (10) vorgesehen ist, das dazu konfiguriert ist, eine Skinfolie
(5) zu halten, bevor oder während die Skinfolie (5) in den Dom (7) hinein tiefgezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) in Silikon, in Gummi, in PEEK oder als Elastomer ausgeführt
ist.
2. Verpackungsmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) parallel zur Siegelfläche (9) angeordnet ist.
3. Verpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) umlaufend zur Siegelfläche (9) angeordnet ist.
4. Verpackungsmaschine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) in einer Nut (13) des Domsiegelwerkzeugs (30) fixiert ist.
5. Verpackungsmaschine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (12) eine Breite (B) von 3 bis 15 mm aufweist.
6. Verpackungsmaschine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
7. Verpackungsmaschine (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) eine gewölbte Kontur aufweist.
8. Verpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsmaschine (1) eine Schalenverschließmaschine ist.
1. Packaging machine (1) with a sealing station (20), wherein the sealing station (20)
comprises an upper part (2) of a sealing tool with at least one dome sealing tool
(30), wherein the dome sealing tool (30) includes a circumferential sealing surface
(9) and a dome (7) facing upwards into the interior of the dome sealing tool (3),
wherein both the sealing surface (9) and a dome surface (10) can be heated by means
of heating elements (11) provided in the dome sealing tool (30), wherein a retaining
element (12) is provided between the sealing surface (9) and the dome surface (10),
which is configured to retain a skin film (5) before or during thermoforming the skin
film (5) into the dome (7), characterized in that the retaining element (12) is made of silicone, rubber, PEEK or elastomer.
2. The packaging machine (1) according to claim 1, characterized in that the retaining element (12) is arranged parallel to the sealing surface (9).
3. The packaging machine according to anyone of the preceding claims, characterized in that the retaining element (12) is arranged along the circumference of the sealing surface
(9).
4. The packaging machine (1) according to anyone of the preceding claims, characterized in that the retaining element (12) is secured in a groove (13) of the dome sealing tool (30).
5. The packaging machine (1) according to anyone of the preceding claims, characterized in that the retaining element (12) has a width (B) of 3 to 15 mm.
6. The packaging machine (1) according to anyone of the preceding claims, characterized in that the retaining element (12) has a high coefficient of friction.
7. The packaging machine (1) according to anyone of the preceding claims, characterized in that the retaining element (12) has a curved contour.
8. The packaging machine according to any one of the preceding claims, characterized in that the packaging machine (1) is a tray sealing machine.
1. Machine d'emballage (1) avec un poste de scellage (20), dans laquelle le poste de
scellage (20) comprend une partie supérieure d'outil de scellage (2) avec au moins
un outil de scellage à cloche (30), dans laquelle l'outil de scellage à cloche (30)
présente une surface de scellage (9) périphérique et une cloche (7) pointant vers
le haut à l'intérieur de l'outil de scellage à cloche (3), dans laquelle à la fois
la surface de scellage (9) et une surface de cloche (10) peuvent être chauffées au
moyen d'éléments chauffants (11) prévus dans l'outil de scellage à cloche (30), dans
laquelle un élément de maintien (12), prévu entre la surface de scellage (9) et la
surface de cloche (10), est configuré pour maintenir un film formant peau (5) avant
ou pendant l'emboutissage du film formant peau (5) dans la cloche (7), caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) est réalisé en silicone, en caoutchouc, en PEEK ou en
élastomère.
2. Machine d'emballage (1) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) est agencé parallèlement à la surface de scellage (9).
3. Machine d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) est agencé de manière périphérique par rapport à la surface
de scellage (9).
4. Machine d'emballage (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) est immobilisé dans une rainure (13) de l'outil de scellage
à cloche (30).
5. Machine d'emballage (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) présente une largeur (B) comprise entre 3 et 15 mm.
6. Machine d'emballage (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) présente un coefficient de frottement élevé.
7. Machine d'emballage (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de maintien (12) présente un contour incurvé.
8. Machine d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la machine d'emballage (1) est une operculeuse de barquettes.
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