[0001] Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen Behälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruches 1.
[0002] Heutzutage findet man im Markt Deckel bzw. Verschlüsse mit durch ein Klebeetikett
oder eine Siegelfolie verschlossenen Mulden, in denen die gewünschten Besteckteile
eingelegt wurden. Die Größe der Mulde gibt die maximale Besteckteilgröße vor. Davon
abgeleitet kann das Besteckteil nur so lang sein, wie die größte Ausdehnung des Deckels
bzw. Verschlusses. Als optimierte Lösung dafür gibt es klappbare Besteckteile, bzw.
einsteckbare Besteckteile. Nachteile dieser bekannten Lösungen sind:
- mehrere Teile aus meist unterschiedlichen Materialien (vollwertiger Deckel, vollwertiges
Besteck);
- die Einzelteile gelangen leicht in die Umwelt
- teilweise mehrere Rohstoffe
- die Besteckteile können teilweise erst in einem 2. Produktionsschritt eingebracht
werden - Kosten, Hygiene...
- die klappbaren Lösungen können im Wesentlichen nur in eine Richtung belastet werden,
um ein Einklappen oder Zurückklappen zu vermeiden
- doppelte Materiallagen bedeuten größeren Materialverbrauch und entsprechend höhere
Kosten und eine entsprechend größere Umweltschädigung.
[0003] Aus der
US 6 604 645 B1 und aus der US-PS
5 695 084 ist jeweils ein abnehmbarer Deckel für einen Behälter mit einem in einer Mulde in
einem steifen Deckelkörper integrierten Löffel bekannt geworden, der über ein Filmscharnier
mit einem Außenrand des Deckelkörpers verbunden ist und der dazu bestimmt ist, von
dem Deckelkörper abgetrennt zu werden, um als ein separater Löffel zum Essen eines
Inhalts des Behälters benutzt zu werden.
[0004] Aus der
US 6 371 324 B1 ist ein abnehmbarer Deckel für einen Behälter bekannt geworden, bei dem in einem
steifen Deckelkörper Durchbrechungen ausgebildet sind, in denen zwei Löffelteile jeweils
über mehrere Sollbruchstellen mit dem Deckelkörper verbunden sind. Diese Löffelteile
sind dazu bestimmt, von dem Deckelkörper abgetrennt und zu einem separaten Löffel
zusammengesetzt zu werden, um dann zum Essen eines Inhalts des Behälters benutzt zu
werden.
[0005] Aus der US-PS
4 060 176 ist ein abnehmbarer Deckel für einen Behälter bekannt geworden, der aus einem elastisch-flexiblen
Material besteht und in dem ein ausklappbarer Löffel integriert ist, der einteilig
und materialgleich mit dem Deckelköper verbunden ist. Zum Ausklappen des Löffels muss
der Deckel mit der Hand auf den, in einer Richtung senkrecht zu der Löffellängsachse
betrachtet, voneinander wegweisenden Deckelrändern elastisch zusammengedrückt werden
und zum Essen des Inhalts des Behälters stets zusammengedrückt gehalten werden, um
ein Zurückklappen des Löffels zu vermeiden. Die Basis dieses Löffels ist im Bereich
von vorgefertigten, V-förmigen Faltlinien einteilig mit einem Innenrand eines umlaufenden
Behälter-Übergreif-Randes verbunden. Zwar stützt sich die Löffel-Basis im zusammengedrückten
Zustand des Deckels, in dem der Löffel über den Deckel-Außenrand herausragt, auf dem
Außenrand des Behälter-Übergreif-Randes ab, jedoch ermöglicht das notwendigerweise
elastisch-flexible Material nur einen Gebrauch zum Essen vergleichsweise niedrigviskoser
Lebensmittel. Abgesehen davon ist eine Belastung dieses Löffels im Wesentlichen nur
in einer Hauptrichtung möglich.
[0006] Aus der US-PS
2 598 987 und der
WO 2008/061080 A2 sind ähnliche abnehmbare Deckel für Behälter bekannt geworden. Bei diesen Deckeln
sind Löffelteile über jeweils eine kreisbogenförmige bzw. gerade Faltnaht mit dem
Deckelkörper verbunden, die entweder unmittelbar am Außenrand des Deckelkörpers oder
in einem geringen Abstand außerhalb des Außenrandes des Deckelkörpers vorgesehen sind.
Auch bei diesen Deckeln ist eine Belastung des jeweiligen Löffels im Wesentlichen
nur in einer Hauptrichtung möglich. Aus der
WO 2008/061080 A2 sind die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt geworden.
[0007] Es ist eine Aufgabe der Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden,
insbesondere einen Deckel bzw. ein daraus hergestelltes Essbesteck zur Verfügung zu
stellen, mit den folgenden Vorteilen:
- einfache Herstellbarkeit (Deckel und Essbesteck)
- einfache Handhabung (Deckel und Essbesteck)
- keine separaten Einzelteile (Deckel und Essbesteck)
- geringe Umweltbelastung (Deckel und Essbesteck)
- große Stabilität bzw. Steifigkeit (Deckel und Essbesteck)
- in alle Richtungen belastbarer Besteckteil (Essbesteck)
- große Benutzerfreundlichkeit (Deckel und Essbesteck)
- keine Gefahr eines Wiedereinklappens bzw. Zurückklappens des Besteckteils bei der
Benutzung selbst bei zähen oder gefrorenen Behälterinhalten (Essbesteck)
- nach der Benutzung des Essbestecks vorteilhafte Möglichkeiten zur Rückwandlung in
einen Deckel bzw. Verschluss (z.B. Schutz des Behälterinhalts gegen Insekten)
[0008] Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Behälters durch die Merkmale des Anspruches 1
gelöst. Demgemäß betrifft die Erfindung einen, insbesondere abnehmbaren, Deckel für
einen, vorzugsweise tragbaren, Behälter, insbesondere Verpackungsbehälter, zur Aufnahme
von Inhalten wie Lebensmitteln, vorzugsweise Nahrungsmitteln, insbesondere höher-
oder hochviskosen, zähen und/oder gefrorenen Inhalten wie zum Beispiel Quark oder
Speiseeis, mit einem Deckelkörper, der einen einen Deckel-Außenrand aufweisenden Handhabungskörper
und einen Essbesteckteil, insbesondere einen Löffel, eine Gabel oder ein Messer, umfasst,
der mit dem Handhabungskörper über ein sich geradlinig erstreckendes Essbesteckteil-Scharnier
einteilig und derart verbunden ist, dass der Essbesteckteil relativ zu dem Handhabungskörper
um eine Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse des Essbesteckteil-Scharniers von einer
nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung, vorzugsweise
um etwa 180 Grad, in eine Ess-Gebrauchsstellung zum Essen eines Inhalts des Behälters
ausklappbar ist, in der sich der Essbesteckteil in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse
quer oder senkrecht von dem Essbesteckteil-Scharnier weg über den Deckel-Außenrand
des Handhabungskörpers hinaus erstreckt, wobei der Handhabungskörper mehrere Handhabungsteile
umfasst, von denen ein erster Handhabungsteil und ein zweiter Handhabungsteil über
ein sich geradlinig erstreckendes erstes Deckelscharnier einteilig und derart miteinander
verbunden sind, dass der zweite Handhabungsteil relativ zudem ersten Handhabungsteil
um wenigstens eine erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers
von einer nicht zum Essen vorgesehenen Grundstellung in eine erste Handhabungs-Stellung
klappbar ist, in der die Handhabungsteile einen Handgriff zur manuellen Betätigung
des in seine Ess-Gebrauchsstellung herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines
Inhalts des Behälters ausbilden, wobei wenigstens ein Sicherungsmittel zur Sicherung
der zu einem Handgriff zusammengeklappten Handhabungsteile gegen ein unbeabsichtigtes
Zurückklappen vorgesehen ist, und wobei das Essbesteckteil-Scharnier, vorzugsweise
in einer Richtung quer oder senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet,
einen Scharnier-Abstand zu dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers aufweist, wobei
zwischen dem Essbesteckteil-Scharnier oder der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
und dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers ein Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
des ersten Handhabungsteils ausgebildet ist, und wobei der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
dem Essbesteckteil in der Ess-Gebrauchsstellung auf einer ersten Essbesteckteil-Seite
des Essbesteckteils gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in
eine erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an
dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper zur Aufnahme von in eine erste Kraft-Richtung
wirkenden Benutzungskräften abstützbar ist oder abgestützt ist, und dass der zweite
Handhabungsteil mit einem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper ausgebildet
ist, der in der ersten Handhabungs-Stellung dem Essbesteckteil in der Ess-Gebrauchsstellung
auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite
des Essbesteckteils gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in
eine zweite Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften
unmittelbar oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar
ist oder abgestützt ist.
[0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, der Essbesteckteil
eine Scharnier-Länge aufweist und dass der Scharnier-Abstand mindestens gleich groß
oder größer ist als die Scharnier-Länge des Essbesteckteil-Scharniers. Dadurch können
besonders vorteilhafte Abstütz- und Stabilitätsverhältnisse verwirklicht werden.
[0010] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Essbesteckteil
in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung
in dem Deckelkörper integriert ist. Dadurch ist der Deckel besonders einfach und kostengünstig
herstellbar und beansprucht vergleichsweise wenig Raum.
[0011] Gemäß einer weiter verbesserten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste
Handhabungsteil als ein Essbesteckteil-Aufnahmeteil mit einer Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung
ausgebildet ist, in welcher der über das Essbesteckteil-Scharnier an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
des ersten Handhabungsteils des Handhabungskörpers angelenkte Essbesteckteil in seiner
nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung angeordnet
ist. Dadurch lassen sich die vorstehenden Vorteile in besonderem Maße verwirklichen.
[0012] Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein,
dass der Essbesteckteil in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen
Nicht-Gebrauchsstellung von dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers vollständig
umgriffen ist. Dadurch kann zusätzlich zu den vorstehenden Vorteilen eine größere
Stabilität des Deckels erreicht werden. Außerdem steht dann der Essbesteckteil nicht
nur nicht über den Deckel-Außenrand hervor sondern lässt den Deckel-Außenrand gänzlich
unberührt, so dass sich eine bessere und sichere Handhabung ergibt.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das erste Deckelscharnier
sich unterbrochen oder unterbrechungsfrei durchgehend zwischen einem ersten Außenrandteil
des Deckel-Außenrands und einem von dem ersten Außenrandteil wegweisenden zweiten
Außenrandteil des Deckel-Außenrands erstreckt. Dadurch kann eine größere Stabilität
bzw. Steifigkeit und eine größere Funktionssicherheit erreicht werden.
[0014] Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das erste Deckelscharnier oder
die erste Deckelscharnier-Schwenkachse sich parallel zu der Essbesteckteil-Längsachse
oder sich parallel zu einer Mittenlängsachse des ersten Handhabungsteils erstreckt.
Dadurch lässt sich eine verbesserte Handhabung und Funktionssicherheit erreichen.
[0015] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass
die erste Deckelscharnier-Schwenkachse sich senkrecht zu der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
erstreckt. Dadurch lässt sich eine noch bessere Handhabung und Funktionssicherheit
erreichen.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem
ersten Deckelscharnier um wenigstens ein erstes Deckel-Filmscharnier handelt. Dadurch
kann eine besonders hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei besonders einfacher
und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem
Essbesteckteil-Scharnier um ein Filmscharnier handelt. Dadurch kann eine besonders
hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei besonders einfacher und kostengünstiger
Herstellbarkeit erreicht werden.
[0018] Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an
dem ersten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers
oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem
Essbesteckteil-Scharnier, jeweils angrenzend an den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper,
ein erster Essbesteckteil-Stützkörper und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper,
in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem Querabstand
zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite,
die der Essbesteckteil in dem Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist,
oder dass an dem zweiten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers
oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem
Essbesteckteil-Scharnier, jeweils angrenzend an den Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper,
ein erster Essbesteckteil-Stützkörper und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper,
in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem Querabstand
zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite,
die der Essbesteckteil in dem Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist
oder dass an dem ersten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers
oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem
Essbesteckteil-Scharnier, angrenzend an den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper,
ein erster Essbesteckteil-Stützkörper angeordnet ist, und dass an dem zweiten Handhabungsteil
im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers oder an dem Deckel-Außenrand
des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier, angrenzend
an den Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper, ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper
angeordnet ist, wobei der erste Essbesteckteil-Stützkörper und der zweite Essbesteckteil-Stützkörper
in der Handhabungsstellung, in welcher der erste Handhabungsteil und der zweite Handhabungsteil
zu einem Handgriff geklappt sind, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier
betrachtet, in einem Querabstand zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder
geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite, die der Essbesteckteil in dem
Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist. Dadurch besteht die Möglichkeit,
den Essbesteckteil noch besser gegen seitliche Benutzungskräfte abzustützen, als dies
schon alleine aufgrund des sich geradlinig erstreckenden Essbesteck-Scharniers möglich
ist.
[0019] Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein,
dass an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils ein
Stütz-Zapfen befestigt ist, der sich von einer Innenfläche des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers
quer oder senkrecht weg, vorzugsweise sich konisch verjüngend, bis zu seinem freien
Zapfenende erstreckt und dass der Essbesteckteil eine Essbesteckteil-Durchbrechung
zur Aufnahme eines Zapfenteils des Stütz-Zapfens aufweist, durch welche sich in der
Ess-Gebrauchsstellung des Essbesteckteils der Zapfenteil des Stütz-Zapfens erstreckt,
so dass in der Ess-Gebrauchsstellung des Essbesteckteils der Essbesteckteil entweder
über Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Zapfen abstützbar
ist oder sich über Durchbrechungsränder der Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Stütz-Zapfen
abstützt. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Essbesteckteil noch besser gegen seitliche
Benutzungs-Kräfte und -Momente abzustützen, als dies schon alleine aufgrund des Essbesteck-Scharniers
möglich ist.
[0020] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass ein Fixiermittel
zum Fixieren des Essbesteckteils in seiner Nicht-Gebrauchsstellung gegen ein unbeabsichtigtes
Herausklappen aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung des ersten Handhabungsteils
und/oder zum erneuten Fixieren des Essbesteckteils, nachdem es aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung
herausgeklappt worden ist, vorgesehen ist.
[0021] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann der Deckelkörper aus einem,
vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen, oder aus
einem anderen eigensteifen bzw. in sich stabilen Material bestehen.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Variante kann der Deckelkörper im Spritzgießverfahren hergestellt
sein.
[0023] Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass eine den
Essbesteckteil und den Handhabungskörper gemeinsam oder einzeln oberseitig steril
abdeckende Abdeckung vorgesehen ist, die entweder über eine manuell lösbare Anhaftungsverbindung
mit dem Handhabungskörper und mit dem Essbesteckteil verbunden ist oder die mit dem
Handhabungskörper zumindest teilweise über eine unlösbare Verbindung verbunden ist
und entweder an dem Essbesteckteil frei anliegt oder an dem Essbesteckteil manuell
lösbar anhaftet. Diese Maßnahmen sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Essbesteckteil
bis an die Oberseite des Deckels reicht, also zusammen mit dem Handhabungskörper die
Deckel-Oberseite ausbildet. Dadurch lassen sich vorteilhafte Hygieneverhältnisse schaffen.
[0024] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass es sich bei der
Abdeckung um eine Abdeckfolie handelt. Dadurch lassen sich Gewicht und Herstellungskosten
bei verringerter Umweltbelastung einsparen.
[0025] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass
die unlösbare Verbindung der Abdeckung mit dem Deckelkörper in einem Arbeitsgang mit
der Herstellung des Deckelkörpers erfolgt ist. Zu diesem Zwecke kann die Herstellung
des Deckels zusammen mit der Abdeckung besonders vorteilhaft in einem sogenannten
In-Mold-Verfahren, insbesondere durch ein sogenanntes In-Mold-Labeling-Verfahren (IML-Verfahren)
erfolgen
[0026] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Deckel und die
Abdeckung aus demselben, vorzugsweise thermoplastischen, Kunststoff, insbesondere
aus Polypropylen, bestehen. Dadurch kann ein sortenreines Recycling sichergestellt
werden. Es ist aber auch möglich, dass der Deckel, gegebenenfalls zusammen mit der
Abdeckung, vorzugsweise ebenfalls in einem einstufigen Prozess, aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt ist.
[0027] Gemäß einem ganz besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein,
dass der Handhabungskörper einen dritten Handhabungsteil umfasst, der über ein sich
geradlinig erstreckendes zweites Deckelscharnier mit dem ersten Handhabungsteil einteilig
und derart verbunden ist, dass der dritte Handhabungsteil relativ zu dem ersten Handhabungsteil
um eine sich parallel zu der ersten Deckelscharnier-Schwenkachse erstreckende zweite
Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers von einer nicht zum Essen
vorgesehenen zweiten Grundstellung in eine zweite Handhabungsstellung klappbar ist,
und wobei der zweite Handhabungsteil in seiner ersten Handhabungsstellung und der
dritte Handhabungsteil in seiner zweiten Handhabungsstellung zusammen mit dem ersten
Handhabungsteil einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung
herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des Behälters ausbilden,
und wobei der dritte Handhabungsteil einen zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
aufweist, der in der zweiten Handhabungs-Stellung des dritten Handhabungsteils dem
Essbesteckteil in der Ess-Gebrauchsstellung auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite
weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils gegenüber liegt, so
dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in eine dritte Kraft-Richtung entgegen der
ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem
zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist oder abgestützt ist. Dadurch
lässt sich aus dem Deckel nach dem Ausklappen des Essbesteckteils in die Ess-Gebrauchsstellung
ein vollwertiger, einfach handhabbarer, stabiler Handgriff erreichen, über den der
ausgeklappte Essbesteckteil zum Essen bzw. zur Entnahme eines Behälterinhalts in alle
Richtungen belastbar ist, ohne dass es zu einem Ein- oder Zurückklappen des Essbesteckteils
kommt. Ein derartiger Deckel ist vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellbar.
Die Handhabung des Deckels zur Bildung des Handgriffs mit dem herausgeklappten Essbesteckteil
sowie die Handhabung des aus dem Deckel hergestellten Essbestecks ist besonders einfach.
[0028] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der zweite Handhabungsteil
und der dritte Handhabungsteil jeweils eine Außenkontur aufweisen, die symmetrisch
zu einer Mittenlängsachse des ersten Handhabungsteils oder symmetrisch zu der Essbesteckteil-Längsachse
gestaltet ist. Dadurch lässt sich die Herstellung und Handhabung weiter verbessern.
[0029] Es versteht sich, dass der Deckel eine nahezu beliebige Form aufweisen kann. Insbesondere
kann der Deckel einen kreisförmigen oder kreisrunden, einen rechteckförmigen oder
rechteckigen, einen viereckförmigen oder viereckigen oder einen ovalen Außenrand aufweisen.
[0030] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das zweite Deckelscharnier
sich unterbrochen oder unterbrechungsfrei durchgehend zwischen einem dritten Außenrandteil
des Deckel-Außenrands und einem von dem dritten Außenrandteil wegweisenden vierten
Außenrandteil des Deckel-Außenrands erstreckt. Dadurch kann eine noch größere Stabilität
bzw. Steifigkeit und eine noch größere Funktionssicherheit erreicht werden.
[0031] Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das zweite Deckelscharnier oder
die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse sich parallel zu der Essbesteckteil-Längsachse
oder sich parallel zu einer Mittellängsachse des ersten Handhabungsteils erstreckt.
Dadurch lässt sich eine weiter verbesserte Handhabung und Funktionssicherheit erreichen.
[0032] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem
zweiten Deckelscharnier um ein zweites Deckel-Filmscharnier handelt. Dadurch kann
eine noch größere Funktionalität und Funktionssicherheit bei noch einfacherer und
kostengünstigerer Herstellbarkeit erreicht werden.
[0033] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der erste Handhabungsteil
und/oder der zweite Handhabungsteil und/oder der dritte Handhabungsteil mit Anschlägen
versehen ist, die bei einem Umklappen des zweiten Handhabungsteils relativ zu dem
ersten Handhabungsteil um das erste Deckelscharnier und bei einem Umklappen des dritten
Handhabungsteils relativ zu dem ersten Handhabungsteil um das zweite Deckelscharnier
ein Anschlagen jeweils in einer einem, vorzugsweise gleich großen, insbesondere 90
Grad betragenden, Winkel entsprechenden Winkelstellung ermöglicht. Dadurch lässt sich
in einfacher und kostengünstiger Art und Weise aus dem Deckel ein formstabiler und
vorteilhaft handhabbarer Handgriff herstellen.
[0034] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der zweite Handhabungsteil
mit einem ersten Sicherungsmittel und der dritte Handhabungsteil mit einem dazu passenden
zweiten Sicherungsmittel versehen ist, an oder in dem das erste Sicherungsmittel des
zweiten Handhabungsteils, vorzugsweise wieder lösbar, sicherbar ist, um die in der
ersten und zweiten Handhabungs-Stellung zu dem Handgriff zusammengeklappten Handhabungsteile
gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen zu sichern bzw. an oder in dem das erste
Sicherungsmittel des zweiten Handhabungsteils, vorzugsweise wieder lösbar, gesichert
ist, wenn die Handhabungsteile zu dem Handgriff zusammengeklappt sind, so dass dann
die Handhabungsteils gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert sind.
[0035] Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass es sich bei dem ersten Sicherungsmittel
um ein Rastmittel handelt und dass es sich bei dem zweiten Sicherungsmittel um ein
Gegen-Rastmittel handelt, an oder in dem das Rastmittel unter Ausbildung einer Rast-Verbindung,
insbesondere einer Schnapp-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, einrastbar ist
bzw. an oder in dem das Rastmittel unter Ausbildung einer Rast-Verbindung, insbesondere
einer Schnapp-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, eingerastet ist, wenn die Handhabungsteile
zu dem Handgriff zusammengeklappt sind. Alternativ kann vorgesehen sein, dass es sich
bei dem ersten Sicherungsmittel um ein Klemmmittel handelt und dass es sich bei dem
zweiten Sicherungsmittel um ein Gegen-Klemmmittel handelt, an oder in dem das Klemmmittel
unter Ausbildung einer Klemm-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, festklemmbar
ist bzw. an oder in dem das Klemmmittel unter Ausbildung einer Klemm-Verbindung, vorzugsweise
wieder lösbar, festgeklemmt ist, wenn wenn die Handhabungsteile zu dem Handgriff zusammengeklappt
sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung und Funktionssicherheit.
[0036] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Deckel
einen teilweise oder komplett umlaufenden Behälter-Übergreif-Rand zum Übergreifen
eines Behälterrands eines mittels des Deckels abzudeckenden oder zu verschließenden
Behälters aufweist, der sich in einer Richtung quer oder senkrecht zu einer Innen-Abdeckfläche
des Deckelkörpers über die Innen-Abdeckfläche hinaus erstreckt. Ein derart ausgebildeter
Deckel lässt sich besonders vorteilhaft als Verschluss für einen Behälter einsetzen,
der eine passende Öffnungsgeometrie der abzudeckenden und zu verschließenden Behälteröffnung
aufweist. Der Deckel kann bevorzugt als ein Verschluss-Deckel ausgebildet sein. Der
Behälter-Übergreif-Rand kann mit einem oder mehreren Verschlussmitteln zum lösbaren
Verschließen eines Behälters versehen sein.
[0037] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Behälter-Übergreif-Rand
einen dem zweiten Handhabungsteil zugeordneten ersten Behälter-Übergreif-Randteil
und einem dem dritten Handhabungsteil zugeordneten zweiten Behälter-Übergreif-Randteil
aufweist, und wobei der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des zweiten Handhabungsteils
ein Bestandteil des ersten Behälter-Übergreif-Randteils ist, und wobei der zweite
Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des dritten Handhabungsteils ein Bestandteil
des zweiten Behälter-Übergreif-Randteils ist, und wobei der Behälter-Übergreif-Rand
einen dem zweiten Handhabungsteil zugeordneten dritten Behälter-Übergreif-Randteil
und einem dem dritten Handhabungsteil zugeordneten vierten Behälter-Übergreif-Randteil
aufweist, insbesondere wobei der dritte Behälter-Übergreif-Randteil dem ersten Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise etwa, gegenüber liegt und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil dem
zweiten Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise etwa, gegenüber liegt, und wobei
der dritte Behälter-Übergreif-Randteil einen ersten Randteil aufweist, der in der
ersten Handhabungs-Stellung einem Körperteil, insbesondere Randteil, des ersten Handhabungsteils
gegenüber liegt, und wobei der vierte Behälter-Übergreif-Randteil einen zweiten Randteil
aufweist, der in der zweiten Handhabungs-Stellung dem Körperteil des ersten Handhabungsteils
gegenüber liegt. Dadurch lässt sich bei einfacher Handhabung eine noch größere Stabilität
bzw. Steifigkeit erreichen.
[0038] Dabei kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass
ein, auch als erste Öffnungsklappe bezeichenbarer, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil
des Behälter-Übergreif-Rands und der erste Handhabungsteil über ein im Bereich des
ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers angeordnetes, insbesondere als Filmscharnier
ausgebildetes, erstes Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich,
verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich
seines unteren Rands, und der erste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich
seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich
seines unteren Rands, und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im
Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
verbunden sind, und dass ein, auch als zweite Öffnungsklappe bezeichenbarer, sechster
Behälter-Übergreif-Randteil des Behälter-Übergreif-Rands und der erste Handhabungsteil
über ein im Bereich des Körperteils, insbesondere Randteils, des ersten Handhabungsteils
angeordnetes, insbesondere als Filmscharnier ausgebildetes, zweites Übergreif-Rand-Scharnier
einteilig, vorzugsweise materialgleich, verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, dritte
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, vierte
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, so dass nach einer, vorzugsweise manuellen,
Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle und der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
des ersten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist und
nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der dritten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
und der vierten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der sechste Behälter-Übergreif-Randteil
um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers
nach außen oder nach innen wegklappbar ist, so dass der zweite Handhabungsteil um
die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers und der dritte
Handhabungsteil um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des zweiten Deckelscharniers
gegeneinander zu dem Handgriff klappbar sind. Dadurch kann eine besonders einfache
und sichere Handhabbarkeit sowie eine besonders hohe Funktionalität und Funktionssicherheit
bei besonders einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
[0039] Alternativ, aber weniger bevorzugt, kann vorgesehen sein, dass - entweder ein , auch
als erste Öffnungsklappe bezeichenbarer, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil und der
zweite Behälter-Übergreif-Randteil über ein im Bereich des zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers
angeordnetes, vorzugsweise sich geradlinig erstreckendes, insbesondere als Filmscharnier
ausgebildetes, erstes Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich,
verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich
seines unteren Rands, und der erste Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich
seines unteren Rands, über eine im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers
angeordnete, manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind,
und dass ein, vorzugsweise dem fünften Behälter-Übergreif-Randteil gegenüberliegender,
auch als zweite Öffnungsklappe bezeichenbarer, sechster Behälter-Übergreif-Randteil
des Behälter-Übergreif-Rands und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil über ein im
Bereich des Körperteils, insbesondere Randteils, des ersten Handhabungsteils angeordnetes
zweites Übergreif-Rand-Scharnier einteilig verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, zweite
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, so dass nach einer Zerstörung der ersten
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil um eine erste
Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des ersten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen
oder nach innen wegklappbar ist und nach einer Zerstörung der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
der sechste Behälter-Übergreif-Randteil um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist,
so dass der zweite Handhabungsteil um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten
Deckelscharniers und der dritte Handhabungsteil um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
des zweiten Deckelscharniers gegeneinander zu dem Handgriff klappbar sind - oder ein
, auch als erste Öffnungsklappe bezeichenbarer, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil
und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil über ein im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers
angeordnetes, vorzugsweise sich geradlinig erstreckendes, insbesondere als Filmscharnier
ausgebildetes, erstes Übergreif-Rand-Scharnier einteilig, vorzugsweise materialgleich,
verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im Bereich
seines unteren Rands, und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil, vorzugsweise im
Bereich seines unteren Rands, über eine im Bereich des zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers
angeordnete, manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind,
und dass ein, vorzugsweise dem fünften Behälter-Übergreif-Randteil gegenüberliegender,
auch als zweite Öffnungsklappe bezeichenbarer, sechster Behälter-Übergreif-Randteil
des Behälter-Übergreif-Rands und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil über ein im
Bereich des Körperteils, insbesondere Randteils, des ersten Handhabungsteils angeordnetes
zweites Übergreif-Rand-Scharnier einteilig verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil,
vorzugsweise im Bereich seines unteren Rands, über eine manuell zerstörbare, zweite
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle verbunden sind, so dass nach einer Zerstörung der ersten
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil um eine erste
Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse des ersten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen
oder nach innen wegklappbar ist und nach einer Zerstörung der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
der sechste Behälter-Übergreif-Randteil um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers nach außen oder nach innen wegklappbar ist,
so dass der zweite Handhabungsteil um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten
Deckelscharniers und der dritte Handhabungsteil um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
des zweiten Deckelscharniers gegeneinander zu dem Handgriff klappbar sind. Dadurch
kann noch immer eine vergleichsweise einfache und sichere Handhabbarkeit sowie eine
noch immer hohe Funktionalität und Funktionssicherheit bei noch immer besonders einfacher
und kostengünstiger Herstellbarkeit erreicht werden.
[0040] Die Erfindung betrifft auch ein Essbesteck, das unmittelbar aus dem erfindungsgemäßen
Deckel, insbesondere mit einem oder mehreren der vorstehenden Merkmale, vorzugsweise
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, hergestellt ist, wobei der Essbesteckteil um die
Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse des Essbesteckteil-Scharniers in seine Ess-Gebrauchsstellung
zum Essen eines Inhalts des Behälters herausausgeklappt ist, in welcher der Essbesteckteil
sich in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse quer oder senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
weg über den Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers hinaus erstreckt und in welcher
der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils - entweder
dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise
in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme
von in die erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar oder
mittelbar an dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils
anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung wirkenden
Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
abgestützt ist, und wobei der erste Handhabungsteil und der zweite Handhabungsteil
sich in ihrer um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse des ersten Deckelscharniers
geklappten ersten Handhabungsstellung befinden, in welcher der erste Handhabungsteil
und der zweite Handhabungsteil einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine
Ess-Gebrauchsstellung herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des
Behälters ausbilden, und in welcher der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
des zweiten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf einer von der ersten
Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils,
vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil
zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden
Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf einer von
der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils
anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung
entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abgestützt ist, und in welcher die Handhabungsteile
mittels des wenigstens einen Sicherungsmittels gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen
gesichert sind. Mit einem derart hergestellten bzw. ausgebildeten Essbesteck lassen
sich die eingangs erwähnten Vorteile in besonderem Maße erreichen.
[0041] Die Erfindung betrifft auch ein Essbesteck, das unmittelbar aus dem erfindungsgemäßen
Deckel, insbesondere mit einem oder mehreren der vorstehenden Merkmale, vorzugsweise
nach einem der Ansprüche 8 bis 13, hergestellt ist, wobei der Essbesteckteil um die
Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse des Essbesteckteil-Scharniers in seine Ess-Gebrauchsstellung
zum Essen eines Inhalts des Behälters herausgeklappt ist, in welcher der Essbesteckteil
sich in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse quer oder senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
weg über den Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers hinaus erstreckt und in welcher
der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper des ersten Handhabungsteils - entweder
dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise
in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme
von in die erste Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar,
vorzugsweise über eine erste Öffnungsklappe, an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine erste Öffnungsklappe,
an dem Essbesteckteil auf einer ersten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt,
so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die erste Kraft-Richtung wirkenden
Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
abgestützt ist, und wobei der zweite Handhabungsteil sich in seiner um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse
des ersten Deckelscharniers geklappten ersten Handhabungsstellung befindet und der
dritte Handhabungsteil sich in seiner um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse des
zweiten Deckelscharniers geklappten zweiten Handhabungsstellung befindet, in welchen
Handhabungsstellungen der zweite Handhabungsteil, der erste Handhabungsteil und der
dritte Handhabungsteil einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung
herausgeklappten Essbesteckteils zum Essen eines Inhalts des Behälters ausbilden,
und in welchen Handhabungsstellungen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
des zweiten Handhabungsteils - entweder dem Essbesteckteil auf einer von der ersten
Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils,
vorzugsweise in einem geringen Abstand, gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil
zur Aufnahme von in der zweiten Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung
wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
abstützbar ist - oder unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf einer von
der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils
anliegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung
entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abgestützt ist, und in welchen Handhabungsstellungen
der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper des dritten Handhabungsteils - entweder
dem Essbesteckteil auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite weg weisenden zweiten
Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils, vorzugsweise in einem geringen Abstand,
gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil zur Aufnahme von in die dritte Kraft-Richtung
entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper abstützbar ist - oder unmittelbar
oder mittelbar an dem Essbesteckteil auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite weg
weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite des Essbesteckteils anliegt, so dass der Essbesteckteil
zur Aufnahme von in die dritte Kraft-Richtung entgegen der ersten Kraft-Richtung wirkenden
Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
abgestützt ist, und in welchen Handhabungsstellungen die Handhabungsteile mittels
des wenigstens einen Sicherungsmittels gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert
sind. Auch mit einem derart hergestellten bzw. ausgebildeten Essbesteck lassen sich
die eingangs erwähnten Vorteile in besonderem Maße erreichen, wobei zusätzlich noch
die aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil hervorgehenden Vorteile erreichbar sind.
Ein derartiges Essbesteck kann besonders vorteilhaft aus einem erfindungsgemäßen Verschlussdeckel
hergestellt sein. In diesem Fall besteht die vorteilhafte Möglichkeit, das Essbesteck
in einen Verschlussdeckel zurück zu verwandeln, um eine passende Behälteröffnung eines
mit dem ursprünglichen Verschlussdeckel verschlossenen Behälters erneut zu verschließen,
beispielsweise um ein Eindringen von Insekten zu vermeiden.
[0042] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Stütz-Zapfen
sich mit seinem Zapfenteil durch die Essbesteckteil-Durchbrechung des Essbesteckteils
erstreckt, so dass der Essbesteckteil entweder über die Durchbrechungsränder seiner
Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Zapfen abstützbar ist oder sich über die Durchbrechungsränder
seiner Essbesteckteil-Durchbrechung an dem Stütz-Zapfen abstützt. Dadurch kann der
Essbesteckteil noch besser gegen seitliche Benutzungs-Kräfte und -Momente abgestützt
werden, als dies schon alleine aufgrund des Essbesteck-Scharniers möglich ist.
[0043] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
und der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper, in der jeweiligen Grundstellung
des ersten und zweiten Handhabungskörpers, sich geradlinig und parallel zueinander
erstrecken oder mit sich geradlinig und parallel zueinander ersteckenden Rand-Wandteilen
begrenzt sind. Dadurch lassen sich vorteilhafte Abstütz- und Stabilitätsverhältnisse
erreichen.
[0044] Es versteht sich, dass die vorstehenden Merkmale im Rahmen einer Ausführbarkeit beliebig
kombinierbar sind.
[0045] Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen
und aus dem nachfolgenden Beschreibungsteil hervor, in dem ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
anhand der Figuren näher beschrieben wird.
[0046] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anordnung, die einen Behälter, eine
optionale Dichtmembran, einen Deckel für den Behälter und eine Abdeckfolie des Deckels
umfasst;
- Fig. 2
- eine erste Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer perspektivischen
Darstellung;
- Fig. 3
- eine Oberansicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels, in einer zweidimensionalen
Darstellung;
- Fig. 4
- eine Oberansicht des Deckels ohne Abdeckfolie, in einer zweidimensionalen Darstellung;
- Fig. 5
- eine Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer zweidimensionalen
Darstellung;
- Fig. 6
- den mit der Abdeckfolie versehenen Deckel und den damit verschlossenen Behälter, in
einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 7
- eine Oberansicht des Deckels mit teilweise abgelöster Abdeckfolie, in einer perspektivischen
Darstellung;
- Fig. 8
- eine zweite Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer perspektivischen
Darstellung;
- Fig. 9
- eine dritte Unteransicht des mit der Abdeckfolie versehenen Deckels in einer perspektivischen
Darstellung, wobei zwei Öffnungsklappen des Behälter-Übergreif-Rands des Deckels nach
innen geklappt sind, und wobei der Essbesteckteil in eine Zwischenstellung nach außen
geklappt ist;
- Fig. 10
- ein aus dem mit der Abdeckfolie versehenen Deckel unmittelbar hergestelltes Essbesteck
in einer perspektivischen Darstellung;
- Fig. 11
- den Behälter gemäß Figur 1 und das Essbesteck gemäß Figur 10, das mit seinem Essbesteckteil
durch eine Behälteröffnung in einen Behälterhohlraum des Behälters eingeführt ist.
[0047] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels 10 ist in den
Figuren 1 bis 5 und 8 gezeigt. Bei diesem Deckel 10 handelt es sich um einen Verschlussdeckel.
Ein aus dem Verschlussdeckel 10 unmittelbar hergestelltes Essbesteck 11 ist in den
Figuren 10 und 11 gezeigt. Zur Veranschaulichung ist der Verschlussdeckel 10 in den
Figuren 1 und 11 zusammen mit einem tragbaren Behälter 12 gezeigt. Zur weiteren Veranschaulichung
ist in Figur 11 das aus dem Verschlussdeckel 10 unmittelbar hergestellte Essbesteck
11 ebenfalls zusammen mit dem Behälter 12 gezeigt.
[0048] In dem Behälter 12 kann ein in den Figuren nicht gezeigter Behälterinhalt, beispielsweise
ein Nahrungsmittel wie Quark oder Speiseeis aufbewahrt sein. Bei dem Behälter 12 handelt
es sich um einen Verpackungsbehälter. Der Behälter 12 weist eine kreisrunde Behälteröffnung
13, einen kreisrunden Behälterboden 14 und einen kegelförmigen Behältermantel 15 auf.
Der Behältermantel 15 begrenzt zusammen mit dem Behälterboden 14 einen Behälterhohlraum
16. Die Behälteröffnung 13 ist von einem umlaufenden Öffnungsrand 17 begrenzt. Zum
Schutz des Behälterinhalts gegen Verunreinigungen kann die Behälteröffnung 17 mittels
der in Figur 1 gezeigten Dichtmembran 18 dicht, jedoch manuell lösbar verschlossen
sein. Der ohne eine Dichtmembran oder mit einer derartigen Dichtmembran 18 versehene
Behälter 12 kann mittels des erfindungsgemäßen Verschlussdeckels 10 verschlossen sein
bzw. (wieder) verschlossen werden (siehe Figur 6).
[0049] Der Verschlussdeckel 10 ist zum Abdecken und Verschließen des in den Figuren 1, 6
und 11 gezeigten Behälters 12 bestimmt. Hierzu weist der Verschlussdeckel 10 einen
Behälter-Übergreif-Rand 21 mit einem innenliegenden Verschlussmittel 20 in Form eines
nach innen vorstehenden, umlaufenden Innenrands zum manuell lösbaren Verschließen
des Behälters 12 durch Einrasten hinter dem Behälterrand 19 auf. Der Verschlussdeckel
10 weist mehrere Abstandshalter 22 in Form von Abstandrippen zum Abstützen des Verschlussdeckels
10 auf dem Behälterrand 19 bzw. auf der optionalen Dichtmembran 18 und auch zum Stapeln
mehrerer gleicher Verschlussdeckel 10 übereinander auf. Der Verschlussdeckel 10 weist
einen Deckelkörper 23 auf, der von einem Deckelrand 24 begrenzt ist. Der Verschlussdeckel
10 ist auf die Form des Öffnungsrandes 17 des Behälters 12 angepasst gestaltet. In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen der Öffnungsrand 17 des Behälters 12 und
der Deckel-Außenrand 26 jeweils eine im Wesentlichen kreisrund gestaltete Form auf.
Es versteht sich jedoch, dass der Behälter-Öffnungsrand und der Deckelrand auch aufeinander
angepasste andere Formen aufweisen können.
[0050] Der Deckelkörper 23 des Verschlussdeckels 10 umfasst einen Handhabungskörper 25,
der von einem Deckel-Außenrand 26 begrenzt ist. Der Handhabungskörper 25 weist mehrere
Handhabungsteile 27.1, 27.2, 27.3 auf, und zwar einen ersten Handhabungsteil 27.1,
einen zweiten Handhabungsteil 27.2 und einen dritten Handhabungsteil 27.3 auf. Der
erste Handhabungsteil 27.1 bildet einen Mittelteil des Verschlussdeckels 10. Der zweite
Handhabungsteil 27.2 bildet eine erste Verschlusshälfte des Verschlussdeckels 10 und
der dritte Handhabungsteil 27.3 bildet eine zweite Verschlusshälfte des Verschlussdeckels.
[0051] Der als Mittelteil ausgebildete erste Handhabungsteil 27.1 umfasst einen integrierten
Essbesteckteil 30, an seinem ersten Handhabungsteil-Ende 31.1 einen ersten Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 und an seinem sich von dem ersten Handhabungsteil-Ende 31.1 in eine entgegengesetzte
Richtung weg erstreckenden zweiten Handhabungsteil-Ende 31.2 einen als Randteil ausgebildeten
Körperteil 33. Der Essbesteckteil 30 und der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 sind einteilig, vorzugsweise und materialgleich, über ein sich geradlinig erstreckendes
Essbesteckteil-Scharnier 35 unlösbar und derart miteinander verbunden, dass der Essbesteckteil
30 relativ zu dem ersten Handhabungskörper bzw. Mittelteil 27.1 um eine Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkasche
36 des Essbesteckteil-Scharniers 35 von einer in den Figuren 1 bis 8 gezeigten, nicht
ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung 37 über eine in
Figur 9 gezeigte Zwischen-Verschwenkstellung 76 um etwa 180 Grad in eine in den Figuren
10 und 11 gezeigte Ess-Gebrauchsstellung 38 schwenkbar bzw. ausklappbar ist. In der
Ess-Gebrauchsstellung 38 liegt der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten
Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 dem Essbesteckteil 30 auf einer ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 des Essbesteckteils 30 gegenüber. Dadurch ist der Essbesteckteil 30 in der Ess-Gebrauchsstellung
38 an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32, vorzugsweise über den auch mit
erste Öffnungsklappe bezeichneten fünften Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 mittelbar,
an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 zur Aufnahme von in eine erste Kraft-Richtung
39.1 wirkenden Benutzungskräften abstützbar bzw. abgestützt (siehe Figur 10). Der
Essbesteckteil 30 erstreckt sich in einer Längsrichtung entlang seiner Essbesteckteil-Längsachse
40. Das Essbesteckteil-Scharnier 35 ist als ein Filmscharnier ausgebildet.
[0052] Der Essbesteckteil 30 weist an seinem von dem Essbesteckteil-Scharnier 35 wegweisenden
freien Essbesteckteil-Ende 41 einen Ess-Funktionsteil 42 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Ess-Funktionsteil 42 um eine Löffelschale, die auch mit Laffe
bezeichnet wird. Zwischen der Löffelschale 42 und dem Essbesteckteil-Scharnier 35
ist ein Löffelstielteil 43 ausgebildet. Bei dem Essbesteckteil 30 handelt es sich
also beispielsweise um einen Löffelteil eines Löffels 44. Das Essbesteckteil-Scharnier
35 ist, in einer Richtung senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 betrachtet,
in einem Scharnier-Abstand 45 zu dem Deckel-Außenrand 26.1 des ersten Handhabungsteils
bzw. Mittelteils 27.1 des Handhabungskörpers 25 angeordnet. Zwischen diesem Deckel-Außenrand
26.1 und dem Essbesteckteil-Scharnier 35 ist der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 angeordnet.
[0053] In der Nicht-Gebrauchsstellung 37 erstreckt sich der Essbesteckteil 30 senkrecht
von dem Essbesteckteil-Scharnier 35 weg parallel zu seiner Essbesteckteil-Längsachse
40. In der Ess-Gebrauchsstellung 38 erstreckt sich der Essbesteckteil 30 in Richtung
seiner Essbesteckteil-Längsachse 40 senkrecht von dem Essbesteckteil-Scharnier 35
weg über den Deckel-Außenrand 26; 26.1 hinaus. Der Essbesteckteil 30 ist in seiner
Nicht-Gebrauchsstellung 37 von dem Deckel-Außenrand 26 des Handhabungskörpers 25 vollständig
umgriffen. Der erste Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 ist als ein Essbesteckteil-Aufnahmeteil
mit einer Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2 ausgebildet, die hier
mit einer ersten Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46.1 und einer zweiten Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung
46.12 ausgebildet ist. In der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung ist der über das
Essbesteckteil-Scharnier 35 an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 angelenkte
Essbesteckteil 30 in seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37aufgenommen. Der Körperteil
33 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 liegt in der Nicht-Gebrauchsstellung
37 des Essbesteckteils 30 der Löffelschale 42 gegenüber. Der Essbesteckteil 30 ist
vorzugsweise zumindest im Bereich seines Ess-Funktionsteils 42, insbesondere an dem
freien Ende 41 des Ess-Funktionsteils 42 bzw. des Essbesteckteils 30, mit wenigstens
einem manuell lösbaren oder manuell zerstörbaren Fixiermittel 47, beispielsweise in
Form einer Anbindung, zum Fixieren des Essbesteckteils 30 gegen ein unbeabsichtigtes
Herausklappen aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2, versehen.
Bei dem wenigstens einen Fixiermittel 47 kann es sich auch um ein Mittel zum erneuten
Fixieren des Essbesteckteils 30 gegen ein unbeabsichtigtes Herausklappen aus der wenigstens
einen Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung 46; 16.1, 46.2 handeln, nachdem der Essbesteckteil
30 wenigstens einmal um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 aus der Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung
46; 46.1, 46.2 herausgeklappt worden ist. Falls, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel,
das Fixiermittel 47 vorgesehen ist, wird dann, wenn sich der Essbesteckteil 30 in
seiner Nicht-Gebrauchsstellung 37 befindet, die Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung
46 durch Fixiermittel 47 in die beiden Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechungen 46.1,
46.2 aufgeteilt. Dann bilden die beiden Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechungen 46.1,
46.2 jeweils einen Spalt aus.
[0054] An dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils 27.1
ist ein Stütz-Zapfen 72 befestigt. Der Stütz-Zapfen 72 erstreckt sich von seinem ersten
Zapfenende 73.1 von einer Innenfläche 49 des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers
32 aus senkrecht weg bis zu seinem zweiten, freien Zapfenende 73.2. Der Essbesteckteil
30 weist eine Essbesteckteil-Durchbrechung 48 zur Aufnahme eines Zapfenteils des Stütz-Zapfens
72 auf. Die Essbesteckteil-Durchbrechung 48 spannt einen, vorzugsweise kreisrunden,
Durchbrechungs-Querschnitt auf. Der Durchbrechungs-Querschnitt ist geringfügig kleiner
als ein von dem Stütz-Zapfen 72 aufgespannter Stütz-Zapfen-Querschnitt, den der Stütz-Zapfen
72 in einem zwischen dessen ersten Zapfenende 73.1 und dessen zweiten, freien Zapfenende
73.2 angeordneten Zapfen-Bereich aufweist.
[0055] Der den Essbesteckteil 30 umfassende erste Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 ist
durch zwei parallele Deckelscharniere 50.1, 50.2 begrenzt, und zwar durch ein erstes
Deckelscharnier 50.1 und durch ein zweites Deckelscharnier 50.2. Diese Deckel-Scharniere
50.1, 50.2 und deren Deckel-Scharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 erstecken sich parallel
zu einer Mittenlängsachse 52 des ersten Handhabungsteils 27.1. In der Nicht-Gebrauchsstellung
37 und auch in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 erstrecken sich
die beiden Deckelscharniere 50.1, 50.2 und deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1,
51.2 parallel zu der Essbesteckteil-Längsachse 40. Bei dem ersten Deckel-Scharnier
50.1 handelt es sich um ein erstes Deckel-Filmscharnier. Bei dem zweiten Deckel-Scharnier
50.2 handelt es sich um ein zweites Deckel-Filmscharnier. Das erste Deckelscharnier
50.1 und das zweite Deckelscharnier 50.2 sind gleich gestaltet. Die beiden Deckelscharniere
50.1, 50.2 und deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 erstrecken sich senkrecht
zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 und senkrecht zu dessen Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
36. Das erste Deckel-Scharnier 50.1 erstreckt sich ununterbrochen durchgehend zwischen
einem ersten Außenrandteil 53.1 und einem von dem ersten Außenrandteil 53.1 wegweisenden
zweiten Außenrandteil 53.2 des Deckel-Außenrands 26 bzw. des Behälter-Übergreif-Randes
21. Das zweite Deckel-Scharnier 50.2 erstreckt sich ununterbrochen durchgehend zwischen
einem dritten Außenrandteil 53.3 und einem von dem dritten Außenrandteil 53.3 wegweisenden
vierten Außenrandteil 53.4 des Deckel-Außenrands bzw. des Behälter-Übergreif-Randes
21.
[0056] Der als erste Verschlusshälfte ausgebildete zweite Handhabungsteil 27.2 und der als
Mittelteil ausgebildete erste Handhabungsteil 27.1 sind über das sich geradlinig erstreckende
erste Deckelscharnier 50.1 einteilig, vorzugsweise und materialgleich, derart miteinander
verbunden, dass der zweite Handhabungsteil 27.2 relativ zu dem als Mittelteil ausgebildeten
ersten Handhabungsteil 27.1 um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten
Deckelscharniers 50.1 von einer nicht zum Essen vorgesehenen ersten Grundstellung
54.1, die in den Figuren 1 bis 9 gezeigt ist, um einen Schwenkwinkel von etwa 90 Grad,
in eine erste Handhabungsstellung 55.1 klappbar ist, die in den Figuren 10 und 11
gezeigt ist. In der ersten Handhabungsstellung 55.1 bilden die Handhabungsteile 27.1,
27.2 einen Handgriff 56 zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung
38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 zum Essen eines Inhalts des Behälters 12 aus.
[0057] Der als zweite Verschlusshälfte ausgebildete dritte Handhabungsteil 27.3 und der
als Mittelteil ausgebildete erste Handhabungsteil 27.1 sind über das sich geradlinig
erstreckende zweite Deckelscharnier 50.2 einteilig und vorzugsweise materialgleich
derart miteinander verbunden, dass der dritte Handhabungsteil 27.3 relativ zu dem
als Mittelteil ausgebildeten ersten Handhabungsteil 27.1 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
51.2 des ersten Deckelscharniers 50.1 von einer nicht zum Essen vorgesehenen zweiten
Grundstellung 54.2, die in den Figuren 1 bis 9 gezeigt ist, ebenfalls um einen Schwenkwinkel
von etwa 90 Grad, in eine zweite Handhabungsstellung 55.2 klappbar ist, die in den
Figuren 10 und 11 gezeigt ist. In der zweiten Handhabungsstellung 55.2 bilden die
Handhabungsteile 27.1, 27.3 einen Handgriff 56 zur manuellen Betätigung des in seine
Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 zum Essen eines Inhalts
des Behälters 12 aus.
[0058] Der zweite Handhabungsteil 27.2 und der dritte Handhabungsteil 27.3 bzw. die erste
Verschlusshälfte und die zweite Verschlusshälfte weisen jeweils eine Außenkontur auf,
die symmetrisch zu der Mittenlängsachse 52 des ersten Handhabungsteils 27.1 ausgebildet
ist. Diese Mittenlängsachse 52 erstreckt sich parallel zu den Deckelscharnieren 50.1,
50.2 bzw. parallel zu den Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2.
[0059] Um das Verschwenken bzw. Umklappen des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte
27.2 relativ zu dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse
51.1 des ersten Deckel-Scharniers 50.1 auf den besagten ersten Schwenkwinkel von etwa
90 Grad zu begrenzen und auch um das Verschwenken bzw. Umklappen des dritten Handhabungsteils
bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3 relativ zu dem ersten Handhabungsteil bzw.
Mittelteil 27.1 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des zweiten Deckel-Scharniers
50.2 auf den besagten zweiten Schwenkwinkel von etwa 90 Grad zu begrenzen, ist vorzugsweise
der erste Handhabungsteil bzw. der Mittelteil 27.1 mit mehreren auch als Anschläge
bezeichneten Stützkörpern 57.1, 57.2 versehen. Diese können bevorzugt an dem ersten
Essbesteckteil-Hintergreif-Stützteil 32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils
27.1 und auch an dem gegenüber liegenden Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils
bzw. Mittelteils 27.1 ausgebildet sein. Die Stützkörper bzw. Anschläge 57.1, 57.2,
die an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 ausgebildet sind, können bevorzugt
zugleich als Essbesteckteil-Stützkörper zum Abstützen des von seiner Nicht-Gebrauchsstellung
37 um die Essbesteckteil-Schwenkachse 36 des Essbesteckteil-Scharniers 35 in seine
Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils 30 gegen seitliche Bewegungen
des Essbesteckteils 30 und zur Aufnahme von seitlichen Benutzungskräften ausgebildet
sein. Zu diesem Zwecke können also an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 33,
in einer Richtung parallel zu den Deckel-Scharnieren 50.1, 50.2 bzw. zu deren Deckelscharnier-Schwenkachsen
51.1, 51.2 betrachtet, in einem Längsabstand 58 zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35
angeordnet, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper 57.1 und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper
57.2 ausgebildet sein, die, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier
35 betrachtet, in einem Querabstand 59 zueinander angeordnet sind. Dieser Querabstand
59 ist gleich groß oder geringfügig größer als eine Essbesteckteil-Breite 60, die
der Essbesteckteil 30 in dem besagten Längsabstand 58 von dem Essbesteckteil-Scharnier
35 aufweist.
[0060] Der Verschlussdeckel 10 weist einen komplett umlaufenden Behälter-Übergreif-Rand
21 zum Übergreifen eines Behälterrands 19 des mittels des Deckels 10 verschließbaren
Behälters 12 auf. Der Behälter-Übergreif-Rand 21 erstreckt sich, in einer Richtung
quer oder senkrecht zu einer Innen-Abdeckfläche 62 des Deckelkörpers 23 über die Innen-Abdeckfläche
62 hinaus. Der Behälter-Übergreif-Rand 21 weist im Bereich des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers
32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 einen dem zweiten Handhabungsteil
bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 zugeordneten ersten Behälter-Übergreif-Randteil
63.1 auf. Außerdem weist der Behälter-Übergreif-Rand 21 im Bereich des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers
32 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 einen dem dritten Handhabungsteil
bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.2 zugeordneten zweiten Behälter-Übergreif-Randteil
63.2 auf.
[0061] Der erste Behälter-Übergreif-Randteil 63.1 des zweiten Handhabungsteils 27.2 weist
einen ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 auf. Der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.1 erstreckt sich quer zu dem ersten Deckelscharnier 50.1 und quer zu der ersten
Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1. Der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.1 liegt in der ersten Handhabungsstellung 55.1, in welcher der zweite Handhabungsteil
27.2 relativ zu dem ersten Handhabungsteil 27.1 um einen Winkel von etwa 90 Grad um
die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 verschwenkt
ist und in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 dem Essbesteckteil30
des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 gegenüber,
so dass der Essbesteckteil 30 zur Aufnahme von in eine zweite Kraft-Richtung 39.2
entgegen der ersten Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften unmittelbar an
dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 abstützbar bzw. abgestützt ist (siehe
Figur 10).
[0062] Der zweite Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 des dritten Handhabungsteils 27.3 weist
einen zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 auf. Der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.2 erstreckt sich quer zu dem zweiten Deckelscharnier 50.2 und quer zu der zweiten
Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2. Der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.2 liegt in der zweiten Handhabungsstellung 55.2, in welcher der dritte Handhabungsteil
27.3 relativ zu dem ersten Handhabungsteil 27.1 um einen Winkel von etwa 90 Grad um
die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des zweiten Deckelscharniers 50.2 verschwenkt
ist und in der Ess-Gebrauchsstellung 38 des Essbesteckteils 30 dem Essbesteckteil30
des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 gegenüber,
so dass der Essbesteckteil 30 zur Aufnahme von in eine, vorzugsweise parallel zu der
zweiten Kraft-Richtung 39.2 verlaufende, dritte Kraft-Richtung 39.3 entgegen der ersten
Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften unmittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 abstützbar bzw. abgestützt ist (siehe Figur 10).
[0063] Der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 ist ein Bestandteil des ersten
Behälter-Übergreif-Randteils 63.1. Der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.2 ist ein Bestandteil des zweiten Behälter-Übergreif-Randteils 63.2.
[0064] Der Behälter-Übergreif-Rand 21 weist einen dem zweiten Handhabungsteil 27.2 zugeordneten
dritten Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 und einem dem dritten Handhabungsteil 27.3
zugeordneten vierten Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 auf. Bei dem zweiten Handhabungsteil
27.2 liegt der dritte Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 dem ersten Behälter-Übergreif-Randteil
63.1 etwa gegenüber. Bei dem dritten Handhabungsteil 27.3 liegt der vierte Behälter-Übergreif-Randteil
63.5 dem zweiten Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 etwa gegenüber. Der dritte Behälter-Übergreif-Randteil
63.4 weist einen ersten Randteil 66.1 auf, der in der ersten Handhabungsstellung 55.1
dem Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 gegenüber liegt. Der erste Randteil
66.1 erstreckt sich quer zu dem ersten Deckelscharnier 50.1 und quer zu dessen ersten
Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1. Der vierte Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 weist
einen zweiten Rand-teil 66.2 auf, der in der zweiten Handhabungs-Stellung 55.2 ebenfalls
dem Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 gegenüber liegt. Der zweite Randteil
66.2 erstreckt sich quer zu dem zweiten Deckelscharnier 50.2 und quer zu dessen zweiten
Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2. Der als Randteil ausgebildete Körperteil 33 des
ersten Handhabungsteils 27.1 liegt, in einer Richtung parallel zu den Deckelscharnieren
50.1, 50.2 und parallel zu deren Deckelscharnier-Schwenkachsen 51.1, 51.2 betrachtet
bzw. in einer Richtung senkrecht zu dem Essbesteckteil-Scharnier 35 und senkrecht
zu dessen Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 betrachtet, dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 gegenüber.
[0065] Ein auch mit erste Öffnungsklappe bezeichneter, fünfter Behälter-Übergreif-Randteil
63.5 des Behälter-Übergreif-Rands 61 und der erste Handhabungsteil 27.1 sind über
zwei im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers 65.1 angeordnete
Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 einteilig verbunden. Bei den Übergreif-Rand-Scharnieren
67.1, 67.2 handelt es sich um Filmscharniere. Ein erstes Übergreif-Rand-Scharnier
67.1 der beiden Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 und ein zweites Übergreif-Rand-Scharnier
67.2 der Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 sind ein einem ersten Querabstand zueinander
angeordnet.
[0066] Der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 und der
erste Behälter-Übergreif-Randteil 63.1 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands
über eine manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.1 miteinander
verbunden. Der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5
und der zweite Behälter-Übergreif-Randteil 63.2 sind jeweils im Bereich ihres unteren
Rands über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.2 miteinander
verbunden.
[0067] Ein auch mit zweite Öffnungsklappe bezeichneter, sechster Behälter-Übergreif-Randteil
63.6 des Behälter-Übergreif-Rands 61 und der erste Handhabungsteil 27.1 sind über
zwei im Bereich des einen Randteil ausbildenden und dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 gegenüber liegenden Körperteils 33 des ersten Handhabungsteils 27.1 angeordnete
Übergreif-Rand-Scharniere 67.3, 67.4 einteilig verbunden. Bei den Übergreif-Rand-Scharnieren
67.3, 67.4 handelt es sich um Filmscharniere. Ein drittes Übergreif-Rand-Scharnier
67.3 der Übergreif-Rand-Scharniere 67.1, 67.2 und ein viertes Übergreif-Rand-Scharnier
67.4 der Übergreif-Rand-Scharniere 67.3, 67.4 sind ein einem zweiten Querabstand zueinander
angeordnet. Vorzugsweise ist der zweite Querabstand gleich groß wie der ersten Querabstand.
[0068] Der sechste Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die zweite Öffnungsklappe 63.6 und der
dritte Behälter-Übergreif-Randteil 63.3 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands
über eine manuell zerstörbare, dritte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.3 verbunden.
Der sechste Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die zweite Öffnungsklappe 63.6 und der
vierte Behälter-Übergreif-Randteil 63.4 sind jeweils im Bereich ihres unteren Rands
über eine manuell zerstörbare, vierte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.4 verbunden.
[0069] Nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
68.1 und nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung auch der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
68.2 ist der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5
um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.1 des ersten Übergreif-Rand-Scharniers
67.1 und um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.2 des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers
67.2 nach innen in Richtung auf den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 wegklappbar
(siehe Figur 9).
[0070] Nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung der dritten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
68.2 und nach einer, vorzugsweise manuellen, Zerstörung auch der vierten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
68.2 ist der sechste Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die zweite Öffnungsklappe 63.6
um eine dritte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.3 des dritten Übergreif-Rand-Scharniers
67.3 und um eine vierte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.4 des vierten Übergreif-Rand-Scharniers
67.4 nach innen in Richtung auf den Randteil bzw. Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils
27.1 wegklappbar (siehe Figur 9). Anschließend kann der zweite Handhabungsteil 27.2
um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 und
der dritte Handhabungsteil 27.3 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2 des
zweiten Deckelscharniers 50.2 gegeneinander zu dem Handgriff 56 zusammengeklappt werden.
Dabei kann durch ein manuelles Zusammenstecken des ersten und zweiten Sicherungsmittels
69.1, 69.2 eine, vorzugsweise wiederlösbare, Sicherungsverbindung geschaffen werden.
Bei dem ersten Sicherungsmittel 69.1 kann es sich um ein, beispielsweise männliches,
Klemmmittel handeln und bei dem zweiten Sicherungsmittel 69.2 kann es sich um ein,
beispielsweise weibliches, Gegen-Klemmmittel handeln, in bzw. an dem das Klemmmittel
unter Ausbildung einer Klemm-Verbindung, vorzugsweise wieder lösbar, festgeklemmt
ist, wenn die Handhabungsteile 27.1, 27.2, 27.3 zu dem Handgriff 56 zusammengeklappt
sind, wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt.
[0071] Der Deckelkörper 23 des Verschlussdeckels 10 besteht aus einem eigensteifen Material.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Deckelkörper 23 aus einem thermoplastischen Kunststoff,
vorzugsweise aus Polypropylen. Der Deckelkörper 23 ist bzw. wird bevorzugt im Spritzgießverfahren
hergestellt.
[0072] Die über der oberen Außenfläche 64 des Deckelkörpers 23 angebrachte Abdeckfolie 70
überdeckt den ersten Handhabungsteil bzw. den Mittelteil 27.1 und überdeckt folglich
auch die Essbesteck-Aufnahme-Durchbrechung 46; 46.1, 46.2 des ersten Handhabungsteils
bzw. Mittelteils 27.1. Die Abdeckfolie 70 überdeckt auch eine obere Außenfläche des
zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 sowie eine obere Außenfläche
des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3. Mittels der Abdeckfolie
70 ist der Essbesteckteil 30 auf seiner zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 gegenüber
der Außenumgebung steril abgedeckt (siehe Figur 3). Die Abdeckfolie 70 ist zumindest
teilweise, wenigstens mit dem zweiten Handhabungsteil 27.2 und mit dem dritten Handhabungsteil
27.3, über eine unlösbare Verbindung verbunden. Im Unterschied dazu haftet die Abdeckfolie
70 zumindest an dem Essbesteckteil 30 auf dessen zweiter Essbesteckteil-Seite 34.2,
vorzugsweise an dem gesamten oder im Wesentlichen an dem gesamten ersten Handhabungsteil
27.1, manuell lösbar bzw. abziehbar an. Zum leichten und definierten Abziehen der
Abdeckfolie 70 ist diese mit Sollbruchstellen bildenden Perforationen 71 versehen.
Diese sind längs der beiden Deckel-Scharniere 50.1, 50.2 ausgebildet (siehe Figur
3). Die unlösbare Verbindung der Abdeckfolie 70 mit dem Deckelkörper 23 ist in einem
Arbeitsgang mit der Herstellung des Deckelkörpers 23 in einem sogenannten In-Mold-Verfahren
erfolgt. Die Abdeckfolie 70 und der Deckelkörper 23 sind in einem einstufigen Arbeitsprozess
hergestellt. Diesen bezeichnet man auch als In-Mold-Labeling (IML) bzw. als IML-Verfahren.
Nach dem Abziehen eines ersten Folienteils 77.1 der Abdeckfolie 70 von dem Essbesteckteil
30 bleibt der abgezogene erste Folienteil 77.1 aufgrund der unlösbaren Verbindung
des verbleibenden zweiten Folienteils 77.2 fest mit dem Deckelkörper 23 verbunden
(siehe Figur 7). Dadurch kann die Umwelt geschont werden. Die Abdeckfolie 70 und der
Deckelkörper 23 bestehen aus demselben Material bzw. aus einem Monomaterial, also
vorzugsweise aus Polypropylen. Dies ermöglicht ein sortenreines Recycling des Verschlussdeckels
10.
[0073] Zur Herstellung des in den Figuren 10 und 11 gezeigten Essbestecks 11 aus dem Verschlussdeckel
10, kann wie folgt vorgegangen werden:
Falls der Verschlussdeckel 10, wie in Figur 6 gezeigt, auf dem Behälter 12 befestigt
ist, kann er von dem Behälter manuell abgenommen werden. Dann liegt der Verschlussdeckel
10 frei handhabbar vor.
[0074] Ausgehend von dem frei handhabbaren Verschlussdeckel kann die Abdeckfolie 70, zumindest
der den Essbesteckteil 30 abdeckende erste Folienteil 77.1, entlang der Sollbruchstellen
bildenden Perforationen 71 von dem Essbesteckteil 30 manuell abgezogen werden. Dann
ist der abgezogene erste Folienteil 77.1 noch fest mit dem restlichen, zweiten Folienteil
77.2 der Abdeckfolie 70 verbunden, der über die unlösbare Verbindung fest mit dem
zweiten und dritten Handhabungsteil 27.2, 27.3 verbunden ist.
[0075] Anschließend oder auch schon vorher wird die erste Öffnungsklappe, also der fünfte
Behälter-Übergreif-Randteil 63.5 des Verschlussdeckels 10 manuell gelöst. Zu diesem
Zwecke werden die erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.1 und die zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
68.2 manuell zerstört, indem die erste Öffnungsklappe 63.5 in Richtung des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers
32 nach innen gedrückt wird. Das Nachinnendrücken erfolgt um die erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
74.1 des ersten Übergreif-Rand-Scharniers 67.1 und um die zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
74.2 des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers 67.2, und zwar so lange, bis die erste
Öffnungsklappe 63.5 auf dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils
27.1 aufliegt (vergleiche Figuren 9 und 10). Damit dies möglich ist, weist die erste
Öffnungsklappe 63.5 in der Quermitte zwischen dem ersten Übergreif-Rand-Scharnier
67.1 und dem zweiten Übergreif-Rand-Scharnier 67.2 eine einseitig offene, beispielsweise
als Langloch ausgebildete, Öffnung 75 auf. Diese weist, in Richtung der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
36 betrachtet, eine Öffnungsbreite auf, die größer ist als der von dem Stütz-Zapfen
72 aufgespannte Zapfen-Durchmesser, in derselben Richtung betrachtet, so dass ein
Zapfenteil des Stütz-Zapfens 72 in der Öffnung 75 aufnehmbar ist (siehe Figur 9).
[0076] Anschließend wird der Essbesteckteil 30 manuell von seiner Nicht-Gebrauchsstellung
37 um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse 36 des als Filmscharnier ausgebildeten
Essbesteckteil-Scharniers 35, über die in Figur 9 gezeigte Zwischen-Verschwenkstellung
76 hinaus, um etwa 180 Grad bis in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 geschwenkt bzw.
geklappt (siehe Figur 10). Dann liegt der Essbesteckteil 30 mit seiner ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 gegenüber und ragt mit seinem freien
Essbesteckteil-Ende 41 bis über den Deckel-Außenrand 26 hinaus (siehe Figuren 10 und
11).
[0077] Anschließend wird die zweite Öffnungsklappe, also der sechste Behälter-Übergreif-Randteil
63.6 des Verschlussdeckels 10 manuell gelöst. Zu diesem Zwecke werden die dritte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
68.3 und die vierte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle 68.4 manuell zerstört, indem die
zweite Öffnungsklappe 63.5 in Richtung des als Randteil ausgebildeten Körperteils
33 des ersten Handhabungsteils bzw. Mittelteils 27.1 nach innen gedrückt wird. Das
Nachinnendrücken erfolgt um die dritte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse 74.3
des dritten Übergreif-Rand-Scharniers 67.3 und um die vierte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
74.4 des vierten Übergreif-Rand-Scharniers 67.4, und zwar so lange, bis die zweite
Öffnungsklappe 63.5 auf dem als Randteil ausgebildeten Körperteil 33 des ersten Handhabungsteils
bzw. Mittelteils 27.1 aufliegt (siehe Figur 9).
[0078] Anschließend wird der zweite Handhabungsteil bzw. die erste Verschlusshälfte 27.2
um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 des ersten Deckelscharniers 50.1 bis
in seine bzw. ihre erste Handhabungsstellung 55.1 und wird der dritte Handhabungsteil
bzw. die zweite Verschlusshälfte 27.3 um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse 51.2
des zweiten Deckelscharniers 50.2 bis in seine bzw. ihre zweite Handhabungsstellung
55.2 geschwenkt bzw. geklappt, bis diese beiden Handhabungsteile bzw. Verschlusshälften
27.2, 27.3 jeweils in einem Winkel von etwa 90 Grad zu dem ersten Handhabungsteil
bzw. Mittelteil 27.1 angeordnet sind und sich in gleichen Richtungen etwa parallel
zueinander von dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 weg erstrecken. Im
Rahmen dieser Verschwenk- bzw. Klappbewegung rastet das Klemmmittel 69.1 des zweiten
Handhabungsteils 27.2 an oder in dem Gegen-Klemmmittel 69.2 des dritten Handhabungsteils
27.3 ein, so dass dann der zweite und dritte Handhabungsteil bzw. die beiden Verschlusshälften
27.2, 27.3 wiederlösbar aneinander derart fixiert sind, dass sie nicht unbeabsichtigt
zurückklappen können.
[0079] In diesen beiden Handhabungsstellungen 55.1, 55.2 bilden der zweite und der dritte
Handhabungsteil bzw. die erste und die zweite Verschlusshälfte 27.2, 27.3 zusammen
mit dem ersten Handhabungsteil bzw. Mittelteil 27.1 einen vollwertigen Handgriff 56
zur Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten Essbesteckteils
30 aus (siehe Figuren 10 und 11). Bei diesem Handgriff 56 liegen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützköper
65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 und der zweite
Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten
Verschlusshälfte 27.3 dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils
27.1 im Bereich dessen Außenrands gegenüber. Außerdem liegen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützköper
65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 und der zweite
Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils bzw. der zweiten
Verschlusshälfte 27.3 dem unmittelbar auf der nach innen geklappten ersten Öffnungsklappe
63.5 aufliegenden Essbesteckteil 30 auf seiner von der ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 in eine entgegengesetzte Richtung weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite
34.2 gegenüber und liegen dort, also auf dem Essbesteckteil 30 auf seiner zweiten
Essbesteckteil-Seite 34.2 unmittelbar an (siehe Figur 10). Dadurch können einerseits
über den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils bzw.
Mittelteils 27.1 in eine erste Kraft-Richtung 39.1 wirkende Benutzungskräfte abgestützt
bzw. aufgenommen werden, die bei einer Benutzung von dem Essbesteckteil 30 ausgeübt
werden können und können andererseits durch den ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw. der ersten Verschlusshälfte 27.2 und durch
den zweiten Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils
bzw. der zweiten Verschlusshälfte 27.3 in eine entgegengesetzte, zweite und dritte
Kraft-Richtung 39.2 und 39.3 wirkende Benutzungskräfte abgestützt bzw. aufgenommen
werden, die bei einer Benutzung des Essbesteckteils 30 ausgeübt werden können.
[0080] Außerdem können in beliebigen, dazu, also zu der zweiten Kraft-Richtung 39.2 und
zu der parallelen dritten Kraft-Richtung 39.3, senkrechten Kraft-Richtungen 39.4 wirkende
Benutzungskräfte, die bei einer Benutzung des Essbesteckteils 30 ausgeübt werden können,
durch das Essbesteckteil-Scharnier 35, durch die seitlichen Essbesteckteil-Stützkörper
57.1, 57.2 und vor allem auch über den mit einem Zapfenteil durch die Essbesteckteil-Durchbrechung
48 ragenden Stütz-Zapfen 72 aufgenommen werden. Bei dem Essbesteck 11 erstreckt sich
ein Zapfenteil des Stütz-Zapfens 72 durch die Essbesteckteil-Durchbrechung 48 des
Essbesteckteils 30, wobei der Essbesteckteil 30 sich über Durchbrechungsränder seiner
Essbesteckteil-Durchbrechung 48 an dem Stütz-Zapfen 72 abstützt, so dass in der Ess-Gebrauchsstellung
38 des Essbesteckteils 30 der Zapfenteil formschlüssig und wieder lösbar mit der Essbesteckteil-Durchbrechung
48 verbunden ist.
[0081] Demgemäß kann der Essbesteckteil 30 bzw. dessen Funktionsteil 42, also hier die Löffelschale
(Laffe), in alle bzw. beliebige Richtungen mit Kräften belastet werden, wobei diese
Kräfte vorteilhaft durch den Handgriff 56 aufgenommen werden können, ohne dass es
zu einem Zurückklappen oder Ausklinken des Essbesteckteils 30 käme.
[0082] Durch das vorstehend beschriebene Herstellungsverfahren kann aus dem ursprünglichen
Verschlussdeckel 10 das in den Figuren 10 und 11 gezeigte Essbesteck 11 hergestellt
werden. Bei diesem Essbesteck 11 ist der Essbesteckteil 30 um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
35 in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 zum Essen eines Inhalts eines Behälters 12 herausgeklappt.
In der Ess-Gebrauchsstellung 38 erstreckt sich der Essbesteckteil 30 in Richtung seiner
Essbesteckteil-Längsachse 40 senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
35 weg über den Deckel-Außenrand 26 des Handhabungskörpers 25 hinaus. Außerdem liegt
dann, wenn der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5
nach innen geklappt ist und anschließend der Essbesteckteil 30 in seine Ess-Gebrauchsstellung
38 verschwenkt ist, der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper 32 des ersten Handhabungsteils
bzw. des Mittelteils 27.1 dem Essbesteckteil 30 auf einer ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 des Essbesteckteils 30 gegenüber, wobei dann der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil
bzw. die erste Öffnungsklappe 63.5 zwischen dem Essbesteckteil 30 und dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 angeordnet ist, so dass dann der Essbesteckteil 30 zur Aufnahme von in die erste
Kraft-Richtung 39.1 wirkenden Benutzungskräften mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
32 abgestützt ist.
[0083] Bei dem Essbesteck 11 befindet sich der zweite Handhabungsteil bzw. die ersten Verschlusshälfte
27.2 in seiner bzw. ihrer um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse 51.1 geklappten
ersten Handhabungsstellung 55.1 und der dritte Handhabungsteil bzw. die zweite Verschlusshälfte
27.3 befindet sich in seiner bzw. ihrer um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
51.2 geklappten zweiten Handhabungsstellung 55.2, in welchen der zweite Handhabungsteil
bzw. die ersten Verschlusshälfte 27.2, der erste Handhabungsteil bzw. der Mittelteil
27.1 und der dritte Handhabungsteil bzw. die zweite Verschlusshälfte 27.3 den Handgriff
56 zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung 38 herausgeklappten
Essbesteckteils 30 zum Essen eines Inhalts des Behälters 12 ausbilden. Dabei liegt
der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.1 des zweiten Handhabungsteils bzw.
der ersten Verschlusshälfte 27.2 dem Essbesteckteil 30 auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite
34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils 30 unmittelbar
gegenüber, so dass der Essbesteckteil 30 an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.1 zur Aufnahme von in der zweiten Kraft-Richtung 39.2 entgegen der ersten Kraft-Richtung
39.1 wirkenden Benutzungskräften abgestützt ist. Außerdem liegt bei dem Essbesteck
11 auch der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper 65.2 des dritten Handhabungsteils
bzw. der dritten Verschlusshälfte 27.3 dem Essbesteckteil 30 auf der von der ersten
Essbesteckteil-Seite 34.1 weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite 34.2 des Essbesteckteils
30 unmittelbar gegenüber, so dass der Essbesteckteil 30 an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
65.2 zur Aufnahme von in der dritten Kraft-Richtung 39.3 entgegen der ersten Kraft-Richtung
39.1 wirkende Benutzungskräfte abgestützt ist. Schließlich sind bei dem Essbesteck
11 die Handhabungsteile bzw. die erste und zweite Verschlusshälfte 27.2, 27.3 relativ
zu dem ersten Handhabungsteil bzw. dem Mittelteil 27.1 mittels des wenigstens einen
Sicherungsmittels 69.1, 69.2 gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert. Vereinfacht
gesagt betrifft die Erfindung ein Essbesteck 11, das unmittelbar aus dem Deckel bzw.
Verschluss 10, und zwar durch Faltung bzw. Verschwenkung von Deckelteilen des Deckels
bzw. Verschlusses 10, hergestellt ist.
[0084] Zusammenfassend kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden: Bei der vorgestellten
Lösung wird der eigentliche Deckel bzw. Verschluss 10 des Behälters 12 zu einem Besteckteil
30 und zu einem Griff 56 des Besteckteils 30. Der Deckel bzw. Verschluss 10 besteht
aus einem eigensteifen Material, insbesondere aus Kunststoff. Die Gesamtlänge kann
durch die Falttechnik über, vorzugsweise als Filmscharnier ausgebildete, Scharniere
35; 50.1, 50.2, zu einem Verhältnis von 1 zu ca. 1,9 erhöht werden, ohne die Einzelteile
heraustrennen zu müssen. Dieses wird erreicht, indem die peelbare, d.h. abziehbare
Abdeckung 70, insbesondere IML-Folie (IML = "In-Mold Labeling"), welche den Deckelspiegel
über den Durchbrüchen 46.1, 46.2 schließt, partiell oder ganz abgezogen wird und der
einen Funktionsteil 42 umfassende Besteckteil 30 des Bestecks 11 über ein, vorzugsweise
als Filmscharnier ausgebildetes, Besteckteil-Scharnier 35 eines Mittelteils 27.1 um
etwa 180 Grad nach außen geklappt wird. Nach dem Ausklappen des an dem Mittelteil
27.1 verschwenkbar angelenkten Besteckteils 30 werden die linke und die rechte Verschlusshälfte
27.2, 27.3 über Deckel-Scharniere 50.1, 50.2 relativ zu dem Mittelteil 27.1 verschwenkt
und über den ausgeklappten Besteckteil 30 in einem Abstand zu dem Besteckteil-Scharnier
35 zusammengeführt. Die beiden Verschlusshälften 27.2, 27.2 rasten temporär an- bzw.
miteinander ein und bilden zusammen mit dem Mittelteil 27.1 eine stabile Einheit,
die als vollwertiger Griff 56 genutzt werden kann. Durch die Auflage des um etwa 180°
geklappten Besteckteils 30 auf dem Mittelteil 27.1 des Verschlusses 10 und durch die
beiden darüber geklappten linken und rechten Verschlusshälften 27.2, 27.3 wird eine
maximale Steifigkeit garantiert. Der Funktionsteil 42 des Bestecks 11 kann über den
Griff 56 in alle Richtungen relativ zu dem Griff 56 belastet werden, ohne dass es
zu einem ungewollten Einklappen bzw. Zurüccklappen des Besteckteils 30 kommt. Durch
das Klappen über die Scharniere wird erreicht, dass der ursprüngliche Deckel bzw.
Verschluss 10, zu einem einteiligen Besteck 11 umgewandelt wird. Nach der Benutzung
ist es möglich, diese Einheit wieder zum Deckel bzw. Verschluss zu wandeln. Die Herstellung
des erfindungsgemäßen Deckels bzw. Verschlusses 10 findet in einem Einstufen-Prozess
statt, wobei der Deckel 10 aus nur einem Rohstoff hergestellt werden kann. Möglich
ist es aber auch, den Verschluss in einem einstufigen Prozess aus unterschiedlichen
Materialien herzustellen. Da der oder jeder Funktionsteil 42 des Bestecks 11 Teil
des ursprünglichen Deckels bzw. Verschlusses 10 ist und nicht als separates Teil hinzugefügt
wurde, kann entsprechend Rohstoff eingespart werden.
[0085] Des Weiteren kann jeder Bereich des Besteckes 11 in der Belastbarkeit durch entsprechende
Dickenänderungen einfach angepasst werden. Der erfindungsgemäße Deckel bzw. Verschluss
10 kann als Ganzes komplett als Monomaterial recycelt werden. Der Besteckteil 30,
insbesondere Löffel, Gabel oder Messer, ist innerhalb des Deckels bzw. Verschlusses
10 für ein Behältnis 12, beispielsweise Becher, Schale, Schüssel, Weithalsgefäß oder
dergleichen, untergebracht. Es handelt sich nicht mehr um die Beigabe von Einwegbesteck
(Kostenreduktion, Schonung der Umwelt). Der Besteckteil 30 kann bis auf den Grund
des Behälters 12 reichen. Die Erfindung ermöglicht eine hohe Stabilität für die Entnahme
von gefrorenen und zähen Inhalten aus einem abzudeckenden bzw. zu verschließenden
Behälter 12.
Bezugszeichenliste
[0086]
- 10
- (Verschluss-)Deckel/Verschluss
- 11
- Besteck/Essbesteck
- 12
- Behälter/Verpackungsbehälter/Behältnis
- 13
- Behälteröffnung
- 14
- Behälterboden
- 15
- Behältermantel
- 16
- Behälterhohlraum
- 17
- Öffnungsrand
- 18
- Dichtmembran
- 19
- Behälterrand
- 20
- Verschlussmittel/Innenrand
- 21
- Behälter-Übergreif-Rand
- 22
- Abstandhalter/Abstandsrippe
- 23
- Deckel körper
- 24
- Deckelrand
- 25
- Handhabungskörper
- 26
- Deckel-Außenrand
- 26.1
- Deckel-Außenrand von 27.1
- 27.1
- erster Handhabungsteil
- 27.2
- zweiter Handhabungsteil
- 27.3
- dritter Handhabungsteil
- 28.2
- Unterseite von 27.2
- 30
- Besteckteil/Essbesteckteil
- 31.1
- erstes Handhabungsteil-Ende von 27.1
- 31.2
- zweites Handhabungsteil-Ende von 27.1
- 32
- Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (von 27.1)
- 33
- Körperteil (von 27.1)
- 34.1
- erste Essbesteckteil-Seite
- 34.2
- zweite Essbeseckteil-Seite
- 35
- Essbesteckteil-Scharnier/Besteckteil-Scharnier/Filmscharnier/Scharnier
- 36
- Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
- 37
- Nicht-Gebrauchsstellung
- 38
- Ess-Gebrauchsstellung
- 39.1
- erste Kraft-Richtung
- 39.2
- zweite Kraft-Richtung
- 39.3
- dritte Kraft-Richtung
- 39.4
- Kraft-Richtung(en)
- 40
- Essbesteckteil-Längsachse
- 41
- freies Essbesteckteil-Ende
- 42
- (Ess-)Funktionsteil/Löffelschale (Laffe)
- 43
- Löffelstiel
- 44
- Löffel
- 45
- Scharnier-Abstand
- 46
- Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung/Durchbruch
- 46.1
- Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung/Durchbruch
- 46.2
- Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung/Durchbruch
- 47
- Fixiermittel/Anbindung
- 48
- Essbesteckteil-Durchbrechung
- 49
- Innenfläche von 32
- 50.1
- erstes Deckelscharnier/erstes Deckel-Filmscharnier/Scharnier
- 50.2
- zweites Deckelscharnier/zweites Deckel-Filmscharnier/Scharnier
- 51.1
- erste Deckelscharnier-Schwenkachse
- 51.2
- zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
- 52
- Mittenlängsachse von 27.1
- 53.1
- erster Außenrandteil
- 53.2
- zweiter Außenrandteil
- 53.3
- dritter Außenrandteil
- 53.4
- vierter Außenrandteil
- 54.1
- (erste) Grundstellung
- 54.2
- (zweite) Grundstellung
- 55.1
- (erste) Handhabungsstellung
- 55.2
- (zweite) Handhabungsstellung
- 56
- Griff/Handgriff
- 57.1
- Anschlag/Stützkörper/Essbesteckteil-Stützkörper
- 57.2
- Anschlag/Stützkörper/Essbesteckteil-Stützkörper
- 58
- Längsabstand
- 59
- Querabstand
- 60
- Essbesteckteil-Breite
- 62
- Innen-Abdeckfläche von 23
- 63.1
- erster Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.2
- zweiter Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.3
- dritter Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.4
- vierter Behälter-Übergreif-Randteil
- 63.5
- fünfter Behälter-Übergreif-Randteil/erste Öffnungsklappe
- 63.6
- sechster Behälter-Übergreif-Randteil/zweite Öffnungsklappe
- 64
- obere Außenfläche von 23
- 65.1
- erster Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper von 63.1
- 65.2
- zweiter Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper von 63.2
- 66.1
- erster Randteil von 63.3
- 66.2
- zweiter Randteil von 63.4
- 67.1
- erstes Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 67.2
- zweites Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 67.3
- drittes Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 67.4
- viertes Übergreif-Rand-Scharnier/Filmscharnier
- 68.1
- erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
- 68.2
- zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
- 69.1
- erstes Sicherungsmittel/Klemmmittel
- 69.2
- zweites Sicherungsmittel/Gegen-Klemmmittel
- 70
- Abdeckung/Abdeckfolie
- 71
- Perforation/Sollbuchstelle
- 72
- Stütz-Zapfen
- 73.1
- erstes Zapfenende von 72
- 73.2
- zweites (freies) Zapfenende von 72
- 74.1
- erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 74.2
- zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 74.3
- dritte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 74.4
- vierte Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
- 75
- Öffnung
- 76
- Zwischen-Verschwenkstellung
- 77.1
- erster Folienteil von 70
- 77.2
- zweiter Folienteil von 70
1. Deckel (10) für einen Behälter (12), mit einem Deckelkörper (23), der einen einen
Deckel-Außenrand (26) aufweisenden Handhabungskörper (25) und einen Essbesteckteil
(30) umfasst, der mit dem Handhabungskörper (25) über ein sich geradlinig erstreckendes
Essbesteckteil-Scharnier (35) einteilig und derart verbunden ist, dass der Essbesteckteil
(30) relativ zu dem Handhabungskörper (25) um eine Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse
(36) des Essbesteckteil-Scharniers (35) von einer nicht ausgeklappten, nicht zum Essen
vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung (37) in eine Ess-Gebrauchsstellung (38) zum Essen
eines Inhalts des Behälters (12) ausklappbar ist, in der sich der Essbesteckteil (30)
in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse (40) quer oder senkrecht von dem Essbesteckteil-Scharnier
(35) weg über den Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers (25) hinaus erstreckt,
wobei der Handhabungskörper (25) mehrere Handhabungsteile (27.1, 27.2) umfasst, von
denen ein erster Handhabungsteil (27.1) und ein zweiter Handhabungsteil (27.2) über
ein sich geradlinig erstreckendes erstes Deckelscharnier (50.1) einteilig und derart
miteinander verbunden sind, dass der zweite Handhabungsteil (27.2) relativ zu dem
ersten Handhabungsteil (27.1) um wenigstens eine erste Deckelscharnier-Schwenkachse
(51.1) des ersten Deckelscharniers (50.1) von einer nicht zum Essen vorgesehenen Grundstellung
(54.1) in eine erste Handhabungs-Stellung (55.1) klappbar ist, in der die Handhabungsteile
(27.1, 27.2) einen Handgriff zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung
(38) herausgeklappten Essbesteckteils (30) zum Essen eines Inhalts des Behälters (12)
ausbilden, wobei das Essbesteckteil-Scharnier (35) einen Scharnier-Abstand (45) zu
dem Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers (25) aufweist, wobei zwischen dem
Essbesteckteil-Scharnier (35) oder der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse (36)
und dem Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers (25) ein Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
(32) des ersten Handhabungsteils (27.1) ausgebildet ist, und wobei der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
(32) dem Essbesteckteil (30) in der Ess-Gebrauchsstellung (38) auf einer ersten Essbesteckteil-Seite
(34.1) des Essbesteckteils (30) gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur
Aufnahme von in eine erste Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar
oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) abstützbar ist oder
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sicherungsmittel zur Sicherung der zu einem Handgriff zusammengeklappten
Handhabungsteile (27.1, 27.2) gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen vorgesehen
ist, und dass der zweite Handhabungsteil (27.2) mit einem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
(65.1) ausgebildet ist, der in der ersten Handhabungs-Stellung (55.1) dem Essbesteckteil(30)
in der Ess-Gebrauchsstellung (38) auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite (34.1)
weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30) gegenüber
liegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in eine zweite Kraft-Richtung
(39.2) entgegen der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar
oder mittelbar an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.1) abstützbar
ist oder abgestützt ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Essbesteckteil (30) in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen
Nicht-Gebrauchsstellung (37) in dem Deckelkörper (23) integriert ist.
3. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Essbesteckteil (30) in seiner nicht ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen
Nicht-Gebrauchsstellung (37) von dem Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers
(25) vollständig umgriffen ist.
4. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handhabungsteil (27.1) als ein Essbesteckteil-Aufnahmeteil mit einer Essbesteckteil-Aufnahme-Durchbrechung
(46; 46.1, 46.2) ausgebildet ist, in welcher der über das Essbesteckteil-Scharnier
(35) an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) des ersten Handhabungsteils
(27.1) des Handhabungskörpers (25) angelenkte Essbesteckteil (30) in seiner nicht
ausgeklappten, nicht zum Essen vorgesehenen Nicht-Gebrauchsstellung (37) angeordnet
ist.
5. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Deckelscharnier (50.1) sich unterbrochen oder unterbrechungsfrei durchgehend
zwischen einem ersten Außenrandteil (53.1) des Deckel-Außenrands (26) und einem von
dem ersten Außenrandteil (53.2) wegweisenden zweiten Außenrandteil (53.2) des Deckel-Außenrands
(26) erstreckt.
6. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Handhabungsteil (27.1) im Bereich des Deckel-Außenrands (26) des Handhabungskörpers
(25) oder an dem Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers (25), in einem Längsabstand
(58) zu dem Essbesteckteil-Scharnier (35), jeweils angrenzend an den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper
(32), ein erster Essbesteckteil-Stützkörper (57.1) und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper
(57.2), in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem
Querabstand (59) zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer
ist als eine Essbesteckteil-Breite (60), die der Essbesteckteil (30) in dem Längsabstand
(58) von dem Essbesteckteil-Scharnier (35) aufweist
oder
dass an dem zweiten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers
oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier,
jeweils angrenzend an den Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper
und ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper, in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier
betrachtet, in einem Längsabstand zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder
geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite, die der Essbesteckteil in dem
Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist
oder
dass an dem ersten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands des Handhabungskörpers
oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers, in einem Längsabstand zu dem
Essbesteckteil-Scharnier, in einem Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier angrenzend
an den Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper, ein erster Essbesteckteil-Stützkörper
angeordnet ist, und dass an dem zweiten Handhabungsteil im Bereich des Deckel-Außenrands
des Handhabungskörpers oder an dem Deckel-Außenrand des Handhabungskörpers in einem
Längsabstand zu dem Essbesteckteil-Scharnier, angrenzend an den Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper,
ein zweiter Essbesteckteil-Stützkörper angeordnet ist, wobei der erste Essbesteckteil-Stützkörper
und der zweite Essbesteckteil-Stützkörper in der Handhabungsstellung, in welcher der
erste Handhabungsteil und der zweite Handhabungsteil zu einem Handgriff geklappt sind,
in eine Richtung parallel zu dem Essbesteckteil-Scharnier betrachtet, in einem Längsabstand
zueinander angeordnet sind, der gleich groß oder geringfügig größer ist als eine Essbesteckteil-Breite,
die der Essbesteckteil in dem Längsabstand von dem Essbesteckteil-Scharnier aufweist.
7. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) des ersten Handhabungsteils (27.1)
ein Stütz-Zapfen (72) befestigt ist, der sich von einer Innenfläche (49) des Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörpers
(32) quer oder senkrecht weg bis zu seinem freien Zapfenende (73) erstreckt und dass
der Essbesteckteil (30) eine Essbesteckteil-Durchbrechung (48) zur Aufnahme eines
Zapfenteils des Stütz-Zapfens (72) aufweist, durch welche sich in der Ess-Gebrauchsstellung
(38) des Essbesteckteils (30) der Zapfenteil des Stütz-Zapfens (72) erstreckt, so
dass in der Ess-Gebrauchsstellung (38) des Essbesteckteils (30) der Essbesteckteil
(30) entweder über Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung (48) an
dem Zapfen abstützbar ist oder sich über Durchbrechungsränder seiner Essbesteckteil-Durchbrechung
(48) an dem Stütz-Zapfen (72) abstützt.
8. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungskörper (25) einen dritten Handhabungsteil (27.3) umfasst, der über
ein sich geradlinig erstreckendes zweites Deckelscharnier (50.2) mit dem ersten Handhabungsteil
(27.1) einteilig und derart verbunden ist, dass der dritte Handhabungsteil (27.3)
relativ zu dem ersten Handhabungsteil (27.1) um eine sich parallel zu der ersten Deckelscharnier-Schwenkachse
(51.1) erstreckende zweite Deckelscharnier-Schwenkachse (51.2) des zweiten Deckelscharniers
(50.2) von einer nicht zum Essen vorgesehenen zweiten Grundstellung (54.2) in eine
zweite Handhabungsstellung (55.2) klappbar ist, wobei der zweite Handhabungsteil (27.2)
in seiner ersten Handhabungsstellung (55.1) und der dritte Handhabungsteil (27.3)
in seiner zweiten Handhabungsstellung (55.2) zusammen mit dem ersten Handhabungsteil
(27.1) einen Handgriff (56) zur manuellen Betätigung des in seine Ess-Gebrauchsstellung
(38) herausgeklappten Essbesteckteils (30) zum Essen eines Inhalts des Behälters (12)
ausbilden, und wobei der dritte Handhabungsteil (27.3) einen zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
(65.2) aufweist, der in der zweiten Handhabungs-Stellung (55.2) des dritten Handhabungsteils
(27.3) dem Essbesteckteil(30) in der Ess-Gebrauchsstellung (38) auf der von der ersten
Essbesteckteil-Seite (34.1) weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des
Essbesteckteils (30) gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme
von in eine dritte Kraft-Richtung (39.3) entgegen der ersten Kraft-Richtung (39.1)
wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper
(65.2) abstützbar ist oder abgestützt ist.
9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handhabungsteil (27.2) und der dritte Handhabungsteil (27.3) jeweils eine
Außenkontur aufweisen, die symmetrisch zu einer Mittenlängsachse (52) des ersten Handhabungsteils
(27.1) gestaltet ist.
10. Deckel nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Deckelscharnier (50.2) sich unterbrochen oder unterbrechungsfrei durchgehend
zwischen einem dritten Außenrandteil (53.3) des Deckel-Außenrands (26) und einem von
dem dritten Außenrandteil (53.3) wegweisenden vierten Außenrandteil (53.4) des Deckel-Außenrands
(26) erstreckt.
11. Deckel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handhabungsteil (27.1) und/oder der zweite Handhabungsteil (27.2) und/oder
der dritte Handhabungsteil (27.3) mit Anschlägen (57.1, 57.2) versehen ist, die bei
einem Umklappen des zweiten Handhabungsteils (27.2) relativ zu dem ersten Handhabungsteil
(27.1) um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse (51.1) des ersten Deckelscharniers
(50.1) und bei einem Umklappen des dritten Handhabungsteils (27.3) relativ zu dem
ersten Handhabungsteil (27.1) um die zweite Deckel-Scharnier-Schwenkachse (51.2) des
zweiten Deckelscharniers (50.2) ein Anschlagen jeweils in einer einem Winkel entsprechenden
Winkelstellung ermöglicht.
12. Deckel nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen teilweise oder komplett umlaufenden Behälter-Übergreif-Rand (61) zum
Übergreifen eines Behälterrands (19) eines mittels des Deckels (10) abzudeckenden
oder zu verschließenden Behälters (12) aufweist, der sich in einer Richtung quer oder
senkrecht zu einer Innen-Abdeckfläche (62) des Deckelkörpers (23) über die Innen-Abdeckfläche
(62) hinaus erstreckt, wobei der Behälter-Übergreif-Rand (61) einen dem zweiten Handhabungsteil
(27.2) zugeordneten ersten Behälter-Übergreif-Randteil (63.1) und einem dem dritten
Handhabungsteil (27.3) zugeordneten zweiten Behälter-Übergreif-Randteil (63.2) aufweist,
und wobei der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.1) des zweiten Handhabungsteils
(27.1) ein Bestandteil des ersten Behälter-Übergreif-Randteils (63.1) ist, und wobei
der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.2) des dritten Handhabungsteils
(27.3) ein Bestandteil des zweiten Behälter-Übergreif-Randteils (63.2) ist, und wobei
der Behälter-Übergreif-Rand (61) einen dem zweiten Handhabungsteil (27.2) zugeordneten
dritten Behälter-Übergreif-Randteil (63.3) und einem dem dritten Handhabungsteil (27.3)
zugeordneten vierten Behälter-Übergreif-Randteil (63.4) aufweist, wobei der dritte
Behälter-Übergreif-Randteil (63.3) einen ersten Randteil (66.1) aufweist, der in der
ersten Handhabungs-Stellung (55.1) einem Körperteil (33) des ersten Handhabungsteils
(27.1) gegenüber liegt, und wobei der vierte Behälter-Übergreif-Randteil (63.4) einen
zweiten Randteil (66.2) aufweist, der in der zweiten Handhabungs-Stellung (55.2) dem
Körperteil (33) des ersten Handhabungsteils (27.1) gegenüber liegt.
13. Deckel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter Behälter-Übergreif-Randteil (63.5) des Behälter-Übergreif-Rands (61)
und der erste Handhabungsteil (27.1) über ein im Bereich des ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörpers
(65.1) angeordnetes erstes Übergreif-Rand-Scharnier (67.1) einteilig verbunden sind,
und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil (63.5) und der erste Behälter-Übergreif-Randteil
(63.1) über eine manuell zerstörbare, erste Übergreif-Rand-Sollbruchstelle (68.1)
verbunden sind, und dass der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil (63.4) und der zweite
Behälter-Übergreif-Randteil (63.2) über eine manuell zerstörbare, zweite Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
(68.2) verbunden sind,
und dass ein sechster Behälter-Übergreif-Randteil (63.6) des Behälter-Übergreif-Rands
(61) und der erste Handhabungsteil (27.1) über ein im Bereich des Körperteils (33)
des ersten Handhabungsteils (27.1) angeordnetes zweites Übergreif-Rand-Scharnier (67.2)
einteilig verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil (63.6)
und der dritte Behälter-Übergreif-Randteil (63.3) über eine manuell zerstörbare, dritte
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle (68.3) verbunden sind, und dass der sechste Behälter-Übergreif-Randteil
(63.6) und der vierte Behälter-Übergreif-Randteil (63.4) über eine manuell zerstörbare,
vierte Übergreif-Rand-Sollbruchstelle (68.4) verbunden sind,
so dass nach einer Zerstörung der ersten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle (68.1) und
der zweiten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle (68.2) der fünfte Behälter-Übergreif-Randteil
(63.5) um eine erste Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse (74.1) des ersten Übergreif-Rand-Scharniers
(67.1) nach außen oder nach innen wegklappbar ist und nach einer Zerstörung der dritten
Übergreif-Rand-Sollbruchstelle (68.2) und der vierten Übergreif-Rand-Sollbruchstelle
(68.2) der sechste Behälter-Übergreif-Randteil (63.6) um eine zweite Übergreif-Rand-Scharnier-Schwenkachse
(74.2) des zweiten Übergreif-Rand-Scharniers (67.1) nach außen oder nach innen wegklappbar
ist,
so dass der zweite Handhabungsteil (27.2) um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse
(51.1) des ersten Deckelscharniers (50.1) und der dritte Handhabungsteil (27.3) um
die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse (51.2) des zweiten Deckelscharniers (50.2)
gegeneinander zu dem Handgriff (56) klappbar sind.
14. Essbesteck, das aus dem Deckel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Essbesteckteil (30) um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse (36) des Essbesteckteil-Scharniers
(35) in seine Ess-Gebrauchsstellung (38) zum Essen eines Inhalts des Behälters (12)
herausausgeklappt ist,
in welcher der Essbesteckteil (30) sich in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse
(40) quer oder senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse (36) weg über
den Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers (25) hinaus erstreckt
und in welcher der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) des ersten Handhabungsteils
(27.1)
entweder
dem Essbesteckteil (30) auf einer ersten Essbesteckteil-Seite (34.1) des Essbesteckteils
(30) gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die erste
Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem
Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) abstützbar ist
oder
unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil (30) auf einer ersten Essbesteckteil-Seite
(34.1) des Essbesteckteils (30) anliegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme
von in die erste Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder
mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) abgestützt ist,
und wobei der erste Handhabungsteil (27.1) und der zweite Handhabungsteil (27.2) sich
in ihrer um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse (51.1) des ersten Deckelscharniers
(50.1) geklappten ersten in welcher der erste Handhabungsteil (27.1) und der zweite
Handhabungsteil (27.2) einen Handgriff (56) zur manuellen Betätigung des in seine
Ess-Gebrauchsstellung (38) herausgeklappten Essbesteckteils (30) zum Essen eines Inhalts
des Behälters (12) ausbilden,
und in welcher der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.1) des zweiten Handhabungsteils
(27.2)
entweder
dem Essbesteckteil (30) auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite (34.1) weg weisenden
zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30) gegenüber liegt, so dass
der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung (39.2) entgegen
der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.1) abstützbar ist
oder
unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil (30) auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite
(34.1) weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30)
anliegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung
(39.2) entgegen der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar
oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (32) abgestützt ist,
und in welcher die Handhabungsteile (27.1, 27.2) mittels des wenigstens einen Sicherungsmittels
gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert sind.
15. Essbesteck, das aus dem Deckel (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 13 hergestellt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Essbesteckteil (30) um die Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse (36) des Essbesteckteil-Scharniers
(35) in seine Ess-Gebrauchsstellung (38) zum Essen eines Inhalts des Behälters (12)
herausgeklappt ist,
in welcher der Essbesteckteil (30) sich in Richtung seiner Essbesteckteil-Längsachse
(40) quer oder senkrecht von der Essbesteckteil-Scharnier-Schwenkachse (36) weg über
den Deckel-Außenrand (26) des Handhabungskörpers (25) hinaus erstreckt
und in welcher der Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) des ersten Handhabungsteils
(27.1)
entweder
dem Essbesteckteil (30) auf einer ersten Essbesteckteil-Seite (34.1) des Essbesteckteils
(30) gegenüber liegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die erste
Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar an dem
Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) abstützbar ist
oder
unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil (30) auf einer ersten Essbesteckteil-Seite
(34.1) des Essbesteckteils (30) anliegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme
von in die erste Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder
mittelbar an dem Essbesteckteil-Hintergreif-Stützkörper (32) abgestützt ist,
und wobei der zweite Handhabungsteil (27.2) sich in seiner um die erste Deckelscharnier-Schwenkachse
(51.1) des ersten Deckelscharniers (50.1) geklappten ersten Handhabungsstellung (55.1)
befindet und der dritte Handhabungsteil (27.3) sich in seiner um die zweite Deckelscharnier-Schwenkachse
(51.2) des zweiten Deckelscharniers (50.2) geklappten zweiten Handhabungsstellung
(55.2) befindet,
in welchen der zweite Handhabungsteil (27.2), der erste Handhabungsteil (27.1) und
der dritte Handhabungsteil (27.3) einen Handgriff (56) zur manuellen Betätigung des
in seine Ess-Gebrauchsstellung (38) herausgeklappten Essbesteckteils (30) zum Essen
eines Inhalts des Behälters (12) ausbilden,
und in welchen der erste Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.1) des zweiten Handhabungsteils
(27.2)
entweder
dem Essbesteckteil (30) auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite (34.1) weg weisenden
zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30) gegenüber liegt, so dass
der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in der zweiten Kraft-Richtung (39.2) entgegen
der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem ersten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.1) abstützbar ist
oder
unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil (30) auf einer von der ersten Essbesteckteil-Seite
(34.1) weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30)
anliegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die zweite Kraft-Richtung
(39.2) entgegen der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar
oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (32) abgestützt ist,
und in welchen der zweite Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.2) des dritten
Handhabungsteils (27.3)
entweder
dem Essbesteckteil (30) auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite (34.1) weg weisenden
zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30) gegenüber liegt, so dass
der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die dritten Kraft-Richtung (39.3) entgegen
der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar oder mittelbar
an dem zweiten Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (65.2) abstützbar ist
oder
unmittelbar oder mittelbar an dem Essbesteckteil (30) auf der von der ersten Essbesteckteil-Seite
(34.1) weg weisenden zweiten Essbesteckteil-Seite (34.2) des Essbesteckteils (30)
anliegt, so dass der Essbesteckteil (30) zur Aufnahme von in die dritte Kraft-Richtung
(39.3) entgegen der ersten Kraft-Richtung (39.1) wirkenden Benutzungskräften unmittelbar
oder mittelbar an dem Essbesteckteil-Übergreif-Stützkörper (32) abgestützt ist,
und in welchen die Handhabungsteile (27.2, 27.3) mittels des wenigstens einen Sicherungsmittels
(69.1, 69.2) gegen unbeabsichtigtes Zurückklappen gesichert sind.
1. Lid (10) for a container (12), with a lid body (23) comprising a handling body (25),
which has a lid outer edge (26), and an eating utensil part (30), which is integrally
connected with the handling body (25) via a rectilinearly extending eating utensil
part hinge (35) in such a way that the eating utensil part (30) can be folded out
relative to the handling body (25) about a eating utensil part hinge pivot axis (36)
of the eating utensil part hinge (35) from a not-folded-out, non-use setting (37)
not intended for eating into an eating use setting (38) which is for eating a content
of the container (12) and in which the eating utensil part (30) extends in the direction
of its eating utensil part longitudinal axis (40) transversely or perpendicularly
away from the eating utensil part hinge (35) beyond the lid outer edge (26) of the
handling body (25), wherein the handling body (25) comprises a plurality of handling
parts (27.1, 27.2) of which a first handling part (27.1) and a second handling part
(27.2) are integrally connected together via a rectilinearly extending first lid hinge
(50.1) in such a way that the second handling part (27.2) is foldable relative to
the first handling part (27.1) about at least one first lid hinge pivot axis (51.1)
of the first lid hinge (50.1) from a basic setting (54.1) not intended for eating
into a first handling setting (55.1) in which the handling parts (27.1, 27.2) form
a handle for manual operation of the eating utensil part (30), which is folded out
into its eating use setting (38), for eating a content of the container (12), wherein
the eating utensil part hinge (35) has a hinge spacing (45) from the lid outer edge
(26) of the handling body (25), wherein a eating utensil part engagement-behind support
body (32) of the first handling part (27.1) is formed between the eating utensil part
hinge (35) or the eating utensil part hinge pivot axis (36) and the lid outer edge
(26) of the handling body (25) and wherein the eating utensil part engagement-behind
support body (32) is opposite the eating utensil part (30) in the eating use setting
(38) on a first eating utensil part side (34.1) of the eating utensil part (30) so
that for acceptance of use forces acting in a first force direction (39.1) the eating
utensil part (30) is or can be directly or indirectly supported on the eating utensil
part engagement-behind support body (32), characterised in that at least one securing means for securing the handling parts (27.1, 27.2), which are
folded together to form a handle, against unintended folding back is provided, and
that the second handling part (27.2) is formed with a first eating utensil part engagement-over
support body (65.1) which in the first handling setting (55.1) is opposite the eating
utensil part (30) in the eating use setting (38) on a second eating utensil part side
(34.2), which faces away from the first eating utensil part side (34.1), of the eating
utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting in a second force direction
(39.2) opposite the first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is or
can be directly or indirectly supported on the first eating utensil part engagement-over
support body (65.1).
2. Lid according to claim 1, characterised in that the eating utensil part (30) in its not-folded-out, non-use setting (37) not intended
for eating is integrated in the lid body (23).
3. Lid according to one of the preceding claims, characterised in that the eating utensil part (30) in its not-folded-out, non-use setting (37) not intended
for eating is completely surrounded by the lid outer edge (26) of the handling body
(25).
4. Lid according to any one of the preceding claims, characterised in that the first handling part (27.1) is constructed as an eating utensil part receiving
part with an eating utensil part receiving passage (46; 46.1, 46.2) in which the eating
utensil part (30), which is pivotably connected by way of the eating utensil part
hinge (35) with the eating utensil part engagement-behind support body (32) of the
first handling part (27.1) of the handling body (25), in its not-folded-out, non-use
setting (37) not intended for eating is arranged.
5. Lid according to any one of the preceding claims, characterised in that the first lid hinge (50.1) extends with interruption or without interruption continuously
between a first outer edge part (53.1) of the lid outer edge (26) and a second outer
edge part (53.2), which faces away from the first outer edge part (53.2), of the lid
outer edge (26).
6. Lid according to any one of the preceding claims, characterised in that a first eating utensil part support body (57.1) and a second eating utensil part
support body (57.2) are arranged at the first handling part (27.1) in the region of
the lid outer edge (26) of the handling body (25) or at the lid outer edge (26) of
the handling body (25) at a longitudinal spacing (58) from the eating utensil part
hinge (35) to respectively adjoin the eating utensil part engagement-behind support
body (32) and as considered in a direction parallel to the eating utensil part hinge
at a mutual transverse spacing (59) the same size as or slightly larger than a eating
utensil part width (60) which the eating utensil part (30) has in the longitudinal
spacing (58) from the eating utensil part hinge (35)
or
that a first eating utensil part support body and a second eating utensil part support
body are arranged at the second handling part in the region of the lid outer edge
of the handling body or at the lid outer edge of the handling body at a longitudinal
spacing from the eating utensil part hinge to respectively adjoin the eating utensil
part engagement-over support body and as considered in a direction parallel to the
eating utensil part hinge at a mutual longitudinal spacing the same size as or slightly
larger than a eating utensil part width which the eating utensil part has in the longitudinal
spacing from the eating utensil part hinge
or
that a first eating utensil part support body is arranged at the first handling part
in the region of the lid outer edge of the handling body or at the lid outer edge
of the handling body at a longitudinal spacing from the eating utensil part hinge
[at a longitudinal space from the eating utensil part hinge] to adjoin the eating
utensil part engagement-behind support body and that a second eating utensil part
support body is arranged at the second handling part in the region of the lid outer
edge of the handling body or at the lid outer edge of the handling body at a longitudinal
spacing from the eating utensil part hinge to adjoin the eating utensil part engagement-over
support body, wherein the first eating utensil part support body and the second eating
utensil part support body in the handling setting in which the first handling part
and the second part are folded to form a handle are, as considered in a direction
parallel to the eating utensil part hinge, arranged at a mutual longitudinal spacing
the same size as or slightly larger than a eating utensil part width which the eating
utensil part has in the longitudinal spacing from the eating utensil part hinge.
7. Lid according to any one of the preceding claims, characterised in that attached to the eating utensil part engagement-behind support body (32) of the first
handling part (27.1) is a support pin (72) which extends transversely or perpendicularly
away from an inner surface (49) of the eating utensil part engagement-behind support
body (32) up to its free pin end (73) and that the eating utensil part (30) has an
eating utensil part passage (48) for reception of a pin part of the support pin (72),
through which in the eating use setting (38) of the eating utensil part (30) the pin
part of the support pin (72) extends so that in the eating use setting (38) of the
eating utensil part (30) the eating utensil part (30) is either supportable on the
pin by way of passage edges of its eating utensil part passage (48) or is supported
on the support pin (72) by way of passage edges of its eating utensil part passage
(48).
8. Lid according to any one of the preceding claims, characterised in that the handling body (25) comprises a third handling part (27.3), which is integrally
connected by way of a rectilinearly extending second lid hinge (50.2) with the first
handling part (27.1) in such a way that the third handling part (27.3) is foldable
relative to the first handling part (27.1) about a second lid hinge pivot axis (51.2),
which extends parallel to the first lid hinge pivot axis (51.1), of the second lid
hinge (50.2) from a second basic setting (54.2) not intended for eating into a second
handling setting (55.2), wherein the second handling part (27.2) in its first handling
setting (55.1) and the third handling part (27.3) in its second handling setting (55.2)
form together with the first handling part (27.1) a handle (56) for manual operation
of the eating utensil part (30), which is folded out into its eating use setting (38),
for eating a content of the container (12), and wherein the third handling part (27.3)
comprises a second eating utensil engagement-over support body (65.2) which in the
second handling setting (55.2) of the third handling part (27.3) is opposite the eating
utensil part (30) in the eating use setting (38) on the second eating utensil side
(34.2), which faces away from the first eating utensil side (34.1), of the eating
utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting in a third force direction
(39.3) opposite to the first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is
directly or indirectly supportable or supported on the second eating utensil engagement-over
support body (65.2).
9. Lid according to claim 8, characterised in that the second handling part (27.2) and the third handling part (27.3) each have an outer
profile formed symmetrically with respect to a centre longitudinal axis (52) of the
first handling part (27.1).
10. Lid according to one of claims 8 and 9, characterised in that the second lid hinge (50.2) extends with interruption or without interruption continuously
between a third outer edge part (53.3) of the lid outer edge (26) and a fourth outer
edge part (53.4), which faces away from the third outer edge part (53.3), of the lid
outer edge (26).
11. Lid according to any one of claims 8 to 10, characterised in that the first handling part (27.1) and/or the second handling part (27.2) and/or the
third handling part (27.3) is or are provided with abutments (57.1, 57.2) which on
folding-over of the second handling part (27.2) relative to the first handling part
(27.1) about the first lid hinge pivot axis (51.1) of the first lid hinge (50.1) and
on folding-over of the third handling part (27.3) relative to the first handling part
(27.1) about the second lid hinge pivot axis (51.2) of the second lid hinge (50.2)
enables or enable abutment in each instance in an angular setting corresponding with
an angle.
12. Lid according to any one of claims 8 to 11, characterised in that this has a container engagement-over edge (61), which is partly or completely encircling
and which extends in a direction transversely or perpendicularly to an inner cover
surface (62) of the lid body (23) out beyond the inner cover surface (62), for engagement
over a container edge (19) of a container (12) to be covered or closed by means of
the lid (10), wherein the container engagement-over edge (61) has a first container
engagement-over edge part (63.1) associated with the second handling part (27.2) and
a second container engagement-over edge part (63.2) associated with the third handling
part (27.3), and wherein the first eating utensil engagement-over support body (65.1)
of the second handling part (27.1) is a component of the first container engagement-over
edge part (63.1) and wherein the second eating utensil engagement-over support body
(65.2) of the third handling part (27.3) is a component of the second container engagement-over
edge part (63.2) and wherein the container engagement-over edge (61) has a third container
engagement-over edge part (63.3) associated with the second handling part (27.2) and
a fourth container engagement-over edge part (63.4) associated with the third handling
part (27.3), wherein the third container engagement-over edge part (63.3) has a first
edge part (66.1) which in the first handling setting (55.1) is opposite a body part
(33) of the first handling part (27.1) and wherein the fourth container engagement-over
edge part (63.4) has a second edge part (66.2) which in the second handling setting
(55.2) is opposite the body part (33) of the first handling part (27.1).
13. Lid according to claim 12, characterised in that a fifth container engagement-over edge part (63.5) of the container engagement-over
edge (61) and the first handling part (27.1) are integrally connected by way of a
first engagement-over edge hinge (67.1) arranged in the region of the first eating
utensil part engagement-over support body (75.1), and that the fifth container engagement-over
edge part (63.5) and the first container engagement-over edge part (63.1) are connected
by way of a manually destructible first engagement-over edge frangible location (68.1)
and that the fifth container engagement-over edge part (63.4) and the second container
engagement-over edge part (63.2) are connected by way of a manually destructible second
engagement-over edge frangible location (68.2)
and that a sixth container engagement-over edge part (63.6) of the container engagement-over
edge (61) and the first handling part (27.1) are integrally connected by way of a
second engagement-over edge hinge (67.2) arranged in the region of the body part (33)
of the first handling part (27.1) and that the sixth container engagement-over edge
part (63.6) and the third container engagement-over edge part (63.3) are connected
by way of a manually destructible third engagement-over edge frangible location (68.3)
and that the sixth container engagement-over edge part (63.6) and the fourth container
engagement-over edge part (63.4) are connected by way of manually destructible fourth
engagement-over edge frangible location (68.4),
so that after destruction of the first engagement-over edge frangible location (68.1)
and the second engagement-over edge frangible location (68.2) the fifth container
engagement-over edge part (63.5) is foldable away outwardly or inwardly about a first
engagement-over edge hinge pivot axis (74.1) of the first engagement-over edge hinge
(67.1) and after destruction of the third engagement-over edge frangible location
(68.2) and the fourth engagement-over edge frangible location (68.2) the sixth container
engagement-over edge part (63.6) is foldable away outwardly or inwardly about a second
engagement-over edge hinge pivot axis (74.2) of the second engagement-over edge hinge
(67.1),
so that the second handling part (27.2) is foldable about the first lid hinge pivot
axis (51.1) of the first lid hinge (50.1) and the third handling part (27.3) about
the second lid hinge pivot axis (51.2) of the second lid hinge (50.2) relative to
one another to form the handle (56).
14. Eating utensil which is produced from the lid (10) according to any one of claims
1 to 7,
characterised in that
the eating utensil part (30) is folded out about the eating utensil part hinge pivot
axis (36) of the eating utensil part hinge (35) into its eating use setting (38) for
eating a content of the container (12),
in which the eating utensil part (30) extends in the direction of its eating utensil
part longitudinal axis (40) transversely or perpendicularly away from the eating utensil
part hinge pivot axis (36) out beyond the lid outer edge (26) of the handling body
(25)
and in which the eating utensil part engagement-behind support body (32) of the first
handling part (27.1)
either
is opposite the eating utensil part (30) on a first eating utensil part side (34.1)
of the eating utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting in the
first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is directly or indirectly
supportable on the eating utensil part engagement-behind support body (32)
or
bears directly or indirectly against the eating utensil part (30) on a first eating
utensil part side (34.1) of the eating utensil part (30) so that for acceptance of
use forces acting in the first force direction (39.1) the eating utensil part (30)
is directly or indirectly supported on the eating utensil part engagement-behind support
body (32),
and wherein the first handling part (27.1) and the second handling part (27.2) in
their first handling setting (55.1) are folded about the first lid hinge pivot axis
(51.1) of the first lid hinge (50.1),
in which the first handling part (27.1) and the second handling part (27.2) form a
handle (56) for manual operation of the eating utensil part (30), which is folded
out into its eating use setting (38), for eating a content of the container (12)
and in which the first eating utensil part engagement-over support body (65.1) of
the second handling part (27.2)
either
is opposite the eating utensil part (30) on a second eating utensil part side (34.2),
which faces away from the first eating utensil part side (34.1), of the eating utensil
part (30) so that for acceptance of use forces acting in the second force direction
(39.2) opposite to the first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is
directly or indirectly supportable on the first eating utensil part engagement-over
support body (65.1)
or
bears directly or indirectly against the eating utensil part (30) on a second eating
utensil part side (34.2), which faces away from the first eating utensil part side
(34.1), of the eating utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting
in the second force direction (39.2) opposite to the first force direction (39.1)
the eating utensil part (30) is directly or indirectly supported on the eating utensil
part engagement-over support body (32)
and in which the handling parts (27.1, 27.2) are secured by way of the at least one
securing means against unintended folding back.
15. Eating utensil which is produced from the lid (10) according to any one of claims
8 to 13,
characterised in that
the eating utensil part (30) is folded out about the eating utensil part hinge pivot
axis (36) of the eating utensil part hinge (35) into its eating use setting (38) for
eating a content of the container (12),
in which the eating utensil part (30) extends in the direction of its eating utensil
part longitudinal axis (40) transversely or perpendicularly away from the eating utensil
part hinge pivot axis (36) out beyond the lid outer edge (26) of the handling body
(25)
and in which the eating utensil part engagement-behind support body (32) of the first
handling part (27.1)
either
is opposite the eating utensil part (30) on a first eating utensil part side (34.1)
of the eating utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting in the
first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is directly or indirectly
supportable on the eating utensil part engagement-behind support body (32)
or
bears directly or indirectly against the eating utensil part (30) on a first eating
utensil part side (34.1) of the eating utensil part (30) so that for acceptance of
use forces acting in the first force direction (39.1) the eating utensil part (30)
is directly or indirectly supported on the eating utensil part engagement-behind support
body (32),
and wherein the second handling part (27.2) is disposed in its first handling setting
(55.1) folded about the first lid hinge pivot axis (51.1) of the first lid hinge (50.1)
and the third handling part (27.3) is disposed in its second handling setting (55.2)
folded about the second lid hinge pivot axis (51.2) of the second lid hinge (50.2),
in which the second handling part (27.2), the first handling part (27.1) and the third
handling part (27.3) form a handle (56) for manual operation of the eating utensil
part (30), which is folded out into its eating use setting (38), for eating a content
of the container (12),
and in which the first eating utensil part engagement-over support body (65.1) of
the second handling part (27.2)
either
is opposite the eating utensil part (30) on a second eating utensil part side (34.2),
which faces away from the first eating utensil part side (34.1), of the eating utensil
part (30) so that for acceptance of use forces acting in the second force direction
(39.2) opposite to the first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is
directly or indirectly supportable on the first eating utensil part engagement-over
support body (65.1)
or
bears directly or indirectly against the eating utensil part (30) on a second eating
utensil part side (34.2), which faces away from the first eating utensil part side
(34.1), of the eating utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting
in the second force direction (39.2) opposite to the first force direction (39.1)
the eating utensil part (30) is directly or indirectly supported on the eating utensil
part engagement-over support body (32),
and in which the second eating utensil part engagement-over support body (65.2) of
the third handling part (27.3)
either
is opposite the eating utensil part (30) on the second eating utensil part side (34.2),
which faces away from the first eating utensil part side (34.1), of the eating utensil
part (30) so that for acceptance of use forces acting in the third force direction
(39.3) opposite to the first force direction (39.1) the eating utensil part (30) is
directly or indirectly supportable on the second eating utensil part engagement-over
support body (65.2)
or
bears directly or indirectly against the eating utensil part (30) on the second eating
utensil part side (34.2), which faces away from the first eating utensil part side
(34.1), of the eating utensil part (30) so that for acceptance of use forces acting
in the third force direction (39.3) opposite to the first force direction (39.1) the
eating utensil part (30) is directly or indirectly supported on the eating utensil
part engagement-over support body (32)
and in which the handling parts (27.2, 27.3) are secured by way of the at least one
securing means (69.1, 69.2) against unintended folding back.
1. Couvercle (10), destiné à un récipient (12), pourvu d'un corps de couvercle (23),
qui comprend un corps de manipulation (25) comportant un bord extérieur de couvercle
(26) et une pièce de couverts (30), qui est assemblée avec le corps de manipulation
(25) par l'intermédiaire d'une charnière de pièce de couverts (35) s'étendant en ligne
droite d'un seul tenant et de telle sorte que la pièce de couverts (30) soit déployable
par rapport au corps de manipulation (25) autour d'un axe de pivotement de charnière
de pièce de couverts (36), à partir de la charnière de pièce de couverts (35), d'une
position de non-utilisation (37) non déployée qui n'est pas prévue pour manger, dans
une position d'utilisation prévue pour manger (38), destinée à manger un contenu du
récipient (12), dans laquelle la pièce de couverts (30) s'étend dans la direction
de l'axe longitudinal de pièce de couverts (40) à la transversale ou à la perpendiculaire,
en s'éloignant de la charnière de pièce de couverts (35) par-dessus le bord extérieur
de couvercle (26) du corps de manipulation (25), le corps de manipulation (25) comprenant
plusieurs pièces de manipulation (27.1, 27.2), dont une première pièce de manipulation
(27.1) et une deuxième pièce de manipulation (27.2) sont assemblées par l'intermédiaire
d'une première charnière de couvercle (50.1) s'étendant en ligne droite, d'un seul
tenant et de telle sorte que la deuxième pièce de manipulation (27.2) soit rabattable
par rapport à la première pièce de manipulation (27.1) autour d'au moins un premier
axe de pivotement de charnière de couvercle (51.1) de la première charnière de couvercle
(50.1), d'une position de base (54.1) non prévue pour manger dans une première position
de manipulation (55.1) dans laquelle les pièces de manipulation (27.1, 27.2) forment
un manche pour l'actionnement manuel de la pièce de couverts (30) déployée dans sa
position d'utilisation prévue pour manger (38), destinée à manger un contenu du récipient
(12), la charnière de pièce de couverts (35) présentant un écart de charnière (45)
par rapport au bord extérieur de couvercle (26) du corps de manipulation (25), entre
la charnière de pièce de couverts (35) ou l'axe de pivotement de charnière de pièce
de couverts (36) et le bord extérieur de couvercle (26) du corps de manipulation (25)
étant conçu un support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32) de
la première pièce de manipulation (27.1), et le support d'accrochage par l'arrière
de la pièce de couverts (32) étant placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30)
dans la position d'utilisation prévue pour manger (38) sur un premier côté de pièce
de couverts (34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte que pour absorber
des forces d'utilisation agissant dans une première direction de force (39.1), la
pièce de couverts (30) puisse être soutenue ou soit soutenue directement ou indirectement
sur le support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32), caractérisé en ce qu'il est prévu au moins un moyen de blocage, destiné à bloquer les pièces de manipulation
(27.1, 27.2) escamotées en un manche contre un rabattement intempestif vers l'arrière,
et en ce que la deuxième pièce de manipulation (27.2) est conçue avec un premier support de chevauchement
de pièce de couverts (65.1), qui dans la première position de manipulation (55.1)
est placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30) dans la position d'utilisation
prévue pour manger (38) sur un deuxième côté de pièce de couverts (34.2) de la pièce
de couverts (30), s'éloignant du premier côté de pièce de couverts (34.1), de telle
sorte que pour absorber des forces d'utilisation agissant dans une deuxième direction
de force (39.2), à l'encontre de la première direction de force (39.1), la pièce de
couverts (30) puisse être soutenue ou soit soutenue directement ou indirectement sur
le premier support de chevauchement de pièce de couverts (65.1).
2. Couvercle selon la revendication 1, caractérisé en ce que dans sa position de non-utilisation (37) non déployée qui n'est pas prévue pour manger,
la pièce de couverts (30) est intégrée dans le corps de couvercle (23) .
3. Couvercle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que dans sa position de non-utilisation (37) non déployée qui n'est pas prévue pour manger,
la pièce de couverts (30) est complètement entourée par le bord extérieur de couvercle
(26) du corps de manipulation (25).
4. Couvercle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la première pièce de manipulation (27.1) est conçue sous la forme d'une pièce réceptrice
de pièce de couverts, pourvue d'un ajour récepteur de pièce de couverts (46 ; 46.1,
46.2) dans lequel la pièce de couverts (30) articulée par l'intermédiaire de la charnière
de pièce de couverts (35) sur le support d'accrochage par l'arrière de la pièce de
couverts (32) de la première pièce de manipulation (27.1) du corps de manipulation
(25) est placée dans sa position de non-utilisation (37) non déployée qui n'est pas
prévue pour manger.
5. Couvercle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la première charnière de couvercle (50.1) s'étend avec des interruptions ou en continu,
sans interruption entre une première partie de bord extérieur (53.1) du bord extérieur
de couvercle (26) et une deuxième partie de bord extérieur (53.2) du bord extérieur
de couvercle (26) qui s'éloigne de la première partie de bord extérieur (53.2).
6. Couvercle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que sur la première pièce de manipulation (27.1), dans la zone du bord extérieur de couvercle
(26) du corps de manipulation (25) ou sur le bord extérieur de couvercle (26) du corps
de manipulation (25), avec un écart longitudinal (58) par rapport à la charnière de
pièce de couverts (35), chaque fois de manière adjacente au support d'accrochage par
l'arrière de la pièce de couverts (32), considérés dans une première direction à la
parallèle de la charnière de pièce de couverts, un premier support de pièce de couverts
(57.1) et un deuxième support de pièce de couverts (57.2) sont placés avec un écart
transversal (59) mutuel qui est égal ou légèrement supérieur à une largeur de pièce
de couverts (60), que la pièce de couverts (30) présente à un écart longitudinal (58)
par rapport à la charnière de pièce de couverts (35),
ou
en ce que sur la deuxième pièce de manipulation, dans la zone du bord extérieur de couvercle
du corps de manipulation ou sur le bord extérieur de couvercle du corps de manipulation,
avec un écart longitudinal par rapport à la charnière de pièce de couverts, chaque
fois de manière adjacente au support de chevauchement de pièce de couverts, considérés
dans une première direction à la parallèle de la charnière de pièce de couverts, un
premier support de pièce de couverts et un deuxième support de pièce de couverts sont
placés avec un écart longitudinal mutuel qui est égal ou légèrement supérieur à une
largeur de pièce de couverts que la pièce de couverts présente dans l'écart longitudinal
par rapport à la charnière de pièce de couverts,
ou
en ce que sur la première pièce de manipulation, dans la zone du bord extérieur de couvercle
du corps de manipulation ou sur le bord extérieur de couvercle du corps de manipulation,
avec un écart longitudinal par rapport à la charnière de pièce de couverts, avec un
écart longitudinal par rapport à la charnière de pièce de couverts, de manière adjacente
au support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts est placé un premier
support de pièce de couverts, et en ce que sur la deuxième pièce de manipulation, dans la zone du bord extérieur de couvercle
du corps de manipulation ou sur le bord extérieur de couvercle du corps de manipulation,
avec un écart longitudinal par rapport à la charnière de pièce de couverts, de manière
adjacente au support de chevauchement de pièce de couverts, est placé un deuxième
support de pièce de couverts, dans la position de manipulation, dans laquelle la première
pièce de manipulation et la deuxième pièce de manipulation sont escamotées en un manche,
considérés dans une direction à la parallèle de la charnière de pièce de couverts,
le premier support de pièce de couverts et le deuxième support de pièce de couverts
sont placés avec un écart longitudinal mutuel qui est égal ou légèrement supérieur
à une largeur de pièce de couverts, que la pièce de couverts présente dans l'écart
longitudinal par rapport à la charnière de pièce de couverts.
7. Couvercle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que sur le support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32) de la première
pièce de manipulation (27.1) est fixé un tenon d'appui (72) qui s'étend en s'éloignant
d'une surface intérieure (49) du support d'accrochage par l'arrière de la pièce de
couverts (32), à la transversale ou à la perpendiculaire jusqu'à une extrémité libre
du tenon (73) et en ce que la pièce de couverts (30) comporte un ajour de pièce de couverts (48), destiné à
réceptionner une partie de tenon du tenon d'appui (72) à travers lequel, dans la position
d'utilisation prévue pour manger (38) de la pièce de couverts (30) s'étend la partie
de tenon du tenon d'appui (72), de sorte que dans la position d'utilisation prévue
pour manger (38) de la pièce de couverts (30), la pièce de couverts (30) puisse soit
être soutenue sur le tenon par l'intermédiaire de bords d'ajour de son ajour de pièce
de couverts (48) ou s'appuie par l'intermédiaire de bords d'ajour de son ajour de
pièce de couverts (48) sur le tenon d'appui (72).
8. Couvercle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de manipulation (25) comprend une troisième pièce de manipulation (27.3),
qui par l'intermédiaire d'une deuxième charnière de couvercle (50.2) s'étendant en
ligne droite est assemblée avec la première pièce de manipulation (27.1), d'un seul
tenant et de telle sorte que la troisième pièce de manipulation (27.3) soit rabattable
par rapport à la première pièce de manipulation (27.1) autour d'un deuxième axe de
pivotement de charnière de couvercle (51.2) de la deuxième charnière de couvercle
(50.2) qui s'étend à la parallèle du premier axe de pivotement de charnière de couvercle
(51.1), d'une deuxième position de base (54.2) qui n'est pas prévue pour manger dans
une deuxième position de manipulation (55.2), la deuxième pièce de manipulation (27.2)
dans sa première position de manipulation (55.1) et la troisième pièce de manipulation
(27.3) dans sa deuxième position de manipulation (55.2) formant conjointement avec
la première pièce de manipulation (27.1) un manche (56) pour l'actionnement manuel
de la pièce de couverts (30) déployée dans sa position d'utilisation prévue pour manger
(38), destinée à manger un contenu du récipient (12), et la troisième pièce de manipulation
(27.3) comportant un deuxième support de chevauchement de pièce de couverts (65.2),
qui dans la deuxième position de manipulation (55.2) de la troisième pièce de manipulation
(27.3) est placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30) dans la position d'utilisation
prévue pour manger (38) sur le deuxième côté de pièce de couverts (34.2) de la pièce
de couverts (30) qui s'éloigne du premier côté de pièce de couverts (34.1), de sorte
que pour absorber des forces d'utilisation agissant dans une troisième direction de
force (39.3), à l'encontre de la première direction de force (39.1), la pièce de couverts
(30) puisse être soutenue ou soit soutenue directement ou indirectement sur le deuxième
support de chevauchement de pièce de couverts (65.2).
9. Couvercle selon la revendication 8, caractérisé en ce que la deuxième pièce de manipulation (27.2) et la troisième pièce de manipulation (27.3)
comportent chacune un contour extérieur qui est conçu de manière symétrique à un axe
longitudinal médian (52) de la première pièce de manipulation (27.1).
10. Couvercle selon l'une quelconque des revendications 8 ou 9, caractérisé en ce que la deuxième charnière de couvercle (50.2) s'étend avec des interruptions ou en continu,
sans interruption entre une troisième partie de bord extérieur (53.3) du bord extérieur
de couvercle (26) et une quatrième partie de bord extérieur (53.4) du bord extérieur
de couvercle (26) qui s'éloigne de la troisième partie de bord extérieur (53.3).
11. Couvercle selon l'une quelconque des revendications 8 à 10, caractérisé en ce que la première pièce de manipulation (27.1) et/ou la deuxième pièce de manipulation
(27.2) et/ou la troisième pièce de manipulation (27.3) est munie de butées (57.1,
57.2), qui lors d'un rabattement de la deuxième pièce de manipulation (27.2) par rapport
à la première pièce de manipulation (27.1) autour du premier axe de pivotement de
charnière de couvercle (51.1) de la première charnière de couvercle (50.1) et lors
d'un rabattement de la troisième pièce de manipulation (27.3) par rapport à la première
pièce de manipulation (27.1) autour du deuxième axe de pivotement de charnière de
couvercle (51.2) de la deuxième charnière de couvercle (50.2) permet de buter chaque
fois dans une position angulaire correspondant à un angle.
12. Couvercle selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, caractérisé en ce que celui-ci comporte un bord de chevauchement de récipient (61) partiellement ou complètement
périphérique, destiné à chevaucher un bord de récipient (19) d'un récipient (12) qui
doit être recouvert ou fermé au moyen du couvercle (10), qui s'étend dans une direction
à la transversale ou à la perpendiculaire d'une surface de recouvrement intérieure
(62) du corps de couvercle (23), au-delà de la surface de recouvrement intérieure
(62), le bord de chevauchement de récipient (61) comportant une première partie de
bord de chevauchement de récipient (63.1) associée à la deuxième pièce de manipulation
(27.2) et une deuxième partie de bord de chevauchement de récipient (63.2) associée
à la troisième pièce de manipulation (27.3), et le premier support de chevauchement
de pièce de couverts (65.1) de la deuxième pièce de manipulation (27.1) étant un élément
de la première partie de bord de chevauchement de récipient (63.1), et le deuxième
support de chevauchement de pièce de couverts (65.2) de la troisième pièce de manipulation
(27.3) étant un élément de la deuxième partie de bord de chevauchement de récipient
(63.2), et le bord de chevauchement de récipient (61) comportant une troisième partie
de bord de chevauchement de récipient (63.3) associée à la deuxième pièce de manipulation
(27.2) et une quatrième partie de bord de chevauchement de récipient (63.4) associée
à la troisième pièce de manipulation (27.3), la troisième partie de bord de chevauchement
de récipient (63.3) comportant une première partie de bord (66.1), qui dans la première
position de manipulation (55.1) est placée au vis-à-vis d'une partie de corps (33)
de la première pièce de manipulation (27.1), et la quatrième partie de bord de chevauchement
de récipient (63.4) comportant une deuxième partie de bord (66.2), qui dans la deuxième
position de manipulation (55.2), est placée au vis-à-vis de la partie de corps (33)
de la première pièce de manipulation (27.1).
13. Couvercle selon la revendication 12, caractérisé en ce qu'une cinquième partie de bord de chevauchement de récipient (63.5) du bord de chevauchement
de récipient (61) et la première pièce de manipulation (27.1) sont assemblées d'un
seul tenant par l'intermédiaire d'une première charnière de bord de chevauchement
(67.1) placée dans la zone du premier support de chevauchement de pièce de couverts
(65.1), et en ce que la cinquième partie de bord de chevauchement de récipient (63.5) et la première partie
de bord de chevauchement de récipient (63.1) sont assemblées par l'intermédiaire d'une
première zone de rupture théorique de bord de chevauchement (68.1), destructible manuellement,
et en ce que la cinquième partie de bord de chevauchement de récipient (63.4) et la deuxième partie
de bord de chevauchement de récipient (63.2) sont assemblées par l'intermédiaire d'une
deuxième zone de rupture théorique de bord de chevauchement (68.2) destructible manuellement,
et en ce qu'une sixième partie de bord de chevauchement de récipient (63.6) du bord de chevauchement
de récipient (61) et la première pièce de manipulation (27.1) sont assemblées d'un
seul tenant par l'intermédiaire d'une deuxième charnière de bord de chevauchement
(67.2) placée dans la zone de la partie de corps (33) de la première pièce de manipulation
(27.1), et en ce que la sixième partie de bord de chevauchement de récipient (63.6) et la troisième partie
de bord de chevauchement de récipient (63.3) sont assemblées par l'intermédiaire d'une
troisième zone de rupture théorique de bord de chevauchement (68.3) destructible manuellement,
et en ce que la sixième partie de bord de chevauchement de récipient (63.6) et la quatrième partie
de bord de chevauchement de récipient (63.4) sont assemblées par l'intermédiaire d'une
quatrième zone de rupture théorique de bord de chevauchement (68.4) destructible manuellement,
de telle sorte, qu'après une destruction de la première zone de rupture théorique
de bord de chevauchement (68.1) et de la deuxième zone de rupture théorique de bord
de chevauchement (68.2), la cinquième partie de bord de chevauchement de récipient
(63.5) soit susceptible d'être rabattue vers l'intérieur ou vers l'extérieur autour
d'un premier axe de pivotement de charnière de bord de chevauchement (74.1) de la
première charnière de bord de chevauchement (67.1) et après une destruction de la
troisième zone de rupture théorique de bord de chevauchement (68.2) et de la quatrième
zone de rupture théorique de bord de chevauchement (68.2), la sixième partie de bord
de chevauchement de récipient (63.6) soit susceptible d'être rabattue vers l'intérieur
ou vers l'extérieur autour deuxième axe de pivotement de charnière de bord de chevauchement
(74.2) de la deuxième charnière de bord de chevauchement (67.1),
de telle sorte que la deuxième pièce de manipulation (27.2) soit rabattable autour
du premier axe de pivotement de charnière de couvercle (51.1) de la première charnière
de couvercle (50.1) et que la troisième pièce de manipulation (27.3) soit rabattable
autour du deuxième axe de pivotement de charnière de couvercle (51.2) de la deuxième
charnière de couvercle (50.2) l'un vers l'autre, en direction du manche (56).
14. Couverts, fabriqués à partir du couvercle (10) selon l'une quelconque des revendications
1 à 7, caractérisés en ce que la pièce de couverts (30) est déployée autour de l'axe de pivotement de charnière
de pièce de couverts (36) de la charnière de pièce de couverts (35) dans sa position
d'utilisation prévue pour manger (38), destinée à manger le contenu du récipient (12),
dans laquelle la pièce de couverts (30) s'étend en s'éloignant dans la direction de
son axe longitudinal de pièce de couverts (40), à la transversale ou à la perpendiculaire
de l'axe de pivotement de charnière de pièce de couverts (36), par-dessus le bord
extérieur de couvercle (26) du corps de manipulation (25),
et dans laquelle le support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32)
de la première pièce de manipulation (27.1)
est soit placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30), sur un premier côté de pièce
de couverts (34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte que pour absorber
des forces d'utilisation agissant dans la première direction de force (39.1), la pièce
de couverts (30) puisse être soutenue directement ou indirectement sur le support
d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32),
ou
est directement ou indirectement adjacent à la pièce de couverts (30) sur un premier
côté de pièce de couverts (34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte que
pour absorber des forces d'utilisation agissant dans la première direction de force
(39.1), la pièce de couverts (30) soit soutenue directement ou indirectement sur le
support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32),
et la première pièce de manipulation (27.1) et la deuxième pièce de manipulation (27.2)
se trouvant dans leur première position de manipulation (55.1) rabattue autour du
premier axe de pivotement de charnière de couvercle (51.1) de la première charnière
de couvercle (50.1),
dans laquelle la première pièce de manipulation (27.1) et la deuxième pièce de manipulation
(27.2) forment un manche (56), pour l'actionnement manuel de la pièce de couverts
(30) déployée dans sa position d'utilisation prévue pour manger (38), destinée à manger
un contenu du récipient (12),
et dans laquelle le premier support de chevauchement de pièce de couverts (65.1) de
la deuxième pièce de manipulation (27.2)
est soit placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30), sur un deuxième côté de
pièce de couverts (34.2) de la pièce de couverts (30) qui s'éloigne du premier côté
de la pièce de couverts (34.1), de telle sorte que pour absorber des forces d'utilisation
agissant dans la deuxième direction de force (39.2), à l'encontre de la première direction
de force (39.1), la pièce de couverts (30) puisse être soutenue directement ou indirectement
sur le premier support de chevauchement de pièce de couverts (65.1),
ou
est directement ou indirectement adjacent à la pièce de couverts (30), sur un deuxième
côté de pièce de couverts (34.2) de la pièce de couverts (30) qui s'éloigne du premier
côté de pièce de couverts (34.1), de telle sorte que pour absorber des forces d'utilisation
agissant dans la deuxième direction de force (39.2), à l'encontre de la première direction
de force (39.1), la pièce de couverts (30) soit directement ou indirectement soutenue
sur le support de chevauchement de pièce de couverts (32),
et dans laquelle les pièces de manipulation (27.1, 27.2) sont bloquées à l'aide de
l'au moins un moyen de blocage contre un rabattement intempestif vers l'arrière.
15. Couverts, fabriqués à partir du couvercle (10) selon l'une quelconque des revendications
8 à 13, caractérisés en ce que la pièce de couverts (30) est déployée autour de l'axe de pivotement de charnière
de pièce de couverts (36) de la charnière de pièce de couverts (35) dans sa position
d'utilisation prévue pour manger (38), destinée à manger le contenu du récipient (12),
dans laquelle la pièce de couverts (30) s'étend en s'éloignant dans la direction de
son axe longitudinal de pièce de couverts (40), à la transversale ou à la perpendiculaire
de l'axe de pivotement de charnière de pièce de couverts (36), par-dessus le bord
extérieur de couvercle (26) du corps de manipulation (25),
et dans laquelle le support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32)
de la première pièce de manipulation (27.1)
est soit placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30), sur un premier côté de pièce
de couverts (34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte que pour absorber
des forces d'utilisation agissant dans la première direction de force (39.1), la pièce
de couverts (30) puisse être soutenue directement ou indirectement sur le support
d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32),
ou
est directement ou indirectement adjacent à la pièce de couverts (30) sur un premier
côté de pièce de couverts (34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte que
pour absorber des forces d'utilisation agissant dans la première direction de force
(39.1), la pièce de couverts (30) soit soutenue directement ou indirectement sur le
support d'accrochage par l'arrière de la pièce de couverts (32),
et la deuxième pièce de manipulation (27.2) se trouvant dans sa première position
de manipulation (55.1) rabattue autour du premier axe de pivotement de charnière de
couvercle (51.1) de la première charnière de couvercle (50.1) et la troisième pièce
de manipulation (27.3) se trouvant dans sa deuxième position de manipulation (55.2)
rabattue autour du deuxième axe de pivotement de charnière de couvercle (51.2) de
la deuxième charnière de couvercle (50.2),
dans lesquelles la deuxième pièce de manipulation (27.2), la première pièce de manipulation
(27.1) et la troisième pièce de manipulation (27.3) forment un manche (56) pour l'actionnement
manuel de la pièce de couverts (30) déployée dans sa position d'utilisation prévue
pour manger (38), destinée à manger un contenu du récipient (12),
et dans lesquelles le premier support de chevauchement de pièce de couverts (65.1)
de la deuxième pièce de manipulation (27.2)
est soit placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30), sur un deuxième côté de
la pièce de couverts (34.2) de la pièce de couverts (30) qui s'éloigne du premier
côté de la pièce de couverts (34.1), de telle sorte, que pour absorber des forces
d'utilisation agissant dans la deuxième direction de force (39.2), à l'encontre de
la première direction de force (39.1), la pièce de couverts (30) puisse être soutenue
directement ou indirectement sur le premier support de chevauchement de pièce de couverts
(65.1)
ou
est directement ou indirectement adjacent à la pièce de couverts (30) sur un deuxième
côté de pièce de couverts (34.2) qui s'éloigne du premier côté de pièce de couverts
(34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte, que pour absorber des forces
d'utilisation agissant dans la deuxième direction de force (39.2), à l'encontre de
la première direction de force (39.1), la pièce de couverts (30) soit soutenue directement
ou indirectement sur le support de chevauchement de pièce de couverts (32),
et dans lesquelles le deuxième support de chevauchement de pièce de couverts (65.2)
de la troisième pièce de manipulation (27.3)
est soit placé au vis-à-vis de la pièce de couverts (30) sur le deuxième côté de pièce
de couverts (34.2) qui s'éloigne du premier côté de pièce de couverts (34.1) de la
pièce de couverts (30), de telle sorte que pour absorber des forces d'utilisation
agissant dans la troisième direction de force (39.3), à l'encontre de la première
direction de force (39.1), la pièce de couverts (30) puisse être soutenue sur le deuxième
support de chevauchement de pièce de couverts (65.2),
ou
est directement ou indirectement adjacent à la pièce de couverts (30) sur le deuxième
côté de pièce de couverts (34.2) qui s'éloigne du premier côté de pièce de couverts
(34.1) de la pièce de couverts (30), de telle sorte que pour absorber des forces d'utilisation
agissant dans la troisième direction de force (39.3), à l'encontre de la première
direction de force (39.1), la pièce de couverts (30) soit soutenue directement ou
indirectement sur le support de chevauchement de pièce de couverts (32),
et dans lesquelles les pièces de manipulation (27.2, 27.3) sont bloquées à l'aide
de l'au moins un moyen de blocage (69.1, 69.2) contre un rabattement intempestif vers
l'arrière.