[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Schnürsenkel zum erleichterten
Schnüren von Schuhen durch einen Anwender, der an einem Halbschuh, orthopädischen
Schuh oder dergleichen seine Anwendung findet.
[0002] Schuhe werden im Wesentlichen aus einer Sohle und einem Schaft gebildet, der durch
eine Öffnung das Ein- und Ausstecken eines Fußes des Anwenders in den Schuh gestattet.
Zum verschließen der Öffnung des Schaftes werden üblicherweise Ösen oder Haken vorgesehen,
die beiderseits an der Öffnung derart ausgebildet sind, dass durch das Spannen der
Schnürsenkel die Öffnung verschlossen wird.
[0003] Anwender, insbesondere Kleinkinder und Behinderte, haben oft große Schwierigkeiten,
ihre Schnürsenkel zum Schnüren eines Schuhs zu binden, insbesondere die beiden Endbereichen
mit einander zu verknoten. Das Binden, insbesondere das Bilden eines Knotens, eines
Schnürsenkels umfasst mehrere Schritte, bei denen die Hände des Anwenders die beiden
Endbereiche des Schnürsenkels greifen müssen und wobei die Endbereiche teilweise verdeckt
sind und in einer komplexen Beziehung zueinander stehen. An den freien Endbereichen
der Schnürsenkel können Markierungen angebracht werden, die anzeigen, wie die Schnürsenkel
gebunden werden sollen, wobei das
U.S. Patent 2, 646,630 von Miller eine Reihe von Markierungen zeigt, die das Binden von Schnürsenkeln erleichtern.
Solche Techniken erfordern jedoch immer noch, dass ein Anwender die beiden Endbereiche
des Schnürsenkels während der gesamten Bindungssequenz mit beiden Händen greift.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Schnürsenkel bereit zu stellen, der
das Verständnis der einzelnen Schritte durch einen Anwender erleichtert, so dass er
die Längsenden des Schnürsenkels langsamer und mit geringerer Wahrscheinlichkeit des
Scheiterns binden kann.
[0005] Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Schnürsenkels, welcher durch den Anwender mit einer Hand gebunden werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfüllt durch einen Schnürsenkel zum erleichterten Schnüren von
Schuhen durch einen Anwender umfassend ein längliches Kernelement, einer Schnürhülle,
einem ersten Endbereich und einem zweiten Endbereich , wobei das Kernelement ein oder
mehrere Kernfäden aufweist und das Kernelement von der schlauchförmigen Schnürhülle
wenigstens teilweise umhüllt ist, wobei das Kernelement im Bereich des ersten Endbereiches
zur temporären Halterung des zweiten Endbereiches einen biegsamen Kernfaden aufweist.
Unter biegsam ist ein Biegeverhalten insbesondere Elastizität oder Biegesteifigkeit
zu verstehen, welche dem eines Silberdraht mit einem Durchmesser von 0.4 bis 3mm entspricht
oder einer höheren Elastizität. Vorzugsweise entspricht die Elastizität des Kernelementes
derer eines Silberdrahtes mit einem Durchmesser von 0.4 bis 3mm. Dadurch dass das
das zweite Längsende am ersten Endbereich temporär reibschlüssig festlegbar ist es
dem Anwender möglich mit einer Hand den Schuh mittels dem erfinderischen Schnürsenkel
zu binden. In einem ersten Schritt biegt der Anwender mit einer Hand den ersten Endbereich
gegenüber dem Schuh in eine gewünschte Lage und legt danach den zweiten Endbereich
am ersten Endbereich in einer gewünschten Position zum Binden des Schnürsenkels gegenüber
einander temporär fest. Danach bindet, oder insbesondere knotet der Anwender das zweite
Längsende am ersten Endbereich fest, wobei der Anwender einen beliebigen Knoten anwenden
kann, soweit dieser mit einer Hand verknüpfbar ist.
[0007] Bevorzugt ist der erfinderische Schnürsenkel aus einem biegsamen Kernfaden gebildet,
der aus einem drahtförmigen Metall, bevorzugt Silber, besteht, um eine wirtschaftliche
Herstellung und eine lange Anwendbarkeit des Schnürsenkels sicherzustellen.
[0008] Vorzugsweise weist der biegsame Kernfaden des Schnürsenkels einen Durchmesser von
0.4 bis 2 mmm, insbesondere 0.8 bis .1.4 mm, ganz besonders bevorzugt etwa 1 mm auf,
um eine ausreichende Steifigkeit und Biegsamkeit des ersten Endbereich s zur temporären
Halterung des zweiten Endbereich s zu gewährleisten.
[0009] Bevorzugt erstreckt sich der biegsame Kernfaden vom Längsende des ersten Endbereiches
mit einer Länge I zum zweiten Endbereich hin, um eine optimale Positionierung des
ersten Endbereichs gegenüber dem Schuh sicher zu stellen. Insbesondere beträgt die
Länge des biegsamen Kernfadens 5 bis 25 cm, vorzugsweise 15 bis 18cm, besonders bevorzugt
5 bis 10 cm. Der erste Endbereich, insbesondere das freie Ende zum Binden ist dadurch
in einem im Schuh eingeschnürten Zustand gegenüber dem Schuh festgelegt und durch
ein Biegen gegenüber dem Schuh positionierbar.
[0010] Zum Schutz der Schnürhülle weist der Schnürsenkel im Bereich der Längsenden des biegsamen
Kernfadens jeweils eine auf, um eine Beschädigung der Schnürhülle durch den biegsamen
Kernfaden zu vermeiden. Ausserdem stellten die beiden Pinken sicher, dass der biegsame
Kernfaden in der Werk-Position gehalten wird, insbesondere vermeiden diese, dass der
biegbare Kern innerhalb des Schnürsenkels, insbesondere der Schnürhülle sich in Längsrichtung
der Schnürhülle verschiebt. Vorzugsweise bestehen die hülsenförmigen Pinken aus Metall
oder Kunststoff oder einem ähnlichen Stoff.
[0011] Der erste Endbereich weist vorzugsweise eine Haltevorrichtung zum temporären Halten
des ersten Endbereiches durch den Anwender gegenüber dem Schuh auf. Ist es für den
Anwender möglich den ersten Endbereich gegenüber dem Schuh mittels einer Hand einfach
und sicher zu positionieren. Ferner ist es für den Anwender eine taktile Hilfe das
erste Endbereich ohne Sichtkontakt zu erkennen und mit einer Hand zu fassen, insbesondere
temporär gegen dem Schuh zu positionieren und/oder zu halten.
[0012] Die Haltevorrichtung ist vorzugsweise durch einen Kontenpunkt am ersten Endbereich
befestigt. Der Knotenpunkt verhindert ein abgleiten des zweiten Endbereichs im verknoteten
oder gebunden Zustand auf gegenüber dem ersten Endbereich, insbesondere eine ungewollte
Verschiebung des zweiten Endbereichs im verknoteten oder gebunden Zustand in Richtung
Längsende des ersten Endbereichs.
[0013] Vorzugsweise werden zum Binden, insbesondere Schnüren eines Schuhes mit einem Schnürsenkel
die folgenden Schritte ausgeführt:
- a) Formen des erste Endbereich im Bereich das biegsamen Kernfadens zu einem u-förmigen
Halteelement, sodass das zweite Längsende mittels dem Halteelement am ersten Endbereich
(1) temporär festlegbar ist;
- b) temporäres Festlegen des zweiten Endbereich s am ersten Endbereich mittels dem
Halteelement (11);
- c) Festkonten des zweiten Endbereich s (2) am ersten Endbereich (1) mit einem Knoten.
[0014] Bei einem in einem Schuh eingefädelten Schnürsenkel kann Schritt a) auch weggelassen
werden oder zur Nachjustierung des u-förmigen Halteelements zur Sicherung der temporären
Festlegbarkeit dienen.
[0015] Dadurch dass der zweite Endbereich am ersten Endbereich des Schnürsenkels temporär
festlegbar ist, ist es dem Anwender möglich den zweiten Endbereich mittels einem frei
wählbaren Knotens an den ersten Endbereich zu binden. Dem Anwender ist es dadurch
möglich mit einer Hand die beiden Längsenden in einer gewünschten Position zu einander
zu binden, insbesondere zu verknoten und damit den Schuh zu binden und damit an einem
Fuss des Anwenders temporär festzulegen. Ausserdem lassen sich die beiden Längsenden
mittels einer Hand wieder entknoten, sodass der Anwender den Schuh wieder ausziehen
kann.
[0016] Diese und weitere der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden
Aufgaben der Erfindung werden von einer Schlaufe für einen Schnürsenkel eines Schuhs
gemäß den anliegen Ansprüchen gelöst.
[0017] Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung der derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schlaufe für einen Schnürsenkel
eines Schuhs, unter Hinweis auf beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schnürsenkels eines Schuhs;
Fig. 2 eine Querschnittansicht des Schnürsenkels der Fig. 1.
Fig. 3 eine Aufsicht des teilweise dargestellten Schuhschaftes gemäss Fig. 2 mit gebundenem
Schnürsenkel gemäss Fig 1 und 2.
Fig. 4 eine Querschnittansicht des Schnürsenkels der Fig. 1.
[0018] Figur 1 zeigt einen erfindungsgemässen Schnürsenkel 25 mit einem ersten Endbereich
1 und einem zweiten Endbereich 2. Der Schnürsenkel 25 weist einen Durchmesser von
2 bis 8 mm auf und umfasst ein Kernelement 8 und eine Schnürhülle 9, wobei sich das
Kernelement 8 und die Schnürhülle 9 über die gesamte Länge des Schnürsenkels 25 erstrecken.
Die Schnürhülle 9 umhüllt das Kernelement 8 und besteht aus besteht vorzugsweise aus
Baumwolle, Kunstfaser oder Mischungen dieser, in selten Fällen aus Leder. Das Kernelement
8 weist ein oder mehrere Kernfäden 8a, 8b auf welche eine ausreichende Zugfestigkeit
des Schnürsenkels 25 in Längsrichtung des Schnürsenkels 25 sicherstellen. Vorzugsweise
besteht das Kernelement 8, beziehungsweise die Kernfäden 8a und 8b, aus Gewebe, Faserstoff,
elastischem Kunststoff, PVC, Metall oder einem Gemisch aus diesen Materialen. Der
erfindungsgemäss ausgebildete Schnürsenkel 25 weist im Bereich des ersten Endbereichs
1 vorzugsweise ein oder auch mehrere biegsame Kernfäden 8b aus einem drahtförmigen
Metall, insbesondere Silber, mit einem Durchmesser von 1 mm auf. Der biegsame Kernfaden
8b erstreckt sich innerhalb des ersten Endbereichs 1, vorzugsweise vom zweiten Endbereich
2 des ersten Endbereich 1 mit einer Länge I zum zweiten Endbereich 2 hin erstreckt,
vorzugsweise beträgt die Länge I dabei 5 bis 25 cm, vorzugsweise 15 bi 18cm, besonders
bevorzugt 5 bis 10 cm.
[0019] Der biegsame Kernfaden 8b wird mittels mindestens einer Pinke an einer Position innerhalb
der Schnürhülle 9 gehalten. Die Pinken 3, 4 und 7 sind hülsenförmig ausgebildet und
umfassen den Schnürsenkel 25 radial. Wie aus Figur 1 ersichtlich weist der Schnürsenkel
25 vorzugsweise an seinen beiden Enden jeweils eine Pinke 3 und 7 auf, um ein Ausfranzen
der Enden des Schnürsenkels 25 zu verhindern. In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform
wird das biegsame Kernfaden 8b durch zwei Pinken 3 und 4, welche am Endbereich des
biegsamen Kernfadens 8b angeordnet sind, in seiner Position gehalten und eine Schädigung
der Schnürhülle 9 durch den biegsamen Kernfaden 8b zu verhindern. Im ersten Endbereich
1 weist der Schnürsenkel 25 eine schlaufenförmige Haltevorrichtung 6 auf, welche vorzugsweise
einen ähnlichen Aufbau wie der zweite Endbereich 2 aufweist. Vorzugsweise ist die
Haltevorrichtung 6 mittels einem Knotenpunkt 5 am ersten Endbereich 1 befestigt, vorzugsweise
angenäht. Der Knotenpunkt 5 dient als taktile Orientierungshilfe für den Anwender
und erleichtert die Knotenbildung zwischen dem ersten Endbereich 1 und dem zweiten
Endbereich 2.
[0020] Figur 4 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemässen Schnürsenkels 25 von Figur
1. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das von der Schnürhülle 9 radial umfasste
Kernelement 8 zwei Kernfäden 8a und 8b auf, wobei 8b der biegsame Kernfaden aus einem
drahtförmigen Metall ist. Selbstverständlich kann das Kernelement 8 weitere Kernfäden
aufweisen. Der Kernfaden 8a ist vorzugsweise durchgehend zwischen den beiden Enden
des Schnürsenkels, beziehungsweise zwischen den beiden Endbereichen 1 und 2 ausgebildet
um eine ausreichende Zugfestigkeit in Längsrichtung des Schnürsenkels 25 sicherzustellen.
[0021] Figur 3 zeigt eine Aufsicht Schaftes 21,22 eines Schuhs mit dem Schnürsenkel 25 gemäss
Fig 1 und 2. Schuhe werden im Wesentlichen aus einer nicht dargestellten Sohle und
einem Schaft 21 und 22 gebildet, der durch eine Öffnung das Ein- und Ausstecken eines
nicht dargestellten Fußes des Anwenders in den Schuh gestattet. Zum verschließen der
Öffnung des Schaftes 21 weist der Schaft 21 und 22 Ösen 23a, 23b, 23c und 23d auf,
die beiderseits an der Öffnung derart ausgebildet sind, dass durch das Spannen der
Schnürsenkel 25 die Öffnung verschliessbar ist. Der erfindungsgemässe Schnürsenkel
25 kann unter Anwendung unterschiedlicher Schnürverfahren in den Ösen 23a, 23b, 23c,
23d geführt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel findet die Ladenschnürung Anwendung.
Der erste Endbereich 1 weist im Bereich des Knotenpunktes 5 eine u-förmige Biegung
auf, welche zum temporären Festlegen des zweiten Endbereiches 2 dient. Vorzugsweise
ist der zweite Endbereich reibschlüssig mit dem ersten Endbereich temporär festlegbar.
Vorzugsweise erstreckt sich der biegsame Kernfaden 8b in den Bereich des Schaftes
21 und 22, damit der erste Endbereich 2 gegenüber dem Schuh festlegbar ist.
[0022] Figur 4 zeigt eine Teilansicht von Figur 2 mit einem gebundenen Schnürsenkel 25.
Die beiden Endbereich 1 und 2 sind mittels eines Knotens 12, welcher an der vom Längsende
des ersten Endbereichs 1 abgewendeten Seite des Knotenpunktes 5 angeordnet ist, um
bei einer Belastung des Schaftes 21, beispielsweise bei einer Gehbewegung des Anwenders,
eine Verschiebung des Knotens 12 und somit ein ungewolltes Erweitern der Öffnung 27
zu verhindern.
1. Schnürsenkel (25) zum erleichterten Schnüren von Schuhen durch einen Anwender umfassend
ein längliches Kernelement (8), einer Schnürhülle (9), einem ersten Endbereich (1)
und einem zweiten Endbereich (2), wobei das Kernelement (8) ein oder mehrere Kernfäden
(8a,8b) aufweist und das Kernelement (8) von der schlauchförmigen Schnürhülle (9)
wenigstens teilweise umhüllt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kernelement (8) im Bereich des ersten Endbereichs (1) zur temporären Halterung
des zweiten Endbereichs (2) einen biegsamen Kernfaden (8b) aufweist, wobei der Kernfaden
insbesondere eine Elastizität grösser gleich von 80'000 N/mm2 aufweist.
2. Schnürsenkel (25) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Kernfaden (8b) aus einem drahtförmigen Metall, insbesondere Silber,
besteht.
3. Schnürsenkel (25) gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Kernfaden (8b) einen Durchmesser von 0.4 bis 2 mmm, insbesondere 0.8
bis .1.4 mm aufweist.
4. Schnürsenkel (25) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der biegsame Kernfaden (8b) vom Längsende (26) des ersten Endbereichs (1) mit
einer Länge (I) zum zweiten Endbereich (2) hin erstreckt.
5. Schnürsenkel (25) gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (I) 5- 25 cm, vorzugsweise 15-18cm, besonders bevorzugt 5 bis 10 cm beträgt.
6. Schnürsenkel (25) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel (25) im Bereich der Längsenden des biegsamen Kernfadens (8b) eine
Pinke (4) zum Festlegen der Position des biegsamen Kernfadens (8b) in der Schnürhülle
(9).
7. Schnürsenkel (25) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel (25) im Bereich der Längsenden des biegsamen Kernfadens (8b) zum
Schutz der Schnürhülle (9) jeweils eine Pinke (3,4) aufweist.
8. Schnürsenkel gemäss Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinke (3,4) aus Metall oder Kunststoff besteht.
9. Schnürsenkel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (1) eine Haltevorrichtung (6) zum temporären Halten des ersten
Endbereiches (1) gegenüber dem Schuh durch den Anwender.
10. Verfahren zum Schnüren eines Schuhes mit einem Schnürsenkel gemäss den vorhergehenden
Ansprüchen wobei:
a) der erste Endbereich (1) im Bereich das biegsamen Kernfadens (8b) zu einem u-förmigen
Halteelement (11) geformt wird, sodass das zweite Längsende (2) mittels dem Halteelement
(11) am ersten Endbereich (1) temporär festlegbar ist, insbesondere reibschlüssig
festlegbar.
b) temporäres Festlegen des zweiten Endbereiches (2) am ersten Endbereich (1) mittels
dem Halteelement (11),
c) Festkonten des zweiten Endbereiches (2) am ersten Endbereich (1) mit einem Knoten.