[0001] Die Erfindung betrifft ein Bauteil zum Halten und Verbinden von Lamellen für Sonnenschutzraster.
[0002] Sonnenschutzraster dienen zur Einschränkung des Lichteinfalls durch Fenster und insbesondere
durch Dachverglasungen. Bei einem auf einer in der
DE 31 22 164 C2 und
DE 100 60 183 A1 beschriebenen Anordnung für Dachfenster aufbauenden bekannten Sonnenschutzrastersystem
werden verspiegelte Kunststoffrasterplatten mit Quer- und Längslamellen eingesetzt
und so ausgerichtet, dass die Lamellenoberfläche der Längslamelle nach Süden und die
Öffnung des Rasters nach Norden ausgerichtet ist. Direktes Sonnenlicht wird reflektiert,
diffuses Tageslicht jedoch in den Raum gelassen. Das Sonnenschutzraster besteht aus
einzelnen rechteckigen Bauteilen gleicher Geometrie, die aneinander gesetzt werden,
um ein großflächiges Raster zu erzeugen. Durch die Plattenstruktur des Rasters ergibt
sich ein kachelartiges, nicht homogenes Aussehen. Da die Rasterplatten vollständig
aus Kunststoff bestehen, sind die Reflexionswerte für das Sonnenschutzraster nicht
optimal und es kommt zu einem höheren Energieeintrag in das Gebäude.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sonnenschutzraster vorzusehen, das
eine in den Abmessungen beliebige zusammenhängende Einheit ist, einen geringen solaren
Energieeintrag sowie ein einheitliches Aussehen hat.
[0004] Die Aufgabe ist durch ein Bauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Sonnenschutzraster
mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Bauteils
und des Sonnenschutzrasters sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Gegenstand der Erfindung ist somit ein Bauteil zum Halten und Verbinden von Lamellen
für Sonnenschutzraster, umfassend einen langgestreckten Träger mit Halterungselementen
für eine Lamelle, von dem Träger in regelmäßigen Abständen vorgesehene Querstege sowie
Verbindungselemente für eine benachbarte Lamelle.
Ein mit erfindungsgemäßen Bauteilen und Lamellen aufgebautes Sonnenschutzraster liefert
eine jederzeitige Verschattung und Sonnenschutz (auch für seitliche Sonneneinstrahlung
und niedrigen Sonnenstand). Es kann wie im Fall des beschriebenen bekannten Sonnenschutzrasters
so angeordnet werden, dass es nie zu direkter Einstrahlung kommt. Die südliche Sonne
wird von der Hauptlamelle reflektiert, die tiefstehende Sonne im Osten und im Westen
wird von den senkrecht angeordneten Querlamellen reflektiert. Die Diffusstrahlung
von der nördlichen Hemisphäre wird durch das Sonnenschutzraster gelassen. Daher entsteht
wenig wechselhafte Helligkeit im Innenraum. Zudem ergibt sich von Innen gute Durchsicht
nach Norden. Dagegen ist es nach Süden hin geschlossen.
Bei dem Sonnenschutzraster-Bauteil gemäß der Erfindung ermöglicht der Träger eine
kontinuierliche Halterung der Lamellen. Eine Verbindung von Trägern entlang der jeweiligen
Lamelle sowie eine feldübergreifende Verbindung von Lamellen untereinander sind ermöglicht,
so dass die Träger auf Position in Richtung der einzelnen Lamellenreihen und -zeilen
gehalten werden können. Da die Lamellen bei dem erfindungsgemäßen Bauteil in beiden
Rastererstreckungen miteinander verbunden sind, somit deren Anordnung sowohl verkettet,
als auch gestaffelt ist, ergibt sich ein einheitlicher, endloser Behang. Anders als
bei zusammengebauten Einzel-Rasterelementen ergibt sich bei einem mit erfindungsgemäßen
Bauteilen aufgebauten Sonnenschutzraster insgesamt eine flächige ruhige Struktur im
Erscheinungsbild. Eingesetzt werden kann das Sonnenschutzraster z.B. als Dachanwendung,
bei geneigten Fassaden oder Zweischeiben- und Dreischeiben-Isolierverglasung.
Die Formen und die Geometrie der Bauteilelemente können abgesehen von den funktionellen
Anforderungen der Verbindbarkeit, Querstege, etc. beliebig gewählt werden. Dabei ergeben
sich ohnedies je nach Dachneigung und Breitengrad unterschiedliche Ausführungen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bauteils sind die
Halterungselemente des Trägers Steckaufnahmen. Durch Steckverbindung können die Lamellen
einfach angebracht und beispielsweise durch Einrasten fixiert werden.
Die Steckaufnahmen sind zweckmäßig mit den Querstegen und dem langgestreckten Träger
verbunden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Halterung der Lamelle, auch bei größerer
Rastererstreckung. Zur weiteren Stabilisierung der Lamelle kann eine Sicke am auslaufenden
Lamellenende vorgesehen sein und eine dementsprechende Rille auf der Rückseite des
Trägers angeordnet sein, um ein planes Aufliegen der Lamelle zu gewährleisten. Dadurch
kann eine Welligkeit der in Längsrichtung angeordneten Bauteile zueinander verhindert
werden.
[0006] Bei einer Ausführung der Erfindung sind die Verbindungselemente des Bauteils Haken,
die zum Umgreifen einer benachbarten Lamelle vorgesehen sind. Die Montage einer Nachbarlamelle
und der Aufbau des Rasterfeldes können so einfach und rasch durchgeführt werden. Vorteilhaft
sind die Haken mit den Querstegen verbunden. Der Rasterabstand kann so durch die Querstege
vorgegeben werden, die zugleich die betreffende Nachbarlamelle abstützen.
[0007] Am erfindungsgemäßen Bauteil können in Abständen Stützstellen zur Auflagerung, z.B.
auf Glas, vorgesehen sein. Bei einem Ausführungsbeispiel des Bauteils sind die Steckaufnahmen
und/oder die Haken mit den Stützstellen versehen. Durch die Stützstellen sind die
Aufliegestellen des Bauteils beispielsweise an den es umgebenden Glasscheiben definiert.
Entsprechend der Anordnung der Stützstellen ergeben sich regelmäßige Muster.
[0008] Der langgestreckte Träger weist bei einer Ausführung eine langgestreckte Vertiefung
oder Aussparung für die Halterung einer Lamelle auf. Des Weiteren kann auch diese
oder eine zusätzliche, gegebenenfalls integriert ausgeführte Vertiefung oder Aussparung
Verbindungselemente eines quer zur Längsrichtung des Bauteils benachbarten Bauteils
vorhanden sein. Hat diese Vertiefung oder Aussparung nur eine kurze Erstreckung, kann
sie zur Arretierung des benachbarten Bauteils (der nächsten Reihe) dienen.
[0009] Der langgestreckteTräger kann eine Vertiefung oder Aussparung für Verbindungselemente
eines in Längsrichtung benachbarten Bauteils aufweisen, so dass die in Längsrichtung
verketteten Bauteile eine Einheit bilden.
[0010] Bei einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Bauteils ist dieses aus
Kunststoff. Zweckmäßig ist die Oberfläche hochreflektierend.
[0011] Bei einem gemäß der Erfindung ausgeführten Sonnenschutzraster sind die Lamellen vorzugsweise
mit einer Verankerung für Halterungselemente der Bauteile versehen. Damit kann die
Stabilität des Rasterfeldes erhöht werden.
[0012] Für den Zusammenbau und die Fixierung der Bauteile und des Rasterfeldes können die
Verbindungen als Rastverbindungen ausgeführt sein. Dies erleichtert die Montage und
erhöht die Festigkeit der Verbindungen.
[0013] Die Erfindung wird im Folgenden weiter anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung
beschrieben. Diese Darstellung dient lediglich zur Veranschaulichungszwecken und soll
die Erfindung nicht auf die konkret angegebenen Merkmalskombinationen einschränken.
Es zeigen
- Fig. 1
- eine Schnittansicht, die ein Bauteil zum Halten und Verbinden von Lamellen gemäß der
Erfindung veranschaulicht,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht ähnlich Fig. 1, in der ein zweites Bauteil einer benachbarten
Reihe mit dargestellt ist,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht eines Bauteils wie in Fig. 1 dargestellt,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht von in Längsrichtung aneinandergereihten Bauteilen, wie
in Fig. 3 dargestellt,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines aus Bauteilen gemäß Fig. 3 und Lamellen zusammengesetzten
Sonnenschutzrasters und
- Fig. 6
- eine Schnittansicht eines zwischen zwei Scheiben angeordneten Sonnenschutzrasters.
[0014] Im Folgenden wird der Aufbau eines Bauteils 2 zum Halten und Verbinden von Lamellen
für Sonnenschutzraster und eines aus derartigen Bauteilen aufgebauten Sonnenschutzrasters
erläutert. Es wird zunächst auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen.
[0015] Das Bauteil 2 umfasst einen langgestreckten Träger 4 aus Kunststoff, der im gezeigten
Ausführungsbeispiel hochreflektierend beschichtet ist. Der Träger 4 ist mit Halterungselementen
6 für eine Lamelle 40 ausgestattet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Lamellen
aus hochreflektierendem Aluminium gefertigt. Andere Materialien können für die Lamellen
sowie für das Bauteil eingesetzt werden, sofern die Anforderungen an Reflexionsvermögen,
Stabilität, etc. erfüllt sind. Statt durch Spritzgießen können zum Beispiel die Bauteile
auf andere Weise hergestellt sein oder gegebenenfalls auch aus Metall sein. Die Materialwahl
ist abhängig von dem jeweiligen Einsatzfall und auch von Kostenerwägungen. Von dem
Träger 4 stehen in regelmäßigen Abständen Querstege 8 sowie Verbindungselemente 10
für eine benachbarte Lamelle ab. Die Zahl der Querstege 8 kann variieren, abhängig
von den eingesetzten Materialien, der Quersteglänge und der Trägerlänge.
[0016] Die als Steckaufnahmen dienenden Halterungselemente 6 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
einstückig mit einem Quersteg 8 ausgebildet. Diese Ausgestaltung ist sehr stabil und
einfach zu fertigen. Die Querstege 8 können rechteckigen Querschnitt, aber zum Beispiel
auch einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die Steckaufnahme 6 kann bedarfsweise
auch getrennt von dem jeweiligen Quersteg 8 ausgeformt werden. Sie ist hakenförmig
und hat einen Aufnahmeschlitz 12 für das freie Lamellenende 42. Etwa gegenüberliegend
dem Aufnahmeschlitz 12 der Steckaufnahme 6 ist diese mit einer Abplattung 14 versehen
und bildet so einen Stützsteg für die Abstützung des Bauteils 2 an beispielsweise
einer Scheibe. Derartige Stützstege können auch separat ausgeformt sein. Sie sind
in Abständen angeordnet. In Kombination mit der Steckaufnahme ergeben sich vom Herstellungsaufwand
und den Kosten erhebliche Vorteile.
[0017] Weiter sind die als Haken aufgeführten Verbindungselemente 10 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
einstückig mit einem Quersteg 8 ausgebildet, zweckmäßig demselben, an dem auch ein
Halterungselement 6 angeformt ist. Der Haken 10 erstreckt sich unter Bildung eines
Schlitzes 22 auf der zur Steckaufnahme gegenüberliegenden Seite des Querstegs 8 und
ist in die entgegengesetzte Richtung offen. Der Schlitz 22 endet zum geschlossenen
Ende hin etwas in Einwärtsrichtung des Querstegs 8 in einem entsprechend der leicht
gebogenen Lamellengestalt abgebogenen und geringfügig erweiterten Abschnitt 24. Am
offenen Ende ist der Schlitz 22 im Vergleich zur Endlage der benachbarten Lamelle,
siehe Fig. 2, leicht verengt, um eine zusätzliche Fixierung der Lamelle zu ermöglichen.
Der Haken 10 steht über die Oberkante des Querstegs 8 vor und endet am äußeren bzw.
vorderen Ende in Richtung des Querstegs 8 in einem kurzen querverlaufenden Vorsprung
26. Durch geeignete Dimensionierung der Hakendicke und -länge ist ermöglicht, die
betreffende Lamelle elastisch, zum Beispiel durch Einclipsen, zu fixieren. Außen und
dem erweiterten Abschnitt 24 gegenüberliegend ist der Haken 10 mit einer Abplattung
28 versehen, die einen Stützsteg für die Abstützung des Bauteils 2 an beispielsweise
einer Scheibe bildet. Die beiden Abplattungen 14 und 28 liegen einander gegenüber
und liegen somit nach dem Einbau an gegenüberliegenden Scheiben an.
[0018] Auf der Rückseite des mit Steckaufnahme 6 und Haken 10 versehenen Querstegs 8 kann
der Träger 4 mit einer Rille oder Vertiefung 30 versehen sein, die an den in Fig.
1, 3 oder 4 dargestellten Trägern 4 zu sehen ist. Durch diese lokale Materialverringerung
kann sich eine Vorwölbung 50 auf der Rückseite einer Sicke 48 in der Lamelle 40, welche
zu einer Stabilisierung der Lamelle führt, in die Rille des Trägers 4 legen, so dass
die Lamelle plan auf dem Träger 4, d.h. ohne Erhebungen, aufliegt.
[0019] Der langgestreckte Träger 4 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit von den Querstegen
8 her zunehmender Wandstärke versehen, die zum gegenüberliegenden Ende etwas abnimmt
und von dem dem Quersteg 8 gegenüberliegenden Ende aus eine Rampe 18 bildet. Im Bereich
der größten Wandstärke weist der Träger 4 auf der Querstegseite eine langgestreckte
Vertiefung bzw. Aussparung 16 auf. Diese dient zur Aufnahme eines hakenartigen Vorsprungs
44 am rückseitigen Schenkel 46 der Lamelle 40. Mit dem Einstecken des freien Lamellenendes
42 in den Aufnahmeschlitz 12 wird der Schenkel 46 der Lamelle 40 über die Rampe 18
aufgespreizt und rastet schließlich mit dem hakenartigen Vorsprung 44 in der Vertiefung
16 ein.
[0020] Die rillenartige Vertiefung 16 des Trägers 4 kann hinter Querstegen 8 zu einer Aussparung
20 vergrößert sein und dient beim gezeigten Ausführungsbeispiel auch als Aufnahme
für den querverlaufenden Vorsprung 26 des Hakens 10 eines benachbarten Bauteils 2.
Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
[0021] In Fig. 4 ist eine Aneinanderreihung von Bauteilen 2 dargestellt. Eine solche Aneinanderreihung
ermöglicht es, mit Sonnenschutzraster mit wählbaren Abmessungen herzustellen. In der
gezeigten Ansicht sind die Bauteile 2 mit nach unten weisenden Querstegen 8 dargestellt.
Die Rückseite mit einer Rille 30 weist nach oben.
[0022] Ein in Längsrichtung und Querrichtung durchgeführter Zusammenbau von Bauteilen 2
und Lamellen 40 für ein Sonnenschutzraster ist in Fig. 5 veranschaulicht. Es sind
fünf Bauteilreihen mit fünf Lamellen gezeigt. Die Lamellenhalterung in derjeweils
benachbarten Bauteilreihe ist zu sehen. Deutlich erkennbar sind die Steckaufnahmen
6 mit den Abplattungen 14, des Weiteren das sich durch diese ergebende Muster. Etwas
verborgen sind die eingesteckten querverlaufenden Vorsprünge der Haken 10, deren Abplattungen
28 auf der anderen Bauteilseite ein entsprechendes Muster ergeben. Auf der Rück- bzw.
Außenseite kann das freie Ende 42 der Lamelle 40 mit der Sicke 48 mit entsprechender
Vorwölbung 50 auf der anderen Seite zu deren Stabilisierung bzw. Versteifung versehen
sein. Die Steckaufnahmen 6 können bei geeigneter Dimensionierung des Schlitzes 12
und der Anordnung sowie Ausgestaltung der Rille beim Einsteckvorgang auf die Lamelle
rutschen. Durch das Aneinanderstecken und Einschieben bzw. Einclipsen kann der Zusammenbau
eines solchen Sonnenschutzrasters sehr einfach und rasch erfolgen. Zugleich sind die
Abmessungen des Sonnenschutzrasters aufgrund seiner zusammengesetzten Struktur sehr
flexibel. Es ergibt sich infolge der regelmäßig angeordneten Querstege und Auflageflächen
ein homogenes Erscheinungsbild ohne Fugen.
[0023] Ein zwischen zwei Scheiben 60, 62 eingebautes Sonnenschutzraster ist in Fig. 6 in
Schnittdarstellung gezeigt. Die an den Abplattungen 14, 28 realisierten Auflagestellen
auf den Scheiben 60, 62 sind deutlich erkennbar. Mittels dieser Ausführung ist das
Sonnenschutzraster im Scheibenzwischenraum fixiert, anderseits für den Einbau gut
einschiebbar.
1. Bauteil (2) zum Halten und Verbinden von Lamellen (40) für Sonnenschutzraster,
gekennzeichnet durch
- einen langgestreckten, sich parallel zu den Lamellen (40) erstreckenden Träger (4)
mit
- Halterungselementen (6) für eine Lamelle (40), und durch - an dem langgestreckten
Träger (4) in regelmäßigen Abständen angeordnete Querstege (8), sowie
- an den Querstegen (8) angeordnete Verbindungselemente (10) für ein ebensolches weiteres
Bauteil (2) samt Lamelle (40), welches quer zur Längsrichtung des Trägers des Bauteils
(2) benachbart und dazu parallel anzuordnen ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halterungselemente (6) des Trägers Steckaufnahmen sind.
3. Bauteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steckaufnahmen (6) mit den Querstegen (8) und dem langgestreckten Träger (4) verbunden
sind.
4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindungselemente (10) Haken sind, die zum Umgreifen einer benachbarten Lamelle
(40) vorgesehen sind.
5. Bauteil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haken (10) mit den Querstegen (8) verbunden sind.
6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
in Abständen Stützstellen (14, 28) zur Auflagerung, z. B. auf Glas, vorgesehen sind.
7. Bauteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Halterungselemente (6) und/oder die Verbindungselemente (10) mit den Stützstellen
versehen sind.
8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der langgestreckte Träger (4) eine langgestreckte Vertiefung oder Aussparung (16)
für die Halterung einer Lamelle (40) aufweist.
9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der langgestreckte Träger (4) eine Vertiefung oder Aussparung für Verbindungselemente
eines in Längsrichtung des Trägers benachbarten ebensolchen weiteren Bauteils (2)
aufweist.
10. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der langgestreckte Träger (4) eine Vertiefung oder Aussparung (20) für Verbindungselemente
eines quer zur Längsrichtung des Trägers des Bauteils (2) benachbarten ebensolchen
weiteren Bauteils (2) aufweist.
11. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
es aus Kunststoff ist.
12. Bauteil nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Oberfläche hochreflektierend ist.
13. Sonnenschutzraster für den Scheibenzwischenraum einer Mehrscheibenisolierverglasung,
umfassend Lamellen (40) und Bauteile (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Lamellenverbinder.
14. Sonnenschutzraster nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lamellen (40) mit einer Verankerung für Halterungselemente (6) der Bauteile versehen
sind.
1. Component (2) for holding and connecting lamellas (40) for sun protection grates,
characterized by
an elongated support (4) extending parallel to the lamellas (40) and comprising retaining
elements (6) for a lamella (40), and
transverse webs (8) arranged at regular intervals on the elongated support (4), and
connecting elements (10), arranged on the transverse webs (8), for a further similar
component (2) comprising a lamella (40), which is to be arranged adjacent transversely
to and parallel to the longitudinal direction of the support of the component (2).
2. Component according to claim 1,
characterized in that
the retaining elements (6) of the support are plug-in receptacles.
3. Component according to claim 2,
characterized in that
the plug-in receptacles (6) are connected to the transverse webs (8) and the elongated
support (4).
4. Component according to one of the claims 1 to 3,
characterized in that
the connecting elements (10) are hooks provided to encompass an adjacent lamella (40).
5. Component according to claim 4,
characterized in that
the hooks (10) are connected to the transverse webs (8).
6. Component according to one of claims 1 to 5,
characterized in that
support sections (14, 28) are provided at intervals for support, e.g. on glass.
7. Component according to claim 6,
characterized in that
the retaining elements (6) and/or the connecting elements (10) are provided with the
support sections.
8. Component according to any one of claims 1 to 7,
characterized in that
the elongated support (4) has an elongated recess or cutout (16) for holding a lamella
(40).
9. Component according to any one of claims 1 to 8,
characterized in that
the elongated support (4) has a recess or cutout for connecting elements of a further
similar component (2) which is adjacent in the longitudinal direction of the support.
10. Component according to any one of claims 1 to 9,
characterized in that
the elongated support (4) has a recess or cutout (20) for connecting elements of a
further similar component (2) adjacent transversely to the longitudinal direction
of the support of the component (2).
11. Component according to any one of claims 1 to 10,
characterized in that
it is made of plastic.
12. Component according to claim 11,
characterized in that
the surface is highly reflective.
13. Sun protection grate for the space between panes of a multi-pane insulating glazing,
comprising lamellas (40) and components (2) according to any one of claims 1 to 12
as lamella connectors.
14. Sun protection grate according to claim 13,
characterized in that
the lamellas (40) are provided with an anchor for retaining elements (6) of the components.
1. Composant (2) destiné à maintenir et à relier des lamelles (40) pour des grilles de
protection solaire,
caractérisé par
- un support allongé (4) s'étendant parallèlement aux lamelles (40) et présentant
des éléments de maintien (6) pour une lamelle (40), et par
- des barrettes transversales (8) disposées à intervalles réguliers sur le support
allongé (4) ainsi que par
- des éléments de liaison (10) disposés sur les barrettes transversales (8) pour un
autre composant (2) avec lamelle (40) du même type, qui doit être disposé transversalement
à la direction longitudinale du support du composant (2) de manière adjacente et parallèlement
à celui-ci.
2. Composant selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les éléments de maintien (6) du support sont des logements d'enfichage.
3. Composant selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
les logements d'enfichage (6) sont reliés aux barrettes transversales (8) et au support
allongé (4).
4. Composant selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
les éléments de liaison (10) sont des crochets qui sont prévus pour s'engager autour
d'une lamelle adjacente (40).
5. Composant selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les crochets (10) sont reliés aux barrettes transversales (8) .
6. Composant selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
des points d'appui (14, 28) destinés à prendre appui, par exemple sur du verre, sont
prévus à intervalles.
7. Composant selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
les éléments de maintien (6) et/ou les éléments de liaison (10) sont pourvus des points
d'appui.
8. Composant selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
le support allongé (4) présente un évidement ou un creux allongé (16) pour maintenir
une lamelle (40).
9. Composant selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
le support allongé (4) présente un évidement ou un creux pour des éléments de liaison
d'un autre composant (2) du même type adjacent dans la direction longitudinale du
support.
10. Composant selon l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que
le support allongé (4) présente un évidement ou un creux (20) pour des éléments de
liaison d'un autre composant (2) du même type adjacent transversalement à la direction
longitudinale du support du composant (2).
11. Composant selon l'une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce
qu'il est réalisé en matière plastique.
12. Composant selon la revendication 11,
caractérisé en ce que
la surface est hautement réfléchissante.
13. Grille de protection solaire pour l'espace entre vitres d'un vitrage isolant à plusieurs
vitres, comprenant des lamelles (40) et des composants (2) selon l'une des revendications
1 à 12 comme connecteurs de lamelles.
14. Grille de protection solaire selon la revendication 13,
caractérisée en ce que
les lamelles (40) sont pourvues d'un ancrage pour les éléments de maintien (6) des
composants.