[0001] Die Erfindung betrifft eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, die mit einer
Vielzahl von auf beiden Maschinenlängsseiten nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen
ausgestattet ist, sowie eine zwischen den beiden Arbeitsstellenreihen angeordnete
Kreuzspulentransporteinrichtung und eine Handhabungseinrichtung zum Verlagern von
Kreuzspulen.
[0002] Kreuzspulen herstellende Textilmaschinen mit einer Vielzahl von auf beiden Maschinenlängsseiten
nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen und Transporteinrichtungen für Kreuzspulen
sind, insbesondere in Verbindung mit Offenend-Rotorspinnmaschinen, seit langem bekannt
und in zahlreichen Patentanmeldungen zum Teil recht ausführlich beschrieben.
[0003] Solche Offenend-Rotorspinnmaschinen weisen in der Regel sowohl im Bereich ihrer frontseitigen
Maschinenlängsseite als auch im Bereich ihrer rückseitigen Maschinenlängsseite jeweils
eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten identischen Arbeitsstellen auf. Diese
Arbeitsstellen sind jeweils mit einer Spinnvorrichtung und einer Spulvorrichtung ausgestattet.
Zwischen den beiden Arbeitsstellenreihen ist oft eine maschinenlange Transportvorrichtung
angeordnet, mit der die auf den Arbeitsstellen fertiggestellten Kreuzspulen zu einer
maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtung befördert werden können.
[0004] Die Kreuzspulentransporteinrichtungen derartiger Offenend-Rotorspinnmaschinen verfügen
dabei entweder, wie beispielsweise in der
DE 40 37 084 A1, der
DE 42 14 683 C2 oder der
DE 10 2014 107 508 A1 beschrieben, über ein einzelnes mittig angeordnetes Transportband, oder weisen, wie
zum Beispiel in der
DE 38 28 592 A1 dargestellt, zwei mittig nebeneinander angeordnete, parallel laufende Transportbänder
auf.
[0005] Wie bekannt und daher nicht wieder erläutert, werden auf den Arbeitsstellen solcher
Offenend-Rotorspinnmaschinen aus Faserbändern, die in so genannten Spinnkannen vorgelegt
werden, Kreuzspulen gefertigt, die auf nachgeschalteten Textilmaschinen, zum Beispiel
Webmaschinen, weiter verarbeitet werden. Das heißt, die Spuleinrichtungen der Arbeitsstellen
solcher Offenend-Rotorspinnmaschinen wickeln ständig Kreuzspulen, die durch selbsttätig
arbeitende Bedienaggregate, zum Beispiel Kreuzspulenwechsler, auf die maschinenlange
Transportvorrichtung übergeben und von dieser zu maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtungen
befördert werden.
[0006] An der Spulenentnahmeeinrichtung werden die fertigen Kreuzspulen dann manuell oder
maschinell von der Transportvorrichtung abgenommen und zum Beispiel in Spulentransportwagen
oder andere nachgeschaltete Transporteinrichtungen umgeladen.
[0007] Um bei der Übergabe fertiggestellter Kreuzspulen von den Spuleinrichtungen auf die
maschinenlange Kreuzspulentransportvorrichtung Kreuzspulen-Kollisionen zu vermeiden,
sollte möglichst gewährleistet sein, dass der Transportbandplatz, der jeweils hinter
der Spuleinrichtung der Arbeitsstelle liegt, die eine Kreuzspule fertiggestellt hat
und schnell geleert werden sollte, unbesetzt ist. Das heißt, es sollte sichergestellt
sein, dass die zu übergebende Kreuzspule nicht mit einer oder mehreren Kreuzspulen
kollidieren kann, die bereits auf dem Transportband liegen. Eine Kollision kann zwar
durch eine Überwachung des Transportbandplatzes verhindert werden, aber auch in diesen
Fall kommt es bei einem nicht geleerten Transportbandplatz zu einem Stillstand der
Spuleinrichtung, da die volle Kreuzspule nicht abgeräumt werden kann, was somit zu
einer Verringerung des Nutzeffektes führt.
[0008] Um während der Kreuzspulen-Übergabe auf ein maschinenlanges Transportband derartige
Kreuzspulen-Kollisionen und/oder Stillstände der Spuleinrichtungen zu vermeiden, sind
deshalb in der Vergangenheit bereits verschiedene Abräumstrategien entwickelt worden.
[0009] Bei einem bekannten Verfahren ist beispielsweise vorgesehen, dass jede fertiggestellte
Kreuzspule schnellstmöglich auf das Transportband überführt und durch das Transportband
unverzüglich zu einer maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtung befördert
wird, wo die Kreuzspule sofort entladen, das heißt, sofort an eine nachgeschaltete
Transportvorrichtung oder dergleichen weitergegeben wird.
[0010] Bei einem solchen Verfahren muss die Transportvorrichtung allerdings zur Aufnahme
und Abgabe jeder Kreuzspule gestoppt werden, d. h., eine solche Abräumstrategie ergibt
letztlich einen "stop-and-go"-Betrieb, der nicht nur die Transportvorrichtung erheblich
beansprucht, sondern sich oft auch nachteilig auf die meistens relativ empfindlichen
Kreuzspulen auswirkt.
[0011] Ein weiteres in der Praxis oft angewandtes Verfahren sieht vor, dass die beiden zwischen
den Arbeitsstellenreihen angeordneten Transportbänder einer Kreuzspulentransporteinrichtung
zunächst im Stillstand verweilen und sukzessive mit Kreuzspulen beladen werden. Die
gefüllten oder nahezu gefüllten Transportbänder werden anschließend so angesteuert,
dass die Kreuzspulen zu maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtungen
befördert und dort nacheinander entladen werden.
[0012] Nachteilig bei diesem Verfahren ist allerdings, dass bei langen Maschinen, insbesondere
bei Mehr-Partien-Belegung, durch die bereits auf einem Transportband liegenden Kreuzspulen
oft das Ablegen weiterer Kreuzspulen verhindern wird, mit der Folge, dass eine Vielzahl
von Arbeitsstellen im Stillstand warten müssen, weil sie ihre fertiggestellte Kreuzspule
nicht sofort auf das Transportband abgegeben können. Insbesondere der jeweils im Bereich
der Spulenentnahmeeinrichtungen beginnende Rückstau von Kreuzspulen führt oft zu Schwierigkeiten
bei der Kreuzspulenübergabe, speziell bei den maschinenendseitig, also benachbart
zu den Spulenentnahmeeinrichtungen liegenden Arbeitsstellen. Das heißt, diese Arbeitsstellen
können ihre fertiggestellten Kreuzspulen oft nicht auf das Transportband abgeben.
Da die betroffenen Arbeitsstellen der Offenend-Rotorspinnmaschine, wie vorstehend
angedeutet, während ihrer Wartezeit nicht arbeiten können, sinkt der Nutzeffekt derartiger
Textilmaschine oft erheblich.
[0013] Ein weiteres Verfahren, das bei der Kreuzspulenentsorgung der Arbeitsstellen eines
Kreuzspulautomaten zum Einsatz kommt, ist in der
DE 35 11 815 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren ist der Kreuzspulautomat mit einem Kreuzspulenwechsler
ausgestattet, der sukzessiv die fertiggestellten Kreuzspulen aus den Spulvorrichtungen
der Arbeitsstellen nimmt und zu einer maschinenendseitig angeordneten Spulenübergabestelle
transportiert. Im Bereich der Spulenübergabestelle ist eine durch den Kreuzspulenwechsler
ansteuerbare Spulenübergabeeinrichtung angeordnet, die dafür sorgt, dass jede Kreuzspule
sofort auf ein oberhalb der Arbeitsstellen installiertes Transportband überführt wird.
Dieses Transportband wird anschließend um eine Spulenbreite weitergeschaltet, so dass
Platz für die Aufnahme einer neuen Kreuzspule geschaffen wird. Wenn das Transportband
voll ist, werden die Kreuzspulen entweder auf ein nachgeschaltes Transportband ausgeschleust
oder temporär in eine oberhalb des Transportbandes angeordnete Speichereinrichtung
überführt.
[0014] Eine ähnliche Vorrichtung zur Kreuzspulenentsorgung der Arbeitsstellen einer Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine ist auch in der
DE 10 2006 009 398 A1 beschrieben. Gemäß dieser Literaturstelle ist eine Offenend-Rotorspinnmaschine mit
einer oberhalb der Arbeitsstellen angeordneten, kontinuierlich laufenden Kreuzspulen-Transportvorrichtung
ausgestattet, die, wie üblich, durch einen Kreuzspulenwechsler mit fertiggestellten
Kreuzspulen versorgt wird.
[0015] Endseitig der Kreuzspulen-Transportvorrichtung ist eine Hebevorrichtung installiert,
die angelieferte Kreuzspulen sofort auf eine ober- oder unterhalb der Kreuzspulentransporteinrichtung
angeordnete, als Transportband ausgebildete Speichereinrichtung überführt. Mittels
der Hebevorrichtung kann die Speichereinrichtung im Bedarfsfall dann auch entladen
werden.
[0016] Nachteilig bei den vorstehend beschriebenen Einrichtungen ist unter anderem die Anordnung
der Spulenübergabeeinrichtung endseitig der Kreuzspulen-Transportvorrichtung. Bei
diesen bekannten Einrichtungen besteht, insbesondere bei langen Offenend-Rotorspinnmaschinen,
stets die Gefahr, dass es zu einem Rückstau von Kreuzspulen kommt, das heißt, dass
die bereits auf der Kreuzspulentransporteinrichtung liegenden Kreuzspulen das zeitnahe
Auflegen weiterer, durch die Arbeitsstellen fertiggestellter Kreuzspulen behindern.
[0017] Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine mit einer Kreuzspulentransporteinrichtung
zu entwickeln, die so ausgebildet ist, dass insbesondere der Rückstau von Kreuzspulen
auf den Transportbändern der Kreuzspulentransporteinrichtung zuverlässig verhindert
wird.
[0018] Diese Aufgabe wird durch eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine, die mit einer
Vielzahl von auf beiden Maschinenlängsseiten nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen
ausgestattet ist und eine Kreuzspulentransporteinrichtung aufweist, gelöst. Die Kreuzspulentransporteinrichtung
weist eine zwischen den beiden Arbeitsstellenreihen angeordnete erste Transportvorrichtung
zum Befördern von Kreuzspulen und eine Handhabungseinrichtung zum Verlagern von Kreuzspulen
von der ersten Transportvorrichtung auf eine zweite Transportvorrichtung auf. Erfindungsgemäß
ist die Handhabungseinrichtung zwischen den Enden der ersten Transportvorrichtung
angeordnet.
[0019] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0020] Die erfindungsgemäße Ausbildung der Kreuzspulentransporteinrichtung einer Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine stellt eine Konstruktion dar, mit der auf relativ einfache
Weise ein sicherer und schneller Abtransport fertiggestellter Kreuzspulen gewährleistet
werden kann, das heißt, mit der vermieden wird, dass das Auflegen von neuen Kreuzspulen
durch bereits auf der ersten Transportvorrichtung befindlichen Kreuzspulen behindert
wird.
[0021] Insbesondere der Einsatz einer ersten Transportvorrichtung mit einer zwischen den
Enden der ersten Transportvorrichtung der Kreuzspulen herstellenden Textilmaschinen
installierten Handhabungseinrichtung, die die erste Transportvorrichtung mit einer
nachgeschalteten, zweiten Transportvorrichtung verbindet, verhindert zuverlässig,
dass es am Ende der ersten Transportvorrichtung zu einem Rückstau fertiggestellter
Kreuzspulen kommen kann, der den Betrieb der in diesem Bereich der ersten Transportvorrichtung
angeordneten Arbeitsstellen erheblich behindern würde, da die Arbeitsstellen fertiggestellte
Kreuzspulen nicht auf die erste Transportvorrichtung abgeben könnten und deshalb temporär
stillgesetzt werden müssten.
[0022] Die Handhabungseinrichtung zum Verlagern von Kreuzspulen von der ersten Transportvorrichtung
auf die zweite Transportvorrichtung befindet sich erfindungsgemäß zwischen den Endbereichen
der ersten Transportvorrichtung. Die Endbereiche zählen nicht zu diesem Bereich. Die
Handhabungseinrichtung befindet sich in Längsrichtung gesehen innerhalb der Maschine
in dem Bereich, in dem die Arbeitsstellen angeordnet sind. Die Handhabungseinrichtung
ist so positioniert, dass in Transportrichtung stromab der Handhabungseinrichtung
weitere Kreuzspulen der Arbeitsstellen auf die erste Transsportvorrichtung ablegbar
sind. Durch den Abtransport der fertiggestellten Kreuzspulen mittels der Handhabungseinrichtung
verkürzt sich der Weg, den die Kreuzspulen auf der ersten Transporteinrichtung zurücklegen
müssen. Damit können die Kreuzspulen schneller von der ersten Transporteinrichtung
abgeräumt werden. Außerdem wird auf der ersten Transporteinrichtung Platz für weitere
Kreuzspulen geschaffen.
[0023] Verzugsweise ist die Handhabungseinrichtung im Bereich der Maschinenmitte angeordnet.
Damit muss jede fertiggestellte Kreuzspule maximal über die halbe Maschinenlänge auf
der ersten Transporteinrichtung transportiert werden.
[0024] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Handhabungseinrichtung
zwischen den Enden beziehungsweise den Endbereichen des ersten Transporteinrichtung
verfahrbar sein. Damit kann die Position der Handhabungseinrichtung an eine unterschiedliche
Auslastung der Arbeitsstellen und die Verteilung der fertiggestellten Kreuzspulen
angepasst werden.
[0025] Es ist auch möglich mehrere Handhabungseinrichtungen über die Länge der ersten Transporteinrichtung
zu verteilen.
[0026] Die erste Transporteinrichtung umfasst vorzugsweise ein Transportband. In vorteilhafter
Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Transportvorrichtung zwei nebeneinander
angeordnete, definiert antreibbare Transportbänder aufweist, wobei jedes der beiden
Transportbänder mit einer eigenen Handhabungseinrichtung ausgestattet ist. Die zweite
Transporteinrichtung kann ebenfalls zwei Transportbänder aufweisen. Jedes der beiden
Transportbänder der ersten Transportvorrichtung kann über die jeweilige Handhabungseinrichtung
an eines der Transportbänder der zweiten Transporteinrichtung angeschlossen sein.
Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, dass jede der beiden Arbeitsstellenreihen
der Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine jeweils eine eigene in zwei Längenabschnitte
aufgeteilte, separat antreibbare Kreuzspulentransporteinrichtung aufweist, wodurch
sichergestellt ist, dass fertiggestellte Kreuzspulen jederzeit problemlos auf die
zugehörige Transportvorrichtung übergeben und von dieser an eine der vorzugsweise
maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtungen überführt wird.
[0027] Die vorstehend beschriebene Ausführungsform führt zu einer besonders schonenden Handhabung
der Kreuzspulen, da diese sowohl während ihrer Überführung auf das Transportband als
auch während ihres relativ kurzfristigen Transports stets großflächig mit ihrer Spulenoberfläche
auf dem Transportband aufliegen.
[0028] Vorzugsweise ist die Handhabungseinrichtung für die Kreuzspulen als Kreuzspulen-Lifteinrichtung
ausgebildet, die die Kreuzspulen von der ersten Transportvorrichtung abnimmt und an
die zweite Transportvorrichtung überführt. Eine Kreuzspulen-Lifteinrichtung zeichnet
sich dadurch aus, dass die Kreuzspulen nach oben hin abgenommen werden. Das ist besonders
vorteilhaft, weil die Platzverhältnisse durch die Arbeitsstellenreihen zu den Seiten
hin begrenzt sind. Eine Kreuzspulen-Lifteinrichtung kann in vorteilhafter Weise in
Verbindung mit einer zweiten Transportvorrichtung, die oberhalb der ersten Transporteinrichtung
angeordnet ist Verwendung finden. Genauso kann eine Kreuzspulen-Lifteinrichtung aber
auch mit einer zweiten Transportvorrichtung verwendet werden, die neben der ersten
Transportvorrichtung positioniert ist.
[0029] Solche Kreuzspulen-Lifteinrichtungen sind im Textilmaschinenbau bewährte, in verschiedenen
Ausführungsformen bekannte Bauelemente, die allerdings in der Regel maschinenendseitig
einer Kreuzspulentransporteinrichtung angeordnet sind.
[0030] In der
DE 35 11 815 A1 ist beispielsweise ein Kreuzspulautomat beschrieben, der eine im Bereich eines Maschinenendgestelles
angeordnete Kreuzspulen-Lifteinrichtung aufweist. Auch die
DE 10 2006 009 398 A beschreibt eine maschinenendseitig installierte Kreuzspulen-Lifteinrichtung, allerdings
im Zusammenhang mit einer Offenend-Spinnmaschine.
[0031] Die Anordnung der Transportbänder der zweiten Transportvorrichtung oberhalb der Transportbänder
der ersten Transportvorrichtung hat dabei nicht nur den Vorteil, dass der Bauraum,
den eine derartig ausgebildete Kreuzspulen herstellende Textilmaschine benötigt, minimiert
wird, sondern stellt auch sicher, dass die Arbeitsstellen der Textilmaschine für das
Bedienpersonal gut zugängig bleiben.
[0032] In alternativer Ausführungsform können die Transportbänder der zweiten Transportvorrichtung
allerdings auch jeweils neben den Transportbändern der ersten Transportvorrichtung
positioniert sein.
[0033] Bei einer solchen Ausführungsform ist der Platzbedarf der Textilmaschine zwar größer,
aber die Transportbänder der zweiten Transportvorrichtung bleiben für das Bedienpersonal
gut erreichbar. Das heißt, bei Problemen im Bereich der Transportbänder der Transportvorrichtungen
kann das Bedienpersonal ohne größere Schwierigkeiten sofort eingreifen.
[0034] In weiterer vorteilhafter Ausführungsform ist vorgesehen, dass sowohl endseitig der
Transportbänder der ersten Transportvorrichtung, als auch endseitig der Transportbänder
der zweiten Transportvorrichtung jeweils eine Spulenentnahmeeinrichtung installiert
ist. Durch eine solche Ausbildung wird sichergestellt, dass alle Transportbänder jederzeit
relativ schnell entladen werden können, so dass Rückstaus von Kreuzspulen, die sich
sehr negativ auf den Nutzeffekt der im Bereich eines Rückstaus liegenden Arbeitsstellen
auswirken würde, zuverlässig vermieden werden.
[0035] In weiterer alternativer Ausführungsform ist vorgesehen, dass sowohl zwischen den
Endbereichen der ersten Transporteinrichtung als auch endseitig der ersten Transportvorrichtung
Handhabungseinrichtungen angeordnet sind, die fertiggestellte Kreuzspulen auf ein
nachgeschaltetes Transportmittel überführen.
[0036] Auch durch eine solche Ausführungsform kann auf relativ einfache Weise gewährleistet
werden, dass fertiggestellte Kreuzspulen schnell und sicher abtransportiert werden,
wobei zuverlässig vermieden wird, dass es im Bereich der Arbeitsstellen durch das
Auflegen von neu fertiggestellten Kreuzspulen auf die erste Transportvorrichtung zu
einem Rückstau kommen kann.
[0037] Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen entnehmbar.
[0038] Es zeigt:
- Fig. 1
- in Seitenansicht eine Offenend-Rotorspinnmaschine mit zwei Reihen von Arbeitsstellen
und einer zwischen den beiden Arbeitsstellenreihen angeordneten Kreuzspulentransporteinrichtung,
die über zwei parallel laufende Transportbänder verfügt sowie einem vor einer Arbeitsstelle
positionierten Kreuzspulenwechsler,
- Fig. 2
- schematisch in Draufsicht zwei nebeneinander angeordnete Offenend-Rotorspinnmaschinen,
die jeweils mit einer Kreuzspulentransporteinrichtung ausgestattet sind, die in einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform jeweils eine erste Transportvorrichtung mit
einer maschinenmittig angeordneten Kreuzspulen-Handhabungseinrichtung aufweist, an
die eine zweite Transportvorrichtung angeschlossen ist, die seitlich neben der ersten
Transportvorrichtung angeordnet ist,
- Fig. 3
- schematisch eine alternative Ausführungsform einer Kreuzspulentransporteinrichtung
einer Offenend-Rotorspinnmaschine, wobei die Kreuzspulentransporteinrichtung eine
erste Transportvorrichtung aufweist, die mit einer maschinenmittig angeordneten Kreuzspulen-Handhabungseinrichtung
ausgestattet ist, welche an eine zweite Transportvorrichtung angeschlossen ist, die
oberhalb der ersten Transportvorrichtung angeordnet ist,
- Fig. 4
- schematisch eine weitere Ausführungsform einer Kreuzspulentransporteinrichtung für
Offenend-Rotorspinnmaschinen, mit einer ersten Transportvorrichtung, die mit einer
maschinenmittig und einer maschinenendseitig angeordneten Kreuzspulen-Handhabungseinrichtung
ausgestattet ist, welche jeweils an eine nachgeschaltete, separate Transportvorrichtung
angeschlossen sind.
[0039] In Figur 1 sind in Seitenansicht die beiden Arbeitsstellenreihen einer Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine, im Ausführungsbeispiel eine Offenend-Rotorspinnmaschine
1, dargestellt. Wie bekannt, weisen derartige Offenend-Rotorspinnmaschinen 1 eine
Vielzahl von gleichartigen Arbeitsstellen 2 auf, die in der Regel in zwei Arbeitsstellenreihen
angeordnet sind. Das heißt, sowohl im Bereich der Textilmaschinenfrontseite, als auch
im Bereich der Textilmaschinenrückseite ist jeweils eine Vielzahl identisch ausgebildeter
Arbeitsstellen 2 positioniert.
[0040] Wie ersichtlich, ist zwischen den beiden Arbeitsstellenreihen eine Kreuzspulentransporteinrichtung
12 angeordnet, deren erste Transportvorrichtung 17 zum Beispiel durch zwei parallel
laufende Transportbänder 13, 14 gebildet wird.
[0041] Die Arbeitsstellen 2 solcher Textilmaschinen verfügen, wie bekannt, jeweils unter
anderem über eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 sowie über eine Spulvorrichtung
4.
[0042] Mittels der Offenend-Rotorspinnvorrichtung 3 wird dabei ein Faserband 6, das in einer
Spinnkanne 5 bevorratet ist, zu einem Faden 7 versponnen, die anschließend auf den
Spulvorrichtungen 4 zu einer Kreuzspule 8 gewickelt wird.
[0043] Wie in Figur 1 angedeutet, sind die Spulvorrichtungen 4 jeweils mit einem Spulenrahmen
9 zum drehbaren Haltern einer Kreuzspulenhülse sowie im vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit einer Wickelwalze 11 zum reibschlüssigen Antreiben der Kreuzspulen 8 und gleichzeitigen
Traversieren des auflaufenden Fadens 7 ausgestattet. Der Spulenrahmen 9 ist dabei,
vorzugsweise um eine Schwenkachse 15, begrenzt drehbar gelagert.
[0044] Derartige Offenend-Rotorspinnmaschinen 1 sind oft außerdem mit einer Kreuzspulentransporteinrichtung
12 zum Befördern von fertiggestellten Kreuzspulen 8 ausgestattet, das heißt, mit einer
Einrichtung zum Abtransport von Kreuzspulen 8, die auf den Arbeitsstellen 2 einen
vorgesehenen Durchmesser erreicht haben. Die erfindungsgemäß ausgebildete Kreuzspulentransporteinrichtung
12 verfügt über eine erste Transportvorrichtung 17, die zwei parallel angeordnete
Transportbänder 13, 14 aufweist, das heißt, jede der Arbeitsstellenreihen ist mit
einem eigenen Transportband 13 bzw. 14 ausgestattet.
[0045] An beziehungsweise auf der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 sind des Weiteren, an entsprechenden
Fahrschienen 10 bzw. 20 verfahrbar, selbsttätig arbeitende Serviceaggregate, beispielsweise
so genannte Kreuzspulenwechsler 16, angeordnet. Die Kreuzspulenwechsler 16 patrouillieren
während des Spinnbetriebes entlang der Arbeitsstellen 2 der Offenend-Rotorspinnmaschine
1 und greifen selbsttätig ein, wenn an einer der Arbeitsstellen 2 ein Handlungsbedarf
entsteht. Ein solcher Handlungsbedarf liegt zum Beispiel vor, wenn an einer der Arbeitsstellen
2 eine der Kreuzspulen 8 ihren vorgeschriebenen Durchmesser erreicht hat und gegen
eine neue Kreuzspulenhülse ausgetauscht werden muss.
[0046] In einem solchen Fall positioniert sich der Kreuzspulenwechsler 16 vor der betreffenden
Arbeitsstelle 2 und überführt die volle Kreuzspule 8 aus dem Spulenrahmen 9 der Spulvorrichtung
4 der betreffenden Arbeitsstelle 2 auf das zugehörige Transportband 13 bzw.14 der
Kreuzspulentransporteinrichtung 12. Anschließend wird eine neue Kreuzspulenhülse in
den Spulenrahmen 9 eingewechselt und der Spinn- und Spulprozess an der betreffenden
Arbeitsstelle 2 neu gestartet.
[0047] Die Kreuzspulentransporteinrichtungen 12 von Offenend-Rotorspinnmaschinen 1 können
dabei verschiedene unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen.
[0048] Wie in Figur 2 anhand zweier nebeneinander angeordneter Offenend-Rotorspinnmaschinen
1 in schematischer Draufsicht dargestellt, sind die Offenend-Rotorspinnmaschinen 1
in einer ersten Ausführungsform bspw. jeweils mit einer Kreuzspulentransporteinrichtung
12 ausgestattet, die über eine erste Transportvorrichtung 17 und eine neben der ersten
Transportvorrichtung 17 angeordnete, zweite Transportvorrichtung 18 verfügt.
[0049] Die erste Transportvorrichtung 17 weist dabei zwei maschinenlange, nebeneinander
angeordnete Transportbänder 13, 14 auf, an die, etwa im Bereich der Maschinenmitte
19 der Offenend-Rotorspinnmaschinen 1, über Spulenhandhabungseinrichtungen 23, 26
die Transportbänder 21, 22 einer zweiten Transportvorrichtung 18 angeschlossen sind.
Die Transportbänder 21, 22 der zweiten Transportvorrichtung 18 weisen, wie aus Figur
2 ersichtlich, dabei die halbe Maschinenlänge auf und sind jeweils seitlich neben
einem der Transportbänder 13, 14 der ersten Transportvorrichtung 17 positioniert.
[0050] Maschinenendseitig sind sowohl die Transportbänder 13, 14 der ersten Transportvorrichtung
17 als auch die Transportbänder 21, 22 der zweiten Transportvorrichtung 18 mit Spulenentnahmeeinrichtungen
ausgestattet. Die Spulenentnahmeeinrichtungen der Transportbänder 13, 14 sind dabei
mit den Bezugszeichen 24, 25 gekennzeichnet, während die Spulenentnahmeeinrichtungen
der Transportbänder 21, 22 die Bezugszeichen 27, 28 aufweisen.
[0051] Bei der in Figur 3 dargestellten, alternativen Ausführungsform weist die Offenend-Rotorspinnmaschine
1 ebenfalls eine Kreuzspulentransporteinrichtung 12 auf, die über eine erste Transportvorrichtung
17 und eine zweite Transportvorrichtung 18 verfügt. Die Transportbänder 21, 22 der
zweiten Transportvorrichtung 18 sind hier allerdings oberhalb der Transportbänder
13, 14 ersten Transportvorrichtung 17 positioniert. Das heißt, die erste Transportvorrichtung
17 verfügt über zwei maschinenlange Transportbänder 13, 14, die etwa im Bereich der
Maschinenmitte 19 der Offenend-Rotorspinnmaschinen 1 mit Spulenhandhabungseinrichtungen
23, 26 ausgestattet sind.
[0052] Über die Spulenhandhabungseinrichtungen 23, 26 sind die Transportbänder 13, 14 der
ersten Transportvorrichtung 17 mit den Transportbänden 21, 22 der zweiten Transportvorrichtung
18 verbunden, die vorzugsweise deutlich oberhalb der Arbeitsstellen 2 positioniert
sind. Die Transportbänder 21, 22 weisen, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 2, nur die halbe Maschinenlänge auf.
[0053] Wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind auch hier sowohl die Transportbänder
13, 14 der ersten Transportvorrichtung 17, als auch die Transportbänder 21, 22 der
zweiten Transportvorrichtung 18 mit maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtungen
ausgestattet, wobei die Spulenentnahmeeinrichtungen der Transportbänder 13, 14 mit
den Bezugszeichen 24, 25 und die Spulenentnahmeeinrichtungen der Transportbänder 13,
14 mit den Bezugszeichen 27, 28 gekennzeichnet sind.
[0054] Die Spulenhandhabungseinrichtungen 23, 26 sind vorzugsweise als Kreuzspulen-Lifteinrichtungen
ausgebildet, die bei Bedarf Kreuzspulen 8 von den Transportbändern 13, 14 der ersten
Transportvorrichtung 17 auf die Transportbänder 21, 22 der zweiten Transportvorrichtung
18 heben.
[0055] Auch bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist die Offenend-Rotorspinnmaschine
1 mit einer Kreuzspulentransporteinrichtung 12 ausgestattet, die über eine erste Transportvorrichtung
17 verfügt, die zwei maschinenlange Transportbänder 13, 14 aufweist. An die Transportbänder
13, 14 der ersten Transportvorrichtung 17 sind zum Beispiel als Kreuzspulen-Lifteinrichtungen
ausgebildete Spulenhandhabungseinrichtungen 23, 26, 29, 30 angeschlossen, die bei
Bedarf die auf den Transportbändern 13, 14 angelieferten, fertiggestellten Kreuzspulen
8 von den Transportbänder 13, 14 auf eine der ersten Transportvorrichtung 17 nachgeschaltete
Transporteinrichtung 32 heben, die die Kreuzspulen 8 an im Produktionsprozess nachgeschaltete
Textilmaschinen, zum Beispiel Webmaschinen, weiterliefert. Die Spulenhandhabungseinrichtungen
23, 26 sind dabei etwa im Bereich der Maschinenmitte 19 der Offenend-Rotorspinnmaschinen
1 angeordnet, während die Spulenhandhabungseinrichtungen 29, 30 maschinenendseitig
der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 positioniert sind.
[0056] Die Funktion der erfindungsgemäßen Kreuzspulentransporteinrichtung 12 wird nachfolgend
anhand der Figur 3 kurz erläutert:
Wenn Arbeitsstellen 2, die im hinteren Maschinenbereich der Offenend-Rotorspinnmaschine
1 angeordnet, das heißt, gemäß Figur 3 in dem rechts der Maschinenmitte 19 liegenden
Maschinenbereich der Offenend-Rotorspinnmaschine 1 positioniert sind, Kreuzspulen
8 fertiggestellt haben, werden diese durch ein Serviceaggregat, vorzugsweise durch
einen Kreuzspulenwechsler 16 auf das zugehörige Transportband 13 bzw.14 der ersten
Transportvorrichtung 17 überführt, welches, wie in Figur 1 dargestellt, hinter den
Spulvorrichtungen 4 der Arbeitsstellen 2 installiert ist. Durch die erste Transportvorrichtung
17 werden die Kreuzspulen 8 dann zu einer maschinenendseitig angeordneten Spulenentnahmeeinrichtung
24 bzw. 25 befördert, wo sie, zum Beispiel durch eine Bedienperson 31, unverzüglich
entladen werden.
[0057] Auch Kreuzspulen 8, die auf Arbeitsstellen 2 gefertigt wurden, die im vorderen, das
heißt, in dem links der Maschinenmitte 19 liegenden Maschinenbereich der Offenend-Rotorspinnmaschine
1 angeordnet sind, werden durch einen Kreuzspulenwechsler 16 zunächst auf eines der
Transportbänder 13 bzw.14 der ersten Transportvorrichtung 17 überführt.
[0058] Die erste Transportvorrichtung 17 befördert die Kreuzspulen 8 dann zu im Bereich
der Maschinenmitte 19 angeordneten Spulenhandhabungseinrichtungen 23 bzw. 26. Die
Spulenhandhabungseinrichtungen 23 bzw. 26, die vorzugsweise als Kreuzspulen-Lifteinrichtungen
ausgebildet sind, überführen die Kreuzspulen 8 auf eine zweite Transportvorrichtung
18, deren Transportbänder 21 bzw. 22 oberhalb der Transportbänder 13, 14 der ersten
Transportvorrichtung 17 angeordnet sind.
[0059] Auch die Transportbänder 21 bzw. 22 der zweiten Transportvorrichtung 18 verfügen
über maschinenendseitig angeordnete Spulenentnahmeeinrichtungen 27 bzw. 28, mittels
derer die Kreuzspule 8 dann unverzüglich entladen werden können.
[0060] Jede der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen einer Kreuzspulentransporteinrichtung
12 führt zu einer erheblichen Entzerrung des Transports fertiggestellter Kreuzspulen
8. Das heißt, der bislang übliche Rückstau von fertiggestellten Kreuzspulen 8, der
im maschinenendseitigen Bereich der Kreuzspulentransportvorrichtung 12 der Offenend-Rotorspinnmaschinen
1 startete und oft zu einer Stillsetzung der diesem Bereich des Rückstaus angeordneten
Arbeitsstellen 2 führte, kann durch die erfindungsgemäßen Ausführungsformen zuverlässig
vermieden werden.
Bezugszeichenliste
1 |
Offenend-Rotorspinnmaschine |
17 |
erste Transportvorrichtung |
2 |
Arbeitsstelle |
18 |
zweite Transportvorrichtung |
3 |
Spinnvorrichtung |
19 |
Maschinenmitte |
4 |
Spulvorrichtung |
20 |
Fahrschiene |
5 |
Spinnkanne |
21 |
Transportband |
6 |
Faserband |
22 |
Transportband |
7 |
Faden |
23 |
Spulenhandhabungseinrichtung |
8 |
Kreuzspule |
24 |
Spulenentnahmeeinrichtung |
9 |
Spulenrahmen |
25 |
Spulenentnahmeeinrichtung |
10 |
Fahrschiene |
26 |
Spulenhandhabungseinrichtung |
11 |
Wickelwalze |
27 |
Spulenentnahmeeinrichtung |
12 |
Kreuzspulentransporteinrichtung |
28 |
Spulenentnahmeeinrichtung |
13 |
Transportband |
29 |
Spulenhandhabungseinrichtung |
14 |
Transportband |
30 |
Spulenhandhabungseinrichtung |
15 |
Schwenkachse |
31 |
Bedienperson |
16 |
Kreuzspulenwechsler |
32 |
Transportmittel |
1. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1), die mit einer Vielzahl von auf beiden
Maschinenlängsseiten nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen (2) ausgestattet ist
und eine Kreuzspulentransporteinrichtung (12) aufweist, wobei die Kreuzspulentransporteinrichtung
(12) eine zwischen den beiden Arbeitsstellenreihen angeordnete erste Transportvorrichtung
(17) zum Befördern von Kreuzspulen (8) und eine Handhabungseinrichtung (23, 26; 29,
30) zum Verlagern von Kreuzspulen (8) von der ersten Transportvorrichtung (17) auf
eine zweite Transportvorrichtung (18) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Handhabungseinrichtung (23, 26) zwischen den Endbereichen der ersten Transportvorrichtung
(17) angeordnet ist.
2. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (23, 26) im Bereich der Maschinenmitte (19) angeordnet
ist.
3. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (23, 26) zwischen den Enden der ersten Transporteinrichtung
(17) verfahrbar ist.
4. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transportvorrichtung (17) zwei nebeneinander angeordnete, definiert antreibbare
Transportbänder (13, 14) aufweist.
5. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Transportbänder (13, 14) der ersten Transportvorrichtung (17) mit
einer eigenen Handhabungseinrichtung (23, 26; 29, 30) ausgestattet ist.
6. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transportvorrichtung (18) oberhalb der ersten Transportvorrichtung (17)
angeordnet ist.
7. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinrichtung (23, 26; 29, 30) als Kreuzspulen-Lifteinrichtung ausgebildet
ist, die die Kreuzspulen (8) von der ersten Transportvorrichtung (17) übernimmt und
an die zweite Transportvorrichtung (18) überführt.
8. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Transportvorrichtung (18) jeweils neben der ersten Transportvorrichtung
(17) positioniert ist.
9. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl endseitig der ersten Transportvorrichtung (17), als auch endseitig der zweiten
Transportvorrichtung (18) jeweils eine Spulenentnahmeeinrichtung (24, 25, 27, 28)
installiert ist.
10. Kreuzspulen herstellende Textilmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl zwischen den Endbereichen der ersten Transportvorrichtung (17) als auch endseitig
der ersten Transportvorrichtung (17) Handhabungseinrichtungen (23, 26; 29, 30) angeordnet
sind, die fertiggestellte Kreuzspulen (8) auf die zweite Transportvorrichtung (18)
überführen.