[0001] Die Erfindung betrifft eine Schale für die Herstellung eines Hybrid-Auflagerings,
einen Hybrid-Auflagering und ein Schachtbauwerk mit einem solchen Hybrid-Auflagering.
[0002] Beim Bau von Abwasserschächten oder Straßenabläufen sind zur Aufnahme von Abdeckungen,
beispielsweise in Form eines Gitters oder einer Platte, lastverteilende Auflageringe
notwendig.
Diese sind aus Gusseisen, Beton, Stahlfaserbeton oder Polymermaterial.
Am meisten verbreitet sind solche lastverteilenden Auflageringe aus Beton. Diese besitzen
jedoch ein sehr hohes Eigengewicht und sind beim Transport und beim Einbau bruchanfällig,
obwohl diese eine Stahlbewehrung aufweisen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die dem Abwasserschacht zugewandte innere
Ringfläche des Auflagerings dem Gasraum des Abwasserbauwerks zugewandt ist. Aufgrund
der sich in solchen Abwasserbauwerken sammelnden korrosiven Gase, wie beispielsweise
Schwefelwasserstoff und andere, kommt es bei solchen Auflageringen aus Beton an dieser
Ringfläche oftmals zu korrosiven Angriffen, sodass der Auflagering innerhalb weniger
Jahre erheblich beschädigt oder zerstört wird. Hierdurch senkt sich die Abdeckung
gegenüber dem Straßenniveau und muss kostenaufwendig repariert werden.
Ein weiterer Nachteil bei solchen Auflageringen aus Beton ist der Angriff durch Tausalze,
die gerade im Winter in den Schmelzwässern vorhanden sind und zusammen mit den häufigen
Temperaturwechseln ebenso den Beton des Auflagerings angreifen und letztlich zerstören
können.
[0003] Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die vorstehend
geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und dazu einen verbesserten
Auflagering bereitzustellen, wozu eine Schale für die Herstellung eines Hybrid-Auflagerings
vorgesehen ist.
[0004] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Hybrid-Auflagering
bereitzustellen, der mit Hilfe der Schale hergestellt ist.
[0005] Schließlich ist es noch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schachtbauwerk mit
einem solchen Hybrid-Auflagering anzugeben.
[0006] Die Lösung der ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfolgt durch den Gegenstand
des Anspruchs 1.
[0007] Es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung erkannt, dass eine Schale für die Herstellung
eines Hybrid-Auflagerings die Nachteile des Standes der Technik überwindet, wenn vorgesehen
ist, dass die Schale Wände aufweist, durch die ein Volumen definiert ist, das zur
Aufnahme eines aushärtenden Materials ausgebildet ist, um den Hybrid-Auflagering durch
Aushärten des aushärtenden Materials zu einem ausgehärteten Material zu bilden, wobei
die Schale ringförmig ausgebildet ist und einen Durchgang aufweist, und wobei an der
Schale wenigstens eine Auflagefläche des mit der Schale zu bildenden Hybrid-Auflagerings
ausgebildet ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Schale ist dabei derartig gestaltet, dass durch Ausfüllen des
Volumens, das durch die Wände der Schale definiert ist, mit einem aushärtenden Material
und Aushärten des aushärtenden Materials zu einem ausgehärteten Material ein Hybrid-Auflagering
bereitstellbar ist, der die vorstehend bei den bekannten Beton-Auflageringen geschilderten
Nachteile überwindet.
[0009] In einfacher Weise kann dazu der Hybrid-Auflagering entweder in einer Fertigungsstätte
oder direkt an der Baustelle dadurch hergestellt werden, dass ein aushärtendes Material,
wie beispielsweise Beton, in das Volumen der Schale eingefüllt wird und dort aushärtet.
Je nach Notwendigkeit kann der Beton beispielsweise armiert sein, wozu als solche
bekannte Armiereisen bzw. Stahlbauteile Verwendung finden, andere Möglichkeiten der
Armierung bestehen darin, dass dem Beton beispielsweise Metallfasern oder Glasfasern
oder ähnliches zugefügt werden.
Durch die Herstellung des Hybrid-Auflagerings an der Baustelle kann der aufwendige
Transport von einer Fertigungsstätte zur Baustelle vermieden werden, hierdurch können
die Kosten durch Vermeiden der Lagerhaltung, aber auch die Gefahr von Lager- und Transportschäden
vermieden werden.
[0010] Durch das Vorsehen gemäß vorliegender Erfindung, dass an der Schale wenigstens eine
Auflagefläche des mit der Schale zu bildenden Hybrid-Auflagerings ausgebildet ist,
kann ein solcher Hybrid-Auflagering in besonders einfacher und effizienter Weise hergestellt
werden, da so die technischen Notwendigkeiten für diese Auflagefläche hinsichtlich
Abmessungen, Gestaltung und Oberflächenausführung gleich durch die Schale vorgebbar
sind.
[0011] Bei der vorliegenden Erfindung kann sich als sehr günstig erweisen, wenn vorgesehen
ist, dass die Schale rotationssymmetrisch zu einer Achse A ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme kann eine solche Schale sehr einfach hergestellt werden, da ein
Werkzeug für eine solche rotationssymmetrisch ausgebildete Schale einfach zu konstruieren
und zu bauen ist. Zum anderen ist dadurch mit dieser Schale ein Hybrid-Auflagering
in einfacher Weise herstellbar, der ohne besonderen Aufwand in ein Schachtbauwerk
einbaubar ist, da dieser aufgrund seiner Rotationssymmetrie in einfacher Weise ausrichtbar
ist bzw. keiner besonderen Ausrichtung in Bezug auf die Achse A bedarf.
[0012] Als sehr vorteilhaft kann sich bei der vorliegenden Erfindung ergeben, wenn vorgesehen
ist, dass die Wände der Schale an allen Stellen eine gleiche oder eine etwa gleiche
Dicke aufweisen.
[0013] Hierdurch kann eine Schale bereitgestellt werden, die ein sehr geringes Gewicht aufweist,
und die insbesondere in einem einfachen Herstellverfahren zugänglich ist. Auch ist
eine solche Schale überaus maßgenau herzustellen, da so Verzüge oder Einfallstellen
vermieden werden können.
[0014] Als sehr günstig kann sich bei der vorliegenden Erfindung ergeben, wenn vorgesehen
ist, dass die Schale in wenigstens einer Wand wenigstens einen Durchbruch aufweist.
Dadurch kann im Bereich des Durchbruchs in der Wand der Schale das ausgehärtete Material,
dass das Volumen der Schale beim Hybrid-Auflagering füllt bzw. ausfüllt, in Kontakt
treten mit aushärtendem Material, das beim Bau des Schachtbauwerks verwendet wird.
Hierdurch kann insbesondere eine verschiebesichere Anordnung des Hybrid-Auflagerings
beim Schachtbauwerk erreicht werden, in dem das ausgehärtete Material des Hybrid-Auflagerings
beispielsweise mit aushärtenden Material bei der Anordnung der Abdeckung in Kontakt
kommt und so eine feste Verbindung mit diesem eingeht, so dass der Hybrid-Auflagering
mit der Abdeckung fluiddicht verbunden ist.
Es kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass nicht nur ein Durchbruch in der Wand der
Schale, sondern eine Vielzahl von Durchbrüchen in der Wand der Schale vorgesehen sind.
Der oder die Durchbrüche können in verschiedener Weise ausgebildet sein, beispielsweise
eine kreisförmige, eine eckige, eine ovale oder eine andersartig gestaltete Geometrie
aufweisen, es ist aber auch möglich, dass der oder die Durchbrüche beispielsweise
als zur Achse A konzentrischer teilumlaufender Schlitz oder als teilumlaufener spiralfömiger
Schlitz ausgebildet ist.
[0015] Solche Durchbrüche können bereits bei der Urformung der Schale gebildet sein, indem
das zur Herstellung eingesetzte Werkzeug solche bereits erzeugt. In anderen Fertigungsprozessen
können solche Durchbrüche beispielsweise durch Stanzen oder Fräsen oder andere materialabtragende
Techniken hergestellt sein.
[0016] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass an
der Wand der Schale eine Stelle oder eine Mehrzahl von Stellen, insbesondere gekennzeichnete
Stellen vorgesehen sind, an denen die Wandstärke der Schale reduziert ist und beispielsweise
nur 5 bis 10 % der Wandstärke beträgt, wie sie in den Bereich vorliegt, die keine
derartigen Stellen sind.
Wird die Wand beim Hybrid-Auflagering an dieser Stelle beispielsweise mit Hilfe eines
Werkzeugs durchbrochen, so liegt das ausgehärtete Material dort frei und kann zur
Verbindung wie oben dargestellt vorteilhaft genutzt werden.
[0017] In einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Schale derartig ausgebildet ist, dass diese weitgehend geschlossen geformt ist
und nur eine kleine Öffnung zum Einfüllen des aushärtenden Materials aufweist. Dies
kann in einer Fortbildung derart ausgeführt sein, dass nur eine Öffnung zum befüllen
des Volumens der Schale und eine Öffnung zur Entlüftung des Volumens der Schale vorgesehen
ist.
[0018] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann aber auch vorgesehen
sein, dass die Schale derartig ausgebildet ist, dass diese weitgehend offen ist, also
das mit dem aushärtenden Material zu füllende Volumen zur Bildung des Hybrid-Auflagerings
nur teilweise begrenzt. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, wenn die Schale so geformt
ist, dass diese zur Innenseite des Schachtbauwerks hin orientiert ist, um so die aggressiven
Medien aus dem Schachtbauwerk nicht mit dem ausgehärteten Material des Hybrid-Auflagerings
in Kontakt kommen zu lassen. Entsprechend sind weitere begrenzende Wände bei der Herstellung
des Hybrid-Auflagerings dann durch beispielsweise wiederverwendbare Schalungen, zum
Beispiel solchen aus Metall, Holz oder Polymermaterial, zu bilden.
[0019] Als günstig kann sich bei der vorliegenden Erfindung erweisen, wenn vorgesehen ist,
dass Aufnahmemittel vorgesehen sind, um den mit der Schale zu bildenden Hybrid-Auflagering
aufnehmen zu können, um diesen beispielsweise zu bewegen, auf- und abzuladen, zu positionieren,
zu versetzen und dergleichen. Solche Aufnahmemittel können Ösen umfassen, die im Bereich
der Wand der Schale ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Wand
der Schale an geeigneten Stellen Durchbrüche aufweist, um an diesen Stellen beispielsweise
ein Aufnahmemittel in Form einer Metallstange oder eines Metallseils, das fest im
ausgehärteten Material des Hybrid-Auflagerings eingebettet ist, aus der Schale herausragen
zu lassen. Bewährt hat sich im Erfindungszusammenhang, wenn vorgesehen ist, wenigstens
drei solche Ösen, Metallstangen oder Metallseile anzuordnen, da dies das Aufnehmen
des Hybrid-Auflagerings erheblich vereinfacht.
[0020] In einer sehr praktikablen Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
erste Auflagefläche eine Oberfläche aufweist, die strukturiert ist, um ein gute Anbindung
eines aushärtenden Materials, wie beispielsweise Mörtel, zur Befestigung der an der
ersten Auflagefläche anzuordnenden Abdeckung zu gewährleisten. Hierzu kann die Oberfläche
der ersten Auflagefläche mikrostrukturiert sein, in anderen Ausbildungen kann vorgesehen
sein, dass die Oberfläche rauh ausgeführt ist oder eine Vielzahl von Vertiefungen
und Erhöhungen aufweist. Es kann dazu auch vorgesehen sein, diese Oberfläche durch
einen Strahlprozess, beispielsweise einen Sandstrahlprozess, aufzurauhen.
[0021] Auch kann die Oberfläche der ersten Auflagefläche durch physikalische und / oder
chemische Behandlung hydrophil gemacht werden, indem die Oberfläche beispielsweise
mit Hilfe einer Flamme und / oder eines Plasmas und / oder einer Laserstrahlung und
/ oder einer UV-Strahlung und / oder eines Ätzprozesses und oder eines Haftvermittlerauftrags
aktiviert wird.
[0022] Es ist ebenso möglich, die Oberfläche der ersten Auflagefläche durch dort aus der
Polymermatrix herausragende Fasern, insbesondere Mineralfasern und / oder Glasfasern
und / oder Metallfasern, oder durch geeignete Füllstoffe zur verbesserten Anbindung
des aushärtenden Material - wie vorstehend beschrieben - zu optimieren.
[0023] Die vorstehend genannten Möglichkeiten zur Modifikation der Oberfläche der ersten
Auflagefläche können auch in Kombination miteinander vorgesehen sein.
[0024] Zur weiteren Verbesserung der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus noch vorgesehen
sein, dass an der ersten Auflagefläche entlang wenigstens eines Abschnittes des die
erste Auflagefläche zum Durchbruch hin begrenzenden Randes eine axiale Wand geringer
Höhe ausgebildet ist, die es leicht ermöglicht, auf der ersten Auflagefläche ein aushärtendes
Material, wie beispielsweise Mörtel, zur Befestigung der an der ersten Auflagefläche
anzuordnenden Abdeckung aufzutragen und dieses Material beispielsweise mit einer Kelle
unter Nutzung der Oberkante dieser Wand glattzuziehen, wodurch einerseits eine gleichmäßige
Dicke des Materials auf der ersten Auflagefläche hergestellt werden kann und andererseits
vermieden wird, dass Material in den Durchbruch unerwünscht hineinfließt.
[0025] In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
der Hybrid-Auflagering eine Identifikationsvorrichtung aufweist, die entweder in der
Schale des Hybrid-Auflagerings oder in der ausgehärteten Masse des Hybrid-Auflagerings
angeordnet ist. Eine solche Identifikationsvorrichtung kann ein RFID-Chip sein, mit
dem der Hybrid-Auflagering eindeutig identifizierbar ist und auf diese Weise die Verwaltung
eines Fluidsystems mit einem derartigen Hybrid-Auflagering wesentlich vereinfacht.
[0026] Die Schale gemäß vorliegender Erfindung kann in einer günstigen Ausbildung so geformt
sein, dass sie an ihrem äußeren Rand eine senkrecht radial nach außen wegstehende
Wand aufweist, die beim Einbau in ein Schachtbauwerk zumindest partiell lastabtragend
wirkt und so für die Herstellung eines verbesserten Hybrid-Auflagerings zur Verfügung
steht.
[0027] Bei der vorliegenden Erfindung kann sich als sehr vorteilhaft erweisen, wenn vorgesehen
ist, dass die Schale aus einem Polymermaterial, das thermoplastisch oder duroplastisch
ist, oder aus einem Metall besteht oder ein solches enthält.
Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang ein Polyolefin, wie ein Polypropylen oder ein
Polyethylen oder ein Polybutylen oder ein Polyvinylchlorid, aus dem die Schale besteht
oder welches die Schale enthält.
Die vorstehend genannten Polymermaterialien sind inert, langlebig, korrosionsbeständig,
leicht formbar, günstig und verfügbar.
[0028] Durch die Trennung der ausgehärteten Masse in der Schale, also beispielsweise dem
Beton, durch das Polymermaterial der Wand der Schale von den korrosiven Gasen im Schachtbauwerk
kann es zu keinem korrosiven Angriff des Betons kommen, so dass die vorstehend beschriebenen
Nachteile des Standes der Technik überwunden werden können.
[0029] Die Schale der vorliegenden Erfindung kann in einem Polymerformgebungsprozess, wie
einem Spritzgussprozess oder einem Rotationsgießprozess oder einem Rotationssinterprozess
oder einem Pressprozess oder einem Tiefziehprozess oder einem Extrusionsblasprozess
oder einem additiven Fertigungsprozess, wie einem 3D-Druckprozess, oder einer Kombination
der vorstehend aufgeführten Prozesse hergestellt sein.
Die vorstehend genannten Prozesse sind geeignet, eine Schale gemäß vorliegender Erfindung
in großer Stückzahl reproduzierbar, maßhaltig und kostengünstig herzustellen.
[0030] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Schale ganz oder teilweise unter Verwendung
eines generativen Fertigungsverfahrens, beispielsweise durch ein 3-D-Druckverfahren,
hergestellt ist.
Hierzu kann mit Vorteil ein datenverarbeitungsmaschinenlesbares dreidimensionales
Modell für die Herstellung genutzt werden.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Erzeugung eines datenverarbeitungsmaschinenlesbaren
dreidimensionalen Modells zur Verwendung in einem Herstellungsverfahren für eine Schale.
Hierbei umfasst das Verfahren insbesondere auch die Eingabe von Daten, die eine Schale
darstellen, in eine Datenverarbeitungsmaschine und die Nutzung der Daten, um ein Schale
als dreidimensionales Modell darzustellen, wobei das dreidimensionale Modell geeignet
ist zur Nutzung bei der Herstellung einer Schale. Ebenfalls umfasst ist bei dem Verfahren
eine Technik, bei der die eingegebenen Daten eines oder mehrerer 3D-Scanner, die entweder
auf Berührung oder berührungslos funktionieren, wobei bei letzteren Energie auf eine
Schale abgegeben wird und die reflektierte Energie empfangen wird, und wobei ein virtuelles
dreidimensionales Modell einer Schale unter Verwendung einer computer-unterstützten
Design-Software erzeugt wird.
Das Fertigungsverfahren kann ein generatives Pulverbettverfahren, insbesondere selektives
Laserschmelzen (SLM), selektives Lasersintern (SLS), selektives Hitzesintern (Selective
Heat Sintering - SHS), selektives Elektronenstrahlschmelzen (Electron Beam Melting
- EBM / Electron Beam Additive Manufacturing - EBAM) oder Verfestigen von Pulvermaterial
mittels Binder (Binder Jetting) umfassen. Das Fertigungsverfahren kann ein generatives
Freiraumverfahren, insbesondere Auftragsschweißen, Wax Deposition Modeling (WDM),
Contour Crafting, Metall-Pulver-Auftragsverfahren (MPA), Kunststoff-Pulver-Auftragsverfahren,
Kaltgasspritzen, Elektronenstrahlschmelzen (Electron Beam Welding - EBW) oder Schmelzeschichtungsverfahren
wie Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrication (FFF) umfassen.
Das Fertigungsverfahren kann ein generatives Flüssigmaterialverfahren, insbesondere
Stereolithografie (SLA), Digital Light Processing (DLP), Multi Jet Modeling (MJM),
Polyjet Modeling oder Liquid Composite Moulding (LCM) umfassen. Ferner kann das Fertigungsverfahren
andere generative Schichtaufbauverfahren, insbesondere Laminated Object Modelling
(LOM), 3D-Siebdruck oder die Lichtgesteuerte Elektrophoretische Abscheidung umfassen.
[0031] Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hybrid-Auflagering bereitzustellen,
erfährt ihre Lösung gemäß dem Gegenstand des Anspruchs 7.
[0032] Der Hybrid-Auflagering der vorstehenden Erfindung umfasst eine Schale, wie vorstehend
beschrieben, und ein ausgehärtetes Material, mit dem das Volumen der Schale zumindest
partiell gefüllt ist, insbesondere einem ausgehärteten mineralischen Material.
Ein solches mineralisches Material kann insbesondere Beton sein, aber auch andere
aushärtenden Materialien, wie beispielsweise Polymerbeton, sind möglich.
In bekannter Weise kann der Beton mit Fasern, beispielsweise Glasfasern, Metallfasern
oder Fasern aus Polymermaterial verstärkt sein, Verstärkungen können im Beton auch
in Form von Armierungen vorgesehen sein, die korbförmig oder ähnlich gestaltet sind.
[0033] Auch hier kann vorgesehen sein, dass der Hybrid-Auflagering ganz oder teilweise unter
Verwendung eines generativen Fertigungsverfahrens, beispielsweise durch ein 3-D-Druckverfahren,
hergestellt ist.
Hierzu kann mit Vorteil ein datenverarbeitungsmaschinenlesbares dreidimensionales
Modell für die Herstellung genutzt werden.
Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Erzeugung eines datenverarbeitungsmaschinenlesbaren
dreidimensionalen Modells zur Verwendung in einem Herstellungsverfahren für einen
Hybrid-Auflagering. Hierbei umfasst das Verfahren insbesondere auch die Eingabe von
Daten, die einen Hybrid-Auflagering darstellen, in eine Datenverarbeitungsmaschine
und die Nutzung der Daten, um einen Hybrid-Auflagering als dreidimensionales Modell
darzustellen, wobei das dreidimensionale Modell geeignet ist zur Nutzung bei der Herstellung
eines Hybrid-Auflagerings. Ebenfalls umfasst ist bei dem Verfahren eine Technik, bei
der die eingegebenen Daten eines oder mehrerer 3D-Scanner, die entweder auf Berührung
oder berührungslos funktionieren, wobei bei letzteren Energie auf einen Hybrid-Auflagering
abgegeben wird und die reflektierte Energie empfangen wird, und wobei ein virtuelles
dreidimensionales Modell eines Hybrid-Auflagerings unter Verwendung einer computerunterstützten
Design-Software erzeugt wird.
Das Fertigungsverfahren kann ein generatives Pulverbettverfahren, insbesondere selektives
Laserschmelzen (SLM), selektives Lasersintern (SLS), selektives Hitzesintern (Selective
Heat Sintering - SHS), selektives Elektronenstrahlschmelzen (Electron Beam Melting
- EBM / Electron Beam Additive Manufacturing - EBAM) oder Verfestigen von Pulvermaterial
mittels Binder (Binder Jetting) umfassen. Das Fertigungsverfahren kann ein generatives
Freiraumverfahren, insbesondere Auftragsschweißen, Wax Deposition Modeling (WDM),
Contour Crafting, Metall-Pulver-Auftragsverfahren (MPA), Kunststoff-Pulver-Auftragsverfahren,
Kaltgasspritzen, Elektronenstrahlschmelzen (Electron Beam Welding - EBW) oder Schmelzeschichtungsverfahren
wie Fused Deposition Modeling (FDM) oder Fused Filament Fabrication (FFF) umfassen.
Das Fertigungsverfahren kann ein generatives Flüssigmaterialverfahren, insbesondere
Stereolithografie (SLA), Digital Light Processing (DLP), Multi Jet Modeling (MJM),
Polyjet Modeling oder Liquid Composite Moulding (LCM) umfassen. Ferner kann das Fertigungsverfahren
andere generative Schichtaufbauverfahren, insbesondere Laminated Object Modelling
(LOM), 3D-Siebdruck oder die Lichtgesteuerte Elektrophoretische Abscheidung umfassen.
[0034] Die letzte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schachtbauwerk bereitzustellen,
ist mit dem Gegenstand des Anspruchs 8 gelöst.
[0035] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass ein Schachtbauwerk mit einem
Hybrid-Auflagering, wie er vorstehend beschrieben ist, in ganz besonderer Weise geeignet
ist, die Nachteile, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, erheblich zu reduzieren
bzw. zu vermeiden.
[0036] Verwendung findet die vorliegende Erfindung im Bereich von Schachtbauwerken und Straßeneinläufen
in der Abwassertechnik und der Regenwassertechnik, dies kann sowohl Neubauten von
Schachtbauwerken bzw. Straßeneinläufen, wie auch deren Sanierung betreffen. Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung in weitem Umfang in landwirtschaftlichen und industriellen
Anwendungen, in der Kläranlagentechnik, in der Schwimmbadtechnik, in der Fischzucht,
in der Nahrungsmittel- und Getränkeproduktionstechnik, im Obst- und Gartenbau und
in weiteren Bereichen eingesetzt werden.
[0037] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Figuren und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung.
[0038] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0039] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. dargestellt und werden
in der nachfolgenden Beschreibung weiter ausgeführt.
[0040] Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
[0041] Hierzu zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Schale;
- Fig. 2
- eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht der Schale aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht eines Hybrid-Auflagerings;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht des Hybrid-Auflagerings aus Fig. 3;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines Hybrid-Auflagerings in einer zweiten Ausführung;
- Fig. 6
- eine geschnittene Ansicht eines Schachtbauwerks.
[0042] In der Fig. 1 ist die Schale 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.
Die Schale 1 ist ringförmig ausgebildet und weist einen Durchgang 4 auf. Die Schale
1 weist Wände 2 auf, welche ein Volumen 3 der Schale 1 definieren.
[0043] Die Schale 1 ist rotationssymmetrisch gegenüber einer Achse A ausgebildet, wobei
die Achse A durch die beiden Flächenmittelpunkte, den ersten Flächenmittelpunkt P1
und den zweiten Flächenmittelpunkt P2 definiert ist. Der erste Flächenmittelpunkt
P1 bezieht sich dabei auf die Fläche des Durchgangs 4 der Schale 1 an ihrem ersten
Ende E1 gemäß Fig. 1, der zweite Flächenmittelpunkt P2 bezieht sich auf die Fläche
des Durchgangs 4 der Schale 1 an ihrem zweiten Ende E2 gemäß der Darstellung in Fig.
1.
[0044] In der Fig. 2 ist die Schale 1 in einer perspektivischen teilweise geschnittenen
Ansicht gezeigt.
Die Bezugszeichen in Fig. 2 entsprechen denen aus der vorherigen Figur.
Die Wände 2, die das Volumen 3 der Schale 1 definieren, sind hierbei derart ausgebildet,
dass sich eine erste Wand 2.1 von einem oberen äußeren Rand am zweiten Ende E2 der
Schale 1 in axialer Richtung erstreckt, zu der stumpfwinklig eine zweite Wand 2.2
angeordnet ist, die zur Achse A hin als Kegelmantelabschnittsfläche ausgebildet ist.
Von der zweiten Wand 2.2 erstreckt sich wiederum stumpfwinklig ein dritte Wand 2.3
in radialer Richtung zur Achse A hin, an der eine vierte Wand 2.4 etwa rechtwinklig
in Richtung des oberen Randes der Schale 1 axial angeordnet ist.
Von der vierten Wand 2.4 erstreckt sich etwa unter einem 90°-Winkel radial nach innen
zur Achse A hin eine fünfte Wand 2.5, die wiederum mit einer axialen sechsten Wand
2.6 etwa rechtwinklig verbunden ist, wobei die sechste Wand 2.6 etwa wie die vierte
Wand 2.4 ausgerichtet ist.
Die sechste Wand 2.6 ist mit einer siebten Wand 2.7 verbunden, die sich radial nach
außen erstreckt.
Von der siebten Wand 2.7 erstreckt sich axial zum zweiten Ende E2 weisend eine achte
Wand 2.8, die den inneren oberen Rand der Schale 1 definiert.
Alle Wände 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6, 2.7 und 2.8 ziehen sich in gleicher Weise
um die Schale, so dass diese gegenüber der Achse A rotationssymmetrisch ausgebildet
ist.
[0045] Es versteht sich, dass auch andere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Schale 1, insbesondere
solche mit anderen Anordnungen von Wänden 2, möglich sind.
[0046] In der Fig. 3 ist eine perspektivische teilweise geschnittene Ansicht eines Hybrid-Auflagerings
10 gezeigt.
Die Bezugszeichen der Fig. 3 entsprechen denen aus den vorherigen Figuren.
[0047] Der Hybrid-Auflagering 10 ist dadurch gebildet, dass in das Volumen 3 der Schale
1 ein aushärtendes Material eingefüllt ist, und dieses aushärtende Material zu einem
ausgehärteten Material 9 ausgehärtet ist. Das ausgehärtete Material 9 füllt das Volumen
3 der Schale 1 bis zur Oberkante der Schale 1 auf.
[0048] Es ist aber auch möglich, dass das Volumen 3 der Schale 1 nur teilweise mit dem aushärtenden
Material aufgefüllt wird.
[0049] Am Hybrid-Auflagering 10 sind Auflageflächen ausgebildet, wobei eine erste Auflagefläche
6.1 und eine zweite Auflagefläche 6.2 vorgesehen sind. Die erste Auflagefläche 6.1
und die zweite Auflagefläche 6.2 sind etwa parallel zueinander ausgerichtet. Sowohl
die erste Auflagefläche 6.1 wie auch die zweite Auflagefläche 6.2 sind ringförmig
umlaufend am Hybrid-Auflagering 10 ausgebildet. Die erste Auflagefläche 6.1 ist kleiner
als die zweite Auflagefläche 6.2 des Hybrid-Auflagerings 10. Beim Einbau des Hybrid-Auflagerings
10 in ein Schachtbauwerk 30 ist vorgesehen, dass der Hybrid-Auflagering 10 so positioniert
ist, dass er mit der zweiten Auflagefläche 6.2 auf ein Auflager 34, das als Bettung
ausgebildet ist und beispielsweise in Form einer Betonplatte oder eines Bettes aus
Splitt besteht, aufgelegt wird und an seiner ersten Auflagefläche 6.1 die Abdeckung
35 angeordnet wird, die den Abschluss zur Geländeoberkante GOK bildet, was in Fig.
6 detailliert gezeigt ist.
[0050] In vorteilhafter Weise kann nach dem Einfüllen des aushärtenden Materials in das
Volumen 3 der Schale 1 eine glatte zweite Auflagefläche 6.2 dadurch hergestellt werden,
dass das aushärtende Material durch Abziehen und Glattziehen mit beispielsweise einer
Kelle entlang der oberen freien Ränder der die Schale 1 begrenzenden Wände 2 an deren
zweiten Ende E2 erfolgt.
[0051] In der Fig. 4 ist der Hybrid-Auflagering 10 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.
Die Bezugszeichen der Fig. 4 entsprechen denen aus den vorherigen Figuren.
Der Hybrid-Auflagering ist rotationssymmetrisch ausgebildet.
In der Ansicht gemäß Fig. 4 ist die Schale 1, die zur Bildung des Hybrid-Auflagerings
10 herangezogen ist, gezeigt, weiterhin die erste Auflagefläche 6.1 am Hybrid-Auflagering
10. Der Hybrid-Auflagering 10 weist zumindest abschnittsweise an seiner Außenoberfläche
eine Kegelabschnittsfläche auf, was ihn besonders vorteilhaft stabilisiert und wodurch
die im Einbauzustand auf ihn einwirkenden Kräfte in günstiger Weise nach unten verteilt
weitergeleitet werden.
[0052] In der Fig. 5 ist ein Hybrid-Auflagering 10 in einer perspektivischen Ansicht in
einer zweiten Ausführungsart gezeigt.
Die Bezugszeichen der Fig. 5 entsprechen denen aus den vorherigen Figuren.
Die zur Herstellung des Hybrid-Auflagerings 10 verwendete Schale 1 ist dabei so gestaltet,
dass Durchbrüche 5 in der ersten Auflagefläche 6.1 der Schale 1 angeordnet sind, sodass
bei der Herstellung des Hybrid-Auflagerings 10 durch Füllen des Volumens 3 der Schale
1 mit einem aushärtenden Material und dem Aushärten des aushärtenden Materials zum
ausgehärteten Material 9 dieses ausgehärtete Material 9 in die Durchbrüche 5 eindringt
bzw. an den Durchbrüchen 5 der Schale 1 ansteht und dort freiliegt.
[0053] Die Durchbrüche 5 der Schale 1 an der ersten Auflagefläche 6.1 sind kreisrund ausgebildet
und in einer Vielzahl angeordnet. Hierbei ist vorgesehen, dass der Abstand eines Durchbruchs
5 zu seinen beiden jeweiligen Nachbarn stets gleichbemessen ist.
[0054] In der Fig. 6 ist eine geschnittene Ansicht eines Schachtbauwerks 30 gezeigt.
Die Bezugszeichen der Fig. 6 entsprechen denen aus den vorherigen Figuren.
Das Schachtbauwerk 30 ist im Erdreich eingebaut und umfasst ein Schachtunterteil 31,
welches eingerichtet ist, ein Fluid zu transportieren, wozu beispielsweise ein Gerinne
und Anschlüsse für Rohre vorgesehen sind, einen auf das Schachtunterteil 31 fluiddicht
aufgesetzten Schachtring 32, einen auf den Schachtring fluiddicht aufgesetzten Schachtkonus
33, und einen Hybrid-Auflagering 10, der fluiddicht mit dem Schachtkonus 33 verbunden
ist und seinerseits auf ein Auflager 34, das vorliegend als Betonplatte ausgebildet
ist, aufliegt.
[0055] Mit dem Hybrid-Auflagering 10 ist fluiddicht eine Abdeckung 35 verbunden, die in
an sich bekannter Weise eine Abdeckung zur Geländeoberkante GOK darstellt, die beispielsweise
in Form einer Platte oder eines Gitters ausgebildet ist. Die Oberseite der Abdeckung
35 schließt hierbei mit der Geländeoberkante GOK ab.
[0056] In der Fig. 6 ist ein Detail X in einer vergrößerten Darstellung gezeigt.
[0057] Der Hybrid-Auflagering 10 weist eine erste Auflagefläche 6.1 auf, auf der die Abdeckung
35 fluiddicht aufgelegt und verbunden ist. Hilfreich ist dabei, wenn vorgesehen ist,
dass zwischen der ersten Auflagefläche 6.1 des Hybrid-Auflagerings 10 und der Unterseite
der Abdeckung 35, die auf die erste Auflagefläche 6.1 aufzulegen ist, eine Mörtelschicht
aufgetragen wird, um eine fluiddichte Anbindung der Abdeckung 35 an den Hybrid-Auflagering
10 herzustellen.
[0058] Soweit ein Hybrid-Auflagering 10 der zweiten Ausführung gemäß Fig. 5 eingesetzt wird,
kann die Mörtelschicht auf der ersten Auflagefläche 6.1 des Hybrid-Auflagerings 10
mit dem ausgehärteten Material 9, das in oder an den Durchbrüchen 5 ansteht und dort
freiliegt in Kontakt kommen und hier eine besonders feste Verbindung mit diesem eingehen.
Hierdurch kann eine verschiebesichere Befestigung der Abdeckung 35 an dem Hybrid-Auflagering
10 sichergestellt werden.
[0059] Der Hybrid-Auflagering 10 ist mit seiner zweiten Auflagefläche 6.2 auf dem Auflager
34 in Form einer Betonplatte aufgelegt. Auch hier kann es sich als sehr hilfreich
erweisen, wenn vorgesehen ist, dass zwischen dem Auflager 34 in Form einer Betonplatte
und der zweiten Auflagefläche 6.2 des Hybrid-Auflagerings 10 eine Mörtelschicht angeordnet
wird, um eine feste und insbesondere verschiebesichere Anordnung des Hybrid-Auflagerings
10 auf dem Auflager 34 sicherzustellen.
[0060] Durch den Durchgang 4 des Hybrid-Auflagerings 10 kann Wasser in das Schachtbauwerk
30 von der Geländeoberkante GOK her einströmen, auch ist das Innere des Schachtbauwerks
30 durch den Durchgang 4 für Inspektionen, Wartungen, Reinigungsarbeiten und Reparaturen
begehbar.
Bezugszeichenliste
[0061]
- 1
- Schale
- 2
- Wand
- 2.1
- erste Wand
- 2.2
- zweite Wand
- 2.3
- dritte Wand
- 2.4
- vierte Wand
- 2.5
- fünfte Wand
- 2.6
- sechste Wand
- 2.7
- siebte Wand
- 2.8
- achte Wand
- 3
- Volumen
- 4
- Durchgang
- 5
- Durchbruch
- 6
- Auflagefläche
- 6.1
- erste Auflagefläche
- 6.2
- zweite Auflagefläche
- 9
- ausgehärtetes Material
- 10
- Hybrid-Auflagering
- 30
- Schachtbauwerk
- 31
- Schachtunterteil
- 32
- Schachtring
- 33
- Schachtkonus
- 34
- Auflager
- 35
- Abdeckung
- A
- Achse
- E1
- erstes Ende
- E2
- zweites Ende
- GOK
- Geländeoberkante
- P1
- erster Flächenmittelpunkt
- P2
- zweiter Flächenmittelpunkt
- X
- Detail