[0001] Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung mit einem Kraftübertragungselement und
zwei jeweils an gegenüberliegenden Enden des Kraftübertragungselements mit dem Kraftübertragungselement
verbundenen Krafteinleitungselementen, wobei eine Kraft von einem der Krafteinleitungselemente
über das Kraftübertragungselement entlang einer Kraftübertragungsrichtung der Stützvorrichtung
auf das gegenüberliegende Krafteinleitungselement übertragbar ist.
[0002] In der Praxis finden Stützvorrichtungen im Hochbau Verwendung. Die Stützvorrichtung
kann beispielsweise bei Mauerdurchbrüchen eine Gewichtskraft an Stelle eines für den
Mauerdurchbruch aus der Mauer entfernten Mauerelements aufnehmen. Hierfür wird zumeist
ein waagerechtes Tragwerkelement wie ein Stahlquerträger auf zwei Stützvorrichtungen
festgelegt, um einen unten offenen Tragrahmen zu bilden.
[0003] Dauerhaft zur Abstützung in einem Bauwerk verwendete Stützvorrichtungen müssen oftmals
hohe Gewichtskräfte zuverlässig abstützen können. Aus diesem Grund werden solche Stützvorrichtung
üblicherweise aus einem Stahlträger hergestellt, an dessen beiden Enden jeweils Stahlplatten
angeschweißt werden. Der sich über die gesamte Höhe der Stützvorrichtung erstreckende
Stahlträger trägt die eingeleiteten Kräfte ab, wobei die an den Enden angeschweißten
Stahlplatten als Krafteinleitungselemente dienen und beispielsweise ein unerwünschtes
Durchstanzen eines belasteten Stahlträgers mit einer kleinen Querschnittsfläche an
dessen Enden verhindern.
[0004] Bei Renovierungsarbeiten steht eine durch die Renovierungsarbeiten vorgegebene Stützhöhe
der benötigten Stützvorrichtung oft erst nach Beendigung der Mauerdurchbrucharbeiten
fest. In solchen Fällen muss die Stützvorrichtung durch Zusammenschweißen eines in
der Länge individuell angepassten Stahlträgers mit den Stahlplatten maßgefertigt werden.
Das Zusammenschweißen der Stützvorrichtung erfolgt in Schweißfachbetrieben, um eine
ausreichende statische Belastbarkeit der Schweißverbindungen der Stützvorrichtung
gewährleisten zu können. Die Anfertigung der Stützvorrichtung und deren Transport
zu dem Ort der Renovierungsarbeiten verzögert oftmals den Baufortschritt der Renovierungsarbeiten.
Zudem ist eine individuelle Anfertigung einer maßgefertigten Stützvorrichtung aufwendig
und kostenintensiv.
[0005] Höhenverstellbare Stützvorrichtungen wie beispielsweise Sprieße sind für eine kurzzeitige
Verwendung vorgesehen und geeignet. Eine dauerhafte Verwendung zur Abstützung großer
Gewichtskräfte in einem Bauwerk ist mit den bekannten höhenverstellbaren Stützvorrichtungen
jedoch regelmäßig nicht möglich.
[0006] Als eine Aufgabe der Erfindung wird es deshalb angesehen, eine Stützvorrichtung so
auszugestalten, dass die Stützvorrichtung schnell und ohne aufwendige Schweißerarbeiten
in ihrer Stützhöhe angepasst werden kann und für eine dauerhafte Verwendung in einem
Bauwerk geeignet ist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kraftübertragungselement
einen längeren Kraftübertragungsabschnitt und einen kürzeren Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
aufweist, wobei eines der Krafteinleitungselemente mit dem Kraftübertragungsabschnitt
und das andere Krafteinleitungselement mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
verbunden ist, wobei sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Kraftübertragungsabschnitt
von dem einen Krafteinleitungselement bis zu dem gegenüberliegenden Krafteinleitungselement
erstreckt. An einem freien Ende des Kraftübertragungsabschnitts ist ein Krafteinleitungselement
vormontiert, bzw. vorab angeschweißt. Ebenso ist an einem freien Ende des Kraftübertragungsaufnahmeabschnitts
ein Krafteinleitungselement vormontiert bzw. vorab angeschweißt. Der Kraftübertragungsabschnitt
erstreckt sich von dem an dessen feien Ende befestigten Krafteinleitungselement bis
zu dem gegenüberliegend angeordneten und an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
befestigten anderen Krafteinleitungselement, sodass eine unterbrechungsfreie Kraftübertragung
durch den Kraftübertragungsabschnitt bewirkt wird. Der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
dient lediglich dazu, das daran befestigte Krafteinleitungselement zuverlässig an
dem daran anliegenden Ende des Kraftübertragungsabschnitts festzulegen.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Stützvorrichtung kann das Kraftübertragungselement
der Stützvorrichtung durch Verkürzen des zweckmäßigerweise zunächst länger vorgegebenen
Kraftübertragungsabschnitts auf die im jeweiligen Einzelfall vorgegebene bzw. gewünschte
Stützhöhe erfolgen. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung kann dadurch schnell und
einfach an dem jeweiligen Verwendungsort, beispielsweise auf einer Baustelle, in ihrer
Stützhöhe angepasst werden. Das Verkürzen des Kraftübertragungsabschnitts kann mit
einer geeigneten Trennvorrichtung, beispielsweise mit einer Kreissäge oder mit einem
Winkelschneider erfolgen. Eine Anzahl von Stützvorrichtungen mit einer Maximalhöhe,
die durch die Länge des üblicherweise länger als der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
ausgebildeten Kraftübertragungsabschnitts vorgegeben wird, kann auf einer Baustelle
vorrätig gehalten sein und im Bedarfsfall kurzfristig an die jeweils vorgesehene Stützhöhe
angepasst und verbaut werden.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung entfällt die Notwendigkeit einer Maßanfertigung
der Stützvorrichtung in einem Schweißfachbetrieb. Die Stützvorrichtung kann aus Standardteilen
und in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt und vorrätig gehalten werden.
Eventuell erst nach Ausführung von Schweißarbeiten durchführbare Oberflächenbehandlungen
der Stützvorrichtung wie ein Feuerverzinken können vorab durchgeführt werden, sodass
keine Verzögerungen der Bauarbeiten vor Ort auftreten. Die Stützvorrichtung kann beispielsweise
mit einem gegebenenfalls weit verzweigten Händlernetz nahe des Ortes der Nutzung bevorratet
werden. Die statische Belastbarkeit verschiedenartig dimensionierter Stützvorrichtungen
können auf Grund der Verwendung der Standardteile einfach ermittelbar und beispielsweise
tabelliert dokumentiert sein. Derart können aufwendige Berechnungen der statischen
Belastbarkeit der Stützvorrichtung durch Statiker entfallen oder gegebenenfalls erleichtert
sein.
[0010] Vorzugsweise ist die Stützvorrichtung aus einem hochfesten und schweißbaren Material
wie einer Stahllegierung oder einer Aluminiumlegierung gefertigt. Auf diese Art und
Weise kann das Krafteinleitungselement schnell und einfach mit dem jeweiligen Abschnitt
des Kraftübertragungselements verbindbar ausgestaltet sein. In vorteilhafter Weise
ist die Stützvorrichtung der Deutschen Industrienorm DIN 1090 entsprechend ausgeführt.
[0011] Bei einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
dass die Stützvorrichtung aus einem Faserverbundwerkstoff gefertigt ist. Bei Stützvorrichtungen
aus einem Faserverbundwerkstoff kann der jeweilige Abschnitt des Kraftübertragungselements
mit dem daran verbundenen Krafteinleitungselement einstückig ausgestaltet und hergestellt
sein.
[0012] Bei einer vorteilhaften Umsetzung der Stützvorrichtung ist vorgesehen, dass der Kraftübertragungsabschnitt
an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt formschlüssig festlegbar ist, so dass eine
Verlagerung des Kraftübertragungsabschnitts senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung
ausgeschlossen ist. Derart ist sichergestellt, dass bei senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung
wirkenden Kräften der Kraftübertragungsabschnitt gegenüber dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
nicht senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung verlagerbar ist.
[0013] Um die Stützvorrichtung für die Aufnahme der senkrecht zur Kraftübertragungsrichtung
wirkenden Kräfte sicher aufnehmbar auszugestalten ist in vorteilhafter Weise optional
vorgesehen, dass der Kraftübertragungsabschnitt und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
entlang der Kraftübertragungsrichtung ineinander steckbar ausgestaltet sind. Bei einer
derartigen Ausgestaltung ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Kraftübertragungsabschnitt
in eine daran angepasste Ausnehmung in dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt einsteckbar
ausgestaltet ist. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß optional vorgesehen, dass
der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt in den Kraftübertragungsabschnitt einsteckbar
ist. Der Kraftübertragungsabschnitt kann beispielsweise ein Doppel-T-Träger und der
Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt ein an die Formgebung des Doppel-T-Trägers angepasstes
Profilelement sein.
[0014] Um die Stützvorrichtung bei einem geringen Gewicht konstruktiv einfach fertigbar
auszugestalten ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Kraftübertragungsabschnitt
und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt ineinander steckbare Hohlprofile sind.
Die Hohlprofile können beispielsweise eine runde, quadratische oder rechteckige Querschnittsfläche
aufweisen, wobei eine Formgebung der Hohlprofile aneinander angepasst ist. Die Hohlprofile
können der Deutschen Industrienorm DIN 10219 oder DIN 10210 entsprechen.
[0015] Um eine Aufstandsfläche der Stützvorrichtung zu erhöhen ist in vorteilhafter Weise
vorgesehen, dass die Krafteinleitungselemente senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung
über das Kraftübertragungselement hervorspringende Bereiche umfassen. Die Krafteinleitungselemente
können flanschartig ausgebildet sein und einen seitlich weit über das Kraftübertragungselement
überstehenden Randbereich aufweisen. Die Krafteinleitungselemente können zudem bereits
für die Aufnahme von gesonderten Befestigungselementen wie beispielsweise Schrauben
oder Bolzen vorbereitet sein.
[0016] Um die Stützvorrichtung konstruktiv einfach und vielseitig einsetzbar auszugestalten
ist bei einer vorteilhaften Umsetzung der Stützvorrichtung vorgesehen, dass die zwei
Krafteinleitungselemente jeweils eine ebene Platte sind. Die ebenen Platten können
einfach mit den Abschnitten des Kraftübertragungselements verbindbar ausgestaltet
sein. Die Stützvorrichtung kann mit den Platten schnell und einfach auf einem Boden,
an einer Decke oder an weiteren Tragwerkelementen anliegend angeordnet werden. Die
Platten können unterschiedlich dimensioniert sein, um derart an verschiedenartig dimensionierte
Tragwerkelemente anpassbar zu sein. Die Platten können beispielsweise in der Materialgüte
S 235 oder S 355 gemäß der Europäischen Norm 10027 ausgeführt sein.
[0017] Um die Stützvorrichtung an dem Boden, an der Decke oder an den weiteren Tragwerkelementen
festlegen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Platten in den senkrecht
zu der Krafteinleitungsrichtung über das Kraftübertragungselement hervorspringenden
Bereichen Plattenausnehmungen aufweisen, so dass die Stützvorrichtung mit in den Plattenausnehmungen
anordenbaren Befestigungselementen festgelegt werden kann.
[0018] Um die Stützvorrichtung dauerhaft statisch belastbar auszugestalten ist in vorteilhafter
Weise vorgesehen, dass die Krafteinleitungselemente an dem Kraftübertragungselement
stoffschlüssig festgelegt, vorzugsweise verschweißt sind. In vorteilhafter Weise sind
die Schweißverbindung zwischen den Abschnitten des Kraftübertragungselements und den
Platten mit Kehlnähten ausgeführt. Bei der Verwendung von Hohlprofilen als Abschnitte
des Kraftübertragungselements sind die Kehlnähte verglichen mit Kehlnähten an Stahlträgern
vergleichsweise kurz. Dadurch ist die Stützvorrichtung schneller und kostengünstiger
fertigbar.
[0019] Bei einer vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass der
senkrecht zu der Krafteinleitungsrichtung außen liegende Abschnitt des Kraftübertragungselements
Fixierausnehmungen aufweist, so dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Kraftübertragungsabschnitt
an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt gegen ein Verlagern entlang der Kraftübertragungsrichtung
sowie gegebenenfalls gegen eine Rotation sicherbar ist. In vorteilhafter Weise weisen
die Fixierausnehmungen Innengewinde auf, so dass die Abschnitte des Kraftübertragungselements
mit durch die Fixierausnehmung geschraubten Madenschrauben aneinander klemmbar festlegbar
sind. Es ist auch möglich und erfindungsgemäß optional vorgesehen, dass durch die
in dem außenliegenden Abschnitt des Kraftübertragungselements angeordneten Fixierausnehmung
hindurch Ausnehmungen in dem innen angeordneten Abschnitt des Kraftübertragungselements
einbringbar sind um im Anschluss danach den Kraftübertragungsabschnitt mit einem Befestigungselement
an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt zu sichern.
[0020] Um die Stützvorrichtung für einen großen Bereich an abzustützenden Höhen auszugestalten
ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Kraftübertragungsabschnitt zusammen
mit einer jeweiligen Plattenstärke der zwei Platten entlang der Kraftübertragungsrichtung
eine Höhe von 225 cm bis 325 cm, vorzugsweise von 250 cm bis 300 cm und besonders
vorzugsweise von 299 cm aufweist, wobei der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt zusammen
mit der Plattenstärke der mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt verbundenen Platte
eine Höhe von 125 cm bis 225 cm, vorzugsweise 150 cm bis 200 cm und besonders vorzugsweise
von 175 cm aufweist. Mit derart vorgefertigten Kraftübertragungsabschnitten und Kraftübertragungsaufnahmeabschnitten
können die meisten Anwendungsfälle für eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung abgedeckt
werden, beispielsweise die Verwendung in einem Gebäude mit üblichen Deckenhöhen zwischen
230 cm und 270 cm.
[0021] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage einer Stützvorrichtung zur
Verwendung in einem Bauwerk, wobei die Stützvorrichtung ein Kraftübertragungselement
und zwei jeweils an zwei gegenüberliegenden Enden des Kraftübertragungselements mit
dem Kraftübertragungselement verbundene Krafteinleitungselementen aufweist, und wobei
eine Kraft von einem der Krafteinleitungselemente über das Kraftübertragungselement
entlang einer Kraftübertragungsrichtung der Stützvorrichtung auf das gegenüberliegende
Krafteinleitungselement übertragbar ist.
[0022] Bei höhenverstellbare Stützvorrichtungen wie beispielsweise Sprieße, die für eine
kurzzeitige Verwendung vorgesehen und geeignet sind, sind zwei Rohre, die gemeinsam
das Kraftübertragungselement bilden, teleskopierbar miteinander verbunden. Eine Höhenanpassung
des Kraftübertragungselements kann üblicherweise durch ein Verdrehen der beiden miteinander
verbundenen Rohre in einem die beiden Rohre verbindenden Gewindeabschnitt oder durch
eine formschlüssige Festlegung der beiden Rohre mit Hilfe von üblicherweise seitlich
in die Rohre eingreifenden Verriegelungsmitteln erfolgen. Die mit der Stützvorrichtung
abzutragende Gewichtskraft einer aufliegenden Last muss dann über den Gewindeabschnitt
oder über das Verriegelungsmittel zwischen den beiden Krafteinleitungselementen übertragen
werden. Eine dauerhafte Verwendung zur Abstützung großer Gewichtskräfte in einem Bauwerk
ist mit den bekannten höhenverstellbaren Stützvorrichtungen jedoch regelmäßig nicht
möglich.
[0023] Bei einer Stützvorrichtung, die beispielsweise bei Renovierungsarbeiten nachträglich
in ein Bauwerk eingebracht und dauerhaft in dem Bauwerk verbleiben soll steht eine
durch die Renovierungsarbeiten vorgegebene Stützhöhe der benötigten Stützvorrichtung
oft erst nach Beendigung der Mauerdurchbrucharbeiten fest. In solchen Fällen muss
die Stützvorrichtung durch Zusammenschweißen eines in der Länge individuell angepassten
Stahlträgers mit den an den beiden Enden als Krafteinleitungselemente verwendeten
Stahlplatten maßgefertigt werden. Das Zusammenschweißen der Stützvorrichtung erfolgt
in Schweißfachbetrieben, um eine ausreichende statische Belastbarkeit der Schweißverbindungen
der Stützvorrichtung gewährleisten zu können. Die Anfertigung der Stützvorrichtung
und deren Transport zu dem Ort der Renovierungsarbeiten verzögert oftmals den Baufortschritt
der Renovierungsarbeiten. Zudem ist eine individuelle Anfertigung einer maßgefertigten
Stützvorrichtung aufwendig und kostenintensiv.
[0024] Um eine Stützvorrichtung, die für eine dauerhafte Verwendung in einem Bauwerk geeignet
ist, schnell und ohne aufwendige Schweißerarbeiten in ihrer Stützhöhe anpassen zu
können ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Kraftübertragungselement einen längeren
Kraftübertragungsabschnitt und einen kürzeren Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt aufweist,
wobei eines der Krafteinleitungselemente mit dem Kraftübertragungsabschnitt und das
andere Krafteinleitungselement mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt verbunden
ist, wobei in einem Längenanpassungsschritt der längere Kraftübertragungsabschnitt
auf den bestimmungsgemäß vorgegebenen Abstand zwischen den beiden Krafteinleitungselementen
verkürzt wird, und wobei der verkürzte Kraftübertragungsabschnitt in einem nachfolgenden
Montageschritt so mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt verbunden wird, dass
sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Stützvorrichtung der Kraftübertragungsabschnitt
von dem einen Krafteinleitungselement bis zu dem gegenüberliegenden Krafteinleitungselement
erstreckt.
[0025] Die in dem Längenanpassungsschritt erfolgende Verkürzung des Kraftübertragungsabschnitts
auf die bestimmungsgemäß vorgegebene Länge und damit der Längenanpassungsschritt kann
ausgehend von den vor Ort ermittelten Längenvorgaben beispielsweise in einem Herstellungsbetrieb
erfolgen, der die erfindungsgemäße Stützvorrichtung dann in einem bereits längenangepassten
Zustand an den Nutzungsort ausliefern kann. Vor Ort erfolgt dann der Montageschritt
und das Einbringen der vormontierten Stützvorrichtung in das Bauwerk. Es ist ebenfalls
möglich und im Hinblick auf eine möglichst rasche Montage der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung
vorteilhaft, dass vor Ort die für die Stützvorrichtung benötigten Komponenten, üblicherweise
ein längerer Kraftübertragungsabschnitt und ein kürzerer Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
mit jeweils an den freien Enden vormontierten oder angeschweißten Krafteinleitungselementen
vorrätig gehalten wird und im Bedarfsfall vor Ort der Längenanpassungsschritt und
anschließend der Montageschritt durchgeführt wird.
[0026] In vorteilhafter Weise ist gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgesehen,
dass in dem Längenanpassungsschritt der längere Kraftübertragungsabschnitt mit Hilfe
einer geeigneten Trennvorrichtung auf den vorgegebenen Abstand verkürzt wird. Als
Trennvorrichtung kann beispielsweise eine Kreissäge oder mit ein Winkelschneider verwendet
werden. Derartige Trennvorrichtungen werden bei den meisten Baustellen bzw. Renovierungsarbeiten
für andere Arbeiten benötigt und sind deshalb üblicherweise vor Ort verfügbar, ohne
dass diese Trennvorrichtungen gesondert für den Längenanpassungsschritt bereitgestellt
werden müssen.
[0027] Um die Stützvorrichtung für die bestimmungsgemäße Verwendung und Anordnung in dem
Bauwerk vorbereiten zu können ist optional vorgesehen, dass in dem Montageschritt
der Kraftübertragungsabschnitt in eine daran angepasste Ausnehmung in dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
eingesteckt wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass in dem Montageschritt
der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt in eine daran angepasste Ausnehmung in dem
Kraftübertragungsabschnitt eingesteckt wird. Da sich der auf die richtige Länge verkürzte
Kraftübertragungsabschnitt von dem ersten Krafteinleitungselement bis zu dem zweiten
Krafteinleitungselement und damit über die gesamte Länge des Kraftübertragungselements
erstreckt ist es nicht notwendig, mit gesonderten Maßnahmen oder Konstruktionselementen
den Kraftübertragungsabschnitt an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt abzustützen,
um mit der Stützvorrichtung eine Gewichtskraft übertragen bzw. abtragen zu können.
Bei dem Verbinden des Kraftübertragungsabschnitts mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
kann eine einfache und ohne gesonderte Werkzeuge herstellbare Verbindungstechnik gewählt
bzw. verwendet werden. Nach dem Verbinden des Kraftübertragungsabschnitts mit dem
Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt in dem Montageschritt ist eine anschließende Längenanpassung
der Stützvorrichtung nicht mehr erforderlich und üblicherweise auch nicht möglich,
solange der Kraftübertragungsabschnitt und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
ineinandergesteckt sind. Um beispielsweise eine in dem Längenanpassungsschritt fehlerhaft
durchgeführte Längenanpassung nachträglich korrigieren zu können müssen der miteinander
verbundene Kraftübertragungsabschnitt von dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt gelöst
und voneinander getrennt werden, um dann mit einem erneuten Längenanpassungsschritt
eine weitere Verkürzung des Kraftübertragungsabschnittes vornehmen zu können. Eine
nachträgliche Verlängerung einer zu stark verkürzten Stützvorrichtung ist mit demselben
Kraftübertragungsabschnitt nicht mehr möglich. In diesem Fall kann der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
weiterverwendet werden, während ein neuer Kraftübertragungsabschnitt in einem nochmals
durchgeführten Längenanpassungsschritt auf die richtige Länge verkürzt und anschließend
in einem Montageschritt mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt verbunden wird.
[0028] Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 und 3 schematische Darstellung jeweils einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung
und
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung auf Höhe einer Fixierausnehmung
der in Fig. 1 dargestellten Stützvorrichtung.
[0029] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Stützvorrichtung 1 schematisch
dargestellt. Die Stützvorrichtung 1 umfasst ein sich entlang einer Kraftübertragungsrichtung
2 erstreckendes Kraftübertragungselement 3. Das Kraftübertragungselement 3 ist zweiteilig
ausgestaltet und weist einen Kraftübertragungsabschnitt 4 und einen Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
5 auf. Der Kraftübertragungsabschnitt 4 und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
5 sind in der hier abgebildeten Ausführungsform der Stützvorrichtung 1 aus Hohlprofile
mit einer runden Querschnittsfläche hergestellt. Der Kraftübertragungsabschnitt 4
und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt 5 sind jeweils an ihren freien Enden mit
jeweils einem Krafteinleitungselement 6 verbunden. Die beiden Krafteinleitungselemente
6 sind als ebene Platten 7 mit einer rechteckigen Grundfläche ausgeführt, wobei auch
Platten mit einer runden, ovalen oder auch beliebig geformten Grundfläche möglich
sind. Die Platten 7 weisen Plattenausnehmungen 8 auf, durch welche hindurch die Stützvorrichtung
1 mit nicht näher dargestellten Befestigungselementen beispielsweise an dem Boden,
an der Decke oder an einem anderen Tragwerkelement befestigt werden kann.
[0030] Die Platten 7 weisen eine vorgegebene Plattenstärke 9 auf, um für die vorgesehene
Krafteinleitung eine ausreichende mechanische Festigkeit aufzuweisen. Der vor Ort
an die vorgesehene Stützhöhe angepasste und entsprechend verkürzte Kraftübertragungsabschnitt
4 erstreckt sich von der einen Platte 7, die an dessen freien Ende festgeschweißt
ist, bis zu der anderen Platte 7, auf welcher das verkürzte Ende des Kraftübertragungsabschnitts
4 unmittelbar aufsteht. Eine Länge 10 des Kraftübertragungsabschnitts 4 ist größer
als eine Länge 11 des Kraftübertragungsaufnahmeabschnitts 5. Eine Stützhöhe 12 der
Stützvorrichtung 1 kann in einfacher Weise innerhalb eines Variationsbereich 13, der
durch die unterschiedlichen Längen 10 und 11 des Kraftübertragungsabschnitts 4 und
des Kraftübertragungsaufnahmeabschnitts 5 vorgegeben wird, durch alleiniges Verkürzen
des Kraftübertragungsabschnitts 4 vorgegeben und an die Bedürfnisse vor Ort angepasst
werden. Falls eine geringere Stützhöhe 12 benötigt wird können auch beide Abschnitte
des Kraftübertragungselements 3, der Kraftübertragungsabschnitt 4 und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
5 jeweils angemessen verkürzt werden.
[0031] Bei der hier dargestellten Ausführungsform der Stützvorrichtung 1 ist der Kraftübertragungsabschnitt
4 in den Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt 5 einsteckbar ausgeführt. Der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
5 weist Fixierausnehmungen 14 auf. Mit den Fixierausnehmungen 14 kann der Kraftübertragungsabschnitt
4 an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt 5 gegen eine unerwünschte Verlagerung,
beispielsweise eine Rotation oder ein Herausrutschen während eines Transports oder
der Errichtung der Stützvorrichtung vor Ort gesichert sein.
[0032] In Fig. 2 ist ein Schnitt senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung 2 durch eine
der Fixierausnehmung 14 der in Fig. 1 dargestellten Stützvorrichtung 1 schematisch
dargestellt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der Kraftübertragungsabschnitt
4 mit einer durch ein Innengewinde der Fixierausnehmung 14 geschraubten Madenschraube
15 gesichert. Ein Innendurchmesser 16 des Kraftübertragungsaufnahmeabschnitts 5 ist
größer als ein Außendurchmesser 17 des Kraftübertragungsabschnitts 4, der längs der
Kraftübertragungsrichtung 2 in den Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt 5 hineingeschoben
wird.
[0033] In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung
1 dargestellt. Bei der hier dargestellten Ausführungsform der Stützvorrichtung 1 sind
der Kraftübertragungsabschnitt 4 und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt 5 als
rechteckige Profilelemente ausgeführt.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0034]
- 1
- Stützvorrichtung
- 2
- Kraftübertragungsrichtung
- 3
- Kraftübertragungselement
- 4
- Kraftübertragungsabschnitt
- 5
- Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
- 6
- Krafteinleitungselement
- 7
- Platten
- 8
- Plattenausnehmungen
- 9
- Plattenstärke
- 10
- Länge des Kraftübertragungsabschnitts
- 11
- Länge des Kraftübertragungsaufnahmeabschnitts
- 12
- Stützhöhe
- 13
- Variationsbereich
- 14
- Fixierausnehmung
- 15
- Madenschraube
- 16
- Innendurchmesser
- 17
- Außendurchmesser
1. Stützvorrichtung (1) mit einem Kraftübertragungselement (3) und zwei jeweils an zwei
gegenüberliegenden Enden des Kraftübertragungselements (3) mit dem Kraftübertragungselement
(3) verbundenen Krafteinleitungselementen (6), wobei eine Kraft von einem der Krafteinleitungselemente
(6) über das Kraftübertragungselement (3) entlang einer Kraftübertragungsrichtung
(2) der Stützvorrichtung (1) auf das gegenüberliegende Krafteinleitungselement (6)
übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (3) einen längeren Kraftübertragungsabschnitt (4) und
einen kürzeren Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) aufweist, wobei eines der Krafteinleitungselemente
(6) mit dem Kraftübertragungsabschnitt (4) und das andere Krafteinleitungselement
(6) mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) verbunden ist, wobei sich bei bestimmungsgemäßer
Verwendung der Kraftübertragungsabschnitt (4) von dem einen Krafteinleitungselement
(6) bis zu dem gegenüberliegenden Krafteinleitungselement (6) erstreckt.
2. Stützvorrichtung 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (4) an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5)
formschlüssig festlegbar ist, so dass eine Verlagerung des Kraftübertragungsabschnitts
(4) senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung (2) ausgeschlossen ist.
3. Stützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (4) und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5)
entlang der Kraftübertragungsrichtung (2) ineinander steckbar ausgestaltet sind.
4. Stützvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (4) und der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5)
ineinander steckbare Hohlprofile sind.
5. Stützvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitungselemente (6) senkrecht zu der Kraftübertragungsrichtung (2) über
das Kraftübertragungselement (3) hervorspringende Bereiche umfassen.
6. Stützvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Krafteinleitungselemente (6) ebene Platten (7) sind.
7. Stützvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (7) in den senkrecht zu der Krafteinleitungsrichtung (2) über das Kraftübertragungselement
(3) hervorspringenden Bereichen Plattenausnehmungen (8) aufweisen, so dass die Stützvorrichtung
(1) mit in den Plattenausnehmungen (8) anordenbaren Befestigungselementen festgelegt
werden kann.
8. Stützvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krafteinleitungselemente (6) an dem Kraftübertragungselement (3) stoffschlüssig
festgelegt, vorzugsweise verschweißt sind.
9. Stützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht zu der Krafteinleitungsrichtung (2) außenliegende Abschnitt (4, 5)
des Kraftübertragungselements (3) Fixierausnehmungen (14) aufweist, so dass bei bestimmungsgemäßer
Verwendung der Kraftübertragungsabschnitt (4) an den Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
(5) gegen ein Verlagern entlang der Kraftübertragungsrichtung (2) sowie gegebenenfalls
gegen eine Rotation sicherbar ist.
10. Stützvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsabschnitt (4) zusammen mit einer jeweiligen Plattenstärke (9)
der zwei Platten (7) entlang der Kraftübertragungsrichtung (2) eine Höhe von 225 cm
bis 325 cm, vorzugsweise von 250 cm bis 300 cm und besonders vorzugsweise von 299
cm aufweist, wobei der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) zusammen mit der Plattenstärke
(9) der an dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) verbundenen Platte (7) eine
Höhe von 125 cm bis 225 cm, vorzugsweise 150cm bis 200 cm und besonders vorzugsweise
von 175 cm aufweist.
11. Verfahren zur Montage einer Stützvorrichtung (1) zur Verwendung in einem Bauwerk,
wobei die Stützvorrichtung (1) ein Kraftübertragungselement (3) und zwei jeweils an
zwei gegenüberliegenden Enden des Kraftübertragungselements (3) mit dem Kraftübertragungselement
(3) verbundene Krafteinleitungselementen (6) aufweist und wobei eine Kraft von einem
der Krafteinleitungselemente (6) über das Kraftübertragungselement (3) entlang einer
Kraftübertragungsrichtung (2) der Stützvorrichtung (1) auf das gegenüberliegende Krafteinleitungselement
(6) übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (3) einen längeren Kraftübertragungsabschnitt (4) und
einen kürzeren Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) aufweist, wobei eines der Krafteinleitungselemente
(6) mit dem Kraftübertragungsabschnitt (4) und das andere Krafteinleitungselement
(6) mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) verbunden ist, wobei in einem Längenanpassungsschritt
der längere Kraftübertragungsabschnitt (4) auf den bestimmungsgemäß vorgegebenen Abstand
zwischen den beiden Krafteinleitungselementen (6) verkürzt wird, und wobei der verkürzte
Kraftübertragungsabschnitt (4) in einem nachfolgenden Montageschritt so mit dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt
(5) verbunden wird, dass sich bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Stützvorrichtung
(1) der Kraftübertragungsabschnitt (4) von dem einen Krafteinleitungselement (6) bis
zu dem gegenüberliegenden Krafteinleitungselement (6) erstreckt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Längenanpassungsschritt der längere Kraftübertragungsabschnitt (4) mit Hilfe
einer geeigneten Trennvorrichtung auf den vorgegebenen Abstand verkürzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Montageschritt der Kraftübertragungsabschnitt (4) in eine daran angepasste
Ausnehmung in dem Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) eingesteckt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Montageschritt der Kraftübertragungsaufnahmeabschnitt (5) in eine daran angepasste
Ausnehmung in dem Kraftübertragungsabschnitt (4) eingesteckt wird.