(19)
(11) EP 3 672 284 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
05.08.2020  Patentblatt  2020/32

(43) Veröffentlichungstag A2:
24.06.2020  Patentblatt  2020/26

(21) Anmeldenummer: 19216558.7

(22) Anmeldetag:  16.12.2019
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H04R 25/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 17.12.2018 DE 102018132445

(71) Anmelder: Kind Hörgeräte GmbH & Co. Kg
30938 Burgwedel (DE)

(72) Erfinder:
  • Leonhardt, Jens
    30519 Hannover (DE)

(74) Vertreter: Gramm, Lins & Partner Patent- und Rechtsanwälte PartGmbB 
Freundallee 13a
30173 Hannover
30173 Hannover (DE)

   


(54) OTOPLASTIK UND VERWENDUNG EINER OTOPLASTIK


(57) Die Erfindung betrifft eine einstückig ausgeführte, flexible oder semiflexible Otoplastik (1) als Ohreinsatz für Hörgeräte. Die Otoplastik (1) hat einen hohlen, schlauchartigen Grundkörper (2), der sich von einer Anschlussseite (3) zu einer Gehörgangsseite (4) hin verjüngt. An der Anschlussseite (3) ist eine erste Öffnung (5) zum Anschluss eines Hörgerätezubehörs und an der Gehörgangsseite (4) eine zweite Öffnung (6) für einen Schallaustritt und/oder als Aufnahme für das Ende eines Schallschlauchs (17) vorgesehen. Die erste Öffnung (5) an der Anschlussseite (3) weist eine ovale Kontur auf. Außerdem geht ein der Anschlussseite (3) zugeordneter Anschlussabschnitt (7) des Grundkörpers (2) über einen konkaven Krümmungsabschnitt (9) in einen der Gehörgangsseite (4) zugeordneten Gehörgangsabschnitt (8) des Grundkörpers (2) über. Bei der erfindungsgemäßen Otoplastik (1) handelt es sich um eine Universalotoplastik, die anatomisch so geformt ist, dass sie von einer Vielzahl von Personen mit einer hohen Passgenauigkeit und einem hohen Tragekomfort benutzt werden kann. Zugleich handelt es sich um eine Universalotoplastik, die einteilig ausgeführt ist und ohne jegliche Adapter mit einer Vielzahl von Gerätetypen und -modellen verbunden werden kann, da sie durch ihre spezielle Form im Anschlussabschnitt (7) mit unterschiedlichen Hörgerätezubehörteilen koppelbar ist. Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung einer solchen Otoplastik (1) als Probeotoplastik zum Testen verschiedener Hörgerätetypen und Hörgerätemodelle.







Recherchenbericht





















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