TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine barrierefreie Bodenschwelle für Türen, insbesondere
für Haustüren und Nebeneingangstüren.
STAND DER TECHNIK
[0002] Türschwellen sind üblicherweise den Boden überragende Konstruktionen, welche Stossfugen
im Boden abdecken und als unteren Anschlag für den Türflügel dienen. Derartige Türschwellen
bilden ein Hindernis für radgebundene Hilfsmittel, wie beispielsweise Rollstühle,
Rollatoren, Kinderwagen und ähnliches. Sie bilden auch Stolperfallen, insbesondere
für kleine Kinder und Gehbehinderte.
[0003] In modernen Gebäuden werden deshalb mittlerweile barrierefreie Bodenschwellen verwendet,
welche überrollbar ausgebildet sind. Diese Bodenschwellen sind in eine Vertiefung
im Boden eingelassen und lassen sich so einfach überrollen. Einige dieser Bodenschwellen
wirken mit absenkbaren Türdichtungen zusammen, damit ein genügender Schutz gegen Schall
und Luftzug und vorzugsweise auch gegen Schlagregen gegeben ist.
[0004] In anderen Ausführungsformen erheben sich die Bodenschwellen zwar nach wie vor über
den Boden, jedoch üblicherweise maximal 15 bis 20 mm. Diese Ausführungsformen weisen
zudem eine Anlaufschräge auf oder sie sind als Halbrundschwellen ausgebildet.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine barrierefreie Bodenschwelle für Türen zu
schaffen, welche sich insbesondere für Renovationsbauten eignet.
[0006] Diese Aufgabe löst eine Bodenschwelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0007] Die erfindungsgemässe barrierefreie Bodenschwelle für eine Tür weist ein Basisprofil
und eine mit dem Basisprofil verbindbare erste Rampe auf. Das Basisprofil weist einen
ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel und ein zwischen diesen zwei Schenkeln
angeordnetes Mittelteil auf, wobei die zwei Schenkel zur Auflage auf einem Boden ausgebildet
sind. Das Basisprofil ist mittels mindestens eines dieser zwei Schenkel auf dem Boden
befestigbar. Das Mittelteil weist eine nach oben zum Türflügel gerichtete plane und
horizontal verlaufende Oberfläche auf, welche eine Dichtfläche für eine am Türflügel
angebrachte Türdichtung bildet. Die erste Rampe schliesst annähernd stufenfrei an
die Oberfläche an und sie erstreckt sich über den ersten Schenkel. Sie überragt diesen
an einer dem Mittelteil abgewandten Seite. Vorzugsweise schliesst sie vollständig
stufenfrei an.
[0008] Sie ist einfach aufgebaut und lässt sich schnell montieren. Sie benötigt keine Vertiefungen
im Gebäudeboden, so dass sie sich insbesondere bei Renovationen von Gebäuden verwenden
lässt. Die barrierefreie Bodenschwelle benötigt keine Wasserrinnen. Sie bietet nicht
nur einen optimalen Schutz vor Luftzug und Schall, sondern sie schützt trotz ihrer
geringen Höhe auch optimal bei Schlagregen.
[0009] Dank des Basisprofils lässt sich zudem eine optimale thermische Trennung gewährleisten.
Vorzugsweise ist mindestens das Mittelteil thermisch isolierend ausgebildet. Noch
bevorzugter ist das gesamte Basisprofil thermisch isolierend ausgebildet.
[0010] Vorzugsweise weist die Bodenschwelle eine zweite Rampe auf, welche annähernd stufenfrei
an die Oberfläche anschliesst.
[0011] In einer Ausführungsform ist sie mit dem Basisprofil verbindbar, sie erstreckt sich
über den zweiten Schenkel und überragt diesen an einer dem Mittelteil abgewandten
Seite. Sie ist vorzugsweise gleich befestigt und/oder gleich ausgebildet wie die erste
Rampe.
[0012] In einer anderen Ausführungsform sind das Basisprofil und die zweite Rampe gemeinsam
einstückig ausgebildet.
[0013] Vorzugsweise weist die Bodenschwelle bis auf die Befestigungsschrauben und allfällige
Eckverbinder keine weiteren Bauteile auf, so dass sie kostengünstig hergestellt und
auf einfache Art und Weise montiert werden kann.
[0014] Vorzugsweise ist die zweite Rampe gleich ausgebildet ist wie die erste Rampe. Auch
dies reduziert die Herstellungskosten und vereinfacht die Montage.
[0015] Vorzugsweise besteht das Basisprofil aus Kunststoff. Dadurch lässt sich die thermische
Isolierung bzw. die thermische Trennung einfacher erreichen. Vorzugsweise besteht
die erste Rampe und/oder, falls vorhanden, die zweite Rampe aus Metall, insbesondere
aus Aluminium. Die Bodenschwelle ist dadurch robust ausgebildet.
[0016] Das Basisprofil und die Rampen lassen sich jeweils aus mehreren Teilen zusammensetzen.
Vorzugsweise sind jedoch das Basisprofil und/oder die Rampen jeweils einstückig ausgebildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform bilden das Basisprofil und die zwei Rampen drei
eigenständige Bauteile.
[0017] In einer anderen Ausführungsform sind das Basisprofil und eine der Rampen gemeinsam
einstückig ausgebildet, so dass das Set dieser Bauteile aus zwei Bauteilen besteht.
Je nach Ausbildung der Bauteile ist der Schenkel des Basisprofils im Bereich des Mittelteils,
im Bereich der zweiten Rampe oder in einem Zwischenbereich ausgebildet.
[0018] Vorzugsweise ist im Fall der gemeinsamen einstückigen Ausbildung des Basisprofils
und der zweiten Rampe das gemeinsame Bauteil aus Kunststoff gefertigt. Basisprofil
und die zweite Rampe können aus demselben Kunststoff gefertigt sein oder sie können
aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen. Des Weiteren kann die Rampe nach wie
vor aus Metall gefertigt sein und das Basisprofil aus Kunststoff ist daran angespritzt.
[0019] Die zweiteilige Variante der erfindungsgemässen Bodenschwelle mit den beidseitigen
Rampen lässt sich sehr schmal ausbilden.
[0020] Um die Montage zu erleichtern, sind die erste Rampe und/oder, falls als separates
Bauteil vorhanden, auch die zweite Rampe durch Steck- und/oder Klemmverbindungen mit
dem Basisprofil verbindbar. Dadurch erübrigen sich Montagewerkzeuge.
[0021] Die Bodenschwelle lässt sich zudem einfach montieren, wenn das Basisprofil mittels
Schrauben am Boden befestigbar ist. Vorzugsweise überdecken die erste Rampe und/oder,
falls als separates Bauteil vorhanden, die zweite Rampe die Schrauben, so dass sie
im montierten Zustand der Bodenschwelle nicht für jedermann zugänglich sind. Zudem
sind die Schrauben dadurch nicht mehr sichtbar.
[0022] Die Bodenschwelle eignet sich insbesondere zum Einsatz bei Renovationen, wenn die
erste Rampe und/oder, falls vorhanden, die zweite Rampe mindestens eine Knicknut aufweisen,
um mindestens einen Bereich der Rampe in einem Winkel zum übrigen Bereich der Rampe
anzuordnen. Dadurch lässt sich die Bodenschwelle auf unterschiedliche Bodenniveaus
im Innen- und Aussenbereich der Tür anpassen. Sind die Rampe separate Bauteile, so
ist vorzugsweise mindestens ein Teil des den ersten bzw. zweiten Schenkel überragenden
Bereichs in einem Winkel zum übrigen Bereich der Rampe angeordnet.
[0023] Vorzugsweise weisen die erste und/oder, falls als separates Bauteil vorhanden, die
zweite Rampe eine Anschlagfläche auf, mit welcher sie im montierten Zustand an einer
Stirnfläche des ersten bzw. des zweiten Schenkels anstehen. Dadurch sind die Rampen
vor Verschieben gesichert.
[0024] Damit die Bodenschwelle sicher begehbar ist, weist die erste und/oder, falls vorhanden,
die zweite Rampe vorzugsweise eine nach oben gerichtete, rutschsichere Oberfläche
auf.
[0025] Das Basisprofil lässt sich alternativ oder zusätzlich zu Schraubverbindungen auch
auf dem Boden aufkleben. Zudem ist es vorteilhaft, zwischen Boden und Bodenschwelle
Dichtungen anzubringen, insbesondere gegen Feuchtigkeit. Vorzugsweise weist die Bodenschwelle
deshalb im Basisprofil Klebe- und/oder Dichtungsnuten auf.
[0026] Ein erfindungsgemässes System weist die erfindungsgemässe Bodenschwelle sowie eine
Türdichtung auf, wobei die Türdichtung eine mechanisch anhebbare und absenkbare Dichtleiste
aufweist, welche bei geschlossenem Türflügel dichtend auf der nach oben zum Türflügel
gerichteten planen und horizontal verlaufenden Oberfläche des Basisprofils aufliegt.
Dies optimiert den Schutz vor der Aussenwelt, zum Beispiel vor Zugluft, Schall und
Schlagregen.
[0027] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0028] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Tür mit Türflügel und einer erfindungsgemässen
Bodenschwelle in einer ersten Ausführungsform;
- Figur 2
- eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Bodenschwelle gemäss Figur 1 sowie einer
Türdichtung im angehobenen Zustand;
- Figur 3
- eine Seitenansicht der Bodenschwelle und der Türdichtung im abgesenkten Zustand gemäss
Figur 2;
- Figur 4
- einen Querschnitt durch die Bodenschwelle gemäss Figur 1 mit Befestigungsschrauben;
- Figur 5
- einen Querschnitt durch die Bodenschwelle gemäss Figur 1 in einem ersten Zustand;
- Figur 6
- einen Querschnitt durch die Bodenschwelle gemäss Figur 1 in einem zweiten Zustand;
- Figur 7
- eine Ansicht eines Teils der Bodenschwelle gemäss Figur 1 vor der Montage einer Rampe;
- Figur 8
- eine Ansicht des Teils der Bodenschwelle gemäss Figur 7 während der Montage der Rampe;
- Figur 9
- eine Ansicht des Teils der Bodenschwelle gemäss Figur 7 nach der Montage der Rampe.
- Figur 10
- eine perspektivische Darstellung der Bodenschwelle gemäss Figur 1 mit teilweise dargestellten
seitlichen Rampen;
- Figur 11
- eine Ansicht der Bodenschwelle gemäss Figur 1 von oben mit teilweise dargestellten
seitlichen Rampen und
- Figur 12
- eine Ansicht einer erfindungsgemässen Bodenschwelle in einer zweiten Ausführungsform.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0029] In Figur 1 ist eine typische Eingangstüre, z.B. eine Haustüre oder eine Nebeneingangstüre,
schematisch dargestellt. Ein Innenbereich eines Gebäudes ist in dieser Figur mit dem
Bezugszeichen I versehen, ein Aussenbereich mit dem Bezugszeichen A. Die Tür weist
einen Türrahmen R und einen bewegbaren Türflügel F auf. Im unteren Teil des Türrahmens
R ist eine erfindungsgemässe Bodenschwelle S angeordnet. Sie überdeckt üblicherweise
eine Fuge zwischen einem Boden des Innenbereichs I und einem Boden des Aussenbereichs
A. Im Türflügel F ist eine nach unten wirkende Türdichtung D angeordnet. In diesem
Beispiel ist dies eine mechanisch absenkbare Türdichtung, welche beim Schliessen des
Türflügels automatisch betätigt wird und sich auf die Bodenschwelle S absenkt. Üblicherweise
steht hierzu auf mindestens einer Stirnseite ein Betätigungsknopf dem Türflügel vor,
welcher beim Schliessen der Tür am Türrahmen eingedrückt wird und dadurch einen federbelasteten
Absenkmechanismus betätigt. Beim Öffnen der Tür wird der Betätigungsknopf wieder freigegeben
und eine abgesenkte Dichtleiste der Absenkdichtung wird wieder angehoben. Anstelle
einer Absenkdichtung lassen sich auch Schleif- und Bürstendichtungen verwenden.
[0030] Die Bodenschwelle S soll gemeinsam mit der Türdichtung D vor Luftzug und Schall schützen.
Vorzugsweise soll sie auch Schlagregen standhalten. Des Weiteren soll die Bodenschwelle
S eine thermische Trennung des Aussenbereichs A vom Innenbereich I bilden, also eine
Kältebrücke vermeiden.
[0031] In den Figuren 2 und 3 ist das Zusammenwirken der Absenkdichtung D mit der Bodenschwelle
S dargestellt. Die hier dargestellte Absenkdichtung D ist bekannt. Sie hat sich insbesondere
zum Schutz gegen Schlagregen bewährt. Sie weist eine Gehäuseschiene 4 mit einer darin
anhebbar und absenkbar angeordneten Dichtleiste 5, 6 auf. Die Dichtleiste weist eine
Trägerschiene 5 und ein daran befestigtes Dichtungsprofil 6 auf. Die Gehäuseschiene
4 und die Trägerschiene 5 sind vorzugsweise aus Aluminium und das Dichtungsprofil
6 aus Silikon oder einem anderen zur Dichtung geeigneten Material gefertigt. Die Absenkdichtung
weist ferner mindestens ein Betätigungsmittel und einen Absenkmechanismus auf. Diese
sind wohlbekannt und hier deshalb nicht dargestellt. Die Befestigung der Absenkdichtung
am oder im Türflügel F kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. In diesem Beispiel
sind hierzu stirnseitige Befestigungswinkel 7 vorhanden. In Figur 2 ist die Dichtung
im angehobenen Zustand dargestellt, in Figur 3 im abgesenkten Zustand.
[0032] Wie ebenfalls in den Figuren 2 und 3 gut erkennbar ist, weist die Bodenschwelle S
ein Basisprofil 1 sowie eine erste Rampe 2 und eine zweite Rampe 2' auf. Die zwei
Rampen 2, 2' sind vorzugsweise aus einem Metall, beispielsweise aus Aluminium gefertigt.
Das Basisprofil 1 ist vorzugsweise aus einem thermisch isolierenden Material gefertigt.
Vorzugsweise besteht es aus einem Kunststoff.
[0033] Das Basisprofil 1 und die zwei Rampen 2, 2' sind jeweils vorzugsweise einstückig
ausgebildet. Die zweite Rampe 2' ist vorzugsweise gleich ausgebildet wie die erste
Rampe 2. Das Basisprofil 1 ist vorzugsweise entlang seiner Längsmittelachse spiegelsymmetrisch
ausgebildet. Das Basisprofil 1 und die zwei Rampen 2, 2' weisen vorzugsweise einen
über ihre Länge im Wesentlichen oder vollständig gleichbleibenden Querschnitt auf.
Dadurch lassen sie sich kostengünstig als Meterware produzieren und auf die gewünschte
Länge kürzen.
[0034] Das Basisprofil 1 ist zur Auflage und zur Befestigung auf dem Boden ausgebildet.
Es liegt sowohl gebäudeinnenseitig wie auch gebäudeaussenseitig auf dem Boden auf.
Im Bereich der Gebäudefuge weist das Basisprofil 1 vorzugsweise eine Beabstandung,
hier in Form einer Zentralnut 11, auf. In anderen Ausführungsformen ist keine Beabstandung
vorhanden.
[0035] Das Basisprofil 1 weist eine nach oben gerichtete, plane und horizontal verlaufende
Oberfläche 100 auf, welche eine Dichtfläche bildet und welche gemeinsam mit der abgesenkten
Dichtleiste die oben genannten Schutzfunktionen (Luftzug, Schall, Wasser) übernimmt.
In Figur 2 ist die Tür offen und die Dichtleiste 5, 6 somit angehoben. In Figur 3
ist die Tür geschlossen und die Dichtleiste 5, 6 abgesenkt.
[0036] Die nachfolgende Beschreibung erfolgt anhand der Figuren 4 und 5. Das Basisprofil
1 weist ein Mittelteil 10 und je einen an jeder Längsseite des Mittelteils 10 angrenzenden
Schenkel 13, 13' auf. Das Mittelteil 10 bildet die oben erwähnte Dichtfläche 100 aus.
Diese ist erhöht über den zwei Schenkeln 13, 13' angeordnet. Auf der Unterseite dieser
Oberfläche ist die nach unten offen ausgebildete Zentralnut 11 angeformt. Sie weist
vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf. Auf beiden Seiten der Zentralnut
11 ist vorzugsweise mindestens je eine nach unten offen ausgebildete Dichtungsnut
12, 12' vorhanden. In diesem Beispiel weisen sie einen halbkreisförmigen Querschnitt
auf. In diese Dichtungsnuten 12, 12' lässt sich Silikon oder eine andere Dichtungsmasse
einbringen. Die eingebrachte Masse kann zusätzlich oder alternativ klebend wirken
und so ebenfalls das Basisprofil 1 mit dem Boden verbinden. In diesem Beispiel sind
die Dichtungsnuten 12, 12' im Mittelteil 10 angeformt. Sie lassen sich alternativ
oder zusätzlich auch in den Schenkeln 13, 13' ausbilden. In den Figuren bezeichnen
die Bezugszeichen 18, 18' eine weitere Dichtungs- und/oder Klebenut.
[0037] Die zwei Schenkel 13, 13' bilden nach unten gerichtete Oberflächen aus, welche als
Auflageflächen 19, 19' zur Auflage auf den Boden ausgebildet sind. Im Bereich ihres
jeweiligen freien Endes, d.h. dem Mittelteil 10 abgewandt, ist in jedem Schenkel 13,
13' je eine nach unten offen ausgebildete Klebenut 16, 16' angeordnet, um diese Bereiche
auf dem Boden aufzukleben. Wird eine Silikonmasse oder eine andere geeignete klebende
Dichtungsmasse verwendet, wird gleichzeitig auch gedichtet.
[0038] Die freien Enden der Schenkel 13, 13' bilden vorzugsweise je eine vertikale Anschlagfläche
aus.
[0039] Im mittleren Bereich jedes Schenkels 13, 13' ist je nach Ausführungsform ein Durchgangsloch
15, 15' ausgebildet, welches sich in Längsrichtung der Bodenschwelle S erstreckt.
Dieses Durchgangsloch 15, 15' dient in dieser Ausführungsform zur Schraubverbindung
oder zu einer andersartigen Verbindung für Eckverbindungen mit dem Türrahmen R. Es
ist jedoch beispielsweise auch möglich, die Bodenschwelle auf andere Art und Weise
im Bereich des Türrahmens zu befestigen.
[0040] Wie in Figur 4 gut erkennbar ist, lässt sich das Basisprofil 1 mittels Schrauben
3 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln auf dem Boden befestigen. Die Schrauben
3 durchsetzen die Schenkel 13, 13' in einem vertieften Bereich 14, 14', so dass sie
die Schenkel 13, 13' vorzugsweise nicht nach oben überragen. Die Durchgangslöcher
für diese Schrauben 3 können bereits in den Schenkeln 13, 13' angeformt sein. Wie
in Figur 5 erkennbar ist, genügt jedoch bereits eine kleine Kerbe oder eine andersartige
Markierung, um bei der Montage die Schraubverbindungen an die korrekte Stelle anzubringen.
[0041] Die Rampen 2, 2' bilden eine stufenlose Verbreiterung der Dichtfläche 100. Sie fluchten
mit dieser Oberfläche und verlaufen vorzugsweise zuerst in horizontaler Richtung,
bevor sie in je einer Schrägfläche zum Boden hin verlaufen. Dabei erstrecken sie sich
oberhalb der Schenkel 13, 13'. Sie überragen die Schenkel 13, 13' an deren vom Mittelteil
10 abgewandten freien Ende, bis sie annähernd oder vorzugsweise vollständig stufenfrei
flach auf dem Boden auslaufen. Sie weisen im Bereich, welcher die Schenkel 13, 13'
überragt, eine entsprechend plan ausgebildete Auflagefläche 27, 27' auf. Dieser Bereich
wird hier unterer Rampenabschnitt 21 genannt.
[0042] Die Höhe der Bodenschwelle beträgt vorzugsweise 5 mm bis 8.5 mm, vorzugsweise maximal
6.5 mm. Die Breite der Bodenschwelle beträgt vorzugsweise 50 mm bis 200 mm, vorzugsweise
maximal 140 mm.
[0043] Die Oberfläche des schrägen Bereichs jeder Rampe 2, 2', hier oberer Rampenabschnitt
20 genannt, ist vorzugsweise rutschsicher ausgebildet. Dies lässt sich beispielsweise
durch Wahl des entsprechenden Oberflächenmaterials, beispielsweise mittels einer Beschichtung,
erreichen. Vorzugsweise ist dieser schräge Bereich mit einer Rutschsicherung 220 in
Form von Längsrippen versehen, welche einer Trittfläche 22 nach oben vorstehen. Die
Trittfläche 22 erstreckt sich vorzugsweise über den oberen und unteren Rampenabschnitt
20, 21.
[0044] Im Bereich des unteren Rampenabschnitts 21 ist eine nach unten offen ausgebildete
Knicknut 25, 25' vorhanden. Sie weist vorzugsweise einen im Wesentlichen dreieckförmigen
Querschnitt auf. Wie durch die Zusammenschau der Figuren 5 und 6 erkennbar ist, kann
mittels dieser Knicknut 25, 25' die Neigung des unteren Rampenabschnitts 21 angepasst
werden. Somit gleicht die Bodenschwelle S Höhenunterschiede zwischen den Böden auf
den zwei Seiten der Türe aus, beispielsweise den Böden auf der Innenseite und der
Aussenseite des Gebäudes.
[0045] Die zwei Rampen 2, 2' lassen sich auf einfache Art und Weise am Basisprofil 1 befestigen.
Die Befestigung erfolgt vorzugsweise werkzeuglos. Vorzugsweise lassen sich die Rampen
2, 2' in das Bodenprofil 1 einklicken. Dies erfolgt vorzugsweise, nachdem das Basisprofil
1 auf dem Boden befestigt worden ist.
[0046] Das Basisprofil 1 weist zwischen Mittelteil 10 und jedem Schenkel 2, 2' je eine horizontal
ausgerichtete Nut 101, 101' auf, welche sich vorzugsweise über die gesamte Länge der
Bodenschwelle S erstreckt. Jede Rampe 2, 2' weist am freien Ende des oberen Rampenteils
20 eine seitlich vorstehende Einrastnase 24 auf. Der obere Rampenteil 20 weist ferner
auf seiner Unterseite eine nach unten vorstehende untere Einrastnase 23, 23' auf,
welche vorzugsweise mit einem Widerhaken versehen ist. Das Gegenstück dazu findet
sich in jedem Schenkel 13, 13' in Form einer oben offenen, hinterschnittenen Einrastnut.
Der untere Rampenteil 21 ist durch einen nach unten ragenden Fuss 26, 26' vom oberen
Rampenteil 20 unterteilt. Dieser Fuss 26, 26' bildet eine vertikale Anschlagfläche
und ist anschliessend von der erwähnten Knicknut 25, 25' gefolgt.
[0047] Wie in den Figuren 7 bis 9 gut erkennbar ist, wird bei der Montage der Bodenschwelle
zuerst das Basisprofil 1 am Boden befestigt, dann wird die seitliche Einrastnase 24
der ersten Rampe 2 in die entsprechende Nut 101 eingeschoben. Die erste Rampe 2 wird
nach unten geschwenkt und die untere Einrastnase 23 wird in die Einrastnut 17 gedrückt.
Dadurch gleitet der Fuss 26 am freien Ende des Schenkels 13 entlang hinunter und liegt
an dessen Stirnseite an. Der Fuss 26 bildet somit eine Anschlagfläche. Die erste Rampe
2 ist dadurch gesichert. Sie kann nicht mehr angehoben werden und auch nicht mehr
vom Basisprofil 1 und der Tür weggeschoben werden. Zudem überdeckt sie, wie in Figur
4 erkennbar ist, die Befestigungsschrauben 3 des ersten Schenkels 13 des Basisprofils
1.
[0048] Die zweite Rampe 2' wird auf gleiche Art und Weise befestigt. Es spielt keine Rolle,
ob zuerst die erste oder die zweite Rampe 2, 2' montiert wird.
[0049] In den Figuren 10 und 11 ist die Bodenschwelle S mit verkürzten Rampen 2, 2' dargestellt,
um die einzelnen Nuten und Bereiche des Basisprofils 1 auch in diesen Darstellungen
gut erkennbar zu machen. Die Rampen 2, 2' sind in Wirklichkeit vorzugsweise gleich
lang oder annähernd gleich lang ausgebildet wie das Basisprofil 1 und überdecken dieses
somit bis auf die Dichtfläche 100 vorzugsweise über die gesamte Länge der Bodenschwelle
vollständig. Die Länge ist in der Darstellung gemäss Figur 11 die vertikale Blattrichtung.
[0050] In Figur 12 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Bodenschwelle
dargestellt. Diese Bodenschwelle hat den Vorteil, dass sie im Vergleich zur ersten
Ausführungsform schmaler ausgebildet werden kann. Zudem weist sie weniger Einzelteile
auf.
[0051] In dieser Ausführungsform ist die zweite Rampe mit dem Basisprofil 1 gemeinsam einstückig
ausgebildet. Das entsprechende Bauteil wird hier mit dem gemeinsamen Bezugszeichen
1 bezeichnet. Die zweite Rampe ist durch die mit dem Bezugszeichen 120 und 121 bezeichneten
Bereiche dargestellt.
[0052] Die als gemeinsames Bauteil ausgebildeten Elemente, Basisprofil 1 und zweite Rampe
120, 121, sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. In diesem Beispiel sind sie
aus demselben Kunststoff gefertigt. Sie können jedoch auch aus unterschiedlichen Kunststoffen
bestehen oder die zweite Rampe 120, 121 besteht aus einem Metall und das Basisprofil
1 aus Kunststoff ist daran angespritzt. Andere Varianten sind ebenfalls möglich.
[0053] Das Basisprofil 1 weist wiederum ein Mittelteil 10 auf, welches eine nach oben gerichtete,
horizontal verlaufende Auflagefläche 100 zur dichtenden Auflage einer Türdichtung,
insbesondere einer Absenkdichtung, ausbildet.
[0054] Auf einer ersten Seite ist wiederum die erste Rampe 2 angeordnet. Diese ist gleich
ausgebildet und auf gleiche Art und Weise befestigt wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Auch das Basisprofil 1 ist auf dieser Seite gleich ausgebildet wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Die Befestigung des Basisprofils 1 erfolgt auf dieser Seite wiederum mittels der Schraube
3, welche von der ersten Rampe 2 überdeckt und somit im montierten Zustand der Bodenschwelle
nicht sichtbar ist.
[0055] Auf der anderen Seite der Bodenschwelle verläuft die zweite Rampe, welche wie die
erste Rampe 2 einen oberen Rampenabschnitt 120 und einen unteren Rampenabschnitt 121
aufweist. Diese zweite Raume 120, 121 ist jedoch, wie bereits erwähnt, einstückig
mit dem Basisprofil 1 ausgebildet. Somit sind die Dichtfläche 100 und die zweite Trittfläche
der zweiten Rampe gemeinsam ausgebildet. Diese Fläche ist somit schmaler.
[0056] Die zweite Rampe weist wiederum eine Rutschsicherung 1220 auf, vorzugsweise in Form
von Noppen oder vorstehenden Rippen. Des Weiteren ist vorzugsweise ebenfalls eine
zweite Knicknut 125 vorhanden, mit welcher der untere Rampenabschnitt 121 bezüglich
des oberen Rampenabschnitts 120 und des Mittelteils 10 abgewinkelt werden kann.
[0057] Die Befestigung dieser Seite der Bodenschwelle erfolgt vorzugsweise nicht mittels
einer Schraube, sondern sie wird vorzugsweise angeklebt. Hierzu ist im Basisprofil
1 mindestens eine entsprechende Klebenut vorhanden. Im dargestellten Beispiel sind
hierfür zwei Klebenuten 16', 18' dargestellt. Die Klebenuten 16', 18' können alternativ
oder zusätzlich auch als Dichtungsnuten verwendet werden. Je nach Ausführungsform
ist es auch möglich, die Bodenschwelle auf dieser Seite nicht auf dem Boden zu befestigen.
[0058] Vorzugsweise befindet sich die erste Rampe 2 auf der Innenseite des Gebäudes und
die zweite Rampe 120, 121 auf der Aussenseite. Eine andere Anordnung ist jedoch auch
möglich.
[0059] Die erfindungsgemässe Bodenschwelle besteht vorzugsweise aus keinen weiteren Teilen.
Sie ist somit relativ einfach aufgebaut und lässt sich schnell und einfach montieren.
Sie ist insbesondere für Renovationsbauten geeignet, da sie keinerlei Vertiefungen
im Gebäudeboden benötigt und in bevorzugten Ausführungsformen zudem variierende Bodenniveaus
ausgleichen kann.
BEZUGSZEICHENLISTE
| 1 |
Basisprofil |
23 |
erste untere Einrastnase |
| 10 |
Mittelteil |
24 |
erste seitliche Einrastnase |
| 100 |
Dichtfläche/Oberfläche |
25 |
erste Knicknut |
| 101 |
Nut |
26 |
erster Fuss |
| 11 |
Zentralnut |
27 |
erste Auflagefläche |
| 12 |
erste Dichtungsnut |
|
|
| 12' |
zweite Dichtungsnut |
2' |
zweite Rampe |
| 13 |
erster Schenkel |
20' |
oberer Schenkelabschnitt |
| 13' |
zweiter Schenkel |
21' |
unterer Schenkelabschnitt |
| 14 |
erste Vertiefung |
22' |
zweite Trittfläche |
| 14' |
zweite Vertiefung |
220' |
zweite Rutschsicherung |
| 15 |
erstes Verbindungsloch |
23' |
zweite untere Einrastnase |
| 15' |
zweites Verbindungsloch |
24' |
zweite seitliche Einrastnase |
| 16 |
erste Klebenut |
25' |
zweite Knicknut |
| 16' |
zweite Klebenut |
26' |
zweite Fuss |
| 17 |
erste Einrastnut |
27' |
zweite Auflagefläche |
| 17' |
zweite Einrastnut |
|
|
| 18 |
weitere Dichtungsnut |
3 |
Schraube |
| 18' |
weitere Dichtungsnut |
4 |
Gehäuseschiene |
| 19 |
Auflagefläche |
5 |
Trägerschiene |
| 120 |
oberer Rampenabschnitt |
6 |
Dichtungsprofil |
| 1220 |
zweite Rutschsicherung |
7 |
Befestigungswinkel |
| 121 |
unterer Rampenabschnitt |
|
|
| 125 |
Knicknut |
A |
Aussenbereich |
| |
|
B |
Boden |
| 2 |
erste Rampe |
D |
Türdichtung |
| 20 |
oberer Rampenabschnitt |
F |
Türflügel |
| 21 |
unterer Rampenabschnitt |
I |
Innenbereich |
| 22 |
erste Trittfläche |
R |
Türrahmen |
| 220 |
erste Rutschsicherung |
S |
Bodenschwelle |
1. Barrierefreie Bodenschwelle für eine Tür, wobei die Bodenschwelle ein Basisprofil
(1) und eine mit dem Basisprofil (1) verbindbare erste Rampe (2) aufweist, wobei das
Basisprofil (1) einen ersten Schenkel (13) und einen zweiten Schenkel (13', 120, 121)
und ein zwischen diesen zwei Schenkeln (13, 13', 120, 121) angeordnetes Mittelteil
(10) aufweist, wobei die zwei Schenkel (13, 13', 120, 121) zur Auflage auf einem Boden
(B) ausgebildet sind, wobei das Basisprofil (1) mittels mindestens eines dieser zwei
Schenkel (13, 13', 120, 121) auf dem Boden (B) befestigbar ist und wobei das Mittelteil
(10) eine nach oben zum Türflügel (F) gerichtete plane und horizontal verlaufende
Oberfläche (100) aufweist, welche eine Dichtfläche für eine am Türflügel (F) angebrachte
Türdichtung (D) bildet, und wobei die erste Rampe (2) annähernd stufenfrei an die
Oberfläche (100) anschliesst und sich über den ersten Schenkel (13) erstreckt und
diesen an einer dem Mittelteil (10) abgewandten Seite überragt.
2. Barrierefreie Bodenschwelle nach Anspruch 1, wobei sie eine zweite Rampe (2', 120,
121) aufweist, welche annähernd stufenfrei an die Oberfläche (100) anschliesst.
3. Barrierefreie Bodenschwelle nach Anspruch 2, wobei die zweite Rampe (2') mit dem Basisprofil
(1) verbindbar ist, wobei sie sich über den zweiten Schenkel (13') erstreckt und wobei
sie diesen an einer dem Mittelteil (10) abgewandten Seiten überragt.
4. Barrierefreie Bodenschwelle nach Anspruch 3, wobei die zweite Rampe (2') gleich ausgebildet
ist wie die erste Rampe (2).
5. Barrierefreie Bodenschwelle nach Anspruch 2, wobei das Basisprofil (10) und die zweite
Rampe (120, 121) gemeinsam einstückig ausgebildet sind.
6. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mindestens das
Mittelteil (10), vorzugsweise das gesamte Basisprofil (1), thermisch isolierend ausgebildet
ist.
7. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Basisprofil
(1) einstückig ausgebildet ist.
8. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Basisprofil
(1) aus Kunststoff besteht.
9. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste Rampe
(2) und/oder, falls als separates Bauteil vorhanden, die zweite Rampe (2') durch Steck-
und/oder Klemmverbindungen mit dem Basisprofil (1) verbindbar sind.
10. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die erste Rampe
(2) und/oder, falls vorhanden, die zweite Rampe (2') aus Metall bestehen.
11. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Basisprofil
(1) mittels Schrauben (3) am Boden befestigbar ist und wobei die erste Rampe (2) und/oder,
falls als separates Bauteil vorhanden, die zweite Rampe (2') die Schrauben (3) überdecken.
12. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die erste Rampe
(2) und/oder, falls vorhanden, die zweite Rampe (2') mindestens eine Knicknut (25,
25') aufweisen, um mindestens einen Bereich der Rampe (2, 2') in einem Winkel zum
übrigen Bereich der Rampe (2, 2') anzuordnen.
13. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die erste Rampe
(2) und/oder, falls als separates Bauteil vorhanden, die zweite Rampe (2') eine Anschlagfläche
aufweist, mit welcher sie im montierten Zustand an einer Stirnfläche des ersten bzw.
des zweiten Schenkels (13, 13') ansteht.
14. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die erste Rampe
(2) und/oder, falls vorhanden, die zweite Rampe (2') eine nach oben gerichtete, rutschsichere
Oberfläche (22) aufweist.
15. Barrierefreie Bodenschwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei im Basisprofil
(1) Klebe- und/oder Dichtungsnuten (12, 12', 16, 16') vorhanden sind.
16. System mit einer barrierefreien Bodenschwelle (S) gemäss den Ansprüchen 1 bis 15 und
einer Türdichtung (D), wobei die Türdichtung (D) eine mechanisch anhebbare und absenkbare
Dichtleiste (5, 6) aufweist, welche bei geschlossenen Türflügel (F) dichtend auf der
nach oben zum Türflügel (F) gerichteten planen und horizontal verlaufenden Oberfläche
(100) des Basisprofils (1) aufliegt.