[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur partiellen Befeuchtung eines auswechselbaren
flächigen Wischmopps, bei dem der Wischmopp an einem Wischmopphalter festgelegt wird
und an dem Wischmopphalter festgelegt mittels eines Wischmoppstiels in eine mit einer
Reinigungsflüssigkeit gefüllten Befeuchtungswanne einer Befeuchtungseinrichtung eingeführt
wird.
[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens mit dem Wischmopp, der an einem Wischmopphalter festlegbar ist und an dem
Wischmopphalter festgelegt mittels eines Wischmoppstiels in eine Befeuchtungswanne
einer Befeuchtungseinrichtung einführbar ist, wobei die Befeuchtungswanne einen den
Wischmopp während des Befeuchtungsvorganges abstützende Stützvorrichtung aufweist
und mit einer Dosiervorrichtung verbunden ist, welche die Befeuchtungswanne mit einer
für jeden Befeuchtungsvorgang definierten Menge einer Reinigungsflüssigkeit befüllt,
die in einem der Befeuchtungswanne zugeordneten Vorratsbehälter bereitgehalten wird.
[0003] Ein solches Verfahren und solche Reinigungsvorrichtungen sind beispielsweise aus
der
WO 2018 091 357 A2 bekannt. Bei der Verwendung solcher Reinigungsvorrichtungen werden die Wischmopps
in der Regel nur einmalig benutzt und danach anderweitig gereinigt, z.B. in einer
Waschmaschine. Dies hat gegenüber vielen anderen Reinigungsvorrichtungen, bei denen
der Wischmopp in der Reinigungsflüssigkeit gereinigt und ausgewrungen wird, den Vorteil,
dass die Reinigungsflüssigkeit nicht durch den beim Reinigungsvorgang aufgenommenen
Schmutz verunreinigt wird. Bei jedem Wischvorgang wird der Wischmopp nämlich ausgewechselt
und die verunreinigten Wischmopps kommen nicht mit der Reinigungsflüssigkeit in Kontakt.
Dementsprechend wird der bei vorherigen Wischvorgängen aufgenommene Schmutz nicht
bei späteren Wischvorgängen über die Reinigungsflüssigkeit an die frischen Wischmopps
weitergegeben und wieder auf der zu reinigenden Fläche verteilt. Damit wird ein sehr
gutes Reinigungsergebnis erreicht. Gerade bei professionellen Anwendungen wie beispielsweise
in Krankenhäusern, bei denen höchste Anforderungen an die Hygiene gestellt sind, werden
solche Reinigungsvorrichtungen daher eingesetzt.
[0004] Nach dem Wischen bleibt der Boden allerdings feucht und muss entweder in einem zweiten
Vorgang getrocknet werden oder es muss abgewartet werden, bis die Trocknung durch
die natürliche Ventilation und Verdunstung stattgefunden hat. Letzteres ist aber gerade
in viel genutzten Räumlichkeiten keine Alternative. Durch die Feuchtigkeit der gereinigten
Fläche herrscht einerseits Rutschgefahr und andererseits wird die gereinigte Fläche
bei Benutzung im feuchten Zustand direkt wieder verschmutzt.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einem Verfahren und einer Reinigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art, das Verfahren und die Reinigungsvorrichtung dahingehend
weiterzuentwickeln, dass in einem Arbeitsgang sowohl die Reinigung als auch die Trocknung
der zu reinigenden Fläche möglich ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Verfahren der
eingangs genannten Art vor, dass der Wischmopp geneigt gegen den Flüssigkeitsspiegel
der Reinigungsflüssigkeit in die Reinigungsflüssigkeit eingeführt wird, sodass der
in Einführungsrichtung vorne liegende Randbereich des Wischmopps in die Reinigungsflüssigkeit
eingetaucht wird, während der in Einführungsrichtung hinten liegende Randbereich des
Wischmopps oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Reinigungsflüssigkeit verbleibt.
[0007] Zur Durchführung dieses Verfahrens schlägt die Erfindung ausgehend von einer Reinigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art vor, dass Mittel vorgesehen sind, die dazu geeignet sind,
den Wischmopp derart auszurichten, dass beim Einführen des Wischmopps in die Befeuchtungswanne
nur dessen in Einführungsrichtung vorne liegender Randbereich in die Reinigungsflüssigkeit
eintaucht, während dessen in Einführungsrichtung hinten liegender Randbereich oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels verbleibt.
[0008] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass als Mittel zur Ausrichtung die Stützvorrichtung
der Befeuchtungswanne dient, wobei die Stützvorrichtung gegen die durch den Flüssigkeitsspiegel
der eingefüllten Reinigungsflüssigkeit definierte Horizontale geneigt verläuft.
[0009] Folglich wird nur ein Teil des Wischmopps in die Reinigungsflüssigkeit getaucht,
während der übrige Wischmopp trocken bleibt. Das bedeutet, dass beim anschließenden
Wischvorgang der Boden durch den nassen vorderen Randbereich des Wischmopps, wie bei
herkömmlichen Wischvorgängen nass gereinigt wird. Durch den hinter dem nassen vorderen
Randbereich liegenden trockenen hinteren Randbereich wird der Boden aber direkt nach
dem Reinigungsvorgang im gleichen Arbeitsgang getrocknet. Soll der Wischmopp tiefer
in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht werden, kann dies mittels der Dosiervorrichtung
geregelt werden.
[0010] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass alternativ oder kumulativ als Mittel
zur Ausrichtung des Wischmopps eine Arretierung zwischen einem Wischmoppadapter und
dem Wischmoppstiel dient, derart dass der Wischmopp nur geneigt in die Befeuchtungswanne
einführbar ist.
[0011] Auch durch diese Maßnahme wird gewährleistet, dass der Wischmopp geneigt in die Befeuchtungswanne
eingeführt wird und somit erfindungsgemäß nur partiell befeuchtet wird.
[0012] Es ist zweckmäßig, wenn die Form der Befeuchtungswanne und des Wischmopphalters derart
aufeinander abgestimmt sind, dass hierdurch die Einführrichtung des Wischmopps festgelegt
ist. Somit erfolgt das Einführen des Wischmopps in die Befeuchtungswanne intuitiv
richtig. Die Gefahr den Wischmopp verkehrt herum einzuführen besteht nicht.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stützboden der Befeuchtungswanne sich in Einführungsrichtung
trapezförmig verjüngt. Durch diese Maßnahme wird die Einführrichtung des Wischmopps
eindeutig bestimmt. Ein weiterer Vorteil ist, dass der vordere Randbereich des Wischmopps
schmaler als der hintere Randbereich ist. Folglich können beim Wischvorgang keine
nassen Streifen an den Außenseiten des Wischmopps auf der zu reinigenden Oberfläche
verbleiben, weil der trockene hintere Randbereich breiter ist als der vordere nasse
Randbereich.
[0014] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Wischmopps eine Befeuchtungszone
und eine Trocknungszone aufweisen. Die Zonen sind hinsichtlich ihres Zwecks durch
besondere Eigenschaften gekennzeichnet. Das Material und die Struktur des Wischmopps
in der Befeuchtungszone sind daher darauf ausgelegt, möglichst gut die Reinigungsflüssigkeit
aus der Befeuchtungswanne aufzunehmen und wieder an den Boden abzugeben. Das Material
und die Struktur des Wischmopps in der Trocknungszone sind dahingehend auszulegen,
die flächig verteilte Reinigungsflüssigkeit inklusive der darin enthaltenen auch gröberen
Schmutzpartikel aufzunehmen und festzuhalten.
[0015] Des Weiteren ist es besonders von Vorteil, wenn die Wischmopps eine zwischen der
Befeuchtungszone und der Trocknungszone liegende Reinigungszone aufweisen. Die zusätzliche
Reinigungszone ist dahingehend auszugestalten, dass sie sich dafür eignet, den angefeuchteten
Schmutz zu lösen. Die Struktur ist daher eher gröber und härter im Sinne einer Bürste
auszulegen. In der Reinigungszone muss weder Reinigungsflüssigkeit abgegeben noch
aufgenommen werden.
[0016] Vorzugsweise weisen die Fasern oder das Filament der Befeuchtungszone des Wischmopps
eine Faserstärke von 0,5 bis 10 dtex auf. So ausgebildete Fasern bzw. ein so ausgebildetes
Filament sind gut dafür geeignet, schnell das Reinigungsmittel aus der Befeuchtungswanne
aufzunehmen und auch wieder an die zu reinigende Fläche abzugeben. Dichte Faserstrukturen
aus feinen bis mittleren synthetischen Fasern sind hierfür besonders geeignet, insbesondere
Polyester, Polyamid, Polyacryl, Modacryl, Polypropylen. Die Faser in der Befeuchtungszone
weisen vorzugsweise unterschiedliche Faserstärken aus dem zuvor genannten Bereich
auf.
[0017] In der Trocknungszone ist es zweckmäßig, wenn die Fasern oder das Filament von 0,2
bis 5 dtex aufweisen. So ausgebildete feine bis sehr feine Fasern eignen sich besonders
gut den dünnen Film Reinigungsflüssigkeit inklusive dem darin gelösten Schmutz aufzunehmen
und die zu reinigende Fläche somit zu trocknen. Die notwendigen dichten Faserstrukturen
lassen sich am besten aus feinen bis sehr feinen synthetischen Fasern wie zum Beispiel
Polyester und/oder Polyamid, Viskose, Lyocell oder Baumwolle herstellen.
[0018] Die Reinigungszone weist vorzugsweise Fasern mit einer Faserstärke von 3,3 bis 400
dtex auf. Nachdem beim Wischvorgang der Boden durch die Befeuchtungszone genässt und
ein Großteil des Schmutzes gelöst wurde, kann der verbleibende Schmutz am Boden durch
die mechanische Wirkung der mittleren bis gröberen oder auch sehr groben synthetischen
Fasern (Bürstenprinzip), insbesondere aus Polyester, Polyamid, gelöst werden.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1:
- Schematisch eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel
- Figur 2:
- Einen Querschnitt durch die Reinigungsvorrichtung aus Figur 1
- Figur 3:
- Einen erfindungsgemäßen Wischmopp in einer ersten Ausführungsform
[0020] In Figur 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung mit dem Bezugszeichen
1 bezeichnet. Die Reinigungsvorrichtung 1 weist eine Befeuchtungswanne 2 auf. An der
Befeuchtungswanne 2 ist ein Vorratsbehälter 3 eingesteckt. In dem Vorratsbehälter
3 befindet sich eine Reinigungsflüssigkeit 4. Mittels einer Dosiervorrichtung 5 wird
die Reinigungsflüssigkeit 4 in der Befeuchtungswanne 2 auf einem konstanten einstellbaren
Niveau gehalten. Die Dosiervorrichtung 5 kann beispielsweise nach dem Vogeltränkenprinzip,
mit einer Ventilvorrichtung oder ähnlichem arbeiten. Die Befeuchtungswanne 2 weist
einen Stützboden 2a auf, der geneigt gegen die Oberfläche der in der Befeuchtungswanne
2 befindlichen Reinigungsflüssigkeit 4 verläuft. Des Weiteren gehört zu Reinigungsvorrichtung
1 ein auswechselbarer Wischmopp 6 der an einem Wischmopphalter 7 festlegbar ist. Der
Wischmopphalter 7 weist einen Wischmoppstil 7a und einen Wischmoppadapter 7b auf.
Um den Wischmopp 6 für den Wischvorgang zu befeuchten, wird der am Wischmopphalter
7 festgelegte Wischmopp 6 in die Befeuchtungswanne 2 geführt. Durch die Neigung des
Stützbodens 2a wird nur der vordere Randbereich des Wischmopps 6 in die Reinigungsflüssigkeit
4 eingetaucht. Der übrige Wischmopp 6 bleibt trocken.
[0021] In Figur 3 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Wischmopps 6 in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Der Wischmopp 6 ist in Zonen aufgeteilt, eine in Wischrichtung F vorne
liegende Befeuchtungszone 8, eine mittige Reinigungszone 9 und eine hintere Trocknungszone
10. Der Wischmopp 6 ist trapezförmig ausgebildet, sodass er sich in Wischrichtung
F nach vorne hin verjüngt. Dementsprechend ist die Befeuchtungszone 8 schmaler als
die Reinigungszone 9, und die Reinigungszone 9 schmaler als die Trocknungszone 10.
Eine hier nicht dargestellte Befeuchtungswanne weist eine daran angepasste Form auf,
sodass der Wischmopp 6 nur in der korrekten Einführrichtung in die Befeuchtungswanne
2 geführt werden kann. Bei einem entsprechend eingestellten Reinigungsflüssigkeitsniveau
taucht somit nur die Befeuchtungszone 8 in die Reinigungsflüssigkeit 4 ein.
[0022] Beim Wischvorgang wird der Wischmopp 6 nun in Wischrichtung F über den Boden geführt.
Durch die vorne liegende Befeuchtungszone 8 wird der zu reinigende Boden befeuchtet
und der Schmutz gelöst. Die hinter der Befeuchtungszone 8 liegende Reinigungszone
9 löst anschließend verbliebenen hartnäckigen Schmutz vom Boden. Schließlich werden
durch die große und breite Trocknungszone 10 die auf dem Boden verbleibende Flüssigkeit
und der gelöste Schmutz aufgenommen. Anschließend wird der Wischmopp 6 vom Wischmopphalter
7 abgenommen und ein neuer frischer Wischmopp 6 für den nächsten Wischvorgang am Wischmopphalter
7 festgelegt.
[0023] Die Befeuchtungszone 8 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem im Doppelplüschverfahren
hergestellten Plüsch, aus texturiertem Polyester Filament-Garn mit einer Mischung
von 50% Faserfeine 3,5 dtex und 50% Faserfeine 0,5 dtex.
[0024] Die Reinigungszone 9 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem im Doppelplüschverfahren
hergestellten Plüsch aus Filament-Garn mit einer Mischung von 75 % texturiertem 8
dtex Polyester-Filament und 25 % Polyamid-Filament mit einer Faserfeine 40 dtex.
[0025] Die Trocknungszone 10 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem im Doppelplüschverfahren
hergestelltem Plüsch aus Lyocell-Fasergarn gemischt mit Polyester Mikrofaser Filamenten
mit einer Faserfeine 0,5 dtex.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1
- Reinigungsvorrichtung
- 2
- Befeuchtungswanne
- 2a
- Stützboden
- 3
- Vorratsbehälter
- 4
- Reinigungsflüssigkeit
- 5
- Dosiervorrichtung
- 6
- Wischmopp
- 7
- Wischmopphalter
- 7a
- Wischmoppstiel
- 7b
- Wischmoppadapter
- 8
- Befeuchtungszone
- 9
- Reinigungszone
- 10
- Trocknungszone
- F
- Wischrichtung
1. Verfahren zur partiellen Befeuchtung eines auswechselbaren flächigen Wischmopps (6),
bei dem der Wischmopp (6) an einem Wischmopphalter (7) festgelegt wird und an dem
Wischmopphalter (7) festgelegt mittels eines Wischmoppstiels (7a) in eine mit einer
Reinigungsflüssigkeit (4) gefüllten Befeuchtungswanne (2) einer Befeuchtungseinrichtung
eingeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Wischmopp geneigt gegen den Flüssigkeitsspiegel der Reinigungsflüssigkeit (4)
in die Reinigungsflüssigkeit (4) eingeführt wird, sodass der in Einführungsrichtung
vorne liegende Randbereich des Wischmopps (6) in die Reinigungsflüssigkeit (4) eingetaucht
wird, während der in Einführungsrichtung hinten liegende Randbereich des Wischmopps
(6) oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Reinigungsflüssigkeit (4) verbleibt.
2. Reinigungsvorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit dem
Wischmopp (6), der an einem Wischmopphalter (7) festlegbar ist und an dem Wischmopphalter
(7) festgelegt mittels eines Wischmoppstiels in eine Befeuchtungswanne (2) einer Befeuchtungseinrichtung
einführbar ist, wobei die Befeuchtungswanne (2) eine den Wischmopp (6) während des
Befeuchtungsvorganges abstützenden Stützvorrichtung (2a) aufweist und mit einer Dosiervorrichtung
(5) verbunden ist, welche die Befeuchtungswanne (2) mit einer für jeden Befeuchtungsvorgang
definierten Menge einer Reinigungsflüssigkeit (4) befüllt, die in einem der Befeuchtungswanne
(2) zugeordneten Vorratsbehälter (3) bereitgehalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (2a, 7) vorgesehen sind, die dazu geeignet sind, den Wischmopp (6) derart
auszurichten, dass beim Einführen des Wischmopps (6) in die Befeuchtungswanne (2)
nur dessen in Einführungsrichtung vorne liegender Randbereich in die Reinigungsflüssigkeit
(4) eintaucht, während dessen in Einführungsrichtung hinten liegender Randbereich
oberhalb des Flüssigkeitsspiegels verbleibt.
3. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Ausrichtung die Stützvorrichtung (2a) der Befeuchtungswanne (2) dient,
wobei die Stützvorrichtung gegen die durch den Flüssigkeitsspiegel der eingefüllten
Reinigungsflüssigkeit (4) definierte Horizontale geneigt verläuft.
4. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Ausrichtung des Wischmopps (6) eine Arretierung zwischen einem Wischmoppadapter
(7b) und dem Wischmoppstiel (7a) dient, derart dass der Wischmopp nur geneigt in die
Befeuchtungswanne einführbar ist.
5. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Befeuchtungswanne (2) und des Wischmopphalters (7) derart aufeinander
abgestimmt sind, dass hierdurch die Einführrichtung des Wischmopps (6) festgelegt
ist.
6. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützboden der Befeuchtungswanne (4) sich in Einführungsrichtung trapezförmig
verjüngt.
7. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischmopps (6) eine Befeuchtungszone (8) und eine Trocknungszone (10) aufweisen.
8. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischmopps (6) eine zwischen der Befeuchtungszone und der Trocknungszone (10)
liegende Reinigungszone (9) aufweisen.
9. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder das Filament der Befeuchtungszone des Wischmopps eine Faserfeinheit
von 0,5 bis 10 dtex aufweisen.
10. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder das Filament der Trocknungszone (10) des Wischmopps eine Faserfeinheit
von 0,2 bis 5 dtex aufweisen.
11. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern oder das Filament der Reinigungszone (9) des Wischmopps eine Faserfeinheit
von 3,3 bis 400 dtex aufweisen.