[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine.
[0002] Bei einer Druckmaschine handelt es sich um ein Investitionsgut, das in einer Druckerei
möglichst effizient betrieben werden muss. Ausfälle und Störungen an der Druckmaschine,
welche den Druckbetrieb unterbrechen, beeinträchtigen die Effizienz des Betriebs der
Druckmaschine. Bislang bereitet es Schwierigkeiten, Ausfälle und Störungen an der
Druckmaschine vorherzusagen, um bereits rechtzeitig, zum Beispiel zwischen zwei zu
bearbeitenden Druckaufträgen, Maßnahmen einzuleiten, um einen tatsächlichen Ausfall
bzw. eine tatsächliche Störung im Druckbetrieb zu verhindern. Es besteht daher Bedarf
an einem Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine, mithilfe dessen einfach und
zuverlässig Ausfälle und Störungen an einer Druckmaschine reduziert werden können.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges
Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch
ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße
Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine umfasst zumindest die folgenden Schritte:
Automatisches Sammeln von Signaldaten der Druckmaschine. Automatisches Speichern der
gesammelten Signaldaten der Druckmaschine. Automatisches Sammeln von Betriebsdaten
der Druckmaschine. Automatisches Speichern der gesammelten Betriebsdaten der Druckmaschine.
Automatisches Zusammenführen der gespeicherten Signaldaten der Druckmaschine und der
gespeicherten Betriebsdaten. Automatisches Zuordnen der zusammengeführten Signaldaten
zu den Betriebsdaten. Automatisches Analysieren der zueinander zugeordneten Daten
zur Erkennung von Mustern. Automatisches Ableiten von Regeln aus im Zuge der Datenanalyse
erkannten Mustern. Automatisches Vorhersagen von Ereignissen an der Druckmaschine
unter Anwendung der abgeleiteten Regeln. Automatisches Visualisieren der vorhergesagten
Ereignisse.
[0004] Mithilfe der obigen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können Ausfälle und
Störungen an einer Druckmaschine vorhergesagt werden. Hiermit kann eine Druckmaschine
effektiver und produktiver betrieben werden. Auf bevorstehende Ausfälle und Störungen
kann rechtzeitig reagiert werden, um zum Beispiel Wartungsarbeiten zwischen zwei Druckaufträgen
auszuführen.
[0005] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin
die folgenden Schritte: Automatisches Sammeln von Wartungs- und Servicedaten der Druckmaschine.
Automatisches Speichern der gesammelten Wartungs- und Servicedaten der Druckmaschine.
Automatisches Zusammenführen der gespeicherten Wartungs- und Servicedaten mit den
gespeicherten Signaldaten und gespeicherten Betriebsdaten. Automatisches Zuordnen
der zusammengeführten Wartungs- und Servicedaten zu den zusammengeführten Signaldaten
und zu den Betriebsdaten. Hiermit kann eine Druckmaschine noch effizienter betrieben
werden. Durch das Zuordnen bzw. Verknüpfen der Wartungs- und Servicedaten mit den
Signaldaten und Betriebsdaten können nicht nur mögliche Störungen und Ausfälle an
der Druckmaschine vorhergesagt werden, weiterhin kann die Ausführung von Wartungsarbeiten
und Servicearbeiten effizienter gestaltet werden, da auf zurückliegende Wartungsarbeiten
und Servicearbeiten im Sinne eines Expertensystems zurückgegriffen werden kann.
[0006] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung erfolgt das automatische Analysieren
der einander zugeordneten Daten zur Erkennung von Mustern über eine Data-Mining-Analyse
und/oder Cluster-Analyse und/oder Trendlinien-Analyse und/oder Peer-Group-Analyse
und/oder Assoziations-Analyse und/oder Regressions-Analyse und/oder Root-Cause-Analyse.
Diese Analyse-Verfahren erlauben eine besonders vorteilhafte automatische Analyse
der zueinander zugeordneten Daten zur Mustererkennung.
[0007] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das automatische
Analysieren der zueinander zugeordneten Daten zur Erkennung von Mustern ein Parametrisieren
eines real eingetroffenen Fehlerzustands und ein Zuordnen eines sensorischen Fingerabdruckes
des Fehlerzustands. Hiermit kann die Analyse der zusammengeführten und zueinander
zugeordneten Daten weiter verbessert werden.
[0008] Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden zum automatischen
Vorhersagen von Ereignissen die abgeleiteten Regeln auf einen ständig entstehenden
Live-Stream von Daten angewendet, um Fehlerzustände vorherzusagen und/oder die Effektivität
des Betriebs der Druckmaschine beurteilen und/oder eine Veränderung des Betriebs der
Druckmaschine vorherzusagen. Hierdurch können während des Betriebs der Druckmaschine
Ereignisse an der Druckmaschine vorteilhaft vorhergesagt werden, insbesondere Ausfälle
oder Störungen der Druckmaschine. Es kann rechtzeitig auf derart bevorstehende Ereignisse
reagiert werden, um während des Druckens eines Druckauftrags einen tatsächlichen Ausfall
bzw. eine tatsächliche Störung zu vermeiden. Letztendlich kann hierdurch die Produktivität
und Effektivität der Druckmaschine gesteigert werden.
[0009] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf
beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1:
- ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben
einer Druckmaschine.
[0010] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine, insbesondere
einer Rollendruckmaschine.
[0011] Eine derartige Druckmaschine dient dem Bedrucken eines Bedruckstoffs in den Druckwerken
der Druckmaschine. Dabei ist es von Bedeutung, eine Druckmaschine möglichst effizient
mit hoher Produktivität zu betreiben, insbesondere sollten Störungen und Ausfälle
bei dem Bedrucken des Bedruckstoffs, also beim Abarbeiten eines Druckauftrags, vermieden
werden. Vielmehr besteht Bedarf daran, Ausfälle und Störungen an der Druckmaschine
vorherzusagen und so rechtzeitig Wartungsarbeiten und Servicearbeiten auszulösen,
um einen tatsächlichen Ausfall der Druckmaschine zu vermeiden.
[0012] Mit der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, beim Betreiben einer Druckmaschine
fortlaufend und automatisch Signaldaten der Druckmaschine zu sammeln und zu speichern.
So visualisiert der Block 10 der Fig. 1 das automatische Sammeln von Signaldaten der
Druckmaschine und der Block 13 das automatische Speichern der gesammelten Signaldaten
in einer Datenbank.
[0013] Als Signaldaten der Druckmaschine werden dabei Daten aller datenseitig anbindbaren
Datenquellen in der Druckmaschine gesammelt und gespeichert, insbesondere Ist-Werte
und Soll-Werte von Regeleinrichtungen und Steuerungseinrichtungen, und/oder Zustände
und Ereignisse in der Druckmaschine, und/oder Messwerte von Sensoren, wie von Lichtschranken,
Bahnrisswächtern, Betriebszählern, Schwingungssensoren, Temperatursensoren, Kameras,
Drucksensoren, und/oder Steuerdaten von Aktuatoren, wie von Antrieben, Initiatoren
und Ventilen. All diese Signaldaten, die an der Druckmaschine während des Druckbetriebs
anfallen, werden gemäß dem Block 10 automatisch gesammelt und gemäß dem Block 13 automatisch
gespeichert, insbesondere in einer Datenbank.
[0014] Ferner werden zusätzlich zu den Signaldaten Betriebsdaten der Druckmaschine automatisch
gesammelt und gespeichert. Der Block 11 visualisiert das automatische Sammeln von
Betriebsdaten der Druckmaschine und der Block 14 das automatische Speichern der gesammelten
Betriebsdaten, insbesondere in einer Datenbank.
[0015] Als Betriebsdaten der Druckmaschine werden dabei Daten über die Nutzung der Druckmaschine,
die sich aus einer Produktionsplanung und einem Produktionsverlauf ergeben, gesammelt
und gespeichert, insbesondere eine zeitliche Belegung der Druckmaschine mit Druckaufträgen,
und/oder ein Verlauf von Produktionen der Druckmaschine, und/oder die Art von Produktionen
der Druckmaschine, und/oder Stillstände und Störungen der Druckmaschine, und/oder
Eigenschaften eingesetzter Verbrauchsmaterialien, wie bedruckter Bedruckstoffe, gedruckter
Druckfarben und verwendeter Feuchtmittel.
[0016] Die in den Blöcken 10 und 13 automatisch gesammelten und gespeicherten Signaldaten
sowie die in den Blöcken 11 und 14 automatisch gesammelten und gespeicherten Betriebsdaten
werden in einem Block 16 automatisch zusammengeführt. Dabei werden diese Daten insbesondere
in einer zentralen Datenbank gespeichert.
[0017] Nachfolgend erfolgt in einem Block 17 ein automatisches Zuordnen der Signaldaten
der Druckmaschine zu den Betriebsdaten. So können die Signaldaten und die Betriebsdaten
nicht ohne eine derartige Zuordnung sinnvoll ausgewertet werden. Die automatische
Zuordnung kann zum Beispiel über eine Zeitsignatur oder Zeitstempel der Signaldaten
und der Betriebsdaten erfolgen.
[0018] Anschließend werden die automatisch einander zugeordneten Daten einer automatischen
Analyse unterzogen, und zwar im Block 18 der Fig. 1. Das automatische Analysieren
der einander zugeordneten Daten erfolgt dabei vorzugsweise über eine Data-Mining-Analyse
und/oder eine Cluster-Analyse und/oder eine Trendlinien-Analyse und/oder eine Peer-Group-Analyse
und/oder eine Assoziations-Analyse und/oder eine Regressions-Analyse und/oder eine
Root-Cause-Analyse.
[0019] Derartige Analyseverfahren können insbesondere auf neuronalen Netzwerken beruhen
und automatisch Muster, Anomalien oder dergleichen in den zueinander zugeordneten
Daten erkennen.
[0020] Das Analysieren der zueinander zugeordneten Daten in Block 18 kann weiterhin ein
automatisches Parametrisieren eines real eingetroffenen Fehlerzustands und das Speichern
eines signifikanten, sensorischen Fingerabdrucks des Fehlerzustands umfassen. Dann,
wenn auf Basis der Betriebsdaten ein Fehlerzustand erkannt wird, können diesem Fehlerzustand
die entsprechenden Signaldaten und weiteren Betriebsdaten als sensorischer Fingerabdruck
zugeordnet werden.
[0021] Nach der Analyse der zueinander zugeordneten Daten in Block 18 erfolgt dann in Block
19 ein automatisches Ableiten von Regeln aus den im Zuge der Datenanalyse des Blocks
18 erkannten Mustern. Bei diesen Regeln handelt es sich insbesondere um sogenannte
Wenn-Dann-Regeln, insbesondere dergestalt, dass dann, wenn mindestens eine definierte
Bedingung für Signaldaten erfüllt ist und weiterhin mindestens eine definierte Bedingung
für definierte Betriebsdaten erfüllt ist, ein definierter Ausfall oder eine definierte
Störung wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist.
[0022] In einem nachfolgenden Block 20 werden automatisch Ereignisse an der Druckmaschine
vorhergesagt, wobei hierzu die abgeleiteten Regeln des Blocks 19 auf den ständig entstehenden
Live-Stream aller erfassbarer und auswertbarer Daten angewendet werden, um Fehlerzustände
vorherzusagen und/oder die Effektivität des Betriebs der Druckmaschine zu beurteilen
und/oder Veränderungen des Betriebs der Druckmaschine vorherzusagen, wobei hierzu
zumindest ein Live-Stream der Signaldaten 10 dem Block 20 als Eingangsgröße zugeführt
wird, um auf diese Signaldaten die Regeln anzuwenden. Auch kann zusätzlich ein Live-Stream
der Betriebsdaten 11 dem Block 20 zugeführt werden.
[0023] In einem nachfolgenden Block 21 erfolgt ein automatisches Visualisieren der vorhergesagten
Ereignisse, insbesondere für den Betreiber der Druckmaschine auf einem Druckmaschinenleitstand
und/oder für den Hersteller der Druckmaschine durch Übermittlung der Ereignisse via
Internet.
[0024] Fig. 1 zeigt, dass im bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht nur die in den Blöcken
10 und 13 gesammelten und gespeicherten Signaldaten sowie in den Blöcken 11 und 14
gesammelten und gespeicherten Betriebsdaten im Block 16 zusammengeführt werden, sondern
zusätzlich auch in einem Block 12 automatisch gesammelte Wartungs- und Servicedaten,
die im Block 15 automatisch gespeichert werden. Dabei werden dann in Block 16 auch
die Wartungs- und Servicedaten mit den Signaldaten und Betriebsdaten zusammengeführt,
wobei dann in Block 17 die Wartungs- und Servicedaten den Signaldaten und den Betriebsdaten
zugeordnet werden. In dieser Weiterbildung ist es dann nicht nur möglich, Störungen
und Ausfälle vorherzusagen, sondern im Sinne eines Expertensystems bereits entsprechende
Wartungs- und Servicearbeiten auszulösen.
1. Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine, mit folgenden Schritten:
automatisches Sammeln von Signaldaten der Druckmaschine,
automatisches Speichern der gesammelten Signaldaten der Druckmaschine,
automatisches Sammeln von Betriebsdaten der Druckmaschine,
automatisches Speichern der gesammelten Betriebsdaten der Druckmaschine,
automatisches Zusammenführen der gespeicherten Signaldaten der Druckmaschine und der
gespeicherten Betriebsdaten der Druckmaschine,
automatisches Zuordnen der zusammengeführten Signaldaten zu den Betriebsdaten der
Druckmaschine,
automatisches Analysieren der zueinander zugeordneten Daten zur Erkennung von Mustern,
automatisches Ableiten von Regeln aus den im Zuge der Datenanalyse erkannten Mustern,
automatisches Vorhersagen von Ereignissen an der Druckmaschine unter Anwendung der
abgeleiteten Regeln,
automatisches Visualisieren der vorhergesagten Ereignisse.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass als Signaldaten der Druckmaschine Daten aller datenseitig anbindbaren Datenquellen
in der Druckmaschine gesammelt und gespeichert werden, insbesondere
Ist-Werte und Soll-Werte von Regeleirichtungen und Steuereinrichtungen, und/oder
Zustände und Ereignisse in der Druckmaschine, und/oder
Messwerte von Sensoren wie von Lichtschranken, Bahnrisswächtern, Betriebszählern,
Schwingungssensoren, Temperatursensoren, Kameras, Drucksensoren, und/oder
Steuerdaten von Aktuatoren wie von Antrieben, Initiatoren und Ventilen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebsdaten der Druckmaschine Daten über die Nutzung der Druckmaschine, die
sich aus einer Produktionsplanung und einem Produktionsverlauf ergeben, gesammelt
und gespeichert werden, insbesondere
eine zeitliche Belegung der Druckmaschine, und/oder
Verlauf von Produktionen an der Druckmaschine, und/oder
Art von Produktionen an der Druckmaschine, und/oder
Stillstände und Störungen an der Druckmaschine, und/oder
Eigenschaften eingesetzter Verbrauchsmaterialien wie Bedruckstoff, Druckfarbe und
Feuchtmittel.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
automatisches Sammeln von Wartungs- und Servicedaten der Druckmaschine,
automatisches Speichern der gesammelten Wartungs- und Servicedaten der Druckmaschine,
automatisches Zusammenführen der gesammelten Wartungs- und Servicedaten mit den gespeicherten
Signaldaten und den gespeicherten Betriebsdaten,
automatisches Zuordnen der zusammengeführten Wartungs- und Servicedaten zu den zusammengeführten
Signaldaten und zu den zusammengeführten Betriebsdaten.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass als Wartungs- und Servicedaten der Druckmaschine folgende Daten gesammelt und gespeichert
werden:
Zeitpunkt und/oder Art und/oder Ergebnis von Wartungs- und Servicearbeiten an der
Druckmaschine,
Tausch und/oder Ausfall und/oder Verschleißgrad und/oder Störung von vorhandenen Bauteilen
der Druckmaschine und/oder neu eingebauten Bauteilen der Druckmaschine.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Analysieren der zueinander zugeordneten Daten zur Erkennung von
Mustern über eine Data-Mining-Analyse und/oder Cluster-Analyse und/oder Trendlinien-Analyse
und/oder Peer-Group-Analyse und/oder Assoziations-Analyse und/oder Regressions-Analyse
und/oder Root-Cause-Analyse erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Analysieren der zueinander zugeordneten Daten zur Erkennung von
Mustern ein Parametrisieren eines real eingetroffenen Fehlerzustands und ein Zuordnen
eines sensorischen Fingerabdrucks des Fehlerzustands umfasst.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum automatischen Vorhersagen von Ereignissen die abgeleiteten Regeln auf einen ständig
entstehenden Live-Stream von Daten angewendet werden, um Fehlerzustände vorherzusagen
und/oder die Effektivität des Betriebs der Druckmaschine zu beurteilen und/oder eine
Veränderung des Betriebs der Druckmaschine vorherzusagen.