[0001] Die Erfindung betrifft einen Schubmaststapler mit einem Antriebsteil und einem Lastteil,
wobei der Antriebsteil einen Antriebsrahmen umfasst mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Radarmen und einen die Radarme miteinander verbindenden Grundrahmen, wobei an den
Radarmen jeweils ein erstes Führungsmittel angeordnet ist, wobei der Lastteil einen
Masthalter umfasst mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenarmen und einem
die Seitenarme miteinander verbindenden Querträger, wobei an den Seitenarmen jeweils
ein zweites Führungsmittel angeordnet ist, wobei sich die Seitenarme des Masthalters
parallel zu den Radarmen des Antriebsrahmens erstrecken, sodass jeweils einer der
Seitenarme benachbart zu einem der Radarme verläuft, wobei jeweils das erste Führungsmittel
eines Radarms mit dem zweiten Führungsmittel des benachbarten Seitenarms derart zusammenwirkt,
dass der Masthalter verfahrbar an den Radarmen geführt ist.
[0002] Derartige Schubmaststapler dienen der Bewegung von Waren, insbesondere auf engem
Raum. Im Gegensatz zu freitragenden Gabelstaplern wird die Standsicherheit bei Schubmaststaplern
in der Regel nicht durch ein Gegengewicht erreicht, sondern durch sich frontseitig
vom Schubmaststapler forterstreckende Radarme. Diese Radarme bilden einen Teil des
Antriebsrahmens des Schubmaststaplers, wobei im Antriebsrahmen üblicherweise auch
ein Motor, beispielsweise ein Elektromotor einschließlich Batterien, angeordnet sein
kann. An den Radarmen wird über Führungsmittel der Lastteil geführt, welcher üblicherweise
einen Masthalter und einen an dem Masthalter angeordneten, ausfahrbaren Mast umfasst.
Diese Führung erfolgt über an den Seitenarmen des Masthalters angeordnete Führungsmittel
und ermöglicht eine Verfahrbarkeit des Masthalters entlang der Radarme des Antriebsrahmens.
Durch die Führung des Masthalters an den Radarmen des Antriebsteils wird der Lastteil
von den Radarmen bzw. von an den Radarmen angeordneten Rädern gegenüber dem Boden
abgestützt.
[0003] Auf den Radarmen lastet folglich eine vom Gewicht der auf dem Lastteil transportierten
Waren abhängige Kraft, die je nach Ausfahrposition des Masthalters entlang der Radarme
zu einem unterschiedlich starken Aufspreizen der Radarme voneinander fort führt. Dies
kann unter anderem den Transport der Waren gefährden und eine Beschädigung des Schubmaststaplers
zur Folge haben. Um einem solchen Aufspreizen der Radarme entgegenzuwirken, können
die Radarme im Bereich des Grundrahmens durch unterschiedliche Verstärkungsmittel
miteinander verbunden werden. Beispielsweise kann ein sich parallel zum Boden erstreckendes
Verbindungsblech vorgesehen sein, welches - zusätzlich zu dem Grundrahmen - die Radarme
miteinander verbindet. Auch kann eine Traverse vorgesehen sein, gebildet beispielsweise
durch ein weiteres Verbindungsblech, das sich senkrecht gegenüber dem Fußboden von
einem Radarm zum anderen erstreckt. Derartige Verstärkungsmittel sind jedoch, insbesondere
als Schweißbaugruppen, aufwendig zu montieren. Außerdem treten derartige Verstärkungsmittel
dem Aufspreizen der Radarme im Wesentlichen nur im Bereich des Grundrahmens entgegen,
während an den freien Enden der Radarme einem Aufspreizen nicht optimal entgegengewirkt
wird.
[0004] Aus der noch unveröffentlichten
EP 18 188 274.7 ist ein Schubmaststapler bekannt, der dem Aufspreizen der Radarme mit L-Verbindern
entgegentritt, die sich jeweils von einem Seitenarm zu dem benachbarten Radarm erstrecken
und diese klammernd hintergreifen. Hierbei werden die die Radarme aufspreizenden Kräfte
also durch die Seitenarme und damit letztlich durch den Masthalter selbst gekontert.
[0005] Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Schubmaststapler bereitzustellen, der auch bei großen Lasten einen sicheren
Transport der Lasten über den gesamten Schubweg gewährleistet.
[0006] Die Erfindung löst die Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
[0007] Der erfindungsgemäße Schubmaststapler der eingangs genannten Art umfasst einen Querverbinder,
der sich von einem Radarm zu dem anderen Radarm erstreckt und die beiden Radarme miteinander
verbindet. Der Querverbinder ist erfindungsgemäß gemeinsam mit dem Masthalter verfahrbar
an den Radarmen geführt und steht über Lagerelemente derart mit den Radarmen in Eingriff,
dass der Querverbinder eine Bewegung der Radarme voneinander fort nach außen begrenzt.
[0008] Der Masthalter bildet mit seinem Querträger und den davon ausgehenden Seitenarmen
eine U-Form, ebenso wie der Antriebsrahmen mit seinem Grundrahmen und den davon ausgehenden
Radarmen. Wie eingangs erläutert, ist der Masthalter und somit der Lastteil des Schubmaststaplers
über die Radarme an dem Antriebsrahmen und somit dem Antriebsteil geführt. Hierzu
sind an den Radarmen angeordnete erste Führungsmittel vorgesehen, die mit an den Seitenarmen
angeordneten zweiten Führungsmitteln zusammenwirken. Über die jeweiligen ersten und
zweiten Führungsmittel wird jeweils ein Seitenarm an dem jeweils benachbarten Radarm
geführt. Der U-förmige Masthalter ist somit innerhalb des U-förmigen Antriebsrahmens
gelagert. In Fahrtrichtung des Schubmaststaplers blickend ergibt sich somit ein linkes
Armpaar, bestehend aus dem linken Radarm und dem linken Seitenarm, sowie ein rechtes
Armpaar, bestehend aus dem rechten Radarm und dem rechten Seitenarm. Über den Masthalter
kann das gesamte Lastteil in Fahrtrichtung des Schubmaststaplers ausgefahren und entgegen
der Fahrtrichtung des Schubmaststaplers eingefahren werden, wobei sich die Seitenarme
entlang der Radarme bewegen.
[0009] Erfindungsgemäß ist nun ein die Radarme miteinander verbindender Querverbinder vorgesehen.
Der Querverbinder erstreckt sich quer zu den Radarmen, kann insbesondere senkrecht
zu den Radarmen stehen. Der Querverbinder kann ein längliches Verbindungselement umfassen,
welches von Radarm zu Radarm verläuft. Insbesondere an den gegenüberliegenden Längsenden
des Verbindungselements können jeweils die Lagerelemente vorgesehen sein, mit denen
der Querverbinder mit den Radarmen in Eingriff steht. Korrespondierende Lagerelemente
können an den jeweiligen Radarmen vorgesehen sein. Der Querverbinder kann die Verbindung
zwischen den Radarmen insbesondere nur über diese Lagerelemente herstellen. Der Querverbinder
steht mit den Radarmen dabei erfindungsgemäß derart in Eingriff, dass er eine Bewegung
der Radarme voneinander fort nach außen begrenzt. Beispielsweise kann der Querverbinder
mittels seiner Lagerelemente die Radarme jeweils klammernd hintergreifen und so die
Bewegung der Radarme voneinander fort nach außen begrenzen.
[0010] Somit kann der Querverbinder dem eingangs erwähnten Aufspreizen der Radarme entgegenwirken.
Lagert also ein Gewicht auf dem Lastteil, beispielsweise auf einem mit dem Masthalter
verbundenen Mast, so verteilt sich dessen Gewichtskraft auf die Radarme, was in eine
die Radarme auseinanderspreizende Kraft resultiert. Diese aufspreizende Kraft drückt
die Radarme voneinander fort nach außen, also in entgegengesetzte Richtungen auf einer
senkrecht zu der Bewegungsachse des Masthalters und parallel zum Boden verlaufenden
Achse. Der Querverbinder kontert diese Kraft und hält somit durch Angriff direkt an
den Radarmen die Radarme zusammen. Im Gegensatz zu dem eingangs erläuterten Schubmaststapler
mit den L-Verbindern wird das Aufspreizen also nicht durch den Masthalter sondern
durch den Querverbinder gekontert. Die die Radarme nach außen drückenden Kräfte werden
also im Wesentlichen nur durch den Querverbinder aufgenommen. Dabei steht der Querverbinder
über die Lagerelemente mit den Radarmen jeweils derart in Eingriff, dass der Querverbinder
weiterhin gegenüber den Radarmen verfahrbar ist. Der Querverbinder ist insbesondere
über die Lagerelemente verfahrbar an den Radarmen geführt. Da der Querverbinder gemeinsam
mit dem Masthalter verfahrbar ist, seine Bewegung insbesondere mit der des Masthalters
gekoppelt ist, kann der Querverbinder stets am Ort der größten, die Radarme aufspreizenden
Kräfte wirken. Der Querverbinder kann dazu mit dem Masthalter verbunden sein, bevorzugt
jedoch derart, dass keine Einleitung der die Radarme aufspreizenden Kräfte in den
Masthalter erfolgt. In vorteilhafter Weise erlaubt die Erfindung somit eine zuverlässige
Stabilisierung der Radarme über die gesamte Länge der Radarme. Der Schubmaststapler
kann so eine auf einem Mast des Masthalters lagernde Last über seinen gesamten Schubweg
sicher bewegen.
[0011] Nach einer Ausgestaltung hintergreift der Querverbinder über die Lagerelemente die
Radarme jeweils klammernd. Wie bereits angesprochen, kann über einen derartigen Hintergriff
der erfindungsgemäße Eingriff des Querverbinders in die Radarme erfolgen, dass eine
Bewegung der Radarme voneinander fort nach außen begrenzt wird. An gegenüberliegenden
Längsenden des Querverbinders, bzw. eines Verbindungselements des Querverbinders,
können jeweils die Lagerelemente vorgesehen sein, mit denen der Querverbinder die
Radarme klammernd hintergreift.
[0012] Nach einer Ausgestaltung ist der Querverbinder am Masthalter aufgehängt. Beispielsweise
kann der Querverbinder über eine oder mehrere Aufhängungen mit dem Querträger und/oder
einem oder beiden der Seitenarme des Masthalters verbunden sein. Hierdurch kann der
Querverbinder in seiner Bewegung entlang der Radarme mit dem Masthalter gekoppelt
werden und so in einfacher Weise die gemeinsame Verfahrbarkeit von Masthalter und
Querverbinder erreicht werden. Es erfolgt über diese Aufhängung jedoch insbesondere
keine Einleitung der die Radarme aufspreizenden Kräfte von dem Querverbinder in den
Masthalter. Die Aufhängung ist also insbesondere derart, dass lediglich die gemeinsame
Verfahrbarkeit von Masthalter und Querverbinder entlang der Radarme gewährleistet
wird.
[0013] Nach einer Ausgestaltung umfassen die Lagerelemente an den beiden Radarmen angeordnete
erste Lagerelemente und an gegenüberliegenden Endabschnitten des Querverbinders angeordnete
zweite Lagerelemente, wobei jeweils eines der ersten Lagerelemente mit einem der zweiten
Lagerelemente in Eingriff steht. Die Lagerelemente, über die der Querverbinder mit
den Radarmen zum Zusammenhalten der Radarme in Eingriff steht, können an jedem Radarm
durch miteinander zusammenwirkende erste und zweite Lagerelemente realisiert sein.
Die zweiten Lagerelemente des Querverbinders wirken folglich derart mit den an den
Radarmen angeordneten ersten Lagerelementen zusammen, dass eine Bewegung der Radarme
voneinander fort nach außen begrenzt wird. Die zweiten Lagerelemente greifen mit den
ersten Lagerelementen dabei beispielsweise klammernd ineinander, sodass der Querverbinder
die Radarme des Antriebsrahmens, wie oben erläutert, klammernd zusammenhält.
[0014] Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die ersten Lagerelemente jeweils eine
nach außen weisende Lauffläche und die zweiten Lagerelemente jeweils mindestens ein
auf der jeweils benachbarten Lauffläche entlanglaufendes Laufelement auf oder die
zweiten Lagerelemente weisen jeweils eine nach innen weisende Lauffläche und die ersten
Lagerelemente jeweils mindestens ein aus der jeweils benachbarten Lauffläche entlanglaufendes
Laufelement auf. Nach einer diesbezüglichen Ausgestaltung weisen die Laufelemente
jeweils mindestens eine Laufrolle auf. Statt der Ausgestaltung mit mindestens einer
Laufrolle kann alternativ oder auch zusätzlich ein Gleitstück als Ausgestaltung des
Laufelements vorgesehen sein. Es kann also beispielsweise vorgesehen sein, dass das
erste Lagerelement des linken Radarms eine nach außen weisende Lauffläche umfasst,
während das an dem Querverbinder angeordnete, korrespondierende zweite Lagerelement
zumindest ein Laufelement umfasst, das auf der Lauffläche des linken Radarms entlangläuft.
Entsprechendes kann dann für den rechten Radarm und das diesem zugeordnete zweite
Lagerelement des Querverbinders gelten. Nach außen weisend bezeichnet hierbei eine
Richtung vom Schubmaststapler seitlich fort in Richtung der die Radarme aufspreizenden
Kraft. Nach dieser Ausgestaltung sind die zusammenwirkenden ersten und zweiten Lagerelemente
also durch Laufflächen gebildet entlang derer jeweils zumindest ein Laufelement, wie
beispielsweise ein Laufrolle oder ein Gleitstück, entlangläuft. Die Laufflächen können
dabei stets derart von den Radarmen fortweisen, dass die Laufelemente die Laufflächen
klammernd hintergreifen und so ein Aufspreizen der Radarme voneinander fort nach außen
begrenzen. Hierdurch wird die erwähnte klammernde Halterung in besonders einfacher
Weise gewährleistet.
[0015] Nach einer weiteren Ausgestaltung verlaufen die Rotationsachsen der Laufrollen im
Betrieb des Schubmaststaplers senkrecht zu einem den Schubmaststapler tragenden Boden
und parallel zu den Laufflächen. Die Laufrollen sind folglich derart an dem gelagert,
dass ihre Rotationsachsen senkrecht zu einem den Schubmaststapler tragenden Boden
und parallel zu den Laufflächen angeordnet sind. Somit können die Laufrollen an den
fortweisenden Laufflächen entlanglaufen. Bei einer Ausgestaltung mit einer oder mehreren
Gleitstücken gleiten die Gleitstücke entlang der Laufflächen. Die Laufflächen können
dann als Gleitflächen verstanden werden.
[0016] Nach einer Ausgestaltung sind die ersten Führungsmittel jeweils an den Innenseiten
der Radarme und die zweiten Führungsmittel jeweils an den Außenseiten der Seitenarme
angeordnet, wobei die jeweilige Innenseite eines Radarms der jeweiligen Außenseite
des benachbarten Seitenarms zugewandt ist. Bevorzugt weisen die ersten Führungsmittel
jeweils eine Führungsschiene und die zweiten Führungsmittel jeweils mindestens eine
Führungsrolle auf, wobei die Führungsrollen des jeweiligen zweiten Führungsmittels
jeweils auf der benachbarten Führungsschiene des ersten Führungsmittels geführt sind.
Die Radarme können also an ihren Innenseiten Führungsschienen aufweisen, auf welchen
die Führungsrollen des jeweils benachbarten Seitenarms geführt sind. Somit kann beispielsweise
der linke Seitenarm an seiner zu dem linken Radarm zeigenden Außenseite eine oder
mehrere Führungsrollen aufweisen, die auf der gegenüberliegenden Führungsschiene geführt
werden. Entsprechendes gilt für das rechte Armpaar. Die Führungsschienen können sich
dabei von den Radarmen in Richtung der Seitenarme forterstrecken.
[0017] Nach einer weiteren Ausgestaltung verlaufen die Rotationsachsen der Führungsrollen
Betrieb des Schubmaststaplers horizontal zu einem den Schubmaststapler tragenden Boden.
Somit können die Führungsrollen entlang der sich ebenfalls horizontal zum Boden erstreckenden,
von den Innenseiten der Radarme fortweisenden Führungsschienen entlanglaufen. Insbesondere
können die Rotationsachsen der Führungsrollen senkrecht zu den Laufflächen der Lagerelemente
angeordnet sein. Die Führungsrollen können sich insbesondere in einer Ebene senkrecht
zu den Laufrollen bewegen. Die Führungsrollen dienen hierbei der sicheren Halterung
und Führung des Masthalters an den Radarmen, während die Laufrollen der Lagerelemente
lediglich dazu dienen, dem Aufspreizen der Radarme entgegenzuwirken.
[0018] Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand von Figuren erläutert. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines Schubmaststaplers,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Antriebsrahmens mitsamt darin gelagertem Masthalter,
- Figur 3
- den Antriebsrahmen aus Fig. 2 in einer schematischen Explosionsdarstellung,
- Figur 4
- den rechten Radarm aus Fig. 3 in einer zweiten Ansicht,
- Figur 5a-c
- unterschiedliche Ansichten eines Antriebsrahmens mitsamt darin gelagertem Masthalter,
- Figur 6
- eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus Fig. 5b,
- Figur 7a,b
- Schnittansichten entlang der Linie A-A aus Fig. 6, und
- Figur 8a,b
- eine alternative Aufhängung für den Querverbinder.
[0019] Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen im Folgenden gleiche Bezugszeichen
gleiche Gegenstände.
[0020] Figur 1 zeigt in einer schematischen Ansicht einen Schubmaststapler mit einem Antriebsteil
100 und einem Lastteil 200. Der Antriebsteil 100 umfasst unter anderem einen nicht
dargestellten Elektromotor sowie eine nicht dargestellte elektrische Batterie zum
Antrieb des Schubmaststaplers. Zudem umfasst der Antriebsteil 100 einen Antriebsrahmen
102 mit einem Grundrahmen 106 und zwei sich von diesem Grundrahmen forterstreckende
und parallel zueinander verlaufende Radarme 104, 104' (Figuren 2 bis 4). Der Grundrahmen
106 ist bevorzugt ein Gussrahmen. Zur Führung der Radarme 104, 104' bei einem Zusammenfügen
mit dem Grundrahmen 106 können an den Radarmen 104, 104' jeweils Vorsprünge 140 vorgesehen
sein, die in Aufnahmen 141 des Grundrahmens 106 eingreifen (siehe insb. Fig. 3). Die
Radarme 104, 104' verfügen jeweils über als Führungsschienen 112, 112' ausgebildete
erste Führungsmittel sowie über endseitig der Radarme angeordnete Radkästen 105, 105'
zur Aufnahme von Rädern, wie insbesondere in den Figuren 2 und 3 zu erkennen. Der
Lastteil 200 umfasst einen Mast 300 sowie einen Masthalter 202, wobei an dem Mast
beispielsweise nicht dargestellte Gabeln zur Aufnahme einer Last angeordnet sein können.
Weiterhin umfasst der Masthalter 202 einen Querträger 206, der zwei parallel zueinander
verlaufende Seitenarme 204, 204' miteinander verbindet. Der Masthalter 202 verfügt
über zwei Mastbefestigungen 209, die sich endseitig der Seitenarme 204, 204' senkrecht
nach oben erstrecken und durch ein Querstück 207 miteinander verbunden sind. Die Mastbefestigungen
209 dienen der Aufnahme des Mastes 300.
[0021] Figur 5 zeigt unterschiedliche Ansichten eines Antriebsrahmens 102 mitsamt darin
gelagertem Masthalter 202, wobei Antriebsrahmen und Masthalter grundsätzlich denen
aus Figur 2 entsprechen. Figur 5a zeigt eine Frontansicht, Figur 5b eine Seitenansicht
und Figur 5c eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B der Figur 5b. An den
den Radarmen 104, 104' jeweils zugewandten Außenseiten der Seitenarme 204, 204' sind
Führungsrollen 212a, 212a' als zweite Führungsmittel angeordnet. Der Masthalter 202
ist über die Führungsrollen 212a, 212a' an den Führungsschienen 112, 112' der Radarme
104, 104' des Antriebsrahmens 102 gelagert. Der Masthalter 202 wird über seine Führungsrolle
212a an der Führungsschiene 112 des Radarms 104 und über seine Führungsrolle 212a'
an der Führungsschiene 112' des Radarms 104' gehalten. Über die Führungsmittel ist
der Masthalter 202 beweglich an dem Antriebsrahmen 102 gelagert.
[0022] Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch Antriebsrahmen 102 und Masthalter 202 entlang der
in Fig. 5b mit C-C gekennzeichneten Schnittlinie. Zwischen den Radarmen 104, 104'
erstreckt sich ein Querverbinder 300 unterhalb des Masthalters 202 von einem Radarm
104 zu dem anderen Radarm 104'. Der Querverbinder 300 umfasst ein längliches Verbindungselement
302, welches beispielsweise ein Blechteil sein kann, und an gegenüberliegenden Längsenden
des Verbindungselements 302 angeordnete Laufrollen 304, 304'. Mittels der Laufrollen
304, 304' hintergreift der Querverbinder 300 die jeweiligen Radarme 104, 104' in klammernder
Weise. Dabei steht die Laufrolle 304 mit einer nach außen, von dem Masthalter 202
fortweisenden Lauffläche 122 und die Laufrolle 304' mit einer nach außen, von dem
Masthalter 202 fortweisenden Lauffläche 122' in Kontakt, wie insbesondere in den Schnittansichten
der Figuren 5c und 6 ersichtlich.
[0023] Wird der Querverbinder 300 entlang der Radarme 104, 104' verfahren, laufen die Laufrollen
304, 304' auf ihren jeweiligen Laufflächen 122, 122' entlang. Die Laufflächen 122,
122' bilden an den Radarmen 104, 104' angeordnete erste Lagerelemente und die Laufrollen
304, 304' bilden an dem Querverbinder 300 angeordnete zweite Lagerelemente. Über diese
Lagerelemente steht der Querverbinder 300 derart mit den Radarmen 104, 104' in Eingriff,
dass der Querverbinder 300 eine Bewegung der Radarme 104, 104' voneinander fort nach
außen begrenzt. Dies wird erreicht durch das erläuterte klammernde Hintergreifen der
Radarme 104, 104' durch die jeweiligen Laufrollen 304, 304' des Querverbinders 300.
[0024] Lastet nun eine Last auf dem Masthalter 202, überträgt sich die Gewichtskraft der
Last über die Seitenarme 204, 204' des Lastteils 200 und deren Führungsmittel auf
die Radarme 104, 104'. Dies führt zu Kräften, die die Radarme 104, 104' nach außen,
voneinander fort bewegen und somit aufspreizen. Insbesondere bei weit ausgefahrenem
Masthalter kann dieser Effekt recht groß sein und die Stabilität und die Sicherheit
der transportieren Last gefährden. Der Querverbinder 300 wirkt diesem Aufspreizen
der Radarme 104, 104' entgegen. Der Querverbinder hält durch Angriff direkt an den
Radarmen die Radarme entgegen der aufspreizenden Kräfte zusammen, nimmt also diese
Kräfte auf. Dabei steht der Querverbinder 300 über die Lagerelemente 304, 304', 122,
122' mit den Radarmen 104, 104' jeweils derart in Eingriff, dass der Querverbinder
300 weiterhin gegenüber den Radarmen 104, 104' verfahrbar ist.
[0025] Der Querverbinder 300 ist mit dem Masthalter 202 bewegungsgekoppelt und wird somit
gemeinsam mit dem Masthalter 202 gegenüber den Radarmen 104, 104' verfahren. Wird
der Masthalter 202 gegenüber dem Antriebsrahmen 102 eingefahren oder ausgefahren,
so bewegt sich der Querverbinder 300 entsprechend mit. Somit kann der Querverbinder
stets dort wirken, wo die die Radarme aufspreizenden Kräfte am größten sind.
[0026] In Figur 6 sowie in Figuren 7a und 7b ist eine erste Ausgestaltung einer Aufhängung
dargestellt, mit welcher die Kopplung zwischen Querverbinder 300 und Masthalter 202
erreicht werden kann. Figur 7a zeigt eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie
A-A aus Figur 6. Figur 7b zeigt ein mit E bezeichnetes Detail der Figur 7a. Es ist
ersichtlich, dass der Querverbinder an jedem der Seitenarme 204, 204' jeweils über
einen sich parallel zu den Seitenarmen in den Masthalter hineinerstreckende Aufhänger
306, 306' aufgehängt ist. Die Aufhänger 306, 306' sind jeweils über Schrauben oder
Bolzen 308' an ihren jeweiligen Seitenarmen 204, 204' befestigt, wobei in den Figuren
nur ein Bolzen 308' ersichtlich ist.
[0027] In den Figuren 8a,b ist eine alternative Ausgestaltung einer Aufhängung für den Querverbinder
dargestellt. Wir dort ersichtlich, kann eine Aufhängung des Querverbinders 300 auch
an einem Unterboden 203 des Masthalters 202 erfolgen. Hierzu sind insbesondere im
Bereich beider Seitenarme 204, 204' jeweils Aufhänger 310' beispielsweise über Bolzen
oder Schrauben mit dem Unterboden 203 verbunden, wobei in Figur 8 nur einer der Aufhänger
erkennbar ist.
[0028] In vorteilhafter Weise erlaubt die Erfindung eine zuverlässige Stabilisierung der
Radarme über die gesamte Länge der Radarme. Der Schubmaststapler kann so eine auf
einem Mast des Masthalters lagernde Last über seinen gesamten Schubweg sicher bewegen.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 10
- Schubmaststapler
- 100
- Antriebsteil
- 102
- Antriebsrahmen
- 104, 104'
- Radarme
- 105, 105'
- Radkästen
- 106
- Grundrahmen
- 108, 108'
- Innenseiten der Radarme
- 112, 112'
- Führungsschienen
- 122, 122'
- Laufflächen
- 200
- Lastteil
- 202
- Masthalter
- 203
- Unterboden
- 204, 204'
- Seitenarme
- 206
- Querträger
- 207
- Querstück
- 208, 208'
- Außenseiten der Seitenarme
- 209
- Mastbefestigungen
- 212a, 212a'
- Führungsrollen
- 300
- Querverbinder
- 302
- Verbindungselement
- 304, 304'
- Laufrollen
- 306, 306'
- Aufhänger
- 308, 308'
- Schrauben/Bolzen
- 310'
- Aufhänger
- 300
- Hubmast
- B
- Boden
1. Schubmaststapler mit einem Antriebsteil (100) und einem Lastteil (200), wobei
- der Antriebsteil (100) einen Antriebsrahmen (102) mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Radarmen (104, 104') und einen die Radarme (104, 104') miteinander verbindenden Grundrahmen
(106) umfasst, wobei an den Radarmen (104, 104') jeweils ein erstes Führungsmittel
(110, 110') angeordnet ist,
- der Lastteil (200) einen Masthalter (202) umfasst mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Seitenarmen (204, 204') und einem die Seitenarme (204, 204') miteinander verbindenden
Querträger (206), wobei an den Seitenarmen (204, 204') jeweils ein zweites Führungsmittel
(210, 210') angeordnet ist,
- sich die Seitenarme (204, 204') des Masthalters (202) parallel zu den Radarmen (104,
104') des Antriebsrahmens (102) erstrecken, so dass jeweils einer der Seitenarme (204,
204') benachbart zu einem der Radarme (104, 104') verläuft,
- jeweils das erste Führungsmittel (112, 112') eines Radarms (104, 104') mit dem zweiten
Führungsmittel (212a, 212a') des benachbarten Seitenarms (204, 204') derart zusammenwirkt,
dass der Masthalter (202) verfahrbar an den Radarmen (104, 104') geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- sich ein die beiden Radarme (104, 104') miteinander verbindender Querverbinder (300)
von einem Radarm zu dem anderen Radarm erstreckt und gemeinsam mit dem Masthalter
(202) verfahrbar an den Radarmen (104, 104') geführt ist, wobei der Querverbinder
(300) über Lagerelemente (122, 122', 304, 304') derart mit den Radarmen (104, 104')
in Eingriff steht, dass der Querverbinder (300) eine Bewegung der Radarme (104, 104')
voneinander fort nach außen begrenzt.
2. Schubmaststapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverbinder (300) über die Lagerelemente (122, 122', 304, 304') die Radarme
(104, 104') jeweils klammernd hintergreift.
3. Schubmaststapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverbinder (300) am Masthalter (202) aufgehängt ist.
4. Schubmaststapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente an den beiden Radarmen (104, 104') angeordnete erste Lagerelemente
(122, 122') und an gegenüberliegenden Endabschnitten des Querverbinders angeordnete
zweite Lagerelemente (304, 304') umfassen, wobei jeweils eines der ersten Lagerelemente
(120, 120') mit einem der zweiten Lagerelemente (304, 304') in Eingriff steht.
5. Schubmaststapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lagerelemente jeweils eine nach außen weisende Lauffläche (122, 122')
und die zweiten Lagerelemente jeweils mindestens ein auf der jeweils benachbarten
Lauffläche (122, 122') entlanglaufendes Laufelement (304, 304') aufweisen oder dass
die zweiten Lagerelemente jeweils eine nach innen weisende Lauffläche und die ersten
Lagerelemente jeweils mindestens ein auf der jeweils benachbarten Lauffläche entlanglaufendes
Laufelement aufweisen.
6. Schubmaststapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufelemente jeweils mindestens eine Laufrolle (304, 304') und/oder mindestens
ein Gleitstück aufweisen.
7. Schubmaststapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufelemente mehrere Laufrollen aufweisen und die Rotationsachsen der Laufrollen
(304, 304') im Betrieb des Schubmaststaplers senkrecht zu einem den Schubmaststapler
tragenden Boden und parallel zu den Laufflächen (122, 122') verlaufen.
8. Schubmaststapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel (112, 112') jeweils an den Innenseiten der Radarme (104,
104') und die zweiten Führungsmittel (212a, 212a') jeweils an den Außenseiten der
Seitenarme (204, 204') angeordnet sind, wobei die jeweilige Innenseite eines Radarms
(104, 104') der jeweiligen Außenseite des benachbarten Seitenarms (204, 204') zugewandt
ist.
9. Schubmaststapler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel jeweils eine Führungsschiene (112, 112') und die zweiten
Führungsmittel jeweils mindestens eine Führungsrolle (212a, 212a') aufweisen, wobei
die Führungsrollen (212a, 212a') des jeweiligen zweiten Führungsmittels jeweils auf
der benachbarten Führungsschiene (112, 112') des ersten Führungsmittels (110, 110')
geführt sind.
10. Schubmaststapler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen der Führungsrollen (212a, 212a') im Betrieb des Schubmaststaplers
horizontal zu einem den Schubmaststapler tragenden Boden verlaufen.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Schubmaststapler mit einem Antriebsteil (100) und einem Lastteil (200), wobei
- der Antriebsteil (100) einen Antriebsrahmen (102) mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Radarmen (104, 104') und einen die Radarme (104, 104') miteinander verbindenden Grundrahmen
(106) umfasst, wobei an den Radarmen (104, 104') jeweils ein erstes Führungsmittel
(112, 112') angeordnet ist,
- der Lastteil (200) einen Masthalter (202) umfasst mit zwei parallel zueinander verlaufenden
Seitenarmen (204, 204') und einem die Seitenarme (204, 204') miteinander verbindenden
Querträger (206), wobei an den Seitenarmen (204, 204') jeweils ein zweites Führungsmittel
(212a, 212a') angeordnet ist,
- sich die Seitenarme (204, 204') des Masthalters (202) parallel zu den Radarmen (104,
104') des Antriebsrahmens (102) erstrecken, so dass jeweils einer der Seitenarme (204,
204') benachbart zu einem der Radarme (104, 104') verläuft,
- jeweils das erste Führungsmittel (112, 112') eines Radarms (104, 104') mit dem zweiten
Führungsmittel (212a, 212a') des benachbarten Seitenarms (204, 204') derart zusammenwirkt,
dass der Masthalter (202) verfahrbar an den Radarmen (104, 104') geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- sich ein die beiden Radarme (104, 104') miteinander verbindender und am Masthalter
(202) aufgehängter Querverbinder (300) von einem Radarm zu dem anderen Radarm erstreckt
und gemeinsam mit dem Masthalter (202) verfahrbar an den Radarmen (104, 104') geführt
ist, wobei der Querverbinder (300) über Lagerelemente (122, 122', 304, 304') derart
mit den Radarmen (104, 104') in Eingriff steht, dass der Querverbinder (300) eine
Bewegung der Radarme (104, 104') voneinander fort nach außen begrenzt.
2. Schubmaststapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querverbinder (300) über die Lagerelemente (122, 122', 304, 304') die Radarme
(104, 104') jeweils klammernd hintergreift.
3. Schubmaststapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelemente an den beiden Radarmen (104, 104') angeordnete erste Lagerelemente
(122, 122') und an gegenüberliegenden Endabschnitten des Querverbinders angeordnete
zweite Lagerelemente (304, 304') umfassen, wobei jeweils eines der ersten Lagerelemente
(120, 120') mit einem der zweiten Lagerelemente (304, 304') in Eingriff steht.
4. Schubmaststapler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Lagerelemente jeweils eine nach außen weisende Lauffläche (122, 122')
und die zweiten Lagerelemente jeweils mindestens ein auf der jeweils benachbarten
Lauffläche (122, 122') entlanglaufendes Laufelement (304, 304') aufweisen oder dass
die zweiten Lagerelemente jeweils eine nach innen weisende Lauffläche und die ersten
Lagerelemente jeweils mindestens ein auf der jeweils benachbarten Lauffläche entlanglaufendes
Laufelement aufweisen.
5. Schubmaststapler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufelemente jeweils mindestens eine Laufrolle (304, 304') und/oder mindestens
ein Gleitstück aufweisen.
6. Schubmaststapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufelemente mehrere Laufrollen aufweisen und die Rotationsachsen der Laufrollen
(304, 304') im Betrieb des Schubmaststaplers senkrecht zu einem den Schubmaststapler
tragenden Boden und parallel zu den Laufflächen (122, 122') verlaufen.
7. Schubmaststapler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel (112, 112') jeweils an den Innenseiten der Radarme (104,
104') und die zweiten Führungsmittel (212a, 212a') jeweils an den Außenseiten der
Seitenarme (204, 204') angeordnet sind, wobei die jeweilige Innenseite eines Radarms
(104, 104') der jeweiligen Außenseite des benachbarten Seitenarms (204, 204') zugewandt
ist.
8. Schubmaststapler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Führungsmittel jeweils eine Führungsschiene (112, 112') und die zweiten
Führungsmittel jeweils mindestens eine Führungsrolle (212a, 212a') aufweisen, wobei
die Führungsrollen (212a, 212a') des jeweiligen zweiten Führungsmittels jeweils auf
der benachbarten Führungsschiene (112, 112') des ersten Führungsmittels geführt sind.
9. Schubmaststapler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen der Führungsrollen (212a, 212a') im Betrieb des Schubmaststaplers
horizontal zu einem den Schubmaststapler tragenden Boden verlaufen.