(19)
(11) EP 3 690 138 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
28.10.2020  Patentblatt  2020/44

(43) Veröffentlichungstag A2:
05.08.2020  Patentblatt  2020/32

(21) Anmeldenummer: 20150872.8

(22) Anmeldetag:  09.01.2020
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 5/00(2006.01)
E01C 5/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 11.01.2019 DE 102019100675

(71) Anmelder: Girnghuber GmbH
84163 Marklkofen (DE)

(72) Erfinder:
  • Eiser, Anton
    84155 Bodenkirchen (DE)
  • Girnghuber, Claus
    84163 Marklkofen (DE)

(74) Vertreter: Louis Pöhlau Lohrentz 
Patentanwälte Merianstrasse 26
90409 Nürnberg
90409 Nürnberg (DE)

   


(54) PFLASTERKLINKER MIT VERLEGEHILFEN


(57) Die Erfindung beschreibt einen Pflasterstein zur Ausbildung eines Pflasters aus mehreren Pflastersteinen. Der Pflasterstein (1) weist auf gegenüberliegenden Seiten eine erste Hauptfläche (H1) und eine zweite Hauptfläche (H2) auf, die für die Anordnung des Pflastersteins (1) im Pflaster als obere Nutzfläche oder untere Lagerfläche des Pflastersteins (1) ausgebildet sind, wobei die erste Hauptfläche (H1) und die zweite Hauptfläche (H2) über seitliche Stirnflächen (S1, S2, S3, S4) verbunden sind, die als Stoßflächen des Pflasters für im Pflaster angrenzende Pflastersteine (1) ausgebildet sind. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnete Stirnflächen (S1, S2) weisen jeweils mindestens einen Vorsprung (VS1, VS2) auf, wobei jeder dieser Vorsprünge (VS1, VS2) jeweils als stegförmiger oder nasenförmiger Vorsprung ausgebildet ist, und wobei alle diese Vorsprünge (VS1, VS2) auf der jeweiligen Stirnfläche (S1, S2) des Pflastersteins (1) nur innerhalb der ersten Steinhöhenhälfte des Pflastersteins (1) ausgebildet sind und zwar jeweils in den beiden Endbereichen gekürzt gegenüber der Steinhöhenhälfte, die sich von der ersten Hauptfläche (H1) bis zur Steinhöhenmitte erstreckt, oder nur innerhalb der zweiten Steinhöhenhälfte des Pflastersteins (1) ausgebildet sind und zwar jeweils in den beiden Endbereichen gekürzt gegenüber der Steinhöhenhälfte, die sich von der zweiten Hauptfläche (H2) bis zur Steinhöhenmitte erstreckt, und dass eine weitere Stirnfläche (S3) mehrere stegförmige oder nasenförmige Vorsprünge (VS3) oder nur einen stegförmigen oder nasenförmigen Vorsprung aufweist, wobei alle diese Vorsprünge (VS3) auf dieser weiteren Stirnfläche (S3) sich entlang der Steinhöhe mit beliebiger Länge erstrecken, und dass der Pflasterstein (1) eine senkrecht auf die weitere Stirnfläche (S3) gerichtete Achse (A) aufweist, um die der Pflasterstein (1) um 180° gedreht in zwei Drehstellungen im Pflaster derart anordenbar ist, dass in der ersten Drehstellung die erste Hauptfläche (H1) die obere Nutzfläche und die zweite Hauptfläche (H2) die untere Lagerfläche bildet, und dass in der zweiten Drehstellung die zweite Hauptfläche (H2) die obere Nutzfläche und die erste Hauptfläche (H1) die untere Lagerfläche bildet.







Recherchenbericht


















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