[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Filterelement.
[0002] Bestimmte Gerätevarianten von herkömmlichen Haushaltsgeräten, insbesondere Wäschepflegegeräten,
weisen fluidführende Leitungen auf, durch welche Fluide gepumpt werden, wobei in Wäschepflegegeräten
insbesondere Waschflüssigkeit zum Reinigen der Wäsche gepumpt wird. Während des Betriebs
von herkömmlichen Haushaltsgeräten werden Verunreinigungen, wie z.B. Flusen, Schmutz,
oder Staub, in dem Fluid aufgenommen und von dem Fluid durch die fluidführenden Leitungen
mitgeführt. Um derartige Verunreinigungen aus dem Fluid zu filtern, weisen bestimmte
Gerätevarianten von herkömmlichen Haushaltsgeräten, insbesondere Wäschepflegegeräten,
Filterelemente auf, welche durch das Fluid durchströmt werden.
[0003] Weiterhin wird in herkömmlichen Haushaltsgeräten, insbesondere Wäschepflegegeräten,
Pflegesubstanz, insbesondere Wäschepflegesubstanz, wie z.B. Waschmittel, zugegeben,
um durch die in dem Fluid aufgenommene Pflegesubstanz eine wirksame Reinigung des
Haushaltsgeräts zu gewährleisten, insbesondere durch die in dem Fluid aufgenommene
Wäschepflegesubstanz eine wirksame Wäschepflege von in dem Wäschepflegegerät aufgenommener
Wäsche zu gewährleisten. Allerdings muss entsprechende Pflegesubstanz dem Haushaltsgerät
oftmals aufwendig zugeführt werden, wie z.B. in die Einspülschale eines Wäschepflegegeräts
eingebracht werden, bzw. direkt der Wäsche in der Wäschetrommel zugeführt werden.
[0004] In der
WO 2013/068300 A1 ist eine Waschmaschine mit einer Filtrationsvorrichtung zum Filtrieren von Waschflüssigkeit
offenbart.
[0005] In der
WO 2017/204725 A1 ist eine Kombinationseinheit zum Aufbewahren eines Reinigungsmittels offenbart.
[0006] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät mit einem Filterelement
bereitzustellen, wobei durch das Filterelement zusätzlich Pflegesubstanz abgegeben
werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der
Beschreibung und der Zeichnungen.
[0008] Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Haushaltsgerät gelöst,
mit einem Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeit, wobei der Behälter eine Ablassöffnung
und ein Einlasselement aufweist, einer Pumpe zum Pumpen der Flüssigkeit, einer Umpumpleitung,
welche die Ablassöffnung fluidtechnisch mit dem Einlasselement verbindet, wobei die
Pumpe ausgebildet ist, Flüssigkeit aus dem Behälter durch die Ablassöffnung in die
Umpumpleitung zu pumpen, die Flüssigkeit in einer Pumprichtung durch die Umpumpleitung
zu pumpen, und die Flüssigkeit aus der Umpumpleitung und durch das Einlasselement
erneut dem Behälter zuzuführen, wobei das Haushaltsgerät ein Filterelement aufweist,
welches mit der Umpumpleitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei das Filterelement
ausgebildet ist Verunreinigungen aus der durch die Umpumpleitung in der Pumprichtung
gepumpten Flüssigkeit zu filtern, wobei das Filterelement eine in Bezug auf die Pumprichtung
stromabwärtige Seite aufweist, wobei das Haushaltsgerät ein Substanzelement aufweist,
welches an der stromabwärtigen Seite des Filterelements befestigt ist, wobei das Substanzelement
ausgebildet ist, Pflegesubstanz an die durch die Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit
abzugeben.
[0009] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das mit der Umpumpleitung
fluidtechnisch verbundene Filterelement zwei Funktionalitäten in dem Filterelement
vereinigt werden können. Zum einen kann durch das Filterelement ein wirksames Filtrieren
von Verunreinigungen aus der durch die Umpumpleitung gepumpten Flüssigkeit sichergestellt
werden. Zum anderen weist das Filterelement die Funktion eines Pflegesubstanzreservoirs
auf, wodurch während der Verwendung des Filterelements die Abgabe der Pflegesubstanz
an die durch die Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit sichergestellt werden kann.
[0010] Das mit der Umpumpleitung fluidtechnisch verbundene Filterelement gemäß der vorliegenden
Offenbarung weist ein Substanzelement auf, welches ausgebildet ist, die Pflegesubstanz
direkt an die durch die Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit abzugeben. Somit entfällt
eine bei jedem Pflegevorgang notwendige manuelle Zugabe der Pflegesubstanz durch den
Nutzer, da durch die Abgabe der Pflegesubstanz durch das Substanzelement eine ausreichende
Konzentration der Pflegesubstanz in der umgepumpten Flüssigkeit vorhanden ist. Somit
kann die in der umgepumpten Flüssigkeit enthaltene Pflegesubstanz während des Umpumpvorgangs
wirksam zur Gerätepflege verwendet werden, insbesondere kann z.B. bei einem Wäschepflegegerät
durch die Pflegesubstanz eine wirksame Wäschepflege oder kann z.B. bei einem Geschirrpflegegerät
eine wirksame Geschirrpflege sichergestellt werden.
[0011] In einer Ausführungsform kann das an dem Filterelement befestigte Substanzelement
alleine, oder kann das Filterelement und das Substanzelement zusammen auch nach jedem
Pflegevorgang des Haushaltsgeräts austauscht werden, so dass ein durch den Nutzer
einfach zu wechselndes Einweg-Filterelement bereitgestellt wird. Das Substanzelement
eines Einweg-Filterelements weist insbesondere eine Menge von Pflegesubstanz auf,
welche ausreichend ist, um für zumindest einen einzigen Pflegevorgang ausreichend
Pflegesubstanz zur Verfügung zu stellen.
[0012] In einer alternativen Ausführungsform kann das Substanzelement eine Menge von Pflegesubstanz
aufweisen, welche ausreichend für eine Mehrzahl von Pflegevorgängen ist, so dass ein
Mehrweg-Filterelement bereitgestellt wird, welches lediglich nach längeren Service-Intervallen
ausgetauscht werden muss. Bei einem Austausch des Mehrweg-Filterelements kann entweder
ein neues Filterelement mit Substanzelement eingesetzt werden, oder es kann alternativ
lediglich ein neues Substanzelement mit neuer Pflegesubstanz an dem bereits vorhandenen
Filterelement befestigt werden. Da das Mehrweg-Filterelement darüber hinaus während
des Betriebs des Haushaltsgeräts durch die angelagerten Verunreinigungen verstopfen
kann, muss auch aus diesem Grund das Filterelement nach längeren Service-Intervallen
ausgetauscht werden, so dass in diesem Fall entweder ein neues Filterelement mit Substanzelement
eingesetzt werden kann, oder dass die Verunreinigungen von dem Filterelement entfernt
werden.
[0013] In einer Ausführungsform ist das an der stromabwärtigen Seite des Filterelements
befestigte Substanzelement ausgebildet, die Pflegesubstanz an die durch das Filterelement
geleitete Flüssigkeit abzugeben.
[0014] In einer Ausführungsform ist das Substanzelement ausgebildet, die Pflegesubstanz
über einen Zeitraum kontinuierlich an die das Filterelement umströmende Flüssigkeit
abzugeben.
[0015] In einer Ausführungsform ist das Filterelement ausgebildet Verunreinigungen aus der
durch die Umpumpleitung geleiteten Flüssigkeit zu filtern, wenn das Substanzelement
an der stromabwärtigen Seite des Filterelements befestigt ist. Dadurch kann sichergestellt
werden, dass die Filterfunktion des Filterelements und die Substanzabgabefunktion
des Substanzelements gleichzeitig durchgeführt werden können, so dass gleichzeitig
Pflegesubstanz an die Flüssigkeit abgegeben werden kann Verunreinigungen aus der Flüssigkeit
gefiltert werden können.
[0016] In einer Ausführungsform ist das Filterelement ausgebildet Verunreinigungen aus der
durch die Umpumpleitung geleiteten Flüssigkeit zu filtern, wenn das an der stromabwärtigen
Seite des Filterelements befestigte Substanzelement die Pflegesubstanz an die durch
Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit abgegeben hat. Dadurch wird eine zeitliche Verzögerung
der Filterung von Verunreinigungen durch das Filterelement bewirkt. Hierbei gibt das
Substanzelement zuerst die Pflegesubstanz an die Flüssigkeit ab, insbesondere löst
sich ein an dem Filterelement befestigtes Waschmittel-Tab auf, wodurch die stromabwärtige
Seite des Filterelements freigegeben wird, um dem Filterelement anschließend die Möglichkeit
zu geben eine wirksame Filterung von Verunreinigungen durchzuführen.
[0017] Das Substanzelement ist insbesondere als ein Körper aus Pflegesubstanz, insbesondere
Wäschepflegesubstanz-Tab, geformt, welcher durch die durch die Umpumpleitung gepumpte
Flüssigkeit auflösbar ist, um die Pflegesubstanz an die durch die Umpumpleitung gepumpte
Flüssigkeit abzugeben.
[0018] Die Pflegesubstanz umfasst insbesondere eine einzige Pflegesubstanz oder eine Mehrzahl
von Pflegesubstanzen. Die zumindest eine Pflegesubstanz umfasst insbesondere eine
wasserlösliche Pflegesubstanz oder eine wasserlösliche Pflegesubstanzmischung. Die
zumindest eine Pflegesubstanz umfasst insbesondere ein löslichkeitssteigerndes Additiv,
durch welches die Löslichkeit der Pflegesubstanz erhöht werden kann.
[0019] Insbesondere umfasst die Pflegesubstanz eine Mehrzahl von unterschiedlichen Pflegesubstanzen,
welche unterschiedliche Löslichkeiten in Wasser aufweisen, um während des Betriebs
des Haushaltsgeräts die unterschiedlichen Pflegesubstanzen zu unterschiedlichen Betriebszeitpunkten
an die Flüssigkeit abzugeben.
[0020] Ist das Haushaltsgerät als ein Wäschepflegegerät, insbesondere Waschmaschine oder
Wäschetrockner ausgebildet, kann die durch das Substanzelement abgegebene Pflegesubstanz
insbesondere eine Wäschepflegesubstanz oder eine Mehrzahl von Wäschepflegesubstanzen
umfassen, z.B. Waschmittel, Weichspüler, Bleichmittel, Entkalkungsmittel, und/oder
Desinfektionsmittel.
[0021] Ist das Haushaltsgerät als ein Geschirrpflegegerät, insbesondere Geschirrspülmaschine,
ausgebildet, kann die durch das Substanzelement abgegebene Pflegesubstanz insbesondere
eine Geschirrpflegesubstanz oder eine Mehrzahl von Geschirrpflegesubstanzen umfassen,
z.B. Geschirrreinigungsmittel, Klarspüler, Entkalkungsmittel, und/oder Desinfektionsmittel.
[0022] Insbesondere ist das Filterelement und das an dem Filterelement befestigte Substanzelement
in der Umpumpleitung angeordnet.
[0023] Insbesondere ist das Haushaltsgerät als ein Wäschepflegegerät zum Pflegen von Wäsche
ausgebildet, mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, wobei der
Laugenbehälter eine Ablassöffnung und ein Einlasselement aufweist, einer Pumpe zum
Pumpen der Waschflüssigkeit, einer Umpumpleitung, welche die Ablassöffnung fluidtechnisch
mit dem Einlasselement verbindet, wobei die Pumpe ausgebildet ist, Waschflüssigkeit
aus dem Behälter durch die Ablassöffnung in die Umpumpleitung zu pumpen, die Waschflüssigkeit
in einer Pumprichtung durch die Umpumpleitung zu pumpen, und die Waschflüssigkeit
aus der Umpumpleitung und durch das Einlasselement erneut dem Laugenbehälter zuzuführen,
wobei das Haushaltsgerät ein Filterelement aufweist, welches mit der Umpumpleitung
fluidtechnisch verbunden ist, wobei das Filterelement ausgebildet ist Verunreinigungen
aus der durch die Umpumpleitung in der Pumprichtung gepumpten Waschflüssigkeit zu
filtern, wobei das Filterelement eine in Bezug auf die Pumprichtung stromabwärtige
Seite aufweist, wobei das Haushaltsgerät ein Substanzelement aufweist, welches an
der stromabwärtigen Seite des Filterelements befestigt ist, wobei das Substanzelement
ausgebildet ist, Pflegesubstanz an die durch die Umpumpleitung gepumpte Waschflüssigkeit
abzugeben.
[0024] In einem herkömmlichen Wäschepflegevorgang eines Wäschepflegegeräts wird die Wäsche
in einer Wäschetrommel mit Waschflüssigkeit benetzt und durch Rotation der Wäschetrommel
gepflegt. Hierbei kann es insbesondere bei Wäschestücken aus Kunstfasern zu einem
Abrieb von Kunststoffpartikeln, insbesondere Mikroplastik-Partikel mit einem geringen
Durchmesser, kommen, wobei die Kunststoffpartikel durch die Waschflüssigkeit mitgeführt
werden und während eines Umpumpvorgangs erneut der Wäsche zugeführt werden, bzw. während
eines Abpumpvorgangs der Umwelt zugeführt werden.
[0025] Das mit der Umpumpleitung fluidtechnisch verbundene Filterelement gemäß der vorliegenden
Offenbarung ist vorteilhaft ausgebildet Verunreinigungen, insbesondere Kunststoffpartikel,
aus der durch die Umpumpleitung gepumpten Waschflüssigkeit herauszufiltern.
[0026] Unter einem Haushaltsgerät wird ein Gerät verstanden, das zur Haushaltsführung eingesetzt
wird. Das kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine,
ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät
sein, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Kaffeeautomat, eine Küchenmaschine,
z.B. ein Mixer, oder ein Reinigungsgerät.
[0027] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Filterelement
eine Stützstruktur auf, wobei die Stützstruktur eine in Bezug auf die Pumprichtung
stromabwärtige Seite und eine in Bezug auf die Pumprichtung stromaufwärtige Seite
aufweist, und weist das Filterelement eine Filtervorrichtung, insbesondere Filtermembran,
auf, welche ausgebildet ist Verunreinigungen aus der durch die Umpumpleitung gepumpten
Flüssigkeit zu filtern, wobei die Filtervorrichtung an der stromaufwärtigen Seite
der Stützstruktur, an der stromabwärtigen Seite der Stützstruktur, oder innerhalb
der Stützstruktur befestigt ist, und wobei das Substanzelement an der stromabwärtigen
Seite der Stützstruktur befestigt ist.
[0028] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Stützstruktur eine wirksame
mechanische Stabilisierung des daran befestigten Substanzelements sichergestellt werden
kann, so dass das Filterelement auch bei einem hohen Volumenstrom, der durch die Umpumpleitung
gepumpten Flüssigkeit nicht beschädigt wird, insbesondere nicht reißt. Die insbesondere
an der stromaufwärtigen Seite der Stützstruktur angeordnete Filtervorrichtung, insbesondere
Filtermembran, stellt eine wirksame Filterung der auf das Filterelement geleiteten
Flüssigkeit sicher. Die Filtervorrichtung kann ebenso wie das Substanzelement insbesondere
an der stromabwärtigen Seite der Stützstruktur angeordnet sein, wobei in diesem Fall
insbesondere die Filtervorrichtung an der stromabwärtigen Seite der Stützstruktur
befestigt und das Substanzelement an der Filtervorrichtung befestigt ist. Die Filtervorrichtung
kann insbesondere innerhalb der Stützstruktur befestigt sein, wobei in diesem Fall
insbesondere ein Abschnitt der Stützstruktur die Filtervorrichtung zumindest abschnittsweise
umschließt.
[0029] Insbesondere ist das Material der Stützstruktur und/oder der Filtervorrichtung biologisch
abbaubar. Insbesondere ist die Filtervorrichtung aus einem Textilmaterial, insbesondere
Zellulose, oder aus einem Metallmaterial, insbesondere Aluminium, geformt. Insbesondere
ist die Stützstruktur aus einem Kunststoffmaterial oder aus Pappe geformt.
[0030] Insbesondere ist die stromabwärtige Seite und/oder die stromaufwärtige Seite der
Stützstruktur eben ausgebildet ist. Insbesondere weist die stromabwärtige Seite und/oder
die stromaufwärtige Seite der Stützstruktur eine mäanderförmige Struktur auf, um die
Befestigungsfläche des an der stromabwärtigen Seite der Stützstruktur angeordneten
Substanzelements zu vergrößern, und/oder um die Filterfläche der an der stromaufwärtige
Seite der Stützstruktur angeordneten Filtervorrichtung zu vergrößern.
[0031] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist die Stützstruktur
als ein Stützgitter mit Gitteröffnungen geformt ist, wobei die Filtervorrichtung,
insbesondere Filtermembran, die Gitteröffnungen des Stützgitters zumindest abschnittsweise
abdeckt.
[0032] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein Stützgitter eine besonders
wirksame Stabilisierung des Substanzelements und der Filtervorrichtung, insbesondere
Filtermembran, sicherstellt. Insbesondere deckt die Filtervorrichtung, insbesondere
Filtermembran, die Gitteröffnungen des Stützgitters zumindest abschnittsweise ab.
[0033] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Filterelement
einen das Substanzelement zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, umlaufenden
Kragen auf, wobei der Kragen insbesondere mit der Stützstruktur verbunden ist.
[0034] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den das Substanzelement
zumindest abschnittsweise umlaufenden Kragen eine wirksame Befestigung des Filterelements
an einem fluidführenden Bauteil des Haushaltsgeräts, insbesondere Einspülschale eines
Wäschepflegegeräts, sichergestellt werden kann. Insbesondere ist der Kragen und die
Stützstruktur einstückig ausgebildet. Insbesondere ist der Kragen mit einem Dichtelement
verbindbar, um eine fluiddichte Befestigung des Filterelements innerhalb des Haushaltsgeräts
sicherzustellen.
[0035] Insbesondere weist der Kragen eine der stromaufwärtigen Seite des Filterelements
zugewandte erste Kragenöffnung und eine der stromabwärtigen Seite des Filterelements
abgewandte zweite Kragenöffnung auf, um durch das Filterelement geleitete Flüssigkeit
durch die erste Kragenöffnung dem Substanzelement zuzuführen und die von dem Substanzelement
abgegebene Pflegesubstanz zusammen mit der Flüssigkeit durch die zweite Kragenöffnung
abzuführen.
[0036] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Filterelement,
insbesondere das Stützelement und/oder der Kragen, zumindest ein Griffelement, insbesondere
Grifflasche, auf, wobei das zumindest eine Griffelement insbesondere an der stromabwärtigen
Seite, und/oder an der stromaufwärtigen Seite der Stützstruktur, und/oder an der Filtervorrichtung,
und/oder an dem Kragen angeordnet ist.
[0037] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein wirksames Greifen des Filterelements
an dem Griffelement durch den Nutzer ermöglicht wird, so dass ein wirksames Einsetzen,
bzw. Entnehmen, des Filterelements in, bzw. aus, dem Haushaltsgerät sichergestellt
wird.
[0038] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Substanzelement
formschlüssig, kraftschlüssig, reibschlüssig oder stoffschlüssig, insbesondere verklebt,
an der stromabwärtigen Seite des Filterelements, insbesondere an der stromabwärtigen
Seite der Stützstruktur, befestigt.
[0039] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die formschlüssige, kraftschlüssige,
reibschlüssige und/oder stoffschlüssige Befestigung des Substanzelements an dem Filterelement,
insbesondere an der Stützstruktur, eine besonders stabile Befestigung des Substanzelements
sichergestellt wird.
[0040] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die stromabwärtige
Seite der Stützstruktur zumindest eine Hinterschneidung auf, in welche ein Vorsprung
des Substanzelements eingeführt ist, um das Substanzelement formschlüssig an der stromabwärtigen
Seite der Stützstruktur zu befestigen, und/oder ist die stromabwärtige Seite der Stützstruktur
an dem Substanzelement durch eine Nut-Feder-Verbindung befestigt, um das Substanzelement
kraftschlüssig an der stromabwärtigen Seite der Stützstruktur zu befestigen, und/oder
umfasst das Substanzelement Pflegesubstanz, welche auf die Stützstruktur aufgetragen,
insbesondere auf eine Oberfläche der Stützstruktur aufgebracht und/oder in Zwischenräumen
der Stützstruktur eingebracht, ist.
[0041] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass je nach Anwendungsfall eine vorteilhafte
Befestigung des Substanzelements an der Stützstruktur des Filterelements sichergestellt
wird. Die Stützstruktur kann hierbei insbesondere Zwischenräume aufweisen und ein
räumliches Netzwerk bilden, in dem das Substanzelement zumindest abschnittsweise aufgenommen
ist.
[0042] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts deckt das Substanzelement
die stromabwärtige Seite des Filterelements, insbesondere die stromabwärtige Seite
der Stützstruktur, vollständig ab, oder weist die stromabwärtige Seite des Filterelements,
insbesondere die stromabwärtige Seite der Stützstruktur, einen durch das Substanzelement
abgedeckten Bereich und einen durch das Substanzelement nicht abgedeckten Bereich
auf, wobei der nicht abgedeckte Bereich ausgebildet ist, Verunreinigungen aus der
gepumpten Flüssigkeit zu filtern, wobei insbesondere nach einem Ablösen des Substanzelements
der vormals durch das Substanzelement abgedeckte Bereich und der durch das Substanzelement
vormals nicht abgedeckte Bereich ausgebildet ist, Verunreinigungen aus der gepumpten
Flüssigkeit zu filtern. Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass, wenn das
Substanzelement die stromabwärtige Seite des Filterelements, insbesondere die stromabwärtige
Seite der Stützstruktur, vollständig abdeckt, eine besonders wirksame Abgabe der Pflegesubstanz
an die Flüssigkeit sichergestellt wird. Wenn sich das Substanzelement, insbesondere
Pflege-Tab, von dem Filterelement während des Betriebs des Haushaltsgeräts insbesondere
ablöst steht der vormals durch das Substanzelement abgedeckte Bereich zur Verfügung,
um Verunreinigungen aus der gepumpten Flüssigkeit zu filtern.
[0043] Wenn auf der anderen Seite das Substanzelement die stromabwärtige Seite des Filterelements,
insbesondere die stromabwärtige Seite der Stützstruktur, nicht vollständig abdeckt,
wird an dem durch das Substanzelement abgedeckten Bereich die Abgabe der Pflegesubstanz
durch das Substanzelement ermöglicht und wird an dem durch das Substanzelement nicht
abgedeckten Bereich ein Filtern der Verunreinigungen durch das Filterelement ermöglicht.
Wenn sich das Substanzelement, insbesondere Pflege-Tab, von dem Filterelement während
des Betriebs des Haushaltsgeräts insbesondere ablöst, steht nun neben dem vormals
durch das Substanzelement nicht abgedeckten Bereich auch noch der vormals durch das
Substanzelement abgedeckte Bereich zur Verfügung, um Verunreinigungen aus der gepumpten
Flüssigkeit zu filtern.
[0044] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Filterelement,
insbesondere die Filtervorrichtung und die Stützstruktur, als ein einstückig geformtes
Filterelement, insbesondere Kunststoffspritzgussbauteil, geformt, wobei insbesondere
eine stromaufwärtige Seite des Filterelements als eine Fläche mit Poren ausgebildet
ist, um die durch das Filterelement geleitete Flüssigkeit zu filtern.
[0045] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine einstückige Herstellung des
Filterelements eine besonders einfache und kostengünstige Herstellbarkeit sicherstellt.
Hierbei ist das einstückige Filterelement, insbesondere die Stützstruktur und die
Filtervorrichtung, in einem einzigen Bauteil einstückig vereinigt. Insbesondere kann
das Filterelement in einem Kunststoffspritzgussprozess geformt werden. Um eine wirksame
Filterfunktion des einstückigen Filterelements sicherzustellen, kann insbesondere
eine stromaufwärtige Seite des Filterelements als eine Fläche mit Poren ausgebildet
werden, um die durch das Filterelement geleitete Flüssigkeit zu filtern. Insbesondere
können die Poren nach dem Herstellen des einstückigen Filterelements anschließend
durch einen Laser in die Fläche eingebracht werden.
[0046] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Filterelement,
insbesondere die Filtervorrichtung und die Stützstruktur, als ein einstückig geformtes
Filterelement, insbesondere zweidimensional oder dreidimensional gekrümmte Membran,
geformt, wobei das einstückig ausgebildete Filterelement insbesondere Ausbuchtungen
aufweist, welche in Aufnahmen des Substanzelements aufgenommen sind.
[0047] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine einstückige Herstellung des
Filterelements eine besonders einfache und kostengünstige Herstellbarkeit sicherstellt.
Hierbei ist in dem einstückigen Filterelement insbesondere die Stützstruktur und die
Filtervorrichtung in einem einzigen Bauteil einstückig vereinigt. Hierbei weist die
Membran eine besonders vorteilhafte Stabilität auf, um dem Flüssigkeitsdruck der durch
die Umpumpleitung geleiteten Flüssigkeit widerstehen zu können. Insbesondere ist die
Membran aus einem Textilwerkstoff oder einem Metallwerkstoff geformt. Durch die insbesondere
zwei- oder dreidimensionale Krümmung des Filterelements, insbesondere der Membran,
kann die zur Filterung der Flüssigkeit zu Verfügung stehende Oberfläche des Filterelements
wirksam vergrößert werden. Durch die insbesondere an dem einstückig ausgebildeten
Filterelement angeordneten Ausbuchtungen kann die zur Befestigung mit dem Substanzelement
zur Verfügung stehende Fläche wirksam vergrößert werden, so dass durch die in die
Aufnahmen des Substanzelements eingeführten Ausbuchtungen des einstückig ausgebildeten
Filterelements, insbesondere Membran, eine besonders stabile Befestigung des Substanzelements
an dem Filterelement ermöglicht wird.
[0048] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Filterelement,
insbesondere eine Filtervorrichtung des Filterelements, als ein verformbares Filterelement,
insbesondere verformbare Filtervorrichtung, ausgebildet ist, welche nach einem Auflösen
des Substanzelements zu einem beutelförmigen Filterelement, insbesondere einer beutelförmigen
Filtervorrichtung, verformbar ist, welche ausgebildet ist Verunreinigungen aus der
durch die Umpumpleitung gepumpten Flüssigkeit zu filtern. Dadurch wird der technische
Vorteil erreicht, dass durch die verformbaren Eigenschaften des Filterelements, insbesondere
der Filtervorrichtung, nach dem Auflösen des Substanzelements, insbesondere Pflege-Tab,
also nachdem das Substanzelement die Pflegesubstanz vollständig abgegeben hat, das
Filterelement zu einem beutelförmigen Filterelement, insbesondere einer beutelförmigen
Filtervorrichtung, verformbar ist, so dass sich die zur Filterung zur Verfügung stehende
Fläche des Filterelements, insbesondere der Filtermembran, signifikant vergrößert.
[0049] Insbesondere weist hierbei das verformbares Filterelement, insbesondere verformbare
Filtervorrichtung, Ausbuchtungen auf, welche in entsprechenden Aufnahmen des Substanzelements
aufgenommen sind, so dass nach dem Einsetzen des Filterelements in das Haushaltsgerät
eine wirksame Befestigung des Substanzelements an dem Filterelement sichergestellt
ist. Wenn sich das Substanzelement während des Kontakts mit der Flüssigkeit auflöst,
löst sich auch die Befestigung zwischen dem Filterelement und dem Substanzelement
auf, so dass das verformbare Filterelement, insbesondere verformbare Filtervorrichtung,
aufgefaltet wird, und sich durch den Druck der durch das Filterelement strömenden
Flüssigkeit das Filterelement zu einem beutelförmigen Filterelement, insbesondere
einer beutelförmigen Filtervorrichtung, verformt, insbesondere aufbläht.
[0050] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Umpumpleitung
einen ersten Leitungsabschnitt auf, welcher die Ablassöffnung des Behälters fluidtechnisch
mit der Pumpe verbindet, und weist die Umpumpleitung einen zweiten Leitungsabschnitt
auf, welcher die Pumpe fluidtechnisch mit dem Einlasselement verbindet, wobei das
Filterelement in dem ersten Leitungsabschnitt und/oder dem zweiten Leitungsabschnitt
angeordnet ist.
[0051] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein in dem zweiten Leitungsabschnitt
stromabwärts der Pumpe angeordnetes Filterelement besonders vorteilhaft mit einem
wirksamen Pumpdruck beaufschlagt werden kann, bzw. dass ein in dem ersten Leitungsabschnitt
stromaufwärts der Pumpe angeordnetes Filterelement eine Filtration von Verunreinigungen
sicherstellt, bevor diese in die Pumpe eindringen können.
[0052] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Haushaltsgerät
eine Einspülschale zum Aufnehmen von Pflegesubstanz auf, wobei die Einspülschale mit
der Umpumpleitung fluidtechnisch verbunden ist, wobei das Filterelement in der Einspülschale
angeordnet ist.
[0053] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein in der Einspülschale angeordnetes
Filterelement für den Nutzer des Haushaltsgeräts besonders vorteilhaft zugänglich
ist und aus diesem Grund einfach gewechselt werden kann. Hierbei wird die durch die
Pumpe durch die Umpumpleitung umgepumpte Flüssigkeit durch das in der Einspülschale
angeordnete Filterelement geleitet, und die Flüssigkeit anschließend durch die Umpumpleitung
dem Einlasselement und dem Behälter zugeführt.
[0054] Insbesondere ist ein Filterelement mit Substanzelement in der Einspülschale angeordnet
und ist ein weiteres Filterelement mit Substanzelement in der Umpumpleitung angeordnet.
[0055] Insbesondere ist das an der stromabwärtigen Seite des Filterelements, insbesondere
an der stromabwärtigen Seite der Stützstruktur angeordnete Substanzelement einer Einspülschalenunterseite
der Einspülschale zugewandt. Somit kann insbesondere von einer offenen Einspülschalenoberseite
zugeführte Flüssigkeit zuerst auf das Filterelement treffen und anschließend dem der
Einspülschalenunterseite zugewandten Substanzelement zugeführt werden, wodurch die
Pflegesubstanz wirksam an die Flüssigkeit abgegeben und anschließend in der Einspülschale
aufgenommen werden kann.
[0056] Insbesondere weist das Haushaltsgerät einen Frischwasseranschluss auf, welcher ausgebildet
ist, Frischwasser der Einspülschale zuzuführen. Hierbei ist eine Steuerung des Haushaltsgeräts
insbesondere ausgebildet nach dem Einbringen des Filterelements in die Einspülschale
in einem ersten Schritt zuerst den Frischwasseranschluss zum Zuführen von Frischwasser
in die Einspülschale zu aktivieren, um das an dem Filterelement befestigte Substanzelement,
welches insbesondere als ein Körper aus Pflegesubstanz geformt ist, in dem Frischwasser
auflösen und das Filterelement freizulegen, und in einem sich an den ersten Schritt
anschließenden zweiten Schritt die Pumpe zu aktivieren, um Flüssigkeit in der Pumprichtung
durch die Umpumpleitung umzupumpen und die Flüssigkeit dem freigelegten Filterelement
zuzuführen, um Verunreinigungen aus der Flüssigkeit zu filtern.
[0057] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist die Einspülschale
einen Schalenvorsprung und ein Druckstück auf, wobei das Filterelement, insbesondere
Stützstruktur und/oder Kragen, des Filterelements, auf dem Schalenvorsprung aufliegt,
und wobei das Druckstück auf dem Filterelement, insbesondere Filtervorrichtung des
Filterelements aufliegt, um das Filterelement in der Einspülschale zu fixieren.
[0058] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass das Filterelement, insbesondere
die Stützstruktur des Filterelements, wirksam zwischen dem Schalenvorsprung und dem
Druckstück der Einspülschale befestigt, insbesondere eingeklemmt werden kann.
[0059] Insbesondere weist die Einspülschale ferner zumindest ein Dichtelement auf, welches
insbesondere zwischen dem Druckstück und dem Filterelement, insbesondere Stützstruktur
und/oder Kragen des Filterelements, und/oder welches insbesondere zwischen dem Schalenvorsprung
und dem Filterelement, insbesondere Stützstruktur und/oder Kragen des Filterelements,
angeordnet ist, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen der Einspülschale und dem
Filterelement sicherzustellen.
[0060] Insbesondere ist das Druckstück beim Schließen der Einspülschale durch den Nutzer
des Haushaltsgeräts mit einem Druck beaufschlagbar, um das Druckstück auf das Filterelement,
insbesondere Stützstruktur und/oder Kragen, zu drücken und eine wirksame Fixierung
sicherzustellen.
[0061] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts weist das Haushaltsgerät
eine Aufnahmekammer auf, welche mit der Umpumpleitung fluidtechnisch verbunden ist,
wobei das Filterelement in der Aufnahmekammer angeordnet ist, und wobei die Aufnahmekammer
insbesondere durch ein Verschlusselement verschließbar ist.
[0062] Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass ein in der Aufnahmekammer angeordnetes
Filterelement durch den Nutzer des Haushaltsgeräts nach einem Öffnen des Verschlusselements
vorteilhaft erreichbar ist und dadurch einfach ausgetauscht werden kann. Die durch
das Verschlusselement verschließbare Aufnahmekammer ist hierbei insbesondere hinter
einer Bedienblende oder einer Vorderwand des Haushaltsgeräts angeordnet. Die Bedienblende
und die Vorderwand erstreckt sich hierbei insbesondere an der Vorderseite des Haushaltsgeräts.
Die Bedienblende erstreckt sich hierbei insbesondere an der Vorderseite des Haushaltsgeräts
und zumindest abschnittsweise an der Oberseite des Haushaltsgeräts.
[0063] Insbesondere ist ein Filterelement mit Substanzelement in der Einspülschale angeordnet
und/oder ist ein weiteres Filterelement mit Substanzelement in der Umpumpleitung angeordnet
und/oder ist ein weiteres Filterelement mit Substanzelement in der Aufnahmekammer
angeordnet.
[0064] Insbesondere ist an einer Vorderseite und/oder Oberseite des Wäschepflegeräts, insbesondere
an einer Bedienblende oder einer Vorderwand des Haushaltsgeräts, das Verschlusselement
angeordnet, wobei das Verschlusselement die Aufnahmekammer des Haushaltsgeräts verschließt,
und wobei das Filterelement in der Aufnahmekammer angeordnet ist.
[0065] In einer vorteilhaften Ausführungsform des Haushaltsgeräts ist das Substanzelement
als ein Körper aus Pflegesubstanz, insbesondere Pflegesubstanz-Tab, geformt, welcher
durch die durch die Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit auflösbar ist, um die Pflegesubstanz
an die durch die Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit abzugeben, oder weist das Substanzelement
eine wasserlösliche Elementhülle auf, welche einen Elementinnenraum begrenzt, in welchem
die Pflegesubstanz aufgenommen ist, wobei die wasserlösliche Elementhülle durch die
durch die Umpumpleitung gepumpte Flüssigkeit auflösbar ist, um die Pflegesubstanz
an die Flüssigkeit abzugeben.
[0066] Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts;
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Pumpe gemäß einer Ausführungsform;
- Fig. 3
- eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Pumpe gemäß einer weiteren
Ausführungsform; und
- Figs. 4A-4E
- schematische Ansichten eines an einem Filterelement befestigten Substanzelements eines
Haushaltsgeräts während eines Pflegevorgangs des Haushaltsgeräts;
- Fig. 5
- eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement befestigten
Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 6
- eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement befestigten
Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 7
- eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement befestigten
Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 8
- eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement befestigten
Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Figs. 9A-9B
- schematischen Ansichten eines Filterelements und eines an einem Filterelement befestigten
Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer vierten Ausführungsform; und
- Fig. 10
- eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement befestigten
Substanzelements eines Haushaltsgeräts in einem fluidführenden Bauteil des Haushaltsgeräts,
insbesondere Einspülschale, gemäß einer fünften Ausführungsform.
[0067] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Haushaltsgeräts 100, insbesondere
eines Wäschepflegegeräts 100-1, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät
100-1 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschpflegesubstanz, wie z.B. Waschmittel,
eingefüllt werden kann. Das Wäschepflegegerät 100-1 umfasst eine Tür 103 zum Beladen
des Wäschepflegegerätes 100-1 mit Wäsche. Die Einspülschale 101 und die Tür 103 sind
an einer Vorderseite 102-1 des Wäschepflegegeräts 100-1 angeordnet. Das Wäschepflegegerät
100-1 weist eine Bedienblende 104-1 mit zumindest einem Bedienelement 104-2 zum Bedienen
des Wäschepflegegeräts 100-1 auf, welche an der Vorderseite 102-1 des Wäschepflegegeräts
100-1 angeordnet ist und sich zumindest abschnittsweise entlang einer Oberseite 102-2
des Wäschepflegegeräts 100-1 erstreckt, wobei die Einspülschale 101 in der Bedienblende
104-1 aufgenommen ist.
[0068] Insbesondere weist die Bedienblende 104-1 oder eine an der Vorderseite 102-1 des
Wäschepflegegeräts 100-1 unterhalb der Bedienblende 104-1 angeordnete Vorderwand 108
ein Verschlusselement 106 auf, durch welches ein Nutzer des Wäschepflegegeräts 100-1
Zugang zu einem durch das Verschlusselement 106 verschlossenen Aufnahmebereich des
Wäschepflegegeräts 100-1 erlangt, um z.B. ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Filterelement
des Wäschepflegegeräts 100-1 auszutauschen. Das Verschlusselement 106 ist hierbei
insbesondere an der Vorderseite 102-1 und/oder an einer Oberseite 102-2 des Wäschepflegegeräts
100-1 angeordnet.
[0069] Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Pumpe gemäß
einer Ausführungsform.
[0070] Das insbesondere als Wäschepflegegerät 100-1 ausgebildete Haushaltsgerät 100 weist
einen Behälter 105, insbesondere Laugenbehälter 105, zur Aufnahme von Flüssigkeit,
insbesondere Waschflüssigkeit, auf. Das Wäschepflegegerät 100-1 weist eine Wäschetrommel
107 zur Aufnahme von Wäsche auf. Der Behälter 105 weist eine Ablassöffnung 109 auf,
um die Flüssigkeit aus dem Behälter 105 abzuführen. Das Wäschepflegegerät 100-1 weist
ein Einlasselement 111, insbesondere Einlassdüse, auf, welches ausgebildet ist, umgepumpte
Flüssigkeit dem Behälter 105, bzw. der in der Wäschetrommel 107 aufgenommenen Wäsche
zuzuführen.
[0071] Das Wäschepflegegerät 100-1 weist eine Umpumpleitung 113 auf, welche die Ablassöffnung
109 fluidtechnisch mit dem Einlasselement 111 verbindet. Das Wäschepflegegerät 100-1
weist eine Pumpe 115 zum Pumpen von Flüssigkeit auf. Das Wäschepflegegerät 100-1 weist
ferner eine Abpumpleitung 117 auf, welche die Pumpe 115 fluidtechnisch mit einem in
Fig. 2 nur schematisch dargestellten Außenbereich 119 des Wäschepflegegeräts 100-1
verbindet.
[0072] Hierbei weist die Umpumpleitung 113 einen ersten Leitungsabschnitt 121 auf, welcher
die Ablassöffnung 109 fluidtechnisch mit der Pumpe 115 verbindet und weist die Umpumpleitung
113 einen zweiten Leitungsabschnitt 123 auf, welcher die Pumpe 115 fluidtechnisch
mit dem Einlasselement 111 verbindet.
[0073] Die Pumpe 115 ist ausgebildet während eines Umpumpvorgangs Flüssigkeit aus dem Behälter
105 durch die Ablassöffnung 109 in die Umpumpleitung 113 zu pumpen und die gepumpte
Flüssigkeit in einer Pumprichtung 114 durch die Umpumpleitung 113 zu pumpen, und die
Waschflüssigkeit aus der Umpumpleitung 113 und durch das Einlasselement 111 erneut
dem Behälter 105 zuzuführen, um die Wäsche im Rahmen eines Umpumpvorgangs erneut mit
der Flüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, zu benetzen oder die bereits benetzte
Wäsche erneut für einen verbesserte Reinigungs- bzw. Waschprozess zu durchfluten.
[0074] Zudem ist die Pumpe 115 ausgebildet während eines Abpumpvorgangs Flüssigkeit aus
dem Behälter 105 durch den ersten Leitungsabschnitt 121 der Umpumpleitung 113 und
durch die Abpumpleitung 117 aus dem Wäschepflegegerät 100-1 abzupumpen.
[0075] Das Wäschepflegegerät 100-1 weist ferner ein Filterelement 125 auf, welches mit der
Umpumpleitung 113 fluidtechnisch verbunden, insbesondere in der Umpumpleitung 113
angeordnet, ist und ausgebildet ist Verunreinigungen aus der durch die Umpumpleitung
113 gepumpten Waschflüssigkeit zu filtern.
[0076] In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Filterelement 125 in dem zweiten
Leitungsabschnitt 123 der Umpumpleitung 113 angeordnet, um während eines Umpumpvorgangs
Verunreinigungen aus der Flüssigkeit zu filtern.
[0077] Insbesondere kann das Filterelement 125 auch in dem ersten Leitungsabschnitt 121
der Umpumpleitung 113 angeordnet sein, um während eines Umpumpvorgangs und eines Abpumpvorgangs
Verunreinigungen aus der umgepumpten Flüssigkeit zu filtern. Insbesondere kann das
Filterelement 125 auch an dem Einlasselement 111, insbesondere an einer das Einlasselement
111 umgebenden Manschette des Wäschepflegegeräts 100-1, angeordnet sein. Insbesondere
kann der Nutzer durch eine in Fig. 2 nicht dargestelltes Verschlusselement 106 des
Wäschepflegegeräts 100 Zugang zu dem Filterelement 125 erhalten, um z.B. das Filterelement
125 zu wechseln.
[0078] Das Filterelement 125 weist eine in Bezug auf die Pumprichtung 114 der Flüssigkeit
stromabwärtige Seite 125-1 auf und das Filterelement 125 weist eine in Bezug auf die
Pumprichtung 114 der Flüssigkeit stromaufwärtige Seite 125-2 auf.
[0079] Das Wäschepflegegerät 100 weist ein Substanzelement 127 auf, welches an der stromabwärtigen
Seite 125-1 des Filterelements 125 befestigt und ausgebildet ist, Pflegesubstanz,
insbesondere Wäschepflegesubstanz, an die durch die Umpumpleitung 113 gepumpte Flüssigkeit,
insbesondere an die durch das Filterelement 125 gepumpte Flüssigkeit, abzugeben.
[0080] Das Wäschepflegegerät 100-1 weist eine Einspülschale 101 zur Aufnahme von Pflegesubstanz,
insbesondere Wäschepflegesubstanz auf, welche mit dem Behälter 105, insbesondere dem
Einlasselement 111, durch eine Zuführleitung 129 fluidtechnisch verbunden ist, um
die aufgenommene Pflegesubstanz dem Behälter 105 zuzuführen.
[0081] Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Haushaltsgeräts mit einer Pumpe gemäß
einer weiteren Ausführungsform.
[0082] Die in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsform des insbesondere als Wäschepflegegerät
100-1 ausgebildeten Haushaltsgeräts 100 entspricht der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
des Wäschepflegeräts, bis darauf, dass die Einspülschale 101 fluidtechnisch mit der
Umpumpleitung 113 verbunden ist, und dass das Filterelement 125 in der Einspülschale
101 aufgenommen ist.
[0083] Die Umpumpleitung 113 weist hierbei einen Schalenzuführungsabschnitt 126, welcher
die Pumpe 115 mit der Einspülschale 101 fluidtechnisch verbindet und die Umpumpleitung
113 weist hierbei einen Schalenabführungsabschnitt 128 auf, welche die Einspülschale
101 mit dem Behälter 105, insbesondere mit dem Einlasselement 111, fluidtechnisch
verbindet.
[0084] Von der Pumpe 115 durch die Umpumpleitung 113 umgepumpte Waschflüssigkeit wird durch
den Schalenzuführungsabschnitt 126 der Einspülschale 101 zugeführt, durch die Einspülschale
101 geleitet und anschließenden durch den Schalenabführungsabschnitt 128 dem Behälter
105 zugeführt.
[0085] Hierbei ist das Filterelement 125 und das an der stromabwärtigen Seite 125-1 des
Filterelements 125 angeordnete Substanzelement 127 in der Einspülschale 101 angeordnet,
wodurch dem Nutzer, z.B. bei einem Wechsel des Filterelements 125, ein vorteilhafter
Zugriff auf das Filterelement 125 ermöglicht wird.
[0086] Insbesondere kann das Filterelement 125 und das Substanzelement 127 in dem ersten
Leitungsabschnitt 121 und/oder dem Schalenzuführungsabschnitt 126 und/oder dem Schalenabführungsabschnitt
128 der Umpumpleitung 113 angeordnet sein. Insbesondere kann das Filterelement 125
und das Substanzelement 127 auch an dem Einlasselement 111, insbesondere an einer
das Einlasselement 111 umgebenden Manschette des Wäschepflegegeräts 100, angeordnet
sein.
[0087] Insbesondere kann der Nutzer durch ein in Fig. 3 nicht dargestelltes Verschlusselement
des Wäschepflegegeräts 100 Zugang zu dem Filterelement 125 und dem Substanzelement
127 erhalten.
[0088] Die Figuren 4A bis 4E zeigen schematische Ansichten eines an einem Filterelement
befestigten Substanzelement eines Haushaltsgeräts während eines Pflegevorgangs des
Haushaltsgeräts.
[0089] Die Figs. 4A bis 4E zeigen ein Filterelement 125 und ein an dem Filterelement 125
befestigtes Substanzelement 127, welche in einem fluidführenden Bauteil des Haushaltsgeräts
100, insbesondere Einspülschale 101 oder Umpumpleitung 113 eines Wäschepflegegeräts
100 angeordnet sind. Durch das fluidführende Bauteil des Haushaltsgeräts 100, insbesondere
Einspülschale 101 oder Umpumpleitung 113 des Wäschepflegegeräts 100, wird Flüssigkeit,
insbesondere Waschflüssigkeit, in einer Pumprichtung 114 gepumpt.
[0090] Das Filterelement 125 weist einen zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig,
umlaufenden Kragen 139 auf, welcher an einem Vorsprung des fluidführenden Bauteils,
insbesondere einem Vorsprung der Einspülschale 101 aufliegt.
[0091] Das Filterelement 125 weist eine in Bezug auf die Pumprichtung 114 stromabwärtige
Seite 125-1 und eine in Bezug auf die Pumprichtung 114 stromaufwärtige Seite 125-2
auf. Wie aus der Fig. 4A zu entnehmen ist, ist an der stromabwärtigen Seite 125-1
des Filterelements 125 das Substanzelement 127 befestigt, welches ausgebildet ist,
Pflegesubstanz, insbesondere Wäschepflegesubstanz, an die gepumpte Flüssigkeit, insbesondere
Waschflüssigkeit, abzugeben.
[0092] In der in den Figuren 4A bis 4E dargestellten Ausführungsform ist das Substanzelement
127 als ein Körper aus Pflegesubstanz, insbesondere Wäschepflegesubstanz-Tab, geformt,
welcher durch die gepumpte Flüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, auflösbar ist,
um die Pflegesubstanz, insbesondere Wäschepflegesubstanz an die gepumpte Waschflüssigkeit
abzugeben.
[0093] Auch wenn dies in den Figuren 4A bis 4E nicht dargestellt ist, kann das Substanzelement
127 alternativ eine wasserlösliche Elementhülle aufweisen, welche einen Elementinnenraum
begrenzt, in welchem die Pflegesubstanz, insbesondere Wäschepflegesubstanz, aufgenommen
ist, wobei die wasserlösliche Elementhülle durch die gepumpte Flüssigkeit, insbesondere
Waschflüssigkeit, auflösbar ist, um die Wäschepflegesubstanz an die gepumpte Flüssigkeit
abzugeben.
[0094] Wie aus der Fig. 4B hervorgeht, zerfällt das Substanzelement 127, insbesondere Wäschepflegesubstanz-Tab,
durch den Kontakt mit der Flüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, und wird von
der stromabwärtigen Seite 125-1 des Filterelements 125 in den Arbeitsbereich des Haushaltsgeräts
100, insbesondere in den Laugenbehälter 105 des Wäschepflegegeräts 100-1, eingespült.
[0095] Wie aus der Fig. 4C hervorgeht, wird durch das Zerfallen des Substanzelements 127
das Filterelement 125 von dem Substanzelement 127 befreit, so dass das in Fig. 4C
dargestellte Filterelement 125 ausgebildet ist, Verunreinigungen 131 aus der gepumpten
Flüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, zu filtern. Insbesondere filtert das von
dem Substanzelement 127 befreite Filterelement 125 Verunreinigungen 131 im Flüssigkeitsstrom,
die größer sind als die Porenweite des Filterelements 125.
[0096] Wie aus der Fig. 4D hervorgeht, lagern sich die Verunreinigungen 131 an der stromaufwärtigen
Seite 125-2 des Filterelements 125 ab.
[0097] Wie aus der Fig. 4E hervorgeht, kann das Filterelement 125 zur Reinigung entnommen
werden, wenn die Verunreinigungen 131 von dem Filterelement 125, insbesondere von
der stromaufwärtigen Seite 125-2 des Filterelements 125, entfernt werden sollen.
[0098] Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement
befestigten Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform.
Das Filterelement 125 weist eine in Bezug auf die Pumprichtung 114 der Flüssigkeit,
insbesondere Waschflüssigkeit, stromaufwärtige Seite 125-2 und eine in Bezug auf die
Pumprichtung 114 der Flüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, stromabwärtige Seite
125-1 auf. An der stromabwärtigen Seite 125-1 des Filterelements 125 ist ein Substanzelement
127, insbesondere Wäschepflegesubstanz-Tab, befestigt, welches ausgebildet ist, Substanz,
insbesondere Wäschepflegesubstanz, an die gepumpte Flüssigkeit abzugeben.
[0099] Das in der Fig. 5 dargestellte Filterelement 125 weist eine Stützstruktur 133 auf,
welche eine in Bezug auf die Pumprichtung 114 stromabwärtige Seite 133-1, und eine
in Bezug auf die Pumprichtung 114 stromaufwärtige Seite 133-2 aufweist.
[0100] Hierbei entspricht die stromabwärtige Seite 133-1 der Stützstruktur 133 der stromabwärtigen
Seite 125-1 des Filterelements 125.
[0101] Hierbei weist das Filterelement 125, insbesondere die Stützstruktur 133, einen zumindest
abschnittsweise, insbesondere vollständig umlaufenden, Kragen 139 auf.
[0102] Das Substanzelement 127, insbesondere Wäschepflegesubstanz-Tab, ist an der stromabwärtigen
Seite 133-1 der Stützstruktur 133 befestigt.
[0103] Das Filterelement 125 weist ferner eine Filtervorrichtung 135, insbesondere Filtermembran
oder Filtergaze, auf, welche ausgebildet ist, Verunreinigungen 131 aus der umgepumpten
Flüssigkeit, insbesondere Waschflüssigkeit, zu filtern, wobei die Filtervorrichtung
135 an der stromaufwärtigen Seite 133-2 der Stützstruktur 133 befestigt ist.
[0104] Die Stützstruktur 133 verhindert hierbei, dass das Filterelement 125 unter der im
Betrieb gegebenen Druckbelastung reißt und die Stützstruktur 133 dient zudem als Haltestruktur
für das Substanzelement 127.
[0105] Das Substanzelement 127 ist insbesondere stoffschlüssig, insbesondere verklebt, an
der Stützstruktur 133 befestigt. Hierbei kann die stromabwärtige Seite 133-1 der Stützstruktur
133 insbesondere eine Hinterschneidung 136 aufweisen, in welche ein Vorsprung 137
des Substanzelements 127 eingeführt ist, um das Substanzelement 127 stoffschlüssig
an der stromabwärtigen Seite 133-1 der Stützstruktur 133 zu befestigen,.
[0106] Alternativ kann die stromabwärtige Seite 133-1 der Stützstruktur 133 an dem Substanzelement
127 durch eine Nut-Feder-Verbindung kraftschlüssig befestigt werden.
[0107] Wie aus der Fig. 5 hervorgeht weist die stromabwärtige Seite 133-1 der Stützstruktur
133 insbesondere eine mäanderförmige Struktur auf, wodurch ein besonders wirksamer
Kontakt zwischen dem Substanzelement 127 und dem Filterelement 125 sichergestellt
werden kann.
[0108] Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement
befestigten Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform.
[0109] Das in der Fig. 6 gezeigte Filterelement 125 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt
eine um 90° gedrehte Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Filterelements 125.
[0110] Das in der Fig. 6 gezeigte Filterelement 125 gemäß der zweiten Ausführungsform weist
einen das Substanzelement 127 zumindest abschnittsweise umlaufenden Kragen 139 auf.
[0111] Der Kragen 139 ermöglicht ein Halten, Zentrieren und Handhaben des Filterelements
125, um das Filterelement 125 in dem fluidführenden Bauteil, insbesondere innerhalb
der Einspülschale 101 aufzunehmen und zu dichten. Alternativ kann das Filterelement
125, insbesondere der Kragen 139 oder die Stützstruktur 133, hierbei ein Griffelement,
insbesondere Grifflasche, aufweisen. Insbesondere kann der Kragen 139 und die Stützstruktur
133 einstückig ausgebildet sein und kann das Griffelement, insbesondere Grifflasche,
an dem einstückig ausgebildeten Kragen 139 und Stützstruktur 133 befestigt sein.
[0112] Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement
befestigten Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform.
[0113] Hierbei ist das Substanzelement 127 formschlüssig an einer Stützstruktur 133 des
Filterelements 125, insbesondere an einer stromabwärtigen Seite 133-1 der Stützstruktur
133 befestigt. Hierbei kann die stromabwärtige Seite 133-1 der Stützstruktur 133 insbesondere
eine Hinterschneidung 136 aufweisen, in welche ein Vorsprung 137 des Substanzelements
127 eingeführt ist, um das Substanzelement 127 formschlüssig an der stromabwärtigen
Seite 133-1 der Stützstruktur 133 zu befestigen, wie dies gemäß Fig. 7 gezeigt ist.
[0114] Auch hier weist die Stützstruktur 133 einen zumindest abschnittsweise umlaufenden
Kragen 139 auf.
[0115] Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement
befestigten Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer dritten Ausführungsform.
[0116] Hierbei ist eine Filtervorrichtung 135 und eine Stützstruktur 133 des Filterelements
125 einstückig ausgebildet, wobei das einstückig ausgebildete Filterelement 125 eine
zwei- oder dreidimensionale Formgebung aufweist, und wobei das einstückig ausgebildete
Filterelement 125 insbesondere Ausbuchtungen 141 aufweist, welche in Aufnahmen 143
des Substanzelements 127 aufgenommen sind, um insbesondere eine formschlüssige Verbindung
zwischen dem Substanzelement 127 und dem Filterelement 125 sicherzustellen.
[0117] Die zwei oder dreidimensionale Formgebung des einstückig ausgebildeten Filterelements
125 verleiht dem Filterelement 125 eine ausreichende Druckstabilität und bietet durch
die Ausbuchtungen 141 eine im Vergleich zu einem ebenen Filterelement 125 signifikant
vergrößerte Filterfläche.
[0118] Auch hier weist das Filterelement 125 einen zumindest abschnittsweise umlaufenden
Kragen 139 auf.
[0119] Die Figuren 9A und 9B zeigen schematische Ansichten eines Filterelements und eines
an einem Filterelement befestigten Substanzelements eines Haushaltsgeräts gemäß einer
vierten Ausführungsform.
[0120] Hierbei ist eine Filtervorrichtung 135 und eine Stützstruktur 133 des Filterelements
125 einstückig ausgebildet, wobei das einstückig ausgebildete Filterelement 125 eine
zwei- oder dreidimensionale Formgebung aufweist, und wobei das einstückig ausgebildete
Filterelement 125 insbesondere Ausbuchtungen 141 aufweist, welche in Aufnahmen 143
des Substanzelements 127 eingeführt sind.
[0121] Wie aus den Figuren 9A und 9b ersichtlich ist, ist das Filterelement 125 als ein
verformbares Filterelement 125 ausgebildet, welches nach dem Auflösen des Substanzelements
127 durch die durch das Filterelement 125 strömende Flüssigkeit zu einem beutelförmigen
Filterelement 125 verformbar ist, welches ausgebildet ist, Verunreinigungen 131 aus
der gepumpten Flüssigkeit zu filtern.
[0122] Auch hier weist das Filterelement 125 einen zumindest abschnittsweise umlaufenden
Kragen 139 auf.
[0123] Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Filterelements und eines an einem Filterelement
befestigten Substanzelements eines Haushaltsgeräts in einem fluidführenden Bauteil
des Haushaltsgeräts, insbesondere Einspülschale, gemäß einer fünften Ausführungsform.
[0124] Hierbei weist das Haushaltsgerät 100 ein fluidführendes Bauteil, insbesondere Einspülschale
101, zum Aufnehmen von Pflegesubstanz auf, wobei die Einspülschale 101 mit der Umpumpleitung
113 fluidtechnisch verbunden ist, wobei das Filterelement 125 in der Einspülschale
101 angeordnet ist.
[0125] Das Filterelement 125 und das an dem Filterelement 125 befestigte Substanzelement
127 entspricht der in der Fig. 5 dargestellten ersten Ausführungsform.
[0126] Die Einspülschale 101 weist einen Schalenvorsprung 101-1 und ein Druckstück 101-2
auf, wobei das Filterelement 125, insbesondere Stützstruktur 133 des Filterelements
125, auf dem Schalenvorsprung 101-1 aufliegt, und wobei das Druckstück 101-2 auf dem
Filterelement 125, insbesondere Filtervorrichtung 135 des Filterelements 125 aufliegt,
um das Filterelement 125 in der Einspülschale 101 zu fixieren.
[0127] Darüber hinaus weist die Einspülschale 101 ferner ein Dichtelement 101-3 auf, welches
insbesondere zwischen dem Druckstück 101-2 und dem Filterelement 125, insbesondere
zwischen der Filtervorrichtung 135 des Filterelements 125 und dem Druckstück 101-2
angeordnet ist, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen der Einspülschale 101 und
dem Filterelement 125 sicherzustellen.
[0128] Auch hier weist das Filterelement 125, insbesondere Stützstruktur 133, einen zumindest
abschnittsweise umlaufenden Kragen 139 auf.
[0129] Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und
gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen
Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird
durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht
beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0130]
- 100
- Haushaltsgerät
- 100-1
- Wäschepflegegerät
- 101
- Einspülschale
- 101-1
- Schalenvorsprung
- 101-2
- Druckstück
- 101-3
- Dichtelement
- 102-1
- Vorderseite des Wäschepflegegeräts
- 102-2
- Oberseite des Wäschepflegegeräts
- 103
- Tür
- 104-1
- Bedienblende
- 104-2
- Bedienelement
- 105
- Behälter
- 106
- Verschlusselement
- 107
- Wäschetrommel
- 108
- Vorderwand
- 109
- Ablassöffnung
- 111
- Einlasselement
- 113
- Umpumpleitung
- 114
- Pumprichtung
- 115
- Pumpe
- 117
- Abpumpleitung
- 119
- Außenbereich
- 121
- Erster Leitungsabschnitt der Umpumpleitung
- 123
- Zweiter Leitungsabschnitt der Umpumpleitung
- 125
- Filterelement
- 125-1
- Stromabwärtige Seite des Filterelements
- 125-2
- Stromaufwärtige Seite des Filterelements
- 126
- Schalenzuführungsabschnitt
- 127
- Substanzelement
- 128
- Schalenabführungsabschnitt
- 129
- Zuführleitung
- 131
- Verunreinigungen
- 133
- Stützstruktur
- 133-1
- Stromabwärtige Seite der Stützstruktur
- 133-2
- Stromaufwärtige Seite der Stützstruktur
- 135
- Filtervorrichtung
- 136
- Hinterschneidung der Stützstruktur
- 137
- Vorsprung des Substanzelements
- 139
- Kragen
- 141
- Ausbuchtungen des Filterelements
- 143
- Aufnahmen des Substanzelements
1. Haushaltsgerät (100) mit einem Behälter (105) zur Aufnahme von Flüssigkeit, wobei
der Behälter (105) eine Ablassöffnung (109) und ein Einlasselement (111) aufweist,
einer Pumpe (115) zum Pumpen der Flüssigkeit, einer Umpumpleitung (113), welche die
Ablassöffnung (109) fluidtechnisch mit dem Einlasselement (111) verbindet, wobei die
Pumpe (115) ausgebildet ist Flüssigkeit aus dem Behälter (105) durch die Ablassöffnung
(109) in die Umpumpleitung (113) zu pumpen, die Flüssigkeit in einer Pumprichtung
(114) durch die Umpumpleitung (113) zu pumpen, und die Flüssigkeit aus der Umpumpleitung
(113) und durch das Einlasselement (111) erneut dem Behälter (105) zuzuführen, wobei
das Haushaltsgerät (100) ein Filterelement (125) aufweist, welches mit der Umpumpleitung
(113) fluidtechnisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
das Filterelement (125) ausgebildet ist Verunreinigungen (131) aus der durch die Umpumpleitung
(113) in der Pumprichtung (114) gepumpten Flüssigkeit zu filtern, wobei das Filterelement
(125) eine in Bezug auf die Pumprichtung (114) stromabwärtige Seite (125-1) aufweist,
und dass
das Haushaltsgerät (100) ein Substanzelement (127) aufweist, welches an der stromabwärtigen
Seite (125-1) des Filterelements (125) befestigt ist,
wobei das Substanzelement (127) ausgebildet ist, Pflegesubstanz an die durch die Umpumpleitung
(113) gepumpte Flüssigkeit abzugeben.
2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (125) eine Stützstruktur (133) aufweist, wobei die Stützstruktur
(133) eine in Bezug auf die Pumprichtung (114) stromabwärtige Seite (133-1) und eine
in Bezug auf die Pumprichtung (114) stromaufwärtige Seite (133-2) aufweist, und dass
das Filterelement (125) eine Filtervorrichtung (135), insbesondere Filtermembran,
aufweist, welche ausgebildet ist Verunreinigungen (131) aus der durch die Umpumpleitung
(113) gepumpten Flüssigkeit zu filtern, wobei die Filtervorrichtung (135) an der stromaufwärtigen
Seite (133-2) der Stützstruktur (133), an der stromabwärtigen Seite (133-1) der Stützstruktur
(133), oder innerhalb der Stützstruktur (133) befestigt ist, und wobei
das Substanzelement (127) an der stromabwärtigen Seite (133-1) der Stützstruktur (133)
befestigt ist.
3. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (133) als ein Stützgitter mit Gitteröffnungen geformt ist, wobei
die Filtervorrichtung (135), insbesondere Filtermembran, die Gitteröffnungen des Stützgitters
zumindest abschnittsweise abdeckt.
4. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (125) einen das Substanzelement (127) zumindest abschnittsweise,
insbesondere vollständig, umlaufenden Kragen (139) aufweist, wobei der Kragen (139)
insbesondere mit der Stützstruktur (133) verbunden ist.
5. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substanzelement (127) formschlüssig, kraftschlüssig, reibschlüssig, und/oder
stoffschlüssig an der stromabwärtigen Seite (125-1) des Filterelements (125), insbesondere
an der stromabwärtigen Seite (133-1) der Stützstruktur (133), befestigt ist.
6. Haushaltsgerät (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stromabwärtige Seite (133-1) der Stützstruktur (133) zumindest eine Hinterschneidung
(136) aufweist, in welche ein Vorsprung (137) des Substanzelements (127) eingeführt
ist, um das Substanzelement (127) formschlüssig an der stromabwärtigen Seite (133-1)
der Stützstruktur (133) zu befestigen, und/oder dass
die stromabwärtige Seite (133-1) der Stützstruktur (133) an dem Substanzelement (127)
durch eine Nut-Feder-Verbindung befestigt ist, um das Substanzelement (127) kraftschlüssig
an der stromabwärtigen Seite (133-1) der Stützstruktur (133) zu befestigen, und/oder
dass
das Substanzelement (127) Pflegesubstanz umfasst, welche auf die Stützstruktur (133)
aufgetragen, insbesondere auf eine Oberfläche der Stützstruktur (133) aufgebracht
und/oder in Zwischenräumen der Stützstruktur (133) eingebracht, ist.
7. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substanzelement (127) die stromabwärtige Seite (125-1) des Filterelements (125),
insbesondere die stromabwärtige Seite (133-1) der Stützstruktur (133), vollständig
abdeckt, oder dass
die stromabwärtigen Seite (125-1) des Filterelements (125), insbesondere die stromabwärtige
Seite (133-1) der Stützstruktur (133), einen durch das Substanzelement (127) abgedeckten
Bereich und einen durch das Substanzelement (127) nicht abgedeckten Bereich aufweist,
wobei der nicht abgedeckte Bereich ausgebildet ist, Verunreinigungen (131) aus der
gepumpten Flüssigkeit zu filtern, wobei insbesondere nach einem Ablösen des Substanzelements
(127) der vormals durch das Substanzelement (127) abgedeckte Bereich und der durch
das Substanzelement (127) vormals nichts abgedeckte Bereich ausgebildet ist Verunreinigungen
(131) aus der gepumpten Flüssigkeit zu filtern.
8. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (125), insbesondere die Filtervorrichtung (135) und die Stützstruktur
(133), als ein einstückig geformtes Filterelement (125), insbesondere Kunststoffspritzgussbauteil,
geformt ist, wobei insbesondere eine stromaufwärtige Seite (125-2) des Filterelements
(125) als eine Fläche mit Poren ausgebildet ist, um die durch das Filterelement (125)
geleitete Flüssigkeit zu filtern.
9. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (125), insbesondere die Filtervorrichtung (135) und die Stützstruktur
(133), als ein einstückig geformtes Filterelement (125), insbesondere zweidimensional
oder dreidimensional gekrümmte Membran, geformt ist, wobei das einstückig ausgebildete
Filterelement (125) insbesondere Ausbuchtungen (141) aufweist, welche in Aufnahmen
(143) des Substanzelements (127) aufgenommen sind.
10. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (125), insbesondere eine Filtervorrichtung (135) des Filterelements
(125), als ein verformbares Filterelement (125), insbesondere verformbare Filtervorrichtung
(135), ausgebildet ist, welche nach einem Auflösen des Substanzelements (127) zu einem
beutelförmigen Filterelement (125), insbesondere einer beutelförmigen Filtervorrichtung
(135), verformbar ist, welche ausgebildet ist Verunreinigungen (131) aus der durch
die Umpumpleitung (113) gepumpten Flüssigkeit zu filtern.
11. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umpumpleitung (113) einen ersten Leitungsabschnitt (121) aufweist, welcher die
Ablassöffnung (109) des Behälters (105) fluidtechnisch mit der Pumpe (115) verbindet,
und dass die Umpumpleitung (113) einen zweiten Leitungsabschnitt (123) aufweist, welcher
die Pumpe (115) fluidtechnisch mit dem Einlasselement (111) verbindet, wobei das Filterelement
(125) in dem ersten Leitungsabschnitt (121) und/oder dem zweiten Leitungsabschnitt
(123) angeordnet ist.
12. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (100) eine Einspülschale (101) zum Aufnehmen von Pflegesubstanz
aufweist, wobei die Einspülschale (101) mit der Umpumpleitung (113) fluidtechnisch
verbunden ist, wobei das Filterelement (125) in der Einspülschale (101) angeordnet
ist.
13. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspülschale (101) einen Schalenvorsprung (101-1) und ein Druckstück (101-2)
aufweist, wobei das Filterelement (125), insbesondere Stützstruktur (133) und/oder
Kragen (139) des Filterelements (125), auf dem Schalenvorsprung (101-1) aufliegt,
und wobei das Druckstück (101-2) auf dem Filterelement (125), insbesondere Filtervorrichtung
(135) des Filterelements (125) aufliegt, um das Filterelement (125) in der Einspülschale
(101) zu fixieren.
14. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (100) eine Aufnahmekammer aufweist, welche mit der Umpumpleitung
(113) fluidtechnisch verbunden ist, wobei das Filterelement (125) in der Aufnahmekammer
angeordnet ist, und wobei die Aufnahmekammer insbesondere durch ein Verschlusselement
(106) verschließbar ist.
15. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substanzelement (127) als ein Körper aus Pflegesubstanz, insbesondere Pflegesubstanz-Tab,
geformt ist, welcher durch die durch die Umpumpleitung (113) gepumpte Flüssigkeit
auflösbar ist, um die Pflegesubstanz an die durch die Umpumpleitung (113) gepumpte
Flüssigkeit abzugeben, oder
dass das Substanzelement (127) eine wasserlösliche Elementhülle aufweist, welche einen
Elementinnenraum begrenzt, in welchem die Pflegesubstanz aufgenommen ist, wobei die
wasserlösliche Elementhülle durch die durch die Umpumpleitung (113) gepumpte Flüssigkeit
auflösbar ist, um die Pflegesubstanz an die Flüssigkeit abzugeben.