TECHNISCHER HINTERGRUND
[0001] Bei modernen mehrschaligen Gebäudehüllen ist die sachgerechte Installation von Fenster-
und Türrahmen eine wichtige Aufgabe, insbesondere weil eine moderne Gebäudehülle aus
einer Vielzahl funktioneller Materialien unterschiedlicher Dicke, Festigkeit und Belastbarkeit
besteht. Die Platzierung eines Rahmens erfolgt an einem energietechnisch sinnvollen
bzw. durch Bauvorschriften vorgegebenen Bereich der Gebäudehülle, der aber nicht identisch
mit einem tragenden Wandabschnitt sein muss. Um z. B. Wandbereiche aus nicht tragendem
Material zu überbrücken, wurden schon früher zumindest an der unteren Begrenzung einer
Wandöffnung Plattenelemente aus Holz aufgelegt und sowohl mit dem Rahmen als auch
der Gebäudehülle verschraubt.
[0002] Diese Möglichkeit ist heute weniger bevorzugt, auch weil moderne Fenster/Türen häufig
grossflächig und mit Mehrfachverglasung versehen sind und damit ein hohes Gewicht
aufweisen.
STAND DER TECHNIK
[0003] Zur Befestigung von Fenster und Türen bzw. allgemein Bauteilen in Gebäudeöffnungen
werden vielfach Montagevorrichtungen verwendet, die sowohl Halte- wie Verstellelemente
aufweisen. Wie in der
EP 0 945 577 oder der
EP 1 500 767 gezeigt, sind dies Vorrichtungen wie Profilschienen, bei denen an einem Ende eine
Gewindestange rechtwinklig angebracht ist. Die Gewindestange kann wiederum Tragplatten
oder Halterungen aufnehmen, die entlang der Längsachse des Gewindes verstellbar sind.
Dadurch werden das Befestigen in einer Wandöffnung, meist an der Laibung oder Brüstung,
aber auch die Justage der Position des Bauteils in drei Dimensionen möglich. Solche
Justageelemente sind wegen der zusätzlichen Funktionalität jedoch nicht günstig. Die
Einstellmöglichkeiten sind bei Gewindeelementen zwar feinfühlig, machen das ganz aber
auch zeitaufwändig.
[0004] Das Gebrauchsmuster
DE20 2011 108 043 zeigt eine Vorrichtung zum Fixieren eines Rahmens in einer Wandöffnung unten. Es
empfiehlt eine Kombination aus einer Profilschiene mit einem Montagewinkel, dessen
Schenkel eine Mehrzahl von Löchern aufweisen. Einer der Schenkel wird an der Profilschiene
verschraubt, der andere am Rahmen. Die Höhenjustage des Rahmens gegenüber der Profilschiene
erfolgt durch Klötze.
[0005] Im Stand der Technik wurde auch vorgeschlagen, die Ableitung der Lasten durch einfache
Montagewinkel vorzunehmen bzw. zu unterstützen. Deren Einsatzmöglichkeiten sind jedoch
limitiert, insbesondere weil sie in der Regel an der tragenden Gebäudeaussenseite
montiert werden müssen. Werden dort jedoch Isolationsschichten aufgebaut, müssen die
Verlegepläne der Montagewinkel und der Isolation aufeinander abgestimmt sein.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein im Vergleich zum Stand
der Technik weniger komplexes System anzubieten, das mit wenig Aufwand einsetzbar
ist, auf der Baustelle wenig Justageaufwand erfordert und effizient zu produzieren
ist.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0007] Diese Aufgabe wird erfüllt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch
1. Die Unteransprüche beschreiben weitere nützliche Varianten und Ausführungsformen.
[0008] Eine solche Vorrichtung dient zum Abstützen von Fenster- oder Türelementen an der
Laibung bzw. Brüstung einer Wandöffnung. Mit Fenster- und Türelementen sind dabei
im weiten Sinne Einbauten bzw. Einbauelemente gemeint, die eine Wandöffnung teilweise
oder ganz ausfüllen sollen und in bzw. an bzw. vor einer Wandöffnung eines Gebäudes
platziert werden sollen. Im Grundsatz umfasst die Vorrichtung dabei zumindest ein
Auflageelement 10 und eine biegesteife Profilschiene 20, 36 bzw. 60. Das Auflageelement
10 weist eine Oberseite 13 und eine Unterseite 14 auf; die Begriffe oben und unten
beziehen sich hierbei auf die vorgesehene Einbaulage am unteren Rand der Öffnung,
an der Brüstung. Die Profilschiene weist ein erstes Längsende 21 und ein zweites Längsende
22; auf, Ober- und Unterseite werden mit den Referenzzeichen 18 und 19 in analoger
Logik wie beim Auflageelement bezeichnet. "Oben" bei der Profilschiene entspricht
also "oben" beim Auflageelement, wenn beide sachgemäss verbaut werden. In der Anwendung
weist die Unterseite der Profilschiene zur Brüstung (Mauerseite), die Oberseite zum
verbauenden Fenster- oder Türelement.
[0009] Das erste Längsende der Profilschiene besitzt Öffnungen zur Aufnahme von Befestigern.
Im üblichen technischen Kontext bedeutet dies, die Öffnungen sind in einem flächigen
Bereich angeordnet, der an das Längsende der Profilschiene angrenzt. Die Öffnungen
sind dabei nicht zwingend ausschliesslich am Rand angeordnet. Mit Befestigern sind
dabei vorrangig Schrauben gemeint incl. deren Varianten und technischer Äquivalente,
die ein Fachmann auswählt je nach Aufbau der Gebäudewand, des Bodens, dem Gewicht
der Fenster- oder Türelemente oder nach Vorgaben der Statik, des Brandschutzes oder
einer Wärmeschutzverordnung.
[0010] Mit Öffnungen sind Durchgangsbohrungen, Gewindelöcher oder andere, z.B. durch Prägen
vorgesehene Positionen gemeint, an denen das Setzen eines Befestigers möglich ist.
Form und Dimension richten sich nach dem Einsatzzweck (Löcher, Langlöcher, etc.).
Das erste Längsende ist zur Befestigung der Profilschiene an der Brüstung (an der
Laibung bzw. am Boden) vorgesehen, das zweite Längsende dient der Aufnahme des Auflageelementes.
Um das zu bewerkstelligen ist am zweite Längsende an der Oberseite ein Profil eingebracht
mit Rippen, Bolzen, Vertiefungen und/oder Stiften. Diese können ein symmetrisches
bzw. bewusst unsymmetrisches Muster bilden. Die genannten Profilelemente dienen der
Festlegung einer bestimmten Lagebeziehung zwischen Profilschiene und Auflageelement.
[0011] Die Oberseite des Auflageelementes ist tischartig flach ausgebildet und die Unterseite
weist ein komplementäres Gegenprofil zum Profil auf. Dieses Gegenprofil ist so angelegt,
dass es mit dem Profil am zweiten Längsende der Profilschiene einen Formschluss eingeht,
wenn die beiden Elemente wie vorgesehen verbunden werden. Damit ist ein direkter und
unmitttelbarer, mechanischer Kontakt von Auflageelement und Profilschiene gemeint,
der die relative Lage der beiden Elemente zueinander definiert. Weist beispielsweise
die Profilschiene eine oder mehrere Längsrippen auf, würde das Gegenprofil als entsprechende
Rillen ausgebildet. Besteht das Profil 26 aus erhabenen Stiften, würde das Gegenprofil
auf Löchern bzw. Vertiefungen bestehen, in das die Stifte eingreifen können. Generalisierend
formuliert, weisen Profilschiene und Auflageelement Elemente auf, die formschlüssig
ineinandergreifen können.
[0012] Bevorzugt wird die Vorrichtung so weitergebildet, dass das zweite Längsende der Profilschiene
mindestens eine Aufnahmeöffnung für (mindestens) ein Klemmelement aufweist. Dieses
Klemmelement ist entsprechend am Auflageelement vorgesehen. Im formschlüssig verbundenen
Zustand von Auflageelement und Profilschiene wird also die Verbindung durch das Ineinandergreifen
von Klemmelement und Aufnahmeöffnung gesichert. Das Klemmelement am Auflageelement
kann hierzu keil- oder kegelförmig ausgebildet werden und greift beim (formschlüssigen)
Zusammenstecken in die Durchbohrung (Aufnahmeöffnung 17 in Profilschiene) ein und
wird dort durch Reibsitz gehalten. Alternativ kann das Klemmelement als rohrförmige,
längs geschlitzte Hülse ausgeführt werden. Diese Hülsensegmente können somit als Federelemente
wirken und im Zusammenspiel mit bekannten Haltezungen als Rastelemente verwendet werden,
die eine Verriegelung von Aufnahmeelement und Profilschiene bewirken können.
[0013] Die in der vorliegenden Erfindung angesprochene Profilschiene kann ein C, W, U, Doppel-T
Querschnittsprofil aufweisen wie aus dem Stand der Technik bekannt. In bevorzugter
Ausführung ist die Profilschiene als Rohrprofil ausgeführt und weist mindestens zwei
sich gegenüberliegende, eben ausgedehnte und parallele Oberflächen auf. Die hier in
den Grundzügen beschriebene Ausführung wäre ein parallel in der Länge abgeflachtes
Rohr. In einer bevorzugten Variante wird die Profilschiene mit einem (im Wesentlichen)
rechteckigen Querschnittsprofil ausgestaltet, insbesondere als im Wesentlichen rechteckiges
Hohlquerschnittsprofil. Das rechteckige Querschnittsprofil kann dabei weitere Versteifungsmerkmale
beinhalten, wie in den Figur 3b gezeigt. Das rechteckig-rohrförmige Querschnittsprofil
/ Hohlquerschnittsprofil erlaubt eine wesentlich bessere Tragfähigkeit als ein biegesteif
ausgeführtes, einfacheres Flacheisen. Ohne diesem Ziel zuwiderzulaufen, können, Ausschnitte,
Durchbohrungen oder Aussparungen in der Profilschiene vorgesehen sein, je nachdem
wie es die vorgesehene Verwendung erfordert. Die Angabe "weist ein Querschnittsprofil
auf" ist dabei mit dem Zusatz "über wesentliche Teile der Gesamtlänge" zu verstehen.
[0014] Bevorzugt wird die Profilschiene überwiegend aus Metall, insbesondere aus Stahl gefertigt
werden. Die Profilschiene kann mit Schutzüberzügen aus Zink, Lack oder Passivierungsprozessen
versehen sein oder aus rostfreiem Stahl gefertigt werden. Die Herstellprozesse für
Stahlprofile sind hinlänglich bekannt. Hohlprofile der oben beschriebenen Art können
aus flachen Metallbändern oder -platten gebogen und längsverschweisst werden oder
aus Rundrohren umgeformt werden.
[0015] Das Auflageelement kann ebenfalls aus Metall (e.g. Zinkdruckguss, Aludruckguss),
bevorzugt aber aus Kunststoff, insbesondere aus Thermoplast durch Spritzgiessen, Formpressen
oder ähnlichem gefertigt werden. Auf diese Weise lässt sich auch das oben beschriebene
Profil in Kunststoff leicht realisieren. Die Unterseite des Auflageelementes kann
neben den Profilelementen (Rillen, Vertiefungen, Rippen und/oder Stiften, z.B. angeordnet
als Matrix) auch weitere Merkmale aufweisen, die zur Verstärkung des Auflageelementes
dienen. Ebenso ist es möglich, jene Profilelemente, die den Formschluss erlauben,
um Mittel zu ergänzen, die ein Klemmen oder Verrasten mit der Profilschiene bewirken.
Dadurch lässt sich eine verbesserte Handhabung erreichen.
[0016] Die Fläche der Oberseite des Auflageelements wird bevorzugt grösser ausgelegt als
seine Kontaktfläche zur Profilschiene, kurz gesagt, es kragt an den Seiten vor. Durch
das Ineinandergreifen von Profil / Gegenprofil und die beschriebene Ausführung mit
einem Klemmelement entsteht am zweiten Längsende also eine verbreiterte Auflageplattform
für den Fenster- bzw. Türrahmen bei der Montage.
[0017] Bevorzugt wird das Gegenprofil so ausgeführt, dass es in exakt einer Position einen
Formschluss mit der Profilschiene zulässt. Das erhöht die Anwendungssicherheit, weil
es Fehlmontagen verhindern hilft. Das Klemmelement, insbesondere wenn als Rastelement
ausgeführt, gibt dem Anwender ein klares Feedback beim Zusammenfügen von Profilschiene
und Auflageelement.
[0018] In einer besonders vorteilhaften Ausführung werden Auflageelement und Profilschiene
so ausgeführt, dass die Oberseite des Auflageelements im formschlüssig verbundenen
Zustand mit der Oberseite der Profilschiene (Referenz 18, 32) flächenbündig abschliesst.
Dadurch entsteht eine durchgehende Fläche, die bei der Montage eines Tür- oder Fensterbauteils
es ermöglicht, dieses absatzfrei zu verschieben.
[0019] Ein Montagevorgang wird im einfachsten Fall demnach so verlaufen, dass ein Monteur
ein Auflageelement und eine Profilschiene zusammenfügt und mittels des Klemmelements
dabei automatisch eine Sicherung bewirkt wird. Danach wird die Profilschiene an der
Brüstung (Laibung bzw. am Boden) einer Gebäudeöffnung nach den Vorgaben eines Verlege-
bzw. Montageplanes befestigt. Dazu dienen üblicherweise Befestiger wie Schrauben,
die die in der Profilschiene vorgesehenen Bohrungen nutzen. Diese können verschiedene
Durchmesser aufweisen und/oder als Langlöcher ausgelegt sein. Das zweite Ende der
Profilschiene mit angefügtem Auflageelement wird dabei in dem Bereich der Gebäudeöffnung
angeordnet, wo das Fenster-oder Türelement lokalisiert werden soll. Nachdem eine oder
mehrere solcher Kombinationen an der Brüstung (bzw. am Boden) befestigt worden sind,
kann das Fenster- bzw. Türelement eingehoben werden. Durch den (flächen-)bündigen
Übergang zwischen Profilschiene und Auflageelement ist auch ein ungenaues anfängliches
Absetzen unkritisch, das Fensterelement kann danach problemlos in Position geschoben
werden.
[0020] Der Vorteil des erfindungsgemässen Auflageelementes besteht darin, dass es dem Monteur
eine verbreiterte, ebene Arbeitsfläche zur Feinjustage zur Verfügung stellt. Anders
als bei Profilschienen des Standes der Technik ruht das Fensterelement nicht auf schmalen
Stegen oder der Profilschiene selbst, sondern auf einer mit der Profilschiene bündigen
Fläche. Sollte eine Höhenverstellung mittels Unterlegklötzen erforderlich sein, ist
deren Bereitstellung oder Justage ebenfalls erleichtert.
[0021] Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung ergänzt die Kombination von Auflageelement
und Profilschiene um ein Winkelelement (Referenz 40 bzw. 50). Dieses Winkelelement
weist einen ersten und eine zweiten Schenkel in zueinander rechtwinkliger Anordnung
auf. Die Aufgabe des Winkelelements ist die mechanische Verbindung von Profilschiene
und Fenster- bzw. Türelement. Es dient weniger dem Lastabtrag des Eigengewichts sondern
vielmehr der Ableitung von dynamischen Lasten wie Druck und Sog durch Wind. Um die
Handhabung einfacher und sicherer zu machen, weist der zweite Schenkel hierzu zwei
parallel angeordnete, abgekantete Randführungen auf, deren Abstand im Wesentlichen
der Breite der Profilschiene an deren Oberseite entspricht. Diese Randführungen, die
sich durch Abkanten der Längsränder des zweiten Schenkels herstellen lassen, wirken
als seitliche Führung, wenn der Winkel auf die Profilschiene aufgelegt wird. Für den
Fachmann nachvollziehbar ist "im Wesentlichen der Breite der Oberseite der Profilschiene"
entsprechend so zu verstehen, dass die Auslegung mit so viel Spiel erfolgt, dass sich
das Winkelelement leicht entlang der Profilschiene bewegen lässt. Es sei darauf hingewiesen,
dass dieses Winkelelement auch mit gleich breit gefertigten Schienen gemäss dem Stand
der Technik nützlich eingesetzt werden kann, also Schienen mit U, W, C oder Doppel-T
Profil (Fig. 3c).
[0022] Der erste Schenkel des Winkelelementes ist dazu ausgelegt, mit dem Tür- oder Fensterbauteil
verbunden zu werden. Dies kann bekanntermassen mit Schrauben bzw. Selbstbohrschrauben
geschehen oder technisch äquivalent mit Nieten, Kleben oder anderen Verbindungstechniken.
Der erste Schenkel kann dazu mit einer Mehrzahl von Bohrungen versehen sein. Mit Bohrungen
können dabei Durchbohrungen, Durchgangsöffnungen oder auch Sacklöcher gemeint sein,
die lediglich Führungshilfen für einen Befestiger darstellen. Die Mehrzahl an Bohrungen
erlaubt dem Monteur, die für den Einsatzzweck beste Position für den oder die Befestiger
auszuwählen.
[0023] Die Befestigung des zweiten Schenkels, der bestimmungsgemäss auf der Profilschiene
aufliegt, kann durch genau eine Schraube erfolgen, welche in die zum Innenraum weisende
Oberfläche des zweiten Schenkels eingebracht wird. Diese Festlegung erscheint auf
den ersten Blick erstaunlich, da damit dem Monteur ein Freiheitsgrad genommen wird.
Jedoch erlaubt diese Reduktion auf eine Soll-Position (Referenz 44), dass die lastübertragungstechnisch
optimierte Position gewählt werden muss. Da die Profilschiene (quer-)profiliert ausgeführt
werden kann, wird auf diese Weise verhindert, dass ein Monteur eine ungünstige Platzierung
für den Befestiger wählt. Erreicht wird diese Vorgabe der Position dadurch, dass der
zweite Schenkel mit genau einer Bohrung versehen wird. Für die Bedeutung des Begriffs
Bohrung gilt analog das oben Gesagte.
[0024] In einer besonders bevorzugten Ausführung wird diese einzelne Bohrung aussermittig
im vom Winkelscheitel abgewandten Endbereich des zweiten Schenkels angebracht. Bevorzugt
wird der Endbereich ein Drittel der Schenkellänge umfassen, die aussermittige Position
wird näher am Schenkelrand als in der Mitte gewählt.
[0025] Die Anwendung des Winkelelements erfolgt nach dem Einheben und Ausrichten des Fensterelementes
in seiner Sollposition auf dem Auflageelement relativ zur Gebäudeöffnung. Das Winkelelement
wird mit seinem zweiten Schenkel aufgelegt und wird durch die seitlich die Profilschiene
umfassenden Randführungen zwangsläufig ausgerichtet. Durch Schieben entlang der Profilschiene
wird das Winkelelement so in Richtung Fensterelement verschoben, bis der erste Schenkel
am Rahmen anschlägt. Dessen Schenkellänge wird so gewählt, dass er die nötige Lastableitung
gewährleistet, aber nicht das optische Erscheinungsbild des Fensterelementes beeinträchtigt.
Um die Klötze einer evtl. Höhen-Justage zu überbrücken, können Winkelelemente mit
verschiedenen Längen des ersten Schenkels vorgesehen werden, während die zweite Schenkellänge
(bis auf Sonderbauformen) für alle Varianten gleich gewählt werden kann.
[0026] Die Anordnung aus Profilschiene 20, 60, Auflageelement 10 und einem Winkelelement
40, 50 kann in einer zweiten Bauform betrachtet werden. Das Winkelelement weist einen
ersten und eine zweiten Schenkel in zueinander rechtwinkliger Anordnung auf. Der zweite
Schenkel weist dabei zwei parallele, abgekantete, vom Innenraum des Winkels wegweisende
Randführungen aufweist, deren lichter Abstand zueinander im Wesentlichen der Breite
der Profilschiene an deren Oberseite entspricht.
[0027] Die abgekanteten Randführungen sind also als flächige Führungsstege ausgeführt, die
im montierten Zustand parallel zu den Seitenflächen der Profilschiene angeordnet sind.
Auch hier ist die Orientierung gemeint wie eingangs beschrieben. Dabei ist bevorzugt,
dass die abgekanteten Randführungen mindestens eine Öffnung (Bohrung, Durchbohrung,
Prägung) aufweisen, bevorzugt mindestens eine Öffnung pro Randführung.
[0028] Wird diese Ausführung realisiert, kann die zum Innenraum weisende Oberfläche des
zweiten Schenkels ohne Bohrungen bzw. Durchtrittsöffnungen auskommen.
BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0029]
Figur 1 zeigt ein Auflageelement 10 einmal in Draufsicht der Unterseite (Fig. 1a)
und in Seitenansicht (Fig. 1b) von der Verbindungsstelle zur Profischiene 20 her.
Figur 2 zeigt eine Profilschiene 20 gemäss der Erfindung, 2a) in Draufsicht die Oberseite,
2b) eine Seitenansicht und 2c) die Unterseite.
Figur 3 zeigt schematische Rohrquerschnitte, die für eine Profilschiene 20 grundsätzlich
Verwendung finden könnten. Figur 3a) ein abgeflachtes Rohrprofil, Figur 3b) ein erfindungsgemässes
Hohlquerschnittsprofil und Figur 3c) eine U, W bzw. C-Profil .
Figur 4 zeigt ein Winkelelement 40 (erste Bauform) in Schräg-3D Ansicht
Figur 5a) zeigt eine Seitenansicht, Figur 5b) eine Draufsicht auf den ersten Schenkel
41, Figur 5c) eine Draufsicht auf den zweiten Schenkel 42.
Figur 6 zeigt ein Winkelelement 50 in zweiter Bauform
Figur 7 zeigt eine Einbausituation aus Profilschiene 60, Auflageelement 10 und Winkel
50 an einer Brüstung 59
[0030] Figur 1 zeigt ein Auflageelement 10 gemäss der Erfindung, in Figur 1a) von der profilierten
Unterseite 14 gezeigt. Die mit einem Oval gekennzeichnete Stelle 28 bezeichnet das
Gegenprofil. Die markierte Fläche bezeichnet dabei nicht die Grösse der mit dem Profil
28 versehenen Fläche sondern nur einen Bereich davon. Grösse und Form hängen von der
Profilschiene 20 ab und wieviel (flächenmässig) grösser das Auflageelement 10 ist
als ein Endbereich einer Profilschiene. Die Zeichnung zeigt ein Muster aus Profilelementen,
Rippen bzw. Versteifungen. Das Merkmal 29 bezeichnet einen Längsanschlag, der als
Aufnahme für das Längsende 22 der Profilschiene 20 dient. Merkmal 12 markiert das
Klemmelement 12. In der Seitenansicht von Figur 1b) ist dieses Klemmelement als zapfen-
bzw. hülsenförmiges Element erkennbar. In der Seitenansicht wird auch erkennbar, dass
die Oberseite 13 flach und tischartig ausgestaltet ist, wogegen die Unterseite 14
die Profilierung aufweist, welche den Formschluss mit einem Längsende 22 der Profilschiene
zulässt.
[0031] Figur 2 zeigt eine erfindungsgemässe Profilschiene 20 in 3 Ansichten (von oben nach
unten: Oberseite, Seitenansicht, Unterseite). Das erste Längsende 21 ist hierbei rechts,
das zweite Längsende 22 links gezeigt. Die gezeigte Ausführungsform hat ein hohles
Querschnittsprofil und ist teilweise geöffnet, d.h. an- bzw. aufgeschnitten.
[0032] Das linke (zweite) Längsende 22 weist das Profil 26 auf. Es entstand durch das Entfernen
der Deckfläche der Profilschiene 20 im Endbereich, das Profil besteht deswegen in
dieser Form (im Wesentlichen) aus zwei Längsstegen und der Aufnahmeöffnung 17 für
das Klemmelement 12. In der Seitenansicht von Figur 2b) wird deutlich, dass dadurch
ein Absatz 31 entsteht. An dieser Stelle geht auch - nach dem Zusammenfügen mit einem
Auflageelement 10 - die Profilschiene flächenbündig über zum Auflageelement. Die Oberseite
18 weist am entgegengesetzten, ersten Längsende 21 weitere Besonderheiten auf. Hier
sind mehrere Öffnungen 23, 24, 25 exemplarisch gezeigt, Löcher 23, 24 sowie Langloch
25. Da die Profilschiene 20 hier als Hohlprofil ausgelegt ist, sind die Öffnungen
auf der Oberseite 18 teilweise so überdimensioniert, dass ein Schraubenkopf die Oberseite
durchtreten kann und erst auf dem Material der Unterseite sich abstützt. Das erklärt,
warum dieselben Öffnungen 24, 25 auf der Unterseite 19 (cf. Fig. 2c) kleiner abgebildet
sind.
[0033] Figur 1 zeigt eine Seite des Auflageelementes 10 mit Gegenprofil 28 und Längs- bzw.
Querverstärkungselementen. Eingezeichnet ist ebenfalls ein Längsanschlag 29, bis zu
dem das Auflageelement 10 auf die Profilschiene 20 aufgeschoben werden kann.
[0034] Figur 3a) zeigt ein Rohrprofil 30' mit zwei parallelen, flachen Anlageflächen (Oberflächen)
32, 34 und Seitenflächen 37, 38. In Figur 3b) ist eine Variante 30 als Rechteck-Hohlprofil
36 gezeigt. Deutlich erkennbar ist hier auch die Längs-Profilierung, die zu einer
weiteren Erhöhung der Steifigkeit der Profilschiene 20 führt. Figur 3c zeigt eine
Profilschiene 60 gemäss Stand der Technik mit einer Längsverstärkung wie beim Hohlprofil
36 von Figur 3b). Die Zusammenschau von Figur 2a), Längsende 22 und der Profilschiene
60 macht klar, dass das resultierende Profil 26 nach Wegnahme eines Abschnitts der
Oberseite 18 vom Rechteck-Hohlprofil 36 dem klassischen Profil der Profilschiene 60
gleicht. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, das Auflageelement 10 auch mit einer
klassischen Profilschiene 60 zu verwenden, sofern bei ihr ebenfalls eine Aufnahmeöffnung
17 für das Klemmelement 12 vorgesehen wird.
[0035] Figur 4 zeigt das Winkelelement 40 in einer schrägen Aufsicht. Der erste Schenkel
41, gedacht zum Anschlag ein Fenster- bzw. Türelement, weist eine Vielzahl von Bohrungen
43, 43', 43",... Die Anordnung und Durchmesser der Bohrungen / Öffnungen ist nicht
zwingend, sondern exemplarisch dargestellt.
[0036] Der zweite Schenkel 42 des Winkelelements 40 ist zur Auflage auf der Oberseite 18/32
einer Profilschiene 20 oder eines Winkelprofils 60 nach Stand der Technik vorgesehen.
Die Randführungen 45 und 46 umgreifen die Oberseite 18/32/60 und sorgen für die Handhabungssicherheit.
Im Endbereich 48 ist die einzelne Bohrung 44 im zweiten Schenkel 42 erkennbar. Weitere
Darstellungen des Winkelelements 40 sind in Figur 5 gezeigt. Figur 5a) ist eine Seitenansicht
auf den Winkel mit der sichtbaren Abkantung / Randführung 45 am zweiten Schenkel 42.
Figur 5b) zeigt eine Draufsicht auf den ersten Schenkel 41 in einer verkürzten Variante
im Vergleich zu Figur 4. Figur 5c) zeigt eine Draufsicht auf den zweiten Schenkel
42 mit den Randführungen 45, 46 und der einzelnen Bohrung im zweiten Schenkel.
[0037] Figur 6 zeigt einen Abstützwinkel (Winkelelement) 50 als eine weiter verbesserte
Version des Winkels 40 aus Figur 4. Ein zweiter Schenkel 54 ist ausgelegt um auf eine
Profilschiene 20 bzw. 60 aufgelegt zu werden. Dazu weist er Führungskanten bzw. -stege
in Form von abgekanteten Randführungen 51, 53 auf, die eine Ausrichtung / Randführung
auf der Profilschiene 20, 30 bzw. 60 unterstützen. Ein erster Schenkel 52 ist im Wesentlichen
rechtwinklig zum ersten Schenkel 52 angeordnet. Erster und zweiter Schenkel 52, 54
schliessen zwischen sich den Innenraum des Winkels ein.
Am ersten Schenkel 52 sind eine Mehrzahl von Bohrungen, Öffnungen, Langlöcher bzw.
Verbindungspunkte 56, 56' vorgesehen, um den Abstützwinkel sachgerecht am Bauteil
(Fenster, Türe) befestigen zu können. Eine Mehrzahl von Öffnungen erlaubt dem Monteur
dabei, je nach Fenster- bzw. Türelement einen oder mehrere Befestiger zu setzen und
die Verbindung so auszuführen wie vorgesehen bzw. vorgeschrieben.
[0038] Der zweite Schenkel 54 ist so ausgeführt, dass die in Längserstreckung des Winkelschenkels
seitlich vorgesehenen Führungsstege bzw. Randführungen 51, 53 die Profilschiene 60
umgreifen, wie in Figur 7 gezeigt. Der lichte Raum bzw. der lichte Abstand zwischen
den beiden seitlichen Führungsstegen 51, 53 wird so gewählt, dass das Winkelelement
auf der Profilschiene 60 mit geringem Spiel geführt ist und zur Justage längsverschieblich
bleibt.
[0039] Die Führungsstege 51, 53 weisen jeweils mindestens eine Öffnung 58, bevorzugt eine
Durchgangsbohrung, auf, während die zum Innenraum weisende Oberfläche des zweiten
Schenkels 54 ohne Bohrungen / Durchtrittsöffnungen auskommt. Wie in Figur 7 weiter
gezeigt, dient die Öffnung 58 als Führung für einen Befestiger, der das Winkelelement
50 mit der Profilschiene 60 kraftschlüssig verbinden kann. Dies kann wahlweise von
links oder rechts erfolgen, in der Anordnungslogik wie oben definiert.
[0040] Diese auf den ersten Blick ungewöhnliche Verbindung - der Befestiger wird parallel
zur Brüstung 59 angeordnet - hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Das Winkelelement
40 aus Figur 4 nutzt zur Befestigung an einer Profilschiene die Bohrung 44, durch
die ein Befestiger geführt werden kann. Kräfte auf den Winkel 40 können zu einer Kippbelastung
führen mit einer Achse, die im Scheitel des Winkels 40 liegt. Dadurch wird ein Befestiger,
der durch die Bohrung 44 in eine Profilschiene gesetzt wurde, auf Zug belastet und
das Gewinde muss diese Kraft an die Profilschiene ableiten. Ausserdem wird ein gesetzter
Befestiger, je nach Länge, in das Untergrundmaterial von Brüstung / Laibung getrieben
werden, was - je nach Härte dieses Untergrunds - das Setzen des Befestigers erschwert
oder zu Bohrstaub führt. Bei einem Setzen eines Befestigers 57 "seitlich" wie in Figur
7 gezeigt, gibt es diese Gefahr nicht. Zudem wird bei einer Kippbewegung analog obiger
Beschreibung der Befestiger 57 jetzt nicht auf Zug belastet, sondern auf Scherung.
Somit ist der gesamte Kern des Befestigers am Lastabtrag beteiligt und nicht nur sein
Gewinde. Das erklärt, warum - je nach Auslegung - ein einzelner Befestiger pro Verbindung
Winkel-Profilschiene ausreichen kann.
[0041] In der Figur 7 wird eine Einbausituation gezeigt mit einer Profilschiene 60, die
an ihrem ersten Längsende 21 durch eine Öffnung 23 an der Innenfläche einer Brüstung
59 verschraubt ist. Am zweiten Längsende der Profilschiene 60 ist ein Auflageelement
10 angebracht, seine Oberseite schliesst bündig mit den oberen Längskanten (Führungsstege
51, 53) der Profilschiene 60 (vgl. Figur 3c) ab. Ein Winkelelement 50 ist auf der
Profilschiene so aufgelegt, dass seine Führungsstege 51, 53 parallel zu den Seitenflächen
37, 38 der Profilschiene 60 zu liegen kommen. Ein Befestiger 57 nutzt die Öffnung
58 um das Winkelelement 50 mit der Profilschiene zu verbinden. Ein (nicht gezeigtes)
Fensterelement würde auf dem Auflageelement aufgesetzt und höhenjustiert mit dem anderen
Schenkel des Winkels in Sollposition verschraubt.
[0042] Die dargestellten und beschriebenen Merkmale können individuell und im Zusammenwirken
wesentlich sein.
1. Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türelementen an einer Wandöffnung, mit
- zumindest einem Auflageelement (10) mit einer Oberseite (13) und einer Unterseite
(14),
- einer biegesteifen Profilschiene (20, 60), die eine Oberseite (18), eine Unterseite
(19), ein erstes Längsende (21) und ein zweites Längsende (22) aufweist, wobei
- das erste Längsende (21) Öffnungen (23, 24, 25) zur Aufnahme von Befestigern aufweist
und
- das zweite Längsende (22) an der Oberseite (18) ein Profil (26) aufweist mit Rippen,
Bolzen, Vertiefungen und/oder Stiften;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Oberseite (13) des Auflageelementes (10) tischartig flach ausgebildet ist und
die Unterseite (14) ein Gegenprofil (28) aufweist, das komplementär zum Profil (26)
am zweiten Längsende (22) der Profilschiene (20, 60) ausgebildet und dadurch formschlüssig
mit ihm verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Längsende (22) der Profilschiene (20) mindestens eine Aufnahmeöffnung
(17) für ein Klemmelement (12) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (10) mindestens ein Klemmelement (12) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (20) ein Rohrprofil (30) aufweist mit mindestens zwei sich gegenüberliegenden,
eben ausgedehnten und parallelen Oberflächen (32, 34).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (20) über ein im Wesentlichen rechteckiges Querschnittsprofil (36)
verfügt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil (36) ein Hohlquerschnittsprofil ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (20, 60) überwiegend aus Metall, insbesondere aus Stahl besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (10) aus Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenprofil (28) des Auflageelements aus einer Matrix von Rillen, Vertiefungen,
Rippen und/oder Stiften besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (13) des Auflageelements (10) im formschlüssig verbundenen Zustand
mit der Profilschiene (20) flächenbündig abschliesst mit der Oberseite (18) der Profilschiene
(20).
11. Vorrichtung nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (10) im formschlüssig verbundenen Zustand mit der Profilschiene
(20) durch das Ineinandergreifen von Klemmelement (12) und Aufnahmeöffnung (17) gesichert
wird.
12. Anordnung aus einer Vorrichtung nach Anspruch 1-11 und einem Winkelelement (40, 50),
das einen ersten (41, 52) und eine zweiten Schenkel (42, 54) in zueinander rechtwinkliger
Anordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (42, 54) zwei parallele, abgekantete, vom Innenraum des Winkels
wegweisende Randführungen aufweist (45, 46, 51, 53), deren lichter Abstand zueinander
im Wesentlichen der Breite der Profilschiene (20, 60) an deren Oberseite (18) entspricht.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die abgekanteten Randführungen (45, 46, 51, 53) als flächige Führungsstege ausgeführt
sind, die im montierten Zustand parallel zu den Seitenflächen (37, 38) der Profilschiene
(60) angeordnet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 12-13, dadurch gekennzeichnet, dass die abgekanteten Randführungen (45, 46, 51, 53) mindestens eine Öffnung, bevorzugt
mindestens eine Öffnung pro Randführung (45, 46, 51, 53) aufweisen.
15. Anordnung nach Anspruch 12-14, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Innenraum weisende Oberfläche des zweiten Schenkels (54) ohne Bohrungen bzw.
Durchtrittsöffnungen auskommt.
16. Anordnung nach Anspruch 12 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Innenraum weisende Oberfläche des zweiten Schenkels mit genau einer Bohrung
(44) versehen ist.