[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäusestruktur für einen Abgaskonverter
(wird im Folgenden als "Abgaskonverter-Gehäusestruktur" bezeichnet).
[0002] Zur Umwandlung schädlicher Bestandteile im Abgas von verbrennungsmotorisch betriebenen
Fahrzeugen in weniger schädliche oder unschädliche Bestandteile werden Abgaskonverter
verwendet. Typische Abgaskonverter sind Abgaskatalysatoren, wie beispielsweise ein
Drei-Wege-Katalysator zur Umwandlung von Kohlenstoffmonoxid (CO), Stickoxid (NOx)
und unverbranntem Kohlenwasserstoff (HC) zu Kohlenstoffdioxid (CO2), Stickstoff (N2)
und Wasser (H2O), ein NOx-Speicherkatalysator, ein DeNOx-Katalysator oder ein SCR-(selektive
katalytische Reaktion)-Katalysator. Auch Partikelfilter sollen hier vom Begriff des
Abgaskonverters umfasst sein.
[0003] Bei dem Abgaskonverter handelt es sich üblicherweise um ein von Abgaskanälen durchzogenes
Substrat, welches in einer Gehäusestruktur angeordnet ist. Die Gehäusestruktur weist
üblicherweise einen Grundkörper auf, in welchem das Substrat angeordnet ist.
[0004] Häufig ist dabei zwischen dem Substrat und dem Grundkörper eine Lagerungsmatte vorgesehen.
Die Lagerungsmatte umgibt das Substrat zumindest abschnittsweise und füllt so einen
zwischen Grundkörper und Substrat bestehenden Spalt aus. Auf diese Weise legt die
Lagerungsmatte die Lage des Substrats im Inneren des Grundkörpers fest.
[0005] Weiter weist die Gehäusestruktur üblicherweise eine Einlass-Struktur für Abgas und
eine Auslass-Struktur für Abgas auf, zwischen denen der Grundkörper angeordnet ist.
Dabei ist die Geometrie der Einlass-Struktur und der Auslass-Struktur regelmäßig so
gewählt, dass sie einen Abgasstrom möglichst gleichmäßig über die Innenquerschnittsfläche
des Grundkörpers verteilt, damit das Substrat gleichmäßig von Abgas durchströmt wird.
Die Einlass-Struktur und die Auslass-Struktur weisen an ihren dem Grundkörper abgewandten
Enden häufig einen Anschluss für eine Abgasleitung auf.
[0006] Um das Substrat im Inneren des Grundkörpers der Gehäusestruktur anordnen zu können,
werden die Einlass-Struktur und/oder die Auslass-Struktur häufig erst nach Anordnung
des Substrats im Grundkörper mit diesem verbunden.
[0007] Es ist alternativ auch möglich, dass die Einlass-Struktur und/oder die Auslass-Struktur
einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet und zum Beispiel durch Umformen von Abschnitten
des Grundkörpers aus diesem gebildet sind.
[0008] Der Vorgang der Anordnung des Substrates in der Gehäusestruktur wird auch als "Canning"
bezeichnet. Ziel des Canning ist es, das Substrat zuverlässig im Inneren der Gehäusestruktur
zu positionieren und dabei ist eine Beschädigung des Substrates zu vermeiden.
[0009] Aufgrund der zunehmend beengten Platzverhältnisse am Unterboden von verbrennungsmotorisch
betriebenen Fahrzeugen ist es häufig nicht mehr möglich, alleine mittels der Geometrie
der Einlass-Struktur und der Auslass-Struktur eine gleichmäßige Verteilung des Abgasstroms
über die Innenquerschnittsfläche des Grundkörpers sicherzustellen. Weiterhin besteht
bei der Gehäusestruktur für Abgaskonverter allgemein das Problem, dass sich im Inneren
der Gehäusestruktur aus dem Abgas kondensierendes korrosives Kondensat bilden kann,
wodurch die Gehäusestruktur korrosionsgefährdet ist.
[0010] Ausgehend hiervon ist es Aufgabe, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine
Gehäusestruktur für Abgaskonverter bereitzustellen, welche es bei geringem Bedarf
an Bauraum erlaubt, eine Verteilung des Abgasstroms über den Innenquerschnitt zu vergleichmäßigen
und ein Korrosionsrisiko zu verringern.
[0011] Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
[0012] Ausführungsformen einer Abgaskonverter-Gehäusestruktur weisen einen Grundkörper,
eine Einlass-Struktur und eine Auslass-Struktur auf. Der Grundkörper ist zur Aufnahme
eines Abgaskonverters ausgebildet und zwischen der Einlass-Struktur und der Auslass-Struktur
angeordnet. Die Einlass-Struktur und der Grundkörper stehen miteinander an einer ersten
Verbindungsstelle in Eingriff. Dabei bedeutet "in Eingriff stehen", dass die Einlass-Struktur
und der Grundkörper an der ersten Verbindungsstelle aneinander anstoßen und/oder ineinander
gesteckt sind. Hierfür weisen die Einlass-Struktur und der Grundkörper an der ersten
Verbindungsstelle zueinander passende Anschlussgeometrien auf. Dabei bedeutet "zueinander
passende Anschlussgeometrien", dass die Anschlussgeometrien ein weitgehend spaltfreies
Anliegen der Einlass-Struktur und des Grundkörpers aneinander erlauben. Gemäß einer
Ausführungsform bedeutet "zueinander passende Anschlussgeometrie", dass die Anschlussgeometrien
zueinander komplementär sind. Weiter stehen die Auslass-Struktur und der Grundkörper
an einer zweiten Verbindungsstelle miteinander in Eingriff, wofür die Auslass-Struktur
und der Grundkörper an der zweiten Verbindungsstelle zueinander passende Anschlussgeometrien
aufweisen. Auch hier bedeutet "in Eingriff stehen", dass die Auslass-Struktur und
der Grundkörper an der zweiten Verbindungsstelle aneinander anstoßen und/oder ineinander
gesteckt sind, und bedeutet "zueinander passende Anschlussgeometrien", dass die Anschlussgeometrien
ein weitgehend spaltfreies Anliegen der Auslass-Struktur und des Grundkörpers aneinander
erlauben. Dabei sind die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur und des Grundkörpers
an der ersten Verbindungsstelle jeweils für sich alleine genommen unsymmetrisch oder
zu genau einer einzigen Symmetrieebene spiegelsymmetrisch. Alternativ oder zusätzlich
sind die Anschlussgeometrien der Auslass-Struktur und des Grundkörpers an der zweiten
Verbindungsstelle jeweils für sich alleine genommen unsymmetrisch oder zu genau einer
einzigen Symmetrieebene spiegelsymmetrisch.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform ist eine Anschlussgeometrie "unsymmetrisch", wenn sie
keinerlei Symmetrie im geometrischen Sinn aufweist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform
ist es zur Erfüllung des Merkmales "unsymmetrisch oder zu genau einer einzigen Symmetrieebene
spiegelsymmetrisch" ausreichend, wenn die Anschlussgeometrien so gewählt sind, dass
nur bei einer einzigen Winkellage eine weitgehend spaltfreie Verbindung von Einlass-Struktur
und Grundkörper bzw. Auslass-Struktur und Grundkörper möglich ist und/oder die Einlass-Struktur
nur an einem definierten Ende des Grundkörpers und die Auslass-Struktur nur an dem
anderen Ende des Grundkörpers mit diesem weitgehend spaltfrei verbunden werden kann.
[0014] In diesem Zusammenhang bedeutet "weitgehend spaltfrei", dass ein verbleibender Spalt
mit üblichen Mitteln (z. B. Verschweißen, Verlöten, Verbördeln oder Verkleben) dauerhaft
gasdicht verschlossen werden kann.
[0015] Gerade bei einer Abgaskonverter-Gehäusestruktur können erhebliche Vorteile erzielt
werden, wenn die Verbindung zwischen Grundkörper und Einlass-Struktur und/oder Auslass-Struktur
nur bei einer definierten Winkellage möglich ist:
Beispielsweise stellt die definierte Winkellage eine reproduzierbare Verteilung und
Führung des Abgasstroms über den Innenquerschnitt des Grundkörpers sicher. Dies ist
insoweit wichtig, als die Einlass-Struktur und/oder Auslass-Struktur häufig keine
Rotationssymmetrie aufweist.
[0016] Weiter erlaubt es die definierte Winkellage, sicherzustellen, dass die Abgaskonverter-Gehäusestruktur
nach einem Einbau am Unterboden eines Fahrzeugs so orientiert ist, dass es an besonders
korrosionsgefährdeten Bereichen (wie beispielsweise an in Längsrichtung des Grundkörpers
orientierten Schweißnähten) nicht zu einer Ansammlung von korrosivem Kondensat oder
Reduktionsmittel kommt. Auch die Festigkeit der Abgaskonverter-Gehäusestruktur und
ihr Verhalten im Falle eines Unfalls kann so optimiert und reproduzierbar gemacht
werden.
[0017] Schließlich erlaubt die definierte Winkellage auch eine feste Winkelbeziehung zwischen
der Einlass-Struktur und/oder Auslass-Struktur und einem von dem Grundkörper aufgenommenen
Abgaskonverter und/oder einer den Abgaskonverter umgebenden Lagerungsmatte. Auf diese
Weise kann beispielsweise eine Überlappung einer Stoßstelle der Lagerungsmatte mit
einer in Längsrichtung des Grundkörpers orientierten Schweißnaht vermieden werden.
Eine aufwändige Erfassung der in Längsrichtung des Grundkörpers orientierten Schweißnaht
mittels eines Kamerasystems, wie sie häufig erfolgt, kann dann entfallen
[0018] Indem die Einlass-Struktur nur an einem definierten Ende des Grundkörpers befestigt
werden kann, und die Auslass-Struktur nur an dem anderen Ende des Grundkörpers befestigt
werden kann, ist zudem sichergestellt, dass ein vom Grundkörper aufgenommener Abgaskonverter
in seiner korrekten Durchflussrichtung von über die Einlass-Struktur einströmendem
Abgas durchströmt wird.
[0019] Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur an
der ersten Verbindungsstelle und/oder die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur
an der zweiten Verbindungsstelle wenigstens einen sich hin zum Grundkörper erstreckenden
Vorsprung oder einen sich weg vom Grundkörper erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens
eine sich weg zum Grundkörper erstreckende Nut und/oder wenigstens einen sich nach
außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur erstreckenden Vorsprung oder einen sich
nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur erstreckenden Rücksprung und/oder
wenigstens eine Bohrung auf. Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie
des Grundkörpers an der ersten Verbindungsstelle wenigstens einen sich hin zur Einlass-Struktur
erstreckenden Vorsprung oder einen sich weg von der Einlass-Struktur erstreckenden
Rücksprung und/oder wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur erstreckende
Nut auf. Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie des Grundkörpers
an der zweiten Verbindungsstelle wenigstens einen sich hin zur Auslass-Struktur erstreckenden
Vorsprung oder einen sich weg von der Auslass-Struktur erstreckenden Rücksprung und/oder
wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur erstreckende Nut auf. Gemäß einer
Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie des Grundkörpers an der ersten und/oder
zweiten Verbindungsstelle wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
erstreckenden Vorsprung und/oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung auf.
[0020] Auf diese Weise ist es möglich, die gewünschte Asymmetrie der Anschlussgeometrien
auf kostengünstige Weise bereitzustellen. Es ist auf diese Weise sogar kostengünstig
möglich, eine solche Vielzahl unterschiedlicher Anschlussgeometrien bereitzustellen,
dass nur bestimmte Einlass-Strukturen mit bestimmten Grundkörpern und/oder nur bestimmte
Auslass-Strukturen mit bestimmten Grundkörpern und/oder unter Wahrung von vorgegebenen
Winkelbeziehungen verbunden werden können.
[0021] Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur an
der ersten Verbindungsstelle wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
erstreckenden Vorsprung und weist die Anschlussgeometrie des Grundkörpers an der ersten
Verbindungsstelle wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur erstreckende Nut
auf. Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur
an der zweiten Verbindungsstelle wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
erstreckenden Vorsprung und weist die Anschlussgeometrie des Grundkörpers an der zweiten
Verbindungsstelle wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur erstreckende Nut
auf. Dann können die Einlass-Struktur und/oder die Auslass-Struktur und der Grundkörper
so aneinander angepasst sein, dass die Einlass-Struktur bzw. die Auslass-Struktur
im Bereich der ersten bzw. zweiten Verbindungsstelle so in den Grundkörper eingeschoben
werden kann, dass der Vorsprung der Einlass-Struktur bzw. Auslass-Struktur in der
Nut im Grundkörper angeordnet ist, und anderenfalls kein Ineinanderschieben von Einlass-Struktur
und Grundkörper bzw. Auslass-Struktur und Grundkörper möglich ist.
[0022] Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur an
der ersten Verbindungsstelle wenigstens eine sich weg vom Grundkörper erstreckende
Nut und weist die Anschlussgeometrie des Grundkörpers an der ersten Verbindungsstelle
wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur erstreckenden
Vorsprung auf. Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur
an der zweiten Verbindungsstelle wenigstens eine sich weg von dem Grundkörper erstreckende
Nut und weist die Anschlussgeometrie des Grundkörpers an der zweiten Verbindungsstelle
wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur erstreckenden
Vorsprung auf. Dann können die Einlass-Struktur und/oder die Auslass-Struktur und
der Grundkörper so aneinander angepasst sein, dass der Grundkörper im Bereich der
ersten bzw. zweiten Verbindungsstelle so in die Einlass-Struktur bzw. die Auslass-Struktur
eingeschoben werden kann, dass der Vorsprung des Grundkörpers in der Nut in der Einlass-Struktur
bzw. Auslass-Struktur angeordnet ist, und anderenfalls kein Ineinanderschieben von
Einlass-Struktur und Grundkörper bzw. Auslass-Struktur und Grundkörper möglich ist.
[0023] Bei der Nut kann es sich beispielsweise auch um ein einseitig offenes Langloch handeln,
welches eine Wandung der Einlass-Struktur, der Auslass-Struktur oder des Grundkörpers
vollständig durchsetzt.
[0024] Gemäß einer Ausführungsform ist der Grundkörper mit Ausnahme der Anschlussgeometrien
spiegelsymmetrisch oder rotationssymmetrisch. Gemäß einer Ausführungsform weist der
Grundkörper beabstandet von seinen Anschlussgeometrien eine punktsymmetrische oder
achssymmetrische oder kreisförmige Querschnittsfläche oder ovale Querschnittsfläche
auf Bei einem derartig ausgeformten Grundkörper ist eine Verbindung des Grundkörpers
mit der Einlass-Struktur bzw. Auslass-Struktur unter einer bestimmten Winkellage auf
herkömmliche Weise besonders schwierig.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform ist die Einlass-Struktur und/oder Auslass-Struktur auch
außerhalb der Anschlussgeometrie frei von Rotationssymmetrie und/oder weist die Einlass-Struktur
und/oder Auslass-Struktur beabstandet von ihrer Anschlussgeometrie eine unsymmetrische
Querschnittsfläche auf. Bei derartig ausgeformter Einlass-Struktur und/oder Auslass-Struktur
bringt eine Verbindung mit dem Grundkörper unter Wahrung einer vorgegebenen Winkelbeziehung
besondere Vorteile. Allerdings ist es alternativ auch möglich, dass die Einlass-Struktur
und/oder Auslass-Struktur außerhalb der Anschlussgeometrie eine Symmetrie und insbesondere
eine Rotationssymmetrie aufweist.
[0026] Gemäß einer Ausführungsform weist die Abgaskonverter-Gehäusestruktur weiter eine
erste und/oder zweite Abgasleitung auf. Dabei steht die erste Abgasleitung an einer
dritten Verbindungsstelle mit der Einlass-Struktur im Eingriff, wofür die Einlass-Struktur
und die erste Abgasleitung an der dritten Verbindungsstelle zueinander passende Anschlussgeometrien
aufweisen. Alternativ oder zusätzlich steht die zweite Abgasleitung an einer vierten
Verbindungsstelle mit der Auslass-Struktur im Eingriff, wofür die Auslass-Struktur
und die zweite Abgasleitung an der vierten Verbindungsstelle zueinander passende Anschlussgeometrien
aufweisen. Dabei sind die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur und der ersten
Abgasleitung an der dritten Verbindungsstelle jeweils unsymmetrisch oder zu genau
einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch. Zusätzlich oder alternativ sind die Anschlussgeometrien
der Auslass-Struktur und der zweiten Abgasleitung an der vierten Verbindungsstelle
jeweils unsymmetrisch oder zu genau einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch.
[0027] Auf diese Weise kann beim Einbau des Abgaskonverter-Gehäuses am Unterboden eines
Fahrzeugs eine vorbestimmte Winkelbeziehung zwischen dem Abgaskonverter-Gehäuse und
den ersten und zweiten Abgasleitungen sichergestellt werden. Dabei kann die gewünschte
Asymmetrie der Anschlussgeometrien analog zur vorstehend beschriebenen Weise bereitgestellt
werden.
[0028] Gemäß einer Ausführungsform ist die erste und/oder zweite Abgasleitung mit Ausnahme
der Anschlussgeometrien spiegelsymmetrisch oder rotationssymmetrisch oder weist die
erste und/oder zweite Abgasleitung eine kreisförmige Querschnittsfläche oder ovale
Querschnittsfläche auf.
[0029] Gemäß einer Ausführungsform besteht zwischen der Einlass-Struktur und dem Grundkörper
und/oder zwischen der Auslass-Struktur und dem Grundkörper und/oder zwischen der Einlass-Struktur
und der ersten Abgasleitung und/oder zwischen der Auslass-Struktur und der zweiten
Abgasleitung paarweise eine Gleitpassung.
[0030] Gemäß einer Ausführungsform sind der Grundkörper, die Einlass-Struktur, die Auslass-Struktur,
die erste Abgasleitung und die zweite Abgasleitung getrennt voneinander hergestellte
Körper.
[0031] Gemäß einer Ausführungsform ist der Grundkörper aus Metall, hitzebeständigem Kunststoff
oder Keramik gebildet.
[0032] Gemäß einer Ausführungsform ist der Grundkörper als Rohr ausgebildet. Wird das Rohr
aus einem umgeformten Materialstreifen gebildet, weist das Rohr üblicherweise eine
in Längsrichtung des Rohres orientierte Naht auf. Die Naht kann verschweißt, verlötet,
gebördelt oder verklebt sein. Das Rohr kann aber auch nahtlos gebildet sein.
[0033] Gemäß einer Ausführungsform nimmt der Grundkörper einen Abgaskonverter in Form eines
Substrats auf. Bei dem Substrat kann es sich beispielsweise um einen Metallträger
oder Keramikträger handeln, welcher insbesondere wabenartig von Kanälen durchzogen
ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Substrat um ein monolithisches Substrat handeln.
Beispielsweise kann das Substrat zwei axiale Enden aufweisen, die in einer Gasströmungsrichtung,
in welcher zu reinigendes Abgas das Substrat durchströmt, gegenüberliegen.
[0034] Gemäß einer Ausführungsform weist der vom Grundkörper aufgenommene Abgaskonverter
weiter eine zwischen Substrat und Grundkörper angeordnete Lagerungsmatte auf. Die
Lagerungsmatte kann beispielsweise aus Drahtgeflecht oder einem anderen thermisch
beständigen und elastischen Material gebildet sein. Die Lagerungsmatte kann zusätzlich
eine thermische Isolierung zwischen Substrat und Grundkörper bereitstellen.
[0035] Gemäß einer Ausführungsform ist die Einlass-Struktur und/oder die Auslass-Struktur
aus Metallblech mit oder ohne Naht, aus Metallguss, hitzebeständigem Kunststoff oder
Keramik gebildet.
[0036] Gemäß einer Ausführungsform ist der Grundkörper und/oder die Einlass-Struktur und/oder
die Auslass-Struktur mit einem Korrosionsschutz versehen oder insgesamt aus korrosionsbeständigem
Material wie beispielsweise Edelstahl gebildet.
[0037] Bei der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung wird auf
die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denen
- Figuren 1A und 1B
- schematisch eine Abgaskonverter-Gehäusestruktur gemäß einer ersten Ausführungsform
in unterschiedlichen Zuständen zeigen, wobei Wände teilweise transparent dargestellt
sind;
- Figur 1C
- schematisch Schnittansichten durch Figur 1B entlang der Schnittlinien A-A und B-B
zeigt;
- Figuren 2A und 2B
- schematisch eine Abgaskonverter-Gehäusestruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform
in unterschiedlichen Zuständen zeigen, wobei Wände teilweise transparent dargestellt
sind;
- Figur 3
- schematisch eine Abgaskonverter-Gehäusestruktur gemäß einer dritten Ausführungsform
zeigt, wobei Wände teilweise transparent dargestellt sind; und
- Figur 4
- schematisch einen Ausschnitt aus einer Abgaskonverter-Gehäusestruktur gemäß einer
vierten Ausführungsform zeigt.
[0038] In den Figuren 1A und 1B ist eine erste Ausführungsform einer Abgaskonverter-Gehäusestruktur
1 gezeigt. Dabei zeigt Figur 1A einen noch nicht vollständig zusammengebauten Zustand
und Figur 1B einen zusammengebauten Zustand.
[0039] Die Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1 weist eine trichterförmige Einlass-Struktur
3, eine trichterförmige Auslass-Struktur 4 und einen zwischen der Einlass-Struktur
3 und der Auslass-Struktur 4 angeordneten Grundkörper 2 auf. Der Grundkörper 2, die
Einlass-Struktur 3 und die Auslass-Struktur 4 sind jeweils aus Edelstahlblech mit
einer Wandstärke von 0,5 mm gebildet.
[0040] Der Grundkörper 2 weist einen kreisförmigen Querschnitt, einen Durchmesser von 300
mm und eine Länge von 450 mm auf. In seinem Inneren nimmt der Grundkörper 2 zur Bildung
eines Abgaskonverters ein zylindrisches Substrat 50 auf. Ein zwischen dem Substrat
50 und der Innenwand des Grundkörpers 2 verbleibender Spalt wird weitgehend von einer
Lagerungsmatte 55 aus Hochtemperaturwolle ausgefüllt.
[0041] Ein größter Innendurchmesser der Einlass-Struktur 3 und der Auslass-Struktur 4 ist
geringfügig größer als der Außendurchmesser des Grundkörpers 2. In der Folge kann
der Grundkörper 2 in ersten und zweiten Verbindungsbereichen V1, V2 abschnittsweise
von der Einlass-Struktur 3 und der Auslass-Struktur 4 aufgenommen werden. Somit sind
die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur 3, der Auslass-Struktur 4 und des Grundkörpers
2 aneinander angepasst.
[0042] In den ersten und zweiten Verbindungsbereichen V1, V2 weist der Grundkörper 2 jeweils
einen radial nach außen ragenden bolzenförmigen Vorsprung 23 auf. In der Folge ist
die Anschlussgeometrie des Grundkörpers 2 in diesen Bereichen nicht rotationssymmetrisch,
sondern zu genau einer Symmetrieebene, welche den Grundkörper 2 und die Vorsprünge
23 mittig durchsetzt, spiegelsymmetrisch.
[0043] Außenwände der Einlass-Struktur 3 und der Auslass-Struktur 4 weisen in ersten und
zweiten Verbindungsbereichen V1, V2 jeweils Nuten 32, 42 auf, die axial weg vom Grundkörper
2 orientiert und zum Grundkörper 2 hin offen sind. Die Breite und Länge der Nuten
32, 42 ist so an die Größe der Vorsprünge 23 angepasst, dass jeweils eine Nut 32,
42 einen Vorsprung 23 aufnehmen kann. Wie es gut aus einem Vergleich der Figuren 1A
und 1B ersichtlich ist, müssen hierfür die Einlass-Struktur 3, die Auslass-Struktur
4 und der Grundkörper 2 so gedreht werden, dass sie in einer durch die Lage der Nuten
32, 42 und die Lage der Vorsprünge 23 vorgegebenen Winkellage zueinander orientiert
sind.
[0044] Zusätzlich weisen der Grundkörper 2 und die Einlass-Struktur 3 im ersten Verbindungsbereich
V1 jeweils Bohrungen 25, 35 auf, welche nach einem korrekten Zusammenbau von Grundkörper
2 und Einlass-Struktur 3 miteinander fluchten. Entsprechend weisen der Grundkörper
2 und die Auslass-Struktur 4 im zweite Verbindungsbereich V2 jeweils Bohrungen 25,
45 auf, welche nach einem korrekten Zusammenbau von Grundkörper 2 und Auslass-Struktur
4 miteinander fluchten. Diese Bohrungen können beispielsweise zur Aufnahme von Schrauben
und Nieten verwendet werden, und so den Grundkörper mit der Einlass-Struktur bzw.
der Auslass-Struktur verbinden.
[0045] An ihren dem Grundkörper 2 abgewandten Enden sind die Einlass-Struktur 3 und die
Auslass-Struktur 4 jeweils an dritten und vierten Verbindungsstellen V3, V4 mit ersten
und zweiten Abgasleitungen 6, 7 verbindbar. Dabei sind die Einlass-Struktur 3 und
die Auslass-Struktur 4 und die ersten und zweiten Abgasleitungen 6, 7 an den dritten
und vierten Verbindungsstellen V3, V4 paarweise so dimensioniert, dass die erste Abgasleitung
6 einen Abschnitt der Einlass-Struktur 3 und die zweite Abgasleitung 7 einen Abschnitt
der Auslass-Struktur 4 umgreifen kann. Anders formuliert können die ersten und zweiten
Abgasleitungen 6, 7 auf die Einlass-Struktur 3 und die Auslass-Struktur 4 aufgesteckt
werden. Somit sind die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur 3, der Auslass-Struktur
4 und der ersten und zweiten Abgasleitungen 6, 7 paarweise aneinander angepasst.
[0046] Wie die in Figur 1C gezeigten Schnitte entlang der Schnittlinien A-A und B-B durch
die zusammengebaute Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1 aus Figur 1B zeigen, weisen die
Einlass-Struktur 3 sowie die erste Abgasleitung 6 einerseits und die Auslass-Struktur
4 und die zweite Abgasleitung 7 andererseits an den dritten und vierten Verbindungsstellen
V3, V4 Querschnittsflächen auf, die sich unterscheiden und jeweils keine Punktsymmetrie
sondern Achssymmetrie zu genau einer Symmetrieachse aufweisen. In der Folge kann die
erste Abgasleitung 6 ausschließlich und in nur einer einzigen Orientierung mit der
Einlass-Struktur 3 und kann die zweite Abgasleitung 7 ausschließlich und in nur einer
einzigen Orientierung mit der Auslass-Struktur 4 verbunden werden.
[0047] Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass nicht nur die einzelnen Komponenten
der Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1 in richtiger Winkellage zueinander zusammengebaut
werden, sondern dass auch die Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1 insgesamt in richtiger
Winkellage am Unterboden eines nicht gezeigten Fahrzeugs montiert wird.
[0048] Mit Ausnahme der Anschlussgeometrien im dritten und vierten Verbindungsbereich V3,
V4 weisen die erste und zweite Abgasleitung 6, 7 eine kreisförmige Querschnittsfläche
und damit punktsymmetrische Querschnittsfläche auf.
[0049] Auch wenn es in den Figuren nicht gezeigt ist, kann die Verbindung zwischen den ersten
und zweiten Abgasleitungen 6, 7 und der Einlass- bzw. Auslass-Struktur 3, 4 auch Bohrungen
oder bezogen auf die Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1 nach innen oder außen orientierte
Vorsprünge und Rücksprünge sowie Nuten etc. aufweisen, wie es am Beispiel der Verbindung
der Einlass- bzw. Auslass-Struktur 3, 4 mit dem Grundkörper 2 vorstehend beschrieben
wurde. Entscheidend ist, dass die Anschlussgeometrien im Verbindungsbereich so gewählt
ist, dass nur bei einer einzigen Winkellage eine weitgehend spaltfreie Verbindung
der Komponenten möglich ist. Entsprechend könnten auch die Querschnittsflächen der
Einlass- bzw. Auslass-Struktur 3, 4 und des Grundkörpers 2 im ersten und zweiten Verbindungsbereich
derart unsymmetrisch gewählt werden, dass auch unter Verzicht auf Vorsprünge und Rücksprünge
sowie Nuten nur bei einer einzigen Winkellage eine weitgehend spaltfreie Verbindung
dieser Komponenten möglich ist.
[0050] Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2A und 2B eine zweite Ausführungsform
eines Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1' beschrieben. Dabei wird zur Vermeidung von
Wiederholungen insbesondere auf Unterschiede zur vorstehenden ersten Ausführungsform
eingegangen und ansonsten auf die erste Ausführungsform verwiesen. Dabei zeigt Figur
2A einen noch nicht vollständig zusammengebauten Zustand und Figur 2B einen zusammengebauten
Zustand.
[0051] Bei der Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1' gemäß der zweiten Ausführungsform weist
der Grundkörper 2' im ersten und zweiten Verbindungsbereich V1, V2 keine Vorsprünge
sondern jeweils ein Paar von Nuten 22 auf, die in axialer Richtung des Grundkörpers
2' orientiert und zur Einlass- bzw. Auslass-Struktur 3', 4' hin offen sind. Dabei
sind die Nuten 22 im ersten Verbindungsbereich V1 in Umfangsrichtung des Grundkörpers
2' um einen ersten Abstand A1 beabstandet, der kleiner als ein zweiter Abstand A2
ist, um den die Nuten 22 im zweiten Verbindungsbereich V2 in Umfangsrichtung des Grundkörpers
2' voneinander beabstandet sind.
[0052] Entsprechend weisen die Einlass-Struktur 3' und die Auslass-Struktur 4' im ersten
und zweiten Verbindungsbereich V1, V2 anstelle der Nuten in das Innere der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
1' hineinragende bolzenförmige Vorsprünge 34, 44 auf. Dabei entspricht der Abstand
der bolzenförmigen Vorsprünge 34 an der Einlass-Struktur 3' dem ersten Abstand A1
der Nuten 22 im Grundkörper 2' im ersten Verbindungsbereich V1, und entspricht der
Abstand der bolzenförmigen Vorsprünge 44 an der Auslass-Struktur 4' dem zweiten Abstand
A2 der Nuten 22 im Grundkörper 2' im zweiten Verbindungsbereich V2. Somit sind auch
hier die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur 3', der Auslass-Struktur 4' und
des Grundkörpers 2' im ersten und zweiten Verbindungsbereich V1, V2 paarweise aneinander
angepasst und jeweils nicht rotationssymmetrisch. Somit ist auch hier nur unter einer
durch die Lage der Nuten 22 und Vorsprünge 34, 44 festgelegten Winkellage ein Zusammenbau
von Einlass-Struktur 3' und Grundkörper 2' sowie von Auslass-Struktur 4' und Grundkörper
2' möglich. Dabei stellen die unterschiedlichen Abstände A1, A2 zwischen den Nuten
22 und den Vorsprünge 34, 44 sicher, dass die Einlass-Struktur 3' und die Auslass-Struktur
4' jeweils nur an einem festgelegten Ende des Grundkörpers 2' montiert werden können.
[0053] Auch wenn in der ersten und zweiten Ausführungsform jeweils der Grundkörper im ersten
und zweiten Verbindungsbereich von der Einlass-Struktur und der Auslass-Struktur umgriffen
wird, ist es alternativ auch möglich, diese Komponenten so auszubilden, dass sowohl
die Einlass-Struktur als auch die Auslass-Struktur oder nur eine dieser Komponenten
im ersten und zweiten Verbindungsbereich vom Grundkörper umgriffen wird. Entsprechend
ist es möglich, die Anzahl, Anordnung und Orientierung der bolzenförmigen Vorsprünge
und Nuten beliebig zu variieren.
[0054] In der in Figur 2A und 2B gezeigten Ausführungsform nimmt nicht nur der Grundkörper
2', sondern nehmen auch die Einlass-Struktur 3' und die Auslass-Struktur 4' Substrat
51 eines Abgaskonverters auf, welches in Umfangsrichtung von Lagerungsmatten 55 umgeben
ist.
[0055] Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figur 3 eine dritte Ausführungsform eines
Abgaskonverter-Gehäusestruktur 1" beschrieben. Dabei wird zur Vermeidung von Wiederholungen
insbesondere auf Unterschiede zur vorstehenden ersten Ausführungsform eingegangen
und ansonsten auf die erste Ausführungsform verwiesen.
[0056] Bei der dritten Ausführungsform ist nicht vorgesehen, dass die Einlass-Struktur 3",
die Auslass-Struktur 4" und der Grundkörper 2" ineinander gesteckt werden können.
Vielmehr stoßen beim Zusammenbau Stirnseiten dieser Komponenten aneinander an.
[0057] Auch hier sind die Anschlussgeometrien in den ersten und zweiten Verbindungsbereichen
V1, V2 so gewählt, dass nur bei einer vorgegebenen Winkellage der Komponenten zueinander
ein weitgehend spaltfreier Zusammenbau möglich ist. Hierfür weisen in der gezeigten
Ausführungsform die Einlass-Struktur 3" im ersten Verbindungsbereich V1 einen in Richtung
des Grundkörpers 2" orientierten Vorsprung 31 und der Grundkörper 2" im ersten Verbindungsbereich
V1 einen entsprechenden, weg von der Einlass-Struktur 3" orientierten Rücksprung 22
auf. Im zweiten Verbindungsbereich V2 weist der Grundkörper 2" einen in Richtung der
Auslass-Struktur 4" orientierten Vorsprung 21 und die Auslass-Struktur 4" einen entsprechenden,
weg vom Grundkörper 2" orientierten Rücksprung 42 auf. Dabei sind die Vorsprünge 21,
31 und Rücksprünge 22, 42 paarweise unterschiedlich ausgestaltet. In der Folge ist
sichergestellt, dass die Einlass-Struktur 3" und die Auslass-Struktur 4" jeweils nur
an einem festgelegten Ende des Grundkörpers 2" montiert werden können.
[0058] Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figur 4 eine vierte Ausführungsform eines
Abgaskonverter-Gehäusestruktur beschrieben. Dabei wird zur Vermeidung von Wiederholungen
insbesondere auf Unterschiede zur vorstehenden ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
eingegangen und ansonsten auf die erste, zweite und dritte Ausführungsform verwiesen.
[0059] In Figur 4 soll nur auf die Anbindung der ersten oder zweiten Abgasleitung an die
Einlass-Struktur bzw. Auslass-Struktur eingegangen werden. Deshalb ist nicht die ganze
Abgaskonverter-Gehäusestruktur sondern sind exemplarisch nur die erste Abgasleitung
6 und die Einlass-Struktur 3* gezeigt.
[0060] In der vierten Ausführungsform weisen die erste Abgasleitung 6 und die Einlass-Struktur
3* im dritten Verbindungsbereich V3 jeweils eine kreisförmige Querschnittsfläche auf.
Die erste Abgasleitung 6 und die Einlass-Struktur 3* können nicht ineinander gesteckt
werden; vielmehr stoßen ihre Stirnseiten beim Zusammenbau aneinander an. Wie in der
vorstehenden dritten Ausführungsform sind diese Stirnseiten mit Vorsprüngen 36, 61
und Rücksprüngen 37, 62 versehen, wodurch die Anschlussgeometrien keine Symmetrie
aufweisen. In der Folge ist nur bei einer durch die Anschlussgeometrien vorgegebenen
Winkellage ein weitgehend spaltfreier Zusammenbau der ersten Abgasleitung 6 und der
Einlass-Struktur 3* möglich. Eine Anbindung der zweiten Abgasleitung an die Auslass-Struktur
im vierten Verbindungsbereich kann entsprechend erfolgen.
[0061] Auch wenn vorstehend weitgehend ähnliche und in sich mit Ausnahme der Anschlussgeometrien
weitgehend symmetrische Einlass-Strukturen und Auslass-Strukturen gezeigt worden sind,
ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt. Weiter wurde vorstehend auf
die Darstellung von Klebe-, Löt- oder Schweißnähten oder Verbördelungen zur dauerhaften
und gasdichten Abdichtung eines an den Verbindungsstellen zwischen den Komponenten
der Abgaskonverter-Gehäusestruktur verbleibenden Spaltes verzichtet.
Bezugszeichenliste
[0062]
- 1, 1', 1"
- Abgaskonverter-Gehäusestruktur
- 2; 2'; 2"
- Grundkörper
- 21
- Vorsprung hin zur Einlass-Struktur/Auslass-Struktur
- 22
- Rücksprung/Nut weg von der Einlass-Struktur/Auslass-Struktur
- 23
- Vorsprung nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
- 25
- Bohrung
- 3; 3'; 3"; 3*
- Einlass-Struktur
- 31
- Vorsprung hin zum Grundkörper
- 32
- Rücksprung/Nut weg vom Grundkörper
- 34
- Rücksprung nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
- 35
- Bohrung
- 36
- Vorsprung hin zur ersten Abgasleitung
- 37
- Rücksprung/Nut weg von der ersten Abgasleitung
- 4; 4'; 4"
- Auslass-Struktur
- 42
- Rücksprung/Nut weg vom Grundkörper
- 44
- Rücksprung nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
- 45
- Bohrung
- 51
- Abgaskonverter-Substrat
- 55
- Lagerungsmatte
- 6
- erste Abgasleitung
- 61
- Vorsprung hin zur Einlass-Struktur
- 62
- Rücksprung/Nut weg von der Einlass-Struktur
- 7
- zweite Abgasleitung
- V1
- erste Verbindungsstelle (zwischen Einlass-Struktur und Grundkörper)
- V2
- zweite Verbindungsstelle (zwischen Auslass-Struktur und Grundkörper)
- V3
- dritte Verbindungsstelle (zwischen Einlass-Struktur und erster Abgasleitung)
- V4
- vierte Verbindungsstelle (zwischen Auslass-Struktur und zweiter Abgasleitung)
1. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") aufweisend:
einen Grundkörper (2; 2'; 2");
eine Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*); und
eine Auslass-Struktur (4; 4'; 4");
wobei der Grundkörper (2; 2'; 2")
zur Aufnahme eines Abgaskonverters (51) ausgebildet und
zwischen der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) und der Auslass-Struktur (4; 4'; 4")
angeordnet ist,
wobei die Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) und der Grundkörper (2; 2'; 2") miteinander
an einer ersten Verbindungsstelle (V1) in Eingriff stehen, wofür die Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) und der Grundkörper (2; 2'; 2") an der ersten Verbindungsstelle (V1)
zueinander passende Anschlussgeometrien aufweisen, und
wobei die Auslass-Struktur (4; 4'; 4") und der Grundkörper (2; 2'; 2") an einer zweiten
Verbindungsstelle (V2) miteinander in Eingriff stehen, wofür die Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") und der Grundkörper (2; 2'; 2") an der zweiten Verbindungsstelle (V2)
zueinander passende Anschlussgeometrien aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) und des Grundkörpers
(2; 2'; 2") an der ersten Verbindungsstelle (V1) jeweils unsymmetrisch sind oder zu
genau einer Symmetrieebene spiegelsymmetrisch sind; und/oder
dass die Anschlussgeometrien der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") und des Grundkörpers (2;
2'; 2") an der zweiten Verbindungsstelle (V2) jeweils unsymmetrisch sind oder zu genau
einer Symmetrieebene spiegelsymmetrisch sind.
2. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach Anspruch 1,
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der ersten Verbindungsstelle
(V1) wenigstens einen sich hin zum Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckenden Vorsprung
(31) oder einen sich weg vom Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckenden Rücksprung (32)
und/oder wenigstens eine sich weg vom Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckende Nut (32)
und/oder wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1;
1'; 1") erstreckenden Vorsprung oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung (34) und/oder wenigstens eine Bohrung (35) aufweist;
und/oder
wobei die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2; 2'; 2") an der ersten Verbindungsstelle
(V1) wenigstens einen sich hin zur Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) erstreckenden
Vorsprung oder einen sich weg von der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) erstreckenden
Rücksprung (22) und/oder wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur (3; 3';
3"; 3*) erstreckende Nut (22) und/oder wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Vorsprung (23) oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung (25) aufweist.
3. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der zweiten Verbindungsstelle
(V2) wenigstens einen sich hin zum Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckenden Vorsprung
oder einen sich weg vom Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckenden Rücksprung (42) und/oder
wenigstens eine sich weg vom Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckende Nut (42) und/oder
wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1")
erstreckenden Vorsprung oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung (44) und/oder wenigstens eine Bohrung (45) aufweist;
und/oder
wobei die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2; 2'; 2") an der zweiten Verbindungsstelle
(V2) wenigstens einen sich hin zur Auslass-Struktur (4; 4'; 4") erstreckenden Vorsprung
(21) oder einen sich weg von der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") erstreckenden Rücksprung
(22) und/oder wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") erstreckende
Nut (22) und/oder wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Vorsprung (23) oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung (25) aufweist.
4. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der ersten Verbindungsstelle
(V1) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung und die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2; 2'; 2")
an der ersten Verbindungsstelle (V1) wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) erstreckende Nut (22) aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der ersten Verbindungsstelle
(V1) wenigstens einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Rücksprung (32) und die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2;
2'; 2") an der ersten Verbindungsstelle (V1) wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) erstreckende Nut (22) aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der ersten Verbindungsstelle
(V1) wenigstens eine sich weg vom Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckende Nut (32) und
die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2; 2'; 2") an der ersten Verbindungsstelle
(V1) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung (23) aufweist.
5. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der zweiten Verbindungsstelle
(V2) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung und die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2; 2'; 2")
an der zweiten Verbindungsstelle (V2) wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") erstreckende Nut (22) aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der zweiten Verbindungsstelle
(V2) wenigstens einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Rücksprung (44) und die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2;
2'; 2") an der zweiten Verbindungsstelle (V2) wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") erstreckende Nut (22) aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der zweiten Verbindungsstelle
(V2) wenigstens eine sich weg von dem Grundkörper (2; 2'; 2") erstreckende Nut (42)
und die Anschlussgeometrie des Grundkörpers (2; 2'; 2") an der zweiten Verbindungsstelle
(V2) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung (23) aufweist.
6. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
der Grundkörper (2; 2'; 2") mit Ausnahme der Anschlussgeometrien spiegelsymmetrisch
oder rotationssymmetrisch ist und/oder
wobei die Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) auch außerhalb der Anschlussgeometrie frei
von Rotationssymmetrie ist und/oder
wobei die Auslass-Struktur (4; 4'; 4") auch außerhalb der Anschlussgeometrie frei
von Rotationssymmetrie ist.
7. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach Anspruch 6,
wobei der Grundkörper (2; 2'; 2") beabstandet von seinen Anschlussgeometrien eine
punktsymmetrische oder achssymmetrische oder kreisförmige Querschnittsfläche oder
ovale Querschnittsfläche aufweist; und/oder
wobei die Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) beabstandet von ihrer Anschlussgeometrie
eine unsymmetrische Querschnittsfläche aufweist; und/oder
wobei die Auslass-Struktur (4; 4'; 4") beabstandet von ihrer Anschlussgeometrie eine
unsymmetrische Querschnittsfläche aufweist.
8. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter
aufweisend:
eine erste Abgasleitung (6), welche an einer dritten Verbindungsstelle (V3) mit der
Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) im Eingriff steht, wofür die Einlass-Struktur (3;
3'; 3"; 3*) und die erste Abgasleitung (6) an der dritten Verbindungsstelle (V3) zueinander
passende Anschlussgeometrien aufweisen, wobei die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) und der ersten Abgasleitung (6) an der dritten Verbindungsstelle (V3)
jeweils unsymmetrisch sind oder zu genau einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch sind.
9. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter
aufweisend:
eine zweite Abgasleitung (7), welche an einer vierten Verbindungsstelle (V4) mit der
Auslass-Struktur (4; 4'; 4") im Eingriff steht, wofür die Auslass-Struktur (4; 4';
4") und die zweite Abgasleitung (7) an der vierten Verbindungsstelle (V4) zueinander
passende Anschlussgeometrien aufweisen, wobei die Anschlussgeometrien der Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") und der zweiten Abgasleitung (7) an der vierten Verbindungsstelle (V4)
jeweils unsymmetrisch sind oder zu genau einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch sind.
10. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") aufweisend:
einen Grundkörper (2; 2'; 2");
eine Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*); und
eine Auslass-Struktur (4; 4'; 4");
wobei der Grundkörper (2; 2'; 2")
zur Aufnahme eines Abgaskonverters (51) ausgebildet und
zwischen der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) und der Auslass-Struktur (4; 4'; 4")
angeordnet und mit diesen verbunden ist,
wobei die Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") weiter aufweist:
eine erste Abgasleitung (6), welche an einer dritten Verbindungsstelle (V3) mit der
Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) im Eingriff steht, wofür die Einlass-Struktur (3;
3'; 3"; 3*) und die erste Abgasleitung (6) an der dritten Verbindungsstelle (V3) zueinander
passende Anschlussgeometrien aufweisen, wobei die Anschlussgeometrien der Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) und der ersten Abgasleitung (6) an der dritten Verbindungsstelle (V3)
jeweils unsymmetrisch sind oder zu genau einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch sind;
und/oder wobei die Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") weiter aufweist:
eine zweite Abgasleitung (7), welche an einer vierten Verbindungsstelle (V4) mit der
Auslass-Struktur (4; 4'; 4") im Eingriff steht, wofür die Auslass-Struktur (4; 4';
4") und die zweite Abgasleitung (7) an der vierten Verbindungsstelle (V4) zueinander
passende Anschlussgeometrien aufweisen, wobei die Anschlussgeometrien der Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") und der zweiten Abgasleitung (7) an der vierten Verbindungsstelle (V4)
jeweils unsymmetrisch sind oder zu genau einer Symmetrieachse spiegelsymmetrisch sind.
11. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach Anspruch 8, 9 oder 10,
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der dritten Verbindungsstelle
(V3) wenigstens einen sich hin zur ersten Abgasleitung (6) erstreckenden Vorsprung
(36) oder einen sich weg von der ersten Abgasleitung erstreckenden Rücksprung (37)
und/oder wenigstens eine sich weg von der ersten Abgasleitung erstreckende Nut (37)
und/oder wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1;
1'; 1") erstreckenden Vorsprung oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der ersten Abgasleitung (6) an der dritten Verbindungsstelle
(V3) wenigstens einen sich hin zur Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) erstreckenden
Vorsprung (61) oder einen sich weg von der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) erstreckenden
Rücksprung (62) und/oder wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur (3; 3';
3"; 3*) erstreckende Nut (62) und/oder wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Vorsprung oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung aufweist.
12. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, wobei die
Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der vierten Verbindungsstelle
(V4) wenigstens einen sich hin zur zweiten Abgasleitung (7) erstreckenden Vorsprung
oder einen sich weg von der zweiten Abgasleitung erstreckenden Rücksprung und/oder
wenigstens eine sich weg von der zweiten Abgasleitung erstreckende Nut und/oder wenigstens
einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") erstreckenden
Vorsprung oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der zweiten Abgasleitung (7) an der vierten Verbindungsstelle
(V4) wenigstens einen sich hin zur Auslass-Struktur (4; 4'; 4") erstreckenden Vorsprung
oder einen sich weg von der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") erstreckenden Rücksprung
und/oder wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") erstreckende
Nut und/oder wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Vorsprung oder einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur
(1; 1'; 1") erstreckenden Rücksprung und/oder wenigstens eine Bohrung aufweist.
13. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei
die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der dritten Verbindungsstelle
(V3) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung und die Anschlussgeometrie der ersten Abgasleitung (6)
an der dritten Verbindungsstelle (V3) wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) erstreckende Nut (62) aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der dritten Verbindungsstelle
(V3) wenigstens einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Rücksprung (32) und die Anschlussgeometrie der ersten Abgasleitung
(6) an der dritten Verbindungsstelle (V3) wenigstens eine sich weg von der Einlass-Struktur
(3; 3'; 3"; 3*) erstreckende Nut (62) aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Einlass-Struktur (3; 3'; 3"; 3*) an der dritten Verbindungsstelle
(V3) wenigstens eine sich weg von der ersten Abgasleitung (6) erstreckende Nut (32)
und die Anschlussgeometrie der ersten Abgasleitung (6) an der dritten Verbindungsstelle
(V3) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung aufweist.
14. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei
die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der vierten Verbindungsstelle
(V4) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung und die Anschlussgeometrie der zweiten Abgasleitung (7)
an der vierten Verbindungsstelle (V4) wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") erstreckende Nut aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der vierten Verbindungsstelle
(V4) wenigstens einen sich nach innerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Rücksprung (44) und die Anschlussgeometrie der zweiten Abgasleitung
(7) an der vierten Verbindungsstelle (V4) wenigstens eine sich weg von der Auslass-Struktur
(4; 4'; 4") erstreckende Nut aufweist; und/oder
wobei die Anschlussgeometrie der Auslass-Struktur (4; 4'; 4") an der vierten Verbindungsstelle
(V4) wenigstens eine sich weg von der zweiten Abgasleitung (7) erstreckende Nut (42)
und die Anschlussgeometrie der zweiten Abgasleitung (7) an der vierten Verbindungsstelle
(V4) wenigstens einen sich nach außerhalb der Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1';
1") erstreckenden Vorsprung aufweist.
15. Abgaskonverter-Gehäusestruktur (1; 1'; 1") nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei
die erste Abgasleitung (6) mit Ausnahme der Anschlussgeometrien spiegelsymmetrisch
oder rotationssymmetrisch ist; und/oder wobei die zweite Abgasleitung (7) mit Ausnahme
der Anschlussgeometrien spiegelsymmetrisch oder rotationssymmetrisch ist.