[0001] Die Erfindung betrifft ein Anzeigemittel für ein Haushaltsgerät, aufweisend eine
Streufolie zum Erzeugen von diffusem Licht mittels optischer Streuung und einen Lichtschacht
mit wenigstens einer ersten Eintrittsfläche zum Einstrahlen von Licht in eine erste
Kammer des Lichtschachtes und einer ersten Austrittsfläche zum Abstrahlen des aus
der ersten Kammer austretenden Lichtes an die Streufolie, mit wenigstens einer zweiten
Eintrittsfläche zum Einstrahlen von Licht in eine zweite Kammer des Lichtschachtes
und einer zweiten Austrittsfläche zum Abstrahlen des aus der zweiten Kammer austretenden
Lichtes an die Streufolie, und mit wenigstens einer die erste Kammer von der zweiten
Kammer optisch abtrennende Kammerseitenwand.
[0002] Die
DE 10 2015 201 427 A1 offenbart ein berührungsempfindliches beleuchtbares Bedienpanel, umfassend ein Substrat,
eine Vielzahl von Berührelementen auf einer Oberfläche des Bedienpanels, eine Sensorschicht
mit einer Vielzahl von Sensorelementen, wobei jedes Sensorelement einem Berührelement
zugeordnet ist, eine Beleuchtungsvorrichtung, welche eingerichtet ist, um mindestens
einen Teil der Berührelemente zu beleuchten, sowie eine Steuereinheit, wobei die Berührelemente
mindestens zwei Obertasten und mindestens zwei Gruppen von Untertasten aufweisen,
wobei schalttechnisch jeder Obertaste mindestens eine Gruppe von Untertasten derart
zugeordnet ist, so dass bei Berührung einer Obertaste die Untertasten aktiviert werden,
welche zur zugeordneten Gruppe gehören.
[0003] Die
EP 3 280 053 A2 offenbart ein Bedienmodul für ein Haushaltsgerät, dass eine auf einer Befestigungsfläche
eines Trägers aufgebrachte Symbolfolie mit mindestens einem berührungsempfindlichen
Tastenfeld aufweist, welche Befestigungsfläche unterhalb des mindestens einen Tastfelds
einen Leuchtbereich aufweist, wobei das mindestens eine Tastenfeld jeweils eine Metallschicht
mit mindestens einer eingebrachten Aussparung aufweist und die Metallschicht elektrisch
leitend mit einem elektrischen Anschluss der Symbolfolie verbunden ist.
[0004] Die
EP 2 936 684 B1 offenbart ein Haushaltsgerät mit einem kapazitiven Bedienpanel sowie ein Verfahren
zu seiner Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Haushaltsgerät mit
einer Steuereinrichtung, einer mindestens teilweise lichtdurchlässigen Blende sowie
mit einem mindestens teilweise lichtdurchlässigen Bedienpanel mit mindestens einem
kapazitiven Sensor zur Auswahl einer Programmfunktion des Haushaltsgerätes durch einen
Benutzer des Gerätes sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Haushaltsgerätes.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Anzeigemittel für ein Haushaltsgerät derart zu
verbessern, dass eine Streufolie des Anzeigemittels mit einem Lichtschacht des Anzeigemittels
hinsichtlich mechanischer Stabilität und optischer Trennung wenigstens zwei benachbarter
Austrittsflächen optimal zu verbinden ist.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Anzeigemittel für ein Haushaltsgerät,
aufweisend eine Streufolie zum Erzeugen von diffusem Licht mittels optischer Streuung
und einen Lichtschacht mit wenigstens einer ersten Eintrittsfläche zum Einstrahlen
von Licht in eine erste Kammer des Lichtschachtes und einer ersten Austrittsfläche
zum Abstrahlen des aus der ersten Kammer austretenden Lichtes an die Streufolie, mit
wenigstens einer zweiten Eintrittsfläche zum Einstrahlen von Licht in eine zweite
Kammer des Lichtschachtes und einer zweiten Austrittsfläche zum Abstrahlen des aus
der zweiten Kammer austretenden Lichtes an die Streufolie, und mit wenigstens einer
die erste Kammer von der zweiten Kammer optisch abtrennende Kammerseitenwand, des
Weiteren aufweisend wenigstens ein an die Streufolie angeformtes Verbindungselement,
mittels dem die Streufolie mit dem Lichtschacht die wenigstens eine erste Austrittsfläche
und die wenigstens eine zweite Austrittsfläche überdeckend verbunden ist.
[0007] Das Anzeigemittel kann beispielsweise zum Darstellen von Informationen an einer Bedienblende
zu den Funktionen des Haushaltsgerätes verwendet werden. Dazu kann das Anzeigemittel
durch Leuchtmittel des Haushaltsgerätes angestrahlt werden, beispielsweise durch Anleuchten
unterschiedlicher Bereiche des Anzeigemittels. Weiterhin kann das Anzeigemittel beispielsweise
das Steuern des Haushaltsgerätes unterstützen, wobei das Haushaltsgerät mittels Eingabemittel,
die mit dem Anzeigemittel zusammenwirken, gesteuert wird.
[0008] Das Haushaltsgerät kann ein mechanisches und/oder elektrisches Gerät sein, das insbesondere
in einem Privathaushalt benutzt wird. Darunter fallen beispielsweise Küchengeräte,
Staubsauger oder Großgeräte wie Waschmaschinen, Trockner, Küchenherde, Kältegeräte
oder Geschirrspülmaschinen, aber auch sonstige elektrische Haushaltskleingeräte.
[0009] Die Streufolie kann ein optisches Bauteil sein, das dazu eingesetzt wird, Licht zu
streuen. Charakteristisch für die Streufolie kann daher sein, dass sie beispielsweise
eine große Anzahl kleiner Streuzentren aufweist. Dies kann allein durch eine Oberflächenrauhigkeit
der Streufolie und/oder durch einen opaken Werkstoff erreicht werden. Beim Auftreffen
von im Wesentlichen parallel laufenden Lichtstrahlen an verschiedene Stellen der Streufolie,
werden diese Lichtstrahlen in unterschiedliche Richtung verteilt und erzeugen so diffuses
Licht. Die Streufolie kann die Streuung des Lichts an ihrer Oberfläche oder in ihrem
Inneren bewirken.
[0010] Der Lichtschacht kann ein lichtdurchlässiges Bauteil sein, das ein Hindurchstrahlen
von Licht von einer Eintrittsfläche zu einer Austrittsfläche ermöglicht. Die Eintrittsfläche
kann das Einkoppeln von Licht in den Lichtschacht ermöglichen und die Austrittsfläche
kann das Auskoppeln des Lichtes aus dem Lichtschacht ermöglichen. Beispielsweise kann
der Lichtschacht eine Kammer zum Hindurchstrahlen von Licht aufweisen, insbesondere
können es aber auch zwei oder mehr Kammern sein. Die jeweiligen Kammern weisen eine
jeweils separate Eintrittsfläche und eine jeweils separate Austrittsfläche für Licht
auf. Die zwei oder mehreren Kammern können durch eine Kammerseitenwand oder durch
mehrere Kammerseitenwände voneinander optisch abgetrennt sein.
[0011] Das Verbindungselement dient zum Befestigen der Streufolie an dem Lichtschacht. Das
Verbindungselement kann beispielsweise ein einteiliges Element oder ein mehrteiliges
Element sein bzw. es kann mehrere Elemente umfassen, die an die Streufolie angeformt
sind.
[0012] Die Streufolie kann mittels des wenigstens einen Verbindungselementes die Austrittsflächen
des Lichtschachts überdeckend mit dem Lichtschacht verbunden werden. Die Streufolie
kann die eine Austrittsfläche oder die mehreren Austrittsflächen des Lichtschachtes
ganzflächig, insbesondere spaltfrei überdecken. Dadurch kann eine sichere Befestigung
der Streufolie an dem Lichtschacht erzielt werden, ohne dass beispielsweise ein Kleben
erforderlich wäre.
[0013] Das Anzeigeelement kann in unterschiedlichen Bereichen verschiedene Informationen
eines Haushaltsgerätes anzeigen, wobei die Informationen bspw. durch Beleuchten der
unterschiedlichen Bereiche optisch dargestellt werden. Das Beleuchten der unterschiedlichen
Bereiche kann dabei durch ein oder mehrere Leuchtmittel, wie beispielsweise LEDs,
des Haushaltsgerätes erfolgen, die beispielsweise auf einer Leiterplatte angeordnet
sind. Das Licht der Leuchtmittel kann durch Einkoppeln in die Eintrittsfläche in den
Lichtschacht hinein und durch Auskoppeln aus der Austrittsfläche zu der Streufolie
hingeführt werden. Die Streufolie kann mittels des wenigstens einen Verbindungselementes
aufliegend auf dem Lichtschacht mit dem Lichtschacht verbunden werden, um das Licht
diffus zu streuen, sodass im Wesentlichen ein vollständiges, gleichmäßiges Beleuchten
des Bereiches des Anzeigeelementes ermöglichen wird.
[0014] Das Verbindungselement kann eine kompaktere Verbindung zwischen Streufolie und Lichtschacht
bzw. zwischen Streufolie und Anzeigefläche ermöglichen, so dass beispielsweise keine
dazwischenliegenden Halteelemente die Anordnung im Bezug zur Anzeigefläche oder zum
Lichtschacht stören, insbesondere keine unerwünschten Zwischenlichtspalte verursacht
werden.
[0015] Das Verbindungselement kann derart ausgebildet sein, das die Streufolie und das Anzeigemittel
in einem minimalen Abstand zueinander angeordnet sind. Dies wird insbesondere dadurch
erreicht, dass keine Halteelemente die Streufolie dort umgreifen, wo wie Streufolie
möglichst berührend an einer Rückseite des Anzeigemittels anliegen soll.
[0016] Die Streufolie mit dem angeformten Verbindungselement kann außerdem eine automatisierte
Montage vereinfachen, indem die Streufolie und das Verbindungselement aneinander angeformt
sind, bevor eine Montage der Streufolie an dem Lichtschacht erfolgt.
[0017] Das Anformen des Verbindungselementes an die Streufolie kann insbesondere ein zufälliges
bzw. unerwünschtes Ablösen des Verbindungselementes von der Streufolie verhindern.
[0018] Das wenigstens eine Verbindungselement kann als ein Rahmenelement ausgebildet sein,
das die erste Austrittsfläche und/oder die zweite Austrittsfläche umgibt. Das Rahmenelement
dient oder die Rahmenelemente dienen zur mechanischen Verbindung der Streufolie mit
dem Lichtschacht.
[0019] Das Rahmenelement kann oder die Rahmenelemente können die jeweiligen Innenränder
der Austrittsfläche oder der mehreren Austrittsflächen einfassten, insbesondere lichtdicht
abdichten, wenn das Rahmenelement oder die Rahmenelemente mit dem Lichtschacht bzw.
den Austrittsflächen des Lichtschachts verbunden sind.
[0020] Jedes Rahmenelement kann beispielsweise jeweils eine einzelne Austrittsfläche des
Lichtschachts spaltfrei umgeben d.h. einfassen. Alternativ kann gegebenenfalls ein
einzelnes Rahmenelement zwei oder mehrere Austrittsflächen des Lichtschachts gemeinsam
spaltfrei umgeben d.h. einfassen. Jedes Rahmenelement bildet insoweit nicht nur ein
Verbindungsmittel zum mechanischen Verbinden der Streufolie mit dem Lichtschacht,
sondern gleichzeitig auch eine optische Dichtung, um die jeweilige Austrittsfläche
des Lichtschachtes optisch spaltfrei d.h. lichtundurchlässig an die Streufolie anzukoppeln.
Insbesondere kann dadurch ein Überstrahlen des Lichtes aus einer Kammer des Lichtschachtes
in eine benachbarte Kammer des Lichtschachtes d.h. ein Überstrahlen des Lichtes von
einer Anzeigefläche der Streufolie in eine benachbarte Anzeigefläche der Streufolie
verhindert werden.
[0021] Das wenigstens eine Verbindungselement kann durch Spritzgießen in einem In-Mould-Labeling-Verfahren
an der Streufolie angeformt sein.
[0022] Unter einem In-Mould-Labeling-Verfahren kann im Allgemeinen das Einlegen von Substraten
wie Stoff, Papier, Holzfurnier oder beliebig bedruckte oder strukturierte Folien oder
sonstiger Elemente, wie auch anderer Kunststoffelemente in ein Spritzgießwerkzeug
zusammen mit einem anschließenden Hinterspritzen dieser Elemente mit Spritzkunststoff
verstanden werden.
[0023] Das In-Mould-Labeling-Verfahren ermöglicht das Anformen eines Spritzlings, hier die
erfindungsgemäßen Verbindungselemente bzw. die Rahmenelemente an ein Substrat, hier
die Streufolie, wobei das Substrat vor einem Anformen des Spritzlings außerhalb des
Spritzgießwerkzeug hergestellt worden ist. Beispielsweise kann das Substrat, hier
die Streufolie, durch Folienkalandrieren hergestellt worden sein und wird dann in
das geöffnete Spritzgießwerkzeug eingelegt, bevor der Spritzling, hier die Verbindungselemente
bzw. die Rahmenelemente durch Spritzgießen angeformt werden.
[0024] Das wenigstens eine Verbindungselement kann durch Spritzgießen in einem In-Mould-Decoration-Verfahren
an der Streufolie angeformt sein.
[0025] Unter einem In-Mould-Decoration-Verfahren kann im Allgemeinen das quasikontinuierliche
Hineinfördern von Substraten wie Stoff, Papier, Holzfurnier oder beliebig bedruckte
oder strukturierte Folien, hier die erfindungsgemäßen Streufolien, in ein Spritzgießwerkzeug
verstanden werden, wobei die Substrate d.h. die Streufolien auf einem durch das Spritzgießwerkzeug
hindurchgefördertem Trägerband vorkonfektioniert sind und beim anschließenden Hinterspritzen
dieser Substrate d.h. Streufolien mit Spritzkunststoff sich mit dem Spritzling verbinden
und beim Auswerfen des Spritzlings von dem Trägerband abgelöst und mit dem Spritzling
ausgeworfen werden.
[0026] Das In-Mould-Decoration-Verfahren ermöglicht das Anformen eines Spritzlings, hier
die Verbindungselemente bzw. die Rahmenelemente an ein Substrat, hier die Streufolie,
wobei das Substrat vor einem Anformen des Spritzlings außerhalb des Spritzgießwerkzeug
hergestellt und auf einem Trägerband vorkonfektioniert worden ist.
[0027] Das wenigstens eine Verbindungselement kann ein Befestigungsmittel zum formschlüssigen
Verbinden der Streufolie mit dem Lichtschacht aufweisen, wobei das Befestigungsmittel
als eine Verrastung ausgebildet ist, die wenigstens einen am Verbindungsmittel angeordneten
Rastvorsprung und wenigstens eine an dem Lichtschacht angeordnete, mit dem Rastvorsprung
zusammenwirkende Rastnut aufweist. In einer konstruktiv umgekehrten Variante kann
das wenigstens eine Verbindungselement ein Befestigungsmittel zum formschlüssigen
Verbinden der Streufolie mit dem Lichtschacht aufweisen, wobei das Befestigungsmittel
als eine Verrastung ausgebildet ist, die wenigstens eine am Verbindungsmittel angeordnete
Rastnut und wenigstens einen an dem Lichtschacht angeordneten, mit der Rastnut zusammenwirkenden
Rastvorsprung aufweist.
[0028] Der Rastvorsprung kann beispielsweise ein Rasthaken sein, der eine in Steckrichtung
nach vorne weisende Anlaufschrägfläche und eine dahinter angeordnete Hinterschneidung
d.h. eine Raststufe aufweist, die in einem verrasteten Zustand in die Rastnut formschlüssig
eingreift.
[0029] Die Rastnut kann als eine Aussparung oder als ein Rücksprung ausgebildet sein, wobei
die Aussparung bzw. der Rücksprung einen Hohlraum aufweist, der in Gestalt und Größe
an den Rastvorsprung, insbesondere an den Rasthaken bzw. an die Raststufe angepasst
ist, so dass in einem verrasteten Zustand dieser Rastvorsprung bzw. dieser Rasthaken
in die Rastnut formschlüssig eingreifen kann. An jedem Verbindungselement oder Rahmenelement
können eine oder mehrere Rastvorsprünge und Rastnuten angeordnet sein.
[0030] Der Rastvorsprung und die Rastnut bilden zusammen die Verrastung und bewirken einen
Formschluss, sobald sie miteinander verbunden sind. Der Formschluss kann eine lösbare
oder nicht lösbare Verbindung der Streufolie mit dem Lichtschacht darstellen.
[0031] Das wenigstens eine Verbindungselement kann ein Befestigungsmittel zum kraftschlüssigen
Verbinden der Streufolie mit dem Lichtschacht aufweisen, wobei das Befestigungsmittel
wenigstens eine an dem Verbindungselement angeordnete Verdrängungsrippe und wenigstens
eine an dem Lichtschacht angeordnete, mit der Verdrängungsrippe zusammenwirkende Klemmnut
aufweist. In einer konstruktiv umgekehrten Variante kann das wenigstens eine Verbindungselement
ein Befestigungsmittel zum kraftschlüssigen Verbinden der Streufolie mit dem Lichtschacht
aufweisen, wobei das Befestigungsmittel wenigstens eine an dem Verbindungselement
angeordnete Klemmnut und wenigstens eine an dem Lichtschacht angeordnete, mit der
Klemmnut zusammenwirkende Verdrängungsrippe aufweist.
[0032] Die Verdrängungsrippe kann bspw. als eine Wulst, eine Bauchung oder eine Rippe ausgebildet
sein. Die Verdrängungsrippe kann insoweit eine Verdickung in der Seitenwandbreite
des Verbindungselements sein. Es können ein oder mehrere Verdrängungsrippen je Verbindungselement
oder Rahmenelement vorhanden sein. Die Verdrängungsrippen erstrecken sich vorzugsweise
in Steckrichtung.
[0033] Die Klemmnut kann als eine Aussparung ausgebildet sein. Hinsichtlich Form und Größe
korreliert die jeweilige Klemmnut mit der Form und Größe der zugeordneten Verdrängungsrippe.
Es können insoweit ein oder mehrere Klemmnuten je Verbindungselement oder Rahmenelement
vorhanden sein. Die Klemmnuten erstrecken sich analog den Verdrängungsrippen vorzugsweise
in Steckrichtung.
[0034] Die Verdrängungsrippe und die Klemmnut bewirken einen Kraftschluss, sobald sie ineinandergeschoben
sind. Der Kraftschluss kann eine lösbare oder eine nicht lösbare Verbindung von der
Streufolie zu dem Lichtschacht ermöglichen, je nachdem, wie hoch die Pressung zwischen
Verdrängungsrippe und Klemmnut ist.
[0035] Die Streufolie kann wenigstens eine erste Durchtrittsfläche aufweisen, die von dem
aus der ersten Austrittsfläche des Lichtschachtes austretenden Licht angestrahlt ist
und dabei wenigstens eine zweite Durchtrittsfläche aufweisen, die von dem aus der
zweiten Austrittsfläche des Lichtschachtes austretenden Licht angestrahlt ist, wobei
zwischen der ersten Durchtrittsfläche und der zweiten Durchtrittsfläche sich ein Schlitz
zum optischen Trennen der ersten Durchtrittsfläche von der zweiten Durchtrittsfläche
in der Streufolie erstreckt, derart, dass ein Überstrahlen von Licht zwischen der
ersten Austrittsfläche und der zweiten Austrittsfläche mittels des Schlitzes zumindest
deutlich verringert oder ganz verhindert ist.
[0036] Die Durchtrittsfläche stellt einen Bereich der Streufolie dar, durch den das aus
der Austrittfläche ausgekoppelte Licht durchstrahlt, sodass es einen Bereich des Anzeigemittels
beleuchten kann.
[0037] Der Schlitz kann beispielsweise eine Aussparung in der Streufolie an einem oder mehreren
Bereichen der Streufolie sein. Die Öffnungen können insbesondere zwischen jeweils
zwei benachbarten Durchtrittsflächen angeordnet sein. Der jeweilige Schlitz kann beispielsweise
von einer einzelnen länglichen Öffnung gebildet werden.
[0038] Der Schlitz kann das aus der einen Austrittsfläche abgestrahlte Licht der ersten
Durchtrittsfläche reflektieren und/oder brechen, sodass das Licht aus der ersten Durchtrittsfläche
daran gehindert wird in die benachbarte andere Durchtrittsfläche bzw. die benachbarte
andere Austrittsfläche anzustrahlen.
[0039] Der Lichtschacht kann eine vorspringende, sich in den Schlitz erstreckende Rippe
zum optischen Trennen des aus der ersten Austrittsfläche austretenden Lichtes und
des aus der zweiten Austrittsfläche austretenden Lichts aufweisen, derart, dass ein
Überstrahlen zwischen der ersten Durchtrittsfläche und der zweiten Durchtrittsfläche
mittels der vorspringenden Rippe zumindest deutlich verringert oder ganz verhindert
ist.
[0040] Die vorspringende Rippe kann bspw. als eine sich längserstreckende, dammförmige Erhebung
in der Oberfläche des Lichtschachtes, die der Streufolie zugewandt ist, sein.
[0041] Die vorspringende Rippe kann bspw. das Licht der Austrittsfläche beim Abstrahlen
reflektieren, abschirmen und/oder brechen, sodass das Licht aus der ersten Durchtrittsfläche
daran gehindert wird in die benachbarte andere Durchtrittsfläche bzw. die benachbarte
andere Austrittsfläche anzustrahlen.
[0042] Die vorspringende Rippe kann zusammen mit dem zugeordneten Schlitz die optische Abschirmwirkung
vergrößern.
[0043] Die Streufolie kann im Wesentlichen aus thermoplastischen Werkstoff, insbesondere
Polycarbonat hergestellt sein.
[0044] Der thermoplastische Werkstoff kann bspw. transparent, farblos, opak und/oder eingefärbt
sein.
[0045] Die Streufolie und der Lichtschacht können im Wesentlichen den gleichen Werkstoff
aufweisen.
[0046] Beispielsweise können die Streufolie und der Lichtschacht vollständig aus dem gleichen
Werkstoff hergestellt sein.
[0047] Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Haushaltsgerät aufweisend eine Leiterplatte
mit wenigstens zwei Leuchtmitteln und einem den wenigstens zwei Leuchtmitteln zugeordneten
Anzeigemittel, wie nach einer oder mehreren der beschriebenen Ausführungen.
[0048] Es zeigen:
- FIG. 1
- eine Explosionsdarstellung der Baugruppe einer Bedienblende eines Haushaltsgeräts,
mit mehreren Anzeigemitteln, sowie einer Leiterplatte mit mehreren Leuchtmitteln und
Lichtschächten mit Streufolien,
- FIG. 2
- eine Explosionsdarstellung der Baugruppe mit einer Leiterplatte mit mehreren Leuchtmitteln,
eines beispielhaften Lichtschachtes und einer Streufolie,
- FIG. 3
- eine Schnittdarstellung der Baugruppe gemäß Fig. 2 mit der Leiterplatte mit mehreren
Leuchtmitteln, dem beispielhaften Lichtschachtes und der Streufolie,
- FIG. 4
- eine perspektivische Darstellung der Baugruppe gemäß Fig. 2 und Fig. 3 mit der Leiterplatte
mit mehreren Leuchtmitteln, dem beispielhaften Lichtschachtes und der Streufolie,
im Zusammenbau,
- FIG. 5
- eine perspektivische Darstellung der Streufolie in Alleinstellung mit den angeformten
Rahmenelementen und Schlitzen.
[0049] In der Fig. 1 ist eine Bedienblende 15 eines Haushaltsgeräts, beispielsweise eines
Herdes von seiner Rückseite aus betrachtet dargestellt. Hinter der Bedienblende 15
ist im Haushaltsgerät ein Anzeigemittel 1 gemäß der Erfindung angeordnet. Das Anzeigemittel
1 ist einer Leiterplatte 13 des Haushaltsgeräts zugeordnet. Die Leiterplatte 13 des
Haushaltsgeräts ist eine elektronische Leiterplatte, die elektrische Leitungsbahnen
und durch diese elektrisch verbundene elektrische und/oder elektronische Bauteile
aufweist. Diese elektrischen und/oder elektronischen Bauteile umfassen auch elektrische
Leuchtmittel 14, die insbesondere LEDs sein können. Im Falle von LEDs in SMD-Bauweise
sind die Leuchtmittel 14 direkt auf der Leiterplatte 13 aufgelötet und dadurch sowohl
elektrisch kontaktiert, als auch mechanisch mit der Leiterplatte 13 verbunden. Das
Anzeigemittel 1 ist den Leuchtmitteln 14 der Leiterplatte 13 zugeordnet.
[0050] Wie in den folgenden Figuren 2 bis 5 dargestellt ist, umfasst das erfindungsgemäße
Anzeigemittel 1 eine Streufolie 2 zum Erzeugen von diffusem Licht mittels optischer
Streuung und einen Lichtschacht 3. Der Lichtschacht 3 weist wenigstens eine erste
Eintrittsfläche 4.1 zum Einstrahlen von Licht in eine erste Kammer 5.1 des Lichtschachtes
3 und eine erste Austrittsfläche 6.1 zum Abstrahlen des aus der ersten Kammer 5.1
austretenden Lichtes an die Streufolie 2 auf. Des Weiteren weist der Lichtschacht
3 wenigstens eine zweite Eintrittsfläche 4.2 zum Einstrahlen von Licht in eine zweite
Kammer 5.2 des Lichtschachtes 3 und eine zweite Austrittsfläche 6.2 zum Abstrahlen
des aus der zweiten Kammer 5.2 austretenden Lichtes an die Streufolie 2 auf. Der Lichtschacht
3 umfasst außerdem wenigstens eine die erste Kammer 5.1 von der zweiten Kammer 5.2
optisch abtrennende Kammerseitenwand 7 auf. Erfindungsgemäß weist das Anzeigemittel
1, wie insbesondere in Fig. 5 deutlich herausgestellt ist, wenigstens ein an die Streufolie
2 angeformtes Verbindungselement 8 auf, mittels dem die Streufolie 2 mit dem Lichtschacht
3 die wenigstens eine erste Austrittsfläche 6.1 und die wenigstens eine zweite Austrittsfläche
6.2 überdeckend verbunden ist.
[0051] Die Erfindung ist repräsentativ anhand einer ersten Kammer 5.1 und einer zweiten
Kammer 5.2 des Lichtschachtes 3 beschrieben. Jedoch kann der Lichtschacht 3 auch drei
oder mehrere solcher Kammer 5.1 und 5.2 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 bis Fig. 2 weist der Lichtschacht 3 beispielsweise genau vier Kammern und
demgemäß auch vier Eintrittsflächen und vier Austrittsflächen auf.
[0052] Das wenigstens eine Verbindungselement 8 ist als ein Rahmenelement 8.1 ausgebildet,
das die erste Austrittsfläche 6.1 bzw. die zweite Austrittsfläche 6.2 oder eine weitere
der anderen Austrittsflächen umgibt.
[0053] Das wenigstens eine Verbindungselement 8 weist ein formschlüssiges Befestigungsmittel
9 zum formschlüssigen Verbinden der Streufolie 2 mit dem Lichtschacht 3 auf, wobei
das Befestigungsmittel als eine Verrastung ausgebildet ist, die wenigstens einen am
Verbindungsmittel angeordneten Rastvorsprung 9.1 und wenigstens eine an dem Lichtschacht
3 angeordnete, mit dem Rastvorsprung 9.1 zusammenwirkende Rastnut 9.2 aufweist.
[0054] Alternativ oder ergänzend kann das wenigstens eine Verbindungselement 8 ein kraftschlüssiges
Befestigungsmittel 10 zum kraftschlüssigen Verbinden der Streufolie 2 mit dem Lichtschacht
3 aufweisen, wobei das Befestigungsmittel wenigstens eine an dem Verbindungselement
8 angeordnete Verdrängungsrippe 10.1 und wenigstens eine an dem Lichtschacht 3 angeordnete,
mit der Verdrängungsrippe 10.1 zusammenwirkende Klemmnut 10.2 aufweist, wie dies insbesondere
in Fig. 3 aufgezeigt ist.
[0055] Die Streufolie 2 weist wenigstens eine erste Durchtrittsfläche 2.1 auf, die von dem
aus der ersten Austrittsfläche 6.1 des Lichtschachtes 3 austretenden Licht angestrahlt
ist. Außerdem weist die Streufolie 2 wenigstens eine zweite Durchtrittsfläche 2.2
auf, die von dem aus der zweiten Austrittsfläche 6.2 des Lichtschachtes 3 austretenden
Licht angestrahlt ist. Beispielsweise zwischen der ersten Durchtrittsfläche 2.1 und
der zweiten Durchtrittsfläche 2.2 erstreckt sich ein Schlitz 11 zum optischen Trennen
der ersten Durchtrittsfläche 2.1 von der zweiten Durchtrittsfläche 2.2 in der Streufolie
2, derart, dass ein Überstrahlen von Licht zwischen der ersten Austrittsfläche 6.1
und der zweiten Austrittsfläche 6.2 mittels des Schlitzes 11 zumindest deutlich verringert
oder ganz verhindert ist.
[0056] Der Lichtschacht 3 umfasst darüber hinaus eine vorspringende, sich in den Schlitz
11 erstreckende Rippe 12 zum optischen Trennen des aus der ersten Austrittsfläche
6.1 austretenden Lichtes und des aus der zweiten Austrittsfläche 6.2 austretenden
Lichts, derart, dass ein Überstrahlen zwischen der ersten Durchtrittsfläche 2.1 und
der zweiten Durchtrittsfläche 2.2 mittels der vorspringenden Rippe 12 zumindest deutlich
verringert oder ganz verhindert ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0057]
- 1
- Anzeigemittel
- 2
- Streufolie
- 2.1
- Erste Durchtrittsfläche
- 2.2
- Zweite Durchtrittsfläche
- 3
- Lichtschacht
- 4.1
- Erste Eintrittsfläche
- 4.2
- Zweite Eintrittsfläche
- 5.1
- Erste Kammer
- 5.2
- Zweite Kammer
- 6.1
- Erste Austrittsfläche
- 6.2
- Zweite Austrittsfläche
- 7
- Kammerseitenwand
- 8
- Verbindungselement
- 8.1
- Rahmenelement
- 9
- formschlüssiges Befestigungsmittel
- 9.1
- Rastvorsprung
- 9.2
- Rastnut
- 10
- kraftschlüssiges Befestigungsmittel
- 10.1
- Verdrängungsrippe
- 10.2
- Klemmnut
- 11
- Schlitz
- 12
- vorspringende Rippe
- 13
- Leiterplatte
- 14
- Leuchtmittel
- 15
- Bedienblende
1. Anzeigemittel für ein Haushaltsgerät, aufweisend eine Streufolie (2) zum Erzeugen
von diffusem Licht mittels optischer Streuung und einen Lichtschacht (3) mit wenigstens
einer ersten Eintrittsfläche (4.1) zum Einstrahlen von Licht in eine erste Kammer
(5.1) des Lichtschachtes (3) und einer ersten Austrittsfläche (6.1) zum Abstrahlen
des aus der ersten Kammer (5.1) austretenden Lichtes an die Streufolie (2), mit wenigstens
einer zweiten Eintrittsfläche (4.2) zum Einstrahlen von Licht in eine zweite Kammer
(5.2) des Lichtschachtes (3) und einer zweiten Austrittsfläche (6.2) zum Abstrahlen
des aus der zweiten Kammer (5.2) austretenden Lichtes an die Streufolie (2), und mit
wenigstens einer die erste Kammer (5.1) von der zweiten Kammer (5.2) optisch abtrennende
Kammerseitenwand (7), gekennzeichnet durch wenigstens ein an die Streufolie (2) angeformtes Verbindungselement (8), mittels
dem die Streufolie (2) mit dem Lichtschacht (3) die wenigstens eine erste Austrittsfläche
(6.1) und die wenigstens eine zweite Austrittsfläche (6.2) überdeckend verbunden ist.
2. Anzeigemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (8) als ein Rahmenelement (8.1) ausgebildet
ist, das die erste Austrittsfläche (6.1) und/oder die zweite Austrittsfläche (6.2)
umgibt.
3. Anzeigemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (8) durch Spritzgießen in einem In-Mould-Labeling-Verfahren
an die Streufolie (2) angeformt ist.
4. Anzeigemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (8) durch Spritzgießen in einem In-Mould-Decoration-Verfahren
an die Streufolie (2) angeformt ist.
5. Anzeigemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (8) ein Befestigungsmittel (9) zum formschlüssigen
Verbinden der Streufolie (2) mit dem Lichtschacht (3) aufweist, wobei das Befestigungsmittel
als eine Verrastung ausgebildet ist, die wenigstens einen am Verbindungsmittel angeordneten
Rastvorsprung (9.1) und wenigstens eine an dem Lichtschacht (3) angeordnete, mit dem
Rastvorsprung (9.1) zusammenwirkende Rastnut (9.2) aufweist, oder wenigstens eine
am Verbindungsmittel angeordnete Rastnut und wenigstens einen an dem Lichtschacht
(3) angeordneten, mit der Rastnut zusammenwirkenden Rastvorsprung aufweist.
6. Anzeigemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Verbindungselement (8) ein Befestigungsmittel (10) zum kraftschlüssigen
Verbinden der Streufolie (2) mit dem Lichtschacht (3) aufweist, wobei das Befestigungsmittel
wenigstens eine an dem Verbindungselement (8) angeordnete Verdrängungsrippe (10.1)
und wenigstens eine an dem Lichtschacht (3) angeordnete, mit der Verdrängungsrippe
(10.1) zusammenwirkende Klemmnut (10.2) aufweist, oder wenigstens eine an dem Verbindungselement
(8) angeordnete Klemmnut und wenigstens eine an dem Lichtschacht (3) angeordnete,
mit der Klemmnut zusammenwirkende Verdrängungsrippe aufweist.
7. Anzeigemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Streufolie (2) wenigstens eine erste Durchtrittsfläche (2.1) aufweist, die von
dem aus der ersten Austrittsfläche (6.1) des Lichtschachtes (3) austretenden Licht
angestrahlt ist und wenigstens eine zweite Durchtrittsfläche (2.2) aufweist, die von
dem aus der zweiten Austrittsfläche (6.2) des Lichtschachtes (3) austretenden Licht
angestrahlt ist, und zwischen der ersten Durchtrittsfläche (2.1) und der zweiten Durchtrittsfläche
(2.2) sich ein Schlitz (11) zum optischen Trennen der ersten Durchtrittsfläche (2.1)
von der zweiten Durchtrittsfläche (2.2) in der Streufolie (2) erstreckt, derart, dass
ein Überstrahlen von Licht zwischen der ersten Austrittsfläche (6.1) und der zweiten
Austrittsfläche (6.2) mittels des Schlitzes (11) zumindest deutlich verringert oder
ganz verhindert ist.
8. Anzeigemittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtschacht (3) eine vorspringende, sich in den Schlitz (11) erstreckende Rippe
(12) zum optischen Trennen des aus der ersten Austrittsfläche (6.1) austretenden Lichtes
und des aus der zweiten Austrittsfläche (6.2) austretenden Lichts aufweist, derart,
dass ein Überstrahlen zwischen der ersten Durchtrittsfläche (2.1) und der zweiten
Durchtrittsfläche (2.2) mittels der vorspringenden Rippe (12) zumindest deutlich verringert
oder ganz verhindert ist.
9. Anzeigemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streufolie (2) im Wesentlichen aus thermoplastischen Werkstoff, insbesondere
Polycarbonat hergestellt ist.
10. Anzeigemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Streufolie (2) und der Lichtschacht (3) im Wesentlichen den gleichen Werkstoff
aufweisen.
11. Haushaltsgerät aufweisend eine Leiterplatte (13) mit wenigstens zwei Leuchtmitteln
(14) und einem den wenigstens zwei Leuchtmitteln (14) zugeordneten Anzeigemittel (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 10.