[0001] Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Brüstungsaufbau an einem Gebäude,
umfassend eine Anzahl von Befestigungselementen und eine Anzahl von Plattenelementen,
wobei das Befestigungselement zumindest einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung
an einem Gebäude sowie zumindest einen Halteabschnitt zur Halterung zumindest eines
Plattenelements aufweist.
[0002] Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erstellen eines Brüstungsaufbaus
an einem Gebäude.
[0003] Solche Bausätze sind aus dem Stand der Technik bekannt geworden. Beispielsweise betrifft
die
AT 512 918 B1 einen Bausatz, der einen Befestigungsaufbau für ein Gebäude betrifft, bei dem Befestigungselemente
mit ebenen oder winkelförmigen Grundkörper an Plattenelementen befestigt werden.
[0004] Weiters ist z.B. aus der
WO 2016/015065 A1 ein Brüstungsaufbau bekannt geworden, bei dem die Verwendung von Befestigungselementen
im stirnseitigen Randbereich der Plattenelemente vorgesehen ist, sodass die Plattenelemente
mittels der Befestigungselemente miteinander verbunden werden können. In diesem Zusammenhang
sind insbesondere Befestigungselemente mit H-Profilform offenbart, die an den Stirnseiten
der Plattenelemente angreifen können.
[0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten Brüstungsaufbauten haben sich im Alltag bei
korrektem Einsatz durchaus bewährt. Allerdings hat die Erfahrung gezeigt, dass der
diese Brüstungsaufbauten gewisse Anforderungen an die Sorgfalt des die Plattenelemente
verbauenden Personals stellen. Es besteht ein gewisses Risiko, dass zur Befestigung
der jeweiligen Befestigungselemente vorgesehen Schraubverbindungen nur teilweise implementiert
werden, oder nicht mit ausreichenden Drehmoment fixiert werden.
[0006] Zudem ist im Falle von im Randbereich der Plattenelementen montierten H-Profilen
eine Vormontage kaum möglich, da die Länge der Plattenelemente im Baustelleneinsatz
regelmäßig gekürzt werden muss, um den Brüstungsaufbau auf die gebäudeindividuellen
Anforderungen und Abmessungen zu adaptieren.
[0007] Zuletzt sei noch erwähnt, dass diese Befestigungselemente über die Plattenelemente
hinausstehen, wobei insbesondere die dem Gebäudeinneren zugewandte Innenseite eines
Plattenelements durch das Profil des Befestigungselements überragt wird. Dadurch war
es bisher erforderlich, die Innenseite des Plattenelements mit einer zusätzlichen
voluminösen Verkleidung zu versehen, hinter der die durch die Befestigungselemente
ausgebildeten Vorsprünge verborgen werden mussten.
[0008] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu
beheben, diese Aufgabe wird durch einen Bausatz für einen Befestigungsaufbau der eingangs
genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß der Halteabschnitt im montierten Zustand
vertikal orientiert ist und einen rechteckigen oder T-förmigen Profilquerschnitt aufweist,
wobei an einem oberen Ende des Halteabschnittes innenseitig oder außenseitig eine
von dem Halteabschnitt abstehende Halterungsplatte angeordnet ist, die zur Abstützung
eines Plattenelements parallel zur Innen- oder Außenseite des Halteabschnitts orientiert
ist, wobei die Halterungsplatte zumindest eine Öffnung zur Aufnahme eines Verbindungselements
zur Verbindung mit zumindest einem Plattenelement aufweist, wobei jedes Plattenelement
Seitenstirnflächen aufweist, die die horizontale Längserstreckung des Plattenelements
begrenzen, wobei jedes Plattenelement zumindest eine von den Seitenstirnflächen beabstandete
Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme eines Halteabschnitts eines Befestigungselements
aufweist, wobei die Ausnehmung das Plattenelement durchsetzt, wobei die Ausnehmung
zur formschlüssigen Aufnahme der Halterungsplatte durch eine an der Oberfläche des
Plattenelements korrespondierend ausgebildete Vertiefung erweitert ist.
[0009] Das Befestigungselement kann beispielsweise aus feuerverzinktem Stahl mit der Stahlgüte
S355 bestehen. Durch Vorsehen der Ausnehmung in Abstand von den Seitenstirnflächen
der Plattenelemente wird erreicht, dass die Plattenelemente am Montageort gekürzt
werden können, ohne die Position der Befestigungselemente zu beeinflussen. Insbesondere
ist es dadurch möglich, die Befestigungselemente ab Werk vorzumontieren und diese
in einem soweit als möglich für die Endmontage vorbereiteten Zustand an eine Baustelle
zu liefern, sodass die Montage der Plattenelemente selbst unter Zeitdruck zuverlässig
erfolgen kann und Fehler bei der Anbringung der Befestigungselemente vorab vermieden
werden können.
[0010] Weiters ermöglicht die Verwendung der Ausnehmung ein planes Einsetzen des Befestigungselements,
wodurch nachträgliche voluminöse Oberflächenverkleidungen der Plattenelemente entfallen
können. Auf diese Weise wird der Platzbedarf des Brüstungsaufbaus verringert und die
nutzbare Fläche des durch den Brüstungsaufbau begrenzten Bereichs vergrößert. Die
Halterungsplatte muss nicht zwangsläufig nur an dem oberen Ende des Halteabschnitts
angeordnet sein. Sie kann sich auch von diesem oberen Ende nach unten erstrecken bzw.
sich eventuell auch durchgängig entlang des Halterabschnitts als eine Verbreiterung
eines Profil (beispielsweise eines ansonsten herkömmlichen T-Profils) nach unten erstrecken.
[0011] Unter dem Ausdruck "eine Anzahl von" wird im Rahmen dieser Offenbarung - sofern nicht
anders angegeben - eine Anzahl verstanden, die beispielsweise eins, zwei, drei, vier
oder mehr, insbesondere sechs, acht, zehn, zwanzig, vierzig, einhundert oder mehr
betragen kann. Der Fachmann ist in der Lage, die Anzahl der jeweiligen Elemente, entsprechend
dem zu errichtenden Wandbereich sowie der Dimensionierung der genannten Komponenten
zu wählen. Auch kann die Anzahl der Befestigungselemente von der Anzahl der Plattenelemente
abweichen. So kann vorgesehen sein, dass pro Plattenelement beispielsweise ein Befestigungselement
oder zwei Befestigungselemente vorgesehen sind, wobei im Falle der Verwendung von
zwei Befestigungselementen zwei voneinander beabstandete Ausnehmungen im Plattenelement
vorgesehen sind.
[0012] Die Begriffe "unten", "oben", "unterer", "oberer" beziehen sich lediglich auf die
Orientierung/Lage an der Attikaplatte im montierten Zustand derselben.
[0013] Als typische Abmessung eines Plattenelements ist eine Länge von 80cm bis 140cm, eine
Höhe zwischen 40cm und 85cm bei einer Dicke von beispielsweise 4cm oder 5cm zu nennen.
Die Abmessungen können aber je nach Bedarf von den genannten Maßen abweichen.
[0014] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Dicke des Plattenelements mit der Tiefe
des Halteabschnitts übereinstimmt, wobei die Halterungsplatte die Innen- oder Außenseite
des Halteabschnitts plan erweitert.
[0015] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Plattenelement genau eine einzige Ausnehmung
zur Aufnahme eines einzigen Befestigungselements aufweist, wobei diese Ausnehmung
mittig zwischen den das Plattenelement begrenzenden Seitenstirnflächen angeordnet
ist. Auf diese Weise kann ein bauteilminimale Brüstungsaufbau geschaffen werden.
[0016] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Halteabschnitt an einem seinem oberen
Ende gegenüberliegenden unteren Ende einen normal von dem Befestigungselement abstehenden
länglich ausgebildeten Halterungssteg aufweist, der parallel zur Halterungsplatte
orientiert ist, wobei vorzugsweise die einem Plattenelement im montierten Zustand
zugewandte Innenseite des Halterungssteges und die von dem Plattenelement abgewandte
Außenseite der Halterungsplatte innerhalb einer Ebene liegen. Dadurch wird ein Plattenelement
zusätzlich stabilisiert, wobei das Plattenelement flächig auf der Halterungsplatte
und an dem Halterungssteg anliegt. Der Einsatz des Haltestegs im unteren Bereich des
Halteabschnitts ist zudem unproblematisch, da dort das innenseitige Überstehen des
Haltestegs keine zusätzliche Verkleidung des Plattenelements erforderlich macht. Dieser
untere Bereich wird typischerweise durch den Bodenaufbau bzw. Dachaufbau des Gebäudes
eingeschlossen. So kann z.B. das Befestigungselement direkt auf einem Estrich montiert
werden, der anschließend mit einem entsprechenden Bodenaufbau verdeckt wird, in dem
der Halterungssteg untergebracht und damit für Benutzer unsichtbar verdeckt wird.
[0017] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Halterungssteg Öffnungen zur Aufnahme
von Verbindungsmitteln zur Verbindung mit dem Plattenelement aufweist, wobei der Halterungssteg
an der dem Gebäudeinneren zugewandten Innenseite des Profils des Halteabschnitts angebracht
ist und über diese Innenseite hervorragt.
[0018] Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Halterungssteg Öffnungen zur Aufnahme
von Verbindungsmitteln zur Verbindung mit dem Plattenelement aufweist, wobei der Halterungssteg
dergestalt an dem Befestigungselement angebracht ist, dass der Halterungssteg die
Innenseite des Profils des Halteabschnitts plan fortsetzt und nicht über diese Innenseite
hervorragt, wobei die Ausnehmung in dem Plattenelement ebenso zur Aufnahme des Halterungsstegs
erweitert ist, der das Plattenelement allerdings nicht durchsetzt, und der Halterungssteg
im montierten Zustand bündig mit der dem Gebäudeinneren zugewandten Innenseite des
Plattenelementes abschließt.
[0019] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt normal zu dem Halteabschnitt
und normal zur Halterungsplatte orientiert ist.
[0020] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt aus einer Anzahl
an von dem Halteabschnitt abstehenden Dornen besteht. Die Dornen können z.B. in einen
noch auszugießenden Estrich eingebracht und damit fest in die Gebäudekonstruktion
verankert werden.
[0021] Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt durch ein von
dem Halteabschnitt abstehendes Profil ausgebildet ist, wobei dieses Profil hinsichtlich
Form und Querschnitt mit dem Profil des Halteabschnitts übereinstimmt.
[0022] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass in einem von dem Halteabschnitt abgewandten
Endbereich des Befestigungsabschnitts eine Befestigungsplatte angeordnet ist, die
eine Unterseite des Profils des Befestigungsabschnitts, vorzugsweise plan oder nach
unten abstehend, erweitert, wobei in der Befestigungsplatte zumindest eine Öffnung
zur Aufnahme eines Verbindungsmittels zur Verbindung mit einem Unterbau des Gebäudes
ausgebildet ist. Eine nach unten flächig auf den Befestigungsabschnitt aufgebrachte
und damit abstehende Befestigungsplatte hat den Vorteil, dass damit der verbleibende
Bereich des Befestigungsabschnitts entsprechend der Dicke der Befestigungsplatte von
dem Untergrund distanziert werden kann. Damit kann vermieden werden, dass der Befestigungsabschnitt
aufgrund von geringfügigen Unebenheiten des Untergrundes, wie sie z.B. bei einem Betoniervorgang
entstehen können, uneben auf dem Untergrund aufliegt bzw. entlang seiner Längserstreckung
mit Unebenheiten des Untergrunds kollidiert und damit nicht richtig positioniert und
orientiert werden kann.
[0023] Darüber hinaus ist es durch die gezielte Anpassung der Länge des Profils möglich,
die Plattenelemente gegenüber dem Gebäude nach außen zu versetzen, indem die Plattenelemente
mittels der Befestigungselemente von dem Gebäude in horizontaler Richtung beabstandet
werden. Auf diese Weise kann die durch den Brüstungsaufbau eingegrenzte Nutzfläche,
beispielsweise eine Terrassenfläche, zusätzlich erhöht werden.
[0024] Im Übrigen sei an dieser Stelle erwähnt, dass zwischen den Stirnseitenflächen der
Plattenelemente beliebige Verbindungselemente vorgesehen sein können, die die Plattenelemente
miteinander verbinden. Dabei kann es sich beispielsweise um Bolzen, Steckverbindungen,
Klemmen, flächige Elemente, Plättchen usw. handeln.
[0025] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass sich die zumindest eine Ausnehmung in dem
Plattenelement bis zur Unterseite des Plattenelements erstreckt und den Rand des Plattenelements
damit durchsetzt.
[0026] Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Ausnehmung in dem Plattenelement
vor Erreichen der Unterseite des Plattenelements endet und damit durch das Plattenelement
vollständig umschlossen ist.
[0027] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in einem oberen Endbereich des Halteabschnitts
zumindest eine Bohrung im Befestigungselement ausgebildet ist, mittels der ein Träger
zur Aufnahme einer Glasbegrenzung an dem Befestigungselement befestigbar ist.
[0028] Weiters kann vorgesehen sein, dass das Plattenelement eine zementgebundene Feinspanplatte
oder eine zementgebundene Flachpressplatte ist. Es kann sich dabei um eine zementgebundene
Platte handeln, die zum Beispiel nach EN 13986:2004 hergestellt ist. Eine solche Platte
ist frei von Hohlräumen und weist eine Dichte von ungefähr 1250 bis 1400 kg/m
3 auf. Sie ist besonders witterungsbeständig, äußerst stabil und sehr maßgenau fertigbar.
[0029] Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zum Erstellen eines Brüstungsaufbaus
an einem Gebäude unter Verwendung einer Anzahl an Plattenelementen und einer Anzahl
an Befestigungselementen zur Befestigung der Plattenelemente an dem Gebäude, wobei
jedes Befestigungselement zumindest einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung an
einem Gebäude sowie zumindest einen Halteabschnitt zur Halterung zumindest eines Plattenelements
aufweist, wobei der Halteabschnitt vertikal orientiert ist und einen rechteckigen
oder T-förmigen Profilquerschnitt aufweist, wobei an einem oberen Ende des Halteabschnittes
innenseitig oder außenseitig eine von dem Halteabschnitt abstehende Halterungsplatte
angeordnet ist, die zur Abstützung eines Plattenelements parallel zur Innen- oder
Außenseite des Halteabschnitts orientiert ist, wobei die Halterungsplatte zumindest
eine Öffnung zur Aufnahme eines Verbindungselements zur Verbindung mit zumindest einem
Plattenelement aufweist, wobei jedes Plattenelement Seitenstirnflächen aufweist, die
die horizontale Längserstreckung des Plattenelements begrenzen, wobei jedes Plattenelement
zumindest eine von den Seitenstirnflächen beabstandete Ausnehmung zur formschlüssigen
Aufnahme eines Halteabschnitts eines Befestigungselements aufweist, wobei die Ausnehmung
das Plattenelement durchsetzt, wobei die Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme der
Halterungsplatte durch eine an der Oberfläche des Plattenelements korrespondierend
ausgebildete Vertiefung erweitert ist, umfassend die folgenden Schritte:
- a) Werksvormontage der Befestigungselemente an den Plattenelementen durch Einsetzen
der Halteabschnitte in die Ausnehmung der Plattenelemente und Verbinden des Halterungsplatte
mit dem Plattenelement Einsetzen von Verbindungselementen in die Öffnung der Haltungsplatte
und Verbinden mit dem Plattenelement,
- b) Anliefern der vormontierten Plattenelemente zu dem Gebäude,
- c) Aufbau des Brüstungsaufbaus an dem Gebäude durch Befestigen der vormontierten Plattenelemente
an dem Gebäude, indem die Plattenelemente mittels der den Plattenelementen zugeordneten
Befestigungsabschnitte mit einem Unterbau des Gebäudes dergestalt mechanisch fest
verbunden werden, dass ein Brüstungsaufbau durch, vorzugsweise bündig und stirnseitig,
nebeneinander angeordnete Plattenelemente ausgebildet ist.
[0030] Dieses Verfahren kann unter Verwendung eines beliebigen Bausatzes gemäß einem der
den Bausatz betreffenden Ansprüche erfolgen.
[0031] Die Erfindung ist im Folgenden anhand beispielhafter und nicht einschränkender Ausführungsformen
näher erläutert, die in den Figuren veranschaulicht sind. Darin zeigt
Figur 1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bausatz für einen Brüstungsaufbau im montierten Zustand,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungselements gemäß der ersten
Ausführungsform,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung der Bausatzes im montierten Zustand gemäß
der ersten Ausführungsform,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Plattenelements des erfindungsgemäßen
Bausatzes,
Figur 5 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Bausatz für einen Brüstungsaufbau im montierten Zustand,
Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungselements gemäß der zweiten
Ausführungsform, und
Figur 7 eine perspektivische Darstellung der Bausatzes im montierten Zustand gemäß
der zweiten Ausführungsform.
[0032] In den folgenden Figuren bezeichnen - sofern nicht anders angegeben - gleiche Bezugszeichen
gleiche Merkmale.
[0033] Figur 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Bausatz 1 für einen Brüstungsaufbau an einem Gebäude 4 im montierten
Zustand. Der Bausatz 1 umfasst eine Anzahl von Befestigungselementen 2 und eine Anzahl
von Plattenelementen 3. Das Befestigungselement 2 weist zumindest einen Befestigungsabschnitt
2a zur Befestigung an einem Gebäude 4 sowie zumindest einen Halteabschnitt 2b zur
Halterung zumindest eines Plattenelements 3 auf. Der Halteabschnitt 2b ist im montierten
Zustand vertikal orientiert und weist vorliegend einen rechteckigen Profilquerschnitt
auf. Natürlich ist dieses Profil vorzugsweise hohl ausgeführt. An einem oberen Ende
2ba des Halteabschnittes 2b ist innenseitig oder außenseitig 2bc, 2bd eine von dem
Halteabschnitt 2b abstehende Halterungsplatte 2b' angeordnet, die zur Abstützung eines
Plattenelements 3 parallel zur Innen- oder Außenseite 2bc, 2bd des Halteabschnitts
2b orientiert ist. Die Halterungsplatte 2b' weist zumindest eine Öffnung 2b'a zur
Aufnahme eines Verbindungselements 7 zur Verbindung mit zumindest einem Plattenelement
3 aufweist.
[0034] Jedes Plattenelement 3 weist Seitenstirnflächen 3a auf, die die horizontale Längserstreckung
des Plattenelements 3 begrenzen, wobei jedes Plattenelement 3 zumindest eine von den
Seitenstirnflächen 3a beabstandete Ausnehmung 5 (siehe Figur 4) zur formschlüssigen
Aufnahme eines Halteabschnitts 2b eines Befestigungselements 2 aufweist. Die Ausnehmung
5 durchsetzt das Plattenelement 3, wobei die Ausnehmung 5 zur formschlüssigen Aufnahme
der Halterungsplatte 2b' durch eine an der Oberfläche des Plattenelements 3 korrespondierend
ausgebildete Vertiefung 5' erweitert ist.
[0035] Die Dicke d des Plattenelements 3 stimmt mit der Tiefe des Halteabschnitts t überein,
wobei die Halterungsplatte 2b' die Innen- oder Außenseite des Halteabschnitts 2b plan
erweitert.
[0036] Das Plattenelement 3 weist genau eine einzige Ausnehmung 5 zur Aufnahme eines einzigen
Befestigungselements 2 auf, wobei diese Ausnehmung 5 mittig zwischen den das Plattenelement
3 begrenzenden Seitenstirnflächen 3a angeordnet ist. Zudem weist der Halteabschnitt
2b an einem seinem oberen Ende 2ba gegenüberliegenden unteren Ende 2bb einen normal
von dem Befestigungselement 2 abstehenden länglich ausgebildeten Halterungssteg 6
auf, der parallel zur Halterungsplatte 2b' orientiert ist, wobei vorzugsweise die
einem Plattenelement 3 im montierten Zustand zugewandte Innenseite 6' des Halterungssteges
6 und die von dem Plattenelement 3 abgewandte Außenseite der Halterungsplatte 2b'
innerhalb einer Ebene liegen.
[0037] Zudem weist der Halterungssteg 6 Öffnungen 6" zur Aufnahme von Verbindungsmitteln
zur Verbindung mit dem Plattenelement 3 auf, wobei der Halterungssteg 6 an der dem
Gebäudeinneren zugewandten Innenseite 2bc des Profils des Halteabschnitts 2b angebracht
ist und über diese Innenseite 2bc hervorragt.
[0038] Der Befestigungsabschnitt 2a ist normal zu dem Halteabschnitt 2b und normal zur Halterungsplatte
2b' orientiert.
[0039] Der Befestigungsabschnitt 2a ist durch ein von dem Halteabschnitt 2b abstehendes
Profil 9 ausgebildet, wobei dieses Profil hinsichtlich Form und Querschnitt mit dem
Profil des Halteabschnitts 2b übereinstimmt. In einem von dem Halteabschnitt 2b abgewandten
Endbereich des Befestigungsabschnitts 2a ist eine Befestigungsplatte 9' angeordnet,
die eine Unterseite 2aa des Profils des Befestigungsabschnitts 2a plan erweitert,
wobei in der Befestigungsplatte 9' zumindest eine Öffnung 9'a zur Aufnahme eines Verbindungsmittels
7 zur Verbindung mit einem Unterbau 4a des Gebäudes 4 ausgebildet ist. Die zumindest
eine Ausnehmung 5 in dem Plattenelement 3 erstreckt sich vorliegend bis zur Unterseite
des Plattenelements 3 (siehe Figur 4).
[0040] Figuren 5 bis 7 betreffen die bereits erwähnte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bausatzes 1. Zur besseren Übersicht wurden einzige Bezugszeichen, die bereits in Figur
1 hinreichend dargestellt wurden, in diesen Figuren weggelassen. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich im Wesentlichen darin von der ersten Ausführungsform, dass an Stelle
des Befestigungsprofils 9 der Befestigungsabschnitt 2a nunmehr aus einer Anzahl an
von dem Halteabschnitt 2b abstehenden Dornen 8 besteht.
[0041] Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Erstellen eines Brüstungsaufbaus
an einem Gebäude 4 unter Verwendung einer Anzahl an Plattenelementen 3 und einer Anzahl
an Befestigungselementen 2 zur Befestigung der Plattenelemente 3 an dem Gebäude 4,
wobei jedes Befestigungselement 2 zumindest einen Befestigungsabschnitt 2a zur Befestigung
an einem Gebäude 4 sowie zumindest einen Halteabschnitt 2b zur Halterung zumindest
eines Plattenelements 3 aufweist, wobei der Halteabschnitt 2b vertikal orientiert
ist und einen rechteckigen oder T-förmigen Profilquerschnitt aufweist, wobei an einem
oberen Ende 2ba des Halteabschnittes 2b innenseitig oder außenseitig 2bc, 2bd eine
von dem Halteabschnitt 2b abstehende Halterungsplatte 2b' angeordnet ist, die zur
Abstützung eines Plattenelements 3 parallel zur Innen- oder Außenseite 2bc, 2bd des
Halteabschnitts 2b orientiert ist, wobei die Halterungsplatte 2b' zumindest eine Öffnung
2b'a zur Aufnahme eines Verbindungselements 7 zur Verbindung mit zumindest einem Plattenelement
3 aufweist, wobei jedes Plattenelement 3 Seitenstirnflächen 3a aufweist, die die horizontale
Längserstreckung des Plattenelements 3 begrenzen, wobei jedes Plattenelement 3 zumindest
eine von den Seitenstirnflächen 3a beabstandete Ausnehmung 5 zur formschlüssigen Aufnahme
eines Halteabschnitts 2b eines Befestigungselements 2 aufweist, wobei die Ausnehmung
5 das Plattenelement 3 durchsetzt, wobei die Ausnehmung 5 zur formschlüssigen Aufnahme
der Halterungsplatte 2b' durch eine an der Oberfläche des Plattenelements 3 korrespondierend
ausgebildete Vertiefung 5' erweitert ist, umfassend die folgenden Schritte:
- a) Werksvormontage der Befestigungselemente 2 an den Plattenelementen 3 durch Einsetzen
der Halteabschnitte 2b in die Ausnehmung 5 der Plattenelemente 3 und Verbinden des
Halterungsplatte 2b' mit dem Plattenelement 3 Einsetzen von Verbindungselementen 7
in die Öffnung 2b'a der Haltungsplatte 2b' und Verbinden mit dem Plattenelement 3,
- b) Anliefern der vormontierten Plattenelemente 3 zu dem Gebäude 4,
- c) Aufbau des Brüstungsaufbaus an dem Gebäude durch Befestigen der vormontierten Plattenelemente
3 an dem Gebäude, indem die Plattenelemente 3 mittels der den Plattenelementen 3 zugeordneten
Befestigungsabschnitte 2a mit einem Unterbau 4a des Gebäudes 4 dergestalt mechanisch
fest verbunden werden, dass ein Brüstungsaufbau durch, vorzugsweise bündig und stirnseitig,
nebeneinander angeordnete Plattenelemente 3 ausgebildet ist.
[0042] In Anbetracht dieser Lehre ist der Fachmann in der Lage, ohne erfinderisches Zutun
zu anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der Erfindung zu gelangen. Die Erfindung
ist daher nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Auch können einzelne
Aspekte der Erfindung bzw. der Ausführungsformen aufgegriffen und miteinander kombiniert
werden. Etwaige Bezugszeichen in den Ansprüchen sind beispielhaft und dienen nur der
einfacheren Lesbarkeit der Ansprüche, ohne diese einzuschränken.
1. Bausatz (1) für einen Brüstungsaufbau an einem Gebäude (4), umfassend eine Anzahl
von Befestigungselementen (2) und eine Anzahl von Plattenelementen (3), wobei das
Befestigungselement (2) zumindest einen Befestigungsabschnitt (2a) zur Befestigung
an einem Gebäude (4) sowie zumindest einen Halteabschnitt (2b) zur Halterung zumindest
eines Plattenelements (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (2b) im montierten Zustand vertikal orientiert ist und einen rechteckigen
oder T-förmigen Profilquerschnitt aufweist, wobei an einem oberen Ende (2ba) des Halteabschnittes
(2b) innenseitig oder außenseitig (2bc, 2bd) eine von dem Halteabschnitt (2b) abstehende
Halterungsplatte (2b') angeordnet ist, die zur Abstützung eines Plattenelements (3)
parallel zur Innen- oder Außenseite (2bc, 2bd) des Halteabschnitts (2b) orientiert
ist, wobei die Halterungsplatte (2b') zumindest eine Öffnung (2b'a) zur Aufnahme eines
Verbindungselements (7) zur Verbindung mit zumindest einem Plattenelement (3) aufweist,
wobei jedes Plattenelement (3) Seitenstirnflächen (3a) aufweist, die die horizontale
Längserstreckung des Plattenelements (3) begrenzen, wobei jedes Plattenelement (3)
zumindest eine von den Seitenstirnflächen (3a) beabstandete Ausnehmung (5) zur formschlüssigen
Aufnahme eines Halteabschnitts (2b) eines Befestigungselements (2) aufweist, wobei
die Ausnehmung (5) das Plattenelement (3) durchsetzt, wobei die Ausnehmung (5) zur
formschlüssigen Aufnahme der Halterungsplatte (2b') durch eine an der Oberfläche des
Plattenelements (3) korrespondierend ausgebildete Vertiefung (5') erweitert ist.
2. Bausatz (1) nach Anspruch 1, wobei die Dicke (d) des Plattenelements (3) mit der Tiefe
des Halteabschnitts (t) übereinstimmt, wobei die Halterungsplatte (2b') die Innen-
oder Außenseite des Halteabschnitts (2b) plan erweitert.
3. Bausatz (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Plattenelement (3) genau eine einzige
Ausnehmung (5) zur Aufnahme eines einzigen Befestigungselements (2) aufweist, wobei
diese Ausnehmung (5) mittig zwischen den das Plattenelement (3) begrenzenden Seitenstirnflächen
(3a) angeordnet ist.
4. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halteabschnitt (2b)
an einem seinem oberen Ende (2ba) gegenüberliegenden unteren Ende (2bb) einen normal
von dem Befestigungselement (2) abstehenden länglich ausgebildeten Halterungssteg
(6) aufweist, der parallel zur Halterungsplatte (2b') orientiert ist, wobei vorzugsweise
die einem Plattenelement (3) im montierten Zustand zugewandte Innenseite (6') des
Halterungssteges (6) und die von dem Plattenelement (3) abgewandte Außenseite der
Halterungsplatte (2b') innerhalb einer Ebene liegen.
5. Bausatz (1) nach Anspruch 4, wobei der Halterungssteg (6) Öffnungen (6") zur Aufnahme
von Verbindungsmitteln zur Verbindung mit dem Plattenelement (3) aufweist, wobei der
Halterungssteg (6) an der dem Gebäudeinneren zugewandten Innenseite (2bc) des Profils
des Halteabschnitts (2b) angebracht ist und über diese Innenseite (2bc) hervorragt.
6. Bausatz (1) nach Anspruch 4, wobei der Halterungssteg (6) Öffnungen (6") zur Aufnahme
von Verbindungsmitteln zur Verbindung mit dem Plattenelement (3) aufweist, wobei der
Halterungssteg (6) dergestalt an dem Befestigungselement (2) angebracht ist, dass
der Halterungssteg (6) die Innenseite (2bc) des Profils des Halteabschnitts (2b) plan
fortsetzt und nicht über diese Innenseite (2bc) hervorragt, wobei die Ausnehmung (5')
in dem Plattenelement (3) ebenso zur Aufnahme des Halterungsstegs (6) erweitert ist,
der das Plattenelement (3) allerdings nicht durchsetzt, und der Halterungssteg (6)
im montierten Zustand bündig mit der dem Gebäudeinneren zugewandten Innenseite des
Plattenelementes (3) abschließt.
7. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsabschnitt
(2a) normal zu dem Halteabschnitt (2b) und normal zur Halterungsplatte (2b') orientiert
ist.
8. Bausatz (1) nach Anspruch 7, wobei der Befestigungsabschnitt (2a) aus einer Anzahl
an von dem Halteabschnitt (2b) abstehenden Dornen (8) besteht.
9. Bausatz (1) nach Anspruch 7, wobei der Befestigungsabschnitt (2a) durch ein von dem
Halteabschnitt (2b) abstehendes Profil (9) ausgebildet ist, wobei dieses Profil hinsichtlich
Form und Querschnitt mit dem Profil des Halteabschnitts (2b) übereinstimmt.
10. Bausatz (1) nach Anspruch 9, wobei in einem von dem Halteabschnitt (2b) abgewandten
Endbereich des Befestigungsabschnitts (2a) eine Befestigungsplatte (9') angeordnet
ist, die eine Unterseite (2aa) des Profils des Befestigungsabschnitts (2a) erweitert,
wobei in der Befestigungsplatte (9') zumindest eine Öffnung (9'a) zur Aufnahme eines
Verbindungsmittels (7) zur Verbindung mit einem Unterbau (4a) des Gebäudes (4) ausgebildet
ist.
11. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die zumindest eine
Ausnehmung (5) in dem Plattenelement (3) bis zur Unterseite des Plattenelements (3)
erstreckt und den Rand des Plattenelements (3) damit durchsetzt.
12. Bausatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die zumindest eine Ausnehmung
(5) in dem Plattenelement (3) vor Erreichen der Unterseite des Plattenelements (3)
endet und damit durch das Plattenelement (3) vollständig umschlossen ist.
13. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem oberen Endbereich
des Halteabschnitts (2b) zumindest eine Bohrung im Befestigungselement (2) ausgebildet
ist, mittels der ein Träger zur Aufnahme einer Glasbegrenzung an dem Befestigungselement
(2) befestigbar ist.
14. Bausatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (3) eine zementgebundene Feinspanplatte oder eine zementgebundene
Flachpressplatte ist.
15. Verfahren zum Erstellen eines Brüstungsaufbaus an einem Gebäude (4) unter Verwendung
einer Anzahl an Plattenelementen (3) und einer Anzahl an Befestigungselementen (2)
zur Befestigung der Plattenelemente (3) an dem Gebäude (4), wobei jedes Befestigungselement
(2) zumindest einen Befestigungsabschnitt (2a) zur Befestigung an einem Gebäude (4)
sowie zumindest einen Halteabschnitt (2b) zur Halterung zumindest eines Plattenelements
(3) aufweist, wobei der Halteabschnitt (2b) vertikal orientiert ist und einen rechteckigen
oder T-förmigen Profilquerschnitt aufweist, wobei an einem oberen Ende (2ba) des Halteabschnittes
(2b) innenseitig oder außenseitig (2bc, 2bd) eine von dem Halteabschnitt (2b) abstehende
Halterungsplatte (2b') angeordnet ist, die zur Abstützung eines Plattenelements (3)
parallel zur Innen- oder Außenseite (2bc, 2bd) des Halteabschnitts (2b) orientiert
ist, wobei die Halterungsplatte (2b') zumindest eine Öffnung (2b'a) zur Aufnahme eines
Verbindungselements (7) zur Verbindung mit zumindest einem Plattenelement (3) aufweist,
wobei jedes Plattenelement (3) Seitenstirnflächen (3a) aufweist, die die horizontale
Längserstreckung des Plattenelements (3) begrenzen, wobei jedes Plattenelement (3)
zumindest eine von den Seitenstirnflächen (3a) beabstandete Ausnehmung (5) zur formschlüssigen
Aufnahme eines Halteabschnitts (2b) eines Befestigungselements (2) aufweist, wobei
die Ausnehmung (5) das Plattenelement (3) durchsetzt, wobei die Ausnehmung (5) zur
formschlüssigen Aufnahme der Halterungsplatte (2b') durch eine an der Oberfläche des
Plattenelements (3) korrespondierend ausgebildete Vertiefung (5') erweitert ist, umfassend
die folgenden Schritte:
a) Werksvormontage der Befestigungselemente (2) an den Plattenelementen (3) durch
Einsetzen der Halteabschnitte (2b) in die Ausnehmung (5) der Plattenelemente (3) und
Verbinden des Halterungsplatte (2b') mit dem Plattenelement (3) Einsetzen von Verbindungselementen
(7) in die Öffnung (2b'a) der Haltungsplatte (2b') und Verbinden mit dem Plattenelement
(3),
b) Anliefern der vormontierten Plattenelemente (3) zu dem Gebäude (4),
c) Aufbau des Brüstungsaufbaus an dem Gebäude durch Befestigen der vormontierten Plattenelemente
(3) an dem Gebäude, indem die Plattenelemente (3) mittels der den Plattenelementen
(3) zugeordneten Befestigungsabschnitte (2a) mit einem Unterbau (4a) des Gebäudes
(4) dergestalt mechanisch fest verbunden werden, dass ein Brüstungsaufbau durch, vorzugsweise
bündig und stirnseitig, nebeneinander angeordnete Plattenelemente (3) ausgebildet
ist.