Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Behälter, insbesondere einen Werkzeugbehälter,
zur Rückführung von Werkzeugen, insbesondere von nachschleifbaren Schneidwerkzeugen,
wie Bohrer oder Fräser, an einen Werkzeughersteller. Ferner betrifft die Offenbarung
ein System mit einer Steuerung, einer Datenbank, einem Empfänger und einem solchen
Behälter.
[0002] Derartige Behälter werden eingesetzt, um verschlissene und/oder stumpf gewordene
Werkzeuge aufzunehmen und zum Werkzeughersteller zurück zu transportieren, damit sie
dort vor Ort überprüft und/oder nachgeschliffen werden können. Anschließend wird der
Behälter mit den nachgeschliffenen Werkzeugen zu dem Kunden zurücktransportiert. Üblicherweise
wird der Werkzeughersteller beispielsweise telefonisch oder per E-Mail kontaktiert,
wenn der Behälter rückgeführt werden soll. Üblicherweise organisiert der Werkzeughersteller
eine Rückführung des Behälters, indem er nach der Kontaktaufnahme und einer Identifikation
des abzuholenden Behälters, des betreffenden Kunden und/oder des Standorts des Behälters
den Behälter vor Ort bei dem Kunden abholen lässt.
[0003] Nachteilig daran ist jedoch, dass die Kontaktaufnahme zu dem Werkzeughersteller umständlich
und zeitintensiv ist. Es ist also die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile aus dem
Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu verringern. Insbesondere sollen
ein Behälter zur Rückführung von Werkzeugen an einen Werkzeughersteller sowie ein
System mit einer Steuerung, einer Datenbank, einem Empfänger und einem derartigen
Behälter bereitgestellt werden, wodurch eine besonders einfache und effiziente Durchführung
der Rückführung ermöglicht wird.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Behälter mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch
1 sowie durch ein System mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 10 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche und werden nachfolgend näher erläutert.
[0005] Erfindungsgemäß wird demnach ein Behälter, insbesondere Werkzeugbehälter, zur Rückführung
von Werkzeugen, insbesondere von Schneidwerkzeugen, wie Bohrer oder Fräser, an einen
Werkzeughersteller vorgeschlagen. Der erfindungsgemäße Behälter weist eine Aufnahme
und ein in der Aufnahme eingesetztes Funkmodul zum Absetzen eines Signals an den Werkzeughersteller,
wenn der Behälter rückgeführt werden soll, auf. Die Aufnahme kann beispielsweise als
eine Halterung oder als eine Aussparung ausgebildet sein. Die Halterung kann durch
Haltearme oder Haltevorsprünge gebildet sein, zwischen denen das Funkmodul eingesetzt
oder eingeschoben werden kann.
[0006] Durch die Integration des Funkmoduls in den Behälter kann eine Rückführung des Behälters,
beispielsweise durch die vorgesteuerte und/oder asynchrone Kommunikation, besonders
effizient gestaltet werden. Das Signal des Funkmoduls wird vorzugsweise direkt an
den Werkzeughersteller geleitet, so dass dieser informiert wird, dass der Behälter
abgeholt werden soll, und eine Abholung initiiert. Somit wird eine Zeitverzögerung
aufgrund von Erreichbarkeiten oder Fehlen von Kontaktdaten und/oder benötigten Informationen
vermieden.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Funkmodul austauschbar bzw. lösbar
in der Aufnahme befestigt sein. Insbesondere kann das Funkmodul werkzeuglos in die
Aufnahme eingesetzt bzw. eingelegt bzw. eingesteckt und/oder werkzeuglos aus der Aufnahme
herausgenommen bzw. entnommen werden. Dadurch kann das Funkmodul ersetzt werden, wenn
es defekt ist, oder an einer Aufnahme eines anderen Behälters angebracht werden, wenn
der Behälter, in dessen Aufnahme das Funkmodul zuvor eingesetzt war, abgeholt wird.
Folglich kann es ausreichend sein, wenn jeder Kunde nur ein Funkmodul besitzt.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Funkmodul eindeutig identifizierbar
sein. Beispielsweise kann das Funkmodul eine Positionsangabe und/oder eine Identifikationsnummer,
wie eine Seriennummer, aufweisen. Vorzugsweise enthält das durch das Funkmodul abgesetzte
Signal die Positionsangabe und/oder die Identifikationsnummer, so dass der Werkzeughersteller
das Signal einem Funkmodul, und insbesondere dadurch einem Kunden oder einem Standort
des Funkmoduls, zuordnen kann.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Behälter einen Deckel aufweisen, wobei
das Funkmodul an dem Deckel befestigt ist. Beispielsweise kann das Funkmodul an einer
als Aufnahme dienenden Halterung am Deckel eingeclipst sein. Dies hat den Vorteil,
dass das Funkmodul leicht zugänglich und platzsparend untergebracht ist. Zudem kann
somit ein bereits existierender Behälter durch Austauschen des Deckels oder durch
Anbringen der Halterung an dem Deckel nachträglich mit einem Funkmodul bestückt werden.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung kann das Funkmodul an einer Außenseite des
Behälters angebracht sein. Dadurch ist das Funkmodul leicht zugänglich und kann beispielsweise
auch ohne ein Öffnen des Behälters betätigt werden. Alternativ ist es möglich, das
Funkmodul innerhalb des Behälters anzubringen. Dadurch wird das Funkmodul vor äußeren
Einflüssen geschützt. Zudem kann der Kunde, wenn er ein nachzuschleifendes Werkzeug
in den Behälter einsetzt und feststellt, dass der Behälter vollständig oder überwiegend
gefüllt ist, sogleich das Funkmodul betätigen.
[0011] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Behälter einen Werkzeugaufnahmeeinsatz
aufweisen, in dem Werkzeugaussparungen zum Aufnehmen der Werkzeuge und eine Funkmodulaussparung
ausgebildet sind, wobei das Funkmodul in der Funkmodulaussparung angeordnet ist. So
lässt sich das Funkmodul besonders platzsparend anordnen. Zudem lässt sich somit eine
besonders intuitive Bedienung sicherstellen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Ausführungsform können die Werkzeugaussparungen eine Zylinderform aufweisen, da
eine Zylinderform einfach einzubringen ist und besonders geeignet für die Aufnahme
rotationssymmetrischer Werkzeug ist. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
der Ausführungsform kann die Funkmodulaussparung eine von eine Zylinderform abweichende
Form, beispielsweise eine nicht-rotationssymmetrische Form, aufweisen. Dadurch wird
eine Verwechslungsgefahr zwischen den Werkzeugaussparungen und der Funkmodulaussparung
ausgeschlossen.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführungsform kann das Funkmodul vollständig
in der Funkmodulaussparung angeordnet sein. Das heißt, dass das Funkmodul nicht aus
dem Werkzeugaufnahmeeinsatz herausragt oder vorsteht. Durch das (vollständige) Umgeben
des Funkmoduls mit Material des Werkzeugaufnahmeeinsatzes kann das Funkmodul vor Beschädigungen
geschützt werden.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführungsform kann die Funkmodulaussparung
an die Form des Funkmoduls angepasst sein. Somit kann die Gefahr eines unbeabsichtigten
Herausfallens des Funkmoduls verringert werden und das Funkmodul geschützt werden.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Funkmodul einen Sender und eine Schalteinrichtung
aufweisen, wobei der Sender ausgelegt ist, um bei beispielsweise manueller Betätigung
der Schalteinrichtung das Signal abzusetzen oder zu senden. Das heißt, dass das Funkmodul
nur dann ein Signal absetzt, wenn die Schalteinrichtung betätigt wird. Im Gegensatz
zu einem RFID-Sender sendet das Funkmodul also nur bei gezielter Aktuierung.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Signal ein Ortssignal, wie ein GPS-Signal,
und/oder ein Identifikationssignal, wie die Seriennummer, enthalten. Dadurch kann
der Werkzeughersteller auf einfache Weisen bestimmen, von welchem Kunden das Signal
abgesetzt wurde und/oder an welchem Ort sich der abzuholende Behälter befindet.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Signal als ein über LAN oder WLAN
übertragbares Signal ausgebildet sein. Dadurch kann das Signal ohne zusätzliche Infrastruktur
auch über große Distanzen in geringer Zeit an den Werkzeughersteller weitergeleitet
werden.
[0017] Erfindungsgemäß wird auch ein System mit einer Steuerung, einer Datenbank, einem
Empfänger und einem erfindungsgemäßen Behälter vorgeschlagen, wobei der Empfänger
ausgelegt ist, um das Signal des Funkmoduls zu empfangen und an die Steuerung weiterzugeben,
wobei die Steuerung ausgelegt ist, um das empfangene Signal mit in den Datenbank gespeicherten
Daten zu vergleichen und einen Standort des Funkmoduls zu bestimmen. Dadurch wird
einerseits gewährleistet, dass das zu übertragende Signal eine geringe Datengröße,
beispielsweise nur eine Identifikationsnummer, aufweisen kann. Andererseits wird sichergestellt,
dass der Werkzeughersteller das Signal eindeutig einem Behälter und/oder einem Standort
des Behälters zuordnen kann. Weiterhin müssen bei dem erfindungsgemäßen System keine
personenbezogenen Daten übermittelt werden, so dass die Sicherheitsstandards bei der
Übertragung des Signals verhältnismäßig gering sein können.
Kurzbeschreibung der Figuren
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters in einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Behälters in einer dritten Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Behälters in einer vierten Ausführungsform,
und
Fign. 5 und 6 eine perspektivische Darstellung des Behälters in einer fünften Ausführungsform.
[0019] Die Figuren dienen lediglich dem Verständnis der Erfindung. Gleiche Elemente sind
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen
können untereinander ausgetauscht werden.
[0020] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter 2 in einer ersten Ausführungsform.
Der Behälter 2 ist als ein Werkzeugbehälter ausgebildet. Der Behälter 2 dient zur
Rückzuführung von in dem Behälter 2 aufnehmbaren Werkzeugen zu einem Werkzeughersteller.
Insbesondere werden beispielsweise drehantreibbare Schneidwerkzeuge, die einen rotationssymmetrischen
Schaftabschnitt aufweisen, mit dem Behälter 2 transportiert. Bevorzugt werden mit
dem Behälter 2 Bohrer und/oder Fräser, die nachgeschliffen werden müssen, zu dem Werkzeughersteller
transportiert.
[0021] Der Behälter 2 weist einen Boden und vier senkrecht zu dem Boden angeordnete Seitenwände
4 auf, die einen Innenraum des Behälters 2 umschließen. Der Behälter 2 weist einen
abnehmbaren, beispielsweise klappbaren, Deckel 6 auf, durch den der Innenraum des
Behälters 2 wahlweise bedeckt werden kann. Der Behälter 2 weist eine Aufnahme 8 auf,
in der ein Funkmodul 10 eingesetzt ist. Das Funkmodul 10 dient zum Absetzen eines
Signals an den Werkzeughersteller, wenn der Behälter 2 rückgeführt werden soll.
[0022] In der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform ist die Aufnahme 8 auf dem
Deckel 6 des Behälters 2 angebracht. Das Funkmodul 10 befindet sich also auf einer
Außenseite des Behälters 2. Die Ausnahme 8 kann als eine Halterung, beispielsweise
mit elastisch verformbaren Haltearmen, zwischen denen das Funkmodul 10 eingeschoben
wird, ausgebildet sein, auch wenn dies in Fig. 1 nicht näher dargestellt ist. Das
Funkmodul 10 kann auch an dem Deckel 6 eingeclipst sein.
[0023] Das Funkmodul 10 besitzt einen U-förmigen Querschnitt. Das Funkmodul 10 kann aber
auch einen runden oder ovalen Querschnitt besitzen. Alternativ kann das Funkmodul
10 auch einen polygonförmigen Querschnitt, etwa einen rechteckigen oder dreieckigen
Querschnitt, besitzen, auch wenn dies nicht dargestellt ist. Das Funkmodul 10 weist
einen Sender 12 und eine Schalteinrichtung 14 auf. Der Sender 12 ist ausgelegt, um
bei Betätigung der Schalteinrichtung 14 das Signal an den Werkzeughersteller abzusetzen.
Die Schalteinrichtung 14 ist in den dargestellten Ausführungsformen als ein manuell
betätigbarer Schaltknopf ausgebildet, ist aber nicht darauf beschränkt.
[0024] Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Behälters 2, die im Wesentlichen der
ersten Ausführungsform entspricht. In der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform
sind die Aufnahme 8 und das Funkmodul 10 in dem Innenraum des Behälters 2 angeordnet.
Der Behälter 2 weist einen Werkzeugaufnahmeeinsatz 16 auf. Der Werkzeugaufnahmeeinsatz
16 weist eine Vielzahl von Werkzeugaussparungen 18 auf, in denen die rückzuführenden
Werkzeuge aufgenommen werden können. Die Werkzeugaussparungen 18 weisen eine Zylinderform
auf. In dem Werkzeugaufnahmeeinsatz 16 sind mehrere Werkzeugaussparungen 18 verschiedener
Größe, insbesondere mit unterschiedlichen Durchmesser, ausgebildet. Dadurch kann für
Werkzeuge verschiedener Größe eine passende Werkzeugaussparung 18 gewählt werden.
In dem Werkzeugaufnahmeeinsatz 16 ist eine Funkmodulaussparung 20 ausgebildet, die
als die Aufnahme 8 für das Funkmodul 10 dient. Die Funkmodulaussparung 20 ist an die
Form des Funkmoduls 10 angepasst. Die Funkmodulaussparung 20 ist als eine Vertiefung
ausgebildet, die eine Tiefe aufweist, die vorzugsweise größer als die Dicke des Funkmoduls
10 ist. Alternativ kann die Tiefe auch kleiner als das Funkmodul 10 sein, so dass
das Funkmodul 10 von dem Werkzeugaufnahmeeinsatz 16 vorsteht.
[0025] Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform des Behälters 2, die im Wesentlichen der
ersten Ausführungsform entspricht. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform ist
das Funkmodul 10 an einer Außenseite einer Seitenwand 4 des Behälters 2 angebracht.
[0026] Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform des Behälters 2, die im Wesentlichen der
ersten Ausführungsform entspricht. Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform ist
das Funkmodul 10 an einer Innenseite des Deckels 6 angebracht. Somit ist das Funkmodul
10 vor äußeren Einflüssen geschützt.
[0027] Fign. 5 und 6 zeigen eine fünfte Ausführungsform des Behälters 2, die im Wesentlichen
der zweiten Ausführungsform entspricht. Im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform
ist das Funkmodul 10 lösbar in der Aufnahme 8 angebracht. In Fig. 5 ist das Funkmodul
10 aus der Aufnahme 8 herausgenommen und liegt unbefestigt auf dem Werkzeugaufnahmeeinsatz
16 auf. In Fig. 6 ist das Funkmodul 10 in der Funkmodulaussparung 20 eingesetzt.
1. Behälter (2), insbesondere Werkzeugbehälter, zur Rückführung von Werkzeugen, insbesondere
von Schneidwerkzeugen, wie Bohrer oder Fräser, an einen Werkzeughersteller, dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter (2) eine Aufnahme (8) und ein in der Aufnahme (8) eingesetztes Funkmodul
(10) zum Absetzen eines Signals an den Werkzeughersteller, wenn der Behälter (2) rückgeführt
werden soll, aufweist.
2. Behälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (10) austauschbar/lösbar in der Aufnahme (8) befestigt ist.
3. Behälter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (10) eindeutig identifizierbar ist, beispielsweise über eine Seriennummer.
4. Behälter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen Deckel (6) aufweist, wobei das Funkmodul (10) an dem Deckel
(6) befestigt ist, beispielsweise eingeclipst ist.
5. Behälter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (10) an einer Außenseite des Behälters (2) angebracht ist.
6. Behälter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen Werkzeugaufnahmeeinsatz (16) aufweist, in dem Werkzeugaussparungen
(18) zum Aufnehmen der Werkzeuge und eine Funkmodulaussparung (20) ausgebildet sind,
wobei das Funkmodul (10) in der Funkmodulaussparung (20) angeordnet ist.
7. Behälter (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkmodulaussparung (20) an die Form des Funkmoduls (10) angepasst ist.
8. Behälter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkmodul (10) einen Sender (12) und eine Schalteinrichtung (14) aufweist, wobei
der Sender (12) ausgelegt ist, um bei Betätigung der Schalteinrichtung (14) das Signal
abzusetzen.
9. Behälter (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal ein Ortssignal, wie ein GPS-Signal, und/oder ein Identifikationssignal,
wie die Seriennummer, enthält.
10. System mit einer Steuerung, einer Datenbank, einem Empfänger und einem Behälter (2)
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Empfänger ausgelegt ist, um das Signal
des Funkmoduls (10) zu empfangen und an die Steuerung weiterzugeben, wobei die Steuerung
ausgelegt ist, um das empfangene Signal mit in den Datenbank gespeicherten Daten zu
vergleichen und einen Standort des Funkmoduls (10) zu bestimmen.