(19)
(11) EP 3 712 348 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.09.2020  Patentblatt  2020/39

(21) Anmeldenummer: 20164684.1

(22) Anmeldetag:  20.03.2020
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04G 7/30(2006.01)
E04G 7/32(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 20.03.2019 DE 102019107159

(71) Anmelder: ALTRAD plettac assco GmbH
58840 Plettenberg (DE)

(72) Erfinder:
  • Blobel, Erhard
    27777 Ganderkesee (DE)

(74) Vertreter: Otten, Roth, Dobler & Partner mbB Patentanwälte 
Großtobeler Straße 39
88276 Berg / Ravensburg
88276 Berg / Ravensburg (DE)

   


(54) ANORDNUNG


(57) Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1), welche ein erstes Gerüstbauteil (101) und ein zweites Gerüstbauteil (201) umfasst, wobei das erste Gerüstbauteil (101) einen Träger (102), einen Anschlusskopf (103) und einen Keil (104) umfasst, wobei der Anschlusskopf (103) einen oberen Kopfteil (105) mit einem oberen Keilkanal (106) und einen unteren Kopfteil (107) mit einem unteren Keilkanal (108) umfasst, wobei zwischen dem oberen Kopfteil (106) und dem unteren Kopfteil (108) ein in Richtung einer Längsachse (L102) des Trägers (102) verlaufender Aufnahmeschlitz (109) ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeschlitz (109) eine durch den oberen Kopfteil (105) ausgebildete Decke (110), einen durch den unteren Kopfteil (107) ausgebildeten Boden (111) und eine durch den Anschlusskopf (103) zwischen dem oberen Kopfteil (105) und dem unteren Kopfteil (107) ausgebildete Wand (112) aufweist und wobei sich der Aufnahmeschlitz (109) zu einer von dem Träger (102) abgewandten Stirnseite (113) des Anschlusskopfes (103) öffnet. Hierbei ist die Decke (110) als plane Auflagefläche (114) ausgebildet und steigt der Boden (111) zu der Wand (112) hin an. (Figur 1)




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Aus der EP 0 351 703 B1 ist eine Anordnung bekannt, welche ein erstes Gerüstbauteil und ein zweites Gerüstbauteil umfasst, wobei das erste Gerüstbauteil einen Träger, einen Anschlusskopf und einen Keil umfasst, wobei der Anschlusskopf einen oberen Kopfteil mit einem oberen Keilkanal und einen unteren Kopfteil mit einem unteren Keilkanal umfasst, wobei zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ein in Richtung einer Längsachse des Trägers verlaufender Aufnahmeschlitz ausgebildet ist, wobei die Keilkanäle senkrecht zu der Längsachse des Trägers in Richtung einer Hochachse verlaufen und jeweils in den Aufnahmeschlitz münden, wobei das zweite Gerüstbauteil ein Gerüstrohr und einen Vorsprung umfasst, wobei der Vorsprung sich quer zu einer Längsachse des Gerüstrohrs von dieser weg erstreckt und wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei bei verbundenen Gerüstbauteilen der Anschlusskopf unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung auf den Vorsprung aufgesteckt ist und der Keil durch den oberen Keilkanal, durch eine der Öffnungen des Vorsprungs und durch den unteren Keilkanal gesteckt ist, wobei der Aufnahmeschlitz eine durch einen oberen Kopfteil ausgebildete Decke, einen durch einen unteren Kopfteil ausgebildeten Boden und eine durch das Kopfteil zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ausgebildete Wand aufweist und wobei sich der Aufnahmeschlitz zu einer von dem Träger abgewandten Stirnseite des Anschlusskopfes öffnet.

[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung vorzuschlagen, bei welcher der Vorsprung mit geringem Spiel in dem Aufnahmeschlitz aufgenommen ist und die Kraftübertragung von dem ersten Gerüstbauteil auf das zweite Gerüstbauteil optimiert ist.

[0004] Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.

[0005] Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst ein erstes Gerüstbauteil und ein zweites Gerüstbauteil, wobei das erste Gerüstbauteil einen Träger, einen Anschlusskopf und einen Keil umfasst, wobei der Anschlusskopf einen oberen Kopfteil mit einem oberen Keilkanal und einen unteren Kopfteil mit einem unteren Keilkanal umfasst, wobei zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ein in Richtung einer Längsachse des Trägers verlaufender Aufnahmeschlitz ausgebildet ist, wobei die Keilkanäle senkrecht zu der Längsachse des Trägers in Richtung einer Hochachse verlaufen und jeweils in den Aufnahmeschlitz münden, wobei das zweite Gerüstbauteil ein Gerüstrohr und einen Vorsprung umfasst, wobei der Vorsprung sich quer zu einer Längsachse des Gerüstrohrs von dieser weg erstreckt und wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei bei verbundenen Gerüstbauteilen der Anschlusskopf unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung auf den Vorsprung aufgesteckt ist und der Keil durch den oberen Keilkanal, durch eine der Öffnungen des Vorsprungs und durch den unteren Keilkanal gesteckt ist, wobei der Aufnahmeschlitz eine durch den oberen Kopfteil ausgebildete Decke, einen durch den unteren Kopfteil ausgebildeten Boden und eine durch den Anschlusskopf zwischen dem oberen Kopfteil und dem unteren Kopfteil ausgebildete Wand aufweist, wobei sich der Aufnahmeschlitz zu einer von dem Träger abgewandten Stirnseite des Anschlusskopfes öffnet, wobei die Decke als plane Auflagefläche ausgebildet ist und wobei der Boden zu der Wand hin ansteigt. Hierdurch wird eine gewünschte Zentrierwirkung erreicht, so dass das Spiel zwischen den Gerüstbauteilen im zusammengebauten Zustand gering ist. Weiterhin wird hierdurch erreicht, dass das obere Kopfteil vollflächig auf dem Vorsprung aufliegt, so dass der Randbereich des Vorsprungs weniger belastet ist und eine großflächige Kraftübertragung von dem ersten Gerüstbauteil auf das zweite Gerüstbauteil gewährleistet ist.

[0006] Insbesondere die Ausbildung der am oberen Kopfteil ausgebildete Decke, und des am unteren Kopfteil ausgebildeten Bodens als eine ausgedehnte Fläche bietet gegenüber z.B. einem abgekanteten oder stranggepressten Profil eine erheblich höhere Stabilität und Flächenlast und erhöht damit die Belastbarkeit des betreffenden Anschlusskopfes. Überdies ist ein Verklemmen von in Hohlräumen eingeschlossenen Fremdkörpern, z.B. Kieselsteine oder Betonresten stark vermindert.

[0007] Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass der Anstieg des Bodens stufenförmig ausgebildet ist und wenigstens eine Stufe mit einer schrägstehenden Stirnfläche umfasst. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Stufe beim Aufschieben des ersten Gerüstbauteils auf den Vorsprung des zweiten Gerüstbauteils keinen Anschlag bildet, welcher die erforderliche Aufschiebekraft sprunghaft vergrößert.

[0008] Schließlich kann es vorgesehen sein, dass eine erste Höhe des Aufnahmeschlitzes maximal das 1,4-fache einer Dicke einer den Vorsprung bildenden Lochscheibe beträgt und dass eine zweite Höhe des Aufnahmeschlitzes maximal das 1,3-fache der Dicke der den Vorsprung bildenden Lochscheibe beträgt. Durch eine derartige Abstimmung des Aufnahmeschlitzes und der Lochscheibe wird trotz eines geringen Spiels ein leichtgängiges Aufschieben des ersten Gerüstbauteils auf das zweite Gerüstbauteil und ein leichtgängiges Trennen des ersten Gerüstbauteils von dem zweiten Gerüstbauteil erreicht.

[0009] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.

[0010] Hierbei zeigt:
Figur 1:
eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Figur 2:
eine Schnittansicht der in der Figur 1 gezeigten Anordnung und
Figur 3:
eine Detailansicht der Figur 1 im Bereich des Aufnahmeschlitzes.


[0011] In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung 1 in Seitenansicht gezeigt. Diese Anordnung 1 ist in der Figur 2 nochmals in Schnittansicht dargestellt. Die Anordnung 1 umfasst ein erstes Gerüstbauteil 101 und ein zweites Gerüstbauteil 201. Das erste Gerüstbauteil 101 umfasst einen Träger 102, einen Anschlusskopf 103 und einen Keil 104. Weiterhin umfasst das erste Gerüstbauteil 101 an dem Träger 102 einen weiteren, nicht dargestellten Anschlusskopf und einen weiteren, nicht dargestellten Keil, wobei der weitere Anschlusskopf dem Anschlusskopf 103 gegenüber liegend angeordnet ist. Der Anschlusskopf 103 umfasst einen oberen Kopfteil 105 mit einem oberen Keilkanal 106 und einen unteren Kopfteil 107 mit einem unteren Keilkanal 108. Zwischen dem oberen Kopfteil 105 und dem unteren Kopfteil 107 ist ein in Richtung einer Längsachse L102 des Trägers 102 verlaufender Aufnahmeschlitz 109 ausgebildet. Die Keilkanäle 106, 108 verlaufen senkrecht zu der Längsachse L102 des Trägers 102 in Richtung einer Hochachse H103 des Anschlusskopfes 103 und münden jeweils in den Aufnahmeschlitz 109.

[0012] Das zweite Gerüstbauteil 201, welches als Gerüststiel ausgebildet ist, umfasst ein Gerüstrohr 202 und einen Vorsprung 203, welcher durch eine Lochscheibe 204 gebildet ist. Die Lochscheibe 204 ist mit dem Gerüstrohr 202 verschweißt. Der Vorsprung 203 erstreckt sich quer zu einer Längsachse L202 des Gerüstrohrs 202 von dieser weg und umfasst acht Öffnungen, von welchen eine linke Öffnung 205a und eine rechte Öffnung 205b in der Figur 1 bezeichnet sind. Bei verbundenen Gerüstbauteilen 101, 201 ist der Anschlusskopf 103 zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung auf den Vorsprung 203 aufgesteckt und der Keil 104 ist mit einem Mittelbereich 104a zur Verbindung der beiden Gerüstbauteile 101, 201 durch den oberen Keilkanal 106, durch die linke Öffnung 205a des Vorsprungs 203 und durch den unteren Keilkanal 108 gesteckt. Der Aufnahmeschlitz 109 ist durch eine durch den oberen Kopfteil 105 ausgebildete Decke 110, durch einen durch den unteren Kopfteil 107 ausgebildeten Boden 111 und durch eine von dem Anschlusskopf 103 zwischen dem oberen Kopfteil 105 und dem unteren Kopfteil 107 ausgebildete Wand 112 begrenzt. Der Aufnahmeschlitz 109 ist in der Figur 3 nochmals als Detailansicht der Figur 1 gezeigt. Der Aufnahmeschlitz 109 öffnet sich zu einer von dem Träger 102 abgewandten Stirnseite 113 des Anschlusskopfes 103. Hierbei ist die Decke 110 des Aufnahmeschlitzes 109 als plane Auflagefläche 114 ausgebildet und hierbei steigt der Boden 111 zu der Wand 112 hin an. Der Anstieg des Bodens 111 ist stufenförmig ausgebildet und dieser geht mit einer Stufe 115, welche eine schräg stehende Stirnfläche 116 umfasst, von einer unteren Teilfläche 111a des Bodens 111 in eine obere Teilfläche 111b des Bodens 111 über. Entsprechend nimmt eine Höhe des Aufnahmeschlitzes 106, in Richtung des Trägers 102 betrachtet, von einer ersten Höhe H111a im Bereich der unteren Teilfläche 111a auf eine zweite Höhe h111b im Bereich der oberen Teilfläche 111b ab. In Bezug auf eine Dicke D204 der den Vorsprung 203 bildenden Lochscheibe 204 beträgt die zweite Höhe h111b maximal das 1,3-fache der Dicke D204 und beträgt die erste Höhe h111a maximal das 1,4-fache der Dicke D204. Vorzugsweise ist eine Dicke D204 von 9 mm, eine erste Höhe h111a von 12 mm und eine zweite Höhe h111b von 11 mm vorgesehen. Der Keil 104 ist in den Figuren jeweils in seiner Klemmstellung K104 gezeigt, in welcher dieser den Keilkanal 106 und den Keilkanal 108 durchläuft und zwischen den Keilkanälen 106, 108 durch die erste Öffnung 205a des als Lochscheibe 204 ausgebildeten Vorsprungs 203 geführt ist und maximal in die Öffnung 205a eintaucht, so dass das erste Gerüstteil 101 mit der Stirnseite 113 seines Anschlusskopfes 103 an eine Mantelfläche 202a des Gerüstrohrs 202 herangezogen wird. Durch ein Anheben des Keils 104, welches derart erfolgt, dass ein unteres Ende 104c des Keils in dem Anschlusskopf 103 aus dem unteren Keilkanal 108 und der ersten Öffnung 205a nach oben herausgezogen wird, erfolgt eine Trennung des ersten Gerüstteils 101 von dem zweiten Gerüstteil 201. Hierbei ist der Keil 103 unverlierbar, verschiebbar und verschwenkbar an dem Anschlusskopf 103 des ersten Gerüstteils 101 gehalten.

[0013] Insbesondere die Ausbildung der am oberen Kopfteil ausgebildete Decke 110, und des am unteren Kopfteil ausgebildeten Bodens 111 als je eine ausgedehnte Fläche bietet gegenüber z.B. einem abgekanteten oder stranggepressten Profil eine erheblich höhere Stabilität und Flächenlast und erhöht damit die Belastbarkeit des betreffenden Anschlusskopfes.

[0014] Dabei sind die Flächen in ihrer Ausdehnung insbesondere über ein vielfaches gegenüber der darin liegenden Querschnittsfläche der Keilkanäle (106, 108) ausgebildet. Diese maximierte Auflagefläche erhöht die Belastbarkeit der Aufnahme des Anschlusskopfes.

[0015] Gegenüber einem Anschlusskopf z.B. aus abgekanteten Flachelementen besteht z.B. der Vorteil, dass neben der verbesserten Stabilität und Flächenlast auch keine Fremdkörper, z.B. Kieselsteine oder Betonreste oder dergleichen in die Zwischenräumen gelangen können, welche zu einem verklemmen oder verspannen des Anschlusskopfes mit der aufzunehmenden Lochscheibe führt.

Bezugszeichenliste:



[0016] 
1
Anordnung
101
erstes Gerüstbauteil
102
Träger
103
Anschlusskopf
104
Keil
104a
Mittelbereich des Keils
104c
unteres Ende des Keils
105
oberer Kopfteil
106
oberer Keilkanal
107
unterer Kopfteil
108
unterer Keilkanal
109
Aufnahmeschlitz
110
Decke
111
Boden
111a
untere Teilfläche des Bodens 111
111b
obere Teilfläche des Bodens 111
112
Wand
113
Stirnseite des Anschlusskopfes 103
114
plane Auflagefläche
115
Stufe
116
schräg stehende Stirnfläche der Stufe
H103
Hochachse
K104
Klemmstellung des Keils
L102
Längsachse des Trägers
201
zweites Gerüstbauteil / Gerüststiel
202
Gerüstrohr
202a
Mantelfläche des Gerüstrohrs
203
Vorsprung
204
Lochscheibe
205a
linke Öffnung der Lochscheibe
205b
rechte Öffnung der Lochscheibe
D204
Dicke der Lochscheibe
L202
Längsachse des Gerüstrohrs



Ansprüche

1. Anordnung (1) umfassend ein erstes Gerüstbauteil (101) und ein zweites Gerüstbauteil (201),

- wobei das erste Gerüstbauteil (101)einen Träger (102), einen Anschlusskopf (103) und einen Keil (104) umfasst,

- wobei der Anschlusskopf (103) einen oberen Kopfteil (105) mit einem oberen Keilkanal (106) und einen unteren Kopfteil (107) mit einem unteren Keilkanal (108) umfasst,

- wobei zwischen dem oberen Kopfteil (106) und dem unteren Kopfteil (108) ein in Richtung einer Längsachse (L102) des Trägers (102) verlaufender Aufnahmeschlitz (109) ausgebildet ist,

- wobei die Keilkanäle (106, 108) senkrecht zu der Längsachse (L102) des Trägers (102) in Richtung einer Hochachse (H103) verlaufen und jeweils in den Aufnahmeschlitz (109) münden,

- wobei das zweite Gerüstbauteil (201) ein Gerüstrohr (202) und einen Vorsprung (203) umfasst, wobei der Vorsprung (203) sich quer zu einer Längsachse (L202) des Gerüstrohrs (202) von dieser weg erstreckt und wenigstens eine Öffnung (205a, 205b) aufweist,

- wobei bei verbundenen Gerüstbauteilen (101, 201) der Anschlusskopf (103) unter Ausbildung einer lösbaren Verbindung auf den Vorsprung (203) aufgesteckt ist und der Keil (104) durch den oberen Keilkanal (106), durch eine der Öffnungen (205a, 205b) des Vorsprungs (203) und durch den unteren Keilkanal (108) gesteckt ist,

- wobei der Aufnahmeschlitz (109) eine durch den oberen Kopfteil (105) ausgebildete Decke (110), einen durch den unteren Kopfteil (107) ausgebildeten Boden (111) und eine durch den Anschlusskopf (103) zwischen dem oberen Kopfteil (105) und dem unteren Kopfteil (107) ausgebildete Wand (112) aufweist und

- wobei sich der Aufnahmeschlitz (109) zu einer von dem Träger (102) abgewandten Stirnseite (113) des Anschlusskopfes (103) öffnet
dadurch gekennzeichnet,

- dass die Decke (110) als plane Auflagefläche (114) ausgebildet ist,

- dass der Boden (111) zu der Wand (112) hin ansteigt.


 
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstieg des Bodens (111) stufenförmig ausgebildet ist und wenigstens eine Stufe (115) mit einer schräg stehenden Stirnfläche (116) umfasst.
 
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Höhe (h111a) des Aufnahmeschlitzes (109) maximal das 1,4-fache einer Dicke (D204) einer den Vorsprung (203) bildenden Lochscheibe (204) beträgt und dass eine zweite Höhe (h111b) des Aufnahmeschlitzes (109) maximal das 1,3-fache der Dicke (D204) der den Vorsprung (203) bildenden Lochscheibe (204) beträgt.
 
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am oberen Kopfteil ausgebildete Decke (110), und der am unteren Kopfteil ausgebildete Boden (111) als eine ausgedehnte Fläche über den gesamten Auflagebereich des Aufnahmeschlitz (109), insbesondere über ein mehrfaches der darin liegenden Querschnittsfläche der Keilkanäle (106, 108), ausgebildet sind.
 




Zeichnung













Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente