(19)
(11) EP 3 715 075 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.09.2020  Patentblatt  2020/40

(21) Anmeldenummer: 20163988.7

(22) Anmeldetag:  18.03.2020
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B28B 1/093(2006.01)
B28B 13/02(2006.01)
B28B 5/08(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 29.03.2019 DE 102019108320

(71) Anmelder: SR-Schindler Maschinen - Anlagetechnik GmbH
93057 Regensburg Bayern (DE)

(72) Erfinder:
  • Stöcker, Robert
    93197 Zeitlarn (DE)

(74) Vertreter: Hannke, Christian 
Hannke Bittner & Partner Patent- und Rechtsanwälte mbB Firmungstraße 4-6
56068 Koblenz
56068 Koblenz (DE)

   


(54) PLATTENPRODUKTIONSANLAGE MIT VORSATZVERTEILEREINRICHTUNG


(57) Eine Vorsatzverteilereinrichtung (10) für ein fließfähiges Material und insbesondere für ein Vorsatzmaterial, für eine Plattenproduktionsanlage mit einem Aufnahmebehältnis (30) zur Aufnahme des fließfähigen Materials, mit einem Verteilkörper (14a) der wenigstens teilweise in das fließfähige Material eintauchbar ist, wobei dieser Verteilkörper (14a) in einer Eintauchrichtung (15b) bewegbar ist, mit einer Antriebseinrichtung (13, 13a), um diese Bewegung in der Eintauchrichtung (15b) zu bewirken, wobei eine Eintauchtiefe (T) des Verteilkörpers (14a) in das fließfähige Material einstellbar ist. Erfindungsgemäß ist die Vorsatzverteilereinrichtung mittels einer Stelleinrichtung (19) einstellbar, wobei diese Stelleinrichtung (19) eine Antriebseinrichtung aufweist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verteileinrichtung für ein Vorsatzmaterial oder allgemein fließfähiges Material zum Einsatz in einer Plattenproduktionsanlage. Derartige Plattenproduktionsanlagen und Vorsatzverteilereinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei wird unter dem Begriff des Vorsatzes das Material verstanden, welches später gemeinsam mit Hinterbeton zu einer Platte gepresst wird.

[0002] Dabei ist es beispielsweise bekannt, dass an und/oder neben einem Rundtisch mehrere Stationen angeordnet sind, welche aufeinanderfolgend das zu verarbeitende Material behandeln, beispielsweise das Material in eine Form einfüllen, das Material pressen und dergleichen. Die Vorsatzverteilereinrichtung dient dazu, dass in eine Form eingebrachte Vorsatzmaterial insbesondere mittels Verteilereinrichtungen innerhalb einer Form zu verteilen. Dabei können beispielsweise Servomotoren mit Absolutwertdrehgebereinrichtungen eingesetzt sein.

[0003] Bei derartigen Formen handelt es sich um Plattenformen, wie beispielsweise Terrazzo und Betonwerksteinplatten, Pflastersteinen in Hermetik-Qualität, Terrassen- und Gehwegplatten oder Einschicht- und Zweischichtplatten, hergestellt in kombinierten Filter und Hermetikpresseverfahren.

[0004] Derartige Platten werden innerhalb von Formen im Rahmen eines Hermetikpressverfahrens gepresst, wobei übliche Pressdrücke zwischen 4 und 24 N/mm2 liegen. Übliche Plattenproduktstärken liegen in einem Bereich zwischen 8 und 140 mm.

[0005] Um nun derartige Vorsatzmaterialien innerhalb einer Pressform entsprechend zu bearbeiten, sind aufgrund verschiedener Gegebenheiten unterschiedliche Eintauchtiefen des Vorsatzverteilers in die Form erwünscht. Hierfür ist es erforderlich zu wissen, dass derartige Vorsatzverteilereinrichtungen üblicherweise von oben in die Form mittels einer Hubbewegung eingeführt werden.

[0006] Ein zu geringes Eintauchen kann dazu führen, dass das Material nicht ausreichend verteilt wird. Eine zu große Eintauchtiefe kann unter anderem dazu führen, dass Material aus der Form herausgedrängt wird.

[0007] Im Stand der Technik ist es bekannt, dass derartige Vorsatzverteilereinrichtungen von oben in die Form mittels einer Hubbewegung eingeführt werden. Derartige Eintauchtiefen konnten bisher nur werkzeuggebunden und unter hohem Aufwand durch einen Anlagenbediener bei Produktionsstillstand eingerichtet werden.

[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorsatzverteilereinrichtung für eine Plattenproduktionsanlage zur Verfügung zu stellen, die bei einer derartigen Hermetikpresse eine Vorsatzverteilung mit unterschiedlichen Parametern, insbesondere einer unterschiedlichen Eindringtiefe der Verteilereinrichtung ermöglicht.

[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0010] Eine erfindungsgemäße Verteilereinrichtung für ein fließfähiges Material und insbesondere für ein Vorsatzmaterial, für eine Plattenproduktionsanlage weist ein Aufnahmebehältnis zur Aufnahme des fließfähigen Materials auf, sowie wenigstens einen Verteilkörper, der wenigstens teilweise in das fließfähige Material eintauchbar ist, wobei dieser Verteilkörper in einer Eintauchrichtung bewegbar ist. Weiterhin ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, um diese Bewegungen in der Eintauchrichtung zu bewirken, wobei eine Eintauchtiefe des Verteilkörpers in das fließfähige Medium einstellbar ist.

[0011] Erfindungsgemäß ist die Vorsatzverteilereinrichtung mittels einer Stelleinrichtung einstellbar, wobei diese Stelleinrichtung eine Antriebseinrichtung aufweist.

[0012] Es wird also im Rahmen der Erfindung ein automatisiertes Einstellen der Eindringtiefe einer Vorsatzverteilereinrichtung für eine Plattenproduktionsanlage innerhalb einer Form vorgeschlagen. Dabei kann beispielsweise eine Vorsatzverteilereinrichtung vorgesehen sein, die einen Arm aufweist, der oberhalb einer Form angeordnet ist. Daneben kann jedoch die Form auch unterhalb der Vorsatzverteilereinrichtung angeordnet sein. Bevorzugt ist die Vorsatzverteilereinrichtung zumindest in einem Arbeitsbetrieb oberhalb des Aufnahmebehältnisses angeordnet.

[0013] Besonders bevorzugt weist die Stelleinrichtung eine Antriebseinrichtung in Form eines elektrischen Antriebs, insbesondere eines linearmotorischen Antriebs, eines pneumatischen Antriebs, eines hydraulischen Antriebs und/oder dergleichen auf. Vorteilhaft ist der Verteilkörper zwischen zwei Endpositionen bewegbar. Dabei kann es sich bei einer Position um eine Position handeln, in der der Verteilkörper in das fließfähige Material zumindest teilweise eintaucht. Bei der zweiten Position kann es sich um eine obere Position handeln, insbesondere eine Position, bei der der Verteilkörper von dem fließfähigen Material beabstandet ist.

[0014] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Aufnahmebehältnis gegenüber der Vorsatzverteilereinrichtung in einer von der Eintauchrichtung abweichenden Transportrichtung bewegbar. Bevorzugt verläuft diese Transportrichtung dabei senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu der Eintauchrichtung. Unter im Wesentlichen senkrecht wird dabei eine Abweichung von weniger als 10° bevorzugt von weniger als 5° von der senkrechten Richtung verstanden. Besonders bevorzugt ist das Aufnahmebehältnis entlang einer kreisförmigen Bahn bewegbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Aufnahmebehältnis an einem beweglichen und insbesondere drehbaren Träger angeordnet.

[0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stelleinrichtung eine automatische Stelleinrichtung. So kann beispielsweise über ein Computerprogramm die Eintauchtiefe gesteuert werden. Auch ist es möglich, dass ein Bediener die entsprechende Eintauchtiefe eingibt. Daneben ist es auch möglich, dass der Hubweg bzw. die Eintauchtiefe in Abhängigkeit von einem Messwert, beispielsweise von einer Plattenstärke einer zu pressenden Platte abhängt und/oder in Abhängigkeit von dieser Plattenstärke eingestellt wird.

[0016] Dabei ist es möglich, dass eine nach unten und nach oben verfahrbare Vorsatzverteilereinrichtung geführt wird. Dabei kann insbesondere ein Hubzylinder vorgesehen sein, der selbst etwa gegenüber einem stationär befestigten Hülsenkörper beweglich ist.

[0017] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Eintauchtiefe der Vorsatzverteilereinrichtung einstellbar und insbesondere automatisch einstellbar. Dabei kann zur Einstellung eine weitere Antriebseinrichtung, beispielsweise ein Servomotor und/oder eine Absolutwertdrehgebereinrichtung vorhanden sein.

[0018] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform stellt die Stelleinrichtung die Eindringtiefe in Abhängigkeit von einer Menge des in dem Aufnahmebehältnis befindlichen fließfähigen Materials ein. Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern der Stelleinrichtung auf. Diese Steuerungseinrichtung kann dabei wie erwähnt auch eine Menge des in dem Aufnahmebehältnis befindlichen Materials überprüfen und/oder dieser Steuerungseinrichtung kann ein für diese Menge und/oder Masse und/oder das Volumen des Vorsatzmaterials charakteristischer Wert zugeführt werden.

[0019] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Verteilkörper an einer Trägerplatte angeordnet. Dabei können stangenartige Elemente vorgesehen sein, welche den Verteilkörper an der Trägerplatte anordnen.

[0020] Der Verteilkörper kann auch eine platten- oder wabenartige Struktur aufweisen, welche eine Verteilung des in dem Aufnahmebehältnis vorhandenen Vorsatzmaterials bewirkt.

[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform vollführt der Verteilkörper einen vorgegebenen Hub in der Eintauchrichtung und dieser Hub ist bevorzugt einseitig durch die Stelleinrichtung und/oder ein Element der Stelleinrichtung begrenzt.

[0022] Dabei ist es möglich, dass eine Position dieser Stelleinrichtung wiederum veränderbar ist, um so wie oben erwähnt auch die Eintauchtiefe zu verändern.

[0023] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Stelleinrichtung einen in der Eintauchrichtung verstellbaren Anschlag auf, der in der Bewegung der Verteilereinrichtung und/oder des Verteilkörpers in der Eintauchrichtung in wenigstens einer und bevorzugt in genau einer Bewegungsrichtung begrenzt. So kann beispielsweise ein die Hubbewegung mit vollführendes Element vorgesehen sein, welches an diesen Anschlag anschlägt, sodass die Bewegungen dieser Position behindert bzw. angehalten wird. Dies bedeutet, dass dasjenige Element, welches an den Anschlag anfährt, in der Position verändert wird, so dass im Ergebnis der Hubweg verändert wird. Die Position dieses Anschlags kann dabei durch die Stelleinrichtung veränderbar sein. Daneben ist es auch denkbar, dass der Anschlag selbst bei der Hubbewegung mitgeführt bzw. mitbewegt wird.

[0024] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Verteilereinrichtung eine Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung in der Eintauchrichtung auf. So können beispielsweise wenigstens eine oder bevorzugt wenigstens zwei Führungsstangen vorgesehen sein, welche besonders bevorzugt in Führungshülsen verlaufen, um so die Bewegung zu führen.

[0025] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Stelleinrichtung oberhalb der Verteilereinrichtung angeordnet. Auf diese Weise kann in besonders bequemer Weise die besagte Hubbewegung durchgeführt werden. Vorteilhaft ist die Stelleinrichtung an einem Ausleger und insbesondere an einem schwenkbaren Ausleger angeordnet. Dabei ist bevorzugt dieser Ausleger in einer Ebene schwenkbar, welche auch die besagte Eintauchrichtung enthält. Durch diese Schwenkbarkeit kann die Verteilereinrichtung von dem Aufnahmebehältnis weggeschwenkt werden, so dass ein Maschinenbediener Arbeiten an dem Aufnahmebehältnis durchführen kann.

[0026] Weiterhin ist bevorzugt für diese Schwenkbewegung des Auslegers eine weitere Antriebseinrichtung, wie etwa eine pneumatische oder hydraulische Antriebseinrichtung vorgesehen.

[0027] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Aufnahmebehältnis ebenfalls in der Eintauchrichtung bewegbar. Dazu kann eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können auch Vibriereinrichtungen vorgesehen sein, welche ein Vibrieren des Aufnahmebehältnisses bewirken. Auf diese Weise kann das Vorsatzmaterial innerhalb des Aufnahmebehältnisses noch besser Verteilt werden. Dabei ist eine Vibration in unterschiedlichen Richtungen möglich, beispielsweise in der Eintauchrichtung oder auch senkrecht hierzu.

[0028] Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Plattenproduktionsanlage mit einer Vorsatzverteilereinrichtung der oben beschriebenen Art gerichtet. Dabei ist weiterhin eine dieser Vorsatzverteilereinrichtung gegenüber bewegbare Transporteinrichtung zum Transportieren des fließfähigen Materials vorgesehen.

[0029] Bei dieser Transporteinrichtung kann es sich beispielsweise um einen drehbaren Träger handeln, an dem das Aufnahmebehältnis zur Aufnahme des fließfähigen Materials angeordnet ist.

[0030] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Plattenproduktionsanlage eine Messeinrichtung zur Messung einer Menge des in dem Aufnahmebehältnis vorhandenen fließfähigen Materials und/oder des dem Aufnahmebehältnis zuzuführenden Vorsatzmaterials auf.

[0031] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Plattenproduktionsanlage eine Dosiereinrichtung auf, die insbesondere in einer Transportrichtung des Materials bzw. einer Bewegungsrichtung oder Transportrichtung eines Trägers, an dem das Aufnahmebehältnis angeordnet ist, vor der Vorsatzverteilereinrichtung angeordnet ist.

[0032] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Plattenproduktionsanlage eine Steuerungseinrichtung auf, welche zum Steuern der Stelleinrichtung dient, wobei die Stelleinrichtung in Abhängigkeit von einem von der Messeinrichtung ermittelten Wert gesteuert wird. Insbesondere ist dabei ein Regelkreis zum Regeln dieser Stelleinrichtung vorgesehen.

[0033] Bei einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Messeinrichtung um eine Volumenmesseinrichtung und/oder um eine Gewichtsmesseinrichtung. Dabei kann beispielsweise eine volumetrische Messung oder eine Gewichtsmessung des in dem Aufnahmebehältnis befindlichen Materials und/oder des dem Aufnahmebehältnis zuzuführenden Materials durchgeführt werden.

[0034] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Plattenproduktionseinrichtung eine Dosiereinrichtung auf, um das fließfähige Material in das Aufnahmebehältnis zu dosieren, sowie bevorzugt auch eine Presseinrichtung um das in dem Aufnahmebehältnis angeordnete Material zu pressen.

[0035] Bevorzugt ist diese Dosiereinrichtung in der Transportrichtung des fließfähigen Materials vor der hier beschriebenen Vorsatzverteilereinrichtung angeordnet und die Presseinrichtung entsprechend nach der Vorsatzverteilereinrichtung.

[0036] Dies bedeutet, dass das Material zunächst dosiert in die Form eingefüllt wird, anschließend die Verteilereinrichtung das Material verteilt und schließlich die Presseinrichtung das Material zu den Platten presst.

[0037] Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen von Platten gerichtet, wobei ein fließfähiges Material und insbesondere ein Vorsatzmaterial in ein Aufnahmebehältnis eingebracht wird und anschließend ein Verteilkörper (der Verteilereinrichtung) wenigstens teilweise in das fließfähige Material eingetaucht wird, wobei der Verteilkörper zum Einbringen das fließfähige Material in einer Eintauchrichtung bewegt wird und wobei eine Antriebseinrichtung diese Bewegungen der Eintauchrichtung bewirkt und wobei eine Eintauchtiefe der Verteilereinrichtung in das fließfähige Material eingestellt wird.

[0038] Erfindungsgemäß wird die Verteilereinrichtung mittels einer Stelleinrichtung eingestellt, wobei diese Stelleinrichtung insbesondere eine Antriebseinrichtung aufweist. Bevorzugt wird eine Eintauchtiefe des Verteilkörpers in das fließfähige Material durch die Stelleinrichtung eingestellt.

[0039] Vorteilhaft wird eine vertikale Hubbewegung der Verteilereinrichtung und/oder des Verteilkörpers zum Eintauchen durchgeführt. Vorteilhaft wird diese Bewegung der Verteilereinrichtung und/oder des Verteilkörpers in wenigstens einer Bewegungseinrichtung durch ein Stellelement begrenzt.

[0040] Bei einem weiteren bevorzugten Verfahren wird die Eintauchtiefe unter Berücksichtigung einer in dem Aufnahmebehältnis aufgenommenen Menge an fließfähigem Material eingestellt.

[0041] Dabei ist es auch möglich, dass eine Eintauchtiefe mehrmals verstellt wird und beispielsweise auch bei jedem Hub der Verteilereinrichtung verändert wird.

[0042] Bei einem bevorzugten Verfahren ist ein in eine Richtung, beispielsweise nach unten gerichteter Weg, begrenzt durch ein Verstellelement und insbesondere ein oberseitig angeordnetes Verstellelement, welches bevorzugt unter seiner Unterseite einen Anschlag aufweist. Dieses Stellelement kann automatisiert (beispielsweise über einen Regelkreis oder auch ferngesteuert (beispielsweise durch einen Bediener) nach einer vorgegebenen Steuerung und ggf. einem Programm automatisch eingestellt werden.

[0043] Somit ergibt sich eine automatische Einstellung der Eintauchtiefe der Vorsatzverteilereinrichtung in einer Vertikalrichtung, d.h. in eine Form, in der der Vorsatz bereits enthalten ist, insbesondere mittels einem Servomotor und Absolutdrehwertgebereinrichtungen.

[0044] Bei einem bevorzugten Verfahren wird die Eintauchtiefe unter Berücksichtigung einer in einem Aufnahmebehältnis aufgenommenen Menge an fließfähigem Material eingestellt. Dabei kann wie oben erwähnt diese Menge beispielsweise durch eine volumetrische Messung oder auch eine Gewichtsmessung ermittelt werden.

[0045] Bei einem bevorzugten Verfahren kann die Eintauchtiefe bei jedem einzelnen Hub der Verteilereinrichtung verändert werden.

[0046] Bevorzugt wird die Menge des in das Aufnahmebehältnis eingebrachten Materials mittels einer Messeinrichtung bestimmt. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, wenn diese Menge während oder unmittelbar nach einem Dosieren des Materials in das Aufnahmebehältnis bestimmt wird. Dies kann über eine Durchflussmesseinrichtung oder eine Gewichtsmesseinrichtung oder eine Füllstandsmesseinrichtung bestimmt werden. Es wäre aber auch denkbar, dass die Menge des Materials in dem Aufnahmebehältnis der Verteilereinrichtung bestimmt wird, etwa über eine Füllstandsmessung.

[0047] Diese Messungen können automatisiert werden. Auch wäre es möglich, Verstellungen dieser Messeinrichtungen oder auch eines Füllstandes manuell vorzunehmen, auch während des laufenden Betriebs. Auch kann die Eintauchtiefe der Verteilereinrichtung verstellt bzw. verändert werden werden, auch während des laufenden Betriebs.

[0048] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
Darin zeigen:
Fig. 1:
Eine schematische Darstellung einer Plattenproduktionsanlage;
Fig. 2:
Eine schematische Seitenansicht einer Vorsatzverteilereinrichtung;
Fig. 3:
Eine Darstellung der Verteilereinrichtung aus Figur 2 in einer weiteren Betriebsposition;
Fig. 4:
Eine weitere Seitenansicht der in Figur 3 gezeigten Vorsatzverteilereinrichtung;
Fig. 5:
Eine vergrößerte Detaildarstellung der in Figur 4 gezeigten Verteileinrichtung;
Fig. 6:
Eine perspektivische Darstellung einer Vorsatzverteilereinrichtung;
Fig. 7:
Eine weitere perspektivische Darstellung einer Vorsatzverteilereinrichtung.


[0049] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Plattenproduktionsanlage 50. Diese weist einen Drehteller auf, an dem eine Vielzahl von bearbeiteten Bearbeitungsstationen angeordnet ist. Dabei bezieht sich dieses Bezugszeichen 1 auf eine Dosatoreinrichtung, welche das zuzuführende Material in eine Pressform dosiert.

[0050] Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet eine Verteilstation bzw. die hier genauer beschriebene Vorsatzverteileinrichtung, welche das durch die Dosiereinrichtung 1 in eine Form, beispielsweise eine Pressform eingefüllte Material verteilt bzw. eine gleichmäßige Verteilung dieses Materials bewirkt.

[0051] Das Bezugszeichen 3 bezieht sich auf eine Freistation. Diese kann besetzt werden, um zusätzliche, optionale Arbeitsschritte durchzuführen, beispielsweise zur Herstellung von Sondermodellen von Platten

[0052] Das Bezugszeichen 4 kennzeichnet eine Hinterbeton - Befüllstation. Diese kann beispielsweise eine weitere bzw. Materialschicht hinzufügen. Auf diese Weise können mehrschichtige Platten erzeugt werden. Bei der Herstellung von einschichtigen Platten kann diese Station auch entfallen.

[0053] Das Bezugszeichen 5 zeigt eine Vorverdichtungseinrichtung . Mittels dieser Station wird das in die Pressform eingefüllte Material (vor dem eigentlichen Pressvorgang) vorverdichtet.

[0054] Das Bezugszeichen 6 zeigt die Pressstation, in der die herzustellenden Platten gepresst werden.

[0055] Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet eine Ausgabestation bzw. Entnahmestation, in der die gefertigten Platten aus ihrer Form entnommen bzw. herausgepresst werden.

[0056] Das Bezugszeichen 52 kennzeichnet einen drehbaren Transportträger. Mittels dieses Transportträgers wird das Material von einer Station im Taktbetrieb zu der nächsten Station transportiert. Die einzelnen Stationen 1-7 sind gegenüber dieser Drehbewegung des Transportträgers stationär angeordnet.

[0057] Figur 2 zeigt eine Seitendarstellung einer erfindungsgemäßen Vorsatzverteilereinrichtung. Diese Vorsatzverteilereinrichtung weist einen Hauptträger 22 auf, an dem über einen Ausleger bzw. Arm 11 die eigentliche Vorsatzverteilereinrichtung angeordnet ist. Das Bezugszeichen 24 kennzeichnet einen Antrieb, um den besagten Arm bezüglich einer Schwenkachse S zu schwenken. Auf diese Weise können beispielsweise Reparaturen vorgenommen werden.

[0058] Das Bezugszeichen 14a kennzeichnet ein einfahrendes Element der Vorsatzverteilereinrichtung bzw. den oben genannten Verteilkörper. Dieses einfahrende Element kann dabei beispielsweise eine waffelartige Struktur aufweisen oder allgemein eine Struktur, die zum Verteilen eines fließfähigen Materials innerhalb eines Aufnahmebehältnisses 30 geeignet ist.

[0059] Dieses einfahrende Element bzw. der Verteilkörper 14a ist an einen Zwischenträger bzw. einer Formatplatte 14b angeordnet. Zur Befestigung können dabei beispielsweise vier stangenartige Elemente 32 vorgesehen sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil eines geringen Volumens, welches bei einem Eintauchen in das Aufnahmebehältnis hinderlich sein könnte.

[0060] Das Bezugszeichen 13 kennzeichnet einen Antrieb bzw. einen Zylinder, der für eine Auf- und Abwärtsbewegung in Richtung der Pfeilrichtung 15b dient.

[0061] Das Bezugszeichen 19 kennzeichnet ein Verstellelement, um die Hubbewegung des einfahrenden Elements zu verändern und/oder zu begrenzen. Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet einen entsprechenden Antrieb, beispielsweise einen elektromotorischen Antrieb, um eine Position des Verstellelements 19 zu verstellen. Insbesondere kann es sich dabei um einen elektrischen Antrieb, ggf. aber auch um einen pneumatischen oder hydraulischen Antrieb handeln.

[0062] Das Bezugszeichen 13a kennzeichnet eine Führungsstange. Eine weitere Führungsstange 13b ist hier jedoch durch den eigentlichen Antrieb verdeckt.

[0063] Figur 3 zeigt die Vorrichtung aus Figur 2, wobei hier jedoch der Verteilkörper in das Aufnahmebehältnis 30 eingetaucht ist. Das Aufnahmebehältnis ist an einem Träger angeordnet. Das Bezugszeichen T kennzeichnet die Eintauchtiefe, in welcher der Verteilkörper in das Aufnahmebehältnis 30 eingetaucht wird bzw. eingetaucht ist. Diese Eintauchtiefe ist, wie oben beschrieben einstellbar bzw. verstellbar. Dabei ist bevorzugt auch eine Verstellung im laufenden Maschinenbetrieb möglich.

[0064] Figur 4 zeigt eine weitere Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorsatzverteilereinrichtung. Auch hier ist wieder das Verstellelement 19 dargestellt, sowie ein unteres Ende 19a desselben.

[0065] Figur 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung der in Figur 4 gezeigten Darstellung. Hier ist wiederum das untere Ende 19a des Verstellelements 19 dargestellt. Dieses Element stellt einen Anschlag dar. Ein nach unten Fahren der Vorsatzverteilereinrichtung kann soweit erfolgen, bis dieses untere Ende 19a des Verstellelements 19 auf einer oberseitig angeordneten Anschlagsfläche 20 des Zylindergestells des Zylinders 13 trifft.

[0066] Ein weiteres nach unten Fahren ist dann nicht mehr möglich, da das untere Ende 19a gegen diese Oberseite eines Anschlagelements bzw. eines Endanschlagelements drückt. Auf diese Weise ist die maximale Tiefe bzw. Eindringtiefe des Verteilkörpers 14a innerhalb der Form d.h. des Aufnahmebehältnisses 30 erreicht. Bei jedem Hub kann diese Eindringtiefe individuell neu eingestellt werden, indem das Verstellelement 19 in einer vorzugsweise automatisierten Weise mittels eines vorgegebenen Programms oder Steuerkreises unabhängig von verschiedenen Parametern neu eingestellt wird und damit einen höher oder tiefer liegenden Anschlag gegenüber dem Anschlagelement darstellt.

[0067] Bei einem Vergleich der Figuren 6 und 7 ist zu erkennen, dass, wenn sich gemäß dem Fall mit Pfeilrichtung 15a die Vorsatzverteilereinrichtung in einer oberen Position befindet, die Führungsstäbe 17a und 17b, welche sich bevorzugt innerhalb von Führungs- und Befestigungshülsen 18a und 18b bewegen, nach oben gefahren sind.

[0068] Hierfür hat der Zylinder 13, der hier als Pneumatikzylinder ausgebildet sein kann, für diesen Hub seine Zylinderstange 13a eingefahren, wodurch die daran befestigten Platten 14a und 14b nach oben gefahren werden. Dies hat zur Folge, dass die Stangenelemente 17a und 17b in dem oberen Bereich ebenso wie das Verstellelement 19 mit seinem unteren Anschlag 19a nach oben gefahren wurden.

[0069] Figur 7 zeigt eine Position, in der die Vorsatzverteilereinrichtung nach unten gefahren ist, d.h. insbesondere in das Aufnahmebehältnis 30 eintaucht. Mit anderen Worten hat hier ein nach unten Fahren der beiden Platten 14a und 14b aufgrund eines Ausfahrens der Zylinderstange 13a des Zylinders stattgefunden. Ebenso wurden die Führungsstangen 17a und 17b gegenüber dem Befestigungselement 12 nach unten gefahren
Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.

Bezugszeichenliste



[0070] 
1
Dosatoreinrichtung
2
Verteilstation
3
Freistation
4
Hinterbeton - Befüllstation
5
Vorverdichtungseinrichtung
6
Pressstation
7
Entnahmestation
11
Arm
12
Befestigungselement
13
Zylinder
13a
Zylinderstange
14a
Verteilkörper
14b
Formatplatte
15b
Eintauchrichtung
16
Antrieb
17a, 17b
Führungsstangen
18a, 18b
Befestigungshülsen
19
Verstellelement, Stelleinrichtung
19a
unteres Ende des Verstellelements
20
Anschlagsfläche
22
Hauptträger
24
Antrieb
30
Aufnahmebehältnis
50
Plattenproduktionsanlage
52
drehbarer Träger
S
Schwenkachse
T
Eintauchtiefe



Ansprüche

1. Vorsatzverteilereinrichtung (10) für ein fließfähiges Material und insbesondere für ein Vorsatzmaterial, für eine Plattenproduktionsanlage mit einem Aufnahmebehältnis (30) zur Aufnahme des fließfähigen Materials, mit einem Verteilkörper (14a) der wenigstens teilweise in das fließfähige Material eintauchbar ist, wobei dieser Verteilkörper (14a) in einer Eintauchrichtung (15b) bewegbar ist, mit einer Antriebseinrichtung (13, 13a), um diese Bewegung in der Eintauchrichtung (15b) zu bewirken, wobei eine Eintauchtiefe (T) des Verteilkörpers (14a) in das fließfähige Material einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorsatzverteilereinrichtung mittels einer Stelleinrichtung (19) einstellbar ist, wobei diese Stelleinrichtung (19) eine Antriebseinrichtung aufweist.
 
2. Vorsatzverteilereinrichtung (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stelleinrichtung (19) eine automatische Stelleinrichtung (19) ist
 
3. Vorsatzverteilereinrichtung (10) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stelleinrichtung die Eindringtiefe in Abhängigkeit von einer Menge des in dem Aufnahmebehältnis (30) befindlichen fließfähigen Materials einstellt.
 
4. Vorsatzverteilereinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verteilkörper an einer Trägerplatte (14b) und/oder einer Formatplatte (14a) angeordnet ist.
 
5. Vorsatzverteilereinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verteilkörper einen vorgegebenen Hub in der Eintauchrichtung vollführt und dieser Hub einseitig durch die Stelleinrichtung begrenzt ist.
 
6. Vorsatzverteilereinrichtung (1) nach dem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stelleinrichtung einen in der Eintauchrichtung verstellbaren Anschlag aufweist, der eine Bewegung der Vorsatzverteilereinrichtung (14a) in der Eintauchrichtung in einer Bewegungsrichtung begrenzt.
 
7. Vorsatzverteilereinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorsatzverteilereinrichtung eine Führungseinrichtung zum Führen der Bewegung in der Eintauchrichtung aufweist.
 
8. Vorsatzverteilereinrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stelleinrichtung oberhalb der Vorsatzverteilereinrichtung angeordnet ist
 
9. Plattenproduktionsanlage mit einer Vorsatzverteilereinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche und einer dieser Vorsatzverteilereinrichtung gegenüber bewegbaren Transporteinrichtung zum Transportieren des fließfähigen Materials und/oder des Aufnahmebehältnisses.
 
10. Plattenproduktionsanlage nach dem vorangegangenen Anspruch
dadurch gekennzeichnet, dass
die Plattenproduktionsanlage eine Messeinrichtung zur Messung einer Menge des in dem Aufnahmebehältnis vorhandenen fließfähigen Materials aufweist.
 
11. Plattenproduktionsanlage nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Plattenproduktionsanlage eine Steuerungseinrichtung zum Steuern der Stelleinrichtung aufweist, welche die Stelleinrichtung in Abhängigkeit von einem von der Messeinrichtung ermittelten Wert steuert.
 
12. Plattenproduktionseinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Plattenproduktionseinrichtung eine Dosiereinrichtung aufweist, um das fließfähgie Material in das Aufnahmebehältnis zu dosieren und eine Presseinrichtung, um das in dem Aufnahmebehältnis angeordnete Material zu pressen.
 
13. Verfahren zum Herstellen von Platten, wobei ein fließfähiges Material und insbesondere ein Vorsatzmaterial in ein Aufnahmebehältnis (30) eingebracht wird und anschließend Verteilkörper (14a) wenigstens teilweise in das fließfähige Material eingetaucht wird, wobei der Verteilkörper (14a) zum Einbringen in das fließfähige Material in einer Eintauchrichtung bewegt wird, wobei eine Antriebseinrichtung diese Bewegung in der Eintauchrichtung bewirkt, wobei eine Eintauchtiefe (T) der Vorsatzverteilereinrichtung in das fließfähige Material eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Verteileinrichtung und insbesondere die Eintauchtiefe mittels einer Stelleinrichtung (19) eingestellt wird, wobei diese Stelleinrichtung (19) eine Antriebseinrichtung aufweist.
 
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Eintauchtiefe unter Berücksichtigung einer in dem Aufnahmebehältnis aufgenommenen Menge an fließfähigem Material eingestellt wird
 
15. Verfahren nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 13 - 14
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Menge des in das Aufnahmebehältnis eingebrachten Materials mittels einer Messeinrichtung bestimmt ist.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









Recherchenbericht