[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufgarnitur für eine Sanitärvorrichtung
mit einem Ablaufrohr, in das zum Entleeren der Sanitärvorrichtung Wasser durch eine
Einströmöffnung einströmen kann und zum Abführen des Wassers durch eine Ausströmöffnung
wieder ausströmen kann, und mit einem Verschlusselement, welches zwischen einer Verschlussstellung
und einer Freigabestellung bewegbar ist, wobei das Verschlusselement in der Verschlussstellung
die Einströmöffnung verschließt und in der Freigabestellung freigibt.
[0002] Aus der
DE 10 2011 052 742 A1 ist eine selbstreinigende Sanitäranordnung bekannt. Eine Ablaufgarnitur in der Sanitäranordnung
weist eine Mulde auf, auf welche Wasser aus dem Wasserhahn der Sanitäranordnung geleitet
werden kann. Durch die Strömungsgeschwindigkeit des auf die Mulde auftreffenden Wassers
wird es in der Sanitäranordnung verteilt, so dass diese gereinigt werden kann. Nachteilig
daran ist es, dass der Wasserverbrauch der so durchgeführten Reinigung relativ hoch
ist und das Wasser unkontrolliert in der Sanitäranordnung herumspritzt, so dass die
Reinigungsleistung niedrig ist. Außerdem muss der Wasserhahn genau richtig geöffnet
sein, da sonst das Wasser aus dem Wasserhahn die Mulde verfehlt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Nachteile des Stands der Technik
zu beheben.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ablaufgarnitur mit den Merkmalen des unabhängigen
Patentanspruchs.
[0005] Vorgeschlagen wird eine Ablaufgarnitur für eine Sanitärvorrichtung. Bei der Sanitärvorrichtung
kann es sich beispielsweise um ein Waschbecken oder eine sonstige Sanitäreinrichtung
handeln, welche mit Wasser befüllt werden kann. Es ist beispielsweise auch eine Badewanne
denkbar. Mit Hilfe der Ablaufgarnitur kann das Wasser in der Sanitärvorrichtung bei
Bedarf zurückgehalten werden. Die Ablaufgarnitur ist in einer Abflussöffnung bzw.
einem Abfluss der Sanitärvorrichtung angeordnet.
[0006] Die Ablaufgarnitur weist außerdem ein Ablaufrohr auf, in das zum Entleeren der Sanitärvorrichtung
Wasser durch eine Einströmöffnung einströmen kann und zum Abführen des Wassers durch
eine Ausströmöffnung wieder ausströmen kann. Das Ablaufrohr ist ferner in dessen bestimmungsgemäßen
Gebrauch in einer Abflussöffnung bzw. im Abfluss der Sanitärvorrichtung eingesetzt.
Durch das Ablaufrohr wird das Wasser aus der Sanitärvorrichtung abgeleitet. Die Einströmöffnung
ist im bestimmungsgemäßen Gebrauch einem Aufnahmeraum für Wasser der Sanitärvorrichtung
zugewandt. Das Wasser aus der Sanitärvorrichtung kann somit unmittelbar durch die
Einströmöffnung in das Ablaufrohr einfließen. Die Ausströmöffnung ist dagegen im bestimmungsgemäßen
Gebrauch einem Abflussrohr zugewandt, welches das Wasser zu einer Kanalisation ableiten
kann.
[0007] Die Einströmöffnung ist im Allgemeinen stets im tiefsten Bereich der Sanitärvorrichtung
angeordnet, so dass das Wasser immer zu diesem tiefsten Bereich der Sanitärvorrichtung
läuft.
[0008] Die Ablaufgarnitur weist des Weiteren ein Verschlusselement auf, welches zwischen
einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung bewegbar ist, wobei das Verschlusselement
in der Verschlussstellung die Einströmöffnung verschließt und in der Freigabestellung
freigibt. Das Verschlusselement kann ein Stöpsel sein, welcher in einem Waschbecken
als Sanitärvorrichtung verhindert, dass das Wasser aus der Sanitärvorrichtung abfließen
kann, wenn das Verschlusselement in der Verschlussstellung ist. Das Verschlusselement
kann in die Freigabestellung bewegt werden, so dass die Eintrittsöffnung freigegeben
wird, so dass wiederum das Wasser aus der Sanitärvorrichtung, beispielsweise aus dem
Waschbecken, abfließen kann. Das Verschlusselement kann sich beispielsweise in einer
Axialrichtung des Ablaufrohres bewegen. Beispielsweise kann sich das Verschlusselement
in die Sanitärvorrichtung hinein bewegen, so dass es sich dann in der Freigabestellung
befindet und die Eintrittsöffnung freigibt. Beispielsweise kann das Verschlusselement
in die Sanitärvorrichtung hineinragen bzw. in die Sanitärvorrichtung bewegt werden,
wenn es in die Freigabestellung bewegt wird. Dabei kann ein Spalt zwischen dem Ablaufrohr
und dem Verschlusselement geöffnet werden, so dass das Wasser aus der Sanitärvorrichtung
um das Verschlusselement herumfließen und in das Ablaufrohr hineinfließen kann.
[0009] Erfindungsgemäß weist die Ablaufgarnitur eine Reinigungsvorrichtung auf, mittels
der ein Reinigungsmittel in die Sanitärvorrichtung geführt werden kann und mittels
der das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung verteilt werden kann. Mit Hilfe
der Reinigungsvorrichtung der Ablaufgarnitur können Verschmutzungen wie beispielsweise
Reste von Zahnpasta oder Seife, Haare oder Staub in der Sanitärvorrichtung beseitigt
werden. Das Reinigungsmittel ist dabei eine Flüssigkeit wie beispielsweise Wasser
mit einem chemischen Reiniger (oder nur Wasser), welches mit der Reinigungsvorrichtung
in der Sanitärvorrichtung verteilt wird und welche die Verschmutzungen abspült. Das
Reinigungsmittel kann aber auch ein Desinfektionsmittel umfassen. Das Reinigungsmittel
mit den Verschmutzungen wird dann ebenfalls durch das Ablaufrohr entsorgt.
[0010] Die Ablaufgarnitur weist somit die Reinigungsvorrichtung auf, so dass mittels der
Reinigungsvorrichtung das Reinigungsmittel in die Sanitärvorrichtung geleitet werden
kann. Mit Hilfe dieser Ablaufgarnitur kann somit das Wasser in der Sanitärvorrichtung
bei Bedarf zurückgehalten werden und zusätzlich dazu das Reinigungsmittel in die Sanitärvorrichtung
geleitet und darin verteilt werden, um die Sanitärvorrichtung zu reinigen. Die Ablaufgarnitur
ist somit ein Kombigerät, mit welchem das Wasser bei Bedarf in der Sanitärvorrichtung
zurückgehalten und entsorgt sowie die Sanitärvorrichtung gereinigt werden kann. Da
die Reinigungsvorrichtung mit in der Ablaufgarnitur integriert ist, kann auf weitere
Reinigungselemente verzichtet werden. Eine derartige Ablaufgarnitur mit der Reinigungsvorrichtung
kann auch einfach nachgerüstet werden. Es muss lediglich die alte Ablaufgarnitur gegen
die Ablaufgarnitur mit der Reinigungsvorrichtung ausgetauscht werden. Alternativ kann
die Baueinheit der Reinigungsvorrichtung in ein bereits bestehendes Ablaufrohr, welches
insbesondere bereits in der Sanitärvorrichtung angeordnet ist, eingesetzt werden.
[0011] Vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung in dem Ablaufrohr angeordnet ist.
Dadurch ist die Ablaufgarnitur mit der Reinigungsvorrichtung kompakt ausgebildet.
Die Ablaufgarnitur wird durch die Integration der Reinigungsvorrichtung nicht oder
nur unwesentlich vergrößert.
[0012] Von Vorteil ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung in Axialrichtung des Ablaufrohres
bewegbar ist. Dadurch kann die Reinigungsvorrichtung in die Sanitärvorrichtung zur
Reinigung bewegt werden.
[0013] Vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung zwischen einer Reinigungsposition
und einer Rückzugsposition bewegbar ist. Dabei ist die Reinigungsvorrichtung in der
Reinigungsposition aus dem Ablaufrohr ausgefahren und in der Rückzugsposition in das
Ablaufrohr zurückgezogen. Dabei kann sich die Reinigungsvorrichtung in Axialrichtung
zwischen der Reinigungsposition und der Rückzugsposition bewegen. In der Reinigungsposition
ragt die Reinigungsvorrichtung aus dem Ablaufrohr heraus und, wenn die Ablaufgarnitur
in der Sanitärvorrichtung angeordnet ist, in die Sanitärvorrichtung hinein, so dass
die Sanitärvorrichtung von innen gereinigt werden kann. Wenn die Reinigungsvorrichtung
nicht benötigt wird, kann diese in die Rückzugsposition zurückbewegt, beispielsweise
zurückgezogen oder zurückgeschoben, werden, so dass sie nicht mehr bei der normalen
Benutzung, beispielsweise der Körperpflege, der Sanitärvorrichtung stört.
[0014] In der Rückzugsposition ist die Reinigungsvorrichtung in das Ablaufrohr eingefahren,
so dass die Reinigungsvorrichtung keinen Platz außerhalb des Ablaufrohres einnimmt.
[0015] Von Vorteil ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung einen Reinigungskopf aufweist,
der eine Sprühvorrichtung aufweist, mittels der das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung
verteilt werden kann. Mit Hilfe des Reinigungskopfes kann das Reinigungsmittel auch
in verschiedene Richtungen verteilt werden.
[0016] Vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung ein Verlängerungsrohr aufweist,
das an einem dem Verschlusselement zugewandten ersten Ende den Reinigungskopf aufweist
und durch das das Reinigungsmittel geleitet werden kann. Das erste Ende ist dabei
dem Verschlusselement zugewandt, wenn sich die Reinigungsvorrichtung in der Rückzugsposition
befindet. Durch das Verlängerungsrohr kann der Reinigungskopf weiter in die Sanitärvorrichtung
bewegt werden, so dass diese besser gereinigt werden kann.
[0017] Von Vorteil ist es, wenn das Verlängerungsrohr als Teleskoprohr ausgebildet ist.
Das Teleskoprohr kann mehrere Rohrelemente aufweisen, die ineinandergesteckt sind
und sich gegeneinander bewegen können. Dadurch kann das Verlängerungsrohr platzsparend
in der Ablaufgarnitur untergebracht werden. Jedoch kann mit Hilfe des Teleskoprohrs
die Reinigungsvorrichtung auch weit in die Sanitärvorrichtung bewegt werden, um die
Reinigungsleistung zu verbessern. Zusätzlich kann der Reinigungskopf besonders weit
in die Sanitärvorrichtung bewegt werden, um diese zu reinigen.
[0018] Vorteilhaft ist es, wenn das Verschlusselement eine Durchgangsöffnung aufweist, durch
welche die Reinigungsvorrichtung aus dem Ablaufrohr in die Sanitärvorrichtung bewegt
werden kann. Das Verschlusselement ist somit ringförmig, wobei das Verschlusselement
um die Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Die Reinigungsvorrichtung kann natürlich
nur dann in die Sanitärvorrichtung bewegt werden, wenn die Ablaufgarnitur in der Sanitärvorrichtung
angeordnet ist. Die Durchgangsöffnung kann in der Mitte des Verschlusselements angeordnet
sein, so dass die Reinigungsvorrichtung koaxial durch das Verschlusselement bewegt
werden kann. Ferner kann auch das Verlängerungsrohr durch die Durchgangsöffnung des
Verschlusselements bewegt werden.
[0019] Von Vorteil ist es, wenn die Ablaufgarnitur ein Führungsrohr aufweist, in dem das
Verlängerungsrohr geführt ist. Zusätzlich oder alternativ ist das Verlängerungsrohr
im Führungsrohr angeordnet. Das Führungsrohr kann das Reinigungsmittel zum Verlängerungsrohr
leiten, wenn dieses beispielsweise in der Reinigungsposition angeordnet ist.
[0020] Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn das Führungsrohr koaxial zum
Ablaufrohr angeordnet ist. Dadurch kann das Verlängerungsrohr in Axialrichtung, insbesondere
koaxial, zum Ablaufrohr bewegt werden.
[0021] Vorteilhaft ist es, wenn das Reinigungsmittel durch das Führungsrohr und/oder das
Verlängerungsrohr geleitet werden kann. Das Führungsrohr und/oder das Verlängerungsrohr
bilden somit auch ein Leitungssystem, um das Reinigungsmittel in die Sanitärvorrichtung
zu leiten. Von Vorteil ist es, wenn das Führungsrohr und/oder das Verlängerungsrohr
das Reinigungsmittel zum Reinigungskopf leiten.
[0022] Vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung und/oder die Ablaufgarnitur eine
Verriegelungsvorrichtung aufweist, mittels der die Reinigungsvorrichtung in der Rückzugsposition
verriegelt werden kann. Dadurch wird verhindert, dass sich die Reinigungsvorrichtung
in die Sanitärvorrichtung bewegt, wenn sie nicht gebraucht wird. Die Verriegelungsvorrichtung
ist somit eine Sicherungsvorrichtung.
[0023] Von Vorteil ist es dabei, wenn die Verriegelungsvorrichtung derart ausgebildet ist,
dass die Reinigungsvorrichtung mittels eines Druckimpulses entriegelt werden kann,
so dass die Reinigungsvorrichtung in die Reinigungsposition bewegt werden kann. Eine
derartige Verriegelungsvorrichtung weist eine sogenannte Push-Down-Funktion auf. Die
Verriegelungsvorrichtung wird auch als Push-Open-Verriegelung bezeichnet. Die Verriegelungsvorrichtung
wird dabei durch einen kurzen Druck, einen Druckimpuls, auf die Reinigungsvorrichtung
entriegelt, so dass die Reinigungsvorrichtung in die Reinigungsposition bewegt werden
kann. Bei dem kurzen Druck auf die Reinigungsvorrichtung kann sich diese um eine kurze
Strecke von einigen Millimetern nach unten bzw. in das Ablaufrohr bewegen, woraufhin
die Reinigungsvorrichtung entriegelt und somit freigegeben wird. Um die Reinigungsvorrichtung
wieder in der Rückzugsposition zu verriegeln, wird sie wieder zurück in das Ablaufrohr
geschoben. Wenn sich die Reinigungsvorrichtung in der Rückzugsposition befindet, verriegelt
sie sich selbst. Die Verriegelungsvorrichtung weist dazu geeignete Mittel, wie ein
Federelement und/oder einen Haken auf, um die Reinigungsvorrichtung zu verriegeln.
Nachdem die Reinigungsvorrichtung entriegelt ist, kann sie beispielsweise mit Hilfe
eines Federelements in die Reinigungsposition bewegt werden. Das Federelement drückt
somit die Reinigungsvorrichtung in die Reinigungsposition.
[0024] Vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung mittels eines Drucks des Reinigungsmittels
von der Rückzugsposition in die Reinigungsposition bewegbar ist. Der Druck des Reinigungsmittels
ist beispielsweise der Wasserdruck, wenn das Reinigungsmittel Wasser ist bzw. umfasst.
Um das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung herumsprühen zu können, muss es
mit einem Druck beaufschlagt sein. Mit Hilfe dieses Drucks des Reinigungsmittels kann
auch die Reinigungsvorrichtung in die Reinigungsposition bewegt werden, so dass dies
automatisch erfolgt.
[0025] Von Vorteil ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung drehbar ist. Dadurch kann das
Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung verteilt und/oder herumgesprüht werden.
Dabei kann auch der Reinigungskopf drehbar sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch
das Verlängerungsrohr drehbar sein.
[0026] Vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsvorrichtung ein Abdichtmittel aufweist, so
dass in der Rückzugsposition der Reinigungsvorrichtung die Durchgangsöffnung des Verschlusselements
abgedichtet ist. Dadurch kann das Wasser in der Sanitärvorrichtung gehalten werden
und fließt nicht durch die Durchgangsöffnung ab. Wenn sich die Reinigungsvorrichtung
in der Reinigungsposition befindet, kann die Durchgangsöffnung freigegeben sein, so
dass das Wasser aus der Sanitärvorrichtung durch die Durchgangsöffnung abfließen kann.
Dadurch kann das zur Reinigung verwendete Reinigungsmittel, welches zumeist Wasser
umfasst, durch die Durchgangsöffnung abfließen, auch wenn sich das Verschlusselement
in der Verschlussstellung befindet und die Einströmöffnung verschließt. Das Wasser
kann dabei natürlich noch zusätzlich durch die Einströmöffnung in das Ablaufrohr einfließen,
wenn sich das Verschlusselement in der Freigabestellung befindet.
[0027] Von Vorteil ist es, wenn der Reinigungskopf zumindest eine Umlenkeinheit aufweist
und/oder die Sprühvorrichtung derart ausgebildet ist, dass das Reinigungsmittel tangential
aus dem Reinigungskopf austreten kann, so dass durch das am Reinigungskopf ausströmende
Reinigungsmittel die Reinigungsvorrichtung in Drehung versetzbar ist. Um den Reinigungskopf
in Drehung zu versetzen, muss das Reinigungsmittel lediglich tangential zum Reinigungskopf
versprüht werden. Dadurch wird das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung verteilt.
Die Reinigungsvorrichtung weist dann die Gestalt eines Sprinklers auf.
[0028] Vorteilhaft ist es, wenn die Ablaufgarnitur einen Anschluss aufweist, durch den das
Reinigungsmittel zur Reinigungsvorrichtung geleitet werden kann. An den Anschluss
kann beispielsweise eine Leitung, beispielsweise eine Wasserleitung, angeschlossen
werden.
[0029] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine seitliche Schnittansicht einer Ablaufgarnitur mit einem Verschlusselement in
einer Verschlussstellung und einer Reinigungsvorrichtung in einer Rückzugsposition
und
- Figur 2
- eine seitliche Schnittansicht einer Ablaufgarnitur mit einem Verschlusselement in
einer Freigabestellung und einer Reinigungsvorrichtung in einer Reinigungsposition.
[0030] Figur 1 zeigt eine Ablaufgarnitur 1 für eine hier nicht gezeigte Sanitärvorrichtung.
Die Sanitärvorrichtung kann beispielsweise ein Waschbecken, eine Badewanne oder ähnliches
sein, in dem bei Bedarf Wasser, beispielsweise für die Körperpflege, zurückgehalten
werden kann. Die Ablaufgarnitur 1 weist ein Ablaufrohr 2 auf, das in einen ebenfalls
hier nicht gezeigten Abfluss der Sanitärvorrichtung eingesetzt wird. Das Ablaufrohr
2 weist eine Einströmöffnung 3 auf, durch welche Wasser aus der Sanitärvorrichtung
in das Ablaufrohr 2 einströmen kann, so dass die Sanitärvorrichtung entleert wird.
Ferner weist das Ablaufrohr 2 eine Ausströmöffnung 4 auf, durch welche das Wasser
wieder aus dem Ablaufrohr 2 ausströmen kann. Im Allgemeinen ist der Ausströmöffnung
4, wenn die Ablaufgarnitur 1 verbaut ist, ein Abflussrohr nachgeordnet, welches das
Wasser in eine Kanalisation ableitet.
[0031] Des Weiteren weist die Ablaufgarnitur 1 ein Verschlusselement 5 auf, welches zwischen
einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung bewegt werden kann. In der Verschlussstellung,
welche hier gezeigt ist, kann das Verschlusselement 5 die Einströmöffnung 3 verschließen,
so dass das Wasser in der Sanitärvorrichtung zurückgehalten wird. In der Freigabestellung,
welche in Figur 2 gezeigt ist, ist die Einströmöffnung 3 freigegeben, so dass das
Wasser aus der Sanitärvorrichtung in das Ablaufrohr 2 einströmen kann, woraufhin es
durch die Ausströmöffnung 4 wieder aus dem Ablaufrohr 2 ausströmt. Das Verschlusselement
5 ist ein Stöpsel, welcher jedoch mit der Ablaufgarnitur 1 verbunden ist.
[0032] Das Verschlusselement 5 kann in einer Axialrichtung X des Ablaufrohrs zwischen der
Verschlussstellung und der Freigabestellung bewegt werden. Das Verschlusselement 5
kann somit in die Sanitärvorrichtung bewegt werden.
[0033] Die Ablaufgarnitur 1 ist im bestimmungsgemäßen Gebrauch so in der Sanitärvorrichtung
eingebaut, dass die Einströmöffnung 3 oben ist, d.h. der Sanitärvorrichtung zugewandt,
und die Ausströmöffnung 4 unten ist. Das Wasser aus der Sanitärvorrichtung strömt
dann schwerkraftbedingt in die Einströmöffnung 3 ein und aus der Ausströmöffnung 4
aus.
[0034] Ferner weist die Ablaufgarnitur 1 eine Reinigungsvorrichtung 6 auf, mittels der ein
Reinigungsmittel in die Sanitärvorrichtung geführt werden kann und mittels der das
Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung verteilt werden kann. Mit Hilfe der Reinigungsvorrichtung
6 können Verschmutzungen, wie beispielsweise Reste von Zahnpasta oder Seife, Haare
oder Staub, aus der Sanitärvorrichtung entfernt werden. Die Reinigungsvorrichtung
6 kann beispielsweise das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung versprühen, so
dass das Reinigungsmittel die Verschmutzungen abwäscht. Das Reinigungsmittel fließt
dann mit den Verschmutzungen durch das Ablaufrohr 2 ab. Das Reinigungsmittel strömt
durch die Einströmöffnung 3 in das Ablaufrohr 2 ein und durch die Ausströmöffnung
4 aus dem Ablaufrohr 2 wieder aus. Dadurch werden die Verschmutzungen in der Sanitärvorrichtung
entfernt und in die Kanalisation abgeleitet. Bei dem Reinigungsmittel kann es sich
um Wasser mit oder ohne einem chemischen Reiniger handeln. Zusätzlich oder alternativ
kann das Reinigungsmittel auch ein Desinfektionsmittel umfassen.
[0035] Die Reinigungsvorrichtung 6 kann ferner zwischen einer Rückzugsposition und einer
Reinigungsposition bewegt werden. Die Rückzugsposition der Reinigungsvorrichtung 1
ist hier in Figur 1 gezeigt. Die Reinigungsposition ist in Figur 2 gezeigt. Vorteilhafterweise
kann die Reinigungsvorrichtung 1 in Axialrichtung X des Ablaufrohrs 2 zwischen der
Reinigungsposition und der Rückzugsposition bewegt werden.
[0036] Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Reinigungsvorrichtung 6 einen
Reinigungskopf 7 auf. Mit Hilfe des Reinigungskopfes 7 kann das Reinigungsmittel oder
auch eine Reinigungsflüssigkeit in der Sanitärvorrichtung verteilt werden. Der Reinigungskopf
7 ist in Axialrichtung X zwischen der Rückzugsposition und der Reinigungsposition
bewegbar.
[0037] Außerdem weist die Reinigungsvorrichtung 6 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ein Verlängerungsrohr 8 auf. Das Verlängerungsrohr 8 weist ein erstes Ende 9 auf,
welches in der Rückzugsposition dem Verschlusselement 5 oder der Einströmöffnung 3
zugewandt ist. Ferner weist das Verlängerungsrohr 8 ein zweites Ende 10 auf, welches
hier der Ausströmöffnung 4 zugewandt ist. Das Verlängerungsrohr 8 ist in Axialrichtung
X orientiert und in dieser Axialrichtung X bewegbar. Das Verlängerungsrohr 8 kann
beispielsweise als Teleskoprohr ausgebildet sein, so dass die Reinigungsvorrichtung,
insbesondere der Reinigungskopf 7, weiter ausgefahren werden kann, wobei das Verlängerungsrohr
8 selbst kompakt ist.
[0038] Die Ablaufgarnitur 1 weist ferner einen Anschluss 13 auf, an welchen eine Leitung
14 angeschlossen werden kann. Mittels der Leitung 14 kann das, insbesondere flüssige,
Reinigungsmittel zur Reinigungsvorrichtung 6 geleitet werden.
[0039] Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Reinigungsvorrichtung 6 ein
Führungsrohr 11 auf. In dem Führungsrohr 11 ist das Verlängerungsrohr 8 angeordnet.
Das Verlängerungsrohr 8 ist koaxial zum Führungsrohr 11 angeordnet. Ferner ist das
Verlängerungsrohr 8 in Axialrichtung X des Ablaufrohrs 2 in dem Führungsrohr 11 bewegbar.
Mit Hilfe des Verlängerungsrohrs 8 kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Reinigungskopf 7 weiter ausgefahren werden, so dass die Sanitärvorrichtung besser
gereinigt werden kann.
[0040] Figur 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Ablaufgarnitur 1 mit dem Verschlusselement
5 in der Freigabestellung und der Reinigungsvorrichtung 6 in der Reinigungsposition.
Die Reinigungsvorrichtung 6 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine
Art Sprinkler oder Brausestab ausgebildet, der von innen die Sanitärvorrichtung reinigen
kann.
[0041] Der Einfachheit halber werden im Vergleich zur Figur 1 nicht mehr alle Merkmal beschrieben.
Ferner sind der Übersichtlichkeit halber nicht alle Merkmal in der Figur 1 beschrieben.
Einige Merkmale werden erst hier in der Figur 2 beschrieben und sind auch mit einem
Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zwischen der Figur 1 und Figur 2 besteht im
Wesentlichen lediglich darin, dass sich das Verschlusselement 5 in der Freigabeposition
und die Reinigungsvorrichtung 6 in der Reinigungsposition befinden.
[0042] Insbesondere ist hier der Reinigungskopf 7 in der Reinigungsposition angeordnet.
Dabei ragt der Reinigungskopf 7 über das Ablaufrohr 2 und/oder das Verschlusselement
5 hinweg. In der Reinigungsposition ragt der Reinigungskopf 7 ferner in die Sanitärvorrichtung
hinein, so dass dieser das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung zur Reinigung
verteilen kann.
[0043] Der Reinigungskopf 7 kann vorteilhafterweise drehbar sein, so dass dieser das Reinigungsmittel
mit Hilfe einer Drehung in der Sanitärvorrichtung verteilen kann. Insbesondere ist
der Reinigungskopf 7 drehbar mit dem Verlängerungsrohr 8 verbunden. Die Reinigungsvorrichtung
6 ist durch das Ausfahren und das Drehen ein Sprinkler, der das Reinigungsmittel in
der Sanitärvorrichtung verteilt.
[0044] Die Reinigungsvorrichtung 6 kann beispielsweise mit Hilfe eines Drucks des Reinigungsmittels,
also beispielsweise einem Wasserdruck, von der Rückzugsposition in die Reinigungsposition
bewegt werden. Der Druck des Reinigungsmittels drückt somit die Reinigungsvorrichtung
6 bzw., wie hier gezeigt ist, das Verlängerungsrohr 8 und den daran angeordneten Reinigungskopf
7 von der Rückzugsposition in die Reinigungsposition. Dadurch kann die Reinigungsvorrichtung
6 automatisch ausgefahren werden. Dagegen kann sich die Reinigungsvorrichtung 6 wieder
von der Reinigungsposition in die Rückzugsposition bewegen, wenn der Druck des Reinigungsmittels
nachlässt und die Reinigungsvorrichtung 6 sich aufgrund des eigenen Gewichts wieder
zurückbewegt.
[0045] Das Führungsrohr 11 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen oberen Anschlag
15 und einen unteren Anschlag 16 auf. Das Verlängerungsrohr 8 ist zwischen den beiden
Anschlägen 15, 16 in Axialrichtung X beweglich. Das Verlängerungsrohr 8 weist an seinem
zweiten Ende 10 eine Verdickung 17 auf, die in der hier gezeigten Reinigungsposition
an dem oberen Anschlag 15 anstößt und infolgedessen verhindert, dass das Verlängerungsrohr
8 bzw. die Reinigungsvorrichtung 6 weiter in Axialrichtung X bewegt wird. Wenn sich
das Verlängerungsrohr 8 in der Rückzugsposition befindet, stößt dagegen die Verdickung
17 an dem unteren Anschlag 16 an, so dass verhindert wird, dass sich das Verlängerungsrohr
8 bzw. die Reinigungsvorrichtung 6 zu weit in das Ablaufrohr 2 hinein bewegt (vgl.
Figur 1).
[0046] Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsöffnung 12 freigegeben.
Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel die Eintrittsöffnung 3 freigegeben, da sich
hier das Verschlusselement 5 in der Freigabeposition befindet. Das Reinigungsmittel
kann somit, nachdem es die Verschmutzung in der Sanitärvorrichtung aufgenommen hat,
wieder durch die Einströmöffnung 3 und/oder durch die Durchgangsöffnung 12 aus der
Sanitärvorrichtung austreten. Das Reinigungsmittel wird auf gleiche Weise entsorgt,
wie das Wasser aus der Sanitärvorrichtung, welches beispielsweise zum Waschen benutzt
wurde. Das Reinigungsmittel tritt ebenfalls aus der Austrittsöffnung 4 aus dem Ablaufrohr
2 aus.
[0047] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine
Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste
[0048]
- 1
- Ablaufgarnitur
- 2
- Ablaufrohr
- 3
- Einströmöffnung
- 4
- Ausströmöffnung
- 5
- Verschlusselement
- 6
- Reinigungsvorrichtung
- 7
- Reinigungskopf
- 8
- Verlängerungsrohr
- 9
- erstes Ende
- 10
- zweites Ende
- 11
- Führungsrohr
- 12
- Durchgangsöffnung
- 13
- Anschluss
- 14
- Leitung
- 15
- oberer Anschlag
- 16
- unterer Anschlag
- 17
- Verdickung
- X
- Axialrichtung
1. Ablaufgarnitur (1) für eine Sanitärvorrichtung mit einem Ablaufrohr (2), in das zum
Entleeren der Sanitärvorrichtung Wasser durch eine Einströmöffnung (3) einströmen
kann und zum Abführen des Wassers durch eine Ausströmöffnung (4) wieder ausströmen
kann, und mit einem Verschlusselement (5), welches zwischen einer Verschlussstellung
und einer Freigabestellung bewegbar ist, wobei das Verschlusselement (5) in der Verschlussstellung
die Einströmöffnung (3) verschließt und in der Freigabestellung freigibt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ablaufgarnitur (1) eine Reinigungsvorrichtung (6) aufweist, mittels der ein Reinigungsmittel
in die Sanitärvorrichtung geführt werden kann und mittels der das Reinigungsmittel
in der Sanitärvorrichtung verteilt werden kann.
2. Ablaufgarnitur nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6) in dem Ablaufrohr (2) angeordnet ist und/oder
dass die Reinigungsvorrichtung (6) in Axialrichtung (X) des Ablaufrohrs (2) bewegbar
ist.
3. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6) zwischen einer Reinigungsposition und einer Rückzugsposition
bewegbar ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (6) in der Reinigungsposition aus dem
Ablaufrohr (2) ausgefahren ist und in der Rückzugsposition in das Ablaufrohr (2) eingezogen
ist.
4. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6) einen Reinigungskopf (7) aufweist, der eine Sprühvorrichtung
aufweist, mittels der das Reinigungsmittel in der Sanitärvorrichtung verteilt werden
kann, und/oder dass die Reinigungsvorrichtung (6) ein Verlängerungsrohr (8) aufweist,
das an einem dem Verschlusselement (5) zugewandten ersten Ende (9) den Reinigungskopf
(7) aufweist und durch das das Reinigungsmittel geleitet werden kann.
5. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsrohr (8) als Teleskoprohr ausgebildet ist.
6. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) eine Durchgangsöffnung (12) aufweist, durch welche die
Reinigungsvorrichtung (6) aus dem Ablaufrohr (2) in die Sanitärvorrichtung bewegbar
ist.
7. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufgarnitur (1) ein Führungsrohr (11) aufweist, in dem das Verlängerungsrohr
(8) geführt ist, und/oder dass das Führungsrohr (11) koaxial zum Ablaufrohr (2) angeordnet
ist.
8. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel durch das Führungsrohr (11) und/oder das Verlängerungsrohr (8)
geleitet werden kann.
9. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6) und/oder die Ablaufgarnitur (1) eine Verriegelungsvorrichtung
aufweist, mittels der die Reinigungsvorrichtung (6) in der Rückzugsposition verriegelt
werden kann, und/oder dass die Verriegelungsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass
die Reinigungsvorrichtung (6) mittels eines Druckimpulses entriegelt werden kann,
so dass die Reinigungsvorrichtung (6) in die Reinigungsposition bewegt werden kann.
10. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6) mittels eines Drucks des Reinigungsmittels von der
Rückzugsposition in die Reinigungsposition bewegbar ist.
11. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6), insbesondere der Reinigungskopf (7), drehbar ist.
12. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (6), insbesondere der Reinigungskopf (7), ein Abdichtmittel
aufweist, so dass in der Rückzugsposition der Reinigungsvorrichtung (6) die Durchgangsöffnung
(12) des Verschlusselements (5) abgedichtet ist.
13. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (7) zumindest eine Umlenkeinheit aufweist und/oder die Sprühvorrichtung
derart ausgebildet ist, dass das Reinigungsmittel tangential aus dem Reinigungskopf
(7) austreten kann, so dass durch das am Reinigungskopf (7) ausströmende Reinigungsmittel
die Reinigungsvorrichtung (6) in Drehung versetzbar ist.
14. Ablaufgarnitur nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufgarnitur (1) einen Anschluss (13) aufweist, durch den das Reinigungsmittel
zur Reinigungsvorrichtung (6) geleitet werden kann.