Stand der Technik
[0001] Es ist bereits eine Wärmeübertragerplatte für einen Plattenwärmeübertrager, zu einer
Übertragung von Wärme von einem Arbeitsmedium auf ein weiteres Arbeitsmedium des Plattenwärmeübertragers,
mit zumindest einem Einlassbereich und einem Auslassbereich für das Arbeitsmedium
und/oder für das weitere Arbeitsmedium, und mit einer Vielzahl an Strukturelementen
zu einer Führung des Arbeitsmediums und/oder des weiteren Arbeitsmediums von dem Einlassbereich
in den Auslassbereich, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einer Wärmeübertragerplatte für einen Plattenwärmeübertrager,
zu einer Übertragung von Wärme von einem Arbeitsmedium auf ein weiteres Arbeitsmedium
des Plattenwärmeübertragers, mit zumindest einem Einlassbereich und einem Auslassbereich
für das Arbeitsmedium und/oder für das weitere Arbeitsmedium, und mit einer Vielzahl
an Strukturelementen zu einer Führung des Arbeitsmediums und/oder des weiteren Arbeitsmediums
von dem Einlassbereich in den Auslassbereich.
[0003] Es wird vorgeschlagen, dass die Strukturelemente entlang mehrerer zumindest im Wesentlichen
konzentrischer Bahnen, insbesondere Kreisbahnen, um einen in dem Einlassbereich und/oder
in dem Auslassbereich angeordneten Bezugspunkt angeordnet sind. Vorzugsweise ist die
Wärmeübertragerplatte durch ein Stapeln mit weiteren Wärmeübertragerplatten, die analog
und/oder unterschiedlich zu der Wärmeübertragerplatte ausgebildet sind, dazu vorgesehen,
den Plattenwärmeübertrager, insbesondere zumindest eine Hauptkomponente des Plattenwärmeübertragers,
schichtweise aufzubauen. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell eingerichtet,
speziell programmiert, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Insbesondere
bilden je zwei aneinander angeordnete Wärmeübertragerplatten zumindest einen Hohlraum
zu einer Aufnahme eines der Arbeitsmedien. Insbesondere verbindet der Hohlraum den
Einlassbereich und den Auslassbereich fluidtechnisch miteinander. Insbesondere sind
die Strukturelemente zu einer Führung eines der Arbeitsmedien durch den Hohlraum hindurch
vorgesehen.
[0004] Vorzugsweise weist die Wärmeübertragerplatte einen flachen Hüllkörper auf. Unter
einem "Hüllkörper" eines Objekts soll insbesondere ein gedachter, kleinster allgemeiner
Zylinder verstanden werden, der das Objekt vollständig umgibt. Vorzugsweise weist
der Hüllkörper eine, insbesondere lochfreie, Grundfläche und eine maximale Höhe auf,
welche einen von Null verschiedenen Winkel, insbesondere einen rechten Winkel, mit
der Grundfläche bildet. Darunter, dass der Hüllkörper "flach" ist, soll insbesondere
verstanden werden, dass die maximale Höhe des Hüllkörpers kleiner, bevorzugt 10 mal
kleiner, besonders bevorzugt 25 mal kleiner, als ein Umfang der Grundfläche ist. Vorzugsweise
ist der Hüllkörper als Quader, insbesondere mit abgerundeten Ecken, oder als Kreiszylinder,
insbesondere als Scheibe, ausgebildet.
[0005] Vorzugsweise umfasst die Wärmeübertragerplatte eine Grundplatte. Insbesondere umfasst
die Wärmeübertragerplatte, insbesondere die Grundplatte, eine maximale Längserstreckung.
Vorzugsweise umfasst die Wärmeübertragerplatte, insbesondere die Grundplatte, eine
maximale Quererstreckung, insbesondere in eine Richtung zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu der Längserstreckung. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier
insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren,
wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet,
einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere
kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2°
aufweist. Insbesondere sind/ist die maximale Längserstreckung und/oder die maximale
Quererstreckung gleich einer maximalen Erstreckung des Hüllkörpers, insbesondere der
Grundfläche, insbesondere in die jeweilige Richtung. Vorzugsweise umfasst die Grundplatte
zwei größte Außenflächen, die im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei
die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als
8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
Insbesondere entspricht eine maximale Erstreckung zumindest einer der größten Außenflächen
der Grundplatte der maximalen Längserstreckung der Wärmeübertragerplatte. Insbesondere
entspricht eine weitere maximale Erstreckung zumindest einer der größten Außenflächen
der Grundplatte der maximalen Quererstreckung der Wärmeübertragerplatte. Insbesondere
sind die beiden größten Außenflächen der Grundplatte durch eine Dicke, insbesondere
eine Materialstärke, der Grundplatte voneinander beabstandet angeordnet. Bei einer
Unterscheidung der größten Außenflächen der Grundplatte wird eine als Deckenfläche
und die andere als Bodenfläche bezeichnet. Vorzugsweise erstrecken/erstreckt sich
die Deckenfläche und/oder die Bodenfläche zumindest im Wesentlichen parallel zu der
Grundfläche des Hüllkörpers. Insbesondere ist die Dicke der Grundplatte kleiner als
die maximale Höhe des Hüllkörpers. Insbesondere sind die Strukturelemente auf der
Grundplatte, insbesondere der Deckenfläche und/oder der Bodenfläche angeordnet. Insbesondere
legt eine maximale Erstreckung der Strukturelemente zumindest im Wesentlichen senkrecht
zu der Grundplatte, insbesondere gemeinsam mit der Dicke der Grundplatte, die Höhe
des Hüllkörpers fest.
[0006] Vorzugsweise ist zumindest eines der Strukturelemente als positives Strukturelement
ausgebildet, das aus der Grundplatte hervorragt. Beispielsweise ist ein positives
Strukturelement als Steg, als Stift, als Noppe oder dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise
ist zumindest eines der Strukturelemente als negatives Strukturelement ausgebildet,
das in die Grundplatte hinein oder durch die Grundplatte hindurch ragt. Beispielsweise
ist zumindest ein negatives Strukturelement als Sackloch, als Nut, als Sicke oder
dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise ist eine maximale Erstreckung der Strukturelemente
senkrecht zur Grundplatte, insbesondere eine Höhe von positiven Strukturelementen
und/oder eine Tiefe von negativen Strukturelementen größer als die Dicke der Grundplatte.
Insbesondere bildet zumindest ein negatives Strukturelement auf der Bodenfläche ein
positives Strukturelement auf der Deckenfläche und/oder umgekehrt. Vorzugsweise ist
die Mehrheit, insbesondere sind alle, der negativen Strukturelemente auf derselben
Außenfläche, insbesondere der Bodenfläche, der Grundplatte angeordnet. Vorzugsweise
ist die Mehrheit, insbesondere sind alle, der positiven Strukturelemente auf derselben
Außenfläche, insbesondere der Deckenfläche, der Grundplatte angeordnet. Insbesondere
ist die Bodenfläche auf der Grundfläche des Hüllkörpers angeordnet. Es ist aber auch
denkbar, dass beide größten Seitenflächen negative und positive Strukturelemente umfassen.
Vorzugsweise sind die Strukturelemente und die Grundplatte einteilig ausgebildet.
Unter "einteilig" soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise
wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss,
besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder
Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Insbesondere sind die Strukturelemente
als Umformungen, insbesondere als Stanzungen, der Grundplatte ausgebildet.
[0007] Insbesondere ist die Wärmeübertragerplatte dazu vorgesehen, das Arbeitsmedium und
das weitere Arbeitsmedium fluidtechnisch voneinander zu trennen. Insbesondere sind
die Strukturelemente auf der Deckenfläche, insbesondere im Zusammenspiel mit Strukturelementen
auf einer Bodenfläche einer an der Deckenfläche angeordneten weiteren Wärmeübertragerplatte
des Plattenwärmeübertragers, dazu vorgesehen, das Arbeitsmedium entlang der Deckenfläche
von dem Einlassbereich in den Auslassbereich zu führen. Vorzugsweise sind die Strukturelemente
auf der Bodenfläche, insbesondere im Zusammenspiel mit Strukturelementen auf einer
Deckenfläche einer an der Bodenfläche angeordneten weiteren Wärmeübertragerplatte
des Plattenwärmeübertragers, dazu vorgesehen, das weitere Arbeitsmedium entlang der
Bodenfläche von dem Einlassbereich in den Auslassbereich zu führen. Vorzugsweise ist
die Wärmeübertragerplatte aus einem wärmeleitfähigen Material gefertigt, insbesondere
einem Metall, bevorzugt einem Edelstahl, insbesondere zu einem Austausch von Wärme
zwischen der Bodenfläche und der Deckenfläche.
[0008] Vorzugsweise sind der Einlassbereich und/oder der Auslassbereich auf der Bodenfläche
und/oder der Deckenfläche angeordnet. Vorzugsweise weist der Einlassbereich einen
ersten einlassenden Teilbereich auf, der zu einem Einlass des Arbeitsmediums vorgesehen
ist. Insbesondere ist der erste einlassende Teilbereich dazu vorgesehen, das Arbeitsmedium
an der Bodenfläche vorbei und zu der Deckenfläche zu führen. Vorzugsweise weist der
Einlassbereich einen weiteren einlassenden Teilbereich auf, der zu einem Einlass des
weiteren Arbeitsmediums vorgesehen ist. Insbesondere ist der weitere einlassende Teilbereich
dazu vorgesehen, das weitere Arbeitsmedium zu der Bodenfläche und an der Deckenfläche
vorbei zu führen. Vorzugsweise weist der Auslassbereich einen ersten auslassenden
Teilbereich auf, der zu einem Auslass des Arbeitsmediums vorgesehen ist. Insbesondere
ist der erste auslassende Teilbereich dazu vorgesehen, das Arbeitsmedium an der Bodenfläche
vorbei und von der Deckenfläche wegzuführen. Vorzugsweise weist der Auslassbereich
einen weiteren auslassenden Teilbereich auf, der zu einem Auslass des weiteren Arbeitsmediums
vorgesehen ist. Insbesondere ist der weitere auslassende Teilbereich dazu vorgesehen,
das weitere Arbeitsmedium von der Bodenfläche weg und an der Deckenfläche vorbei zu
führen. Insbesondere umfasst jeder Teilbereich des Einlassbereichs und/oder des Auslassbereichs
zumindest eine Durchführung zu einer Führung des jeweiligen Arbeitsmediums durch die
Grundplatte hindurch, insbesondere in einer zu den größten Außenflächen im Wesentlichen
senkrechten Richtung. Vorzugsweise sind der erste auslassende Teilbereich und der
erste auslassende Teilbereich beabstandet voneinander, insbesondere in verschiedenen
Hälften der Grundplatte entlang der maximalen Längserstreckung der Grundplatte, angeordnet.
Vorzugsweise sind der weitere einlassende Teilbereich und der weitere auslassende
Teilbereich beabstandet voneinander, insbesondere in verschiedenen Hälften der Grundplatte
entlang der maximalen Längserstreckung der Grundplatte, angeordnet. Vorzugsweise sind
der erste einlassende Teilbereich und der weitere auslassende Teilbereich und/oder
gleichermaßen der erste auslassende Teilbereich und der weitere einlassende Teilbereich
zueinander benachbart, insbesondere aneinander angrenzend oder überlappend, angeordnet,
insbesondere zu einer Realisierung eines Gegenstrom- oder Kreuzstromprinzips. Insbesondere
sind benachbarte Teilbereiche in einem Abstand zueinander angeordnet, der zumindest
kleiner als die maximale Quererstreckung und/oder kleiner als die Hälfte der maximalen
Längserstreckung der Wärmeübertragerplatte ist. Alternativ sind der erste einlassende
Teilbereich und der weitere einlassende Teilbereich und/oder gleichermaßen der erste
auslassende Teilbereich und der weitere auslassende Teilbereich zueinander benachbart,
insbesondere aneinander angrenzend oder überlappend, angeordnet, insbesondere zu einer
Realisierung eines Gleichstromprinzips.
[0009] Vorzugsweise sind die Strukturelemente zwischen und/oder in den Teilbereichen des
Einlassbereichs und des Auslassbereichs für zumindest eines der Arbeitsmedien angeordnet.
Vorzugsweise liegen Bahnen, auf denen die Strukturelemente angeordnet sind, in einer
Ebene, welche sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer der größten Seitenfläche
erstreckt. Vorzugsweise sind die Bahnen in regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Abständen
zu einander angeordnet. Insbesondere ist auf jeder Bahn zumindest ein Strukturelement
angeordnet. Vorzugsweise ist zwischen je zwei Bahnen zumindest eine zu den Bahnen
zumindest im Wesentlichen konzentrische Leerbahn, auf welcher die Grundplatte strukturelementfrei
ausgebildet ist. Insbesondere umfassen die Strukturelemente jeweils eine Breite. Unter
einer "Breite" eines Strukturelements soll insbesondere die maximale Erstreckung verstanden
werden, welche senkrecht zu der Bahn verläuft, auf der das Strukturelement angeordnet
ist und welche parallel zu der Deckenfläche verläuft. Insbesondere ist die Breite
der Strukturelemente kleiner als oder gleich wie ein Abstand der Bahn, auf der sie
angeordnet sind, zu der jeweils nächsten Bahn. Insbesondere sind Strukturelemente,
die auf benachbarten Bahnen angeordnet sind, voneinander beabstandet angeordnet. Alternativ
gehen in einer Richtung senkrecht zu den Bahnen positive und negative Strukturelemente
unmittelbar in einander über. Vorzugsweise ist die Mehrheit aller Querschnitte zumindest
eines Strukturelements zumindest im Wesentlichen deckungsgleich ausgebildet. Unter
"Querschnitt eines Strukturelements" soll insbesondere ein Schnitt in einer Ebene
verstanden werden, welche senkrecht zu der Bahn verläuft, auf welcher das Strukturelement
angeordnet ist. Unter "im Wesentlichen deckungsgleichen Flächen", soll insbesondere
verstanden werden, dass bei einer kongruenten Abbildung mit einer maximalen Schnittmenge
der Flächen aufeinander ein Komplement zu dieser Schnittmenge kleiner, insbesondere
zumindest 10mal kleiner, insbesondere zumindest 100mal kleiner, als die maximale Schnittmenge
ist. Vorzugsweise sind die zumindest im Wesentlichen deckungsgleichen Querschnitte
zusammenhängend ausgebildet. Insbesondere umfasst ein Strukturelement bezogen auf
die Bahn, auf der es angeordnet ist, einen oder zwei Endbereiche. Insbesondere sind
die zumindest im Wesentlichen deckungsgleichen Querschnitte an den Endbereichen angrenzend
und/oder zwischen den Endbereichen angeordnet. Insbesondere ist ein Flächeninhalt
eines Querschnitts in einem der Endbereiche kleiner als ein Flächeninhalt der im Wesentlichen
deckungsgleichen Querschnitte. Insbesondere flacht das Strukturelement in dem Endbereich
zur Grundplatte hin ab. Vorzugsweise weist die Mehrheit der Struktur-elemente deckungsgleiche
Querschnitte auf. Insbesondere sind deckungsgleiche Querschnitte zumindest zweier
unterschiedlicher, insbesondere auf derselben oder auf unterschiedlichen Bahnen angeordneter,
Strukturelemente zueinander im Wesentlichen deckungsgleich ausgebildet.
[0010] Vorzugsweise sind die Bahnen zumindest als Teilabschnitt eines Kegelschnitts, insbesondere
eines Kreises, einer Ellipse, einer Parabel und/oder Hyperbel ausgebildet. Insbesondere
sind die Bahnen als Kreisbögen und/oder Ellipsenbögen ausgebildet. Vorzugsweise ist
der Bezugspunkt als Mittelpunkt und/oder als Fokus des entsprechenden Kegelschnitts
ausgebildet. Vorzugsweise haben je zwei zueinander konzentrisch angeordnete Bahnen
den gleichen Bezugspunkt. Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen zwei als Kreisbögen
oder zwei als Ellipsenbögen ausgebildeten konzentrischen Bahnen konstant. Alternativ
sind zwei konzentrische Bahnen konfokal ausgebildet. Darunter, dass zwei "Bahnen im
Wesentlichen konzentrisch angeordnet sind", soll insbesondere verstanden werden, dass
die jeweiligen Bezugspunkte um weniger als einen Toleranzwert voneinander beabstandet
sind. Vorzugsweise beträgt der Toleranzwert weniger als 50 %, bevorzugt weniger als
15 %, besonders bevorzugt weniger als 5 %, der maximalen Breite aller Strukturelemente,
die auf einer der zumindest im Wesentlichen konzentrischen Bahnen angeordnet sind.
[0011] Vorzugsweise ist der Bezugspunkt in einem der Teilbereiche des Auslassbereichs und/oder
des Einlassbereichs angeordnet. Insbesondere ist der Bezugspunkt innerhalb einer der
Durchführungen in dem Auslassbereich und/oder dem Einlassbereich angeordnet. Insbesondere
ist der Bezugspunkt auf einem Mittelpunkt, insbesondere einem geometrischen Schwerpunkt
und/oder einer Symmetrieachse, einer der Durchführungen in dem Auslassbereich und/oder
dem Einlassbereich ausgebildet. Insbesondere ist ein Innenumfang der Durchführung
zumindest im Wesentlichen konzentrisch zu den Bahnen ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Wärmeübertragerplatte kann ein vorteilhaft hoher Wärmeaustausch
zwischen den Arbeitsmedien erreicht werden. Insbesondere kann, insbesondere trotzdem,
ein vorteilhaft geringer Strömungswiderstand für die Arbeitsmedien erreicht werden.
Insbesondere ist ein mit dem Strömungswiderstand assoziierter Druckabfall bei einem
Betrieb der Wärmeübertragerplatte vorteilhaft gering. Insbesondere kann in einem Betrieb
der Wärmeübertragerplatte eine vorteilhaft hohe Scherkraft an der Bodenfläche und/oder
der Deckenfläche erreicht werden. Ein Risiko eines Absetzens von Kalk und/oder anderen
Verschmutzungen an der Bodenfläche und/oder der Deckenfläche kann vorteilhaft gering
gehalten werden.
[0012] Weiter wird vorgeschlagen, dass die Strukturelemente entlang mehrerer im Wesentlichen
konzentrischen Bahnen, insbesondere Kreisbahnen, um den jeweils nächsten, in dem Einlassbereich
oder Auslassbereich angeordneten Bezugspunkt angeordnet sind. Insbesondere ist in
zumindest einem Teilbereich des Einlassbereichs und/oder des Auslassbereichs zumindest
ein, insbesondere genau ein, weiterer Bezugspunkt angeordnet. Insbesondere ist in
jedem Teilbereich des Einlassbereichs und/oder des Auslassbereichs ein weiterer Bezugspunkt
oder der Bezugspunkt angeordnet. Insbesondere ist der zumindest eine weitere Bezugspunkt
analog zu dem Bezugspunkt angeordnet. Insbesondere sind die Bahnen gruppenweise zumindest
im Wesentlichen konzentrisch um den jeweils nächsten Bezugspunkt angeordnet. Insbesondere
schneiden sich die Bahnen mit verschiedenen Bezugspunkten an Schnittpunkten. Insbesondere
enden die Bahnen spätestens an einem der Schnittpunkte mit einer anderen Bahn. Vorzugsweise
enden die Bahnen an einer Ebene, die alle Punkte enthält, die von zwei Bezugspunkten
ein festes Entfernungsverhältnis aufweisen, insbesondere gleich weit entfernt sind.
Insbesondere ist die Wärmeübertragerplatte in Abschnitte unterteilt, denen jeweils
genau einer der Bezugspunkte zugeordnet ist. Vorzugsweise sind die Abschnitte gleich
groß ausgebildet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Abschnitte entlang der maximalen
Längserstreckung angeordnet. Vorzugsweise sind zumindest zwei Abschnitte entlang der
maximalen Quererstreckung angeordnet. Vorzugsweise sind Strukturelemente innerhalb
eines Abschnitts auf den zumindest im Wesentlichen konzentrischen Bahnen um den jeweiligen
Bezugspunkt angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können die bereits
oben genannten Vorteile vorteilhaft unabhängig von einer Durchflussrichtung der Arbeitsmedien
erreicht werden.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wärmeübertragerplatte eine maximale Längserstreckung
aufweist, bezüglich derer die auf den zumindest im Wesentlichen konzentrischen Bahnen
angeordneten Strukturelemente zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet
sind. Unter "spiegelsymmetrisch bezüglich einer Erstreckung" soll insbesondere spiegelsymmetrisch
bezüglich einer Spiegelebene verstanden werden, welche senkrecht zu der Bodenfläche
und/oder der Deckenfläche verläuft und die Erstreckung umfasst. Vorzugsweise verläuft
die maximale Längserstreckung durch einen Mittelpunkt der maximalen Quererstreckung.
Unter "im Wesentlichen spiegelsymmetrisch" soll insbesondere verstanden werden, dass
zumindest der Mehrheit der Strukturelemente, bevorzugt allen bis auf maximal einem,
ein als Spiegelelement ausgebildetes weiteres Strukturelement zuordenbar ist. Insbesondere
sind eine Entfernung des Strukturelements und eine Entfernung des Spiegelelements
von der Spiegelebene im Wesentlichen gleich groß. Insbesondere sind zumindest je ein
Querschnitt des Strukturelements und ein Querschnitt des Spiegelelements im Wesentlichen
deckungsgleich. Insbesondere ist eine Entfernung von der Spiegelebene deckungsgleicher
Querschnitte des Strukturelements und seines Spiegelelements zumindest im Wesentlichen
gleich groß. Insbesondere soll unter "im Wesentlichen gleich großen" Größen verstanden
werden, dass ein kleinstes bildbares Verhältnis der Größen größer als 0,9, vorzugsweise
größer als 0,95 ist, besonders bevorzugt bis auf Fertigungstoleranzen gleich 1 ist.
Vorzugsweise sind die als Spiegelelemente ausgebildeten Strukturelemente auf im Wesentlichen
konzentrischen Bahnen um einen zu dem Bezugspunkt gespiegelten weiteren Bezugspunkt
angeordnet. Beispielsweise ist eine Anordnung der Strukturelemente in dem ersten auslassenden
Teilbereich zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Anordnung der Strukturelemente
in dem weiteren einlassenden Teilbereich ausgebildet. Beispielsweise ist eine Anordnung
der Strukturelemente in dem ersten einlassenden Teilbereich zumindest im Wesentlichen
spiegelsymmetrisch zu einer Anordnung der Strukturelemente in dem weiteren auslassenden
Teilbereich ausgebildet. Beispielsweise ist eine Anordnung der Strukturelemente in
einem Abschnitt zwischen dem ersten einlassenden Teilbereich und dem ersten auslassenden
Teilbereich zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Anordnung der Strukturelemente
in einem Abschnitt zwischen dem weiteren einlassenden Teilbereich und dem weiteren
auslassenden Teilbereich ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind
die Teilbereiche des Einlasskanals und/oder des Auslasskanals für die unterschiedlichen
Arbeitsmedien vorteilhaft vertauschbar. Insbesondere kann die Wärmeübertragerplatte
vorteilhaft flexibel angeschlossen werden. Insbesondere sind vorteilhaft wenige unterschiedlich
ausgebildete Wärmeübertragerplatten für den Aufbau eines Plattenwärmeübertragers notwendig.
[0014] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Wärmeübertragerplatte eine maximale Quererstreckung
aufweist, bezüglich derer die auf den zumindest im Wesentlichen konzentrischen Bahnen
angeordneten Strukturelemente zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet
sind. Vorzugsweise verläuft die maximale Quererstreckung durch einen Mittelpunkt der
maximalen Längserstreckung. Beispielsweise ist eine Anordnung der Strukturelemente
in dem ersten auslassenden Teilbereich zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
zu einer Anordnung der Strukturelemente in dem ersten einlassenden Teilbereich ausgebildet.
Beispielsweise ist eine Anordnung der Strukturelemente in dem weiteren einlassenden
Teilbereich zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Anordnung der Strukturelemente
in dem weiteren auslassenden Teilbereich ausgebildet. Beispielsweise ist eine Anordnung
der Strukturelemente in einem Abschnitt zwischen dem ersten einlassenden Teilbereich
und der maximalen Quererstreckung zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu
einer Anordnung der Strukturelemente in einem Abschnitt zwischen dem ersten auslassenden
Teilbereich und der maximalen Quererstreckung ausgebildet. Beispielsweise ist eine
Anordnung der Strukturelemente in einem Abschnitt zwischen dem weiteren einlassenden
Teilbereich und der maximalen Quererstreckung zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
zu einer Anordnung der Strukturelemente in einem Abschnitt zwischen dem weiteren auslassenden
Teilbereich und der maximalen Quererstreckung ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung sind die Teilbereiche des Einlassbereichs und des Auslassbereichs für
dasselbe Arbeitsmedium vorteilhaft vertauschbar. Insbesondere kann die Wärmeübertragerplatte
vorteilhaft flexibel angeschlossen werden. Insbesondere sind vorteilhaft wenige unterschiedlich
ausgebildete Wärmeübertragerplatten für den Aufbau eines Plattenwärmeübertragers notwendig.
[0015] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Strukturelement einen im Wesentlichen
trapezförmigen Querschnitt in einer Ebene senkrecht zu der entsprechenden Bahn aufweist.
Insbesondere sind die deckungsgleichen Querschnitte zumindest im Wesentlichen trapezförmig
ausgebildet. Unter "im Wesentlichen trapezförmig" soll insbesondere mit zumindest
einer Decke verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu der Deckenfläche
und/oder der Bodenfläche verläuft und mit zwei Flanken, welche die Decke mit der Deckenfläche
und/oder der Bodenfläche verbinden und hierbei sowohl zu der Decke, als auch zu der
Deckenfläche und/oder der Bodenfläche ausschließlich stumpfe und/oder überstumpfe
Winkel bilden. Insbesondere ist die Breite des Strukturelements größer, insbesondere
mehr als doppelt so groß, bevorzugt mehr als dreimal so groß, als eine zu der Breite
parallele maximale Erstreckung der Decke des Strukturelements. Vorzugsweise ist ein
minimaler Abstand der Decke von der Deckenfläche und/oder der Bodenfläche größer als
die zu der Breite parallele maximale Erstreckung der Decke. Vorzugsweise ist ein minimaler
Abstand der Decke von der Deckenfläche und/oder der Bodenfläche kleiner als die Breite
des Strukturelements. Insbesondere ist es denkbar, dass eine Übergangsstelle von der
Decke in eine der Flanken und/oder von der Flanke in Deckenfläche und/oder Bodenfläche
eine Fase, eine Abrundung oder dergleichen aufweist. Insbesondere ist es denkbar,
dass ein zumindest im Wesentlichen trapezförmiges, insbesondere positives, Strukturelement
hohl ausgebildet ist, insbesondere zur Bildung eines negativen Strukturelements auf
der gegenüberliegenden größten Seitenfläche. Vorzugsweise ist ein Längsschnitt zumindest
eines Strukturelements entlang der Bahn, auf der das Strukturelement angeordnet ist,
zumindest im Wesentlichen trapezförmig. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann
ein vorteilhaft geringer Strömungswiderstand erreicht werden. Insbesondere ist die
Wärmeübertragerplatte mit vorteilhaft kostengünstigen Verfahren herstellbar.
[0016] Weiter wird vorgeschlagen, dass sich zumindest eines der Strukturelemente ununterbrochen
über eine zumindest im Wesentlichen gesamte Länge einer der Bahnen erstreckt. Insbesondere
soll unter einer "im Wesentlichen gesamten Länge" eine Teilstrecke der gesamten Länge
verstanden werden, die sich entlang zumindest 25 %, bevorzugt zumindest 50 %, besonders
bevorzugt zumindest 75 %, der gesamten Länge erstreckt. Insbesondere erstreckt sich
zumindest ein Strukturelement ausgehend von einer Kante der Grundplatte und/oder ausgehend
von einem Schnittpunkt zweier Bahnen über die zumindest im Wesentlichen gesamte Länge
der Bahn. Vorzugsweise sind auf zumindest einer Bahn mehrere voneinander beabstandete
Strukturelemente angeordnet, die sich zusammen über eine zumindest im Wesentlichen
gesamte Länge der Bahn erstrecken. Vorzugsweise ist auf einer zumindest im Wesentlichen
gesamten Länge jeder Bahn zumindest ein Strukturelement angeordnet. Insbesondere ist
eine Länge der Bahn, die strukturelementfrei ausgebildet ist, kleiner als die Länge
der Bahn auf der zumindest ein Strukturelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist ein
minimaler Abstand zwischen zwei benachbarten Strukturelementen auf derselben Bahn
kleiner als eine durchschnittliche Länge der Strukturelemente entlang der Bahnen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann in einem Betrieb eine vorteilhaft große
Oberfläche der Arbeitsmedien erzeugt werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft hoher
Wärmeaustausch zwischen den Arbeitsmedien erreicht werden.
[0017] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass auf einer Mehrheit zueinander benachbarter Bahnen
abwechselnd eine überdurchschnittliche Anzahl und eine unterdurchschnittliche Anzahl
an Strukturelementen angeordnet sind. Insbesondere weist die Wärmeübertragerplatte
eine durchschnittliche Anzahl an Strukturelementen pro Bahn auf. Es ist denkbar, dass
die durchschnittliche Anzahl abschnittsspezifisch ausgebildet ist. Vorzugsweise ist
die durchschnittliche Anzahl für alle Abschnitte mit im Wesentlichen konzentrischen
Bahnen gleich. Vorzugsweise ist die durchschnittliche Anzahl größer als eins, bevorzugt
größer als zwei Strukturelemente pro Bahn. Vorzugsweise ist die durchschnittliche
Anzahl kleiner als 20, bevorzugt kleiner als 10, besonders bevorzugt kleiner als 5
Strukturelemente pro Bahn. Es ist denkbar, dass je ein Strukturelement zweier sich
schneidender Bahnen einteilig miteinander ausgebildet sind. Vorzugsweise weist die
Anzahl an Strukturelementen ein Repetitionsmuster auf. Insbesondere wird das Repetitionsmuster
zumindest zweimal, vorzugsweise mehrfach, wiederholt. Vorzugsweise umfasst das Repetitionsmuster
zumindest einmal, insbesondere genau einmal, eine überdurchschnittliche Anzahl. Insbesondere
umfasst das Repetitionsmuster zumindest einmal, insbesondere genau einmal, eine unterdurchschnittliche
Anzahl. Es ist aber auch denkbar, dass das Repetitionsmuster mehrmals eine überdurchschnittliche
Anzahl und/oder eine unterdurchschnittliche Anzahl aufweist. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung kann gleichzeitig ein vorteilhaft geringer Strömungswiderstand und ein
vorteilhaft hoher Wärmeaustausch erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft
hohe Verteilungsrate der Arbeitsmedien über die Bodenfläche und/oder Deckenfläche
erreicht werden.
[0018] Ferner wird vorgeschlagen, dass eine Mehrheit an Strukturelementen, die auf einer
Bahn mit überdurchschnittlich vielen Strukturelementen angeordnet sind, zumindest
eine Verbindungsfläche zu einer Verbindung mit einer weiteren Wärmeübertragerplatte
des Plattenwärmeübertragers aufweisen. Insbesondere ist zumindest eine Decke eines
Verbindungselements als Verbindungsfläche vorgesehen. Insbesondere ist die Decke eines
der Strukturelemente zu einer Anordnung eines Verbindungselements des Plattenwärmeübertragers
vorgesehen. Insbesondere ist die Verbindungsfläche zu einer stoffschlüssigen Verbindung
mit dem Verbindungselement des Plattenwärmeübertragers vorgesehen. Insbesondere umfasst
das Verbindungselement ein Hartlot für ein Hartlötverfahren. Insbesondere sind die
Leerbahnen als korrespondierende Verbindungflächen ausgebildet. Insbesondere sind
die Leerbahnen zu einer Anordnung und insbesondere einer stoffschlüssigen Verbindung
mit einem weiteren Verbindungselement des Plattenwärmeübertragers vorgesehen. Insbesondere
ist ein Verbindungselement zu einer Verbindung einer Decke eines Strukturelements
der Wärmeübertragerplatte mit einer Leerbahn der weiteren Wärmeübertragerplatte, welche
insbesondere an einer der Deckenfläche zugewandten Seite der Wärmeübertragerplatte
angeordnet ist, vorgesehen. Insbesondere ist ein Verbindungselement zu einer Verbindung
einer Leerbahn der Wärmeübertragerplatte mit einer Decke eines Strukturelements der
weiteren Wärmeübertragerplatte, welche insbesondere an der Bodenfläche der Wärmeübertragerplatte
angeordnet ist, vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können vorteilhaft
viele Verbindungselemente auf der Wärmeübertragerplatte angeordnet werden. Insbesondere
können die Verbindungselemente durch einen Monteur vorteilhaft frei wählbar auf der
Wärmeübertragerplatte verteilt werden. Insbesondere kann eine stoffschlüssige Verbindung
der Platten vorteilhaft flexibel ausgestaltet werden. Insbesondere kann ein aus den
Wärmeübertragerplatten aufgebauter Plattenwärmeübertrager vorteilhaft stabil, insbesondere
vorteilhaft resistent gegen Wasserhammer, ausgestaltet werden.
[0019] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass ein minimaler Abstand zwischen zwei benachbarten
Bahnen zumindest im Wesentlichen einem Doppelten einer mittleren Erstreckung eines
Querschnitts eines Strukturelements entspricht. Unter der "mittleren Erstreckung eines
Querschnitts eines Strukturelements" soll insbesondere der Mittelwert aus der Breite
des Strukturelements und der zu der Breite parallelen maximalen Erstreckung der Decke
des Strukturelements verstanden werden. Insbesondere entspricht ein minimaler Abstand
zwischen zwei benachbarten Bahnen zumindest im Wesentlichen einer Summe aus der Breite
und der zu der Breite parallelen maximalen Erstreckung der Decke des Strukturelements.
Insbesondere entspricht ein minimaler Abstand zwischen zwei Strukturelementen auf
benachbarten Bahnen zumindest im Wesentlichen der maximalen Erstreckung der Decken
der Strukturelemente. Insbesondere entspricht ein minimaler Abstand zwischen den Decken
zweier Strukturelemente auf benachbarten Bahnen zumindest im Wesentlichen der Breite
der Strukturelemente. Darunter, dass zwei Größen sich "im Wesentlichen entsprechen",
soll insbesondere verstanden werden, dass die Größen bis auf einen Toleranzfaktor
gleich sind. Insbesondere umfasst der Toleranzfaktor als Teilfaktoren eine Fertigungstoleranz
und/oder die Dicke, insbesondere die Materialstärke, der Grundplatte. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung können vorteilhaft viele Bahnen mit Strukturelementen auf der Grundplatte
angeordnet werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft große Oberfläche zu einem Wärmeaustausch
bereitgestellt werden.
[0020] Darüber hinaus wird ein Plattenwärmeübertrager mit zumindest einer erfindungsgemäßen
Wärmeübertragerplatte vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager
mehrere Wärmeübertragerplatten. Vorzugsweise sind die Wärmeübertragerplatten zumindest
im Wesentlichen analog ausgebildet. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager
zumindest eine Deckenplatte, insbesondere zu einem Anschluss eines Zulaufs und eines
Ablaufs für das Arbeitsmedium und/oder das weitere Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfasst
der Plattenwärmeübertrager zumindest eine Bodenplatte, insbesondere zu einem fluiddichten
Abschluss des Plattenwärmeübertragers. In einer alternativen Ausgestaltung ist es
denkbar, dass die Bodenplatte zu einem Anschluss des Ablaufs vorgesehen ist. Vorzugsweise
sind die Wärmeübertragerplatten zwischen der Bodenplatte und der Deckenplatte, insbesondere
in einer Reihe gestapelt, angeordnet. Vorzugsweise sind die Wärmeübertragerplatten,
die Bodenplatte und/oder die Deckenplatte stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere
mittels eines Hartlötverfahrens. Vorzugsweise weist der Plattenwärmeübertrager eine
Vielzahl an Verbindungselementen auf, die ein Hartlot umfassen. Vorzugsweise sind
die Verbindungselemente, insbesondere durch einen Monteur frei wählbar, auf den Verbindungsflächen
angeordnet. Insbesondere sind die Einlassbereiche, insbesondere die Durchgänge, der
verschiedenen Wärmeübertragerplatten in einer Reihe angeordnet, insbesondere zur Bildung
eines Einlasskanals für das Arbeitsmedium und eines weiteren Einlasskanals für das
weitere Arbeitsmedium. Insbesondere sind die Auslassbereiche, insbesondere die Durchgänge,
der verschiedenen Wärmeübertragerplatten in einer Reihe angeordnet, insbesondere zur
Bildung eines Auslasskanals für das Arbeitsmedium und eines weiteren Auslasskanals
für das weitere Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfassen die Teilbereiche des Auslassbereichs
und des Einlassbereichs für eines der Arbeitsmedien jeweils ein Verschlusselement.
Insbesondere ist das Verschlusselement auf der Deckenfläche, insbesondere um die entsprechende
Durchführung herum, angeordnet. Insbesondere ist das Verschlusselement, zu einem fluiddichten
Verschluss der Durchführung mit einer weiteren Wärmeübertragerplatte des Plattenwärmeübertragers
vorgesehen. Insbesondere ist das Verschlusselement auf benachbarten Wärmeübertragerplatten
abwechselnd um die Durchführungen für das weitere Arbeitsmedium und um die Durchführungen
für das Arbeitsmedium angeordnet. Insbesondere verschaltet der Einlasskanal die Wärmeübertragerplatten
fluidtechnisch parallel. Insbesondere ist der Einlasskanal aufgrund der Verschlusselemente
abwechselnd nur mit der Bodenfläche oder nur mit der Deckenfläche der Wärmeübertragerplatten
fluidtechnisch verbunden. Insbesondere verschaltet der weitere Einlasskanal die Wärmeübertragerplatten
fluidtechnisch parallel. Wobei der weitere Einlasskanal aufgrund der Verschlusselemente
abwechselnd nur mit der Deckenfläche oder nur mit der Bodenfläche der Wärmeübertragerplatten
fluidtechnisch verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft
effizienter und/oder vorteilhaft verschleißarmer Plattenwärmeübertrager bereitgestellt
werden.
[0021] Die erfindungsgemäße Wärmeübertragerplatte und/oder der erfindungsgemäße Plattenwärmeübertrager
sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform
beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wärmeübertragerplatte
und/oder der erfindungsgemäße Plattenwärmeübertrager zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei
den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten
Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnungen
[0022] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen
sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer hydraulischen Einheit eines Kombi-Boilers mit
einem erfindungsgemäßen Plattenwärmeübertrager,
- Fig. 2
- den erfindungsgemäßen Plattenwärmeübertrager in einer schematischen Explosionsdarstellung,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Wärmeübertragerplatte,
- Fig. 4
- eine schematische Aufsicht auf die erfindungsgemäße Wärmeübertragerplatte,
- Fig. 5
- eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Wärmeübertragerplatte,
- Fig. 6
- eine weitere erfindungsgemäße Wärmeübertragerplatte und
- Fig. 7
- eine alternative erfindungsgemäße Wärmeübertragerplatte.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0024] Figur 1 zeigt eine hydraulische Einheit 34a eines Boilers. Vorzugsweise umfasst die
hydraulische Einheit 34a einen Plattenwärmeübertrager 12a.
[0025] Figur 2 zeigt den Plattenwärmeübertrager 12a in einer Explosionsdarstellung. Der
Plattenwärmeübertrager 12a umfasst zumindest eine Wärmeübertragerplatte 10a. Insbesondere
umfasst der Plattenwärmeübertrager 12a zumindest eine weitere Wärmeübertragerplatte
32a, 32a'. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager 12a eine Vielzahl an, insbesondere
mehr als drei, bevorzugt mehr als fünf, besonders bevorzugt mehr als sieben, Wärmeübertragerplatten
10, 32, 32a', die hier der Übersicht halber nicht alle mit Bezugszeichen versehen
sind. Vorzugsweise sind die Wärmeübertragerplatten 10, 32, 32a' im Wesentlichen baugleich
ausgebildet. Vorzugsweise sind die einzelnen Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a'
aneinander gestapelt angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager 12a
eine Deckenplatte 36a. Vorzugsweise umfasst die Deckenplatte 36a zumindest einen Anschluss
38a, insbesondere zu einem Einlass eines Arbeitsmediums des Plattenwärmeübertragers
12a in den Plattenwärmeübertrager 12a. Vorzugsweise umfasst die Deckenplatte 36a zumindest
einen weiteren Anschluss 40a, insbesondere zu einem Einlass eines weiteren Arbeitsmediums
des Plattenwärmeübertragers 12a in den Plattenwärmeübertrager 12a. Insbesondere ist
das Arbeitsmedium und/oder das weitere Arbeitsmedium als Fluid ausgebildet. Insbesondere
ist der Plattenwärmeübertrager 12a, insbesondere die Wärmeübertragerplatte 10a zu
einem Betrieb mit als Wärmeträger, insbesondere als Wasser, in einer flüssigen und/oder
gasförmigen Form ausgebildeten Arbeitsmedien vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die
Deckenplatte 36a zumindest einen Ausfluss 42a für das Arbeitsmedium. Vorzugsweise
umfasst die Deckenplatte 36a zumindest einen weiteren Ausfluss 44a für das weitere
Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager 12a zumindest eine
Bodenplatte 46a, insbesondere zu einem fluiddichten Abschluss des Plattenwärmeübertragers
12a. Vorzugsweise sind die Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a' zwischen der Bodenplatte
46a und der Deckenplatte 36a angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager
12a einen Einlasskanal für das Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfasst der Plattenwärmeübertrager
12a einen weiteren Einlasskanal für das weitere Arbeitsmedium. Insbesondere umfasst
der Plattenwärmeübertrager 12a einen Auslasskanal für das Arbeitsmedium. Vorzugsweise
umfasst der Plattenwärmeübertrager 12a einen Auslasskanal für das weitere Arbeitsmedium.
Vorzugsweise erstrecken sich der Einlasskanal und/oder der weitere Einlasskanal ausgehend
von dem Anschluss 38a und oder dem weiteren Anschluss 40a in einer zu einer Stapelrichtung
der Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a' zumindest im Wesentlichen parallelen Richtung.
Vorzugsweise erstrecken sich der Auslasskanal und/oder der weitere Auslasskanal zu
dem Ausfluss 42a und/oder dem weiteren Ausfluss 44a hin in einer zu einer Stapelrichtung
der Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a' zumindest im Wesentlichen parallelen Richtung.
Insbesondere sind die Wärmeübertragerplatten 10a, 32, 32a' von den Einlasskanal und/oder
dem weiteren Einlasskanal fluidtechnisch parallel geschaltet. Vorzugsweise ist der
Einlasskanal fluidtechnisch mit dem Auslasskanal verbunden. Vorzugsweise ist der weitere
Einlasskanal fluidtechnisch mit dem weiteren Auslasskanal verbunden. Vorzugsweise
werden der Einlasskanal, der weitere Einlasskanal, der Auslasskanal und/oder der weitere
Auslasskanal jeweils von zumindest einer Durchführung 48a, 50a, 52a, 54a (vgl. Figur
3) in den Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a' gebildet. Der Übersichtlichkeit halber
sind nur die Durchführungen 48a, 50a, 52a, 54a der Wärmeübertragerplatte 10a mit Bezugszeichen
versehen. Vorzugsweise umfassen die Wärmeübertragerplatten 10a, 32, 32a' zumindest
ein Verschlusselement 56a, 58a, insbesondere genau zwei Verschlusselemente 56a, 58a.
Insbesondere ist das Verschlusselement 56a, 58a um eine der Durchführungen 50a, 52a
herum angeordnet. Insbesondere ist das Verschlusselement 56a, 58a in einem der Einlasskanäle
und/oder in einem der Auslasskanäle angeordnet. Insbesondere verbindet das Verschlusselement
56a, 58a eine der Durchführungen 50a, 52a fluiddicht mit einer korrespondierenden
Durchführung einer der weiteren Wärmeübertragerplatten 32a, 32a'. Insbesondere sind
Verschlusselemente 58a auf benachbarten Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a' abwechselnd
um Durchführungen 48a, 52a, die den Einlasskanal oder den weiteren Einlasskanal bilden,
angeordnet. Insbesondere sind Verschlusselemente 56a auf benachbarten Wärmeübertragerplatten
10a, 32a, 32a' abwechselnd um Durchführungen 50a, 54a, die den Auslasskanal oder den
weiteren Auslasskanal bilden, angeordnet. Insbesondere bilden je zwei benachbarte
Platten, insbesondere die Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a', die Deckenplatte
36a und/oder die Bodenplatte 46a, einen Hohlraum. Insbesondere sind/ist der Einlasskanal
und/oder der Auslasskanal aufgrund von Verschlusselementen mit jedem zweiten Hohlraum
fluidtechnisch verbunden. Insbesondere sind/ist der Einlasskanal und/oder der Auslasskanal
aufgrund von Verschlusselementen, insbesondere von der Deckenplatte 36a ausgehend
gezählt, mit jedem ungeraden Hohlraum fluidtechnisch verbunden. Insbesondere sind/ist
der weitere Einlasskanal und/oder der weitere Auslasskanal aufgrund der Verschlusselemente
56a, 58a mit jedem zweiten Hohlraum fluidtechnisch verbunden, der insbesondere nicht
mit dem Einlasskanal und/oder dem Auslasskanal fluidtechnisch verbunden ist. Insbesondere
sind/ist der weitere Einlasskanal und/oder der weitere Auslasskanal aufgrund der Verschlusselemente
56a, 58a, insbesondere von der Deckenplatte 36a ausgehend gezählt, mit jedem geraden
Hohlraum fluidtechnisch verbunden.
[0026] In den Figuren 3 bis 5 ist die Wärmeübertragerplatte 10a in verschiedenen Darstellungen
gezeigt. Die Wärmeübertragerplatte 10a für den Plattenwärmeübertrager 12a ist zu einer
Übertragung von Wärme von dem Arbeitsmedium auf das weitere Arbeitsmedium des Plattenwärmeübertragers
12 vorgesehen. Die Wärmeübertragerplatte 10a umfasst zumindest einen Einlassbereich
14a für das Arbeitsmedium und/oder für das weitere Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfasst
der Einlassbereich 14a einen ersten einlassenden Teilbereich 60a, insbesondere für
das Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfasst der Einlassbereich 14a einen weiteren einlassenden
Teilbereich 62a, insbesondere für das weitere Arbeitsmedium. Vorzugsweise sind der
erste einlassende Teilbereich 60a und der weitere einlassende Teilbereich 62a beabstandet
voneinander angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Einlassbereich 14a, insbesondere
der erste einlassende Teilbereich 60a, zumindest eine der Durchführungen 48a. Vorzugsweise
umfasst der Einlassbereich 14a, insbesondere der weitere einlassende Teilbereich 60a,
zumindest eine der Durchführungen 52a. Die Wärmeübertragerplatte 10a umfasst zumindest
einem Auslassbereich 16a für das Arbeitsmedium und/oder für das weitere Arbeitsmedium.
Vorzugsweise umfasst der Auslassbereich 16a einen ersten auslassenden Teilbereich
64a, insbesondere für das Arbeitsmedium. Vorzugsweise umfasst der Auslassbereich 16a
einen weiteren auslassenden Teilbereich 66a, insbesondere für das weitere Arbeitsmedium.
Vorzugsweise sind der erste auslassende Teilbereich 64a und der weitere einlassende
Teilbereich 66a beabstandet voneinander angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Auslassbereich
16a, insbesondere der erste auslassende Teilbereich 64a, zumindest eine der Durchführungen
54a. Vorzugsweise umfasst der Auslassbereich 16a, insbesondere der weitere auslassende
Teilbereich 66a, zumindest eine der Durchführungen 50a.
[0027] Die Wärmeübertragerplatte 10a umfasst eine Vielzahl an Strukturelementen 18a, 19a.
Der Übersichtlichkeit halber sind nur zwei der Strukturelemente mit Bezugszeichen
versehen. Vorzugsweise umfasst die Wärmeübertragerplatte 10a eine Anzahl von zu den
Strukturelementen 18a, 19a zumindest im Wesentlichen baugleichen Strukturelementen
18a', 19a', 18a", 19a", 18a'", 19a'". Insbesondere gehen diese Strukturelemente 18a',
19a', 18a", 19a", 18a'", 19a'" durch eine Symmetrieoperation aus den Strukturelementen
18a, 19a hervor (siehe weiter unten) und weisen daher in analoger Weise die offenbarten
Merkmale der Strukturelemente 18a, 19a auf. Der Übersichtlichkeit halber werden die
Strukturelemente 18a', 19a', 18a", 19a", 18a'", 19a" mit gestrichenen Bezugszeichen
nur bei einer Beschreibung der Symmetrieoperation explizit angeführt.
[0028] Die Strukturelemente 18a, 19a sind zu einer Führung des Arbeitsmediums und/oder des
weiteren Arbeitsmediums von dem Einlassbereich 14a in den Auslassbereich 16a vorgesehen.
Vorzugsweise umfasst die Wärmeübertragerplatte 10a eine Grundplatte 68a. Vorzugsweise
umfasst die Grundplatte 68a zwei zumindest im Wesentlichen parallele größte Seitenflächen.
Vorzugsweise weist die Grundplatte 68a, insbesondere als eine der größten Seitenflächen,
eine Bodenfläche 70a auf. Vorzugsweise weist die Grundplatte 68a, insbesondere als
eine der größten Seitenflächen, eine Deckenfläche 72a auf. Vorzugsweise sind die Strukturelemente
18a, 19a auf der Grundplatte 68a, insbesondere auf der Deckenfläche 72a und/oder der
Bodenfläche 70a angeordnet. Insbesondere sind die Strukturelemente 18a, 19a als Erhebungen
und/oder Vertiefungen in der Grundplatte 68a, insbesondere in der Bodenfläche 70a
und/oder der Deckenfläche 72a, ausgebildet. Vorzugsweise sind als Vertiefungen ausgebildete
Strukturelemente an der Bodenfläche 70a angeordnet. Vorzugsweise sind als Erhebungen
ausgebildete Strukturelemente 18a, 19a an der Deckenfläche 72a angeordnet. Vorzugsweise
entspricht einer Erhebung auf der Deckenfläche 72a eine Vertiefung auf der Bodenfläche
70a (vgl. Figur 5).
[0029] Die Strukturelemente 18a, 19a sind entlang mehrerer zumindest im Wesentlichen konzentrischer
Bahnen 20a, 21a, insbesondere Kreisbahnen, um einen Bezugspunkt 22a angeordnet (vgl.
Figur 4). Insbesondere sind die Bahnen 20a, 21a als Abschnitte von zumindest im Wesentlichen
konzentrischen Kreisen ausgebildet. Insbesondere ist der Bezugspunkt 22a als Mittelpunkt
der Kreise ausgebildet. Der Bezugspunkt 22a ist in dem Einlassbereich 14a und/oder
in dem Auslassbereich 16a angeordnet. Insbesondere ist der Bezugspunkt 22a in einer
der Durchführungen 48a, insbesondere mittig, angeordnet. Insbesondere ist der Bezugspunkt
22a auf einer Mittellinie durch eine der Durchführungen 48a hindurch angeordnet. Vorzugsweise
weist die Durchführung 48a einen zu den Bahnen 20a, 21a, zumindest im Wesentlichen
konzentrischen Innenumfang auf. Vorzugsweise sind die Strukturelemente 18a, 19a in
dem Einlassbereich 14a oder dem Auslassbereich 16a auf den zumindest im Wesentlichen
konzentrischen Bahnen 20a, 21a angeordnet. Insbesondere umfasst die Wärmeübertragerplatte
10a zumindest ein weiteres Strukturelement 74a. Insbesondere ist das weitere Strukturelement
74a zwischen dem Einlassbereich 14a und dem Auslassbereich 16a angeordnet. Insbesondere
bilden mehrerer weitere Strukturelemente 74a ein Fischgrätenmuster zwischen dem Einlassbereich
14a und dem Auslassbereich 16a.
[0030] Die Strukturelemente 18a, 19a, 18a', 19a', 18a", 19a", 18a'", 19a'" sind entlang
mehrerer im Wesentlichen konzentrischer Bahnen 20a, 21a, insbesondere Kreisbahnen,
um den jeweils nächsten, in dem Einlassbereich 14a oder Auslassbereich 16a angeordneten
Bezugspunkt 22a, 22a', 22a", 22a'" angeordnet. Insbesondere weist die Wärmeübertragerplatte
10a, insbesondere die Deckenfläche 72a und/oder die Bodenfläche 70a, eine maximale
Längserstreckung 24a auf. Insbesondere weist die Wärmeübertragerplatte 10a eine maximale
Quererstreckung 26a auf. Insbesondere verläuft die maximale Quererstreckung 26a zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur der maximalen Längserstreckung 24a. Insbesondere schneiden
sich die maximale Längserstreckung 24a und die maximale Quererstreckung 26a in einem
Schnittpunkt, der insbesondere die maximale Längserstreckung 24a und die maximale
Quererstreckung 26a jeweils halbiert. Insbesondere unterteilt die maximale Quererstreckung
26a und die maximale Längserstreckung 24a die Wärmeübertragerplatte 10a in vier Abschnitte.
Insbesondere enthält jeder Abschnitt der Wärmeübertragerplatte 10a einen der Teilbereiche
60a, 62a, 64a, 66a des Auslassbereichs 16a oder des Einlassbereichs 14a. Insbesondere
umfasst jeder Abschnitt der Wärmeübertragerplatte 10a zumindest eine der Durchführungen
48a, 50a, 52a, 54a. Insbesondere umfasst jeder Abschnitt der Wärmeübertragerplatte
10a zumindest einen Bezugspunkt 22a, 22a', 22a", 22a"'. Insbesondere sind die Strukturelemente
18a, 19a, 18a', 19a', 18a", 19a", 18a'", 19a'" abschnittsweise um den in dem Abschnitt
befindlichen Bezugspunkt 22a, 22a', 22a", 22a''' angeordnet.
[0031] Bezüglich der maximale Längserstreckung 24a sind die auf den zumindest im Wesentlichen
konzentrischen Bahnen 20a, 21a angeordneten Strukturelemente 18a, 19a, 18a', 19a',
18a", 19a", 18a"', 19a'" zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet.
Insbesondere ist den Strukturelementen 18a, 19a, 18a", 19a" in zumindest einem der
Abschnitte ein an der Längserstreckung 24a gespiegeltes Strukturelement 18a', 19a',
18a'", 19a'" zuordenbar. Insbesondere ist dem weiteren Strukturelement 74a ein an
der Längserstreckung 24a gespiegeltes Strukturelement 74a' zuordenbar. Bezüglich der
maximalen Quererstreckung 26a sind die auf den zumindest im Wesentlichen konzentrischen
Bahnen 20a, 21a angeordneten Strukturelemente 18a, 19a, 18a', 19a', 18a", 19a", 18a'",
19a'" zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet. Insbesondere ist den
Strukturelementen 18a, 19a, 18a', 19a' in zumindest einem der Abschnitte ein an der
Quererstreckung 26a gespiegeltes Strukturelement 18a", 19a", 18a'", 19a'" zuordenbar.
[0032] Zumindest eines der Strukturelemente 18a, 19a weist einen im Wesentlichen trapezförmigen
Querschnitt 28a in einer Ebene senkrecht zu der entsprechenden Bahn 20a, 21a auf.
Insbesondere weist zumindest eines der Strukturelemente 18a in dem Querschnitt 28a
eine als Breite 76a ausgebildete maximale Erstreckung in eine Richtung auf, die im
Wesentlichen parallel zu der Deckenfläche 72a verläuft. Insbesondere umfasst zumindest
eines der Strukturelement 18a eine Decke 78a. Insbesondere ist die Decke 78a zumindest
im Wesentlichen parallel zu der Deckenfläche 72a angeordnet. Insbesondere umfasst
zumindest eines der Strukturelemente 18a zumindest eine Flanke 80a, 82. Insbesondere
schließen die Flanke 80a, 82a und die Decke 78a eine stumpfen und/oder überstumpfen
Winkel ein. Insbesondere schließen die Flanke 80a, 82a und die Deckenfläche 72a eine
stumpfen und/oder überstumpfen Winkel ein. Vorzugsweise umfasst die Decke 78a eine
maximale Erstreckung 84a parallel zu der Breite 76a, die kleiner ist als die Breite
76a. Ein minimaler Abstand 86a zwischen zwei benachbarten Bahnen 20a, 21a entspricht
zumindest im Wesentlichen einem Doppelten einer mittleren Erstreckung des Querschnitts
28a eines der Strukturelemente 18a. Insbesondere entspricht die mittlere Erstreckung
dem Mittelwert aus der Breite 76a und der maximalen Erstreckung 84a der Decke 78a.
Vorzugsweise entspricht eine Materialstärke zumindest eines der Strukturelemente 18a
zumindest im Wesentlichen einer Dicke 88a, insbesondere Materialstärke, der Grundplatte
68a.
[0033] Vorzugsweise ist auf den Bahnen 20a, 21a zumindest ein Strukturelement 18a, 19a angeordnet.
Vorzugsweise sind auf zumindest einer der Bahnen 20a mehrere Strukturelemente 18a
angeordnet. Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen Strukturelementen 18a auf derselben
Bahn 20a zumindest im Wesentlichen konstant. Vorzugsweise ist zwischen je zwei benachbarten
Bahnen 20a, 21a eine Leerbahn 90a angeordnet. Insbesondere ist die Leerbahn 90a zumindest
im Wesentlichen konzentrisch zu den Bahnen 20a, 21a angeordnet. Vorzugsweise ist die
Leerbahn 90a strukturelementfrei ausgebildet. Auf einer Mehrheit zueinander benachbarter
Bahnen 20a, 21a ist abwechselnd eine überdurchschnittliche Anzahl und eine unterdurchschnittliche
Anzahl an Strukturelementen 18a, 19a angeordnet. Zumindest eines der Strukturelemente
19a erstreckt sich ununterbrochen über eine zumindest im Wesentlichen gesamte Länge
einer der Bahnen 21a. Insbesondere ist eine Länge der Strukturelemente 18a, 19a entgegengesetzt
proportional zu der Anzahl an Strukturelementen 18a, 19a pro Bahn 20a, 21a.
[0034] Eine Mehrheit an Strukturelementen 18a, die auf einer Bahn 20a mit überdurchschnittlich
vielen Strukturelementen 18a angeordnet sind, weist zumindest je eine Verbindungsfläche
30a zu einer Verbindung mit einer der weiteren Wärmeübertragerplatte 32a des Plattenwärmeübertragers
12a auf. Insbesondere ist die Verbindungsfläche 30a zu einer Anordnung von einem Verbindungselement
92a des Plattenwärmeübertragers 12a vorgesehen. Insbesondere ist die Verbindungsfläche
30a zu einer stoffschlüssigen Verbindung mit dem Verbindungselement 92a vorgesehen.
Vorzugsweise ist das Verbindungselement 92a zu einer stoffschlüssigen Verbindung mit
einer Leerbahn einer der weiteren Wärmeübertragerplatten 32a vorgesehen. Vorzugsweise
ist die Leerbahn 90a der Wärmeübertragerplatte 10a zu einer stoffschlüssigen Verbindung
mit einem zusätzlichen Verbindungselement vorgesehen. Vorzugsweise ist das zusätzliche
Verbindungselement zu einer stoffschlüssigen Verbindung mit einer Verbindungsfläche
einer der weiteren Wärmeübertragerplatten 32a' vorgesehen. Vorzugsweise umfasst das
Verbindungselement 92a ein Hartlot zu einer stoffschlüssigen Verbindung mit einer
der Wärmeübertragerplatten 10a, 32a, 32a'. Insbesondere umfasst der Plattenwärmeübertrager
12a eine Vielzahl an weiteren Verbindungselementen 94a, die auf weiteren Verbindungsflächen
der Wärmeübertragerplatten 10a, 32, 32a' verteilt sind.
[0035] In den Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter
Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich
auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele,
insbesondere der Figuren 1 bis 5 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis
5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 6 und 7 ist der Buchstabe
a durch die Buchstaben b oder c ersetzt.
[0036] Figur 6 zeigt eine Wärmeübertragerplatte 10b für einen Plattenwärmeübertrager zu
einer Übertragung von Wärme von dem Arbeitsmedium auf das weitere Arbeitsmedium des
Plattenwärmeübertragers. Die Wärmeübertragerplatte 10b umfasst zumindest einen Einlassbereich
14b für das Arbeitsmedium und/oder für das weitere Arbeitsmedium. Die Wärmeübertragerplatte
10b umfasst zumindest einen Auslassbereich 16b für das Arbeitsmedium und/oder für
das weitere Arbeitsmedium. Die Wärmeübertragerplatte 10b umfasst eine Vielzahl an
Strukturelementen 18b, 19b. Die Strukturelemente 18b, 19b sind zu einer Führung des
Arbeitsmediums und/oder des weiteren Arbeitsmediums von dem Einlassbereich 14b in
den Auslassbereich 16b vorgesehen. Die Strukturelemente 18b, 19b sind entlang mehrerer
zumindest im Wesentlichen konzentrischer Bahnen, insbesondere Kreisbahnen, um einen
Bezugspunkt 22b angeordnet. Der Bezugspunkt 22b ist in dem Einlassbereich 14b und/oder
in dem Auslassbereich 16b angeordnet. Insbesondere sind die Strukturelemente 18b,
19b in dem Einlassbereich 14b, in dem Auslassbereich 16b und/oder zwischen dem Einlassbereich
14b und dem Auslassbereich 16b auf zumindest im Wesentlichen konzentrischen Bahnen
angeordnet. Insbesondere ist der Mehrheit aller Strukturelemente 18b, 19b zumindest
ein, zwei oder drei gespiegelte Strukturelemente 18b', 19b', 18b", 19b", 18b'", 19b'"
zuordenbar. Insbesondere weist die gesamte Wärmeübertragerplatte 10b, insbesondere
mit Ausnahme von Verschlusselementen 56b, 58b der Wärmeübertragerplatte 10b, eine
vierzählige Symmetrie auf. Hinsichtlich weiterer Merkmale und/oder Funktionen der
Wärmeübertragerplatte 10b darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 5 verwiesen
werden. Insbesondere ist die Wärmeübertragerplatte 10b für eine Verwendung in einem
zu dem Plattenwärmeübertrager 12a analog ausgebildeten Plattenwärmeübertrager vorgesehen.
[0037] Figur 7 zeigt eine Wärmeübertragerplatte 10c für einen Plattenwärmeübertrager zu
einer Übertragung von Wärme von dem Arbeitsmedium auf das weitere Arbeitsmedium des
Plattenwärmeübertragers. Die Wärmeübertragerplatte 10c umfasst zumindest einem Einlassbereich
14c für das Arbeitsmedium und/oder für das weitere Arbeitsmedium. Die Wärmeübertragerplatte
10c umfasst zumindest einem Auslassbereich 16c für das Arbeitsmedium und/oder für
das weitere Arbeitsmedium. Die Wärmeübertragerplatte 10c umfasst eine Vielzahl an
Strukturelementen 18c, 19c. Die Strukturelemente 18c, 19c sind zu einer Führung des
Arbeitsmediums und/oder des weiteren Arbeitsmediums von dem Einlassbereich 14c in
den Auslassbereich 16c vorgesehen. Die Strukturelemente 18c, 19c sind entlang mehrerer
zumindest im Wesentlichen konzentrischer Bahnen, insbesondere Kreisbahnen, um einen
Bezugspunkt 22c angeordnet. Der Bezugspunkt 22c ist in dem Einlassbereich 14c und/oder
in dem Auslassbereich 16c angeordnet. Insbesondere sind die Strukturelemente 18c,
19c zwischen dem Einlassbereich 14c und dem Auslassbereich 16c auf zumindest im Wesentlichen
konzentrischen Bahnen angeordnet. Insbesondere sind zwischen dem Einlassbereich 14c,
dem Auslassbereich 16c und/oder den Strukturelementen 18c, 19c weitere Strukturelemente
74c angeordnet. Insbesondere sind der Einlassbereich 14c und/oder der Auslassbereich
16c strukturelementfrei, insbesondere abgesehen von Verschlusselementen 56c, 58c der
Wärmeübertragerplatte 10c. Insbesondere beträgt ein kleinster Abstand einer Durchführung
48c, 50c, 52c, 54c zu dem nächsten weiteren Strukturelement 74c mehr als eine Breite
der Strukturelemente 18c, 19c oder der weiteren Strukturelemente 74c. Insbesondere
sind die weiteren Strukturelemente 74c zumindest im Wesentlichen analog zu den Strukturelementen
18c, 19c ausgebildet, insbesondere zumindest im Wesentlichen trapezförmig. Vorzugsweise
weisen die Strukturelemente 18c, 19c, insbesondere abweichend von den weiteren Strukturelementen
74c, eine Krümmung auf, die insbesondere zumindest im Wesentlichen einer Krümmung
der Bahn entspricht, auf der sie angeordnet sind. Vorzugsweise sind die weiteren Strukturelemente
74c entlang von Geraden angeordnet, die insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel
zu einer maximalen Längserstreckung 24c und/oder einer maximalen Quererstreckung 26c
der Wärmeübertragerplatte 10c verlaufen. Insbesondere umfasst der Einlassbereich 14c
und/oder der Auslassbereich 16c weitere Strukturelemente 74c, welche Teilbereiche
60c, 62c, 64c, 66c des Einlassbereichs 14c und/oder des Auslassbereichs 16c voneinander
und/oder von den Strukturelementen 18c, 19c abgrenzen. Vorzugsweise ist den Strukturelementen
74c zumindest ein an einer maximalen Längserstreckung 24c der Wärmeübertragerplatte
10c gespiegeltes weiteres Strukturelement 74c' zuordenbar. Vorzugsweise ist den Strukturelementen
74c, 74c' zumindest ein an einer maximalen Quererstreckung 26c der Wärmeübertragerplatte
10c gespiegeltes weiteres Strukturelement 74c", 74c'" zuordenbar. Vorzugsweise weisen
die weiteren Strukturelemente 74c Verbindungsflächen zu einer Anordnung von Verbindungselementen
auf.
[0038] Hinsichtlich weiterer Merkmale und/oder Funktionen der Wärmeübertragerplatte 10b
darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden. Insbesondere ist die
Wärmeübertragerplatte 10c für eine Verwendung in einem zu dem Plattenwärmeübertrager
12a analog ausgebildeten Plattenwärmeübertrager vorgesehen.
1. Wärmeübertragerplatte für einen Plattenwärmeübertrager, zu einer Übertragung von Wärme
von einem Arbeitsmedium auf ein weiteres Arbeitsmedium des Plattenwärmeübertragers,
mit zumindest einem Einlassbereich (14a; 14b; 14c) und einem Auslassbereich (16a;
16b; 16c) für das Arbeitsmedium und/oder für das weitere Arbeitsmedium, und mit einer
Vielzahl an Strukturelementen (18a, 19a; 18b, 19b; 18c, 19c) zu einer Führung des
Arbeitsmediums und/oder des weitere Arbeitsmediums von dem Einlassbereich (14a; 14b;
14c) in den Auslassbereich (16a; 16b; 16c), dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (18a, 19a; 18b, 19b; 18c, 19c) entlang mehrerer zumindest im
Wesentlichen konzentrischer Bahnen (20a, 21a), insbesondere Kreisbahnen, um einen
in dem Einlassbereich (14a; 14b; 14c) und/oder in dem Auslassbereich (16a; 16b; 16c)
angeordneten Bezugspunkt (22a; 22b; 22c) angeordnet sind.
2. Wärmeübertragerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (18a, 19a; 18b, 19b; 18c, 19c) entlang mehrerer im Wesentlichen
konzentrischer Bahnen (20a, 21a), insbesondere Kreisbahnen, um den jeweils nächsten,
in dem Einlassbereich (14a; 14b; 14c) oder Auslassbereich (16a; 16b; 16c), angeordneten
Bezugspunkt (22a; 22b; 22c) angeordnet sind.
3. Wärmeübertragerplatte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch eine maximale Längserstreckung (24a; 24b; 24c), bezüglich derer die auf den zumindest
im Wesentlichen konzentrischen Bahnen (20a) angeordneten Strukturelemente (18a, 19a;
18b, 19b; 18c, 19c) zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
4. Wärmeübertragerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine maximale Quererstreckung (26a; 26b; 26c), bezüglich derer die auf den zumindest
im Wesentlichen konzentrischen Bahnen (20a, 21a) angeordneten Strukturelemente (18a,
19a; 18b, 19b; 18c, 19c) zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
5. Wärmeübertragerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Strukturelemente (18a, 19a; 18b, 19b; 18c, 19c) einen im Wesentlichen
trapezförmigen Querschnitt (28a) in einer Ebene senkrecht zu der entsprechenden Bahn
(20a, 21a) aufweist.
6. Wärmeübertragerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eines der Strukturelemente (19a; 19b; 19c) ununterbrochen über eine
zumindest im Wesentlichen gesamte Länge einer der Bahnen (21a) erstreckt.
7. Wärmeübertragerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Mehrheit zueinander benachbarter Bahnen (20a, 21a) abwechselnd eine überdurchschnittliche
Anzahl und eine unterdurchschnittliche Anzahl an Strukturelementen (18a, 19a; 18b,
19b) angeordnet ist.
8. Wärmeübertragerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrheit an Strukturelementen (18a; 18b; 18c), die auf einer Bahn (20a) mit
überdurchschnittlich vielen Strukturelementen angeordnet sind, zumindest je eine Verbindungsfläche
(30a; 30b; 30c) zu einer Verbindung mit einer weiteren Wärmeübertragerplatte (32a)
des Plattenwärmeübertragers aufweisen.
9. Wärmeübertragerplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein minimaler Abstand (86a) zwischen zwei benachbarten Bahnen (20a, 21a) zumindest
im Wesentlichen einem Doppelten einer mittleren Erstreckung eines Querschnitts (28a)
eines der Strukturelemente (18a, 19a; 18b, 19b; 18c, 19c) entspricht.
10. Plattenwärmeübertrager mit zumindest einer Wärmeübertragerplatte nach einem der vorherigen
Ansprüche.