[0001] Die Erfindung betrifft einen T-Verbinder zum Verbinden einer glastrennenden Sprosse
oder - bei einer Festverglasung - eines Pfostens mit einem Rahmenprofil oder einem
weiteren Sprossen- bzw. Pfostenprofil eines Rahmens mit einer eingeklebten Verglasung.
Technisches Gebiet
[0002] Die Verwendung von T-Verbindern zum Verbinden von Pfosten mit einem Blendrahmenprofil
bzw. glastrennenden Sprossen in einem Flügelrahmenprofil ist grundsätzlich bekannt.
Bei geklebten Verglasungen werden bei Kunststoff-Systemen zunehmend spezielle Rahmenprofile
mit ebenem Glasfalz und zum Teil auch bündig mit dem Glasfalz abschließender Glashalteleisten-Aufnahmenut
eingesetzt, so dass ein sehr kleiner Spalt zwischen dem Randverbund bzw. der Stirnseite
der Verglasung und dem ebenen Glasfalz erreicht werden kann.
Stand der Technik
[0003] Aus der
EP 2 309 092 A2 ist ein gattungsgemäßer T-Verbinder zur mechanischen Verbindung eines Sprossen- oder
Pfostenprofils mit einem Blend- oder Flügelrahmen bekannt, der einen - zum Ausgleich
der Falzschräge - keilförmigen Grundkörper mit zwei senkrecht vom Grundkörper abstehenden
Rippen aufweist. Die beiden Rippen umgreifen die Stirnseite des Sprossen- oder Pfostenprofils
und verleihen der T-Verbindung zusammen mit zwei seitlich überkragenden Befestigungslaschen
eine hohe Torsionssteifigkeit. Diese Art von T-Verbindern wird grundsätzlich im Metall-Druckguss-
oder Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt. Die seitlich überkragenden Befestigungslaschen
müssen aus Festigkeitsgründen jedoch eine erhebliche Dicke aufweisen, so dass sie
für verklebte Verglasungen nur dann einsetzbar sind, wenn der Spalt zwischen dem Randverbund
und dem Glasfalz eine entsprechende Höhe aufweist. Diese Art von T-Verbindern eignet
sich auch als Kreuzverbinder.
[0004] Aus der
DE 44 42 074 C2 ist ein Pfosten- bzw. Sprossenverbinder bekannt, bei dem der Grundkörper vollständig
in einer der Hohlkammern des Pfosten- bzw. Sprossenprofils eintaucht, so dass er auch
für verklebte Verglasungen einsetzbar ist, bei denen nur ein geringer Spalt zwischen
dem Randverbund der eingeklebten Verglasung und dem Glasfalz vorhanden ist. Ein ähnlicher
T-Verbinder ist auch aus der
DE 200 19 534 U1 bekannt. Diese Art der Pfosten- bzw. Sprossenverbinder führt jedoch zu einer relativ
geringen Torsionssteifigkeit der Verbindung und eignet sich nicht als Kreuzverbinder.
Zudem ist die Herstellung derartiger Verbinder - üblicherweise im Kunststoff-Spritzgussverfahren
- relativ aufwendig.
Aufgabe
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen T-Verbinder zum Verbinden
einer glastrennenden Sprosse oder - bei einer Festverglasung - eines Pfostens mit
einem Rahmenprofil oder einem weiteren Sprossen- bzw. Pfostenprofil eines Rahmens
mit einer eingeklebten Verglasung zur Verfügung zu stellen, der einerseits eine hohe
Torsionssteifigkeit der T-Verbindung gewährleistet, sich auch für eingeklebte Verglasungen
mit geringem Spalt zwischen Randverbund der Verglasung und dem Glasfalz eignet und
zudem günstig herstellbar ist. Der T-Verbinder soll weiterhin auch als Kreuzverbinder
einsetzbar sein.
Darstellung der Erfindung
[0006] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen T-Verbinder nach Anspruch 1, bevorzugt
mit einem oder mehreren der Merkmale der Ansprüche 2 bis 3, bzw. einen Rahmen nach
Anspruch 4, bevorzugt mit einem oder mehreren der Merkmale der Ansprüche 5 bis 7.
[0007] Der T-Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung weist zunächst eine ebene Grundplatte
auf. Diese Grundplatte ist zu beiden Seiten größer als die Stirnseite der glastrennende
Sprosse bzw. des Pfostens, so dass zwei seitliche Befestigungslaschen gebildet werden.
Die Erfindung sieht weiterhin wenigstens zwei etwa senkrecht von der Grundplatte abstehenden
Fixierlaschen und eine Mehrzahl von Bohrungen bzw. Durchbrechungen zur Durchführung
von Schrauben auf. Die beiden aus der Grundplatte abstehenden Fixierlaschen dienen
zum seitlichen Halt der glastrennende Sprosse bzw. des Pfostens und sind maßgeblich
mitverantwortlich für die hohe Torsionssteifigkeit der T-Verbindung.
[0008] Beim Stanzen und Biegen der aus der Grundplatte geformten Fixierlaschen werden in
der Grundplatte eine oder zwei Durchbrechungen gebildet, die vorzugsweise zwischen
den beiden senkrecht von der Grundplatte abstehen Fixierlaschen, das heißt nahe der
Mitte der Grundplatte liegen und bei der Montage des erfindungsgemäßen T-Verbinders
im Bereich der Stirnflächen der glastrennenden Sprosse bzw. des Pfostens liegen. Um
den erfindungsgemäßen T-Verbinder gegenüber dem Rahmenprofil abzudichten, wird daher
erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Verbinder wenigstens einseitig, bevorzugt aber
beidseitig, mit einem Dichtkissen zu versehen, das die eine Durchbrechung oder beide
Durchbrechungen abdeckt. Die Dichtkissen können beispielsweise aus Moosgummi oder
ähnlichen flexiblen und elastischen Materialien bestehen.
[0009] Der erfindungsgemäße T-Verbinder weist eine Mehrzahl von Bohrungen bzw. Durchbrechungen
zur Durchführung von Befestigungsschrauben auf, mit denen der T-Verbinder einerseits
mit dem Rahmenprofil in dessen Glasfalzbereich und andererseits mit den Stirnflächen
der glastrennenden Sprosse bzw. des Pfostens befestigt werden kann. Bevorzugt weist
die eingesetzte glastrennende Sprosse bzw. der eingesetzte Pfosten wenigstens einen,
bevorzugt mehrere Schraubkanäle auf, in die die Befestigungsschrauben formschlüssig
eingreifen.
[0010] Bevorzugt werden an jeder der beiden seitlich überkragenden Befestigungslaschen des
erfindungsgemäßen T-Verbinders mindestens eine, bevorzugt jeweils zwei Befestigungsschrauben
eingesetzt, die durch die Wandung des Glasfalzbereiches des Rahmenprofils und, soweit
das eingesetzte Rahmenprofil eine Stahlverstärkung aufweist, bis in die Stahlverstärkung
ragen. Das bzw. die Dichtkissen bzw. Dichtmatten dichten zugleich die Befestigungsschrauben
ab.
[0011] Der erfindungsgemäße T-Verbinder eignet sich wegen der seitlich überkragenden Befestigungslaschen
auch als Kreuzverbinder, also zum Verbinden von zwei Sprossenprofilen mit ihren Stirnseiten
mit einem durchgehenden Sprossenprofil bzw. zum Verbinden von zwei Pfostenprofilen
mit ihren Stirnseiten mit einem durchgehenden Pfostenprofil. Für eine solche Kreuzverbindung
werden zwei erfindungsgemäße T-Verbinder benötigt. Soweit in dieser Anmeldung der
Begriff T-Verbinder verwendet wird, ist damit zugleich auch ein Kreuzverbinder gemeint.
[0012] Erfindungsgemäß wird der T-Verbinder aus einem Metallblech, insbesondere einem Stahlblech,
durch Stanzen und Biegen hergestellt. Im Vergleich zu T-Verbindern aus Metall-Druckguss
werden relativ geringe Wandstärken benötigt, um eine hohe Torsionssteifigkeit der
Verbindung zu erreichen. Eine Wandstärke von 2 mm reicht dabei für typische Anwendungen
aus. Bei Bedarf kann die Festigkeit durch Härten nach dem Stanzen und Biegen noch
erhöht werden. Die Grundplatte des erfindungsgemäßen T-Verbinders weist erfindungsgemäß
eine maximale Dicke ≤ 3 mm auf, bevorzugt ≤ 2,5 mm und besonders bevorzugt ≤ 2,2 mm.
Dementsprechend weist das Ausgangsblech, aus dem der erfindungsgemäße T Verbinder
durch Stanzen und Biegen hergestellt wird, eine maximale Dicke von ≤ 3 mm, bevorzugt
≤ 2,5 mm und besonders bevorzugt ≤ 2,2 mm auf.
[0013] Der erfindungsgemäße T-Verbinder wird bevorzugt zum Verbinden einer glastrennenden
Sprosse mit einem Flügelrahmenprofil eingesetzt, wobei das eingesetzte Flügelrahmenprofil
einen ebenen Glasfalz und bevorzugt eine Glashalteleiste-Aufnahmenut aufweist, deren
Oberkante in der Ebene des Glasfalzes liegt. Die in den so gebildeten unterteilten
Flügelrahmen eingeklebten Verglasungen können einen relativ geringen Abstand zwischen
der Stirnseite der Verglasungen - bei typischen Mehrfachverglasungen also dem Randverbund
- und dem Glasfalz des eingesetzten Flügelrahmenprofils aufweisen. Die seitlichen
Befestigungslaschen des T-Verbinders werden dabei in Teilbereichen von der Verglasung
überdeckt, was bei der geringen Höhe der seitlichen Befestigungslaschen des erfindungsgemäßen
T-Verbinders unkritisch ist.
[0014] In gleicher Weise kann der erfindungsgemäße T-Verbinder aber auch zum Verbinden eines
Pfostens mit einem Blendrahmenprofil eingesetzt werden, wobei die anschließend eingeklebte
Verglasung eine Festverglasung bildet.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen dabei:
- Fig. 1
- die Oberseite des Grundkörpers des T-Verbinders ohne Dichtkissen;
- Fig. 2
- die Oberseite des Grundkörpers des T-Verbinders ohne Dichtkissen in Schrägansicht;
- Fig. 3
- die Unterseite des Grundkörpers des T-Verbinders ohne Dichtkissen in Schrägansicht;
- Fig. 4
- die Oberseite des fertigen T-Verbinders in Schrägansicht;
- Fig. 5
- die Oberseite des fertigen T-Verbinders mit Befestigungsschrauben in Schrägansicht;
- Fig. 6
- die Unterseite des fertigen T-Verbinders in Schrägansicht;
- Fig. 7
- eine fertige T-Verbindung mit Flügelrahmenprofil, Sprosse und erfindungsgemäßen T-Verbinder.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0016] Die in den Fig. 1 und 2 jeweils von der Oberseite 2 und in Fig. 3 von der Unterseite
3 dargestellte Grundplatte 19 des T-Verbinders 1 besteht aus 2 mm dickem Stahlblech,
das durch Stanzen aus einem größeren Stahlblech geformt wurde. Bei diesem Stanzen
wurden zugleich die beiden Fixierlaschen 6, 6' freigestanzt und aus der Grundplatte
19 gebogen, so dass die beiden Fixierlaschen 6, 6' senkrecht aus dem Grundkörper nach
oben herausstehen und die beiden Durchbrechungen 7, 7' gebildet werden.
[0017] In den Fig. 4 und 5 ist zu erkennen, dass auf der Oberseite 2 des T-Verbinders 1
die aufgeklebte Dichtmatte 4 und auf der Unterseite 3 die ebenfalls aufgeklebte Dichtmatte
5 die beiden Durchbrechungen 7, 7' dichtend abdecken. Die Dichtmatten 4, 5 bestehen
im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Moosgummi. Die beiden Dichtmatten
4, 5 dienen zugleich dazu, die Schrauben 8, 9, 10 gegenüber dem T-Verbinder 1 abzudichten.
Wie in Fig. 7 zu erkennen, dienen die vier Schrauben 8, die durch entsprechende Bohrungen
bzw. ausgestanzte Durchbrechungen in den beiden seitlich überkragenden Befestigungslaschen
20, 21 durch den Glasfalz 24 bis in den Stahl 16 ragen, der Befestigung des T-Verbinders
1 mit dem Flügelrahmenprofil 11.
[0018] Bei Bedarf kann eine zusätzliche Befestigung des T-Verbinders 1 mittels einer zentral
angeordneten längeren Schraube 10, die von der - gemäß Fig. 7 - Unterseite des Flügelrahmenprofils
11 durch die Stahlverstärkung 16 in den T-Verbinder 1 geschraubt wird, vorgesehen
werden.
[0019] Die Befestigung der Stirnseite der glastrennenden Sprosse 13 mit dem erfindungsgemäßen
T-Verbinder 1 erfolgt über die beiden Schrauben 9, die in entsprechende Schraubkanäle
15 der Sprosse 13 eingedreht werden.
[0020] In Fig. 7 ist die fertige T-Verbindung mit der Sprosse 13, dem Flügelrahmenprofil
11 und dem T Verbinder 1 in einer Schrägansicht von der Innenseite 17 dargestellt.
Das Flügelrahmenprofil 11 weist auf der Außenseite 18 einen Überschlag 12 auf, an
dem die später einzusetzende und zu verklebende Verglasung (in den Fig. nicht dargestellt)
über eine äußere Anschlagsdichtung anliegt. Der Glasfalz 24 des Flügelrahmenprofils
11 ist - wie in Fig. 7 zu erkennen - bis zu der Falzdichtung 14 vollständig eben ausgeführt.
Auch die Glashalteleisten-Aufnahmenut 25 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung
so ausgeführt, dass die Oberkante der der Glashalteleisten-Aufnahmenute 25 in der
gleichen Ebene liegt wie der Glasfalz 24. Diese Konstruktion ermöglicht es, Verglasungen
mit sehr geringem Spalt zwischen dem Randverbund der Verglasung und dem Glasfalz 24
einzusetzen und zu verkleben. Die beiden seitlich überkragenden Befestigungslaschen
20, 21 werden dabei von den eingesetzten Verglasungen teilweise überdeckt, was bei
der geringen Dicke der beiden Befestigungslaschen 20, 21 von lediglich 2 mm aber nicht
stört. Der für die Verklebung zwischen dem Randverbund der Verglasung und dem Glasfalz
24 benötigte Spalt sollte mindestens 3, bevorzugt ca. 5 mm betragen, so dass im dargestellten
Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen den seitlich überkragenden Befestigungslaschen
20, 21 und dem Randverbund noch 1 bzw. 3 mm beträgt.
[0021] Wie ebenfalls in Fig. 7 dargestellt, liegen nach der Montage der Sprosse 13 die beiden
Fixierlaschen 6, 6' an dem Glasfalz 22 der Sprosse 13 an und erhöhen die Torsionssteifigkeit
der T-Verbindung ganz erheblich. Wie ebenfalls in Fig. 7 zu erkennen ist, muss die
Sprosse 13 an ihrer Stirnseite vor dem Aufsetzen auf das Flügelrahmenprofil 11 an
der Außenseite 18 bis auf den Überschlag 12 der Sprosse 13 ausgeklinkt werden.
[0022] Bei der Montage der T-Verbindung wird im dargestellten Beispiel zunächst der T-Verbinder
1 mittels der Schrauben 9 mit der Stirnseite der Sprosse 13 verbunden. Anschließend
wird die Sprosse13 mit dem stirnseitig montierten T-Verbinder 1 auf den Glasfalz 24
des Flügelrahmenprofils 11 aufgesetzt und dort mittels der vier Schrauben 8 verschraubt.
Abschließend wird die Schraube 10 durch eine entsprechende Bohrung auf der Rückseite
des Flügelrahmenprofils 11 und eine Bohrung in dem Stahlprofil 16 in die Grundplatte
19 des T-Verbinders 1 geschraubt, wobei der Kopf der Schraube 10 auf dem Stahlprofil
16 aufliegt.
Legende
[0023]
- 1
- T-Verbinder
- 2
- Oberseite
- 3
- Unterseite
- 4
- Dichtmatte (Oberseite)
- 5
- Dichtmatte (Unterseite)
- 6 6'
- Fixierlaschen
- 7 7'
- Durchbrechungen
- 8
- Schrauben
- 9
- Schrauben
- 10
- Schraube
- 11
- Flügelrahmenprofil
- 12
- Überschlag
- 13
- Sprosse
- 14
- Dichtung (Falzdichtung)
- 15
- Schraubkanäle
- 16
- Stahlverstärkung
- 17
- Innenseite
- 18
- Außenseite
- 19
- Grundplatte
- 20
- seitlich überkragende Befestigungslasche
- 21
- seitlich überkragende Befestigungslasche
- 22
- Glasfalz (Sprosse)
- 23
- entfällt
- 24
- Glasfalz (Flügelrahmenprofil)
- 25
- Glashalteleisten-Aufnahmenut
1. T-Verbinder (1) geeignet zum Verbinden eines glastrennenden Sprosse (13) oder eines
Pfostens mit einem Rahmenprofil oder mit einem weiteren Sprossenprofil oder Pfosten
eines Rahmens, wobei der Rahmen eine eingeklebte Verglasung aufweist und wobei der
T-Verbinder (1)
- eine die Stirnseite der glastrennende Sprosse (13) bzw. des Pfostens seitlich als
Befestigungslaschen (20, 21) überkragende Grundplatte (19),
- wenigstens zwei etwa senkrecht von der Grundplatte (19) abstehenden Fixierlaschen
(6, 6'),
- und eine Mehrzahl von Bohrungen bzw. Durchbrechungen zur Durchführung von Schrauben
(8, 9, 10)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Grundplatte (19) eben ausgebildet ist,
- der T-Verbinder (1) als Stanzteil so aus einem Metallblech gefertigt ist, dass die
wenigstens zwei von der Grundplatte (19) etwa senkrecht abstehenden Fixierlaschen
(6, 6') aus der Grundplatte durch Biegen unter Bildung wenigstens einer Durchbrechung
(7, 7') gebildet wurden,
- die Grundplatte (19) eine maximale Dicke ≤ 3 mm aufweist und
- wenigstens einseitig mit einem Dichtkissen versehen ist, das die Durchbrechung (7,
7') abdeckt.
2. T-Verbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte eine Dicke ≤ 2,5 mm, insbesondere ≤ 2,2 mm aufweist und aus Stahlblech
gefertigt ist.
3. T-Verbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des T-Verbinders (1) gehärteter Stahl ist.
4. Rahmen, insbesondere Flügelrahmen, mit wenigstens einein Rahmenprofil, wenigstens
einer glastrennenden Sprosse (13) oder einem Pfosten und wenigstens einem T-Verbinder
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen wenigstens eine eingeklebte Verglasung aufweist, die die seitlichen Befestigungslaschen
(20, 21) des T-Verbinders (1) wenigstens in Teilbereichen überdeckt.
5. Rahmen, insbesondere Flügelrahmen, nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die glastrennende Sprosse (13) bzw. der Pfosten wenigstens einen Schraubkanal (15,
15') aufweist und
- der T-Verbinder (1) mittels wenigsten einer die Grundplatte (19) durchdringenden,
in die Schraubkanäle (15, 15') ragende Schraube (9) mit der glastrennenden Sprosse
(13) bzw. dem Pfosten verbunden ist.
6. Flügelrahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Glasfalz (24) des Flügelrahmenprofils (11) im Wesentlichen eben verläuft.
7. Flügelrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrahmenprofil (11) eine Glashalteleisten-Aufnahmenut (25) aufweist, deren
Oberkante in der Ebene des Glasfalzes (24) des Flügelrahmenprofils (11) verläuft.