[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von gewellten menschlichen Kopfhaaren.
Die Wellung gewellter Kopfhaare ist typischerweise geprägt durch eine Abfolge von
Wellenbergen und Wellentälern. Im Bereich der Wellentäler ist das Haar näher am Kopf
bzw. an der Kopfhaut, also dem Kopf zugewandt, und es gibt im Bereich der Wellentäler
jeweils einen tiefsten Punkt, der dem Kopf bzw. der Kopfhaut am nächsten liegt, in
mathematischer Sprache ein lokales Minimum, wenn der vom Haar gebildete Wellenzug
als Funktion des Abstandes von der Haarwurzel betrachtet wird. Korrespondierend zu
den Wellentälern gibt es Wellenberge, in deren Bereich das Haar vom Kopf bzw. von
der Kopfhaut weiter entfernt ist, dem Kopf also abgewandt ist, und es gibt im Bereich
der Wellenberge jeweils einen höchsten Punkt, der am weitesten vom Kopf bzw. Kopfhaut
entfernt ist, in mathematischer Sprache also ein lokales Maximum bildet.
[0002] Ausgehend von der Haarwurzel haben die Wellenberge ansteigende Flanken, die auf der
der Haarwurzel zugewandten Seite eines Wellenberges liegen, und abfallende Flanken,
die auf der der Haarwurzel abgewandten Seite eines Wellenbergs liegen. Im Bereich
der Flanken wechselt die Krümmung des Wellenzuges, und der Punkt im Wellenzug, an
dem die Krümmung wechselt, wird als Wendepunkt bezeichnet. Wird der vom Haar gebildete
Wellenzug mathematisch als Funktion des Abstandes von der Haarwurzel angesehen, so
ist der Wendepunkt der Punkt zwischen Wellenberg und Wellental, an dem die zweite
Ableitung einen Nulldurchgang aufweist.
[0003] Der Abstand der höchsten Punkte zweier aufeinander folgender Wellenberge bzw. der
Abstand der tiefsten Punkte zweier aufeinander folgender Wellentäler wird als Periodenlänge
der Haarwellung bezeichnet, die entlang der Haare auch variieren kann.
[0004] Beim Schneiden derartig gewellter Haare mit vorbekanntem Verfahren wird die Eigenstruktur
der Haarwellung nicht beachtet. Dadurch kann das Ergebnis des Haarschnitts beeinträchtigt
werden. Insbesondere kann es dazu kommen, dass die Haarspitzen nach dem Haarschnitt
in eine unerwünschte Richtung weisen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Haarschneideverfahren vorzuschlagen,
bei dem die Eigenstruktur der Haarwellung besser berücksichtigt und eine Beeinträchtigung
des Schnittergebnisses durch die Eigenstruktur der Haarwellung vermieden wird. Insbesondere
soll erreicht werden, dass die Haarspitzen nach dem Haarschnitt in eine gewünschte
Richtung zeigen.
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Haarschneideverfahren nach Patentanspruch
1. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Bei den erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst entschieden, ob die Haarspitzen
an der Schnittstelle nach dem Schneiden vom Kopf weg oder zum Kopf hin weisen sollen.
Wenn die Haarspitzen vom Kopf weg weisen sollen, wird das Haar in einem ersten Schnittbereich
des Wellenzuges geschnitten. Wenn die Haarspitzen nach dem Schneiden zum Kopf hin
weisen sollen, wird das Haar in einem zweiten Schnittbereich des Wellenzuges geschnitten.
Dabei kann es sich bei dem ersten und/oder zweiten Schnittbereich um zusammenhängende
Bereiche entlang des Haares handeln oder um aus mehreren Teilbereichen zusammengesetzte
Bereiche, die entlang des Haares beabstandet angeordnet sind. Der erste Schnittbereich
kann also beispielsweise durch einen Bereich im Bereich des von der Haarwurzel ausgesehen
ersten Wellenberges gebildet werden. Der erste Schnittbereich kann aber beispielsweise
auch aus einem ersten Teilbereich im Bereich des ersten Wellenberges und einen weiteren
Teil im Bereich des zweiten Wellenberges gebildet werden. Ähnlich kann der zweite
Schnittbereich durch einen Bereich zwischen erstem und zweitem Wellenberg gebildet
werden, oder aus einem Teilbereich zwischen erstem und zweitem Wellenberg und einem
weiteren Teilbereich zwischen zweitem und drittem Wellenberg gebildet werden.
[0008] In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der erste
Schnittbereich durch Umgebungsbereiche der höchsten Punkte der Wellenberge gebildet,
und/oder der zweite Schnittbereich durch Umgebungsbereiche der Wendepunkte auf der
der Haarwurzel abgewandten, abfallenden Flanke der Wellenberge. Vorteilhafterweise
kann es sich bei den Umgebungsbereichen der höchsten Punkte um die Bergkuppen der
Wellenberge handeln.
[0009] In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung wird der erste Schnittbereich durch einen
Umgebungsbereich des höchsten Punktes des von der Haarwurzel ausgesehen ersten Wellenberges
gebildet, und/oder der zweite Schnittbereich durch einen Umgebungsbereich des Wendepunktes
auf der der Haarwurzel abgewandten, abfallenden Flanke des ersten Wellenbergs gebildet.
[0010] Mit den beiden vorgenannten bevorzugten Ausgestaltungen kann besonders gut erreicht
werden, dass die Haarspitzen nach dem Schnitt in eine gewünschte Richtung weisen.
[0011] In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung beträgt die Ausdehnung der den ersten und/oder
zweiten Schnittbereich bildenden Umgebungsbereiche 20 %, vorzugsweise 10 % der Periodenlänge
der Haarwellung. Damit kann besonders gut erreicht werden, dass die Haarspitzen nach
dem Schnitt wunschgemäß zum Kopf hin bzw. vom Kopf weg weisen.
[0012] In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung liegen die höchsten Punkte und/oder die
Wendepunkte im Wesentlichen mittig in den die Schnittbereiche bildenden Umgebungsbereichen.
[0013] In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung beginnt der erste Schnittbereich ausgehend
von der Haarwurzel bei 38 % des Abstandes zwischen der Haarwurzel und dem tiefsten
Punkt des ersten Wellentals und/oder er endet bei 39 % des Abstandes zwischen der
Haarwurzel und dem höchsten Punkt des zweiten Wellenberges. Alternativ oder zusätzlich
beginnt der zweite Schnittbereich ausgehend von der Haarwurzel bei 61 % des Abstandes
zwischen der Haarwurzel und dem tiefsten Punkt des ersten Wellentales und/oder er
endet bei 62 % des Abstandes zwischen der Haarwurzel und dem höchsten Punkt des zweiten
Wellenberges. Durch diese Einteilung wird der vom Haar gebildete Wellenzug nach dem
sog. goldenen Schnitt geteilt. In gleicher Weise können mit dem goldenen Schnitt erste
und zweite Schnittbereiche im Bereich des zweiten Wellenberges und seiner abfallenden
Flanke oder im Bereich des dritten und weiteren Wellenberges und seiner abfallenden
Flanke festgelegt werden. Die Festlegung der Schnittbereiche nach dem goldenen Schnitt
gewährleistet besonders gut, dass die Haarspitzen nach dem Schnitt wunschgemäß vom
Kopf weg oder zum Kopf hin weisen.
[0014] In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung wird das Haar zumindest handtuchtrocken
geschnitten. Weiter vorzugsweise ist das Haar so trocken, dass die Hand nach einem
Griff in das Haar nicht nass ist. Noch weiter bevorzugt ist das Haar überhaupt nicht
angefeuchtet. Feuchtigkeit im Haar führt zu einer gewissen Veränderung der Wellenstruktur
des Haares, so dass bei trockenerem Haar näher an der Wellenformation des vollständig
trockenen Haars geschnitten werden kann, was bessere Haarschnittergebnisse erlaubt.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Figuren
1 - 4 näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1: das Schneiden des Haares am Anfang eines ersten Schnittbereichs nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren
Fig. 2: das Schneiden des Haares am Ende eines ersten Schnittbereichs nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren
Fig. 3: das Schneiden des Haares am Anfang eines zweiten Schnittbereichs nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren
Fig. 4: das Schneiden des Haares am Ende eines zweiten Schnittbereichs nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren
[0016] Die Figuren 1 - 4 veranschaulichen erste und zweite Schnittbereiche nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren. In den Figuren 1 - 4 ist das gewellte menschliche Kopfhaar schematisch
durch einen Wellenzug 10 von gewelltem Haar dargestellt. Das gewellte Haar weist dem
Kopf zugewandte Wellentäler 12 mit einem tiefsten Punkt 13 und dem Kopf abgewandte
Wellenberge 14 mit einem höchsten Punkt 15 auf.
[0017] In Fig. 1 und 2 wird das Haar an den Stellen 20 bzw. 22 geschnitten, und nach dem
Schneiden weist die Haarspitze 17 des geschnittenen Haars jeweils vom Kopf weg. Zwischen
den Stellen 20 und 22 erstreckt sich ein erster Schnittbereich, und wenn das Haar
in diesem ersten Schnittbereich geschnitten wird, weisen die Haarspitzen nach dem
Schneiden vom Kopf weg. Von der Haarwurzel 11 aus gesehen bildet die Stelle 20 in
Fig. 1 den Anfang 20 des ersten Schnittbereichs und die Stelle 22 in Fig. 2 dessen
Ende 22. Wie ersichtlich, ist der durch Anfang 20 und Ende 22 begrenzte erste Schnittbereich
ein Umgebungsbereich des höchsten Punktes 15 des von der Haarwurzel 11 aus gesehen
ersten Wellenberges 14.
[0018] Fig. 1 zeigt weiter, dass die Stelle 20 den Abstand 30 von der Haarwurzel bis zum
tiefsten Punkt 13 des ersten Wellentals 12 in Teillängen 32 und 34 unterteilt. Durch
die Teillängen 32 und 34 wird der Abstand 30 im Verhältnis 38,2 zu 61,8 geteilt, was
dem sog. goldenen Schnitt entspricht. Der Anfang 20 des ersten Schnittbereichs befindet
sich also bei der Teilung des Abstandes 30 im Verhältnis 38,2 zu 61,8.
[0019] Fig. 2 zeigt die Unterteilung des Abstandes 40 von der Haarwurzel bis zum höchsten
Punkt 15 des von der Haarwurzel 11 aus gesehen zweiten Wellenberges 14 in Teillängen
42 und 44. Durch die Teillängen 42 und 44 wird der Abstand 40 an der Stelle 22 im
Verhältnis 38,2 zu 61,8, also ebenfalls im Verhältnis des goldenen Schnitts geteilt.
Dadurch befindet sich das Ende 22 des ersten Schnittbereichs bei der Teilung des Abstandes
40 im Verhältnis 38,2 zu 61,8.
[0020] In einem anderen als dem in Figur 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann der erste Schnittbereich durch einen Umgebungsbereich des höchsten Punktes 15
des ersten Wellenberges 14 gebildet werden, wobei der Umgebungsbereich 20 %, vorzugsweise
10 %, der Periodenlänge der Haarwellung beträgt und der höchste Punkt 15 im Wesentlichen
mittig in dem ersten Schnittbereich liegt. Dabei entspricht die Periodenlänge der
Haarwellung dem Abstand vom höchsten Punkt 15 des von der Haarwurzel aus gesehen ersten
Wellenberges 14 bis zum höchsten Punkt 15 des zweiten Wellenberges 14, und der 1.
Schnittbereich entspricht bei dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
im Wesentlichen der Bergekuppe des ersten Wellenberges, wobei die Breite der Kuppe
20 %, vorzugsweise 10 % der Periodenlänge der Haarwellung beträgt.
[0021] In Fig. 3 und 4 wird das Haar an den Stellen 24 bzw. 26 geschnitten, und nach dem
Schneiden weist die Haarspitze 17 des geschnittenen Haars jeweils zum Kopf hin. Zwischen
den Stellen 24 und 26 erstreckt sich ein zweiter Schnittbereich, und wenn das Haar
in diesem zweiten Schnittbereich geschnitten wird, weisen die Haarspitzen nach dem
Schneiden zum Kopf hin. Von der Haarwurzel aus gesehen bildet die Stelle 24 in Fig.
3 den Anfang 24 des ersten Schnittbereichs und die Stelle 26 in Fig. 4 dessen Ende
26. Wie ersichtlich, ist der durch Anfang 24 und Ende 26 begrenzte zweite Schnittbereich
ein Umgebungsbereich des Wendepunktes 18 der von der Haarwurzel aus gesehen abfallenden
Flanke ersten Wellenberges 14. Dabei ist der Wendepunkt 18 der Punkt auf der abfallenden
Flanke des Wellenberges 14, bei dem die Krümmung wechselt bzw. der am Übergang vom
Wellenberg zum Wellental liegt.
[0022] Fig. 3 zeigt weiter, dass die Stelle 24 den Abstand 30 von der Haarwurzel 11 bis
zum tiefsten Punkt 13 des ersten Wellentals 12 in Teillängen 52 und 54 unterteilt.
Durch die Teillängen 52 und 54 wird der Abstand 30 im Verhältnis 61,8 zu 38,2 geteilt,
was wieder dem sog. goldenen Schnitt entspricht. Der Anfang 24 des zweiten Schnittbereichs
befindet sich also bei der Teilung des Abstandes 30 im Verhältnis 61,8 zu 38,2.
[0023] Fig. 4 zeigt die Unterteilung des Abstandes 40 von der Haarwurzel bis zum Höchster
Punkt 15 des von der Haarwurzel aus gesehen zweiten Wellenberges 14 in Teillängen
62 und 64. Durch die Teillängen 62 und 64 wird der Abstand 40 an der Stelle 26 im
Verhältnis 61,8 zu 38,2, also ebenfalls im Verhältnis des goldenen Schnitts geteilt.
Dadurch befindet sich das Ende 26 des ersten Schnittbereichs bei der Teilung des Abstandes
40 im Verhältnis 61,8 zu 38,2.
[0024] In einem anderen als dem in Figur 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann der zweite Schnittbereich durch einen Umgebungsbereich des Wendepunktes 18 auf
der abfallenden Flanke des ersten Wellenberges 14 gebildet werden, wobei der Umgebungsbereich
20 %, vorzugsweise 10 %, der Periodenlänge der Haarwellung beträgt und der Wendepunkt
18 im Wesentlichen mittig in dem zweiten Schnittbereich liegt. Dabei entspricht die
Periodenlänge der Haarwellung dem Abstand vom höchsten Punkt 15 des von der Haarwurzel
ausgesehen ersten Wellenberges 14 bis zum höchsten Punkt 15 des zweiten Wellenberges
14.
[0025] Mit dem erfindungsgemäßen Haarschneideverfahren, insbesondere mit der Unterteilung
der Wellenzüge der Haarwellung nach dem goldenen Schnitt, wird der besondere Vorteil
erreicht, dass die Haarspitzen nach dem Schneiden in eine gewünschte Richtung zeigen.
Dabei wird die natürliche Wellung und Eigenstruktur der Haare berücksichtigt und so
ein der Natur der Haare entsprechendes und gleichzeitig optisch vorteilhaftes Haarschneideergebnis
erreicht.
1. Verfahren zum Schneiden von gewellten menschlichen Kopfhaaren, wobei die Wellung des
Haares dem Kopf zugewandte Wellentäler (12) und dem Kopf abgewandte Wellenberge (14)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haar in einem ersten Schnittbereich des Wellenzuges (10) geschnitten wird, wenn
die Haarspitzen (17) nach dem Schneiden vom Kopf weg weisen sollen, und das Haar in
einem zweiten Schnittbereich des Wellenzuges (10) geschnitten wird, wenn die Haarspitzen
(17) nach dem Schneiden zum Kopf hin weisen sollen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schnittbereich durch Umgebungsbereiche der höchsten Punkte (15) der Wellenberge
gebildet wird, und/oder der zweite Schnittbereich durch Umgebungsbereiche der Wendepunkte
(18) auf der der Haarwurzel (11) abgewandten, abfallenden Flanke der Wellenberge (14)
gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schnittbereich durch einen Umgebungsbereich des höchsten Punkts (15) des
von der Haarwurzel (11) aus gesehen ersten Wellenberges (14) gebildet wird und/oder
der zweite Schnittbereich durch einen Umgebungsbereich des Wendepunktes (18) der der
Haarwurzel (11) abgewandten, abfallenden Flanke des von der Haarwurzel aus gesehen
ersten Wellenberges (14) gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der den ersten und/oder den zweiten Schnittbereich bildenden Umgebungsbereiche
20 %, vorzugsweise 10 %, der Periodenlänge der Haarwellung beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die höchsten Punkte (15) und/oder die Wendepunkte (18) im Wesentlichen mittig in
den die Schnittbereiche bildenden Umgebungsbereichen liegen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schnittbereich ausgehend von der Haarwurzel bei 38 % des Abstands (30)
von der Haarwurzel zum tiefsten Punkt (13) des ersten Wellentals (12) beginnt und/oder
bei 39 % des Abstands (40) von der Haarwurzel bis zum höchsten Punkt (15) des zweiten
Wellenberges (14) endet, und/oder dass der zweite Schnittbereich ausgehend von der
Haarwurzel bei 61 % des Abstandes (30) von der Haarwurzel zum tiefsten Punkt (13)
des ersten Wellentals (12) beginnt und/oder bei 62 % des Abstands (40) von der Haarwurzel
bis zum höchsten Punkt (15) des zweiten Wellenberges (14) endet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haar beim Schneiden zumindest handtuchtrocken, vorzugsweise so trocken ist, dass
die Hand nach einem Griff in das Haar nicht nass ist.