[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Funktionseinheit
für ein Werkzeuggerät, wobei die Aufnahmevorrichtung mit einer Schwalbenschwanzverbindung
und mit einem weiteren Befestigungsmechanismus an dem Werkzeuggerät befestigt werden
kann. In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung
einer solchen Aufnahmevorrichtung an einem Werkzeuggerät. Bei dem weiteren Befestigungsmechanismus
kann ein drehbares Einsteckteil in eine Öffnung der Aufnahmevorrichtung eingeführt
und durch diese Drehbewegung von einem unbefestigten in einen befestigten Zustand
überführt werden. Im befestigten Zustand gelangt ein Haken des Werkzeuggeräts mit
einer Erhebung des Einsteckteils in Eingriff.
[0002] Es sind im Stand der Technik verschiedene Methoden bekannt, um Funktionseinheiten,
wie beispielsweise Linienlasergeräte, an Werkzeuggeräten zu befestigen. Beispielsweise
wird im Stand der Technik vorgeschlagen, Linienlasergeräte an den Werkzeuggeräten
anzukleben, anzuschrauben und/oder aufzustecken. Allerdings hat sich gezeigt, dass
- beispielsweise bedingt durch Verzüge, die bei der Herstellung der entsprechenden
Bauteile leicht auftreten können, - hierdurch Abweichungen und Ungenauigkeiten auftreten
können. Insbesondere wenn die Funktionseinheit ein Linienlasergerät ist, können sich
unpräzise Darstellungen des gewünschten Projektionszieles ergeben, die dazu führen
können, dass das Werkzeuggerät nicht in einer optimalen geraden Linie geführt wird.
Eine nicht-gerade Linienführung kann zu ungenauen Arbeitsergebnissen führen, die erforderlichenfalls
nachgearbeitet oder wiederholt werden müssen.
[0003] Darüber hinaus kann durch Vibrationen an der Befestigungsstelle zwischen Funktionseinheit
und Werkzeuggerät Projektionsschärfe verloren gehen. Dies kann insbesondere dann geschehen,
wenn sich die Funktionseinheit von dem Werkzeuggerät löst und nicht mehr stabil befestigt
ist. Ein weiterer Nachteil der festmontierten Funktionseinheiten besteht darin, dass
ein solches System aus Funktionseinheit und Werkzeuggerät durch das permanente Mitführen
der Funktionseinheit notwendigerweise ein höheres Gesamtgewicht aufweist im Vergleich
zu leicht abnehmbaren Funktionseinheiten, die nur bei Bedarf an das Werkzeuggerät
montiert werden können.
[0004] Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht somit darin,
die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine
Befestigungslösung bereitzustellen, mit der eine Funktionseinheit lösbar mit einem
Werkzeuggerät verbunden werden kann. Die bereitzustellende Befestigungslösung soll
zu einer Verringerung des Gewichts des Systems aus Funktionseinheit und Werkzeuggerät
führen und darüber hinaus eine besonders präzise Erledigung der Funktionen der Funktionseinheit
ermöglichen. Wenn die Funktionseinheit ein Linienlasergerät ist, soll die bereitzustellende
Befestigungslösung eine präzise Projektion des emittierten Laserstrahls auf das gewünschte
Projektionsziel ermöglichen, so dass das Werkzeuggerät auf Grundlage des projizierten
Strahls ein optimales, präzises Arbeitsergebnis erreichen kann.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte
Ausführungsformen zu dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche finden sich in den
abhängigen Ansprüchen.
[0006] Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Funktionseinheit für ein
Werkzeuggerät vorgesehen, wobei die Vorrichtung an dem Werkzeuggerät befestigbar ist.
Die Vorrichtung wird vorzugsweise auch als Aufnahmevorrichtung bezeichnet und ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Aussparung zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung
und einen weiteren Befestigungsmechanismus umfasst, wobei der weitere Befestigungsmechanismus
eine Öffnung in der Vorrichtung und ein drehbar ausgebildetes, in die Öffnung einführbares
Einsteckteil umfasst, wobei die Öffnung auf einer dem Werkzeuggerät abgewandten Seite
von einer Bohrung gebildet wird und die Vorrichtung auf einer dem Werkzeuggerät zugewandten
Seite einen Schlitz zur Aufnahme eines Hakens umfasst, wobei der Haken an dem Werkzeuggerät
vorliegt und in einem befestigten Zustand mit einer Erhebung des Einsteckteils zur
Befestigung der Vorrichtung an dem Werkzeuggerät in Eingriff vorliegt.
[0007] Mit der Erfindung kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, mit der eine Funktionseinheit
besonders stabil und sicher an einem Werkzeuggerät befestigt werden kann. Durch die
zwei miteinander zusammenwirkenden Befestigungsmechanismen wird eine nicht zu erwartende
Stabilität der Befestigung und ein wirksamer Schutz gegen Verschiebungen und einem
unerwünschten Verrutschen der Aufnahmevorrichtung und der darin befindlichen Funktionseinheit
gewährleistet. Diese Vorteile werden insbesondere dadurch erreicht, dass der Haken
des Werkzeuggeräts im befestigten Zustand mit der Erhebung des Einsteckteils in Eingriff
gelangen kann, wobei diese Befestigung gemäß der vorgeschlagenen Erfindung mit einer
Schwalbenschwanzverbindung kombiniert werden kann.
[0008] Bei der Funktionseinheit kann es sich beispielsweise um ein Linienlasergerät handeln.
Ein Linienlasergerät ist vorzugsweise dazu eingerichtet, einen Laserstrahl zu emittieren,
mit dem beispielsweise ein Projektionsziel angepeilt werden kann. Das Werkzeuggerät
kann dem emittierten Laserstrahl, der vorzugsweise eine gerade Line bzw. eine Gerade
bildet, folgen, wodurch vorteilhafterweise eine Arbeitsspur erzeugt wird, die ebenfalls
einer geraden Linie entspricht. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die
Aufnahmevorrichtung in einem vorderen Bereich einen Hohlraum zur Aufnahme der Funktionseinheit
für das Werkzeuggerät aufweist. Dieser Hohlraum kann insbesondere einen Hohlraum zur
Aufnahme des Linienlasergeräts darstellen. Vorzugsweise wird der Hohlraum zur Aufnahme
des Linienlasergeräts in einem Übergangsbereich zwischen zwei zueinander korrespondierenden
Hälften der Vorrichtung gebildet. Es ist im Sinne der Erfindung besonders bevorzugt,
dass die Vorrichtung im vorderen Bereich eine Öffnung aufweist, durch die das Laserlicht,
das von dem Linienlasergeräts abgegeben wird, geleitet werden kann. Vorzugsweise ist
die Öffnung mit einem für das Laserlicht transparente, bevorzugt scheibenförmig ausgebildeten
Material verschlossen, so dass das Linienlasergerät vor Verschmutzungen und Beschädigungen
geschützt wird. Das Linienlasergerät umfasst vorzugsweise eine Laserlichtquelle, mit
dem ein Laserstrahl erzeugt werden kann. Mit anderen Worten ist das Linienlasergerät
vorzugsweise dazu eingerichtet, einen vorzugsweise linienförmig ausgebildeten, dünnen
Laserstrahl abzugeben, der zur Führung eines Arbeitsvorgangs verwendet wird, der mit
dem Werkzeuggerät, an dem das Linienlasergerät befestigt werden kann, ausgeführt wird.
Mit anderen Worten kann mit dem Werkzeuggerät einer Laserlinie, die mit dem Linienlasergerät
gezogen wird, gefolgt werden, um beispielsweise einen geraden Schlitz zu erzeugen,
wenn es sich bei dem Werkzeuggerät um ein Schlitzgerät oder einen Trennschleifer handelt.
Die Aufnahmevorrichtung kann auch an Sägen, Cuttern, Schneidgeräten, Trenngeräten
oder Sägen, wie Handkreissägen, Säbelsägen oder Ringsägen, befestigt werden. Insbesondere
ist eine Verwendung an solchen Werkzeuggeräten bevorzugt, bei denen entlang einer
im Wesentlichen geraden Linie gearbeitet wird und bei denen eine Führung durch einen
Laserstrahl wünschenswert ist.
[0009] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass mit dem Linienlasergerät ein Ziel angepeilt
und mit dem Werkzeuggerät bei der Arbeit dieser Peillinie gefolgt werden kann. Wenn
zum Beispiel in einer Wand ein Schlitz für das Verlegen eines Stromkabels zu einer
Steckdose oder zu einem Schalter erzeugt werden soll, kann mit dem Laserstrahl des
Linienlasergeräts die Steckdose oder der Schalter angepeilt werden. Beim Arbeits-
bzw. dem Schlitzvorgang kann dann das Arbeitsmittel des Werkzeuggeräts, beispielsweise
eine Trennscheibe oder ein Meißel, dem Verlauf des Laserlichtstrahls folgen und so
einen besonders geraden und ruckelfreien Schlitz erzeugen. Entsprechend des verwendeten
Werkzeuggeräts kann es sich bei den Arbeitsmitteln beispielsweise um Diamantscheiben,
Trennscheiben, Sägeblätter, Meißel, Bohrkronen, Sägeketten, Sägeseile und/oder Schleifketten
handeln, ohne darauf beschränkt zu sein.
[0010] Für die Erzeugung des Laserstrahls und für das Folgen des Laserstrahls mit dem Werkzeuggerät
ist es erforderlich, dass die Laserlichtquelle besonders stabil und wackelfrei an
dem Werkzeuggerät befestigt vorliegt. Dies wird im Kontext der vorliegenden Erfindung
insbesondere durch die Vorsehung der mindestens zwei Befestigungsmechanismen erreicht
werden, die synergistisch so zusammenwirken, dass insbesondere die Schwalbenschwanzverbindung
für einen seitlichen Rutschschutz der Vorrichtung in Bezug auf das Werkzeuggerät,
sowie einen wirksamen Vibrationsschutz sorgt. Der zweite Befestigungsmechanismus erlaubt
durch die Bereitstellung eines befestigten und eines unbefestigten Zustands eine Lösbarkeit
der Verbindung zwischen Vorrichtung und Werkzeuggerät, so dass die Aufnahmevorrichtung
besonders einfach montiert oder demontiert werden kann, je nach Bedarf des Nutzers.
[0011] Bei dem vorzugsweise einfach zu lösenden zweiten Befestigungsmechanismus kann ein
Einsteckteil in eine Öffnung der Aufnahmevorrichtung eingeführt werden. Die Aufnahmevorrichtung
umfasst vorzugsweise einen Grundkörper, der von zwei zueinander korrespondieren Teilen
gebildet wird. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass eine erste Seite oder
Hälfte der Aufnahmevorrichtung bzw. des Grundkörpers dem Werkzeuggerät abgewandt und
eine zweite Seite oder Hälfte der Aufnahmevorrichtung bzw. des Grundkörpers dem Werkzeuggerät
zugewandt ist. Vorzugsweise werden die beiden Seitenteile der Aufnahmevorrichtung
auch als zueinander korrespondierende Hälften bezeichnet. Der Begriff "zueinander
korrespondierend ausgebildet" bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt nicht, dass
die beiden Vorrichtungshälften kongruent oder symmetrisch zueinander ausgebildet sein
müssen. Der Begriff gibt bevorzugt an, dass die Hälften so ausgebildet sind, dass
sie in einem Übergangsbereich so zueinander ausgebildet sind, dass die beiden Hälften
besonders einfach und unkompliziert aufeinandergesetzt werden können, um den im Wesentlichen
geschlossenen Grundkörper der Aufnahmevorrichtung zu erhalten. Insbesondere sind die
Ränder der beiden Vorrichtungshälften, die vorzugsweise den Übergangsbereich zwischen
den Hälften bilden, aufeinander abgestimmt, so dass beispielsweise die zweite Hälfte
des Grundkörpers in die erste Hälfte des Grundkörpers gesteckt werden kann. Es ist
im Sinne der Erfindung, dass die beiden Grundkörper-Hälften durch Befestigungsmittel
miteinander verbunden werden können. Beispielsweise können Schreiben verwendet werden,
um eine Schraubverbindung zwischen den Hälften der Aufnahmevorrichtung zu erhalten.
[0012] Mit der vorliegenden Erfindung wird insbesondere eine doppelte Befestigungslösung
vorgeschlagen, mit der eine Funktionseinheit an einem Werkzeuggerät befestigt werden
kann. Der Begriff "doppelt" bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass im Kontext
der vorgeschlagenen Befestigungslösung eine Schwalbenschwanzverbindung mit einem weiteren
Befestigungsmechanismus kombiniert wird, um eine besonders stabile und vibrationsresistente
Befestigung zu gewährleisten. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann ein Zusatzbauteil, wie die Funktionseinheit oder ein Zubehörteil, an
einem
Power Tool befestigt werden. Bei dem
Power Tool kann es sich beispielsweise um ein Schlitzgerät handeln, mit dem beispielsweise Schlitze
in Wände schleifen werden können, um darin Leitungen zu verlegen. Durch die doppelte
Befestigung wird vorteilhafterweise sichergestellt, dass die Funktionseinheit winkel-
und lagegerecht an dem Werkzeuggerät montiert ist. Darüber hinaus gewährleistet die
vorgeschlagene Befestigungslösung eine Minimierung der auf die Funktionseinheit einwirkenden
Vibrationen. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Erfindung dar,
da auf diese Weise die mechanischen Belastungen für die Optik und die innere Elektronik
der Funktionseinheit erheblich reduziert werden können.
[0013] Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Funktionseinheit besonders
schnell und praktisch werkzeuglos an dem Werkzeuggerät befestigt werden kann. Dadurch
ist es möglich, die Funktionseinheit nur in den Arbeitsphasen, in denen beispielsweise
die Projektion eines Laserstrahls für die Verwendung des Werkzeuggeräts erforderlich
ist, an dem Werkzeuggerät zu montieren. Dies ermöglicht es, dass das Werkzeuggerät
zu allen anderen Zeiten ohne die Funktionseinheit verwendet werden kann. Dadurch kann
das Gewicht des Werkzeuggeräts in diesen Arbeitsphasen, in denen das Gerät ohne die
Funktionseinheit verwendet wird, deutlich reduziert werden im Vergleich zu solchen
Werkzeuggeräten, bei denen die Funktionseinheit permanent montiert ist oder in das
Werkzeuggerät integriert ist. Insbesondere ermöglicht die Erfindung ein gewichtsoptimiertes
Arbeiten mit dem Werkzeuggerät. Die Erfindung ermöglicht es durch den zweiseitigen
Befestigungsansatz ferner, Maßschwankungen in der Produktion der vorgeschlagenen Aufnahmevorrichtung
durch resultierende Spannungsverhältnisse auszugleichen. Durch die zweiseitige Befestigung
können insbesondere fertigungsbedingte Maßungenauigkeiten kompensiert werden und somit
eine möglichst exakte Position des Laserlichtes erreicht werden.
[0014] Die Erfindung umfasst in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen vorzugsweise
T-förmigen Träger bzw. Zapfen, der in einem vorderen Bereich des Werkzeuggeräts bzw.
an einer Stirnseite des Werkzeuggeräts angeordnet sein kann. In alternativen Ausgestaltungen
der Erfindungen können auch V- oder U-förmige Zapfen verwendet werden. Die Verwendung
eines Trägers oder Zapfen am Werkzeuggerät, der mit einer Aussparung an der Funktionseinheit
zusammenwirkt, führt vorzugsweise zur Bildung eines ersten oder Schwalbenschwanzverbindungsmechanismus,
der im Kontext der Erfindung mit einem weiteren Befestigungsmechanismus zusammenwirkt,
um eine stabile Befestigung der Funktionseinheit mit minimierter Vibrationsübertragung
auf die Funktionseinheit zu ermöglichen. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt,
dass der Zapfen am Werkzeuggerät von der Aussparung der Funktionseinheit umklammert
wird.
[0015] Es ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bevorzugt, dass das Einsteckteil
in die Öffnung der Aufnahmevorrichtung eingeführt wird, wenn die beiden Hälften der
Vorrichtung nicht miteinander verbunden sind. Wenn ein Kunde die Aufnahmevorrichtung
erwirbt, liegen die beiden Hälften der Aufnahmevorrichtung vorzugsweise miteinander
verbunden vor und das Einsteckteil befindet sich innerhalb der Aufnahmevorrichtung.
Mit anderen Worten ist es im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass sich das Einsteckteil
in einem vorzugsweise hohlen Innenraum der Aufnahmevorrichtung befindet, insbesondere
in der Öffnung der Aufnahmevorrichtung. Vorzugsweise weist das Einsteckteil einen
zylindrischen Grundkörper auf, damit es in der vorzugsweise zumindest teilweise als
Bohrung ausgebildeten hohlzylinderförmigen Öffnung der Aufnahmevorrichtung gedreht
werden kann.
[0016] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass das Einsteckteil einen Schlitz umfasst,
mit dem das Einsteckteil in der Öffnung gedreht werden kann, wobei der Schlitz auf
der der Erhebung abgewandten Seite des Einsteckteils angeordnet ist. Es ist im Sinne
der Erfindung bevorzugt, dass der Schlitz des Einsteckteils in der Öffnung auf der
dem Werkzeuggerät abgewandten Seite der Aufnahmevorrichtung sichtbar ist. Es ist im
Sinne der Erfindung darüber hinaus bevorzugt, dass das Einsteckteil durch einen Drehvorgang
in der Öffnung bzw. der Bohrung der Aufnahmevorrichtung von dem befestigten in einen
unbefestigten Zustand überführbar ist, oder umgekehrt. Vorzugsweise weist das Einsteckteil
eine Erhebung auf, die dem Werkzeuggerät zugewandt ist, wenn sich das Einsteckteil
in der Aufnahmevorrichtung befindet. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass
das Werkzeuggerät einen Haken zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung an dem Werkzeuggerät
umfasst. Dieser Haken kann beispielsweise an einer Seitenfläche oder an einer Oberseite
des Werkzeuggeräts angeordnet sein. Der befestigte Zustand ist vorzugsweise dadurch
gekennzeichnet, dass der Haken des Werkzeuggeräts in Eingriff mit der Erhebung des
Einsteckteils vorliegt. Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung im befestigten Zustand
mit dem Werkzeuggerät verbunden und kann mit ihm zusammen bewegt werden. Der unbefestigte
Zustand ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass der Haken des Werkzeuggeräts
nicht in Eingriff mit der Erhebung des Einsteckteils vorliegt. Dadurch bewirkt der
zweite Befestigungsmechanismus im unbefestigten Zustand vorteilhafterweise keine Befestigungswirkung
zwischen Aufnahmevorrichtung und Werkzeuggerät und die Aufnahmevorrichtung kann von
dem Werkzeuggerät abmontiert, abgenommen bzw. entfernt werden. Das Abnehmen der Aufnahmevorrichtung
kann insbesondere dadurch erfolgen, dass auch die Schwalbenschwanzverbindung gelöst
wird, indem beispielsweise die Aufnahmevorrichtung nach oben von dem Zapfen als Gegenstück
des Schwalbenschwanzschlitzes abgehoben oder abgezogen wird.
[0017] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass der vordere Bereich der Aufnahmevorrichtung
in einer Seitenansicht eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform aufweist. Vorzugsweise
zeigt die kürze Trapezoberseite im Sinne der Erfindung nach vorne, während die längere
Trapezunterseite dem Werkzeuggerät zugewandt ist. Das Werkzeuggerät weist vorzugsweise
eine im Wesentlichen eben ausgebildete Stirnseite auf, an der die Aufnahmevorrichtung
befestigt werden kann. Vorzugsweise weist das Werkzeuggerät an der Vorder- oder Stirnseite
einen Zapfen auf, wobei dieser Zapfen dazu eingerichtet ist, zusammen mit der Aussparung
der Aufnahmevorrichtung eine Schwalbenschwanzverbindung zu bilden.
[0018] Zwar wirkt die vorgeschlagene Aufnahmevorrichtung mit Bestandteilen des Werkzeuggeräts
zusammen, insbesondere mit dem Zapfen an der Stirnseite des Werkzeuggeräts und dem
Haken, der für den zweiten Befestigungsmechanismus benötigt wird. Diese Bestandteile
des Werkzeuggeräts, insbesondere Zapfen und Haken, sind allerdings nicht Bestandteil
der vorgeschlagenen Aufnahmevorrichtung. Es ist im Sinne allerdings insbesondere bevorzugt,
dass die Form des Zapfens mit der Form der entsprechenden Aussparung an der Aufnahmevorrichtung
korrespondiert bzw. dass die Formen aufeinander abgestimmt sind. Es ist im Sinne der
Erfindung darüber hinaus bevorzugt, dass die Form des Hakens des Werkzeuggeräts und
die Form der Erhebung des Einsteckteils aufeinander abgestimmt sind bzw. zueinander
korrespondierend ausgebildet sind.
[0019] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Aussparung zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung
auf einer Rückseite des vorderen Bereichs der Vorrichtung liegt. Es ist im Sinne der
Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Rückseite des vorderen Bereichs der Aufnahmevorrichtung
dem Werkzeuggerät zugewandt ist. Dadurch kann der Schwalbenschwanzschlitz der Aufnahmevorrichtung
vorteilhafterweise mit dem Zapfen des Werkzeuggeräts zusammenwirken, so dass mit der
Erfindung ein besonders effektiver seitlicher Rutschschutz der Aufnahmevorrichtung
und ein wirksamer Vibrationsschutz bereitgestellt werden können.
[0020] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verjüngt sich die Aussparung
zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung in ihrem Verlauf. Es ist im Sinne der
Erfindung ganz besonders bevorzugt, dass sich die Schwalbenschwanzaussparung an der
Aufnahmevorrichtung von einer Einführöffnung auf einer Unterseite des vorderen Bereichs
der Vorrichtung zu einem Ende der Aussparung hin verjüngt. Mit anderen Worten wird
die Aussparung zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung von der Einführöffnung
zu ihrem Ende hin schmaler. Vorzugsweise weist das Werkzeuggerät eine korrespondieren
langgezogenen Zapfen auf, der mit der sich verjüngenden Form der Schwalbenschwanzaussparung
korrespondiert. In einer Schnittdarstellung durch die Schwalbenschwanzaussparung der
Aufnahmevorrichtung weist die Aussparung eine Form eines Buchstaben "T" auf. Es ist
im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass sich sowohl der untere Bereich dieser bevorzugt
T-förmig ausgebildeten Aussparung, sowie der obere Balken-Bereich von unten nach oben
verjüngen bzw. in ihrem Verlauf schmaler werden. Somit wird vorteilhafterweise vermieden,
dass die Aufnahmevorrichtung unerwünschterweise von dem Werkzeuggerät gleitet bzw.
sich von diesem löst. Insbesondere wird durch die sich verjüngende Ausbildung der
Schwalbenschwanzverbindung ein Verrutschen der Aufnahmevorrichtung nach oben oder
nach unten wirksam vermieden.
[0021] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens
einen Schalter zum Steuern der Funktionseinheit für das Werkzeuggerät umfasst. Dabei
kann es sich vorzugsweise um einen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Funktionseinheit
handeln. Wenn die Funktionseinheit beispielsweise von einem Linienlaser gebildet wird,
kann der Schalter dazu eingerichtet sein, den Linienlaser ein- und auszuschalten.
Vorzugsweise kann der Schalter als Druckknopfschalter ausgebildet sein. Es können
jedoch im Kontext der vorliegenden Erfindung auch andere Schaltergeometrien und -wirkprinzipien
verwendet werden. Es ist im Sinne der Erfindung besonders bevorzugt, dass der Schalter
auf einer Oberseite der Aufnahmevorrichtung angeordnet vorliegt, da er dort besonders
einfach vom Nutzer des Werkzeuggeräts bedient werden kann. Es kann jedoch auch bevorzugt
sein, dass der mindestens eine Schalter auf einer Vorderseite, Seitenfläche und/oder
Rückseite der Vorrichtung angeordnet vorliegt, wenn beispielsweise spezielle Geometrien
des Werkzeuggeräts bzw. seines Griffs dies erforderlich machen.
[0022] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Schlitz zur Aufnahme
des Hakens des Werkzeuggeräts nicht-parallele Begrenzungskanten auf. Dieser Schlitz
liegt vorzugsweise an einer dem Werkzeuggerät abgewandten Seite der Aufnahmevorrichtung
vor. Vorzugsweise beziehen sich die Formulierung "dem Werkzeuggerät abgewandt" und
"dem Werkzeuggerät zugewandt" auf einen Zustand, in dem die Aufnahmevorrichtung an
dem Werkzeuggerät montiert vorliegt. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass
die Aufnahmevorrichtung und das Werkzeuggerät sowohl im montierten, d.h. im miteinander
verbundenen Zustand vorliegen können, als auch getrennt, d.h. separat voneinander.
Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die beiden Begrenzungskanten, die den
Aufnahmeschlitz bilden, in einem unteren Öffnungsbereich einen größeren Abstand zueinander
aufweisen als in einem oberen Bereich der Aufnahmevorrichtung. Mit anderen Worten
verjüngt sich im Kontext der vorliegenden Erfindung auch der Schlitz zur Aufnahme
des Hakens, der vorzugsweise an der Aufnahmevorrichtung vorliegt. Diese Verjüngung
dient vorteilhafterweise dazu, dass der Haken des Werkzeuggeräts in den oberen Bereich
der Aufnahmevorrichtung geführt wird, wo der Haken durch eine Rotationsbewegung in
den befestigten Zustand überführt werden kann, indem der Haken mit der Erhebung des
Einsteckteils in Eingriff gelangen kann.
[0023] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass ein Teil des Schlitzes auf der dem
Werkzeuggerät zugewandten Seite von einem Hinterschnitt bedeckt ist. In diesem Hinterschnittbereich
kann sich die Erhebung des Einsteckteils beispielsweise im unbefestigten Zustand der
Aufnahmevorrichtung aufhalten.
[0024] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es bevorzugt, dass in der Öffnung
der Vorrichtung ein Zentrierscheibensegment angeordnet vorliegt, wobei das Zentrierscheibensegment
eine Führungsöffnung aufweist. Vorzugsweise weist diese Führungsöffnung einen Durchmesser
auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung der Aufnahmevorrichtung. Darüber
hinaus weist das Zentrierscheibensegment ein Ringsegment auf, wobei das Ringsegment
des Zentrierscheibensegments etwa 2/3 eines Vollkreises bedeckt.
[0025] Im Sinne der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Erhebung des Einsteckteils so ausgebildet
ist, dass die Erhebung in dem freibleibenden Drittel eines Vollkreises des Zentrierscheibensegments
bewegt werden kann. Bei dieser Bewegung handelt es sich insbesondere um eine rotatorische
Hin- und Herbewegung bzw. eine Hin- und Herdrehbewegung, die das Einsteckteil in der
Öffnung der Aufnahmevorrichtung vollführen kann. Vorzugsweise kann die Aufnahmevorrichtung
durch die Drehbewegung der Erhebung des Einsteckteils innerhalb des freibleibenden
Anteils des Zentrierscheibensegments von einem unbefestigten in einen befestigten
Zustand überführt werden, oder umgekehrt. Um die Drehbewegung, mit der das Einsteckteil
von dem befestigten in den unbefestigten Zustand überführt werden kann, zu bewirken,
kann ein Werkzeug, wie beispielsweise ein Schlitz-Schraubenzieher, werden. Es kann
aber - je nach Verfügbarkeit - auch eine Münze oder ein Fingernagel verwendet werden,
um das Einsteckteil in der Öffnung der Aufnahmevorrichtung zu drehen und die Aufnahmevorrichtung
so an dem Werkzeuggerät zu befestigen. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere
bevorzugt, dass das Zentrierscheibensegment aus demselben Material wie die Vorrichtung
gebildet ist. Es kann aber in alternativen Ausführungsformen auch bevorzugt sein,
dass das Zentrierscheibensegment aus einem anderen Werkstoff besteht oder einen anderen
Werkstoff umfasst.
[0026] In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Befestigung einer
Aufnahmevorrichtung für eine Funktionseinheit an einem Werkzeuggerät, wobei das vorgeschlagene
Verfahren folgende Schritte umfasst:
- a) Bereitstellung einer Aufnahmevorrichtung in einem unbefestigten Zustand, wobei
der unbefestigte Zustand der Aufnahmevorrichtung durch eine Lage eines Einsteckteils
in der Aufnahmevorrichtung festgelegt wird,
- b) Einführen eines Zapfens des Werkzeuggerät in eine Aussparung der Aufnahmevorrichtung,
- c) Einführen eines Hakens des Werkzeuggerät in einen Schlitz der Aufnahmevorrichtung,
- d) Drehen des Einsteckteils innerhalb der Aufnahmevorrichtung, so dass die Aufnahmevorrichtung
von einem unbefestigten in einen befestigten Zustand überführt wird und eine Verbindung
zwischen dem Werkzeuggerät und der Aufnahmevorrichtung erhalten wird.
[0027] Die für die Aufnahmevorrichtung eingeführten Begriffe, Definitionen und technischen
Vorteile gelten vorzugsweise für das Verfahren zur Befestigung der Aufnahmevorrichtung
an einem Werkzeuggerät analog. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Aufnahmevorrichtung
zunächst separat bzw. getrennt von dem Werkzeuggerät vorliegt, an dem die Vorrichtung
befestigt werden soll. Vorzugsweise liegt die Erhebung des Einsteckteils in dem freibleibenden
Drittel des Vollkreises des Zentrierscheibensegments auf Anschlag vor. Durch eine
Drehbewegung des Einsteckteils kann die Erhebung von einem ersten Anschlag auf einer
Seite des freibleibenden Drittels des Vollkreises des Zentrierscheibensegments zu
einem zweiten Anschlag auf der anderen Seite des freibleibenden Drittels des Vollkreises
des Zentrierscheibensegments bewegt werden. Durch diese Drehbewegung wird das Einsteckteil
vorzugsweise von einem unbefestigten in den befestigen Zustand überführt.
[0028] Wenn die Aufnahmevorrichtung an dem Werkzeuggerät befestigt werden soll, wird die
Aufnahmevorrichtung, deren Einstreckteil vorzugsweise im unbefestigten Zustand vorliegt,
zunächst durch Bildung der Schwalbenschwanzverbindung mit dem Werkzeuggerät verbunden.
Dazu wird der längliche Zapfen, der vorzugsweise an einer Stirnseite des Werkzeuggeräts
angeordnet vorliegt, in eine Aussparung der Aufnahmevorrichtung eingeführt. Bei der
Aussparung handelt es sich vorzugsweise um die Schwalbenschwanzaussparung der Aufnahmevorrichtung.
Darüber hinaus wird der Haken, der an dem Werkzeuggerät vorliegt, in einen seitlichen
Schlitz der Aufnahmevorrichtung eingeführt, wobei der Schlitz auf der Seite der Aufnahmevorrichtung
vorliegt, die dem Werkzeuggerät zugewandt ist. Der Schlitz weist vorzugsweise seitliche
Begrenzungskanten auf, die nicht parallel zueinander ausgebildet sind, sondern die
von einer Einführöffnung ausgehend aufeinander zulaufen. Mit anderen Worten verjüngt
sich der Schlitz, der Bestandteil des zweiten Befestigungsmechanismus ist, in seinem
Verlauf.
[0029] Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Aufnahmevorrichtung im vorderen
Bereich des Werkzeuggeräts in die T-Nut bzw. den Zapfen eingeschwenkt und anschließend
nach unten gesteckt wird, bis ein satter Sitz erreicht ist. Anschließend wird das
Einsteckteil, das im Sinne der Erfindung bevorzugt auch als Fixierschraube bezeichnet
wird, vorzugsweise um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, bis ein Einrasten spürbar ist.
Durch das Einrasten wird signalisiert, dass der die Erhebung der Fixierschraube mit
der Befestigungskontur des Werkzeuggeräts in Eingriff gelangt ist. Dadurch wird der
befestigte Zustand eingenommen. Vorteilhafterweise ermöglichen der Schlitz zur Aufnahme
der Befestigungskontur und der Hinterschnitt ein besonders genaues Zentrieren der
Aufnahmevorrichtung, wobei das Zentrieren mit der Einführung des Hakens in den Schlitz
immer genauer wird, da sich der Schlitz in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung verjüngt. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass ein innerer
Winkel als Öffnungswinkel die Verjüngung des Schlitzes beschreibt.
[0030] Durch das Drehen des Einsteckteils in der Öffnung der Aufnahmevorrichtung gelangt
die Erhebung des Einstreckteils, das auf der Seite, die dem Werkzeuggerät zugewandt
ist, angeordnet ist, in Eingriff mit dem Haken des Werkzeuggeräts. Diese Drehbewegung
des Einsteckteils erfolgt insbesondere in der Öffnung der Aufnahmevorrichtung bzw.
im Inneren der im Wesentlichen hohlen Aufnahmevorrichtung. Es ist im Sinne der Erfindung
bevorzugt, dass die Lage des Einsteckteils innerhalb der Öffnung bzw. Bohrung der
Aufnahmevorrichtung bestimmt, ob die Aufnahmevorrichtung bzw. das Einsteckteil im
unbefestigten oder im befestigten Zustand vorliegt.
[0031] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. Die Figuren,
die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der
Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen
weiteren Kombinationen zusammenfassen.
[0032] In den Figuren sind gleiche und gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
beziffert. Es zeigen:
- Fig. 1
- Ansicht einer bevorzugten Ausgestaltung des Einsteckteils
- Fig. 2
- Ansicht einer bevorzugten Ausgestaltung der Schwalbenschwanzverbindung, insbesondere
Zapfen und Aussparung
- Fig. 3
- Ansicht einer bevorzugten Anordnung des Zapfens am Werkzeuggerät
- Fig. 4
- Darstellung einer beispielhaften Anbringung der Aufnahmevorrichtung an dem Werkzeuggerät
- Fig. 5
- Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung
- Fig. 6
- Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung im montierten
Zustand
- Fig. 7
- Darstellung des Schlitzes einer bevorzugten Ausführung der Aufnahmevorrichtung
- Fig. 8
- Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung des Hakens am Werkzeuggerät
- Fig. 9
- Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung des Werkzeuggeräts mit Zapfen und Haken
- Fig. 10
- Ansicht einer bevorzugten Anordnung des Zapfens am Werkzeuggerät
Ausführungsbeispiele:
[0033] Figur 1 zeigt eine Ansicht einer bevorzugten Ausgestaltung des Einsteckteils (6),
das zusammen mit einer Öffnung (5) der Aufnahmevorrichtung (1) und einem Haken (11)
des Werkzeuggeräts (3) einen zweiten Befestigungsmechanismus bildet. Der Haken (11)
gelangt im befestigten Zustand in Eingriff mit einer Erhebung (12) des Einsteckteils
(6), wobei das Einsteckteil (6) drehbar in der Öffnung (5) der Aufnahmevorrichtung
(1) gelagert ist und mit einer Drehbewegung von einem befestigten in einen unbefestigten
Zustand überführt werden kann. Die Öffnung (5) an der Aufnahmevorrichtung (1) wird
auf einer dem Werkzeuggerät (3) abgewandten Seite (7) der Aufnahmevorrichtung (1)
von einer Bohrung (9) gebildet, während auf einer dem Werkzeuggerät (3) zugewandten
Seite (8) der Aufnahmevorrichtung (1) ein Schlitz (10) zur Aufnahme des Hakens (11)
des Werkzeuggeräts (3) vorliegt. Vorzugsweise kann der Haken (11) am Werkzeuggerät
(3) auch als Befestigungskontur bezeichnet werden. In den Figuren wird insbesondere
eine L-förmige Befestigungskontur gezeigt. Denkbar sind jedoch auch anderen Formen,
wie Formen, die den Buchstaben T, U, V, K, Z oder N entsprechen. Es ist im Sinne der
Erfindung bevorzugt, dass der Durchmesser der Befestigungskontur (11) von oben nach
unten zunimmt.
[0034] Figur 2 zeigt eine Ansicht einer bevorzugten Ausgestaltung der Schwalbenschwanzverbindung,
insbesondere des Zapfens (22) und der Aussparung (4). Der Zapfen (22) liegt vorzugsweise
am Werkzeuggerät (3) vor, beispielsweise in einem vorderen Bereich, der vorzugsweise
in Richtung einer Arbeitsbewegung des Werkzeuggeräts (3) orientiert sein kann. Vorzugsweise
kann das Werkzeuggerät (3) in seinem vorderen Bereich eine Stirnseite aufweisen, an
der der Zapfen (22) angeordnet sein kann. Der Zapfen (22) kann insbesondere T-förmig
ausgebildet sein, wobei auch V-, L-, K-, Z-, N- oder U-Formen denkbar sind. Vorzugsweise
verjüngen sich der Zapfen (22) und die die Aussparung (4) in ihrem Verlauf. Es ist
im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Kontur in den Dimensionen
von oben nach unten zunehmen, wobei diese Zunahme beispielsweise in einem Winkelbereich
zwischen 0 bis etwa 30 Grad erfolgt.
[0035] Im Bereich oben rechts in Figur 2 ist ein Fenster dargestellt, das vorzugsweise Bestandteil
des vorderen Bereichs (16) der Aufnahmevorrichtung (1) ist. Hinter dem Fenster kann
ein Hohlraum (15) zur Aufnahme der Funktionseinheit (2) ausgebildet sein. Wenn die
Funktionseinheit (2) ein Linienlasergerät ist, kann der vom Linienlasergerät emittierte
Laserstrahl durch das Fenster auf das Projektionsziel gelenkt werden und so eine Führungslinie
für die Arbeit mit dem Werkzeuggerät (3) bilden.
[0036] Figur 3 zeigt eine Ansicht einer möglichen Anordnung des Zapfens (22) am Werkzeuggerät
(3).
[0037] Figur 4 zeigt eine Darstellung einer beispielhaften Anbringung der Aufnahmevorrichtung
(1) an dem Werkzeuggerät (3). Wie in Figur 4 dargestellt, kann der Korpus des Werkzeuggeräts
(3) von einem bügelförmigen Griff umspannt sein, unter dem die Aufnahmevorrichtung
(1) angebracht werden kann. Figur 4 zeigt eine Aufnahmevorrichtung (1) bei der Montage
an das Werkzeuggerät (3). Dabei wird der Zapfen (22) des Werkzeuggeräts (3) in die
Aussparung (4) an der Aufnahmevorrichtung (1) eingeführt, wobei dieses Einführen durch
die bevorzugte Verjüngung von Aussparung (4) und Zapfen (22) nur in eine Richtung
möglich ist. Dargestellt ist in Figur 4 insbesondere eine Vorderansicht des Werkzeuggeräts
(3) mit Bedienelementen. Insbesondere zeigt Figur 4 eine Stirnseite des Werkzeuggeräts
(3), an der der Zapfen (22) zur Bildung der Schwalbenschwanzverbindung angeordnet
vorliegen kann. Figur 4 zeigt auch den vorderen Bereich (16) der Aufnahmevorrichtung
(1), der in einer Seitenansicht (nicht dargestellt) der Aufnahmevorrichtung eine trapezförmige
Grundform aufweist. Der vordere Teil (16) der Aufnahmevorrichtung (1) umfasst vorzugsweise
einen Hohlraum (15), in dem die Funktionseinheit (2) untergebracht werden kann. Vorzugsweise
liegt die Aufnahmevorrichtung (1) im montierten Zustand mit einer dem Werkzeuggerät
(3) zugewandten Seite (8) an dem Werkzeuggerät (3) an, während eine dem Werkzeuggerät
(3) abgewandte Seiten (7) der Aufnahmevorrichtung (1) vom Werkzeuggerät (3) weg- oder
fortzeigt.
[0038] Figur 5 zeigt eine Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung
(1). In Figur 5 liegt die Aufnahmevorrichtung (1) noch nicht vollständig an dem Werkzeuggerät
(3) montiert vor. Insbesondere zeigt Figur 5 die Lage der Aufnahmevorrichtung (1)
in Bezug auf einen Griff des Werkzeuggeräts (3). Die Aufnahmevorrichtung (1) kann
einen Schalter (17) zur Steuerung der Funktionseinheit (2) umfassen. Mit diesem Schalter
(17) kann die Funktionseinheit (2) beispielsweise an- oder ausgeschaltet werden. Der
Schalter (17) liegt vorzugsweise in einem hinteren Bereich der Aufnahmevorrichtung
(1) vor. Der hintere Bereich der Aufnahmevorrichtung (1) ist vorzugsweise der Arbeitsrichtung
des Werkzeuggeräts (3) abgewandt.
[0039] Figur 6 zeigte eine weitere Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung
(1) im montierten Zustand an dem Werkzeuggerät (3), wobei Figur 6 insbesondere eine
Seitenansicht der montierten Aufnahmevorrichtung (1) darstellt. In Figur 6 wird insbesondere
die dem Werkzeuggerät (3) abgewandte Seite (7) der Aufnahmevorrichtung (1) gezeigt,
in der eine Öffnung (5) eingebracht vorliegt. Auf der dem Werkzeuggerät (3) abgewandte
Seite (7) der Aufnahmevorrichtung (1) ist die Öffnung (5) vorzugsweise als Bohrung
(9) ausgebildet, die bevorzugt eine im Wesentlichen kreisförmige Grundfläche aufweist.
In der Bohrung (9) bzw. der Öffnung (5) liegt vorzugsweise das Einsteckteil (6) vor,
das durch eine Drehung von einem befestigten in einen unbefestigten Zustand überführt
werden kann. Die Drehbewegung des Einsteckteils (6) kann vorzugsweise unter Verwendung
des Schlitzes (13) des Einsteckteils (6) auf das Einsteckteil (6) übertragen werden.
Dazu kann beispielsweise eine Münze oder ein anderes Werkzeug, das üblicherweise auf
Baustellen leicht verfügbar ist, verwendet werden.
[0040] Figur 7 zeigt eine Darstellung des Schlitzes (10) einer bevorzugten Ausführung der
Aufnahmevorrichtung (1). Der Schlitz (10) umfasst vorzugsweise zwei Seiten- oder Begrenzungskanten,
die vorzugsweise nicht parallel zueinander verlaufen. Ferner umfasst der Schlitz (10)
einen Hinterschnitt (18), der einen Teil des Schlitzes (10) verdeckt. Insbesondere
verdeckt der Hinterschnitt (18) zumindest teilweise einen inneren Bereich der Aufnahmevorrichtung
(1), der das Zentrierscheibensegment (19, nicht dargestellt) umfasst. Vorzugsweise
liegt das Zentrierscheibensegment (19) in der Öffnung (5) der Vorrichtung (1) angeordnet
vor, wobei das Zentrierscheibensegment (19) in seiner Mitte eine Führungsöffnung (20)
aufweist. Vorzugsweise weist das Zentrierscheibensegments (19) ein Ringsegment (21)
auf, wobei das Ringsegment (21) des Zentrierscheibensegments (19) etwa 2/3 eines Vollkreises
bedeckt. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass das Zentrierscheibensegments
(19) in seiner Mitte eine Führungsöffnung (20) umfasst, um die herum sich in einem
Winkelbereich von 200 bis 280 Grad, bevorzugt 220 bis 260 Grad, besonders bevorzugt
zwischen 230 und 250 Grad und am meisten bevorzugt bei ca. 240 Grad das Ringsegment
(21) erstreckt. Der übrige Bereich des inneren Hohlraums des Zentrierscheibensegments
(19) bleibt vorzugsweise frei, wobei dieser freibleibende Anteil des Zentrierscheibensegments
(19) bevorzugt einen Winkelbereich von 80 bis 160 Grad, bevorzugt von 100 bis 140
Grad, besonders bevorzugt von 110 bis 130 Grad und am meisten bevorzugt von ca. 120
Grad ausmacht. Mit anderen Worten macht der freibleibende Anteil des Zentrierscheibensegments
(19) bevorzugt einen Anteil von circa 1/3 eines Vollkreises aus, wobei die Erhebung
(12) des Einsteckteils (6) so ausgebildet ist, dass die Erhebung (12) in den freibleibenden
Drittel eines Vollkreises des Zentrierscheibensegments (19) bewegbar ist.
[0041] Figur 7 zeigt ferner, dass der Grundkörper (14) der Aufnahmevorrichtung (1) aus zwei
Hälften (14a, 14b) gebildet ist, wobei eine erste Hälfte (14a) im montierten Zustand
dem Werkzeuggerät (3) zugewandt ist, während eine zweite Hälfte (14b) im montierten
Zustand der Aufnahmevorrichtung (1) dem Werkzeuggerät (3) abgewandt ist.
[0042] Figur 8 zeigt eine Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung des Hakens (11) am
Werkzeuggerät (3).
[0043] Figur 9 zeigt eine Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung des Werkzeuggeräts
(3) mit Zapfen (22) und Haken (11).
[0044] Figur 10 zeigt eine Ansicht einer bevorzugten Anordnung des Zapfens (22) am Werkzeuggerät
(3).
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Aufnahmevorrichtung
- 2
- Funktionseinheit
- 3
- Werkzeuggerät
- 4
- Aussparung zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung/Schwalbenschwanzaussparung
- 5
- Öffnung
- 6
- Einsteckteil
- 7
- Seite der Aufnahmevorrichtung, die dem Werkzeuggerät abgewandt ist
- 8
- Seite der Aufnahmevorrichtung, die dem Werkzeuggerät zugewandt ist
- 9
- Bohrung
- 10
- Schlitz zur Aufnahme des Hakens des Werkzeuggeräts
- 11
- Haken
- 12
- Erhebung des Einsteckteils
- 13
- Schlitz des Einsteckteils
- 14
- Grundkörper der Aufnahmevorrichtung
- 14a, 14b
- Seitenhälften des Grundkörpers der Aufnahmevorrichtung
- 15
- Hohlraum zur Aufnahme der Funktionseinheit
- 16
- vorderer Bereich der Vorrichtung
- 17
- Schalter zum Steuern der Funktionseinheit
- 18
- Hinterschnitt
- 19
- Zentrierscheibensegment
- 20
- Führungsöffnung
- 21
- Ringsegment des Zentrierscheibensegments
- 22
- Zapfen am Werkzeuggerät zur Bildung der Schwalbenschwanzverbindung
1. Vorrichtung (1) zur Aufnahme einer Funktionseinheit (2) für ein Werkzeuggerät (3),
wobei die Vorrichtung (1) an dem Werkzeuggerät (3) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1) eine Aussparung (4) zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung
und einen weiteren Befestigungsmechanismus umfasst, wobei der weitere Befestigungsmechanismus
eine Öffnung (5) in der Vorrichtung (1) und ein drehbar ausgebildetes, in die Öffnung
(5) einführbares Einsteckteil (6) umfasst, wobei die Öffnung (5) auf einer dem Werkzeuggerät
(3) abgewandten Seite (7) von einer Bohrung (9) gebildet wird und die Vorrichtung
(1) auf einer dem Werkzeuggerät (3) zugewandten Seite (8) einen Schlitz (10) zur Aufnahme
eines Hakens (11) umfasst, wobei der Haken (11) an dem Werkzeuggerät (3) vorliegt
und in einem befestigten Zustand mit einer Erhebung (12) des Einsteckteils (6) zur
Befestigung der Vorrichtung (1) an dem Werkzeuggerät (3) in Eingriff vorliegt.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einsteckteil (6) durch einen Drehvorgang von dem befestigten in einen unbefestigten
Zustand überführbar ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einsteckteil (6) einen Schlitz (13) zur Drehung des Einsteckteils (6) in der Öffnung
(5) der Vorrichtung (1) umfasst, wobei der Schlitz (13) auf einer der Erhebung (12)
abgewandten Seite des Einsteckteils (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einsteckteil (6) einen zylindrischen Grundkörper aufweist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1) einen Grundkörper (14) umfasst, der von zwei zueinander korrespondieren
Teilen (14a, 14b) gebildet wird.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1) in einem vorderen Bereich (16) einen Hohlraum (15) zur Aufnahme
der Funktionseinheit (2) für das Werkzeuggerät (3) aufweist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet, dass
der vordere Bereich (16) der Vorrichtung (1) eine trapezförmige Grundform aufweist.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aussparung (4) zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung auf einer Rückseite
des vorderen Bereichs (16) der Vorrichtung (1) vorliegt.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Aussparung (4) zur Bildung einer Schwalbenschwanzverbindung in ihrem Verlauf
verjüngt.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung (1) mindestens einen Schalter (17) zum Steuern der Funktionseinheit
(2) für das Werkzeuggerät (3) umfasst.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz (10) zur Aufnahme des Hakens (11) des Werkzeuggeräts (3) nicht-parallele
Begrenzungskanten aufweist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Teil des Schlitzes (10) auf der dem Werkzeuggerät (3) zugewandten Seite (8) von
einem Hinterschnitt (18) bedeckt ist.
13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Öffnung (5) der Vorrichtung (1) ein Zentrierscheibensegment (19) angeordnet
vorliegt, wobei das Zentrierscheibensegment (19) eine Führungsöffnung (20) aufweist,
wobei ein Ringsegment (21) des Zentrierscheibensegments (19) etwa 2/3 eines Vollkreises
bedeckt.
14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 13
dadurch gekennzeichnet, dass
die Erhebung (12) des Einsteckteils (6) so ausgebildet ist, dass die Erhebung (12)
in den freibleibenden 1/3 eines Vollkreises des Zentrierscheibensegments (19) bewegbar
ist.
15. Verfahren zur Befestigung einer Aufnahmevorrichtung (1) für eine Funktionseinheit
(2) an einem Werkzeuggerät (3), wobei das vorgeschlagene Verfahren folgende Schritte
umfasst:
a) Bereitstellung einer Aufnahmevorrichtung (1) in einem unbefestigten Zustand, wobei
der unbefestigte Zustand der Aufnahmevorrichtung (1) durch eine Lage eines Einsteckteils
(6) in der Aufnahmevorrichtung (1) festgelegt wird,
b) Einführen eines Zapfens (22) des Werkzeuggeräts (3) in eine Aussparung (4) der
Aufnahmevorrichtung (1),
c) Einführen eines Hakens (11) des Werkzeuggeräts (3) in einen Schlitz (10) der Aufnahmevorrichtung
(1),
d) Drehen des Einsteckteils (6) innerhalb der Aufnahmevorrichtung (1), so dass die
Aufnahmevorrichtung (1) von einem unbefestigten in einen befestigten Zustand überführt
wird und eine Verbindung zwischen dem Werkzeuggerät (3) und der Aufnahmevorrichtung
(1) erhalten wird.