[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Kochsystem bekannt, welches eine Anzeigeeinheit
mit einer Lichtquelle aufweist. Die Anzeigeeinheit ist unterhalb einer als Kochfeldplatte
ausgebildeten Aufstellplatte angeordnet, welche aus Glaskeramik ausgebildet ist. Das
Kochsystem weist eine Filtereinheit mit einer Folie und einem Filterelement auf, welches
an einer Seite der Folie angeordnet ist. Die Folie und das Filterelement sind an der
Kochfeldplatte befestigt.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes System
vorteilhaft weiterzuentwickeln. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einem Kochsystem, insbesondere von einem Induktionskochsystem,
mit zumindest einer Aufstellplatte, mit zumindest einer Anzeigeeinheit, welche zumindest
eine Lichtquelle aufweist und welche unterhalb der Aufstellplatte angeordnet ist,
und mit zumindest einer Filtereinheit, welche zumindest eine Folie und zumindest ein
Filterelement aufweist, das an zumindest einem Teilbereich der Folie angeordnet ist
und das zwischen der Aufstellplatte und der Anzeigeeinheit angeordnet ist.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass das Filterelement, insbesondere unmittelbar und/oder
direkt, an der Anzeigeeinheit befestigt ist.
[0006] Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere ein gattungsgemäßes System vorteilhaft
weiterentwickelt werden, wodurch insbesondere besonders optimale Beleuchtungseigenschaften
und/oder besonders optimale Anzeigeeigenschaften bereitgestellt werden können. Insbesondere
können geringe Kosten erzielt werden, da insbesondere eine Anbringung des Filterelements
an der Anzeigeeinheit wesentlich günstiger ist als an der Aufstellplatte, und zwar
insbesondere aufgrund einer Handhabung der Anzeigeeinheit und/oder aufgrund von Kosten
für die Anzeigeeinheit im Vergleich zu der Aufstellplatte. Geringe Kosten können insbesondere
im Fall einer Reparatur erreicht werden, da insbesondere ein Austausch der Anzeigeeinheit
kostengünstiger ist als ein Austausch der Aufstellplatte. Es kann insbesondere eine
hohe Flexibilität, insbesondere hinsichtlich einer Herstellung und/oder Montage, erreicht
werden, da insbesondere durch Filterelemente mit verschiedenen Filterwellenlängenbereichen
in einfacher Weise und insbesondere ohne großen Mehraufwand eine hohe Vielfalt an
Gestaltungsmöglichkeiten erzielt werden kann. Durch die Befestigung des Filterelements
an der Anzeigeeinheit kann insbesondere eine geringe Wahrscheinlichkeit von gravierenden
Qualitätsproblemen erzielt werden, wie beispielsweise Probleme bei einem Transport
und/oder bei einer Logistik und/oder bei einem Kundenservice.
[0007] Insbesondere kann ein großes internes Wissen geschaffen werden, da insbesondere eine
Entwicklung unter Vermeidung von externen Kooperationen, wie beispielsweise mit Zulieferern
der Aufstellplatte, durchgeführt werden kann. Eine Entwicklung kann insbesondere unabhängig
von externen Kooperationen erfolgen, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder
eine hohe Gestaltungsfreiheit erzielt werden kann. Insbesondere kann das Filterelement
an verschiedenen Typen von Anzeigeeinheiten angeordnet werden, wodurch insbesondere
in einfacher Weise verschiedene Farben bei mehreren Anzeigetypen realisierbar sind.
[0008] Es kann insbesondere eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung der Filtereinheit
bei einer Herstellung und/oder bei einem Transport ermöglicht werden. Insbesondere
können, insbesondere in einem Vergleich zu einer Anbringung der Filtereinheit an der
Aufstellplatte, geringe Kosten und/oder eine hohe Flexibilität erreicht werden, da
insbesondere auf verschiedene Lieferanten für die Aufstellplatte zurückgegriffen werden
kann, was sich insbesondere von dem Fall einer Anbringung der Filtereinheit an der
Aufstellplatte unterscheidet, in welchem insbesondere aus Kompatibilitätsgründen lediglich
ein einziger Lieferant genommen werden kann.
[0009] Unter einem "Kochsystem" soll insbesondere ein System verstanden werden, welches
zumindest ein Kochfeldobjekt und/oder zumindest ein Kochfeld aufweist, und welches
insbesondere zusätzlich zumindest eine weitere Baueinheit aufweisen könnte, die insbesondere
von einem Kochfeldobjekt und/oder von einem Kochfeld verschieden ausgebildet ist.
Die weitere Baueinheit könnte beispielsweise zumindest ein Reinigungsgerät und/oder
zumindest ein Kältegerät und/oder zumindest ein Mobilgerät und/oder zumindest ein
Kontaktmodul und/oder zumindest eine als Arbeitsplatte ausgebildete Aufstellplatte
aufweisen. Unter einem "Kochfeldobjekt" soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere
eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds, verstanden
werden, wobei insbesondere zusätzlich auch Zubehöreinheiten für das Kochfeld umfasst
sein können, wie beispielsweise eine Sensoreinheit zur externen Messung einer Temperatur
eines Gargeschirrs und/oder eines Garguts.
[0010] Beispielsweise könnte das Kochsystem zumindest ein Kochfeldobjekt aufweisen, welches
insbesondere eine Unterbaugruppe eines Kochfelds sein könnte. Das Kochfeldobjekt könnte
beispielsweise zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle
und/oder zumindest eine Gehäuseeinheit und/oder zumindest eine Heizeinheit und/oder
zumindest einen Wechselrichter und/oder zumindest eine als Kochfeldplatte ausgebildete
Aufstellplatte und/oder zumindest eine Abzugsgebläseeinheit und/oder zumindest eine
Heizeinheitensteuerelektronik aufweisen. Alternativ oder zusätzlich, insbesondere
zu dem Kochfeldobjekt, könnte das Kochsystem beispielsweise zumindest ein Kochfeld
und insbesondere zusätzlich zu dem Kochfeld zumindest eine weitere Baueinheit aufweisen,
wie insbesondere zumindest eine als Arbeitsplatte ausgebildete Aufstellplatte.
[0011] Unter einer "Aufstellplatte" soll insbesondere zumindest eine insbesondere plattenartige
Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen wenigstens eines Gargeschirrs
und/oder zu einem Auflegen wenigstens eines Garguts zum Zweck der Beheizung vorgesehen
ist. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise als ein Teilbereich zumindest einer
Arbeitsplatte, insbesondere zumindest einer Küchenarbeitsplatte, insbesondere des
Kochsystems, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstellplatte
als eine Kochfeldplatte ausgebildet sein. Die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte
könnte insbesondere zumindest einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses ausbilden und
insbesondere gemeinsam mit zumindest einer Außengehäuseeinheit, mit welcher die als
Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte in wenigstens einem montierten Zustand
insbesondere verbunden sein könnte, das Kochfeldaußengehäuse wenigstens zu einem Großteil
ausbilden. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus
Glas und/oder aus Glaskeramik und/oder aus Neolith und/oder aus Dekton und/oder aus
Holz und/oder aus Marmor und/oder aus Stein, insbesondere aus Naturstein, und/oder
aus Schichtstoff und/oder aus Metall und/oder aus Kunststoff und/oder aus Keramik
gebildet sein.
[0012] Unter "wenigstens zu einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere
einem Massenanteil und/oder einem Volumenanteil und/oder einem Anteil einer Anzahl,
von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens
90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
[0013] Unter einer "Anzeigeeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
dazu vorgesehen ist, einem Bediener zumindest optisch zumindest eine Kenngröße bereitzustellen.
Die Anzeigeeinheit könnte die Kenngröße beispielsweise zusätzlich akustisch und/oder
haptisch bereitstellen. Die Kenngröße könnte beispielsweise eine Information und/oder
eine Zeitangabe und/oder eine Bedienaufforderung und/oder eine Handlungsaufforderung
und/oder eine Auswahl und/oder eine Position sein. Alternativ oder zusätzlich könnte
die Kenngröße eine Beleuchtung sein, insbesondere einer Position beispielsweise zumindest
eines Heizelements und/oder zumindest eines Gargeschirrs und/oder zumindest eines
Bedienelements. Beispielsweise könnte die Anzeigeeinheit dazu vorgesehen sein, eine
Anzeige wenigstens eines Bilds und/oder wenigstens eines Texts und/oder wenigstens
einer Ziffer und/oder wenigstens einer Animation auszugeben. Insbesondere weist die
Ausgabeeinheit zumindest eine Lichtquelle, insbesondere zumindest die Lichtquelle,
auf.
[0014] Beispielsweise könnte die Anzeigeeinheit, insbesondere mittels der Lichtquelle, zu
einer Beleuchtung zumindest einer Arbeitszone und/oder zumindest einer Heizzone und/oder
zumindest einer aktiven Zone und/oder zumindest einer Funktion, insbesondere zumindest
einer sich in Betrieb befindlichen Funktion, vorgesehen sein.
[0015] Unter einer "Lichtquelle" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
in wenigstens einem Betriebszustand elektromagnetische Strahlung, insbesondere sichtbares
Licht, emittiert. Die Lichtquelle könnte beispielsweise ein, insbesondere hinterleuchtetes,
Display und/oder ein Matrixdisplay und/oder eine Flüssigkristallanzeige und/oder ein
LCD-Display und/oder ein OLED-Display und/oder elektronisches Papier aufweisen. Insbesondere
weist die Lichtquelle zumindest eine LED auf. Unter "sichtbarem Licht" soll insbesondere
elektromagnetische Strahlung aus einem Wellenlängenbereich von 380 nm bis 750 nm verstanden
werden.
[0016] Insbesondere zusätzlich zu der optischen Anzeige könnte die Anzeigeeinheit insbesondere
dazu vorgesehen sein, wenigstens ein akustisches Signal und/oder insbesondere wenigstens
eine akustische Sequenz auszugeben, wie beispielsweise einen Klingelton und/oder ein
Warnsignal und/oder eine Aufforderung in Form eines insbesondere vorgefertigten Satzes.
Beispielsweise könnte die Anzeigeeinheit zumindest ein Klangmittel aufweisen, welches
insbesondere ein Lautsprecher sein könnte.
[0017] Unter der Wendung, dass die Anzeigeeinheit "unterhalb" der Aufstellplatte angeordnet
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Anzeigeeinheit in einer Einbaulage
auf einer einem Bediener abgewandten Seite der Aufstellplatte angeordnet ist, und/oder
dass die Anzeigeeinheit in einer Einbaulage auf einer einer Außengehäuseeinheit zugewandten
Seite der Aufstellplatte angeordnet ist, und/oder dass die Anzeigeeinheit in einer
Einbaulage einen geringeren Abstand zu einem Untergrund aufweist als die Aufstellplatte.
Der Untergrund könnte beispielsweise eine Aufstellfläche, insbesondere für ein, insbesondere
die Anzeigeeinheit aufweisendes, Kochfeld, und/oder ein Boden und/oder ein Fußboden
sein.
[0018] Unter einer "Filtereinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
zumindest ein Filterelement, insbesondere zumindest das Filterelement, aufweist, welches
in wenigstens einem Betriebszustand zumindest einen Wellenlängenbereich der elektromagnetischen
Strahlung, insbesondere des sichtbaren Lichts, insbesondere wenigstens zu einem Großteil,
absorbiert und insbesondere für diesen Wellenlängenbereich undurchlässig und/oder
intransparent ist. Insbesondere lässt das Filterelement zumindest einen weiteren Wellenlängenbereich
der elektromagnetischen Strahlung, insbesondere des sichtbaren Lichts, insbesondere
nahezu, ungehindert passieren und/oder ist für diesen Wellenlängenbereich transparent.
Der Wellenlängenbereich, welchen die Filtereinheit in dem Betriebszustand, insbesondere
wenigstens zu einem Großteil, absorbiert, weist insbesondere eine Wellenlängenbreite
von maximal 150 nm, insbesondere von maximal 120 nm, vorteilhaft von maximal 100 nm,
besonders vorteilhaft von maximal 80 nm, vorzugsweise von maximal 75 nm und besonders
bevorzugt von maximal 70 nm auf.
[0019] Die Filtereinheit könnte beispielsweise genau ein einziges Filterelement, insbesondere
genau das Filterelement, aufweisen. Beispielsweise könnte die Filtereinheit zumindest
zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft
zumindest fünf, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere Filterelemente
aufweisen. Insbesondere könnten zumindest zwei der Filterelemente den gleichen Wellenlängenbereich
absorbieren und insbesondere den gleichen Filterwellenlängenbereich aufweisen. Zumindest
zwei der Filterelemente könnten beispielsweise voneinander verschiedene Wellenlängenbereiche
absorbieren und insbesondere voneinander verschiedene Filterwellenlängenbereiche aufweisen.
[0020] Die Folie weist insbesondere eine Dicke auf, welche wesentlich kleiner ist als eine
Längserstreckung und/oder als eine Quererstreckung der Folie. Unter einer "Längserstreckung"
eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer längsten Seite eines kleinsten gedachten
geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig
umschließt. Unter einer "Erstreckung" eines Objekts soll insbesondere ein maximaler
Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene verstanden
werden. Unter einer "Quererstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer
zweitlängsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden,
welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer "Dicke" eines Objekts
soll insbesondere eine Länge einer kürzesten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen
Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.
Insbesondere ist die Dicke des Objekts senkrecht zu der Längserstreckung des Objekts
ausgerichtet. Insbesondere ist die Dicke des Objekts senkrecht zu der Quererstreckung
des Objekts ausgerichtet. Insbesondere ist die Längserstreckung des Objekts senkrecht
zu der Quererstreckung des Objekts ausgerichtet.
[0021] Die Folie unterscheidet sich insbesondere von einem Film und/oder von einer Beschichtung
und/oder von einem Lack. Insbesondere ist die Folie, insbesondere vor einer Montage
an zumindest einem Substrat, wie beispielsweise der Aufstellplatte und vorzugsweise
der Anzeigeeinheit, separat zu dem Substrat ausgebildet und insbesondere relativ zu
dem Substrat bewegbar. Die Folie ist insbesondere in wenigstens einem demontierten
Zustand als ein eigenständiges Objekt und/oder als eine eigenständige Baueinheit ausgebildet.
[0022] Beispielsweise könnte die Folie wenigstens zu einem Großteil aus Kunststoff und/oder
wenigstens zu einem Großteil aus Metall bestehen. Die Folie weist insbesondere eine
Temperaturbeständigkeit von mindestens 120 °C, insbesondere von mindestens 130 °C,
vorteilhaft von mindestens 140 °C und vorzugsweise von mindestens 150 °C auf. Beispielsweise
könnte die, insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus Kunststoff ausgebildete
Folie, wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem thermoplastischen Kunststoff,
vorteilhaft aus zumindest einem Polyester und vorzugsweise aus Polyethylenterephthalat
bestehen.
[0023] Unter der Wendung, dass das Filterelement "an" zumindest einem Teilbereich der Folie
angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Filterelement mit dem
Teilbereich der Folie, insbesondere stoffschlüssig, verbunden ist, und/oder dass das
Filterelement durch den Teilbereich gebildet ist und insbesondere einstückig mit dem
Teilbereich ausgebildet ist. Unter "einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig
verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess,
einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise
durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein-
oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
[0024] Unter der Wendung, dass das Filterelement "zwischen" der Aufstellplatte und der Anzeigeeinheit
angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine kürzeste
Linie existiert, welche eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte und eine Ebene,
die wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
verläuft und die zumindest einen der Aufstellplatte zugewandten Bereich der Anzeigeeinheit
umfasst, miteinander verbindet und welche das Filterelement schneidet. Insbesondere
schneidet eine kürzeste, die Aufstellplatte und die Anzeigeeinheit miteinander verbindende
Linie das Filterelement.
[0025] Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden
werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten geometrischen
Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere
durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter "im Wesentlichen parallel" soll
hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung,
insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung
eine Abweichung insbesondere maximal 8 °, vorteilhaft maximal 5 ° und besonders vorteilhaft
maximal 2 ° aufweist.
[0026] In einer Einbaulage sind insbesondere eine Haupterstreckungsebene der Folie, an welcher
das Filterelement angeordnet ist, und eine Haupterstreckungsebene der Anzeigeeinheit
wenigstens im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Insbesondere sind in
einer Einbaulage eine Haupterstreckungsebene der Folie, an welcher das Filterelement
angeordnet ist, und eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte wenigstens im Wesentlichen
parallel zueinander ausgerichtet.
[0027] Das Filterelement und/oder die Folie, an welcher das Filterelement angeordnet ist,
ist insbesondere in einem Nahbereich der Anzeigeeinheit angeordnet und weist insbesondere
einen Abstand von maximal 10 mm, insbesondere von maximal 5 mm, vorteilhaft von maximal
3 mm, besonders vorteilhaft von maximal 1 mm, vorzugsweise von maximal 0,1 mm und
besonders bevorzugt von maximal 0,01 mm zu einem dem Filterelement zugewandten Bereich
der Anzeigeeinheit auf. Beispielsweise könnte das Filterelement und/oder die Folie,
an welcher das Filterelement angeordnet ist, wenigstens abschnittsweise in Kontakt
mit der Anzeigeeinheit angeordnet sein. Das Filterelement und/oder die Folie, an welcher
das Filterelement angeordnet ist, könnte beispielsweise wenigstens abschnittsweise
in Kontakt mit zumindest einer Verbindungsschicht und die Verbindungsschicht insbesondere
wenigstens abschnittsweise in Kontakt mit der Anzeigeeinheit angeordnet sein. Die
Verbindungsschicht könnte insbesondere eine Klebeschicht sein und/oder zumindest eine
stoffschlüssige Verbindung zwischen der Anzeigeeinheit und dem Filterelement und/oder
der Folie, an welcher das Filterelement angeordnet ist, herstellen.
[0028] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0029] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Filterelement und insbesondere die Folie, an
welcher das Filterelement angeordnet ist, mittels zumindest einer Klebeverbindung
an der Anzeigeeinheit befestigt ist. Insbesondere ist das Filterelement und insbesondere
die Folie, an welcher das Filterelement angeordnet ist, mittels der Klebeverbindung
stoffschlüssig an der Anzeigeeinheit befestigt. Dadurch kann insbesondere eine hohe
Stabilität erzielt werden. Insbesondere kann eine geringe Wahrscheinlichkeit eines
ungewollten Lösens des Filterelements von der Anzeigeeinheit erreicht werden.
[0030] Beispielsweise könnte das Kochsystem zumindest eine Klebeverbindungseinheit aufweisen,
welche insbesondere zwischen dem Filterelement und insbesondere der Folie, an welcher
das Filterelement angeordnet ist, einerseits und der Anzeigeeinheit andererseits angeordnet
sein könnte. Die Klebeverbindungseinheit könnte insbesondere zumindest eine Schicht
aufweisen, welche die Klebeverbindung bereitstellen könnte. Vorzugsweise ist die Folie
als eine selbstklebende Folie ausgebildet. Insbesondere ist zumindest eine, der Anzeigeeinheit
in einer Einbaulage zugewandten Seite der Folie selbstklebend ausgebildet und stellt
insbesondere die Klebeverbindung bereit. Dadurch kann insbesondere eine geringe Lagerhaltung
und/oder eine geringe Bauteilevielfalt erzielt werden, da insbesondere auf eine zusätzliche
Klebeverbindungseinheit verzichtet werden kann. Insbesondere kann eine einfache und/oder
schnelle Herstellung und/oder Montage erreicht werden.
[0031] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Filterelement dazu vorgesehen ist, einen Einfluss
der Aufstellplatte auf zumindest ein von zumindest der Lichtquelle der Anzeigeeinheit
emittiertes Lichtspektrum zumindest zu reduzieren und insbesondere zu kompensieren.
Unter der Wendung, dass das Filterelement dazu vorgesehen ist, einen Einfluss der
Aufstellplatte auf zumindest ein von der Lichtquelle der Anzeigeeinheit emittiertes
Lichtspektrum "zumindest zu reduzieren", soll insbesondere verstanden werden, dass
das Filterelement in wenigstens einem Betriebszustand einen Einfluss der Aufstellplatte
auf zumindest ein von der Lichtquelle der Anzeigeeinheit emittiertes Lichtspektrum
reduziert und/oder kompensiert und/oder vermeidet. Das Filterelement könnte beispielsweise
zumindest einen Einfluss der Aufstellplatte auf zumindest eine Frequenz und/oder auf
zumindest einen Wellenlängenbereich und damit insbesondere auf zumindest eine Farbe
von der Lichtquelle emittierten Lichts zumindest reduzieren. Insbesondere könnte das
Filterelement zumindest eine durch die Aufstellplatte hervorgerufene Verschiebung
einer Wellenlänge und/oder zumindest eine durch die Aufstellplatte hervorgerufene
Verschiebung einer Frequenz und/oder zumindest eine durch die Aufstellplatte hervorgerufene
Änderung einer Farbe von der Lichtquelle emittierten Lichts zumindest reduzieren.
Dadurch können insbesondere ungewollte Einflüsse der Aufstellplatte vermieden werden,
wodurch insbesondere eine gezielte Anzeige und/oder ein hoher Bedienkomfort ermöglicht
werden kann.
[0032] Die Filtereinheit könnte beispielsweise genau ein Filterelement, insbesondere genau
das Filterelement, aufweisen. Vorzugsweise weist die Filtereinheit zumindest ein zweites
Filterelement auf, welches zwischen der Aufstellplatte und der Anzeigeeinheit angeordnet
ist. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder eine hohe Gestaltungsfreiheit
bereitgestellt werden.
[0033] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Filterelement und das zweite Filterelement in
Ausbreitungsrichtung von durch die Lichtquelle emittierten Lichts betrachtet übereinander
angeordnet sind. Insbesondere passiert von der Lichtquelle emittiertes Licht, insbesondere
zumindest ein Lichtstrahl von der Lichtquelle emittierten Lichts, zunächst das Filterelement
und anschließend das zweite Filterelement, bevor das Licht insbesondere die Aufstellplatte
passiert. Die Ausbreitungsrichtung von durch die Lichtquelle emittierten Lichts könnte
beispielsweise wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte und/oder zu einer Haupterstreckungsebene der Folie, an welcher
zumindest das Filterelement angeordnet ist, ausgerichtet sein. Der Ausdruck "im Wesentlichen
senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer
Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere
in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale
Abweichung von insbesondere maximal 8 °, vorteilhaft maximal 5 ° und besonders vorteilhaft
maximal 2 ° aufweist. Dadurch kann insbesondere eine qualitativ hochwertige Anzeige
bereitgestellt werden, welche insbesondere durch die Filterelemente optimal eingestellt
und/oder angepasst werden kann.
[0034] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Filterelement und das zweite Filterelement
in Ausbreitungsrichtung von durch die Lichtquelle emittierten Lichts betrachtet nebeneinander
angeordnet sind. Insbesondere sind das Filterelement und das zweite Filterelement
in zumindest einer parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichteten
Richtung nebeneinander angeordnet. Das Filterelement und das zweite Filterelement
könnten beispielsweise wenigstens zu einem Großteil in einer, insbesondere gemeinsamen,
Ebene angeordnet sein. Dadurch kann insbesondere eine sich über eine große Fläche
erstreckende Filtereinheit bereitgestellt werden, wobei insbesondere durch verschiedene
Filterelemente eine hohe Flexibilität erreicht werden kann. Es kann insbesondere eine
hohe Flexibilität erzielt werden. Insbesondere sind das Filterelement und das weitere
Filterelement der, insbesondere einzigen, Anzeigeeinheit zugeordnet, wodurch insbesondere
eine flexible Anzeige mittels der Anzeigeeinheit erzielt werden kann.
[0035] Beispielsweise könnten das Filterelement an der Folie und das zweite Filterelement
an zumindest einer zweiten Folie der Filtereinheit angeordnet sein, welche insbesondere
von der Folie verschieden sein könnte. Vorzugsweise sind das Filterelement und das
zweite Filterelement an der Folie angeordnet. Insbesondere im Fall, in welchem das
Filterelement und das zweite Filterelement in Ausbreitungsrichtung von durch die Lichtquelle
emittierten Lichts betrachtet übereinander angeordnet sind, könnte das Filterelement
insbesondere an einer Seite der Folie und das zweite Filterelement an einer von der
Seite verschiedenen zweiten Seite der Folie angeordnet sein. Insbesondere im Fall,
in welchem das Filterelement und das zweite Filterelement in Ausbreitungsrichtung
von durch die Lichtquelle emittierten Lichts betrachtet nebeneinander angeordnet sind,
könnte das Filterelement insbesondere an dem Teilbereich der Folie und das zweite
Filterelement an zumindest einem von dem Teilbereich verschiedenen zweiten Teilbereich
der Folie angeordnet sein, welcher insbesondere zu dem Teilbereich benachbart angeordnet
sein könnte. Das Filterelement und das zweite Filterelement könnten, insbesondere
im Fall, in welchem das Filterelement und das zweite Filterelement in Ausbreitungsrichtung
von durch die Lichtquelle emittierten Lichts betrachtet nebeneinander angeordnet sind,
insbesondere an zwei nebeneinander liegenden Teilbereichen der Folie angeordnet sein.
Dadurch kann insbesondere eine geringe Lagerhaltung und/oder eine geringe Bauteilevielfalt
erreicht werden. Insbesondere kann eine einfache Herstellung und/oder Montage erzielt
werden.
[0036] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Filterelement und das zweite Filterelement überlappende
Filterwellenlängenbereiche aufweisen. Das Filterelement und das zweite Filterelement
absorbieren in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere den gleichen Wellenlängenbereich
und damit insbesondere den gleichen Farbton. Dadurch kann insbesondere eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung erzielt werden.
[0037] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Filterelement und das zweite Filterelement
jeweils voneinander verschiedene Filterwellenlängenbereiche aufweisen. Das Filterelement
und das zweite Filterelement absorbieren in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere
voneinander verschiedene Wellenlängenbereiche und damit insbesondere voneinander verschiedene
Farbtöne. Dadurch kann insbesondere eine hohe Gestaltungsfreiheit erzielt werden.
Insbesondere kann auf einfache Weise ein großer Katalog an verschiedenen Farben realisiert
werden, und zwar durch einfaches Verändern eines Filterwellenlängenbereichs des Filterelements.
Insbesondere können in einfacher Weise mehrere Farben an der Anzeigeeinheit und/oder
eine hohe Anzahl an Kombinationen erzielt werden.
[0038] Beispielsweise könnte das zweite Filterelement dazu vorgesehen sein, einen Einfluss
der Aufstellplatte auf zumindest ein von der Lichtquelle der Anzeigeeinheit emittiertes
Lichtspektrum zumindest zu reduzieren. Vorzugsweise ist das zweite Filterelement dazu
vorgesehen, zumindest eine von der Lichtquelle emittierte Lichtfarbe zu verändern.
Insbesondere absorbiert das zweite Filterelement in wenigstens einem Betriebszustand
zumindest einen Wellenlängenbereich von durch die Lichtquelle emittierten Lichts und
ändert damit insbesondere die von der Lichtquelle emittierte Lichtfarbe. Dadurch kann
insbesondere eine Anzeige in einer Vielzahl an verschiedenen Farbtönen ermöglicht
werden, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität erzielt werden kann.
[0039] Beispielsweise könnte die Lichtquelle dem Filterelement und insbesondere zumindest
eine zweite Lichtquelle der Anzeigeeinheit dem zweiten Filterelement zugeordnet sein.
Vorzugsweise ist die Lichtquelle dem Filterelement und dem zweiten Filterelement,
insbesondere sowohl dem Filterelement als auch dem zweiten Filterelement, zugeordnet.
In wenigstens einem Betriebszustand passiert insbesondere durch die Lichtquelle emittiertes
Licht das Filterelement und das zweite Filterelement, insbesondere sowohl das Filterelement
als auch das zweite Filterelement. Dadurch kann insbesondere eine geringe Lagerhaltung
und/oder eine geringe Bauteilevielfalt erzielt werden. Insbesondere können geringe
Kosten erreicht werden, da insbesondere eine geringe Anzahl an Lichtquellen ausreichend
sein kann, um insbesondere eine optimale Anzeige bereitzustellen.
[0040] Die Lichtquelle könnte beispielsweise genau eine Lichtfarbe emittieren. Vorzugsweise
ist die Lichtquelle zu einer Emission von zumindest zwei verschiedenen Lichtfarben
vorgesehen. Unter einer "Lichtfarbe" soll insbesondere ein für einen Bediener, insbesondere
visuell, wahrnehmbarer Farbton verstanden werden, welchen ein Bediener, insbesondere
unter Vermeidung von Filterelementen, insbesondere bei Betrachtung von durch die Lichtquelle
emittierten Lichts wahrnimmt. Die Lichtfarbe könnte beispielsweise durch, insbesondere
genau einen, Wellenlängenbereich von durch die Lichtquelle emittierten Lichts, welcher
insbesondere eine der Lichtfarbe entsprechende Farbgebung aufweisen könnte, definiert
sein. Beispielsweise könnte die Lichtfarbe durch Überlagerung von zumindest zwei,
insbesondere von zumindest drei, vorteilhaft von zumindest vier, besonders vorteilhaft
von zumindest fünf und vorzugsweise von zumindest sechs Wellenlängenbereichen, welche
jeweils verschiedenfarbig sein könnten, definiert sein. Dadurch kann insbesondere
eine hohe Flexibilität und/oder eine hohe Gestaltungsfreiheit erzielt werden.
[0041] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Folie eine Dicke von mindestens 0,001 mm, insbesondere
von mindestens 0,005 mm, vorteilhaft von mindestens 0,01 mm, besonders vorteilhaft
von mindestens 0,02 mm, vorzugsweise von mindestens 0,04 mm und besonders bevorzugt
von mindestens 0,05 mm aufweist. Insbesondere weist die Folie eine Dicke von maximal
5 mm, insbesondere von maximal 2 mm, vorteilhaft von maximal 1 mm, besonders vorteilhaft
von maximal 0,8 mm, vorzugsweise von maximal 0,6 mm und besonders bevorzugt von maximal
0,5 mm auf. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität und/oder eine gute Handhabbarkeit
bei einer Herstellung und/oder Montage erreicht werden.
[0042] Das Kochsystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform
beschränkt sein. Insbesondere kann das Kochsystem zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
[0043] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0044] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Kochsystem in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt einer Aufstellplatte, einer Anzeigeeinheit und einer Filtereinheit
des Kochsystems in einer schematischen Explosionsdarstellung,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt der Aufstellplatte, der Anzeigeeinheit und der Filtereinheit in einer
schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt einer Aufstellplatte, einer Anzeigeeinheit und einer Filtereinheit
eines alternativen Kochsystems in einer schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt einer Aufstellplatte, einer Anzeigeeinheit und einer Filtereinheit
eines alternativen Kochsystems in einer schematischen Schnittdarstellung und
- Fig. 6
- einen Ausschnitt einer Aufstellplatte, einer Anzeigeeinheit und einer Filtereinheit
eines alternativen Kochsystems in einer schematischen Schnittdarstellung.
[0045] Figur 1 zeigt insbesondere ein Kochsystem 10a, welches insbesondere als ein Induktionskochsystem
ausgebildet ist und welches insbesondere ein Kochfeld 32a aufweist. Insbesondere ist
das Kochfeld 32a im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Induktionskochfeld ausgebildet.
[0046] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Aufstellplatte
12a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aufstellplatte 12a insbesondere
als eine Kochfeldplatte ausgebildet. Die Aufstellplatte 12a ist insbesondere Teil
des Kochfelds 32a. Insbesondere weist das Kochfeld 32a die Aufstellplatte 12a auf.
[0047] Die Aufstellplatte 12a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere zu einem
Aufstellen von Gargeschirr vorgesehen (nicht dargestellt). In wenigstens einem montierten
Zustand bildet die Aufstellplatte 12a insbesondere einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses
aus, und zwar insbesondere des Kochfelds 32a. Die Aufstellplatte 12a bildet in dem
montierten Zustand insbesondere gemeinsam mit zumindest einer Außengehäuseeinheit
(nicht dargestellt) das Kochfeldaußengehäuse, insbesondere des Kochfelds 32a, wenigstens
im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig aus.
[0048] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine Heizeinheit (nicht dargestellt)
auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Kochsystem 10a insbesondere eine
Vielzahl an Heizeinheiten auf. Im Folgenden wird lediglich eine der Heizeinheiten
beschrieben. Die Heizeinheit ist in einer Einbaulage insbesondere unterhalb der Aufstellplatte
12a angeordnet. In wenigstens einem montierten Zustand ist die Heizeinheit insbesondere
in dem Kochfeld 32a integriert. Die Heizeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen,
auf der Aufstellplatte 12a oberhalb der Heizeinheit aufgestelltes Gargeschirr zu erhitzen.
Die Heizeinheit ist insbesondere Teil des Kochfelds 32a. Das Kochfeld 32a weist insbesondere
die Heizeinheit auf.
[0049] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Bedienerschnittstelle
34a auf (vgl. Figur 1). Die Bedienerschnittstelle 34a ist insbesondere zu einer Eingabe
und/oder Auswahl von Betriebsparametern vorgesehen, wie beispielsweise einer Heizleistung
und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle
34a ist insbesondere zu einer Ausgabe, beispielsweise zu einer akustischen Ausgabe
und vorteilhaft zu einer optischen Ausgabe, zumindest eines Betriebsparameters und/oder
zumindest eines Werts eines Betriebsparameters, insbesondere an einen Bediener, vorgesehen.
In wenigstens einem montierten Zustand ist die Bedienerschnittstelle 34a insbesondere
in dem Kochfeld 32a integriert. Die Bedienerschnittstelle 34a ist insbesondere Teil
des Kochfelds 32a. Das Kochfeld 32a weist insbesondere die Bedienerschnittstelle 34a
auf.
[0050] Insbesondere weist das Kochsystem 10a zumindest eine und vorteilhaft genau eine Anzeigeeinheit
14a auf. Die Anzeigeeinheit 14a ist insbesondere wenigstens teilweise einstückig mit
der Bedienerschnittstelle 34a ausgebildet. Insbesondere ist die Anzeigeeinheit 14a
Teil der Bedienerschnittstelle 34a. Die Bedienerschnittstelle 34a weist insbesondere
die Anzeigeeinheit 14a auf.
[0051] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Steuereinheit
36a auf. Die Steuereinheit 36a ist insbesondere dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von
mittels der Bedienerschnittstelle 34a eingegebener Betriebsparameter Aktionen auszuführen
und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 36a steuert und/oder regelt
in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere eine Energiezufuhr zu der Heizeinheit
und ist insbesondere als Heizeinheitensteuereinheit ausgebildet. Die Steuereinheit
36a ist, insbesondere mittels der Heizeinheit, insbesondere zu einer Beheizung von
Gargeschirr vorgesehen, welches in dem Betriebszustand insbesondere auf einer der
Steuereinheit 36a abgewandten und/oder einem Bediener zugewandten Seite der Aufstellplatte
12a angeordnet ist.
[0052] In wenigstens einem montierten Zustand ist die Steuereinheit 36a insbesondere in
dem Kochfeld 32a integriert. Die Steuereinheit 36a ist insbesondere Teil des Kochfelds
32a. Das Kochfeld 32a weist insbesondere die Steuereinheit 36a auf.
[0053] Insbesondere ist die Anzeigeeinheit 14a in einer Einbaulage unterhalb der Aufstellplatte
12a angeordnet (vgl. Figuren 2 und 3). Die Anzeigeeinheit 14a ist in einer Einbaulage
insbesondere auf einer einem Bediener abgewandten Seite der Aufstellplatte 12a angeordnet.
[0054] Die Anzeigeeinheit 14a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine
Leiterplatte 38a auf. Insbesondere ist die Leiterplatte 38a als eine elektrische Leiterplatte
ausgebildet. Die Leiterplatte 38a bildet insbesondere eine Basis der Anzeigeeinheit
14a und ist insbesondere in einem der Aufstellplatte 12a abgewandten Bereich der Anzeigeeinheit
14a angeordnet. Insbesondere könnte die Leiterplatte 38a vier Lagen aufweisen und/oder
vierlagig ausgebildet sein.
[0055] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14a mehrere Lichtquellen 16a auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist die Anzeigeeinheit 14a sieben Lichtquellen 16a auf. Alternativ
könnte die Anzeigeeinheit 14a eine größere Anzahl an Lichtquellen 16a aufweisen. Die
Anzeigeeinheit 14a könnte alternativ eine kleinere Anzahl an Lichtquellen 16a aufweisen,
wie beispielsweise genau eine Lichtquelle 16a, deren emittiertes Licht insbesondere
mittels Wellenleitern (nicht dargestellt) der Anzeigeeinheit 14a zu zu beleuchtenden
Elementen 40a der Anzeigeeinheit 14a geleitet werden könnte. Von mehrfach vorhandenen
Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.
Im Folgenden wird lediglich eine der Lichtquellen 16a beschrieben.
[0056] Die Lichtquelle 16a ist insbesondere an der Leiterplatte 38a angeordnet. Insbesondere
ist die Lichtquelle 16a zu einer Emission von zumindest zwei verschiedenen Lichtfarben
vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 16a zu einer Emission
von mehreren verschiedenen Lichtfarben vorgesehen.
[0057] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14a zumindest eine und vorteilhaft genau eine
Reflektionseinheit 42a auf. Die Reflektionseinheit 42a ist insbesondere auf einer
der Aufstellplatte 12a zugewandten Seite der Leiterplatte 38a angeordnet. In einer
Einbaulage sind die Leiterplatte 38a und die Reflektionseinheit 42a insbesondere zueinander
benachbart angeordnet. Die Leiterplatte 38a und die Reflektionseinheit 42a sind in
einer Einbaulage insbesondere in Ausbreitungsrichtung 28a von durch die Lichtquelle
16a emittierten Lichts betrachtet übereinander angeordnet.
[0058] Die Reflektionseinheit 42a ist insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft
vollständig lichtundurchlässig und/oder intransparent ausgebildet. Beispielsweise
könnte die Reflektionseinheit 42a wenigstens zu einem Großteil aus Kunststoff, insbesondere
aus weißem Kunststoff bestehen. Insbesondere ist die Reflektionseinheit 42a an zumindest
einer Reflektionsfolie der Anzeigeeinheit 14a angeordnet und/oder folienartig ausgebildet.
[0059] Insbesondere weist die Reflektionseinheit 42a mehrere Ausnehmungen 44a auf. Von den
Ausnehmungen 44a wird im Folgenden lediglich eine beschrieben. Insbesondere ist die
Ausnehmung 44a der Lichtquelle 16a zugeordnet.
[0060] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14a zumindest eine und vorteilhaft genau eine
Diffusionseinheit 46a auf. Die Diffusionseinheit 46a ist insbesondere auf einer der
Aufstellplatte 12a zugewandten Seite der Leiterplatte 38a und insbesondere der Reflektionseinheit
42a angeordnet. In einer Einbaulage sind die Reflektionseinheit 42a und die Diffusionseinheit
46a insbesondere zueinander benachbart angeordnet. Die Reflektionseinheit 42a und
die Diffusionseinheit 46a sind in einer Einbaulage insbesondere in Ausbreitungsrichtung
28a von durch die Lichtquelle 16a emittierten Lichts betrachtet übereinander angeordnet.
[0061] Die Diffusionseinheit 46a ist insbesondere dazu vorgesehen, hot-spots in Helligkeit
von durch die Lichtquelle 16a emittierten Lichts zu vermeiden. Insbesondere ist die
Diffusionseinheit 46a dazu vorgesehen, insbesondere unerwünschte, Interferenzen von
durch die Lichtquellen 16a emittierten Lichts zu vermeiden. Insbesondere ist die Diffusionseinheit
46a an zumindest einer Diffusionsfolie der Anzeigeeinheit 14a angeordnet und/oder
folienartig ausgebildet.
[0062] Die Diffusionseinheit 46a weist insbesondere zumindest eine Diffusionsausnehmung
48a auf, welche insbesondere frei von Klebeverbindungen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weist die Diffusionseinheit 46a insbesondere zwei Diffusionsausnehmungen 48a auf.
Von den Diffusionsausnehmungen 48a wird im Folgenden lediglich eine beschrieben. Insbesondere
ist die Diffusionsausnehmung 48a in wenigstens einem montierten Zustand überlappend
mit der Lichtquelle 16a angeordnet.
[0063] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14a zumindest eine und vorteilhaft genau eine
Bedieneinheit 50a auf. Die Bedieneinheit 50a ist insbesondere auf einer der Aufstellplatte
12a zugewandten Seite der Leiterplatte 38a und insbesondere der Reflektionseinheit
42a und insbesondere der Diffusionseinheit 46a angeordnet. In einer Einbaulage sind
die Diffusionseinheit 46a und die Bedieneinheit 50a insbesondere zueinander benachbart
angeordnet. Die Diffusionseinheit 46a und die Bedieneinheit 50a sind in einer Einbaulage
insbesondere in Ausbreitungsrichtung 28a von durch die Lichtquelle 16a emittierten
Lichts betrachtet übereinander angeordnet.
[0064] Die Bedieneinheit 50a ist insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft
vollständig lichtdurchlässig und/oder transparent ausgebildet. Insbesondere ist die
Bedieneinheit 50a an zumindest einer Bedienfolie der Anzeigeeinheit 14a angeordnet
und/oder folienartig ausgebildet. Die Bedienfolie ist insbesondere selbstklebend ausgebildet.
Die Bedieneinheit 50a weist insbesondere zumindest eine Bedienlage auf, welche insbesondere
wenigstens zu einem Großteil aus Kupfer besteht.
[0065] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14a zumindest ein zu beleuchtendes Element
40a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Anzeigeeinheit 14a mehrere
zu beleuchtende Elemente 40a auf. Im Folgenden wird lediglich eines der zu beleuchtenden
Elemente 40a beschrieben. Das zu beleuchtende Element 40a ist insbesondere an der
Bedienlage angeordnet und vorteilhaft in die Bedienlage durch Ätzung eingebracht.
[0066] Insbesondere könnte es sich bei dem zu beleuchtenden Element 40a um ein Bedienelement
und/oder um ein Anzeigeelement handeln, von welchen in Figur 2 beispielsweise sieben
Stück schematisch dargestellt sind.
[0067] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Filtereinheit
18a auf (vgl. Figuren 2 und 3). Die Filtereinheit 18a weist insbesondere zumindest
eine und vorteilhaft genau eine Folie 20a auf. Alternativ könnte die Filtereinheit
18a eine größere Anzahl an Folien 20a aufweisen, wie beispielsweise zumindest zwei,
insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft zumindest
fünf, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere Folien 20a.
[0068] Insbesondere weist die Folie 20a eine Dicke 30a in einem Bereich von 0,05 mm bis
0,5 mm auf. Die Folie 20a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere eine
Dicke 30a von wenigstens im Wesentlichen 0,1 mm auf. Unter "wenigstens im Wesentlichen"
soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein Wert insbesondere
maximal 25 %, vorzugsweise maximal 10 % und besonders bevorzugt maximal 5 % von einem
vorgegebenen Wert abweicht.
[0069] Insbesondere weist die Filtereinheit 18a zumindest ein und vorteilhaft genau ein
Filterelement 22a auf (vgl. Figuren 2 und 3).Das Filterelement 22a ist insbesondere
an zumindest einem Teilbereich 24a der Folie 20a angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Teilbereich 24a, an welchem insbesondere das Filterelement 22a angeordnet
ist, als eine Seite der Folie 20a ausgebildet. Das Filterelement 22a könnte beispielsweise
in einer Einbaulage auf einer der Aufstellplatte 12a zugewandten Seite der Folie 20a
angeordnet sein.
[0070] Insbesondere ist das Filterelement 22a und insbesondere die Folie 20a, an welcher
insbesondere das Filterelement 22a angeordnet ist, in einer Einbaulage zwischen der
Aufstellplatte 12a und der Anzeigeeinheit 14a angeordnet. Das Filterelement 22a und
insbesondere die Folie 20a, an welcher insbesondere das Filterelement 22a angeordnet
ist, ist insbesondere an der Anzeigeeinheit 14a, insbesondere an der Bedieneinheit
50a der Anzeigeeinheit 14a, befestigt.
[0071] Insbesondere ist das Filterelement 22a und insbesondere die Folie 20a, an welcher
insbesondere das Filterelement 22a angeordnet ist, mittels zumindest einer Klebeverbindung
an der Anzeigeeinheit 14a befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Filterelement
22a und insbesondere die Folie 20a, an welcher insbesondere das Filterelement 22a
angeordnet ist, insbesondere mittels der Folie 20a, welche insbesondere zu einer stoffschlüssigen
Verbindung vorgesehen ist, an der Anzeigeeinheit 14a befestigt. Insbesondere ist die
Folie 20a als eine selbstklebende Folie ausgebildet.
[0072] Das Filterelement 22a ist insbesondere dazu vorgesehen, einen Einfluss der Aufstellplatte
12a auf zumindest ein von der Lichtquelle 16a der Anzeigeeinheit 14a emittiertes Lichtspektrum
zumindest zu reduzieren. Insbesondere reduziert das Filterelement 22a im vorliegenden
Ausführungsbeispiel einen Einfluss der Aufstellplatte 12a auf zumindest ein von der
Lichtquelle 16a emittiertes Lichtspektrum auf nahezu Null, wodurch das von der Lichtquelle
16a emittierte Lichtspektrum oberhalb der Aufstellplatte 12a insbesondere nahezu unverändert
ist im Vergleich zu dem Lichtspektrum in einem Nahbereich der Lichtquelle 16a.
[0073] Im Folgenden sei angenommen, dass die Lichtquelle 16a beispielsweise weißes Licht
emittiert. Insbesondere in Abwesenheit des Filterelements 22a, würde die Aufstellplatte
12a das von der Lichtquelle 16a emittierte Licht insbesondere beeinflussen, weshalb
das Licht nach Passieren der Aufstellplatte 12a insbesondere eine rötliche Färbung
aufweisen würde. Insbesondere ist das von der Lichtquelle 16a emittierte Licht unter
Anwesenheit des Filterelements 22a nach Passieren der Aufstellplatte 12a als weißes
Licht ausgebildet und/oder als weißes Licht für einen Bediener erkennbar.
[0074] In Figuren 4 bis 6 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale
und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 3 verwiesen
werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den
Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 durch die Buchstaben
b und d in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figuren 4 bis 6 ersetzt.
Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen
Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung
des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 3 verwiesen werden.
[0075] Figur 4 zeigt insbesondere ein alternatives Kochsystem 10b, welches insbesondere
eine Aufstellplatte 12b und insbesondere eine Anzeigeeinheit 14b aufweist. Insbesondere
weist das Kochsystem 10b eine Filtereinheit 18b auf, die insbesondere eine Folie 20b
und insbesondere ein Filterelement 22b aufweist. Das Filterelement 22b ist insbesondere
an einem Teilbereich 24b der Folie 20b angeordnet. Insbesondere ist das Filterelement
22b und insbesondere die Folie 20b, an welcher das Filterelement 22b angeordnet ist,
zwischen der Aufstellplatte 12b und der Anzeigeeinheit 14b angeordnet.
[0076] Das Filterelement 22b ist insbesondere dazu vorgesehen, einen Einfluss der Aufstellplatte
12b auf zumindest ein von zumindest einer Lichtquelle 16b der Anzeigeeinheit 14b emittiertes
Lichtspektrum zumindest zu reduzieren. Die Anzeigeeinheit 14b weist insbesondere zumindest
die Lichtquelle 16b auf.
[0077] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14b, insbesondere zusätzlich zu dem Filterelement
22b, zumindest ein und vorteilhaft genau ein zweites Filterelement 26b auf. In einer
Einbaulage ist das zweite Filterelement 26b insbesondere zwischen der Aufstellplatte
12b und der Anzeigeeinheit 14b angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
das Filterelement 22b und das zweite Filterelement 26b in Ausbreitungsrichtung 28c
von durch die Lichtquelle 16b emittierten Lichts betrachtet insbesondere übereinander
angeordnet.
[0078] Die Anzeigeeinheit 14b weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine
zweite Folie 52b auf. Insbesondere ist das zweite Filterelement 26b an zumindest einem
und vorteilhaft genau einem Teilbereich 54b der zweiten Folie 52b angeordnet. Die
Lichtquelle 16b ist insbesondere dem Filterelement 22b und dem zweiten Filterelement
26b zugeordnet.
[0079] Insbesondere ist das zweite Filterelement 26b in einer Einbaulage an dem Filterelement
22b angeordnet, und zwar insbesondere mittels zumindest einer Klebeverbindung. Die
zweite Folie 52b ist insbesondere als eine selbstklebende Folie ausgebildet. Das Filterelement
22b ist in einer Einbaulage insbesondere zwischen der Anzeigeeinheit 14b, insbesondere
zwischen einer Bedieneinheit 50b der Anzeigeeinheit 14b, und dem zweiten Filterelement
26b angeordnet.
[0080] Das zweite Filterelement 26b ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest eine von
der Lichtquelle 16b emittierte Lichtfarbe zu verändern. In wenigstens einem Betriebszustand
verändert das zweite Filterelement 26b insbesondere zumindest eine von der Lichtquelle
16b emittierte Lichtfarbe. Beispielsweise könnte das zweite Filterelement 26b zumindest
einen Filterwellenlängenbereich aufweisen und insbesondere mittels des Filterwellenlängenbereichs
die von der Lichtquelle 16b emittierte Lichtfarbe verändern.
[0081] In dem zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 genannten Beispiel, in welchem
die Lichtquelle 16b insbesondere weißes Licht emittiert, könnte das zweite Filterelement
26b beispielsweise von der Lichtquelle 16b emittiertem Licht, welches insbesondere
bereits das Filterelement 22b passiert hat, eine grünliche Färbung verleihen, wodurch
ein Bediener insbesondere eine grüne Anzeige wahrnehmen könnte.
[0082] Beispielsweise könnten das Filterelement 22b und das zweite Filterelement 26b jeweils
voneinander verschiedene Filterwellenlängenbereiche aufweisen. Alternativ könnten
das Filterelement 22b und das zweite Filterelement 26b überlappende Filterwellenlängenbereiche
aufweisen. Die Filterwellenlängenbereiche des Filterelements 22b und des zweiten Filterelements
26b könnten beispielsweise in Abhängigkeit von einer gewünschten Farbgebung einer
Anzeige festgelegt werden und/oder ausgewählt sein.
[0083] Figur 5 zeigt insbesondere ein alternatives Kochsystem 10c, welches insbesondere
eine Aufstellplatte 12c und insbesondere eine Anzeigeeinheit 14c aufweist. Insbesondere
weist das Kochsystem 10c eine Filtereinheit 18c auf, die insbesondere eine Folie 20c
und insbesondere ein Filterelement 22c aufweist. Das Filterelement 22c ist insbesondere
an einem Teilbereich 24c der Folie 20c angeordnet. Insbesondere ist das Filterelement
22c und insbesondere die Folie 20c, an welcher das Filterelement 22c angeordnet ist,
zwischen der Aufstellplatte 12c und der Anzeigeeinheit 14c angeordnet.
[0084] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14c, insbesondere zusätzlich zu dem Filterelement
22c, zumindest ein und vorteilhaft genau ein zweites Filterelement 26c auf. In einer
Einbaulage ist das zweite Filterelement 26c insbesondere zwischen der Aufstellplatte
12c und der Anzeigeeinheit 14c angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
das Filterelement 22c und das zweite Filterelement 26c in Ausbreitungsrichtung 28c
von durch die Lichtquelle 16c emittierten Lichts betrachtet insbesondere nebeneinander
angeordnet.
[0085] Die Anzeigeeinheit 14c weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine
zweite Folie 52c auf. Insbesondere ist das zweite Filterelement 26c an zumindest einem
und vorteilhaft genau einem Teilbereich 54c der zweiten Folie 52c angeordnet.
[0086] Insbesondere ist das zweite Filterelement 26c in einer Einbaulage an der Anzeigeeinheit
14c, insbesondere an zumindest einer Bedieneinheit 50c der Anzeigeeinheit 14c, angeordnet,
und zwar insbesondere mittels zumindest einer Klebeverbindung. Die zweite Folie 52c
ist insbesondere als eine selbstklebende Folie ausgebildet.
[0087] Figur 6 zeigt insbesondere ein alternatives Kochsystem 10d, welches insbesondere
eine Aufstellplatte 12d und insbesondere eine Anzeigeeinheit 14d aufweist. Insbesondere
weist das Kochsystem 10d eine Filtereinheit 18d auf, die insbesondere eine Folie 20d
und insbesondere ein Filterelement 22d aufweist. Das Filterelement 22d ist insbesondere
an einem Teilbereich 24d der Folie 20d angeordnet. Insbesondere ist das Filterelement
22d und insbesondere die Folie 20d, an welcher das Filterelement 22d angeordnet ist,
zwischen der Aufstellplatte 12d und der Anzeigeeinheit 14d angeordnet.
[0088] Insbesondere weist die Anzeigeeinheit 14d, insbesondere zusätzlich zu dem Filterelement
22d, zumindest ein und vorteilhaft genau ein zweites Filterelement 26d auf. In einer
Einbaulage ist das zweite Filterelement 26d insbesondere zwischen der Aufstellplatte
12d und der Anzeigeeinheit 14d angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
das Filterelement 22d und das zweite Filterelement 26d in Ausbreitungsrichtung 28d
von durch die Lichtquelle 16d emittierten Lichts betrachtet insbesondere nebeneinander
angeordnet.
[0089] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das Filterelement 22d und das zweite Filterelement
26d an der Folie 20d angeordnet, wodurch insbesondere auf eine zweite Folie verzichtet
werden kann. Hierdurch können insbesondere geringe Kosten und/oder eine geringe Lagerhaltung
erzielt werden. Insbesondere ist das zweite Filterelement 26d an zumindest einem zweiten
Teilbereich 56d der Folie 20d angeordnet, welcher insbesondere in Ausbreitungsrichtung
28d von durch die Lichtquelle 16d emittierten Lichts betrachtet neben dem Teilbereich
24d angeordnet ist, an welchem insbesondere das Filterelement 22d angeordnet ist.
Bezugszeichen
[0090]
- 10
- Kochsystem
- 12
- Aufstellplatte
- 14
- Anzeigeeinheit
- 16
- Lichtquelle
- 18
- Filtereinheit
- 20
- Folie
- 22
- Filterelement
- 24
- Teilbereich
- 26
- Zweites Filterelement
- 28
- Ausbreitungsrichtung
- 30
- Dicke
- 32
- Kochfeld
- 34
- Bedienerschnittstelle
- 36
- Steuereinheit
- 38
- Leiterplatte
- 40
- Element
- 42
- Reflektionseinheit
- 44
- Ausnehmung
- 46
- Diffusionseinheit
- 48
- Diffusionsausnehmung
- 50
- Bedieneinheit
- 52
- Zweite Folie
- 54
- Teilbereich
- 56
- Zweiter Teilbereich
1. Kochsystem, insbesondere Induktionskochsystem, mit zumindest einer Aufstellplatte
(12a-d), mit zumindest einer Anzeigeeinheit (14a-d), welche zumindest eine Lichtquelle
(16a-d) aufweist und welche unterhalb der Aufstellplatte (12a-d) angeordnet ist, und
mit zumindest einer Filtereinheit (18a-d), welche zumindest eine Folie (20a-d) und
zumindest ein Filterelement (22a-d) aufweist, das an zumindest einem Teilbereich (24a-d)
der Folie (20a-d) angeordnet ist und das zwischen der Aufstellplatte (12a-d) und der
Anzeigeeinheit (14a-d) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22a-d) an der Anzeigeeinheit (14a-d) befestigt ist.
2. Kochsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22a-d) mittels zumindest einer Klebeverbindung an der Anzeigeeinheit
(14a-d) befestigt ist.
3. Kochsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (20a-d) als eine selbstklebende Folie ausgebildet ist.
4. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22a-d) dazu vorgesehen ist, einen Einfluss der Aufstellplatte
(12a-d) auf zumindest ein von der Lichtquelle (16a-d) der Anzeigeeinheit (14a-d) emittiertes
Lichtspektrum zumindest zu reduzieren.
5. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (18b-d) zumindest ein zweites Filterelement (26b-d) aufweist, welches
zwischen der Aufstellplatte (12b-d) und der Anzeigeeinheit (14b-d) angeordnet ist.
6. Kochsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22b) und das zweite Filterelement (26b) in Ausbreitungsrichtung
(28b) von durch die Lichtquelle (16b) emittierten Lichts betrachtet übereinander angeordnet
sind.
7. Kochsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22c-d) und das zweite Filterelement (26c-d) in Ausbreitungsrichtung
(28c-d) von durch die Lichtquelle (16c-d) emittierten Lichts betrachtet nebeneinander
angeordnet sind.
8. Kochsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22d) und das zweite Filterelement (26d) an der Folie (20d) angeordnet
sind.
9. Kochsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22b-d) und das zweite Filterelement (26b-d) überlappende Filterwellenlängenbereiche
aufweisen.
10. Kochsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (22b-d) und das zweite Filterelement (26b-d) jeweils voneinander
verschiedene Filterwellenlängenbereiche aufweisen.
11. Kochsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Filterelement (26b-d) dazu vorgesehen ist, zumindest eine von der Lichtquelle
(16b-d) emittierte Lichtfarbe zu verändern.
12. Kochsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16b) dem Filterelement (22b) und dem zweiten Filterelement (26b)
zugeordnet ist.
13. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (16a-d) zu einer Emission von zumindest zwei verschiedenen Lichtfarben
vorgesehen ist.
14. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (20a-d) eine Dicke (30a-d) von mindestens 0,001 mm aufweist.