[0001] Die Erfindung betrifft eine Klappbox gemäß dem Anspruch 1 sowie ein Regalsystem gemäß
dem Anspruch 12.
[0002] Aus der Möbel- und Einrichtungsbranche sind einzelne Behälter oder Container als
Aufbewahrungsmöglichkeit für unterschiedlichste Gegenstände bekannt, welche in Regale
oder Schränke gestellt werden können. Dabei kann es sich beispielsweise um Boxen,
insbesondere aus Karton, handeln, wie sie beispielsweise auch beim Verkauf von Schuhen
(Schuhkartons) eingesetzt werden.
[0003] Die bekannten Boxen sind als starre Gebilde oftmals unflexibel, so dass aufgrund
des Raumerfordernisses hohe Transportkosten anfallen.
[0004] Darüber hinaus ist das Aussehen bzw. das Design der Boxen in der Regel fest vorgegeben
und für den Benutzer nicht oder nur schwer veränderbar.
[0005] Ausgehend davon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klappbox
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik
vermeidet, insbesondere flexibel verwendbar und/oder gestaltbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bezüglich des Regalsystems wird die Aufgabe durch die in Anspruch 12 angegebenen Merkmale
gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß wird eine Klappbox vorgeschlagen, welche wenigstens umfasst:
- ein rechteckiges plattenförmiges Bodenelement, welches seitlich, insbesondere umlaufend
mit flachen streifenförmigen Verbindungselementen versehen ist, welche zur Verbindung
mit Wandelementen ausgelegt sind;
- die Wandelemente, welche wenigstens zwei Seitenwände, eine Rückwand und eine Vorderwand
aufweisen, und welche an den streifenförmigen Verbindungselementen befestigbar oder
befestigt sind,
- wobei die Vorderwand und/oder die Rückwand zum Auf- und Zuklappen der Klappbox an
den Seitenwänden lösbar fixierbar bzw. mit den Seitenwänden lösbar verbindbar und
jeweils mit einem oder mehreren Befestigungselementen oder Verschlusselementen versehen
sind, welche mit einem oder mehreren korrespondierenden Befestigungselementen oder
Verschlusselementen der Seitenwände lösbar verbindbar sind.
[0008] Die erfindungsgemäße Klappbox kann sowohl als geschlossener Behälter als auch als
Schrankbox mit Klappmechanismus, also als Box mit wenigstens einer Klapptür, verwendet
werden. Darüber hinaus kann die Klappbox als Schubfach, insbesondere in einem offenen
Regal, insbesondere beidseitig, d. h. auf der Vorder- und Rückseite, verwendet werden.
Das offene Regal kann als Raumteiler dienen. Die auf- und zuklappbare Vorderwand und/oder
Rückwand kann sozusagen wie eine Schranktür funktionieren. Die erfindungsgemäße Klappbox
kann zerlegt versendet werden, wodurch Transportkosten reduziert werden. Die Klappbox
ist ein Rechteckbehälter mit ebenen Seitenflächen und stellt nach dem Zusammenbau
ein starres Gebilde aus einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einem Bodenelement sowie
einer Vorderwand dar. Die Klappbox kann an der Oberseite offen sowie quaderförmig
oder würfelförmig ausgebildet sein. Selbstverständlich sind die Bezeichnungen Vorder-
und Rückwand je nach Anordnung der Klappbox als austauschbar anzusehen. Um ein formschlüssig
aufgebautes System zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn es sich bei dem Rechteckbehälter
um ein Quader und/oder einen Würfel handelt, wobei das Material für den Rechteckbehälter
bzw. dessen Wandelemente vorzugsweise Kunststoff, Holz, Pappe oder Papier sein kann.
[0009] Wenigstens ein streifenförmiges Verbindungselement kann mittels eines insbesondere
textilen Gewebebands, vorzugsweise eines Shirting-Bands oder eines Gaze-Streifens
an dem plattenförmigen Bodenelement befestigt sein.
[0010] Wenigstens eines der Wandelemente kann an dem streifenförmigen Verbindungselement
mittels eines Klebestreifens oder dergleichen befestigbar oder befestigt sein.
[0011] Dadurch kann die Klappbox zerlegt verschickt werden. Nach dem Transport können die
Schutzfolien der Klebestreifen, welche sowohl an den unteren Bereichen der Wandelemente
als auch an den Verbindungselementen vorhanden sein können, einfach abgezogen werden.
Anschließend können die Wandelemente an dem Bodenelement bzw. den streifenförmigen
Verbindungselementen mittels der Klebestreifen befestigt und somit die Box zusammengesetzt
werden.
[0012] Eine einem Betrachter zuzuwendende Außenfläche der Vorderwand, der Rückwand und/oder
wenigstens einer der Seitenwände kann vorzugsweise mittels eines Bildes, Fotos, Gemäldes
oder eines Teils davon individuell gestaltbar sein. Sonach kann die Klappbox mit einem
eigenen Foto, einem Bild, Gemälde oder dergleichen, beispielsweise auf der Vorderwand
oder der Rückwand, personalisiert werden. Bild oder Muster können von einem Benutzer
vorab frei wählbar sein. Wenn beispielsweise mehrere Boxen in einem Regal untergebracht
sind, können die Vorderwände und/oder Rückwände jeweils Teil eines Gesamtbildes sein
bzw. miteinander ein solches bilden.
[0013] Wenigstens eines der Wandelemente kann aus Wellpappe, Karton oder dergleichen gebildet
sein. Demnach kann die Klappbox nachhaltig aus Karton, Textilien oder Metall gebildet
sein.
[0014] Vorteilhaft ist es, wenn die Wandelemente mittels wenigstens eines zusätzlichen Fixierungselements
insbesondere lösbar miteinander verbindbar sind.
[0015] Dadurch ist die Klappbox zu einem Behälter mit feststehenden Seitenteilen zur Aufnahme
beispielsweise von Schüttgut erweiterbar. Durch die optionale lösbare Verbindung kann
die Klappbox auch weiterhin wahlweise zum Auf- und Zuklappen verwendet werden.
[0016] Das wenigstens eine zusätzliche Fixierungselement kann im Querschnitt eine wenigstens
annähernd rechteckige, an die Form der Klappbox angepasste Form aufweisen und aus
fest miteinander verbundenen Streifen gebildet sein, welche jeweils mit einer Innenfläche
eines Wandelements insbesondere lösbar verbindbar sind. Das zusätzliche Fixierungselement
kann auch einteilig bandförmig ausgeführt sein.
[0017] Die Streifen können an den Wandelementen mittels eines Klebestreifens, eines Klettverschlusses
oder dergleichen befestigt sein.
[0018] Wenigstens ein Befestigungselement der Vorderwand und/oder der Rückwand und wenigstens
ein korrespondierendes Befestigungselement wenigstens einer Seitenwand können magnetisch
oder magnetisch anziehbar ausgeführt sein.
[0019] Durch die Verwendung von Magneten oder magnetisch anziehbaren Elementen wird eine
besonders einfache und komfortable Möglichkeit zur lösbaren Verbindung bzw. zum Auf-
und Zuklappen der Box geschaffen. Die Befestigungselemente können vorzugsweise im
Bereich der Ecken der Wandelemente angeordnet sein.
[0020] Die Befestigungselemente können als flache Streifen oder Flächen auf die Seitenflächen
und Wände aufgeklebt werden. Des Weiteren können die Befestigungselemente in Vertiefungen
in den Seitenflächen und Wänden so eingelassen werden, dass die Seitenflächen und
die Wände mit den Befestigungselementen eine bündige Fläche ergeben. Dadurch wird
der ästhetische Gesamteindruck des Systems verbessert. Darüber hinaus sind die Befestigungselemente
dadurch besser geschützt.
[0021] Wenigstens ein korrespondierendes Befestigungselement wenigstens einer der Seitenwände
kann als Kantenschoner ausgeführt sein. Sonach könnte beispielsweise ein Kantenschoner,
welcher magnetisch oder magnetisch anziehbar ist, in einfacher Weise auch als Befestigungselement
dienen und somit gleichzeitig zwei Funktionen erfüllen.
[0022] Wenigstens ein Verschlusselement der Vorderwand und/oder der Rückwand und wenigstens
ein korrespondierendes Verschlusselement wenigstens einer der Seitenwände können als
zueinander korrespondierende Teile eines Druckknopfs ausgeführt sein. Die lösbare
Befestigung kann somit auch durch Druckknöpfe oder dergleichen geschaffen werden.
[0023] In Anspruch 12 ist ein Regalsystem mit mehreren (horizontalen) Regalböden und (vertikalen)
Regalseitenwänden angegeben, welche in Verbindung miteinander eines oder mehrere Fächer
bilden, wobei in wenigstens einem Fach eine erfindungsgemäße Klappbox aufgenommen
ist.
[0024] In dem Regalsystem können mehrere Klappboxen aufgenommen sein, wobei bei dem Regalsystem
eine Regalvorderwand und/oder eine Regalrückwand durch die Vorderwände und/oder die
Rückwände der darin aufgenommenen Klappboxen gebildet werden.
[0025] Durch das Einschieben der Klappbox in ein offenes Regal ergibt sich sozusagen ein
Schranksystem mit vorne und/oder auf der Rückseite aufklappbaren Türen, welches auch
als Raumteiler verwendet werden kann.
[0026] Des Weiteren wird ein Regalsystem vorgeschlagen, in welchem mehrere Klappboxen aufgenommen
werden können, deren individuell gestaltete Außenflächen der Vorderwand und/oder der
Rückwand in Verbindung miteinander ein Bild, Foto oder Gemälde bilden. Die Vorder-
und Rückwände können somit jeweils Teile eines Gesamtbildes oder Gesamtfotos, welches
auf der Rückwand und/oder der Vorderwand des Regalsystems aufgebracht ist, bilden.
[0027] Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
[0028] Nachfolgend ist anhand der Zeichnung prinzipmäßig ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
angegeben.
[0029] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Klappbox;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Klappbox in zerlegtem Zustand;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung eines rechteckigen plattenförmigen Bodenelements der
erfindungsgemäßen Klappbox;
- Fig. 4
- vereinfachte Ansichten von Wandelementen der erfindungsgemäßen Klappbox;
- Fig. 5
- eine vereinfachte Darstellung der erfindungsgemäßen Klappbox in einem auseinandergeklappten
Zustand;
- Fig. 6
- eine vereinfachte Darstellung des Zusammenklappens der erfindungsgemäßen Klappbox;
- Fig. 7
- perspektivische Darstellungen der erfindungsgemäßen Klappbox mit einem Fixierungselement;
und
- Fig. 8
- ein Regalsystem mit mehreren erfindungsgemäßen Klappboxen.
[0030] In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0031] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Klappbox 1, welche als Wandelemente eine Vorderwand
2, eine Rückwand 3 und zwei Seitenwände 4 und 5 aufweist. Die Vorderwand 2 und die
Rückwand 3 sind zum Auf- und Zuklappen der Klappbox 1 an den Seitenwänden 4, 5 lösbar
fixierbar und jeweils mit Befestigungselementen 6 versehen, welche magnetisch oder
magnetisch anziehbar sind und mit korrespondierenden Befestigungselementen 7 lösbar
verbindbar sind, die wiederum als magnetische oder magnetisch anziehbare Kantenschoner
der Seitenwände 4, 5 ausgeführt sind.
[0032] Somit können die Befestigungselemente 6 der Vorderwand 2 und/oder der Rückwand 3
und die korrespondierenden Befestigungselemente 7 wenigstens einer Seitenwand 4, 5
magnetisch oder magnetisch anziehbar ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich können
die Vorderwand 2 und/oder die Rückwand 3 in einem weiteren, nicht dargestelltem Ausführungsbeispiel
zum Auf- und Zuklappen der Klappbox 1 an den Seitenwänden 4, 5 lösbar fixierbar und
jeweils mit einem oder mehreren Verschlusselementen versehen sein, welche mit einem
oder mehreren Verschlusselementen der Seitenwände 4, 5 lösbar verbindbar sind. Dabei
kann wenigstens ein Verschlusselement der Vorderwand 2 und/oder der Rückwand 3 und
wenigstens ein korrespondierendes Verschlusselement wenigstens einer der Seitenwände
4, 5 als zueinander korrespondierende Teile eines Druckknopfs ausgeführt sein.
[0033] Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich, können die einem Betrachter zuzuwendenden Außenflächen
2a, 3a der Vorderwand 2 und/oder der Rückwand 3 vorzugsweise mittels eines durch einen
gestrichelten Rahmen 8 angedeuteten Bildes, Fotos, Gemäldes oder eines Teils davon
individuell gestaltbar sein. Ebenso können nicht näher bezeichnete Außenflächen der
Seitenwände 4, 5 derart individuell gestaltbar sein.
[0034] Wie aus Fig. 2 ersichtlich, umfasst die Klappbox 1 ferner ein rechteckiges plattenförmiges
Bodenelement 9, welches seitlich, insbesondere umlaufend mit flachen streifenförmigen
Verbindungselementen 10 versehen ist, welche zur Verbindung mit den Wandelementen,
d. h. den Seitenwänden 4, 5, der Rückwand 3 und der Vorderwand 2 ausgelegt sind. In
Fig. 2 ist die Klappbox 1 in zerlegtem Zustand, insbesondere für den Transport bzw.
den Versand, gezeigt. Die Wandelemente sind an den streifenförmigen Verbindungselementen
10 befestigbar (in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet) bzw. im zusammengebauten Zustand
daran befestigt.
[0035] Die Wandelemente sind an den streifenförmigen Verbindungselementen 10 mittels Klebestreifen
11 befestigbar bzw. befestigt.
[0036] In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen sind selbstverständlich auch
andere Befestigungsmöglichkeiten, wie Klettverschlüsse, usw. denkbar.
[0037] Wenigstens eines der Wandelemente kann aus Wellpappe, Karton, Papier oder dergleichen
gebildet sein.
[0038] Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist wenigstens ein streifenförmiges Verbindungselement
10 mittels eines Gewebebands, vorzugsweise eines Shirtingbands 12 oder eines Gaze-Streifens,
an dem plattenförmigen Bodenelement 9 befestigt.
[0039] Fig. 4 zeigt Ansichten der Wandelemente, welche die Vorderwand 2, die Rückwand 3
und die Seitenwände 4, 5 umfassen.
[0040] Fig. 5 zeigt die Klappbox 1 mit an dem plattenförmigen Bodenelement 9 befestigten
Wandelementen. In diesem Zustand kann die Klappbox 1 zu einem Rechteckbehälter zusammengeklappt
werden (siehe Fig. 6).
[0041] Wie aus Fig. 7 ersichtlich, können die Wandelemente mittels wenigstens eines zusätzlichen
Fixierungselements 13 insbesondere lösbar miteinander verbindbar sein.
[0042] Das wenigstens eine Fixierungselement 13 kann im Querschnitt eine wenigstens annähernd
rechteckige, an die Form der Klappbox 1 angepasste Form aufweisen und aus fest miteinander
verbundenen Streifen 14 gebildet sein, welche jeweils mit einer Innenfläche eines
Wandelements insbesondere lösbar verbindbar sein können.
[0043] Die Streifen 14 können an den Wandelementen mittels eines Klebestreifens, eines Klettverschlusses
15 oder dergleichen befestigt sein.
[0044] Fig. 8 zeigt ein Regalsystem 16 mit mehreren Regalböden 17 und Regalseitenwänden
18, welche in Verbindung miteinander eines oder mehrere Fächer 19 bilden, wobei in
wenigstens einem Fach 19 die Klappbox 1 aufgenommen ist.
[0045] Wie aus Fig. 8 ferner ersichtlich, sind mehrere Klappboxen 1 in dem Regalsystem 16
aufgenommen. Bei dem Regalsystem 16 wird eine Regalvorderwand 16a und/oder eine Regalrückwand
(nicht dargestellt) durch die Vorderwände 2 und/oder die Rückwände 3 der Klappboxen
1 gebildet. Die Rückwände 3 der Klappboxen 1 sind in Fig. 8 nicht ersichtlich. Die
Vorderwände 2 können mit Aussparungen 20 zum leichteren Öffnen der Klappboxen 1 versehen
sein. Hier kommen selbstverständlich auch weitere Lösungen, wie beispielsweise Griffe
oder dergleichen, in Frage.
[0046] Wie aus Fig. 8 ferner ersichtlich, bilden die individuell gestalteten Außenflächen
2a der Vorderwand 2 und/oder der Rückwand 3 (nicht dargestellt) in Verbindung miteinander
ein Bild, Foto 21 oder Gemälde.
Bezugszeichenliste
[0047]
- 1
- Klappbox
- 2
- Vorderwand
- 2a
- Außenfläche der Vorderwand
- 3
- Rückwand
- 3a
- Außenfläche der Rückwand
- 4
- Seitenwand der Klappbox
- 5
- Seitenwand der Klappbox
- 6
- Befestigungselement
- 7
- korrespondierendes Befestigungselement
- 8
- Bild
- 9
- plattenförmiges Bodenelement
- 10
- streifenförmiges Verbindungselement
- 11
- Klebestreifen
- 12
- Shirtingband
- 13
- zusätzliches Fixierungselement
- 14
- Streifen
- 15
- Klettverschluss
- 16
- Regalsystem
- 16a
- Regalvorderwand
- 17
- Regalböden
- 18
- Regalseitenwände
- 19
- Fächer
- 20
- Aussparung
- 21
- Foto
1. Klappbox (1), wenigstens umfassend:
- ein rechteckiges plattenförmiges Bodenelement (9), welches seitlich umlaufend mit
flachen streifenförmigen Verbindungselementen (10) versehen ist, welche zur Verbindung
mit Wandelementen ausgelegt sind;
- die Wandelemente, welche wenigstens zwei Seitenwände (4,5), eine Rückwand (3) und
eine Vorderwand (2) aufweisen, und welche an den streifenförmigen Verbindungselementen
(10) befestigbar oder befestigt sind,
- wobei die Vorderwand (2) und/oder die Rückwand (3) zum Auf- und Zuklappen der Klappbox
(1) an den Seitenwänden (4,5) lösbar fixierbar und jeweils mit einem oder mehreren
Befestigungselementen (6) oder Verschlusselementen versehen sind, welche mit einem
oder mehreren korrespondierenden Befestigungselementen (7) oder Verschlusselementen
der Seitenwände (4,5) lösbar verbindbar sind.
2. Klappbox (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein streifenförmiges Verbindungselement
(10) mittels eines Gewebebands, vorzugsweise eines Shirting-Bands (12) oder eines
Gaze-Streifens an dem plattenförmigen Bodenelement (9) befestigt ist.
3. Klappbox (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eines der Wandelemente an dem
streifenförmigen Verbindungselement (10) mittels eines Klebestreifens (11) befestigbar
oder befestigt ist.
4. Klappbox (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei eine einem Betrachter zuzuwendende Außenfläche
(2a,3a) der Vorderwand (2), der Rückwand (3) und/oder wenigstens einer der Seitenwände
(4,5) vorzugsweise mittels eines Bildes (8), Fotos, Gemäldes oder eines Teils davon
individuell gestaltbar sind.
5. Klappbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei wenigstens eines der Wandelemente
aus Wellpappe, Karton oder dergleichen gebildet ist.
6. Klappbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wandelemente mittels wenigstens
eines zusätzlichen Fixierungselements (13), insbesondere lösbar miteinander verbindbar
sind.
7. Klappbox (1) nach Anspruch 6, wobei das wenigstens eine zusätzliche Fixierungselement
(13) im Querschnitt eine wenigstens annähernd rechteckige, an die Form der Klappbox
(1) angepasste Form aufweist und aus fest miteinander verbundenen Streifen (14) gebildet
ist, welche jeweils mit einer Innenfläche eines Wandelements, insbesondere lösbar
verbindbar sind.
8. Klappbox (1) nach Anspruch 7, wobei die Streifen (14) an den Wandelementen mittels
eines Klebestreifens oder eines Klettverschlusses (15) befestigt sind.
9. Klappbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei wenigstens ein Befestigungselement
(6) der Vorderwand (2) und/oder der Rückwand (3) und wenigstens ein korrespondierendes
Befestigungselement (7) wenigstens einer Seitenwand (4,5) magnetisch oder magnetisch
anziehbar ausgeführt ist.
10. Klappbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei wenigstens ein korrespondierendes
Befestigungselement (7) wenigstens einer der Seitenwände (4,5) als Kantenschoner ausgeführt
ist.
11. Klappbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei wenigstens ein Verschlusselement
der Vorderwand (2) und/oder der Rückwand (3) und wenigstens ein korrespondierendes
Verschlusselement wenigstens einer der Seitenwände (4,5) als zueinander korrespondierende
Teile eines Druckknopfs ausgeführt sind.
12. Regalsystem (16) mit mehreren Regalböden (17) und Regalseitenwänden (18), welche in
Verbindung miteinander eines oder mehrere Fächer (19) bilden, wobei in wenigstens
einem Fach (19) eine Klappbox (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufgenommen ist.
13. Regalsystem (16) nach Anspruch 12, in welchem mehrere Klappboxen (1) aufgenommen sind,
und bei welchem eine Regalvorderwand (16a) und/oder eine Regelrückwand durch die Vorderwände
(2) und/oder die Rückwände (3) der aufgenommenen Klappboxen (1) gebildet werden.
14. Regalsystem (16) nach Anspruch 12 oder 13, in welchem mehrere Klappboxen (1) aufgenommen
sind, deren individuell gestaltete Außenflächen (2a,3a) der Vorderwand (2) und/oder
der Rückwand (3) in Verbindung miteinander ein Bild, Foto (21) oder Gemälde bilden.