[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage mit einer Lichtvorhangseinheit und ein
Verfahren zum Testen einer solchen Lichtvorhangseinheit.
[0002] Herkömmliche Aufzugsanlagen weisen eine üblicherweise vertikal in einem Aufzugsschacht
verfahrbare Aufzugskabine auf. Der Aufzugsschacht weist mehrere Schachttüröffnungen
auf. An jeder dieser Schachttüröffnungen ist eine separate Schachttür angeordnet.
Üblicherweise sind diese Schachttüren fluchtend übereinander angeordnet. Eine Aufzugskabine
ist entlang dieses Aufzugsschachtes verfahrbar.
[0003] Die Aufzugskabine weist eine Kabinentür auf. Die Aufzugskabine kann derart innerhalb
des Aufzugsschachtes positioniert werden, dass die Kabinentür an einer dieser Schachttüren
angeordnet ist. Die Kabinentür wird üblicherweise mit dieser an der Kabinentür angeordneten
Schachttür zu deren Öffnung, Schliessung bzw. Entriegelung gekoppelt. Ein an der Aufzugskabine
angeordneter Türantrieb ermöglicht demnach sowohl die Betätigung der Kabinentür als
auch die Betätigung der mit der Kabinentür gekoppelten Schachttür. Ist sowohl die
Schachttür als auch die an dieser Schachttür angeordnete Kabinentür geöffnet, kann
die Aufzugskabine durch diese geöffneten Türen betreten oder verlassen werden.
[0004] Um ein Einklemmen von Gegenständen oder Personen bei der Schliessung der Türen zu
vermeiden, ist der Bereich der Türöffnung üblicherweise mittels einer Lichtvorhangseinheit
überwacht. Eine solche Lichtvorhangseinheit umfasst eine Sendeeinheit zum Aussenden
eines Lichtstrahls und eine Empfangseinheit zum Empfangen des Lichtstrahls.
[0005] Demnach sind die Sendeeinheit und die Empfangseinheit derart an der Türöffnung angeordnet,
dass der Lichtstrahl entlang der Ebene der Türöffnung, zwischen der geöffneten Schachttür
und der geöffneten Kabinentür, ausgerichtet ist. Wird der Lichtstrahl des Lichtvorhanges
bei der Schliessung der Türen unterbrochen, wird die Schliessung der Türen unterbrochen
bzw. rückgängig gemacht.
[0006] Um die Sicherheit der den Aufzug benutzenden Personen jederzeit zu gewährleisten,
besteht die Notwendigkeit, dass die Komponenten der Lichtvorhangseinheit während des
Betriebes der Aufzugsanlage fehlerfrei funktionieren.
[0007] Sowohl
US2015/0316410 A1 als auch
GB2526070A zeigen Verfahren zum Testen solcher Lichtvorhangseinheiten. Demnach besteht die Aufgabe,
ein alternatives Verfahren zum Testen einer Lichtvorhangseinheit zu entwickeln.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst mittels einer Aufzugsanlage nach Anspruch 1.
[0009] Die Aufgabe wird ebenso gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 9.
[0010] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine eine Sendeeinheit, eine Empfangseinheit
und eine Auswerteeinheit umfassende Lichtvorhangseinheit im Wesentlichen während des
gesamten Betriebes der Aufzugsanlage funktionstüchtig sein muss. Das bedeutet, dass
der Lichtstrahl während des Betriebes der Aufzugsanlage von der Sendeeinheit sendbar
und von der Empfangseinheit empfangbar ist. Dies betrifft insbesondere auch den Zeitraum
des Verfahrens der Aufzugskabine, also den Zeitraum während sowohl die Kabinentür
als auch die Schachttüren geschlossen sind. Um sowohl die Sendeeinheit als auch die
Empfangseinheiten zu testen, ohne den sicherheitsrelevanten Vorgang bei geöffneter
bzw. sich schliessender Aufzugstür zu verkomplizieren, kann demnach der Zeitraum genutzt
werden, in welcher die Aufzugskabine verfahren wird und demnach der Lichtvorhang nicht
sicherheitsrelevant ist.
[0011] Demnach ist ein im Aufzugsschacht fixiertes Testelement derart angeordnet, dass der
von der Sendeeinheit ausgesandte und von der Empfangseinheit empfangene Lichtstrahl
beim Verfahren der Aufzugskabine durch das Testelement unterbrechbar ist. Mit anderen
Worten bedeutet das, dass das Testelement die Projektion des Lichtstrahles in Verfahrrichtung
der Aufzugskabine durchdringt. Darüber hinaus ist ermöglicht, dass der Lichtstrahl
bei sowohl geschlossener Kabinentür als auch geschlossener Schachttür durch das Testelement
unterbrechbar ist.
[0012] Eine Weiterbildung der Aufzugsanlage weist eine in dem Aufzugsschacht verfahrbaren
Aufzugskabine auf, wobei die Aufzugskabine eine Kabinentüröffnung aufweist, und die
Sendeeinheit an einer ersten Seite der Kabinentüröffnung und die Empfangseinheit andernseitig
der Kabinentüröffnung angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind die Sendeeinheit und
die Empfangseinheit an der Aufzugskabine angeordnet, um nicht jede der Schachttüren
der Aufzugsanlage mit diesen Komponenten ausstatten zu müssen. Derart können mittels
lediglich einer Sendeeinheit und einer dazugehörigen Empfangseinheit alle geöffneten
Schachttüren überwacht werden, an denen die geöffnete Kabinentür angeordnet ist. Alternativ
dazu kann das Testelement an der Aufzugskabine angeordnet sein, wobei die Sendeeinheit
und die Empfangseinheit an einer der Schachttüren fixiert sind.
[0013] Bei einer Weiterbildung der Aufzugsanlage ist das Testelement an einer Wand des Aufzugsschachtes
fixiert. Alternativ dazu kann das Testelement an einem Rahmen einer Schachttür der
Aufzugsanlage fixiert sein. Eine solche Schachttür verschliesst in ihrer Geschlossenstellung
eine Schachttüröffnung. Eine derartige Positionierung des Testelementes ermöglicht
eine vereinfachte und zügigere Vorfabrikation der Aufzugsanlage entsprechend einer
gewählten Vorfabrikation, beispielhaft aufgrund der Vorfabrikation von Schachttürelementen.
Vorzugsweise ist das Testelement an einer Schachttürschwelle, das heisst am Rahmen
der Schachttür unterhalb der Schachttüröffnung, oder an einem Transom, das heisst
an einem oberhalb der Schachttüröffnung angeordneten Querträger, des Rahmens der Schachttür
angeordnet.
[0014] Bei einer Weiterbildung der Aufzugsanlage ist der Lichtstrahl horizontal ausgerichtet.
[0015] Entsprechend dieser horizontalen Ausrichtung des Lichtstrahls und der im Wesentlichen
vertikalen Verfahrbarkeit der Aufzugskabine ist es demnach gegeben, dass das Testelement
geringe Abmessungen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung aufweisen
kann und demnach günstig fertigbar ist.
[0016] Bei einer Weiterbildung der Aufzugsanlage ist das Testelement elastisch ausgebildet.
Demnach sind die Sende- und die Empfangseinheit selbst dann auf unproblematische Weise
testbar, wenn die an dem Aufzugsschacht fixierten Elemente der übereinander angeordneten
Schachttür nicht in hoher Genauigkeit vertikal fluchtend ausgerichtet sind. Demnach
kann das Testelement durchaus mit Elementen der Aufzugskabine bzw. des Aufzugsschachtes
während deren Fahrt durch den Aufzugsschacht kollidieren, ohne dass Elemente der Aufzugsanlage,
insbesondere auch das Testelement selbst, zerstört oder beschädigt werden. Vorzugsweise
ist das elastische Testelement durch ein bürstenartiges Testelement gebildet. Vorteilhaft
ist, dass eine solche Kollision des bürstenartigen Testelementes mit den genannten
Elementen im Wesentlichen keine wahrnehmbaren für den Aufzugspassagier irritierende
Geräusche erzeugt. Ein solches bürstenartiges Testelement, beispielhaft vergleichbar
mit einem haushaltüblichen Besen, kann beispielhaft eine Vielzahl von Borsten umfassen.
[0017] Bei einer Weiterbildung der Aufzugsanlage weisen die Sendeeinheit und die Empfangseinheit
eine vertikale Abmessung auf, die im Wesentlichen der Höhe der Türöffnung entspricht,
wobei die Sendeeinheit eine Vielzahl von durch die Empfangseinheit detektierbaren
Lichtstrahlen aussendet. Mittels eines solchen Lichtvorhangs kann die gesamte Türöffnung
überwacht werden.
[0018] Bei einer Weiterbildung der Aufzugsanlage sendet die Empfangseinheit abhängig des
durch das Testelement unterbrochenen oder nicht unterbrochenen Lichtstrahls ein Signal
an eine Auswerteeinheit zur Erkennung der Funktionstüchtigkeit der Sende- bzw. Empfangseinheit.
Eine solche Auswerteeinheit ermöglicht, die erkannte Funktionstüchtigkeit der Sende-
bzw. Empfangseinheit innerhalb der Aufzugsanlage weiterzuverarbeiten und gegebenenfalls
die Aufzugsanlage aus Sicherheitsgründen in einem sicheren Betriebsmodus weiterzubetreiben,
gegebenenfalls ausser Betrieb zu nehmen oder einen Service der Aufzugsanlage mittels
einer Übermittlung der durch die Auswerteeinheit gewonnenen Daten an eine Servicezentrale
zeitnah zu terminieren.
[0019] Eine Weiterbildung der Aufzugsanlage umfasst eine Positionserfassungseinrichtung
zur Erfassung der Position der Aufzugskabine im Aufzugsschacht, wobei die Auswerteeinheit
derart ausgelegt ist, dass mittels der kontinuierlich erfassten Position der Aufzugskabine
eine Position des Testelementes mit einer im Aufzugsschacht eingenommenen Position
des unterbrochenen bzw. zu unterbrechenden Lichtstrahles vergleichbar ist.
[0020] Bei einer Weiterbildung des Verfahrens zum Testen einer mindestens einen Lichtstrahl
aussendenden Sendeeinheit und einer den Lichtstrahl empfangenden Empfangseinheit einer
Aufzugsanlage mit einer solchen Positionserfassungseinrichtung übermittelt die Positionserfassungseinrichtung
eine Position der Aufzugskabine an die Auswerteeinheit, so dass eine vertikale Position
des an der Aufzugskabine befestigten Testelementes oder des an der Aufzugskabine ortsfest
angeordneten Lichtstrahls mittels der von der Positionserfassungseinrichtung übermittelten
Information ermittelbar ist, wobei eine Position des Testelementes mit der Position
des Lichtstrahls verglichen wird und bei einer Übereinstimmung der Positionen des
Testelementes und des Lichtstrahls der detektierte bzw. nicht detektierte Unterbruch
des Lichtstrahls in die Auswertung zur Funktionstüchtigkeit der Sendeeinheit und der
Empfangseinheit einbezogen wird. Mittels einer eine solche Positionserfassungseinrichtung
umfassenden Aufzugsanlage bzw. mittels eines mit Hilfe dieser Positionserfassungseinrichtung
ausgeführten Verfahrens kann sichergestellt werden, dass Unterbrechungen des mindestens
einen Lichtstrahls durch das Testelement selbst verursacht sind. Das heisst, dass
allfällige Unterbrechungen des Lichtstrahls durch im Aufzugsschacht befindliche Gegenstände,
die keinen Einfluss auf die Lichtvorhangseinheit haben, auch keine Auswirkungen auf
den Test der Lichtvorhangseinheit haben.
[0021] Alternativ zur Verwendung einer Positionserfassungseinheit im beschriebenen Verfahren
zum Testen der die Sendeeinheit und die Empfangseinheit aufweisenden Lichtvorhangseinheit
kann ein sicherheitsrelevantes Testen dieser Lichtvorhangseinheit dann erfolgen, wenn
sichergestellt ist, dass der mindestens eine Lichtstrahl der Lichtvorhangseinheit
ausschliesslich durch das Testelement unterbrechbar ist.
[0022] Beispielhaft ist ein möglicherweise den Lichtstrahl unterbrechendes Element der Aufzugsanlage,
welches nicht das Testelement ist, typischerweise unmittelbar oberhalb der Schachttüröffnung
angeordnet. Ein solches Element kann ein Bestandteil der Verriegelung der Schachttür
sein. Jedoch ist bei einem solchen Element nicht sichergestellt, ob es von der Schachtwand
genügend weit in Richtung der Aufzugskabine ragt, um ein Testen des an der Aufzugskabine
angeordneten Lichtvorhanges sicherzustellen. In einem solchen Fall kann das Testelement
unmittelbar unterhalb der Schachttüröffnung angeordnet sein. Bei einer von dieser
Schachttüröffnung ausgehenden nach unten durchgeführten Fahrt kann das Verfahren zum
Testen der Lichtvorhangseinheit unmittelbar nach Beginn dieser Fahrt durchgeführt
werden. Nachfolgende Unterbrechungen des Lichtstrahls können beispielhaft nicht in
eine Auswertung zur Funktionsfähigkeit der Lichtvorhangseinheit einbezogen sein. Bei
einer aufwärts gerichteten Fahrt kann das Verfahren zum Testen der Lichtvorhangseinheit
unmittelbar vor einer Ankunft der Aufzugskabine an dieser Schachttüröffnung durchgeführt
werden. Beispielhaft kann ein das Abbremsen der Aufzugskabine auslösendes Signal dazu
genutzt werden, das Verfahren zum Testen der Lichtvorhangseinheit auszuführen. Wenn
das Testelement beispielhaft zu diesem Zeitpunkt schon einen ersten von mehreren Lichtstrahlen
der Lichtvorhangseinheit passiert, das heisst unterbrochen, hat, kann dieses Signal
ebenso dazu genutzt werden, um diese bereits erfolgte Unterbrechung in die Auswertung
miteinzubeziehen.
[0023] Im Falle einer Anordnung des Elementes zur Verriegelung der Schachttür unterhalb
der beispielhaften Schachttüröffnung kann das Testelement oberhalb der Schachttüröffnung
angeordnet sein. Das Verfahren zum Testen der Lichtvorhangseinheit ist dann in entsprechender
Weise durchzuführen.
[0024] Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1: eine Aufzugsanlage;
Figur 2: eine an einer Schachtwand angeordnete Aufzugskabine in einer Draufsicht;
Figur 3: eine Frontansicht einer Aufzugskabine mit einer Türöffnung; und
Figur 4: Elemente einers Lichtvorhangseinheit.
[0025] Figur 1 zeigt eine Aufzugsanlage 1. Die Aufzugsanlage 1 umfasst einen Aufzugsschacht
2 und eine in dem Aufzugsschacht 2 verfahrbare Aufzugskabine 4 und typischerweise
ein Gegengewicht 6. Die Aufzugskabine 4 ist entsprechend der Ausrichtung des Aufzugsschachtes
2 üblicherweise im Wesentlichen vertikal verfahrbar. Das Gegengewicht 6 ist gegenläufig
verfahrbar zur Aufzugskabine 4 angeordnet. Die Aufzugskabine 4 und das Gegengewicht
6 sind mittels eines Tragmittels 9 verbunden, welches Tragmittel 9 im Kopf des Aufzugsschachtes
2 über Umlenkrollen 8 geführt sein kann. Eine dieser Umlenkrollen 8 kann als Antriebseinheit
zum Verfahren der Aufzugskabine 4 ausgebildet sein. Der Aufzugsschacht 2 weist mehrere
übereinander angeordnete Schachttüren 12 auf, wobei diese Schachttüren 12 den Aufzugsschacht
2 mit mehreren üblicherweise horizontal ausgerichteten Stockwerken verbinden. An ihrer
den Schachttüren 12 zugewandten Seite weist die Aufzugskabine 4 eine Kabinentür 10
zum Verschliessen einer Kabinentüröffnung auf.
[0026] Die Aufzugsanlage 1 kann zur Erfassung einer Position der Aufzugskabine 4 im Aufzugsschacht
2 eine nicht dargestellte Positionserfassungseinrichtung umfassen. Eine solche Positionserfassungseinrichtung
dient üblicherweise als Input für eine Fahrsteuerung der Aufzugskabine 4 und kann
ein sich über die gesamte Länge des Aufzugsschachtes 2 erstreckendes Messband mit
einer Codierung sowie einen an der Aufzugskabine 4 angebrachten Detektor aufweisen.
Der Detektor dient der Erfassung der Codierung des Messbandes. Hierbei ergibt sich
die Möglichkeit, die Position der Aufzugskabine 4 kontinuierlich zu bestimmen.
[0027] Figur 2 zeigt eine Frontansicht der Aufzugskabine 4 mit der Kabinentür 10 in einem
geöffneten Zustand. Die Kabinentür 10 umfasst mindestens ein Kabinentürblatt 24, wobei
eine der Kabinentüröffnung 11 zugewandte Kante des Kabinentürblattes 24 im geöffneten
Zustand üblicherweise mit einem der Kabinentürpfosten 22 gemäss einer Ansicht gemäss
Figur 2 fluchtet. Andernseitig ist die Kabinentüröffnung 11 durch einen weiteren Kabinentürpfosten
22 begrenzt.
[0028] Eine Sendeeinheit 16 und eine Empfangseinheit 18 einer Lichtvorhangseinheit sind
jeweils an einer der beiden Seiten der Kabinentüröffnung 11 angeordnet. Sowohl die
Sendeeinheit 16 als auch die Empfangseinheit 18 können eine vertikale Abmessung aufweisen,
die im Wesentlichen der Höhe der Kabinentüröffnung 11 entspricht. Demnach kann die
Sendeeinheit 16 derart ausgebildet sein, dass sie eine Vielzahl von Lichtstrahlen
in Richtung der Empfangseinheit 18 aussendet, um so in vertikaler Ausdehnung die gesamte
Kabinentüröffnung 11 überwachen zu können.
[0029] Figur 3 zeigt eine in einem Aufzugsschacht 2 angeordnete Aufzugskabine 4 in einer
Draufsicht. Die gemäss Figur 3 gezeigte Aufzugskabine 4 ist beispielhaft an einer
Schachttür 12 angeordnet. Die Schachttür 12 weist Elemente eines Schachttürrahmens
auf, welche eine Schachttüröffnung 13 bei geöffneter Schachttür 12 im Wesentlichen
umschliessen, vorzugsweise vollständig umschliessen. Die Elemente des Schachttürrahmens
sind eine Schachttürschwelle 23, seitlich einer Schachttüröffnung 13 angeordnete Schachttürpfosten
20 und ein oberhalb der Schachttüröffnung 13 angeordneter, nicht gezeigter Schachttürkämpfer.
[0030] Die Sende- und die Empfangseinheit 16, 18 sind derart an der Aufzugskabine 4 angeordnet,
dass ein von der Sendeeinheit ausgesandter und von der Empfangseinheit 18 empfangbarer
Lichtstrahl 21 zwischen der Kabinentür 10 und der Schachttür 12 verläuft. Der Lichtstrahl
21 dient üblicherweise zur Überwachung der gekoppelten, geöffneten Kabinentür 10 und
der Schachttür 12 und insbesondere der Überwachung des Schliessvorganges der mit der
Schachttür 12 gekoppelten Kabinentür 10.
[0031] Ein Testelement 30 ist vorzugsweise an der Schachttürschwelle 13, an einem der Türpfosten
20 oder dem nicht gezeigten Schachttürkämpfer fixiert. Alternativ dazu kann das Testelement
30 in der vertikalen Flucht der Schachttüren, das heisst zwischen den Schachttüren
der Aufzugsanlage an einer Wand des Aufzugsschachtes 2 fixiert sein.
[0032] Das Testelement 30 ist vorzugsweise elastisch ausgebildet und in Blickrichtung der
Verfahrrichtung der Aufzugskabine 4 teilweise zwischen der Sendeeinheit 16 und der
Empfangseinheit 18 derart angeordnet, dass der Lichtstrahl 21 durch das Testelement
30 unterbrechbar ist.
[0033] Die gemäss den Figuren 2 und 3 erläuterten Sendeeinheit 16 und Empfangseinheit 18
sind an der Aufzugskabine 4 fixiert, wobei das Testelement 30 an einer Wand des Aufzugsschachtes
bzw. an einer Schachttür fixiert ist. Alternativ dazu können die Sendeeinheit 16 und
die Empfangseinheit 18 an einer Schachttür und das Testelement 30 an der Aufzugskabine
4 fixiert sein.
[0034] Figur 4 zeigt Elemente einer Lichtvorhangseinheit 35 zur Überwachung einer eine Kabinentür
und eine Schachttür umfassenden und nicht geschlossenen Aufzugstür. Die Lichtvorhangseinheit
35 umfasst eine Sendeeinheit 16, eine Empfangseinheit 18, eine Auswerteeinheit 32
und Signalverbindungen 34, 37. Typischerweise umfasst die Empfangseinheit 18 elektronisch-optische
Überwachungssensoren zur Detektion des von der Sendeeinheit 16 emittierten Lichtes,
wobei das von der Sendeeinheit 16 emittierte Licht auf Infrarotstrahlung basiert.
Mittels einer ersten der Signalverbindungen 34 ist die Sendeeinheit 16 mit der Auswerteeinheit
32 verbunden. Mittels der zweiten der Signalverbindungen 37 ist die Empfangseinheit
18 mit der Auswerteeinheit 32 verbunden.
[0035] Nachfolgend wird die Funktionsweise der Lichtvorhangseinheit 35 beschrieben. Die
Sendeeinheit 16 emittiert einen beispielhaften Lichtstrahl 21, der beim Fehlen eines
dazwischenliegenden Hindernisses von der Empfangseinheit 18 detektierbar ist. Mittels
der Signalverbindungen 34, 37 werden Signale an die Auswerteeinheit 32 übermittelt,
das heisst, mittels der Auswerteeinheit 32 ist bei intakten Komponenten der Lichtvorhangseinheit
35 erkennbar, dass der Lichtstrahl 32 von den entsprechenden Komponenten der Lichtvorhangseinheit
35 sowohl emittiert als auch empfangen wurde.
[0036] Während des Verfahrens der Aufzugskabine im Aufzugsschacht wird der Lichtstrahl 21
unterbrochen, wenn das Testelement 30 kurzzeitig zwischen der Sendeeinheit 16 und
der Empfangseinheit 18 angeordnet ist. Folglich ist eine von der Auswerteeinheit 32
erkennbare Unterbrechung des Lichtstrahls 21 zu erwarten. Dies bedeutet, dass ein
von der Empfangseinheit 18 an die Auswerteeinheit 32 übermitteltes Signal lediglich
kurzzeitig darauf schliessen lassen darf, dass der Lichtstrahl 21 nicht detektiert
wurde. Falls eine derartige kurzzeitige Änderung des von der Empfangseinheit 18 an
die Auswerteeinheit 32 übermittelten Signals nicht eintritt, wäre davon auszugehen,
dass die Lichtvorhangseinheit 35 funktionsuntüchtig ist.
[0037] Mittels einer beispielhaften Verwendung eines Signals der Positionserfassungseinrichtung
ist eine Auswertung der von der Sendeeinheit 16 und der Empfangseinheit 18 übermittelten
Signale dahingehend möglich, dass bei einer bekannten Position des Testelementes 30
im Aufzugsschacht 2 eine tatsächliche Unterbrechung des Lichtstrahles 35 durch das
Testelement 30 mit einer zu erwartenden Unterbrechung des Lichtstrahles 35 durch das
Testelement 30 vorhersehbar ist. Die Aufzugsanlage kann derart ausgelegt sein, dass
bei einer Übereinstimmung der Positionen des kurzzeitig unterbrochenen Lichtstrahls
21 und des Testelementes 30 der erfolgte bzw. nicht erfolgte kurzzeitige Unterbruch
des entsprechenden Signals in eine Auswertung zur Funktionstüchtigkeit einzubeziehen
ist.
[0038] Die Lichtvorhangseinheit 35 ist vorzugsweise sicherheitsrelevant. Gegebenenfalls
kann daher die Notwendigkeit bestehen, die gesamte Aufzugsanlage bis zur Wiederherstellung
der Funktionstüchtigkeit der Lichtvorhangseinheit 35 stillzulegen. In Abhängigkeit
vom Grad der Funktionsuntüchtigkeit kann alternativ dazu lediglich ein automatisierter
Ruf in eine Zentrale, welche für den Service der Aufzugsanlage zuständig ist, zum
Zweck der späteren Wiederherstellung der vollständigen Funktionstüchtigkeit durch
einen Service erfolgen. Beispielhaft ist dies bei einer Aufzugsanlage mit einer Sendeeinheit
16 und einer Empfangseinheit 18, welche eine vertikale Abmessung aufweisen, die im
Wesentlichen der Höhe der Türöffnung entspricht, durchführbar. Bei einer demgemässen
Vielzahl von Lichtstrahlen 21, welche durch die Sendeeinheit 16 und die Empfangseinheit
18 sendbar bzw. empfangbar sind, ist eine Stilllegung der Aufzugsanlage bei Ausfall
lediglich einer bzw. einiger weniger der Lichtstrahlen nicht notwendig. Darüber hinaus
oder alternativ dazu kann die nicht voll funktionsfähige Lichtvorhangseinheit 35 durch
ein vergleichbares Sicherheitssystem unterstützt oder funktional ersetzt werden.
[0039] Nachfolgend wird eine beispielhafte Funktionsweise der Lichtvorhangseinheit 35 beschrieben,
welche bei einer gemäss Figur 2 erläuterten Überwachung der gesamten Höhe der Türöffnung
mittels einer Sendeeinheit 16 und einer Empfangseinheit 18, die sich im Wesentlichen
entlang der gesamten vertikalen Abmessung der Kabinentüröffnung erstrecken, angewandt
werden kann.
[0040] Demnach ist während einer Fahrt der Aufzugskabine 4 die gesamte Zahl der Lichtstrahlen
21 durch das Testelement 30 unterbrechbar. Mittels einer Verwendung der Positionserfassungseinrichtung
ist eine Auswertung dahingehend ermöglicht, dass spezifiziert werden kann, ob alle
der Lichtstrahlen 21 gemäss dem Zweck der Lichtvorhangseinheit funktionstüchtig sind
bzw. welcher der Lichtstrahlen 21 nicht von der Empfangseinheit 18 detektiert oder
gegebenenfalls nicht von der Sendeeinheit 16 ausgesendet wird.
1. Aufzugsanlage (1) mit
einem Aufzugsschacht (2), und
einer Schachttür (12), und
einer in dem Aufzugsschacht (2) verfahrbaren Aufzugskabine (4), wobei die Aufzugskabine
(4) eine Kabinentüröffnung (11) aufweist, und
einer Sendeeinheit (16) zum Aussenden mindestens eines Lichtstrahls (21), und
einer Empfangseinheit (18) zum Empfangen des Lichtstrahls (21), wobei die Sendeeinheit
(16) an einer ersten Seite der Kabinentüröffnung (11) und die Empfangseinheit (18)
andernseitig der Kabinentüröffnung (11) angeordnet sind, und einem Testelement (30)
zum Testen der Empfangs- und/oder zum Testen der Sendeeinheit (16), wobei der Lichtstrahl
(21) zwischen der Sende- und der Empfangseinheit (16, 18) durch das Testelement (30)
unterbrechbar ist, wobei das Testelement (30) an einer Wand des Aufzugsschachtes (2)
oder an einem Rahmen der Schachttür (12) fixiert ist, wobei das Testelement (30) derart
angeordnet ist, dass der von der Sendeeinheit (16) ausgesandte und von der Empfangseinheit
(18) empfangene Lichtstrahl (21) beim Verfahren der Aufzugskabine (4) durch das Testelement
(30) unterbrechbar ist.
2. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lichtstrahl (21)
horizontal ausgerichtet ist.
3. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Testelement (30)
elastisch ausgebildet ist.
4. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 3, wobei das Testelement (30) bürstenartig ausgebildet
ist.
5. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sendeeinheit
(16) und die Empfangseinheit (18) eine vertikale Abmessung aufweisen, die im Wesentlichen
der Höhe der Türöffnung (11, 13) entspricht, wobei die Sendeeinheit (16) eine Vielzahl
von durch die Empfangseinheit (18) detektierbaren Lichtstrahlen (21) aussendet, wobei
jeder dieser Lichtstrahlen (21) durch das Testelement (30) unterbrechbar ist.
6. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Empfangseinheit
(18) abhängig des durch das Testelement (30) unterbrochenen oder nicht unterbrochenen
Lichtstrahls (21) ein Signal an eine Auswerteeinheit (32) zur Erkennung der Funktionstüchtigkeit
der Sende- bzw. Empfangseinheit (16, 18) sendet.
7. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 6, mit einer Positionserfassungseinrichtung zur Erfassung
der Position der Aufzugskabine (4) im Aufzugsschacht (2), wobei die Auswerteeinheit
(32) derart ausgelegt ist, dass mittels der kontinuierlich erfassten Position der
Aufzugskabine (4) eine Position des Testelementes (30) mit einer im Aufzugsschacht
(2) eingenommenen Position des unterbrochenen bzw. zu unterbrechenden Lichtstrahles
(21) vergleichbar ist.
8. Verfahren zum Testen einer mindestens einen Lichtstrahl (21) aussendenden Sendeeinheit
(16) und einer den Lichtstrahl (21) empfangenden Empfangseinheit (18) einer Aufzugsanlage
(1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei bei einer Fahrt der Aufzugskabine (4)
der Lichtstrahl (21) zwischen Sendeeinheit (16) und Empfangseinheit (18) durch das
Testelement (30) unterbrochen wird, und durch eine Änderung des von der Empfangseinheit
(18) generierten Signalverlaufes mittels der Auswerteeinheit (32) erkannt wird, dass
die Sendeeinheit (16) und die Empfangseinheit (18) funktionstüchtig oder funktionsuntüchtig
sind.
9. Verfahren zum Testen einer mindestens einen Lichtstrahl (21) aussendenden Sendeeinheit
(16) und einer den Lichtstrahl (21) empfangenden Empfangseinheit (18) einer Aufzugsanlage
(1) nach Anspruch 8, wobei die Aufzugsanlage (1) eine Positionserfassungseinrichtung
aufweist und die Positionserfassungseinrichtung eine Position der Aufzugskabine (4)
an die Auswerteeinheit (35) übermittelt, so dass eine vertikale Position des an der
Aufzugskabine (4) befestigten Testelementes (30) oder des an der Aufzugskabine (4)
ortsfest angeordneten Lichtstrahls (21) mittels der von der Positionserfassungseinrichtung
übermittelten Information ermittelbar ist, wobei eine Position des Testelementes (30)
mit der Position des Lichtstrahls (21) verglichen wird und bei einer Übereinstimmung
der Positionen des Testelementes (30) und des Lichtstrahls (21) der detektierte bzw.
nicht detektierte Unterbruch des Lichtstrahls (21) in die Auswertung zur Funktionstüchtigkeit
der Sendeeinheit (16) und der Empfangseinheit (18) einbezogen wird.
1. An elevator system (1) comprising
an elevator shaft (2), and
a shaft door (12), and
an elevator car (4) that can be moved in the elevator shaft (2), wherein the elevator
car (4) comprises a car door opening (11), and
a transmitting unit (16) for emitting at least one light beam (21), and
a receiving unit (18) for receiving the light beam (21), wherein the transmitting
unit (16) is arranged on a first side of the car door opening (11) and the receiving
unit (18) is arranged on the other side of the car door opening (11), and a test element
(30) for testing the receiving unit and/or for testing the transmitting unit (16),
wherein the light beam (21) between the transmitting and the receiving unit (16, 18)
can be interrupted by the test element (30), wherein the test element (30) is fixed
to a wall of the elevator shaft (2) or to a frame of the shaft door (12), wherein
the test element (30) is arranged in such a way that the light beam (21) emitted by
the transmitting unit (16) and received by the receiving unit (18) can be interrupted
by the test element (30) upon movement of the elevator car (4).
2. Elevator system (1) according to any of the preceding claims, wherein the light beam
(21) is aligned horizontally.
3. Elevator system (1) according to any one of the preceding claims, wherein the test
element (30) is of elastic design.
4. Elevator system (1) according to claim 3, wherein the test element (30) is of brush-like
design.
5. Elevator system (1) according to any one of the preceding claims, wherein the transmitting
unit (16) and the receiving unit (18) have a vertical dimension which substantially
corresponds to the height of the door opening (11, 13), wherein the transmitting unit
(16) emits a plurality of light beams (21) that are detectable by the receiving unit
(18), wherein each of these light beams (21) can be interrupted by the test element
(30).
6. Elevator system (1) according to any one of the preceding claims, wherein the receiving
unit (18), depending on whether or not the light beam (21) is interrupted by the test
element (30), transmits a signal to an evaluation unit (32) for detecting the functionality
of the transmitting or receiving unit (16, 18).
7. Elevator system (1) according to claim 6, comprising a position detection device for
detecting the position of the elevator car (4) in the elevator shaft (2), wherein
the evaluation unit (32) is designed such that, by means of the continuously detected
position of the elevator car (4), a position of the test element (30) can be compared
with a position of the light beam (21) assumed in the elevator shaft (2), which light
beam is interrupted or to be interrupted.
8. Method for testing a transmitting unit (16) emitting at least one light beam (21),
and a receiving unit (18) receiving the light beam (21), of an elevator system (1)
according to any one of claims 1 to 7, wherein the light beam (21) between transmitting
unit (16) and receiving unit (18) is interrupted by the test element (30) upon travel
of the elevator car (4) and, via a change in the signal profile generated by the receiving
unit (18), it is detected by means of the evaluation unit (32) that the transmitting
unit (16) and the receiving unit (18) are functional or non-functional.
9. Method for testing a transmitting unit (16) emitting at least one light beam (21),
and a receiving unit (18) receiving the light beam (21), of an elevator system (1)
according to claim 8, wherein the elevator system (1) has a position detection device,
and the position detection device transmits a position of the elevator car (4) to
the evaluation unit (35) so that a vertical position of the test element (30) fastened
to the elevator car (4), or of the light beam (21) arranged stationary on the elevator
car (4), can be determined by means of the information transmitted by the position
detection device, wherein a position of the test element (30) is compared with the
position of the light beam (21) and, given agreement of the positions of the test
element (30) and the light beam (21), the detected or not-detected interruption of
the light beam (21) is incorporated into the evaluation of the functionality of the
transmitting unit (16) and the receiving unit (18).
1. Installation d'ascenseur (1) comportant
une cage d'ascenseur (2), et
une porte de cage (12), et
une cabine d'ascenseur (4) pouvant être déplacée dans la cage d'ascenseur (2), la
cabine d'ascenseur (4) présentant une ouverture de porte de cabine (11), et
une unité d'émission (16) permettant d'émettre au moins un faisceau lumineux (21),
et
une unité de réception (18) permettant de recevoir le faisceau lumineux (21), l'unité
d'émission (16) étant disposée sur un premier côté de l'ouverture de porte de cabine
(11) et l'unité de réception (18) étant disposée sur l'autre côté de l'ouverture de
porte de cabine (11), et un élément de test (30) permettant de tester l'unité de réception
et/ou permettant de tester l'unité d'émission (16), le faisceau lumineux (21) entre
l'unité d'émission et l'unité de réception (16, 18) pouvant être interrompu par l'élément
de test (30), l'élément de test (30) étant fixé sur une paroi de la cage d'ascenseur
(2) ou sur un cadre de la porte de cage (12), l'élément de test (30) étant disposé
de telle sorte que le faisceau lumineux (21) émis par l'unité d'émission (16) et reçu
par l'unité de réception (18) peut être interrompu par l'élément de test (30) lors
du déplacement de la cabine d'ascenseur (4).
2. Installation d'ascenseur (1) selon l'une des revendications précédentes, dans laquelle
le faisceau lumineux (21) est orienté horizontalement.
3. Installation d'ascenseur (1) selon l'une des revendications précédentes, dans laquelle
l'élément de test (30) est élastique.
4. Installation d'ascenseur (1) selon la revendication 3, dans laquelle l'élément de
test (30) est réalisé à la manière d'une brosse.
5. Installation d'ascenseur (1) selon l'une des revendications précédentes, dans laquelle
l'unité d'émission (16) et l'unité de réception (18) présentent une dimension verticale
qui correspond sensiblement à la hauteur de l'ouverture de porte (11, 13), l'unité
d'émission (16) émettant une pluralité de faisceaux lumineux (21) pouvant être détectés
par l'unité de réception (18), chacun desdits faisceaux lumineux (21) pouvant être
interrompu par l'élément de test (30).
6. Installation d'ascenseur (1) selon l'une des revendications précédentes, dans laquelle
l'unité de réception (18) envoie un signal à une unité d'évaluation (32) en fonction
du faisceau lumineux (21) interrompu ou non interrompu par l'élément de test (30)
pour la détection du bon fonctionnement de l'unité d'émission ou de l'unité de réception
(16, 18).
7. Installation d'ascenseur (1) selon la revendication 6, comportant un dispositif de
détection de position permettant de détecter la position de la cabine d'ascenseur
(4) dans la cage d'ascenseur (2), dans laquelle l'unité d'évaluation (32) est configurée
de telle sorte qu'une position de l'élément de test (30) peut être comparée avec une
position du faisceau lumineux (21) interrompu ou non interrompu prise dans la cage
d'ascenseur (2) au moyen de la position de la cabine d'ascenseur (4) détectée en continu.
8. Procédé permettant de tester une unité d'émission (16) émettant au moins un faisceau
lumineux (21) et une unité de réception (18) recevant le faisceau lumineux (21) d'une
installation d'ascenseur (1) selon l'une des revendications 1 à 7, dans lequel le
faisceau lumineux (21) entre l'unité d'émission (16) et l'unité de réception (18)
est interrompu par l'élément de test (30) lors d'un déplacement de la cabine d'ascenseur
(4) et une modification du trajet de signal généré par l'unité de réception (18) au
moyen de l'unité d'évaluation (32) permet de détecter le fait que l'unité d'émission
(16) et l'unité de réception (18) sont en état de fonctionner ou ne sont pas en état
de fonctionner.
9. Procédé permettant de tester une unité d'émission (16) émettant au moins un faisceau
lumineux (21) et une unité de réception (18) recevant le faisceau lumineux (21) d'une
installation d'ascenseur (1) selon la revendication 8, dans lequel l'installation
d'ascenseur (1) présente un dispositif de détection de position et le dispositif de
détection de position transmet une position de la cabine d'ascenseur (4) à l'unité
d'évaluation (35) de sorte qu'une position verticale de l'élément de test (30) fixé
à la cabine d'ascenseur (4) ou du faisceau lumineux (21) disposé de manière fixe sur
la cabine d'ascenseur (4) peut être détectée au moyen des informations transmises
par le dispositif de détection de position, une position de l'élément de test (30)
étant comparée avec la position du faisceau lumineux (21) et, lorsque les positions
de l'élément de test (30) et du faisceau lumineux (21) coïncident, l'interruption
détectée ou non détectée du faisceau lumineux (21) est incluse dans l'évaluation du
bon fonctionnement de l'unité d'émission (16) et de l'unité de réception (18).