[0001] Die Erfindung betrifft einen Hubwagen mit einem Antriebsteil und einem an dem Antriebsteil
gelagerten und relativ zu dem Antriebsteil um einen Initialhub höhenverstellbaren
Lastteil, wobei ein Antriebsrahmen des Antriebsteils Komponenten des Hubwagens aufweist
und das Lastteil einen Lastrahmen sowie sich von dem Lastrahmen entlang einer Fahrzeuglängsachse
forterstreckende Radarme aufweist, wobei die Radarme an ihren freien Enden über jeweils
mindestens ein Rad zum Abstützen an einem Boden verfügen.
[0002] Derartige Hubwagen verfügen über einen elektromotorischen Antrieb und dienen dem
Transport von Lasten. Zu transportierende Lasten werden insbesondere auf einer Palette
lagernd durch das Lastteil aufgenommen und angehoben. Das Lastteil des Hubwagens kann
über ein Hubgerüst verfügen, mit welchem die Last in eine Höhe von mehreren Metern
gehoben werden kann. Auch die über ihre Räder auf einem Untergrund auflagernden Radarme
können jedoch im Rahmen des Initialhubs angehoben werden. Der Initialhub bezeichnet
den Hubweg, welchen die Radarme und der mit den Radarmen verbundene Lastrahmen zurücklegen
können. Das gesamte Lastteil kann somit relativ zu dem Antriebsteil um den Initialhub
in der Höhe verstellt werden. Die Räder der Radarme bleiben hierbei in Kontakt mit
dem Boden; durch Anheben der Radarme wird jedoch eine höhere Bodenfreiheit für den
Hubwagen erreicht. Somit kann der Hubwagen auch Unebenheiten gut überwinden. Der Initialhub
wird auch Radarmhub genannt.
[0003] Bei bekannten elektromotorisch angetriebenen Hubwagen ist der Antrieb im Antriebsteil
und die den Antrieb mit Leistung versorgende Batterie im Lastteil angeordnet. Der
Antriebsrahmen des Antriebsteils umfasst als Komponenten beispielsweise den elektromotorischen
Antrieb, Stützrollen, Elektrik, Hydraulikaggregat sowie Initialhubzylinder. Der Lastrahmen
des Lastteils trägt die den Antrieb mit Leistung versorgende Batterie sowie je nach
Fahrzeugart ein Hubgerüst. Der Lastrahmen ist zumeist über Umlenkhebel sowie die Hubzylinder
beweglich mit dem Antriebsrahmen verbunden. Der Hubwagen lagert folglich mit den im
Antriebsrahmen angeordneten Stützrollen sowie mit den endseitig der Radarme angeordneten
Rädern auf einem Untergrund auf. Um insbesondere beim Anheben des Lastteils relativ
zum Antriebsteil um den Initialhub einen ausreichenden Lastdruck auf die Räder der
Radarme zu erzeugen, wird die Batterie in dem Lastrahmen angeordnet. In nachteiliger
Weise ist das Fahrzeug somit jedoch relativ lang, erstreckt sich also relativ weit
entlang der Fahrzeuglängsachse. Das Resultat ist eine schlechte Manövrierfähigkeit.
Zudem muss beim Anheben des Lastteils auch die Batterie mitgehoben werden.
[0004] DE 20 2006 000 552 U1 beschreibt einen Niederhubwagen mit einem eine Antriebseinheit tragenden Antriebsteil
und einem gegenüber dem Antriebsteil um einen Initialhub höhenverstellbaren Lastteil,
welches ein Batteriegehäuse aufweist, das oberhalb der Antriebseinheit angeordnet
ist. Auch hier wird bei Durchfahren des Initialhubs eine in dem Batteriegehäuse aufgenommene
Batterie gemeinsam mit dem Lastteil in der Höhe verstellt.
[0005] DE 199 35 008 A1 bzw.
DE 199 34 993 A1 betreffen Niederhubwagen mit einem Antriebsteil und einem an einem Antriebsteil höhenverstellbar
gelagerten Lastteil, welches über zwei parallele, oberhalb der Hubzylinder des Antriebsteils
angeordnete Hebel an dem Antriebsteil angelenkt ist. Das Antriebsteil umfasst ein
mittig angeordnetes Antriebsrad, wobei beidseitig des Antriebsrads Aufnahmeräume für
Batterieteile vorgesehen sind. Hierdurch sollen Stützrollen in Fortfall kommen können.
Bei einer Bewegung des Lastteils relativ zu dem Antriebsteil kann es unter Umständen
zu einer Beschädigung der in dem Antriebsteil aufgenommenen Komponenten kommen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubwagen mit Initialhub bereitzustellen,
der bei sicherer Unterbringung der Komponenten besonders kompakt ist.
[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Hubwagen gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Hubwagen der eingangs genannten Art ist eine einen Antrieb
des Hubwagens versorgende Batterie in dem Antriebsrahmen aufgenommen und der Antriebsrahmen
weist einen gegenüber dem Lastrahmen geschlossenen Aufnahmeraum auf, in welchem Komponenten
des Antriebsteils angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum in den Lastrahmen hineinragt
und den Initialhub des Lastteils nach oben begrenzt.
[0009] Bei dem erfindungsgemäßen Hubwagen kann das Lastteil relativ zu dem Antriebsteil
in der Höhe verstellt werden, wie bereits eingangs erläutert. Das Lastteil, insbesondere
also der Lastrahmen sowie die an den Lastrahmen anschließende Radarme, können relativ
zum Antriebsteil angehoben werden. Das Lastteil kann hierbei über in dem Antriebsrahmen
angeordnete Hubzylinder sowie über Umlenkhebel an dem Antriebsteil gelagert sein.
Der Initialhub bezeichnet den Hubweg, um welchen insbesondere die Radarme des Lastteils
relativ zum Antriebsteil in der Höhe verstellt werden können. Wie eingangs bereits
erwähnt, bleiben die Räder der Radarme hierbei in Kontakt mit einem Untergrund, es
wird also durch den Initialhub die Bodenfreiheit des Hubwagens verändert. Der Initialhub
wird daher auch Radarmhub genannt. Der Antriebsrahmen trägt Komponenten des Hubwagens,
wie beispielsweise einen elektrischen Antrieb, eine oder mehrere Stützrollen, Elektrik,
eine Lenkeinheit, ein Hydraulikaggregat mit Hydraulikpumpe und mit einem Hydrauliktank
sowie einen oder mehrere Initialhubzylinder. Erfindungsgemäß trägt der Antriebsrahmen
zudem auch die den elektrischen Antrieb mit Leistung versorgende Batterie. Im Gegensatz
zum eingangs erwähnten Stand der Technik wird die Batterie also nicht länger im Lastrahmen,
sondern stattdessen im Antriebsrahmen angeordnet. Die Batterie kann insbesondere quaderförmig
ausgebildet sein und mit ihrer längeren Seite parallel zur Fahrzeuglängsachse mittig
in dem Antriebsrahmen aufgenommen werden, wie später noch erläutert wird. Durch das
Verlagern der Batterien von dem Lastrahmen in den Antriebsrahmen kann der Lastrahmen
wesentlich kompakter ausgeführt werden. Insbesondere kann die Längserstreckung des
Lastrahmens entlang der Fahrzeuglängsachse reduziert werden.
[0010] Durch Aufnahme der Batterien im Antriebsrahmen werden dort zuvor angeordnete Komponenten
verdrängt. Diese Komponenten werden erfindungsgemäß nun in dem Aufnahmeraum angeordnet,
der sich als Teil des Antriebsrahmens in Richtung des Lastrahmens erstreckt und derart
in den Lastrahmen hineinragt, dass der Aufnahmeraum den Initialhub des Lastteils nach
oben begrenzt. Der Antriebsrahmen kann einen Hauptraum aufweisen, an welchem der in
den Lastrahmen hineinragende Aufnahmeraum angrenzt. Durch das Hineinragen des Aufnahmeraums
in den Lastrahmen werden Antriebsrahmen und Lastrahmen miteinander verschachtelt.
Der Aufnahmeraum ragt derart in den Lastrahmen hinein, dass der Initialhub des Lastteils
weiterhin gewährleistet ist, jedoch der im Hubwagen zur Verfügung stehende Platz ideal
genutzt wird. Der Antriebsrahmen begrenzt lediglich mit seinem Aufnahmeraum den Initialhub,
also den Hubweg, den das Lastteil im Rahmen des Initialhubs durchfahren kann. Der
Initialhub kann beispielsweise bei ca. 125 mm liegen. Unterhalb des geschlossenen
Aufnahmeraums wird folglich ein Freiraum ausgebildet, innerhalb dessen sich der Lastrahmen
bewegen kann. Durch die so erreichte Verschachtelung von Antriebsrahmen und Lastrahmen
kann der Hubwagen kompakter ausgeführt werden, insbesondere dessen Erstreckung entlang
der Fahrzeuglängsachse verringert werden. Wird das Lastteil des erfindungsgemäßen
Hubwagens im Initialhub relativ zum Antriebsteil verstellt, wird die Batterie nicht
mitbewegt, da diese im Antriebsrahmen angeordnet ist. Dies ist effizienter. Es kann
vorgesehen sein, dass der Lastrahmen aus relativ massiven Bauteilen ausgeführt wird,
um den durch die Verlagerung der Batterie in den Antriebsrahmen erfolgten Gewichtsverlust
zumindest teilweise auszugleichen. Somit kann weiterhin ein nötiger Lastraddruck auf
die Räder der Lastarme erreicht werden. Dies läuft der kompakten Bauweise jedoch nicht
zuwider.
[0011] Der Aufnahmeraum und insbesondere der gesamte Antriebsrahmen ist dabei gegenüber
dem Lastrahmen geschlossen. Die in dem Aufnahmeraum sowie in dem restlichen Teil des
Antriebsrahmens aufgenommen Komponenten sind somit gut geschützt. Insbesondere kann
bei der Relativbewegung des Lastteils zu dem Antriebsteil um den Initialhub keine
der Komponenten beschädigt werden. Es kann vorgesehen sein, dass der Lastrahmen lediglich
über Zylinderhalterungen in den Antriebsrahmen eingreift zur Verbindung mit den Hubzylindern.
[0012] Nach einer Ausgestaltung umfassen die in dem in den Lastrahmen hineinragenden Aufnahmeraum
angeordneten Komponenten des Antriebsteils eines oder mehrere der folgenden: Hydraulikaggregat,
insbesondere Hydraulikpumpe und/oder Hydrauliktank, elektrische Komponenten, insbesondere
Steuerkomponenten wie eine Fahrzeugsteuerung. Diese bei bekannten Hubwagen in einem
Hauptraum des Antriebsrahmens angeordneten Komponenten werden nach dieser Ausgestaltung
aufgrund der Verdrängung durch die nun erfindungsgemäß im Antriebsrahmen aufgenommene
Batterie in den sich in den Lastrahmen erstreckenden Aufnahmeraum des Antriebsrahmens
aufgenommen. Nach einer Ausgestaltung ist die Batterie selbst nicht in dem in den
Lastrahmen hineinragenden Aufnahmeraum angeordnet. Der Antriebsrahmen kann neben dem
Aufnahmeraum auch einen an den Aufnahmeraum anschließenden Hauptraum aufweisen, wobei
die Batterie in dem Hauptraum angeordnet sein kann, insbesondere mittig.
[0013] Nach einer Ausgestaltung ist der in den Lastrahmen hineinragende Aufnahmeraum kastenförmig
ausgebildet, umfassend zwei vertikale Seitenwände, eine die Seitenwände verbindende,
senkrecht zur Fahrzeuglängsachse stehende Rückwand sowie eine den Aufnahmeraum nach
unten abschließende Bodenwand, wobei die Bodenwand den Initialhub des Lastteils nach
oben begrenzt. Nach dieser Ausgestaltung ist der Aufnahmeraum, der die durch die Batterie
verdrängten Komponenten aufnimmt, im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet. Der Aufnahmeraum
kann jedoch gegenüberliegend der Rückwand offen ausgebildet sein, kann also zu dem
Hauptraum des Antriebsrahmens hin offen sein. Auch kann der Aufnahmeraum nach oben,
also gegenüberliegend der Bodenwand offen ausgebildet sein. Die Seitenwände, die Rückwand
sowie die Bodenwand schließen hierbei den Aufnahmeraum gegenüber dem Lastrahmen ab.
Die in dem Aufnahmeraum angeordneten Komponenten sind somit geschützt. Insbesondere
durch die Bodenwand des kastenförmigen Aufnahmeraums kann der Initialhub des Lastteils
nach oben begrenzt sein. Beispielsweise kann der Lastrahmen mit der Bodenwand bei
einem maximalen Initialhub in Anlage kommen. Der maximale Initialhub kann jedoch auch
erreicht sein, ohne dass der Lastrahmen mit der Bodenwand des Aufnahmeraums in Kontakt
tritt. Der kastenförmige Aufnahmeraum kann insbesondere in eine korrespondierend geformte
Aufnahme des Lastrahmens hineinragen.
[0014] So weist der Lastrahmen nach einer weiteren Ausgestaltung eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
stehende Begrenzungsplatte, einen horizontalen Querträger und sich von dem Querträger
nach oben forterstreckende, zueinander parallele Stege auf, sodass der Querträger
und die Stege eine U-förmige Aufnahme bilden, die radarmseitig von der Begrenzungsplatte
begrenzt ist. Querträger, Stege und Begrenzungsplatte können somit ebenfalls eine
im Wesentlichen kastenförmige Aufnahme bilden, die zumindest nach vorn, also gegenüberliegend
der Begrenzungsplatte offen ausgebildet ist, um den Aufnahmeraum des Antriebsrahmens
aufzunehmen.
[0015] Der kastenförmige Aufnahmeraum des Antriebsrahmens und die U-förmige Aufnahme des
Lastrahmens können derart korrespondierend zueinander ausgebildet sein, dass der kastenförmige
Aufnahmeraum annähernd passgenau in die U-förmige Aufnahme des Lastrahmens aufgenommen
werden kann. Nach einer Ausgestaltung ragt der kastenförmige Aufnahmeraum des Antriebsrahmens
folglich in die U-förmige Aufnahme des Lastrahmens hinein, insbesondere bis zu der
Begrenzungsplatte. Somit wird der zur Verfügung stehende Platz bei der Verschachtelung
von Antriebs- und Lastrahmen optimal genutzt. Insbesondere kann der kastenförmige
Aufnahmeraum derart in die U-förmige Aufnahme hineinragen, dass diese abgesehen von
einem Initialhubraum vollständig durch den kastenförmigen Aufnahmeraum ausgefüllt
wird. Lediglich der Initialhubraum sollte weiterhin als Freiraum in der U-förmigen
Aufnahme des Lastrahmens vorgesehen sein, um den Initialhub in der erläuterten Weise
zu ermöglichen. Bei einer Höhenverstellung des Lastteils entlang des Initialhubs können
dabei die Stege der U-förmigen Aufnahme an den Seitenwänden des Aufnahmeraums entlanglaufen.
Der Initialhub des Lastteils relativ zu dem Antriebsteil kann insbesondere durch den
Querträger der U-förmigen Aufnahme des Lastrahmens und die Bodenwand des kastenförmigen
Aufnahmeraums des Antriebsrahmens begrenzt sein. Beispielsweise kann bei einem maximalen
Initialhub der Querträger an der Bodenwand anstoßen. Der maximale Initialhub kann
jedoch auch erreicht sein, ohne dass es zu einem solchen Anstoßen kommt. Durch diese
Ausgestaltungen kann in einfacher Weise und bei besonders guter Platznutzung die erfindungsgemäße
Verschachtelung von Lastrahmen und Antriebsrahmen erreicht werden. Insbesondere können
Rahmenwände des Antriebsrahmens derart weit in Richtung des Lastrahmens ragen, dass
nur die Begrenzungsplatte des Lastrahmens außerhalb des Antriebsrahmens liegt. Somit
trägt der Lastrahmen nur mit der Wandstärke seiner Begrenzungsplatte zu der Länge
des Hubwagens entlang der Fahrzeuglängsachse bei. Das Fahrzeug wird somit besonders
kompakt. Der kastenförmige Aufnahmeraum ist dabei gegenüber der U-förmigen Aufnahme
des Lastrahmens abgeschlossen und schützt die in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Komponenten
sicher auch bei der Bewegung des Lastrahmens im Initialhub. Die Rückwand des Aufnahmeraums
kann sich parallel zu der Begrenzungsplatte und/oder in unmittelbarer Nähe zu dieser
erstrecken.
[0016] Nach einer Ausgestaltung weist der Antriebsrahmen mindestens zwei Hubzylinder auf
zum Anheben des Lastteils, wobei die Hubzylinder jeweils an einem der Stege des Lastrahmens
angreifen. Die Hubzylinder können insbesondere an gegenüberliegenden Seiten des Antriebsrahmens
angeordnet sein, bevorzugt nicht in dem in den Lastrahmen ragenden Aufnahmeraum. Über
an den Stegen der U-förmigen Aufnahme des Lastrahmens angeordnete Zylinderhalter können
die Hubzylinder mit dem Lastrahmen verbunden sein. Die Zylinderhalter können an dem
geschlossenen Aufnahmeraum des Antriebsrahmens vorbei in den Antriebsrahmen hineinragen.
Alternativ kann auch lediglich ein Hubzylinder vorgesehen sein, der insbesondere mittig
am Antriebsrahmen angeordnet sein kann und mit einer mittig beispielsweise an der
Begrenzungsplatte der U-förmigen Aufnahme angeordneten Zylinderhalterung in Eingriff
stehen kann. In diesem Fall kann der Hubzylinder auch in dem in den Lastrahmen hineinragenden
Aufnahmeraum angeordnet sein.
[0017] Nach einer Ausgestaltung ist die Batterie quaderförmig ausgebildet und derart mittig
in dem Antriebsrahmen angeordnet, dass sie sich mit einer längeren Seite entlang der
Fahrzeuglängsachse erstreckt. Wie bereits angesprochen, kann die Batterie quaderförmig
sein mit einer in etwa parallel zur Fahrzeuglängsachse horiztonal liegenden Grundfläche,
die begrenzt ist durch zwei längere Seiten und zwei kürzere Seiten. Mit den längeren
Seiten kann sich die Batterie entlang bzw. parallel zu der Fahrzeuglängsachse erstrecken.
Die Batterie kann somit längs in dem Antriebsrahmen angeordnet sein. Bevorzugt ist
die Batterie dabei nicht in dem in den Lastrahmen ragenden Aufnahmeraum des Antriebsrahmens
angeordnet. Die mittige Anordnung bezieht sich auf eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
stehende, horizontale Querachse. Auf gegenüberliegenden Seiten der Batterie entlang
der Querachse können Räder in dem Antriebsrahmen vorgesehen sein. Zumindest eines
der Räder kann über einen Antrieb angesteuert sein. Es kann also auch ein Antrieb
seitlich der Batterie angeordnet sein.
[0018] Nach einer Ausgestaltung ist der Hubwagen ein Hochhubwagen mit einem an dem Lastrahmen
angeordneten Hubgerüst. Der Lastrahmen kann folglich ein Hubgerüst aufweisen, mit
welchem eine auf dem Lastteil aufgenommene Last nicht nur durch Anheben der Radarme
im Initialhub, sondern auch darüber hinaus angehoben werden kann, beispielsweise in
eine Höhe von mehreren Metern. Das Hubgerüst kann einen Hubmast und sich von dem Hubmast
parallel zu den Radarmen forterstreckende Gabeln aufweisen.
[0019] Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand von Figuren erläutert. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Hubwagens mit einem in einer
Grundstellung befindlichen Lastteil,
- Figur 2
- der Hubwagen aus Figur 1 mit dem Lastteil im maximalen Initialhub,
- Figur 3
- den Hubwagen aus Figur 1 mit vom Antriebsteil abgenommenen Lastteil,
- Figur 4
- der Hubwagen aus Figur 1 in einer Explosionsdarstellung in seitlicher Ansicht,
- Fig. 5, 6
- der Antriebsteil des Hubwagens aus Figur 1 in unterschiedlichen Ansichten,
- Figur 7
- den Hubwagen aus Figur 1 in einer teilweisen Schnittansicht,
- Figur 8
- den Hubwagen aus Figur 2 in einer teilweisen Schnittansicht,
- Figur 9
- ein Lastteil gemäß einer weiteren Ausgestaltung, und
- Figur 10
- einen Hubwagen mit einem am Lastteil angeordneten Hubgerüst.
[0020] Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen im Folgenden gleiche Bezugszeichen
gleiche Gegenstände.
[0021] In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Hubwagen mit einem Antriebsteil 10 und einem
an dem Antriebsteil 10 gelagerten und relativ zu dem Antriebsteil um einen Initialhub
höhenverstellbaren Lastteil 30 ersichtlich. Ein Antriebsrahmen 12 des Antriebsteils
10 trägt mehrere Komponenten, die für die Funktion des Hubwagens wesentlich sind.
So sind in dem Antriebsrahmen 12 ein elektrischer Antrieb 14, eine Batterie 16, elektrische
Komponenten 15 sowie ein Hydraulikaggregat 18 angeordnet. Der Antriebsrahmen 12 umfasst
einen Hauptraum 12a und einen sich von dem Hauptraum 12a in Richtung des Lastteils
30 erstreckenden Aufnahmeraum 12b.
[0022] Das Lastteil 30 umfasst einen Lastrahmen 32, sowie sich von dem Lastrahmen 32 entlang
einer Fahrzeuglängsachse L forterstreckende Radarme 34, die an ihren freien Enden
jeweils ein Rad 36 zum Abstützen des Hubwagens an einem Boden aufweisen. Das Lastteil
30 ist gegenüber dem Antriebsteil 10 um einen Initialhub in der Höhe verstellbar,
wobei im Hauptraum 12a des Antriebsrahmens 12 angeordnete Hubzylinder 20 auf das Lastteil
30 wirken, wie später noch erläutert wird. Das Lastteil 30 kann somit relativ zum
Antriebsteil 10 angehoben werden, wie in Figur 2 ersichtlich. Beim Durchfahren des
Initialhubs werden somit die Radarme 34 und der Lastrahmen 32 vom Boden angehoben,
wobei die Räder 36 mit dem Boden in Kontakt bleiben. Somit kann eine größere Bodenfreiheit
erreicht werden und insbesondere auch unebenes Gelände befahren werden.
[0023] Erfindungsgemäß ist die Batterie 16 nicht in dem Lastteil 30 sondern in dem Antriebsteil
10 angeordnet. Die Batterie 16 verdrängt durch die Anordnung in dem Hauptraum 12a
des Antriebsrahmens 12 dort üblicherweise angeordnete Komponenten, welche erfindungsgemäß
nun in dem Aufnahmeraum 12b angeordnet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind dies die elektrischen Komponenten 15 sowie das Hydraulikaggregat 18. Es können
jedoch auch andere Komponenten des Hubwagens dorthin verlagert werden.
[0024] Der Aufnahmeraum 12b ist kastenförmig ausgebildet und umfasst zwei vertikale Seitenwände
52, die einander gegenüberliegend parallel zueinander verlaufen, eine die Seitenwände
52 verbindende, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse L stehende Rückwand 50, sowie eine
den Aufnahmeraum 12b nach unten abschließende Bodenwand 56, wie insbesondere in Figur
3 zu erkennen. In Richtung zu dem Hauptraum 12a ist der Aufnahmeraum 12b offen ausgebildet.
Zudem ist der Aufnahmeraum 12b auch nach oben, der Bodenwand 56 gegenüberliegend offen.
Der Aufnahmeraum 12b bildet also einen in den Lastrahmen 32 hineinragenden kastenförmigen
Rahmenabschnitt des Antriebsrahmens 12.
[0025] Der Lastrahmen 32 umfasst eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse L stehende Begrenzungsplatte
38, einen horizontalen Querträger 40 und sich von dem Querträger 40 nach oben forterstreckende,
zueinander parallele Stege 42. Die Stege 42 und der Querträger 40 sind an der dem
Antriebsrahmen 12 zugewandten Seite der Begrenzungsplatte 38 angeordnet und bilden
eine U-förmige Aufnahme, die in Richtung der Radarme 34 von der Begrenzungsplatte
38 begrenzt ist. Somit wird auch hier eine kastenförmige Aufnahme gebildet, die zur
Aufnahme des Aufnahmeraums 12b ausgebildet ist.
[0026] Wie insbesondere in Figur 3 ersichtlich, sind der Aufnahmeraum 12b und die U-förmige
Aufnahme 40, 42 korrespondierend zueinander ausgebildet, greifen also relativ passgenau
ineinander. In Figur 3 ist zudem zu erkennen, dass der Lastrahmen 32 über unterhalb
des Querträgers 40 angeordnete Lagerabschnitte 44 verfügt, an denen die Radarme 34
angeordnet sind. Der Lastrahmen 32 und damit das gesamte Lastteil 30 stehen über zwei
an einem oberen Ende der Stege 42 angeordnete Zylinderhalter 48 mit dem Hubzylinder
20 des Antriebsrahmens 12 in Eingriff. Zudem ist der Lastrahmen 32 und damit das gesamte
Lastteil 30 an einer Unterseite des Hubwagens über eine Hubkinematik 60 mit dem Antriebsteil
10 verbunden, wie insbesondere in Figur 4 sowie den Figuren 7 und 8 ersichtlich. Die
Hubkinematik 60 umfasst pro Radarm 34 eine sich entlang des jeweiligen Radarms 34
erstreckende Druckstange 64, die an einem ersten Ende über einen Umlenkhebel 62 an
einer unterhalb des Hauptraums 12a des Antriebsrahmens 12 angeordneten Lagerung 63
mit dem Antriebsteil verbunden ist und die über eine an einem zweiten Ende angeordnete
Lagerung 66 an Lageabschnitten 65 der Radarme 34 angelenkt ist.
[0027] Der Antriebsrahmen 12 verfügt in seinem Hauptraum 12a über eine nahezu mittig angeordnete
Batterieaufnahme 24, wie insbesondere in Figur 3 zu erkennen. Die quaderförmige Batterie
16 wird in dieser Batterieaufnahme 24 längs aufgenommen, erstreckt sich also mit ihren
Längsseiten parallel zur Fahrzeuglängsachse L. Bezogen auf eine horizontale, senkrecht
zur Fahrzeuglängsachse L verlaufende Querachse liegt die Batterie 16 somit nahezu
mittig in dem Hauptraum 12a. Auf gegenüberliegenden Seiten des Batterieaufnahmeraums
24 sind ein Antriebsträger 26, sowie ein Stützradträger 28 ausgebildet. Der Antriebsträger
26 nimmt den Antrieb 14 auf, sowie ein durch den Antrieb bewegtes Rad. Der Stützradträger
28 nimmt ein Stützrad auf.
[0028] Insbesondere in den Figuren 5 und 6 ist gut zu erkennen, dass sich der kastenförmige
Aufnahmeraum 12b ausgehend von dem Hauptraum 12a des Antriebsrahmens 12 forterstreckt.
Der kastenförmige Aufnahmeraum 12b ragt in die U-förmige Aufnahme 46 des Lastrahmens
32 hinein, wobei die Stege 42 in Freiräume aufgenommen werden, die sich jeweils zwischen
den Seitenwänden 52 des Aufnahmeraums 12b und den Seitenwänden 52 jeweils gegenüberliegenden
Rahmenwänden 13 des Antriebsrahmens 12 ausbilden. Die Rahmenwände 13 ragen dabei derart
weit in Richtung des Lastrahmens 32, dass nur die Begrenzungsplatte 38 des Lastrahmens
außerhalb des Antriebsrahmens liegt. Somit trägt der Lastrahmen 32 nur mit der Wandstärke
seiner Begrenzungsplatte 38 zu der Länge des Hubwagens entlang der Fahrzeuglängsachse
bei. Das Fahrzeug wird somit besonders kompakt.
[0029] Unterhalb des Aufnahmeraums 12b ist der Querträger 40 der U-förmigen Aufnahme 46
des Lastrahmens 32 angeordnet, wie insbesondere in den Figuren 7 und 8 zu erkennen.
In Figur 7 befindet sich das Lastteil 30 im abgesenkten Zustand. Hierbei ist deutlich
erkennbar, dass zwischen dem Aufnahmeraum 12b und dem Querträger 40 des Lastrahmens
32 ein Initialhubraum 70 ausgebildet ist. Zudem ist erkennbar, dass sich der Aufnahmeraum
12b bis hin zu der Begrenzungsplatte 38 des Lastrahmens erstreckt. Lastrahmen 32 sowie
Antriebsrahmen 12 sind also ineinander verschachtelt. Der Aufnahmeraum 12b ragt derart
in den Lastrahmen 32 hinein, dass der Initialhub des Lastteils 30 nach oben begrenzt
ist. Diese Begrenzung wird realisiert durch den Querträger 40, wie in Figur 8 ersichtlich.
Wird der Initialhub durchfahren, so durchläuft der Querträger 40 den Initialhubraum
70 und nähert sich der Bodenwand 56 des Aufnahmeraums 12b an. Ein oberes Ende des
Lastrahmens 32 erstreckt sich dabei über den Antriebsrahmen 12 hinaus. Dieser Initialhub
wird erreicht durch Ausfahren von Zylinderkolben 29 aus dem Hubzylinder 20. Die Umlenkhebel
62 werden hierbei um ihre Lagerung 63 verschwenkt und somit die Radarme 34 in der
in Figur 8 ersichtlichen Weise vom Boden abgehoben. Der Hauptraum 12a des Antriebsrahmens
ist über eine Zwischenwand 13 und der Aufnahmeraum 12b über die anschließende Bodenwand
56 gegenüber dem Querträger 40 abgeschlossen.
[0030] Durch die erläuterte Verschachtelung von Antriebsrahmen 12 und Lastrahmen 32 wird
der zur Verfügung stehende Bauraum ideal genutzt. Die U-förmige Aufnahme 46 im Lastrahmen
32 wird durch den in diese Aufnahme hineinragenden Aufnahmeraum 12b im Wesentlichen
vollständig ausgefüllt, wobei lediglich der Initialhubraum 70 verbleibt, um das Durchfahren
des Initialhubs zu ermöglichen. In diesem Sinne begrenzt der Aufnahmeraum 12b den
Initialhub des Lastteils 32 nach oben, ist also oberhalb des Initialhubraums 70 angeordnet.
Aufgrund dieser Verschachtelung von Antriebsrahmen und Lastrahmen kann trotz der Verdrängung
einiger Komponenten des Hubwagens aus dem Antriebsrahmen durch die Batterie der Hubwagen
kompakter ausgeführt werden. Insbesondere kann eine Längserstreckung des Hubwagens
entlang der Fahrzeuglängsachse L verringert werden. Der Aufnahmeraum 12b ist gegenüber
dem Lastrahmen 32 geschlossen, wie insbesondere in den Figuren 5 und 6 gut zu erkennen.
Auch der Hauptraum 12a ist gegenüber dem Lastrahmen 32 verschlossen, lediglich die
Zylinderhalter 48 ragen in diesen hinein. Es wird somit eine klare Trennung zwischen
Lastrahmen und Antriebsrahmen erreicht, was insbesondere zu einem guten Schutz der
im Antriebsrahmen angeordneten Komponenten führt.
[0031] Figur 9 zeigt einen Lastrahmen 32', der sich von dem zuvor erläuterten Lastrahmen
lediglich durch seinen Zylinderhalter unterscheidet. So ist anstatt zweier jeweils
an den Stegen 42 angeordneter Zylinderhalter nur ein mittig an der Begrenzungsplatte
38 an einem oberen Ende angeordneter Zylinderhalter 48' vorgesehen. Ein zu dem Lastrahmen
32' passend ausgeführter Antriebsrahmen kann entsprechend anstatt der an gegenüberliegenden
Seiten angeordneten Hubzylinder einen mittig im Antriebsrahmen angeordneten Hubzylinder
aufweisen.
[0032] In Figur 10 ist ein Hubwagen ersichtlich mit einem an dem Lastrahmen 32 angeordneten
Hubgerüst 80 und sich von dem Hubgerüst 80 parallel zu den Radarmen 34 erstreckenden
Gabeln 82. Über die Gabeln 82 kann eine Last aufgenommen und durch Ausfahren des Hubgerüsts
80 in eine Höhe von mehreren Metern verbracht werden. Der in Figur 10 ersichtliche
Hubwagen ist somit ein Hochhubwagen. Auch hier ist die erfindungsgemäße Verschachtelung
von Antriebsrahmen und Lastrahmen von besonderem Vorteil.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 10
- Antriebsteil
- 12
- Antriebsrahmen
- 12a
- Hauptraum
- 12b
- Aufnahmeraum
- 13
- Rahmenwände
- 14
- Antrieb
- 15
- elektrische Komponenten
- 16
- Batterie
- 17
- Zwischenwand
- 18
- Hydraulikaggregat
- 20
- Hubzylinder
- 24
- Batterieaufnahmeraum
- 26
- Antriebsträger
- 28
- Stützradträger
- 29
- Zylinderkolben
- 32, 32'
- Lastrahmen
- 34
- Radarme
- 36
- Räder
- 38
- Begrenzungsplatte
- 40
- Querträger
- 42
- Stege
- 46
- U-förmige Aufnahme
- 48,48'
- Zylinderhalter
- 50
- Rückwand
- 52
- Seitenwände
- 56
- Bodenwand
- 60
- Hubkinematik
- 62
- Umlenkhebel
- 63
- Lagerungen
- 64
- Druckstangen
- 65
- Lagerabschnitte
- 66
- Lagerungen
- 80
- Hubgerüst
- 82
- Gabeln
- L
- Fahrzeuglängsachse
1. Hubwagen mit einem Antriebsteil (10) und einem an dem Antriebsteil (10) gelagerten
und relativ zu dem Antriebsteil (10) um einen Initialhub höhenverstellbaren Lastteil
(30), wobei ein Antriebsrahmen (12) des Antriebsteils (10) Komponenten (14, 15, 18,
20) des Hubwagens aufweist und das Lastteil (30) einen Lastrahmen (32) sowie sich
von dem Lastrahmen (32) entlang einer Fahrzeuglängsachse (L) forterstreckende Radarme
(34) aufweist, wobei die Radarme (34) an ihren freien Enden über jeweils mindestens
ein Rad (36) zum Abstützen an einem Boden verfügen, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Antrieb (14) des Hubwagens versorgende Batterie (16) in dem Antriebsrahmen
(12) aufgenommen ist, sowie dass der Antriebsrahmen (12) einen gegenüber dem Lastrahmen
(32) geschlossenen Aufnahmeraum (12b) aufweist, in welchem Komponenten (15, 18) des
Antriebsteils (10) angeordnet sind, wobei der Aufnahmeraum (12b) in den Lastrahmen
(32) hineinragt und den Initialhub des Lastteils (30) nach oben begrenzt.
2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem in den Lastrahmen (32) hineinragenden Aufnahmeraum (12b) angeordneten
Komponenten des Antriebsteils (10) eines oder mehrere der folgenden umfassen: Hydraulikaggregat
(18), insbesondere Hydraulikpumpe und/oder Hydrauliktank, elektrische Komponenten
(15), insbesondere Steuerkomponenten wie eine Fahrzeugsteuerung.
3. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (16) nicht in dem in den Lastrahmen (32) hineinragenden Aufnahmeraum
(12b) angeordnet ist.
4. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (12b) kastenförmig ausgebildet ist, umfassend zwei vertikale Seitenwände
(52), eine die Seitenwände (52) verbindende, senkrecht zur Fahrzeuglängsachse (L)
stehende Rückwand (50) sowie eine den Aufnahmeraum (12b) nach unten abschließende
Bodenwand (56), wobei die Bodenwand (56) den Initialhub des Lastteils (30) nach oben
begrenzt.
5. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastrahmen (32) eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse (L) stehende Begrenzungsplatte
(38), einen horizontalen Querträger (40) und sich von dem Querträger (40) nach oben
forterstreckende, zueinander parallele Stege (42) aufweist, sodass der Querträger
(40) und die Stege (42) eine U-förmige Aufnahme (46) bilden, die radarmseitig von
der Begrenzungsplatte (38) begrenzt ist.
6. Hubwagen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Aufnahmeraum (12b) des Antriebsrahmens (12) in die U-förmige Aufnahme
(46) des Lastrahmens (32) hineinragt.
7. Hubwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Aufnahmeraum (12b) des Antriebsrahmens (12) bis zu der Begrenzungsplatte
(38) in die U-förmige Aufnahme (46) des Lastrahmens (32) hineinragt.
8. Hubwagen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsrahmen (12) mindestens zwei Hubzylinder (20) aufweist zum Anheben des
Lastteils (30), wobei die Hubzylinder (20) jeweils an einem der Stege (42) des Lastrahmens
(32) angreifen.
9. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (16) quaderförmig ausgebildet ist und derart mittig in dem Antriebsrahmen
(12) angeordnet ist, dass sie sich mit einer längeren Seite entlang der Fahrzeuglängsachse
(L) erstreckt.
10. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubwagen ein Hochhubwagen ist mit einem an dem Lastrahmen (32) angeordneten Hubgerüst
(80).