[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige der Uhrzeit im Standby-Zustand in
einem Haushaltsgerät, eine nach dem Verfahren arbeitende Steuereinheit sowie ein Haushaltsgerät
mit der Steuereinheit.
[0002] Viele Haushaltsgeräte wie Backöfen und dergleichen sind mit einer Uhrzeitanzeige
ausgestattet. Einfache LCD-Segment-Displays, üblicherweise 7-Segment-Displays, können
allerdings lediglich eine digitale Uhrzeit anzeigen, üblicherweise ohne Sekundenanzeige.
Diese Displays können mit einer vergleichsweise einfachen Elektronik angesteuert werden,
die auch unabhängig von einer Hauptgerätesteuerung arbeiten und fortlaufend die Uhrzeit
anzeigen kann. Sie sind daher relativ leicht mit geringem Stromverbrauch zu betreiben,
auch wenn das Haushaltsgerät sich in einem Standby-Zustand befindet.
[0003] Bei Haushaltsgeräten mit vollwertigem Matrix-Display kann eine Uhrzeitanzeige ebenfalls
leicht realisiert werden, hier auch zusätzlich in Form einer hochwertigeren Analoguhr
mit Zeigern und mit Sekundenanzeige. Allerdings sind diese Displays und deren Ansteuerelektronik
wesentlich komplexer als LCD-Segment-Displays. Im Grunde handelt es sich bei deren
Ansteuerelektronik um einen vollwertigen Rechner. Der Stromverbrauch wird dadurch
in die Höhe getrieben, da für die relativ einfache Aufgabe der Uhrzeitanzeige der
ganze Rechner permanent mit Strom versorgt werden muss. Eine Uhrzeitanzeige im Standby-Zustand
des Haushaltsgeräts verbraucht daher verhältnismäßig viel Strom.
[0004] Insbesondere eine Strom sparende Anzeige des Sekundenzeigers oder der Sekundenziffern,
was ja pro Sekunde die Darstellung eines neuen Bilds erfordert, stellt dabei eine
Herausforderung dar. Dies ist unter anderem auch durch europäische Verordnungen getrieben,
die eine Vorgabe für den maximalen Stromverbrauch im Standby mit Information- oder
Statusanzeige von derzeit im Schnitt 1 Watt aufstellen.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Steuereinheit
bereitzustellen, die eine Strom sparende Uhrzeitanzeige ermöglicht, insbesondere auch
mit Sekundenanzeige. Weiterhin soll ein Haushaltsgerät mit einer solchen Steuereinheit
bereitgestellt werden.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt wird ein Verfahren zur Anzeige der Uhrzeit auf einem Display
eines Haushaltsgeräts bereitgestellt, umfassend:
- Versetzen des Haushaltsgeräts in einen Standby-Zustand;
- Starten eines ersten Programms in einem ersten Speicherbereich, das die folgenden
Schritte ausführt:
- Erzeugen jeweils eines Bilds für die Anzeige der Uhrzeit für eine Anzahl x folgender
Zeitpunkte t1, ..., tx;
- Speichern der Bilder in einem zweiten Speicherbereich, der einen geringeren Stromverbrauch
aufweist als der erste Speicherbereich; und
- Deaktivieren des ersten Speicherbereichs;
- Starten eines zweiten Programms in dem zweiten Speicherbereich, das die folgenden
Schritte ausführt:
- Anzeigen, zu den Zeitpunkten t1, ..., tx, des jeweils dafür berechneten Bilds;
- Aktivieren des ersten Speicherbereichs; und
- Fortsetzen beginnend mit dem Starten des ersten Programms.
[0007] Das Versetzen in den Standby-Zustand kann beispielsweise nach Ablauf einer vorgegebenen
Inaktivitätszeitspanne ohne Benutzereingabe oder Türöffnung- bzw. Schließung, nach
Ende eines Geräte-Programms oder nach dem Ausschalten des Geräts erfolgen. Das Erzeugen
von Bildern kann neben dem Berechnen durch das erste Programm auch das Abrufen von
vorberechneten Bildern aus einem weiteren, nichtflüchtigen Speicher umfassen.
[0008] Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren weiter:
- Verringern der Leuchtdichte des Displays, während das zweite Programm ausgeführt wird.
[0009] Dadurch kann, insbesondere bei hintergrundbeleuchteten, aber auch bei selbstleuchtenden
Displays, der Stromverbrauch im Standby weiter verringert werden.
[0010] Gemäß einer Ausführungsform
- wird die Uhrzeit in Form einer Analoguhr mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger
angezeigt; oder
- wird die Uhrzeit in Form einer Digitaluhr mit Stunden- und Minutenziffern sowie entweder
Sekundenziffern oder einem Sekundenindikator angezeigt;
und
- entsprechen die folgenden Zeitpunkte t1, ..., tx den folgenden Sekunden.
[0011] Die Erfindung ist insbesondere für eine Analoguhr mit Sekundenzeiger vorteilhaft,
kann aber ebenso bei einer Digitaluhr mit Sekundenanzeige verwendet werden. Dabei
können die Sekunden entweder direkt mittels Ziffern angezeigt werden, oder alternativ
kann ein Sekundenindikator (beispielsweise ":") das Verstreichen einer Sekunde anzeigen,
etwa mittels wechselndem Ein-/Ausschalten oder Blinken. In jedem Fall bleibt für den
Benutzer klar ersichtlich, dass die Geräteuhr läuft.
[0012] Beliebige Kombinationen, also etwa Stunden- und Minutenzeiger sowie Ziffern für die
Sekunden, sind erfindungsgemäß ebenso möglich wie jede andere an sich bekannte grafische
Darstellung einer Uhr. Ebenso muss nicht zwingend eine Sekundenanzeige vorhanden sein,
obwohl bei derartigen Anzeigen die Erfindung am vorteilhaftesten einsetzbar ist. Auch
für nur minutengenaue Uhren kann die Erfindung zur Verringerung des Stromverbrauchs
verwendet werden.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform wird der Sekundenzeiger, die Sekundenziffern oder der
Sekundenindikator in Form eines Overlays angezeigt.
[0014] Da sich innerhalb derselben Minute nur der die Sekunden angebende Teil der Darstellung
ändert, ist es vorteilhaft, nur diesen Teil neu zu erzeugen bzw. anzuzeigen, und ansonsten
ein für die Stunden und Minuten identisches Grundbild zu verwenden. Der für die Sekundendarstellung
verantwortliche Teil kann dann in Form eines Overlays über das Grundbild mit Stunden-
und Minutenanzeige gelegt werden. Dieses Vorgehen kann in analoger Weise auch für
den die Minuten darstellenden Teil angewendet werden, wobei dann ein Grundbild mit
nur der Stundendarstellung verwendet wird.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform werden für mindestens 30, bevorzugt mindestens 60 folgende
Sekunden Bilder erzeugt und angezeigt.
[0016] Die Anzahl der Bilder wird durch die Größe des zur Verfügung stehenden zweiten Speicherbereichs
begrenzt. Daher ist einerseits eine relativ geringe Anzahl an Bilder vorteilhaft,
um diesen Speicher klein halten zu können. Andererseits verringert sich der Stromverbrauch
mit größerer Anzahl von Bildern, die aus dem Strom sparenden zweiten Speicherbereich
heraus dargestellt werden. Eine Mindestanzahl von 30 Bildern, bevorzugt 60 Bildern,
hat sich daher als vorteilhafter Kompromiss herausgestellt.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Speichern der Bilder in dem zweiten Speicherbereich
ein Komprimieren und das Anzeigen der Bilder ein Dekomprimieren.
[0018] Um den zweiten Speicherbereich vorteilhaft klein halten zu können, kann sich eine
Komprimierung der Bilder anbieten. Da die Dekomprimierung Rechenzeit benötigt und
erhöhten Stromverbrauch verursacht, gilt es dabei, einen Kompromiss aus Komprimierungsgrad
und zum Dekomprimieren benötigter Zeit/Rechenleistung zu finden.
[0019] Gemäß einer Ausführungsform führt das zweite Programm weiter aus:
- Erfassen eines Weckereignisses; und
- Versetzen, in Reaktion auf ein erfasstes Weckereignis, des Haushaltsgeräts in einen
Betriebs-Zustand.
[0020] Vorteilhafterweise kann das zweite Programm während seiner Laufzeit auch die Überwachung
in Bezug auf Weckereignisse übernehmen. So kann in Strom sparender Weise, ohne den
Standby-Zustand verlassen zu müssen, eine Prüfung auf Benutzereingaben, Türöffnung
oder Zeitablauf eines Timers erfolgen. Wird ein solches Weckereignis erfasst, beispielsweise
wenn ein Benutzer eine Eingabe am Gerät tätigt, eine Tür des Geräts öffnet (oder schließt),
oder wenn ein Timer-Ereignis wie ein vorprogrammierter Start des Geräts ansteht, dann
wird das Haushaltsgerät aus dem Standby-Zustand in den Betriebs-Zustand versetzt.
[0021] Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Haushaltsgerät bereitgestellt,
umfassend:
- ein Display;
- einen ersten Speicherbereich;
- einen zweiten Speicherbereich, dessen Stromverbrauch geringer ist als der des ersten
Speicherbereichs; und
- eine Steuereinheit, die eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche auszuführen.
[0022] Das Haushaltsgerät kann ein beliebiges Einbau- oder Stand-Haushaltsgerät mit einem
Display sein, beispielsweise ein Backofen, ein Mikrowellengerät, ein Dampfgarer, ein
Kochfeld, ein Getränkebereiter, ein Kühl- und/oder Gefriergerät, ein Geschirrspüler,
ein Waschautomat oder Trockner.
[0023] Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Speicherbereich ein Dynamic Random Access
Memory-Speicher und der zweite Speicherbereich ein Static Random Access Memory-Speicher.
[0024] Bei dem ersten Speicherbereich kann es sich ebenso wie bei dem zweiten Speicherbereich
um einen flüchtigen Speicher handeln. Flüchtig bedeutet, dass beim Wegfall der Versorgungsspannung
die gespeicherten Daten verlorengehen. Der erste Speicherbereich ist in dieser Ausführungsform
ein Dynamic Random Access Memory (DRAM), der zum Halten der Daten eine regelmäßige
Auffrischung erfordert, was einen relativ hohen Stromverbrauch bewirkt. Der zweite
Speicherbereich ist in dieser Ausführungsform ein Static Random Access Memory (SRAM),
der zum Halten der Daten kein zyklisches Auffrischen benötigt, so dass beim Halten
der Daten nur ein sehr geringer Stromverbrauch entsteht. Allerdings sind DRAMs wesentlich
kostengünstiger herzustellen als SRAMs, so dass eine ausschließliche Verwendung von
SRAMs aus Kostengründen normalerweise nicht möglich ist. Mit der Erfindung wird es
möglich, mit einem gegenüber dem DRAM-Speicherbereich relativ kleinen SRAM-Speicherbereich
die Vorteile des SRAM-Speichers hinsichtlich des Stromverbrauchs optimal zu nutzen.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform ist das Display ein Matrix-Display.
[0026] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung; und
- Figur 2
- eine schematische Zeichnung einer Ausführungsform der Erfindung.
[0027] In Figur 1 ist eine Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung in Form eines Flussdiagramms
gezeigt. In Schritt 102 wird das Haushaltsgerät in einen Standby-Zustand versetzt.
Dies kann beispielsweise nach einer vorgegebenen Zeitspanne ohne Benutzereingabe,
im Anschluss an ein Ausschalten des Haushaltsgeräts oder nach Ablauf einer Verzögerung
nach Ende eines Programms.
[0028] In Schritt 104 wird ein erstes Programm in einem ersten Speicherbereich gestartet.
Dieser erste Speicherbereich kann beispielsweise ein DRAM-Speicher sein. Ein solcher
flüchtiger Speichertyp benötigt neben der Betriebsspannung auch eine regelmäßige Auffrischung
des Speicherinhalts, um die Daten zu halten. Daher weist er einen relativ großen Stromverbrauch
an, ist andererseits aber auch relativ günstig in der Herstellung. Das erste Programm
erzeugt in Schritt 106 ein Satz von x Bildern t
x. Jedes Bild t
x entspricht der Anzeige der Uhrzeit für einen folgenden Zeitpunkt t
1, ..., t
x. Eine bevorzugte Einteilung ist hierbei ein Bild pro Sekunde des folgenden Zeitraums,
und die Anzahl ist bevorzugt mindestens 30, noch mehr bevorzugt mindestens 60.
[0029] Die erzeugten Bilder t
x werden im Schritt 108 in einem zweiten Speicherbereich gespeichert. Dieser zweite
Speicherbereich kann beispielsweise ein SRAM-Speicher sein. Ein solcher flüchtiger
Speichertyp benötigt lediglich die Betriebsspannung mit einem geringen Stromfluss,
um die Daten zu halten. Daher weist er einen relativ kleinen Stromverbrauch an, ist
andererseits aber auch relativ teuer in der Herstellung. Die Anzahl der Bilder muss
daher in der Regel begrenzt werden, um die Größe des Speicherbereichs nicht unnötig
anwachsen zu lassen, was die Kosten des Haushaltsgeräts erhöht. Optional kann dem
Speichern der erzeugten Bilder ein Komprimieren vorangehen, um den Platzbedarf der
Bilder zu verringern.
[0030] In Schritt 110 wird der erste Speicherbereich deaktiviert. Dadurch kann der Stromverbrauch
im Standby-Zustand deutlich verringert werden.
[0031] In Schritt 112 wird ein zweites Programm in dem zweiten Speicherbereich gestartet.
Dieses zweite Programm hat die Aufgabe, zu den entsprechenden Zeitpunkten das jeweils
zugehörige Bild für die Anzeige der Uhrzeit abzurufen und anzuzeigen (Schritt 114).
Sofern die Bilder komprimiert gespeichert sind, müssen diese vorher dekomprimiert
werden. Bevorzugt erfolgt die Ausgabe der Bilder mit einer verringerten Helligkeit
des Displays, etwa durch Verringern der Stärke der Hintergrundbeleuchtung bei hintergrundbeleuchteten
Displays. Nachdem alle gespeicherten Bilder angezeigt wurden, wird in Schritt 116
der erste Speicher erneut aktiviert, um das Verfahren beginnend mit Schritt 102 erneut
zu durchlaufen.
[0032] In einer weiteren Ausführungsform dient das zweite Programm weiterhin dazu, das Auftreten
von Weckereignissen zu erfassen. Solche Weckereignisse können Benutzereingaben, das
Öffnen oder Schließen einer Gerätetür, oder das Ablaufen eines Zeitgebers für einen
programmierten verzögerten Programmstart sein. Wird ein solches Weckereignis erfasst,
kann das zweite Programm das Haushaltsgerät in einen Betriebs-Zustand versetzen, beispielsweise
um Benutzereingaben umsetzen, eine Innen- und/oder Tastenbeleuchtung zu aktivieren
oder verzögert zu startende Geräte-Programme zu starten.
[0033] In Figur 2 ist eine Ausführungsform eines Haushaltsgeräts der Erfindung gezeigt.
Das Haushaltsgerät 2 ist hier beispielhaft als Backofen gezeigt, es kann sich aber
grundsätzlich um jedes Haushaltsgerät mit einem Display 4 mit Uhrzeitanzeige handeln.
Das Display 4 ist hier vergrößert dargestellt und zeigt eine Analoguhr mit Zeigern,
d.h. mit Stunden-, Minuten sowie Sekundenzeiger. Jede andere an sich bekannte Form
der Darstellung einer Uhrzeit kann aber ebenso verwendet werden. Da es sich bevorzugt
um ein Matrix-Display handelt, ist grundsätzlich jede Form der Darstellung der Uhrzeit
möglich, neben der analogen auch die ebenso übliche digitale Anzeige mittels Ziffern.
[0034] Das Haushaltsgerät 2 weist eine Steuereinrichtung 10 auf, die dazu eingerichtet ist,
das Verfahren wie vorstehend auszuführen. Das Haushaltsgerät 2 weist einen ersten
Speicherbereich 6 und einen zweiten Speicherbereich 8 auf. Der erste Speicherbereich
6 ist bevorzugt ein DRAM-Speicher und der zweite Speicherbereich 8 ist bevorzugt ein
SRAM-Speicher.
1. Verfahren zur Anzeige der Uhrzeit auf einem Display eines Haushaltsgeräts, umfassend:
- Versetzen (102) des Haushaltsgeräts in einen Standby-Zustand;
- Starten (104) eines ersten Programms in einem ersten Speicherbereich, das die folgenden
Schritte ausführt:
- Erzeugen (106) jeweils eines Bilds für die Anzeige der Uhrzeit für eine Anzahl x
folgender Zeitpunkte t1, ..., tx;
- Speichern (108) der Bilder in einem zweiten Speicherbereich, der einen geringeren
Stromverbrauch aufweist als der erste Speicherbereich; und
- Deaktivieren (110) des ersten Speicherbereichs;
- Starten (112) eines zweiten Programms in dem zweiten Speicherbereich, das die folgenden
Schritte ausführt:
- Anzeigen (114), zu den Zeitpunkten t1, ..., tx, des jeweils dafür berechneten Bilds;
- Aktivieren (116) des ersten Speicherbereichs; und
- Fortsetzen beginnend mit dem Starten des ersten Programms.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend:
- Verringern der Leuchtdichte des Displays, während das zweite Programm ausgeführt
wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
- die Uhrzeit in Form einer Analoguhr mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger angezeigt
wird; oder
- die Uhrzeit in Form einer Digitaluhr mit Stunden- und Minutenziffern sowie entweder
Sekundenziffern oder einem Sekundenindikator angezeigt wird;
und
- die folgenden Zeitpunkte t1, ..., tx den folgenden Sekunden entsprechen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Sekundenzeiger, die Sekundenziffern oder der
Sekundenindikator in Form eines Overlays angezeigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei für mindestens 30, bevorzugt mindestens 60
folgende Sekunden Bilder erzeugt und angezeigt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Speichern der Bilder
in dem zweiten Speicherbereich ein Komprimieren und das Anzeigen der Bilder ein Dekomprimieren
umfasst.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Programm weiter
ausführt:
- Erfassen eines Weckereignisses; und
- Versetzen, in Reaktion auf ein erfasstes Weckereignis, des Haushaltsgeräts in einen
Betriebs-Zustand.
8. Haushaltsgerät (2), umfassend:
- ein Display (4);
- einen ersten Speicherbereich (6);
- einen zweiten Speicherbereich (8), dessen Stromverbrauch geringer ist als der des
ersten Speicherbereichs; und
- eine Steuereinheit (10), die eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche auszuführen.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 8, wobei der erste Speicherbereich (6) ein Dynamic Random
Access Memory-Speicher und der zweite Speicherbereich (8) ein Static Random Access
Memory-Speicher ist.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Display (4) ein Matrix-Display ist.