[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung in Quaderform zur Aufnahme von Gläsern, ein
Zuschnittelement zu Bildung der Verpackung und ein Verfahren hierzu. Die Verpackung
weist ein Rückwandfeld, ein Stirnwandfeld und zwei Seitenwandfelder auf, die mittels
Falzkanten miteinander verbunden sind und die eine rechteckige Grundfläche umschließen.
An dem Rückwandfeld, an dem Stirnwandfeld und/oder an den Seitenwandfeldern sind ein
oder mehrere Bodenabschnitte zur Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet, wobei
an dem Rückwandfeld ferner ein Deckelabschnitt angeordnet ist, der im geschlossenen
Zustand den rechteckigen Grundschnitt der Quaderform oberseitig überschlägt.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus der
DE 20 2017 100 511 U1 ist eine Verpackung für Gläser bekannt, die aus einem entsprechend ausgebildeten
Zuschnittelement mit einem zugehörigen Verfahren durch Faltungen und Klebungen gebildet
wird. Die Verpackung weist ein Rückwandfeld, ein Stirnwandfeld und zwei Seitenwandfelder
auf, die über Falzkanten miteinander verbunden sind und im gefalteten Zustand eine
rechteckige Grundfläche umschließen. Die Verpackung weist einen Boden auf, der mit
Bodenabschnitten gebildet ist, die an den Feldern unterseitig angeordnet sind. Oberseitig
dient ein Deckelabschnitt dazu, im geschlossenen Zustand den rechteckigen Grundquerschnitt
der Quaderform zu überschlagen.
[0003] Um die Gläser in der Verpackung vor Beschädigungen zu schützen, werden speziell gefaltete
Aufnahme- und Halteelemente vorgeschlagen, in die die Gläser zunächst eingehüllt werden,
und die Gläser werden paarweise mit den Aufnahme- und Halteelementen in die Verpackung
eingesetzt. Die Aufnahme- und Halteelemente sind dabei so geformt, dass die Gläser
vollumfänglich umschlossen sind, und auch die paarweise in einem Aufnahme- und Halteelement
aufgenommenen Gläser können nicht aneinander gelangen. Die Verpackung ist dabei durch
die mehreren einzeln ausgeführten Aufnahme- und Halteelemente jedoch aufwendig ausgeführt
und besitzt eine Vielzahl von einzelnen und zudem parallel aneinander angrenzend verlaufende
Zuschnittflächen des Zuschnittelementes im gefalzten Zustand, die einen hohen Verpackungsaufwand
bedeuten.
[0004] Ein weiteres Beispiel einer Verpackung ist der
DE 20 2016 002 640 U1 zu entnehmen, und die Verpackung ist so gestaltet, dass ein Stielglas im unteren
Bereich eines Stiels einerseits und in einem oberen Bereich eines Kelches andererseits
von einer Zwischenfläche des Zuschnittelementes gehalten werden. Ein einfaches oberseitiges
Entnehmen des Glases aus der Verpackung ist jedoch nicht möglich, insbesondere ermöglicht
die Verpackung nicht das Verpacken mehrerer Gläser innerhalb einer Verpackung aus
einem einzigen, d.h. zusammenhängenden Zuschnittelement.
[0005] Aus der
DE 712 95 08 U1 ist eine Verpackung mit einem Deckelabschnitt bekannt, und im Deckelabschnitt sind
zu den Gläsern hinweisende Erhebungen beispielsweise in Form von Noppen ausgebildet,
die mehrere Gläser innerhalb der Verpackung bei einem geschlossenen Deckelabschnitt
an einer vorgegebenen Position fixieren können. Eine leichte Deformation der Verpackung
würde jedoch schon den Eingriff der Noppen mit der oberen Öffnung des Glases lösen,
und mehrere Gläser könnten aneinander gelangen und beschädigt werden.
[0006] Die
DE 1 849 192 U1 beschreibt einen Zuschnitt für eine Verpackung mit einer Mittelebene auf einer halben
Höhe der Verpackung, und die Mittelebene weist Öffnungen auf, durch die Gläser hindurchgeführt
und an einer vorgegebenen Position in der Verpackung gehalten werden können. Durch
das erforderliche mittlere Flächenelement ist das Zuschnittelement für die Verpackung
jedoch größerflächig erforderlich und aufwendig ausgestaltet.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
[0007] Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung einer Verpackung in Quaderform zur Aufnahme
von Gläsern, sowie die Schaffung eines verbesserten ein Zuschnittelementes zur Bildung
der Verpackung und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung der Verpackung. Die
Verpackung soll in ihr aufgenommene Gläser vor Beschädigungen möglichst effektiv schützen.
Dabei soll die Verpackung aus einem einfach ausgeführten einteiligen Zuschnittelement
hergestellt werden können, und das Verfahren zur Bildung der Verpackung soll möglichst
einfach ausgeführt werden, insbesondere mit möglichst wenigen Klebestellen. Insbesondere
sollen mehrere, beispielsweise parallel oder ineinander verlaufende Felder vermieden
werden, sodass die Verpackung nicht unnötig groß ausfällt und Material erfordert.
Dabei soll die Möglichkeit erhalten bleiben, bei einer Öffnung des Deckelabschnittes
die Gläser einzeln aus der Verpackung entnehmen zu können, die auf genauso einfache
Weise zueinander positioniert werden sollen, wenn die Verpackung geschlossen wird
und die Gläser transportiert werden sollen.
[0008] Diese Aufgabe wird ausgehend von der Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1, ausgehend von einem Verfahren gemäß Anspruch 10 und weiterhin ausgehend von einem
Zuschnittelement gemäß Anspruch 15 mit den jeweils kennzeichnenden Merkmalen gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass an wenigstens einem der Seitenwandfelder
und/oder am Stirnwandfeld ein Fixierfeld angeordnet ist, welches unter den Deckelabschnitt
klappbar ist und Haltemittel aufweist, das oder die in eine oberseitige Öffnung wenigstens
eines Glases zum Fixieren desselben eindrückbar ist. Dabei können ein Haltemittel
oder mehrere Haltemittel in einem oder in mehreren Fixierfeldern vorhanden sein.
[0010] Grundgedanke der Erfindung ist die Erweiterung des Zuschnittelementes und damit der
Verpackung um wenigstens ein Fixierfeld, das in der Reihenfolge des Verschließens
der Verpackung vor dem Deckelabschnitt auf die Gläser geklappt werden kann, und es
können die Haltemittel manuell in die oberseitigen Öffnungen der Gläser eingedrückt
werden. Der anschließend verschließbare Deckelabschnitt kann dann über das wenigstens
eine Fixierfeld geklappt werden, insbesondere um dieses zu verdecken.
[0011] Die Haltemittel in den Fixierfeldern können zueinander gleich oder zueinander unterschiedlich
ausgeführt werden. Insbesondere kann jedem Glas ein Haltemittel zugeordnet sein. Beispielsweise
können für die mittleren Gläser die Haltemittel anders gestaltet werden als für die
seitlich angrenzend an die Seitenwandfelder angeordneten Gläser. Wurden die Haltemittel
manuell in die oberseitigen Öffnungen der Gläser eingedrückt, kann abschließend der
Deckelabschnitt geschlossen werden, der sodann das Fixierfeld vollständig überdeckt.
[0012] Die Haltemittel sind in den Abmessungen so ausgestaltet, dass diese in die oberseitigen
Öffnungen der Gläser eingepasst sind, und die Gläser werden durch die Haltemittel
daran gehindert, sich seitlich zu bewegen und beispielsweise aneinander zu gelangen.
Die Bodenabschnitte sind unterseitig an dem Rückwandfeld, dem Stirnwandfeld und den
Seitenwandfeldern angebracht, und können so gefaltet werden, dass der Boden der Quaderform
gebildet wird. An den Bodenabschnitten sind mit weiterem Vorteil Zwischenwandfelder
angeordnet, die insbesondere so gefaltet werden können, dass sich diese zwischen den
Gläsern erstrecken, beispielsweise wenn vier oder sechs Gläser in der Verpackung aufgenommen
sind. Die Zwischenwandabschnitte sind selbst wiederum mit Falzkanten ausgestattet
und können dadurch so abgewinkelt werden, dass beispielsweise mit vier Bodenabschnitten
bei der Aufnahme von sechs Gläsern zwischen jedem benachbarten Glas ein Zwischenwandfeld
wenigstens abschnittsweise angeordnet ist.
[0013] Beispielsweise ist das wenigstens eine Haltemittel aus einer Ebene des Fixierfeldes
herausdrückbar und in Richtung zur Öffnung des Glases und/oder in die Öffnung des
Glases hinein mittels einer Falzkante abknickbar. Das Aktivieren der Haltemittel kann
bei noch nicht umgeklappten Fixierfeldern erfolgen, wenn diese beispielsweise nur
umgeknickt werden müssen, oder das Aktivieren der Haltemittel kann nach bereits umgeklappten
Fixierfeldern erfolgen, wenn diese beispielsweise unmittelbar in die Öffnungen der
Gläser eingedrückt werden müssen, was nur bei bereits umgeklappten Fixierfeldern möglich
ist. Das Fixierfeld muss aber auch zum Herausdrücken bzw. zum Eindrücken des Haltemittels
nicht zwingend bereits auf die Oberseite der Gläser geklappt worden sein.
[0014] Ein Ausführungsbeispiel eines Haltemittels kann durch wenigstens eine Haltelasche
gebildet werden, die am Fixierfeld endseitig angeordnet und in die Öffnung des Glases
eindrückbar ist. Die wenigstens eine Haltelasche kann auch vor dem Umklappen des Fixierfeldes
auf die Oberseite der Gläser bereits abgeknickt werden, und werden die Fixierfelder
nunmehr umgeklappt, so können die Haltelaschen beispielsweise in mittig angeordnete
Gläser eingedrückt werden, um diese in ihrer Position zu fixieren.
[0015] Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Haltemittels bildet wenigstens eine Knicklasche,
die im Fixierfeld einknickbar ausgebildet ist, und die Knicklasche ist als ein umgedrehtes
Dachkant in die Öffnung des Glases eindrückbar. Ein Fixierfeld, das beispielsweise
nur bis zur halben Breite der Verpackung reicht und zwei Gläser voll und zwei Gläser
halb überdeckt, kann an der endseitigen Kante zwei Haltelaschen aufweisen, die in
die mittleren Gläser eingedrückt werden, und es können zwei Knicklaschen vorgesehen
sein, die in die Gläser eingedrückt werden, die angrenzend an das Seitenwandfeld angeordnet
sind und voll überdeckt werden.
[0016] Ist beispielsweise die Verpackung für sechs Gläser ausgelegt, so kann an beiden sich
gegenüberliegenden Seitenwandfeldern jeweils ein Fixierfeld angeordnet sein, und jedes
Fixierfeld weist an der endseitigen Kante eine Haltelasche auf, die in Richtung zu
den Gläsern umgebogen wird. Dann werden die beiden Fixierfelder über die oberseitigen
Öffnungen der Gläser geklappt, und vier Haltelaschen gelangen in die mittleren zwei
Gläser von den insgesamt sechs Gläsern, die zwei-reihig in der Verpackung aufgenommen
sind. Anschließend können vier Knicklaschen manuell in die Öffnungen der Gläser eingedrückt
werden, die neben den mittleren Gläsern und damit angrenzend an die Seitenwandfelder
angeordnet sind. Im Ergebnis ermöglichen die beiden Fixierfelder mit den an diesen
angeordneten Haltemitteln die vollständige Positionierung sämtlicher der sechs Gläser
durch jeweils zugeordnete Haltelaschen und Knicklaschen, die in die oberseitigen Öffnungen
eingesetzt werden.
[0017] Die Haltelaschen können beispielsweise halbkreisförmig ausgeführt sein und über eine
Falzkante am Fixierfeld endseitig abknickbar angebracht sein. Der Durchmesser der
halbkreisförmigen Haltelaschen ist vorteilhafterweise so bemessen, dass bei einem
vollständigen Aufliegen des Fixierfeldes auf den oberseitigen Öffnungen der Gläser
die Haltelaschen gerade passgenau in die Öffnungen der Gläser hineinpassen oder ein
minimales Übermaß besitzen, sodass die Haltelaschen in den Öffnungen der Gläser gewissermaßen
selbsthaltend eingesteckt werden können. Sind zwei gegenüberliegende Fixierfelder
vorgesehen, die die Breite der Verpackung von der jeweiligen Seite halbseitig überdecken,
so können in die mittleren Gläser jeweils zwei Haltelaschen in jede der Öffnungen
eingesetzt werden, die sich an den gegenüberliegenden Fixierfeldern befinden.
[0018] Die Knicklaschen können hingegen im flächigen Fixierfeld selbst eingebracht sein,
und durch entsprechende Stanz- oder Schnittverfahren zur Herstellung des Zuschnittelementes
können die Knicklaschen so vorgefertigt sein, dass diese aus der flächigen Erstreckung
des Fixierfeldes in Richtung zur Öffnung des Glases herausgedrückt werden können.
Die Knicklasche weist mit Vorteil ein erstes Dachfeld und ein zweites Dachfeld auf,
wobei das erste Dachfeld mittels einer ersten Falzkante am Fixierfeld angebunden ist
und wobei die Dachfelder über eine zwischenliegende zweite Falzkante zur Bildung des
Dachkants miteinander verbunden sind. Das freie Ende des zweiten Dachfeldes ist dabei
frei beweglich und kann manuell in dem Ausschnitt verschoben werden, aus dem die Knicklasche
innerhalb des Fixierfeldes ausgelöst wurde.
[0019] Insbesondere ist die Knicklasche aus einer geschlossenen Innenkontur im Fixierfeld
herausdrückbar, derart, dass die Knicklasche an der ersten Falzkante angebunden verbleibt
und ein gegenüberliegendes freies Laschenende bildet, das manuell innerhalb der Innenkontur
in Richtung zur ersten Falzkante verschoben werden kann. Dadurch bildet sich das umgedrehte
Dachkant aus und kann sich in die Öffnung des Glases hinein erstrecken, und je weiter
das freie Ende des zweiten Dachfeldes verschoben wird, desto kleiner wird der Winkel
zwischen den beiden Dachfeldern und desto tiefer gelangt die Knicklasche in die Öffnung
des Glases.
[0020] Ein weiterer Vorteil wird erreicht, wenn das zweite Dachfeld im Bereich des freien
Laschenendes zur Innenkontur weisende Einkerbungen aufweist, die in zugeordnete Einkerbungen
in der Innenkontur verrastbar sind, wenn die Knicklasche in die Öffnung des Glases
eingedrückt wird. Die am zweiten Dachfeld im Bereich des freien Laschenendes ausgebildeten
Einkerbungen sind nach innen in das Flächenstück des zweiten Dachfeldes hinein ausgebildet,
diese weisen jedoch in Richtung zur Innenkontur, insofern, als dass sich an einer
bestimmten Stelle die Einkerbungen am Laschenende mit den Einkerbungen der Innenkontur
gegenüberstehen und miteinander verrasten können, wenn das freie Laschenende manuell
verschoben wird. Hierfür muss das freie Laschenende manuell entlang der Innenkontur
bewegt werden, bis die gegenüberliegende Position der Einkerbungen erreicht ist.
[0021] Das Verrasten der Einkerbungen ineinander wird insbesondere erreicht, indem das zweite
Dachfeld in Richtung zum Laschenende eine zunehmende Breite aufweist, wobei der Verlauf
der Innenkontur der zunehmenden Breite entgegengesetzt ausgebildet ist, insbesondere
wenn die Knicklasche aus dem flächigen Fixierfeld ausgestanzt ist, wodurch auch die
geschlossene Innenkontur entsteht.
[0022] Der Verlauf der Innenkontur der zunehmenden Breite erfolgt erst dadurch entgegengesetzt
zum breiter werdenden zweiten Dachfeld, sodass beim Eindrücken der Knicklasche in
die Öffnung des Glases die Einkerbungen im zweiten Dachfeld an der Innenkontur entlanglaufen,
bis die Einkerbungen schließlich an der Knicklasche mit den weiteren Einkerbungen
in der Innenkontur verrasten. Sind die Einkerbungen ineinander verrastet, so entsteht
eine Stabilität der Knicklasche, die sich in die Öffnung des Glases hinein erstreckt
und in der Öffnung hineinragend als umgedrehtes Dachkant fixiert ist und somit unterseitig
aus dem flächigen Fixierfeld fest in die oberseitige Öffnung des Glases hineinragt.
[0023] An jedem der beiden Seitenwandfelder der Verpackung kann ein Fixierfeld angeordnet
sein, und jedes Fixierfeld weist zwei Haltelaschen und zwei Knicklaschen zur Bildung
der Haltemittel auf. Insbesondere kann die Verpackung zur Aufnahme von vier oder vorzugsweise
von sechs Gläsern ausgebildet sein, und in die zwei an die jeweilige Seitenwand angrenzenden
Gläser werden die Knicklaschen eingedrückt und in die sich mittig befindenden Gläser
werden die Haltelaschen eingedrückt.
[0024] Die Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Verfahren zur Aufnahme von Gläsern in
einer in Quaderform ausgebildeten Verpackung, aufweisend ein Zuschnittelement mit
einem Rückwandfeld, einem Stirnwandfeld und zwei Seitenwandfeldern, die mittels Falzkanten
miteinander verbunden sind und durch eine Einfaltung des Zuschnittelementes eine rechteckige
Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld, an dem Stirnwandfeld und/oder
an den Seitenwandfeldern ein Bodenabschnitt zur Bildung eines Bodens der Quaderform
angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld ein Deckelabschnitt angeordnet ist,
der zum Schließen der Quaderform über den rechteckigen Grundschnitt der Quaderform
geschlagen wird. Das Verfahren sieht dabei erfindungsgemäß folgende Schritte vor:
Bereitstellen des Zuschnittelementes mit wenigstens einem am Seitenwandfeld und/oder
am Stirnwandfeld angeordneten Fixierfeld, Klappen des Fixierfeldes unter den Deckelabschnitt,
Eindrücken von an oder in dem Fixierfeld angeordneten beziehungsweise eingebrachten
Haltemitteln in eine oberseitige Öffnung wenigstens eines Glases zum Fixieren desselben
und Überschlagen und Schließen des Deckelabschnittes über den rechteckigen Grundschnitt
der Quaderform. Im geschlossenen Zustand der Verpackung liegt das wenigstens eine
Fixierfeld etwa parallel unterhalb des Deckelabschnittes, wobei durch die Falzbildungen
ein gewisser Abstand zwischen dem Fixierfeld und dem Deckelabschnitt ausgeprägt sein
kann.
[0025] Das Rückwandfeld, das Stirnwandfeld und die beiden Seitenwandfelder können im flächigen,
ungefalteten Zustand des Zuschnittelementes mit insgesamt drei zwischenliegenden Falzkanten
nebeneinander angeordnet und folglich miteinander verbunden sein, und wird das Verfahren
ausgeführt und werden das Rückwandfeld, das Stirnwandfeld und die Seitenwandfelder
zu einer Quaderform gefaltet, so kann beispielsweise eine Seitenkante des Rückwandfeldes
mit einer Seitenkante des entferntesten Seitenwandfeldes miteinander verklebt werden
wozu an der Seitenkante eine Klebelasche angeordnet sein kann.
[0026] Vorzugsweise befinden sich an allen vier Feldern jeweils Bodenabschnitte, und an
den Bodenabschnitten können weiterhin Zwischenwandfelder angeordnet sein, die in das
Innere der Verpackung eingefaltet werden, sodass die Zwischenwandfelder schließlich
nebeneinander stehende Gläser voneinander trennen. Mit besonderem Vorteil befinden
sich an jedem der beiden Seitenwandfelder oberseitig angeordnete Fixierfelder, und
im gefalteten Zustand der Verpackung liegen sich die Seitenwandfelder gegenüber, sodass
sich auch die Fixierfelder gegenüberliegen. Die Fixierfelder weisen eine Länge auf,
die der halben Breite der Verpackung entspricht, sodass die beiden Fixierfelder auf
die Gläser geklappt werden können, um mit den Haltemitteln in oder an den Fixierfeldern
sämtliche Gläser zu fixieren. Das Vorhandensein des Deckelabschnittes ist im Sinne
der vorliegenden Erfindung nicht zwingend erforderlich, und kann bei der Ausführung
der Verpackung und des Zuschnittelementes auch entfallen, wobei dann die Fixierfelder
den oberseitigen Abschluss der Verpackung bilden und den Bodenabschnitten gegenüberliegend
ausgebildet sind. Die Zwischenwandfelder in Anordnung an den Bodenabschnitten können
so lang ausgeführt sein, dass sich diese wie auch das Rückwandfeld, das Stirnwandfeld
und die Seitenwandfelder vertikal zwischen den Bodenabschnitten und den Fixierfeldern
erstrecken.
[0027] Insbesondere können die Zwischenwandfelder Anformungen aufweisen, die in Aussparungen
eingesetzt werden können, welche im Fixierfeld eingebracht sind. Dadurch entsteht
eine zusätzliche Stabilität der Zwischenwandfelder innerhalb des Volumens der Verpackung,
um eine zusätzliche Haltestabilität für die Gläser in der Verpackung zu schaffen.
[0028] Das Verfahren sieht weiterhin vor, dass zumindest eines der Haltemittel als eine
Haltelasche ausgeführt wird und die am Fixierfeld endseitig angeordnet ist, wobei
die Haltelasche in die Öffnung des Glases manuell eingedrückt wird. Auch kann vorgesehen
sein, dass zumindest eines der Haltemittel als eine Knicklasche in Form eines umgedrehten
Dachkant mit einem ersten Dachfeld und einem zweiten Dachfeld ausgeführt wird, wobei
das erste Dachfeld mittels einer Falzkante am Fixierfeld angebunden ist und wobei
die Dachfelder über eine zwischenliegende Falzkante miteinander verbunden sind, und
wobei zum Eindrücken der Knicklasche in die oberseitige Öffnung des Glases ein freies
Laschenende am zweiten Dachfeld manuell in Richtung zur Falzkante am Fixierfeld verschoben
wird.
[0029] Das Verfahren sieht ferner vor, dass das Laschenende am zweiten Dachfeld so lange
in Richtung zur Falzkante am Fixierfeld manuell verschoben wird, bis am zweiten Dachfeld
im Bereich des Laschenendes vorhandene Einkerbungen in zugeordnete Einkerbungen in
einer Innenkontur des Fixierfeldes verrasten, um die Knicklasche in der Öffnung des
Glases haltend anzuordnen.
[0030] Vorteilhafterweise werden in der Verpackung sechs Gläser eingebracht, wobei jeweils
ein Fixierfeld an den sich gegenüberliegenden Seitenwandfeldern angeordnet wird und
die mit einer Länge bestimmt werden, die der halben Breite der Verpackung in Klapprichtung
der Fixierfelder entspricht, und wobei die Haltelaschen in die Öffnungen der mittleren
der sechs Gläser eingedrückt werden und wobei die Knicklaschen in Form des umgedrehten
Dachkant in die Öffnungen der an die Seitenwandfelder angrenzend angeordneten Gläser
eingedrückt werden.
[0031] Die Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Zuschnittelement zur Bildung einer Verpackung
in Quaderform zur Aufnahme von Gläsern gemäß vorstehender Beschreibung.
BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
[0032] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigt:
- Figur 1
- eine Ansicht eines Zuschnittelementes für eine Verpackung mit den Merkmalen der Erfindung,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht der Verpackung in einem gefalteten Zustand mit eingebrachten
Gläsern,
- Figur 3
- die Ansicht der Verpackung gemäß Figur 2 mit umgeklappten Haltelaschen,
- Figur 4
- die Ansicht der Verpackung gemäß Figur 2 mit umgeklappten Fixierfeldern mitsamt der
umgeklappten Haltelaschen,
- Figur 5
- die Ansicht der Verpackung gemäß Figur 2 mit eingedrückten Knicklaschen,
- Figur 6
- eine Detailansicht eines Fixierfeldes mit Haltemitteln, davon zwei Haltelaschen und
zwei Knicklaschen und
- Figur 7
- die Detailansicht des Fixierfeldes mit eingedrückt dargestellten Knicklaschen.
[0033] Figur 1 zeigt ein Zuschnittelement 2 in einer nicht gefalteten, sich flächig erstreckenden
Form. Die wesentlichen Bestandteile des Zuschnittelementes 2 werden gebildet durch
das Rückwandfeld 10, das Stirnwandfeld 11 und die Seitenwandfelder 12 und 13, welche
Felder jeweils über Falzkanten 14, 15 und 16 miteinander verbunden sind. Wird die
Quaderform der Verpackung hergestellt, so kann eine Klebefläche 34 endseitig am Seitenwandfeld
13 mit einer freien Seitenkante des Rückwandfeldes 10 verklebt werden.
[0034] Unterseitig an dem Rückwandfeld 10, dem Stirnwandfeld 11 und den Seitenwandfeldern
12 sind Bodenabschnitte 17, 18, 19 und 20 angeordnet, die wiederum Klebeflächen 34
aufweisen und so miteinander verklebt werden, dass ein Boden der Verpackung gebildet
wird.
[0035] An den Bodenabschnitten 17, 18, 19 und 20 befinden sich in endseitiger Anordnung
jeweilige Zwischenwandabschnitte 37 mit an diesen vorhandenen Klebeflächen 34, und
wird das Zuschnittelement 2 gefaltet, so können die Zwischenwandfelder 37 eine Aufteilung
von beispielsweise sechs Stellflächen für Gläser bilden, die in der Verpackung aufgenommen
werden sollen. Die Zwischenwandfelder 37 stehen dann parallel zu dem Rückwandfeld
10, dem Stirnwandfeld 11 und den Seitenwandfeldern 12 und 13 auf dem Boden der Verpackung
auf.
[0036] Am Rückwandfeld 10 ist ein Deckelabschnitt 21 mit einem endseitigen Einsteckfeld
35 angeordnet, und der Deckelabschnitt 21 kann bei zusammengefalteter Verpackung über
die gesamte Querschnittsfläche der Verpackung geklappt werden, um schließlich die
Oberseite der Verpackung zu schließen. Dabei kann eine Verschlusslasche 36 am Stirnwandfeld
11 mit dem Einsteckfeld 35 verbunden werden, sodass das Deckelelement 21 in der zugeklappten
Position gehalten werden kann.
[0037] An den Seitenwandfeldern 12 und 13 sind jeweilige Fixierfelder 22 angeordnet, und
die Fixierfelder 22 sind erfindungsgemäß mit Haltemitteln 23 ausgeführt, die zum Fixieren
der Gläser in der Verpackung in die oberseitige Öffnung der Gläser geklappt werden
können.
[0038] In der Ansicht bilden die durchgezogenen Linien Körperkanten, und die gestrichelt
dargestellten Linien bilden die Falzkanten 14, 15, 16, von denen nicht alle Falzkanten
mit Bezugszeichen versehen sind, sodass dass sich im Zuschnittelement viele weitere
Falzkanten befinden.
[0039] Figur 2 zeigt die Verpackung 1 mit dem vorderseitig angeordneten Stirnwandfeld 11
und einem seitlichen Seitenwandfeld 12. Rückseitig ist der Deckelabschnitt 21 gezeigt.
[0040] Am vorderen Seitenwandfeld 12 und auch am gegenüberliegenden hinteren Seitenwandfeld
ist jeweils ein Fixierfeld 22 angeordnet, und in den Fixierfeldern 22 sind Haltemittel
23 ausgebildet. Die Haltemittel 23 umfassen Haltelaschen 26 und Knicklaschen 27. Jedes
der beiden Fixierfelder 22 weist zwei Haltelaschen 26 und zwei Knicklaschen 27 auf,
und in der Verpackung 1 sind sechs Gläser 100 eingebracht, wobei in zwei mittlere
Gläser 100 jeweils zwei Haltelaschen 26 eingesetzt werden.
[0041] Figur 3 stellt die Verpackung 1 gemäß Figur 2 dar, und die Haltemittel 23 in Form
der Haltelaschen 26 sind umgeknickt worden, sodass bei einem Umklappen der Fixierfelder
22 die Haltelaschen 26 in die mittleren Gläser 100 der insgesamt sechs eingebrachten
Gläser oberseitig eingedrückt werden können. Dadurch werden die beiden mittleren Gläser
fixiert. Insbesondere werden pro mittlerem Glas zwei Haltelaschen 26 eingeführt, die
an jeweils gegenüberliegenden Fixierfeldern 22 angeordnet sind. Die Knicklaschen 27
hingegen sind noch nicht aktiviert und befinden sich noch in flächiger Erstreckung
innerhalb der Fixierfelder 22.
[0042] Figur 4 stellt die Verpackung 1 mit umgeklappten Fixierfeldern 22 dar, wobei der
Deckellabschnitt 21 noch in der Öffnungsstellung verbleibt. Die in Figur 3 gezeigten
Haltelaschen 26 sind nunmehr in die Gläser 100 eingedrückt worden (in Figur 4 nicht
sichtbar).
[0043] Figur 5 zeigt die Verpackung 1 mit den umgeklappten Fixierfeldern 22, wobei die Knicklaschen
27 nunmehr aktiviert wird, indem diese in die Gläser eingedrückt wurden, wie mit den
Pfeilen dargestellt. Dabei können die Knicklaschen 27 manuell bewegt werden, um diese
schließlich fest in die Gläser einzuführen, ohne dass sich die Knicklaschen 27 von
selbst wieder lösen können. Die Fixierung der Knicklaschen 27 wird in Zusammenhang
mit den nachfolgenden Figuren 6 und 7 beschrieben.
[0044] Figur 6 zeigt beispielhaft ein vereinzeltes Fixierfeld 22 mit zwei nebeneinander
angeordneten Knicklaschen 27 innerhalb des Flächenabschnittes des Fixierfeldes 22
und mit zwei nebeneinander angeordneten randseitig des Flächenabschnittes angeordneten
Haltelaschen 26, die über Falzkanten 24 an dem oberen Rand des Fixierfeldes 22 angebracht
sind. Die Haltelaschen 26 können durch die Falzkanten 24 abgeknickt werden, wobei
das Abknicken erleichtert wird durch eingebrachte Öffnungen 25, wodurch die Länge
der Falzkanten 24 reduziert wird. Die Haltelaschen 26 sind halbkreisförmig ausgeführt
und weisen einen Durchmesser bzw. eine Breite auf, der etwa dem Durchmesser der oberen
Öffnung des Glases entspricht, das in der Verpackung aufgenommen werden soll.
[0045] Die Knicklaschen 27 sind ausgebildet aus einem ersten Dachfeld 27a und einem zweiten
Dachfeld 27b, und die beiden Dachfelder 27a, 27b sind über eine Falzkante 29 beweglich
miteinander verbunden. Das erste Dachfeld 27a ist über die Falzkante 28 am Fixierfeld
22 befestigt.
[0046] Das freie Ende des zweiten Dachfeldes 27b bildet ein Laschenende 31 und weist seitliche
Einkerbungen 32 auf. Zudem nimmt die Breite des zweiten Dachfeldes 27b in Richtung
zum Laschenende 31 zu. Durch den Ausschnitt der Knicklasche 27 aus dem Fixierfeld
22 nimmt die korrespondierende Innenkontur im Fixierfeld 22 in Richtung zum ausgestanzten
Laschenende 31 hin in der Breite zu. In der Innenkontur 30 sind weitere Einkerbungen
33 ausgebildet, die sich etwa auf der Höhe der Falzkante 29 zwischen den beiden Dachfeldern
27a, 27b befinden.
[0047] Wird nun die Knicklasche 27 innerhalb des Fixierfeldes 22 eingedrückt, so knicken
die beiden Dachfelder 27a, 27b ein, wie Figur 7 in weiterer Zusammenschau mit Figur
6 zeigt. Dabei wandert bei manuellem Fortbewegen des Laschenendes 31 in Richtung zur
Falzkante 28 die Einkerbung 32 an der Innenkontur 30 entlang, bis die Einkerbung 32
in Überdeckung gebracht wird mit der Einkerbung 33 innerhalb der Innenkontur 30. Durch
die Verbreiterung des zweiten Dachfeldes 27b in Richtung zum Laschenende 31 kann dann
die Einkerbung 32 mit der Einkerbung 33 verrasten. Ein selbsttätiges Zurückführen
des Laschenendes 31 und ein Herausrutschen der Knicklasche 27 aus der Öffnung des
Glases wird dadurch verhindert.
[0048] Im Ergebnis ergibt sich ein sicheres Fixieren der Gläser 100 in der Verpackung, insbesondere
wenn diese mit der Knicklasche 27 gehalten werden, da ein selbstständiges Rückführen
der Knicklasche 27 verhindert ist. Gleiches gilt für die Haltelaschen 26, die auch
nicht von selber wieder aus den Öffnungen der Gläser 100 herausgelangen können, insbesondere
dann nicht, wenn der Deckelabschnitt 21 geschlossen ist und die Fixierfelder 22 abdecken.
Sämtliche Gläser sind folglich mit den Haltelaschen 26 und den Knicklaschen 27 innerhalb
der Verpackung 1 an ihren Positionen fixiert und können nicht aneinander gelangen,
insbesondere um Bruchschäden zu vermeiden.
[0049] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen
hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten
oder räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten
Kombinationen erfindungswesentlich sein. Insbesondere können die Verpackung 1 und
damit auch das Zuschnittelement 2 ohne einen Deckelabschnitt 21 ausgeführt sein, sodass
die Fixierfelder 22 den oberseitigen Abschluss der Verpackung 1 bilden.
Bezugszeichenliste:
[0050]
- 1
- Verpackung
- 2
- Zuschnittelement
- 10
- Rückwandfeld
- 11
- Stirnwandfeld
- 12
- Seitenwandfeld
- 13
- Seitenwandfeld
- 14
- Falzkante
- 15
- Falzkante
- 16
- Falzkante
- 17
- Bodenabschnitt
- 18
- Bodenabschnitt
- 19
- Bodenabschnitt
- 20
- Bodenabschnitt
- 21
- Deckelabschnitt
- 22
- Fixierfeld
- 23
- Haltemittel
- 24
- Falzkante
- 25
- Öffnung
- 26
- Haltelasche
- 27
- Knicklasche
- 27a
- erstes Dachfeld
- 27b
- zweites Dachfeld
- 28
- Falzkante
- 29
- Falzkante
- 30
- Innenkontur
- 31
- Laschenende
- 32
- Einkerbung
- 33
- Einkerbung
- 34
- Klebefläche
- 35
- Einsteckfeld
- 36
- Verschlusslasche
- 37
- Zwischenwandfeld
- 100
- Glas
1. Verpackung (1) in Quaderform zur Aufnahme von Gläsern (100), aufweisend ein Zuschnittelement
(2) mit einem Rückwandfeld (10), einem Stirnwandfeld (11) und zwei Seitenwandfeldern
(12, 13), die mittels Falzkanten (14, 15, 16) miteinander verbunden sind und eine
rechteckige Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld (10), an dem Stirnwandfeld
(11) und/oder an den Seitenwandfeldern (12,13) ein Bodenabschnitt (17, 18, 19, 20)
zur Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld
(10) ein Deckelabschnitt (21) angeordnet ist, der im geschlossenen Zustand den rechteckigen
Grundschnitt der Quaderform oberseitig überschlägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem der Seitenwandfelder (12, 13) und/oder am Stirnwandfeld (11)
ein Fixierfeld (22) angeordnet ist, das unter den Deckelabschnitt (21) klappbar ist
und Haltemittel (23) aufweist, das oder die in eine oberseitige Öffnung wenigstens
eines Glases (100) zum Fixieren desselben eindrückbar ist.
2. Verpackung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Haltemittel (23) aus einer Ebene des Fixierfeldes (22) herausdrückbar
und in Richtung zur Öffnung des Glases (100) und/oder in die Öffnung des Glases (100)
hinein mittels einer Falzkante (24, 28) abknickbar ist.
3. Verpackung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltemittel (23) wenigstens eine Haltelasche (26) aufweisen, die an dem Fixierfeld
(22) endseitig angeordnet und in die Öffnung des Glases (100) eindrückbar ist.
4. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltemittel (23) wenigstens eine Knicklasche (27) aufweisen, die im Fixierfeld
(22) einknickbar ausgebildet ist, wobei die Knicklasche (27) als ein umgedrehtes Dachkant
in die Öffnung des Glases (100) eindrückbar ist.
5. Verpackung (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Knicklasche (27) ein erstes Dachfeld (27a) und ein zweites Dachfeld (27b) aufweist,
wobei das erste Dachfeld (27a) mittels einer ersten Falzkante (28) am Fixierfeld (22)
angebunden ist und wobei die Dachfelder (27a, 27b) über eine zwischenliegende zweite
Falzkante (29) zur Bildung des Dachkant miteinander verbunden sind.
6. Verpackung (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Knicklasche (27) aus einer geschlossenen Innenkontur (30) im Fixierfeld (22)
herausdrückbar ist, derart, dass die Knicklasche (27) an der ersten Falzkante (28)
angebunden verbleibt und ein freies Laschenende (31) bildet.
7. Verpackung (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Dachfeld (27b) im Bereich des freien Laschenendes (31) zur Innenkontur
(30) weisende Einkerbungen (32) aufweist, die in zugeordnete Einkerbungen (33) in
der Innenkontur (30) verrastbar sind, wenn die Knicklasche (27) in die Öffnung des
Glases (100) eingedrückt wird.
8. Verpackung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Dachfeld (27b) in Richtung zum Laschenende (31) eine zunehmende Breite
aufweist, wobei der Verlauf der Innenkontur (30) der zunehmenden Breite entgegengesetzt
folgt, sodass beim Eindrücken der Knicklasche (27) in die Öffnung des Glases (100)
die Einkerbungen (32) im zweiten Dachfeld (27b) an der Innenkontur (30) entlanglaufen,
bis die Einkerbungen (32) an der Knicklasche (27) mit den Einkerbungen (33) in der
Innenkontur (30) verrasten.
9. Verpackung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jedem der beiden Seitenwandfelder (12, 13) ein Fixierfeld (22) angeordnet ist,
wobei jedes Fixierfeld (22) zwei Haltelaschen (26) und zwei Knicklaschen (27) zur
Bildung der Haltemittel (23) aufweist.
10. Verfahren zur Aufnahme von Gläsern (100) in einer in Quaderform ausgebildeten Verpackung
(1), aufweisend ein Zuschnittelement (2) mit einem Rückwandfeld (10), einem Stirnwandfeld
(11) und zwei Seitenwandfeldern (12, 13), die mittels Falzkanten (14, 15, 16) miteinander
verbunden sind und durch eine Einfaltung des Zuschnittelementes (2) eine rechteckige
Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld (10), an dem Stirnwandfeld (11)
und/oder an den Seitenwandfeldern (12,13) ein Bodenabschnitt (17, 18, 19, 20) zur
Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld
(10) ein Deckelabschnitt (21) angeordnet ist, der zum Schließen der Quaderform über
den rechteckigen Grundschnitt der Quaderform geschlagen wird, wobei das Verfahren
wenigstens die folgenden Schritte aufweist:
- Bereitstellen des Zuschnittelementes (2) mit wenigstens einem am Seitenwandfeld
(12, 13) und/oder am Stirnwandfeld (11) angeordneten Fixierfeld (22),
- Klappen des Fixierfeldes (22) unter den Deckelabschnitt (21),
- Eindrücken von an oder in dem Fixierfeld (22) angeordneten bzw. eingebrachten Haltemitteln
(23) in eine oberseitige Öffnung wenigstens eines Glases (100) zum Fixieren desselben
und
- Überschlagen und Schließen des Deckelabschnittes (21) über den rechteckigen Grundschnitt
der Quaderform.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eines der Haltemittel (23) als eine Haltelasche (26) ausgeführt wird und
am Fixierfeld (22) endseitig angeordnet ist, wobei die Haltelasche (26) in die Öffnung
des Glases (100) manuell eingedrückt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eines der Haltemittel (23) als eine Knicklasche (27) in Form eines umgedrehten
Dachkant mit einem ersten Dachfeld (27a) und einem zweiten Dachfeld (27b) ausgeführt
wird, wobei das erste Dachfeld (27a) mittels einer Falzkante (28) am Fixierfeld (22)
angebunden ist und wobei die Dachfelder (27a, 27b) über eine zwischenliegende Falzkante
(29) miteinander verbunden sind, wobei zum Eindrücken der Knicklasche (27) in die
oberseitige Öffnung des Glases (100) ein freies Laschenende (31) am zweiten Dachfeld
(27b) manuell in Richtung zur Falzkante (28) am Fixierfeld (22) verschoben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laschenende (31) am zweiten Dachfeld (27b) so lange in Richtung zur Falzkante
(28) am Fixierfeld (22) manuell verschoben wird, bis am zweiten Dachfeld (27b) im
Bereich des Laschenendes (31) vorhandene Einkerbungen (32) in zugeordnete Einkerbungen
(33) in einer Innenkontur (30) des Fixierfeldes (22) verrasten, um die Knicklasche
(27) in der Öffnung des Glases (100) haltend anzuordnen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Verpackung (1) sechs Gläser (100) eingebracht werden, wobei jeweils ein Fixierfeld
(22) an den sich gegenüberliegenden Seitenwandfeldern (12,13) angeordnet ist und die
mit einer Länge bestimmt werden, die der halben Breite der Verpackung (1) in Klapprichtung
der Fixierfelder (22) entspricht, und wobei die Haltelaschen (26) in die Öffnungen
der mittleren der sechs Gläser (100) eingedrückt werden und wobei die Knicklaschen
(27) in Form des umgedrehten Dachkant in die Öffnungen der an die Seitenwandfelder
(12, 13) angrenzend angeordneten Gläser (100) eingedrückt werden.
15. Zuschnittelement (2) zur Bildung einer Verpackung (1) in Quaderform zur Aufnahme von
Gläsern (100), mit einem Rückwandfeld (10), einem Stirnwandfeld (11) und zwei Seitenwandfeldern
(12, 13), die mittels Falzkanten (14, 15, 16) miteinander verbunden sind und eine
rechteckige Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld (10), an dem Stirnwandfeld
(11) und/oder an den Seitenwandfeldern (12,13) ein Bodenabschnitt (17, 18, 19, 20)
zur Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld
(10) ein Deckelabschnitt (21) angeordnet ist, der im geschlossenen Zustand den rechteckigen
Grundschnitt der Quaderform oberseitig überschlägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem der Seitenwandfelder (12, 13) und/oder am Stirnwandfeld (11)
ein Fixierfeld (22) angeordnet ist, das unter den Deckelabschnitt (21) klappbar ist
und Haltemittel (23) aufweist, das oder die in eine oberseitige Öffnung wenigstens
eines Glases (100) zum Fixieren desselben eindrückbar ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Verpackung (1) in Quaderform zur Aufnahme von Gläsern (100), aufweisend ein Zuschnittelement
(2) mit einem Rückwandfeld (10), einem Stirnwandfeld (11) und zwei Seitenwandfeldern
(12, 13), die mittels Falzkanten (14, 15, 16) miteinander verbunden sind und eine
rechteckige Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld (10), an dem Stirnwandfeld
(11) und/oder an den Seitenwandfeldern (12, 13) ein Bodenabschnitt (17, 18, 19, 20)
zur Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld
(10) ein Deckelabschnitt (21) angeordnet ist, der im geschlossenen Zustand den rechteckigen
Grundschnitt der Quaderform oberseitig überschlägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem der Seitenwandfelder (12, 13) und/oder am Stirnwandfeld (11)
ein Fixierfeld (22) angeordnet ist, das unter den Deckelabschnitt (21) klappbar ist
und Haltemittel (23) aufweist, das oder die zum Eindrücken in eine oberseitige Öffnung
wenigstens eines Glases (100) zum Fixieren desselben ausgebildet ist.
2. Verpackung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das wenigstens eine Haltemittel (23) aus einer Ebene des Fixierfeldes (22) herausdrückbar
und in Richtung zur Öffnung des Glases (100) und/oder in die Öffnung des Glases (100)
hinein mittels einer Falzkante (24, 28) abknickbar ist.
3. Verpackung (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltemittel (23) wenigstens eine Haltelasche (26) aufweisen, die an dem Fixierfeld
(22) endseitig angeordnet und in die Öffnung des Glases (100) eindrückbar ist.
4. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltemittel (23) wenigstens eine Knicklasche (27) aufweisen, die im Fixierfeld
(22) einknickbar ausgebildet ist, wobei die Knicklasche (27) als ein umgedrehtes Dachkant
in die Öffnung des Glases (100) eindrückbar ist.
5. Verpackung (1) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Knicklasche (27) ein erstes Dachfeld (27a) und ein zweites Dachfeld (27b) aufweist,
wobei das erste Dachfeld (27a) mittels einer ersten Falzkante (28) am Fixierfeld (22)
angebunden ist und wobei die Dachfelder (27a, 27b) über eine zwischenliegende zweite
Falzkante (29) zur Bildung des Dachkant miteinander verbunden sind.
6. Verpackung (1) nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Knicklasche (27) aus einer geschlossenen Innenkontur (30) im Fixierfeld (22)
herausdrückbar ist, derart, dass die Knicklasche (27) an der ersten Falzkante (28)
angebunden verbleibt und ein freies Laschenende (31) bildet.
7. Verpackung (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Dachfeld (27b) im Bereich des freien Laschenendes (31) zur Innenkontur
(30) weisende Einkerbungen (32) aufweist, die in zugeordnete Einkerbungen (33) in
der Innenkontur (30) verrastbar sind, wenn die Knicklasche (27) in die Öffnung des
Glases (100) eingedrückt wird.
8. Verpackung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Dachfeld (27b) in Richtung zum Laschenende (31) eine zunehmende Breite
aufweist, wobei der Verlauf der Innenkontur (30) der zunehmenden Breite entgegengesetzt
folgt, sodass beim Eindrücken der Knicklasche (27) in die Öffnung des Glases (100)
die Einkerbungen (32) im zweiten Dachfeld (27b) an der Innenkontur (30) entlanglaufen,
bis die Einkerbungen (32) an der Knicklasche (27) mit den Einkerbungen (33) in der
Innenkontur (30) verrasten.
9. Verpackung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an jedem der beiden Seitenwandfelder (12, 13) ein Fixierfeld (22) angeordnet ist,
wobei jedes Fixierfeld (22) zwei Haltelaschen (26) und zwei Knicklaschen (27) zur
Bildung der Haltemittel (23) aufweist.
10. Verfahren zur Aufnahme von Gläsern (100) in einer in Quaderform ausgebildeten Verpackung
(1), aufweisend ein Zuschnittelement (2) mit einem Rückwandfeld (10), einem Stirnwandfeld
(11) und zwei Seitenwandfeldern (12, 13), die mittels Falzkanten (14, 15, 16) miteinander
verbunden sind und durch eine Einfaltung des Zuschnittelementes (2) eine rechteckige
Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld (10), an dem Stirnwandfeld (11)
und/oder an den Seitenwandfeldern (12,13) ein Bodenabschnitt (17, 18, 19, 20) zur
Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld
(10) ein Deckelabschnitt (21) angeordnet ist, der zum Schließen der Quaderform über
den rechteckigen Grundschnitt der Quaderform geschlagen wird, wobei das Verfahren
wenigstens die folgenden Schritte aufweist:
- Bereitstellen des Zuschnittelementes (2) mit wenigstens einem am Seitenwandfeld
(12, 13) und/oder am Stirnwandfeld (11) angeordneten Fixierfeld (22),
- Klappen des Fixierfeldes (22) unter den Deckelabschnitt (21),
- Eindrücken von an oder in dem Fixierfeld (22) angeordneten bzw. eingebrachten Haltemitteln
(23) in eine oberseitige Öffnung wenigstens eines Glases (100) zum Fixieren desselben
und
- Überschlagen und Schließen des Deckelabschnittes (21) über den rechteckigen Grundschnitt
der Quaderform.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eines der Haltemittel (23) als eine Haltelasche (26) ausgeführt wird und
am Fixierfeld (22) endseitig angeordnet ist, wobei die Haltelasche (26) in die Öffnung
des Glases (100) manuell eingedrückt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eines der Haltemittel (23) als eine Knicklasche (27) in Form eines umgedrehten
Dachkant mit einem ersten Dachfeld (27a) und einem zweiten Dachfeld (27b) ausgeführt
wird, wobei das erste Dachfeld (27a) mittels einer Falzkante (28) am Fixierfeld (22)
angebunden ist und wobei die Dachfelder (27a, 27b) über eine zwischenliegende Falzkante
(29) miteinander verbunden sind, wobei zum Eindrücken der Knicklasche (27) in die
oberseitige Öffnung des Glases (100) ein freies Laschenende (31) am zweiten Dachfeld
(27b) manuell in Richtung zur Falzkante (28) am Fixierfeld (22) verschoben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Laschenende (31) am zweiten Dachfeld (27b) so lange in Richtung zur Falzkante
(28) am Fixierfeld (22) manuell verschoben wird, bis am zweiten Dachfeld (27b) im
Bereich des Laschenendes (31) vorhandene Einkerbungen (32) in zugeordnete Einkerbungen
(33) in einer Innenkontur (30) des Fixierfeldes (22) verrasten, um die Knicklasche
(27) in der Öffnung des Glases (100) haltend anzuordnen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Verpackung (1) sechs Gläser (100) eingebracht werden, wobei jeweils ein Fixierfeld
(22) an den sich gegenüberliegenden Seitenwandfeldern (12,13) angeordnet ist und die
mit einer Länge bestimmt werden, die der halben Breite der Verpackung (1) in Klapprichtung
der Fixierfelder (22) entspricht, und wobei die Haltelaschen (26) in die Öffnungen
der mittleren der sechs Gläser (100) eingedrückt werden und wobei die Knicklaschen
(27) in Form des umgedrehten Dachkant in die Öffnungen der an die Seitenwandfelder
(12, 13) angrenzend angeordneten Gläser (100) eingedrückt werden.
15. Zuschnittelement (2) zur Bildung einer Verpackung (1) in Quaderform zur Aufnahme von
Gläsern (100), mit einem Rückwandfeld (10), einem Stirnwandfeld (11) und zwei Seitenwandfeldern
(12, 13), die mittels Falzkanten (14, 15, 16) miteinander verbunden sind und eine
rechteckige Grundfläche umschließen, wobei an dem Rückwandfeld (10), an dem Stirnwandfeld
(11) und/oder an den Seitenwandfeldern (12, 13) ein Bodenabschnitt (17, 18, 19, 20)
zur Bildung eines Bodens der Quaderform angeordnet ist, und wobei an dem Rückwandfeld
(10) ein Deckelabschnitt (21) angeordnet ist, der im geschlossenen Zustand den rechteckigen
Grundschnitt der Quaderform oberseitig überschlägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem der Seitenwandfelder (12, 13) und/oder am Stirnwandfeld (11)
ein Fixierfeld (22) angeordnet ist, das unter den Deckelabschnitt (21) klappbar ist
und Haltemittel (23) aufweist, das oder die zum Eindrücken in eine oberseitige Öffnung
wenigstens eines Glases (100) zum Fixieren desselben ausgebildet ist.