[0001] Die Erfindung betrifft ein Hemd umfassend ein Vorderteil, ein Rückenteil, zwei Ärmel
und einen Steg mit einem daran vorgesehenen Kragen, wobei das Vorderteil eine Knopfleiste
aufweist und wobei zumindest das Rückenteil und das Vorderteil aus einem, vorzugsweise
demselben, Gewebe bestehen.
[0002] Bei bekannten Hemden besteht sowohl das Rückenteil als auch das Vorderteil jeweils
aus einem Gewebe. Sofern das Hemd aus einem Gewebe aus Baumwollfasen besteht, ist
das Hemd nicht elastisch. Ist der Umfang des Hemdes für den jeweiligen Benutzer zu
groß, steht das Hemd gegenüber dem Körper des Benutzers ab und liegt insoweit nicht
am Körper an, während bei einem zu geringen Umfang das Hemd unter Bildung unerwünschter
horizontaler Falten am Körper spannt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Hemd
anzugeben, das eng am Körper des Benutzers anliegt und gleichzeitig eine hohe Bequemlichkeit
aufweist.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Vorderteil und/oder das Rückenteil zumindest
einen, vorzugsweise eingenähten, länglich ausgebildeten Einsatz aufweist (aufweisen),
wobei der Einsatz aus einem Gewirk besteht und der Einsatz parallel zur Ausrichtung
der Knopfleiste vorgesehen ist.
[0005] Unter einem Hemd wird beispielsweise auch eine Bluse verstanden. Das Hemd kann kurze
oder lange Arme haben. Die Knopfleiste kann sich über die ganze Länge zwischen dem
unteren Saum des Hemdes und dem unteren Rand des Steges, an dem der Kragen des Hemdes
vorgesehen ist, erstrecken. Bei dem Kragen kann es sich beispielsweise um einen Stehkragen
handeln. Es sind aber auch andere Kragenformen möglich. Es ist aber auch durchaus
möglich, dass die Knopfleiste am Steg des Kragens beginnt und sich nicht bis zum unteren
Saum des Hemdes erstreckt.
[0006] Die Knopfleiste kann zum An- oder zum Ausziehen des Hemdes auf- oder zuknöpfbar sein.
Die Knopfleiste kann aber auch nur als "Attrappe" ausgebildet sein. Bei einer solchen
Ausgestaltung weist das Hemd üblicherweise beispielsweise im Bereich zumindest einer
Seite, d. h. im Bereich eines Ärmels, beispielsweise einen Reißverschluss auf.
[0007] Das Vorderteil kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Bei einer mehrstückigen
Ausgestaltung besteht das Vorderteil beispielsweise aus zwei Hälften. Die Hälften
können beispielsweise mittels einer Knopfleiste verschlossen werden. Auch das Rückteil
kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Bei einer mehrstückigen Ausgestaltung
besteht das Rückenteil beispielsweise aus zwei Hälften, die beispielsweise durch eine
Rücknaht miteinander vernäht sind.
[0008] Das Vorderteil und das Rückenteil können beispielsweise auf beiden Seiten des Hemdes
miteinander verbunden sein, vorzugsweise durch Vernähen unter Bildung einer Seitennaht
miteinander verbunden sein. Üblicherweise besteht nicht nur das Vorderteil und das
Rückenteil sondern auch die Ärmel, der Steg und der Kragen aus einem, vorzugsweise
demselben, Gewebe.
[0009] Jeder länglich ausgebildete Einsatz, der zwei gegenüberliegende Längsseiten und zwei
gegenüberliegende kürzere Stirnseiten aufweist, ist insoweit als eine Art Streifen
ausgebildet. Unter der Formulierung, dass der Einsatz parallel zur Ausrichtung der
Knopfleiste vorgesehen ist, wird u. a. auch eine versetze Anordnung von zumindest
einem Einsatz und der Knopfleiste verstanden.
[0010] Unter einem Gewebe werden solche Stoffe verstanden, die mit Hilfe von Kettfäden und
Schussfäden gewebt worden sind.
[0011] Ein Gewirk ist ein Stoff, der aus einem Fadensystem durch Maschenbildung hergestellt
worden ist. Bei der Maschenbildung wird eine Fadenschlinge in eine andere Fadenschlinge
geschlungen. Eine Maschenware ist ein Stoff, der nur aus einem Faden besteht, der
in Schlaufen gelegt und in Maschen ineinander geschlungen wird. Ein Beispiel für ein
Gewirk ist Jersey, was gewirkt oder gestrickt sein kann. Es werden einzelne Maschen
ineinander verschlungen. Aufgrund der Herstellungsweise ist Jersey dehnbar. Je nach
der Strickart gibt es unterschiedliche Arten von Jersey, wie beispielsweise Single-Jersey,
Double-Jersey, Triple-Jersey, Interlock-Jersey, Jacquard-Jersey, Cloqué-Jersey oder
Rippen-Jersey. Ein Gewirk hat daher eine hohe Elastizität, auch wenn keine elastischen
Fäden mitverwirkt wurden. Sofern eine besonders hohe Elastizität gewünscht ist, kann
eine dehnbare Faser, wie beispielsweise Elastan, verwendet oder dazu gemischt werden.
[0012] Es sind diverse Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hemdes denkbar. So kann beispielsweise
das Vorderteil zumindest einen Einsatz aufweisen. Alternativ kann das Rückenteil zumindest
einen Einsatz aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass beispielsweise sowohl im Vorderteil
als auch im Rückenteil je zumindest ein Einsatz vorgesehen ist.
[0013] Da jeder Einsatz aus einem Gewirk besteht, erhält das erfindungsgemäße Hemd einen
hohen Komfort, eine hohe Elastizität und mehr Bequemlichkeit für den Benutzer.
[0014] Dabei kann das Gewebe, vorzugsweise vollständig, aus Baumwollfasern und/oder aus
Seidenfasern und/oder aus Viskosefasern und/oder aus Leinenfasern gewebt sein. Selbstverständlich
sind auch andere nichtdehnbaren Fasern oder Gemische aus anderen nichtdehnbaren Fasern
möglich. Das Gewebe kann beispielsweise vollständig aus Baumwollfasern und/oder aus
Seidenfasern und/oder aus Viskosefasern und/oder aus Leinenfasern gewebt sein. Es
ist aber auch durchaus möglich, dass das Gewebe beispielsweise neben Baumwollfasern
auch einen geringen Anteil, beispielsweise von 2 %, an Elasthan hat. Dann kommt auch
dem Gewebe eine, wenn auch sehr geringe Elastizität zu.
[0015] Zumindest ein Einsatz kann, vorzugsweise mittig im Rückenteil vorgesehen, vorzugsweise
eingenäht, sein. Damit teilt der Einsatz das Rückenteil in zwei Hälften auf. Durch
die mittige Anordnung verläuft der Einsatz etwa entlang der Wirbelsäule des Benutzers
des Hemdes.
[0016] Zumindest ein Einsatz kann sich vom unteren Saum des Hemdes bis zum unteren Rand
des Stegs des Kragens erstrecken.
[0017] Dabei kann zumindest ein Einsatz seitlich, im Übergangsbereich vom Vorderteil zum
Rückenteil vorgesehen, vorzugsweise eingenäht, sein. Bei einer solchen Ausgestaltung
wird beim Tragen des Hemdes durch einen Benutzer der Einsatz bei anliegendem Arm durch
den Ärmel verdeckt. Bei einer solchen Ausgestaltung ist ein Teil des Einsatzes im
Vorderteil und der andere Teil im Rückenteil des Hemdes vorgesehen.
[0018] Zumindest ein Einsatz kann sich vom unteren Saum des Hemdes bis zum Ansatzbereich
des Ärmels erstrecken. Unter dem Ansatzbereich wird der Bereich verstanden, an dem
der Ärmel an dem Vorderteil und an dem Rückenteil beispielsweise durch Annähen befestigt
ist.
[0019] Zumindest ein Ärmel kann im Bereich seiner Unterseite einen eingenähten Einsatz aufweisen.
Beim Tragen des Hemdes durch einen Benutzer stellt die Unterseite des Ärmels die Innenseite
des Ärmels dar, die dem Körper des Benutzers zugewandt ist.
[0020] Sofern der Ärmel keine Manschette aufweist, kann sich zumindest ein Einsatz vom unteren
Rand des Ärmels bis zum Ansatzbereich des Ärmels erstrecken.
[0021] Alternativ kann zumindest ein Ärmel eine Manschette aufweisen, und es kann sich bei
diesem Ärmel zumindest ein Einsatz vom Ansatz der Manschette bis zum Ansatzbereich
des Ärmels erstrecken.
[0022] Bei zumindest einem Einsatz kann im eingenähten Zustand die Breite konstant sein.
Bei einer solchen Ausgestaltung sind die gegenüberliegenden Längsseiten parallel ausgebildet.
Sofern auch die zwei gegenüberliegenden kürzeren Stirnseiten parallel sind, weist
der Einsatz eine rechteckige Kontur auf.
[0023] Sofern sich zumindest ein Einsatz vom unteren Saum des Hemdes bis zum Ansatzbereich
des Ärmels erstreckt, kann bei einem Einsatz im eingenähten Zustand die Breite konstant
sein. Sofern der Saum nicht gerade, sondern im Bereich der Hüfte des Benutzers des
Hemdes rund ausgebildet ist, kann der Einsatz im Bereich seiner zwei gegenüberliegenden
kürzeren Stirnseiten entsprechend der Rundung des Saums bzw. entsprechend der Rundung
des Ärmellochs gerundet ausgebildet sein.
[0024] Es ist aber auch möglich, dass bei zumindest einem Einsatz im eingenähten Zustand
die Breite in Längserstreckung gesehen variiert, vorzugsweise bei zumindest einem
Einsatz im eingenähten Zustand die Breite im Bereich der beiden Enden größer ist als
in dem zwischen den beiden Enden liegenden Bereich. Bei einer solchen Ausgestaltung
sind die beiden gegenüberliegenden Längsseiten nicht parallel ausgebildet. Die Breite
des Einsatzes an der breitesten Stelle kann bis zu dreimal größer als die Breite an
der schmalsten Stelle des Einsatzes sein.
[0025] Zumindest ein Einsatz kann im eingenähten Zustand eine X-förmige Kontur aufweisen.
[0026] Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 a + b
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit aufgelegter, offener Knopfleiste und mit geraden Einsätzen
in der Frontansicht a) und in der Rückansicht b),
- Fig. 2 a + b
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit verdeckter Knopfleiste und mit geraden Einsätzen in
der Frontansicht a) und in der Rückansicht b),
- Fig. 3
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit einem seitlich geraden Einsatz,
- Fig. 4 a + b
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit aufgelegter, offener Knopfleiste und mit X-förmigen
Einsätzen in der Frontansicht a) und in der Rückansicht b),
- Fig. 5 a + b
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit verdeckter Knopfleiste und mit X-förmigen Einsätzen
in der Frontansicht a) und in der Rückansicht b),
- Fig. 6
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit einem seitlich X-förmigen Einsatz,
- Fig. 7 a + b
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit aufgelegter, offener Knopfleiste und mit einem geraden
Einsatz nur im Rückenbereich in der Frontansicht a) und in der Rückansicht b),
- Fig. 8 a + b
- ein erfindungsgemäßes Hemd mit aufgelegter, offener Knopfleiste und mit einem geraden
Einsatz im Rückenbereich und in den Ärmeln in der Frontansicht a) und in der Rückansicht
b),
[0027] In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen
verwendet.
[0028] Die Figuren 1 bis 8 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen
Hemdes. Die dargestellten Hemden weisen ein Vorderteil 1, ein Rückenteil 2, zwei Ärmel
3 und einen Steg 9, an dem ein Kragen 4 vorgesehen ist, auf, wobei an jedem Ärmel
3 eine unterseitige Manschette 5 vorgesehen ist. Das Vorderteil 1 und das Rückenteil
2 sind beispielsweise im Bereich der beiden Seiten des Hemdes vorzugsweise durch Vernähen
miteinander verbunden und bilden einen unteren Saum 6. Das Vorderteil 1 und das Rückenteil
2 sowie die Ärmel 3 mit den Manschetten 5, der Steg 9 und der Kragen 4 bestehen jeweils
aus einem Gewebe, das beispielsweise aus Baumwollfasern gewebt ist.
[0029] Jedes Hemd weist im Bereich des Vorderteils 1 eine Knopfleiste 7 auf. In den dargestellten
Ausführungsbeispielen erstreckt sich die Knopfleiste 7 über die ganze Länge zwischen
dem unteren Saum 6 des Hemdes und dem unteren Rand des Steges 9 des Kragens 4 des
Hemdes.
[0030] Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1, 4, 7 und 8 ist die Knopfleiste
7 aufgelegt und offen, während die Figuren 2 und 5 jeweils ein Ausführungsbeispiel
mit einer verdeckten Knopfleiste 7 zeigen.
[0031] Ferner weist das Vorderteil 1 und/oder das Rückenteil 2 des erfindungsgemäßen Hemdes
zumindest einen, vorzugsweise eingenähten, länglich ausgebildeten Einsatz 8 auf. Jeder
Einsatz 8 besteht aus einem Gewirk und ist parallel zur Ausrichtung der Knopfleiste
7 vorgesehen. Jeder Einsatz 8 weist zwei gegenüberliegende Längsseiten der Länge L
und zwei gegenüberliegende kürzere Stirnseiten der Breite B auf, so dass insoweit
jeder Einsatz 8 als eine Art Streifen ausgebildet ist.
[0032] Bei den Ausgestaltungen nach den Figuren 1 bis 6 ist auf beiden Seiten seitlich,
im Übergangsbereich vom Vorderteil 1 zum Rückenteil 2 jeweils ein Einsatz 8 vorgesehen.
Jeder Einsatz 8 erstreckt sich vom unteren Saum 6 des Hemdes bis zum Ansatzbereich
eines Ärmels 3. Unter dem Ansatzbereich wird der Bereich verstanden, an dem der jeweilige
Ärmel 3 an dem Vorderteil 1 und an dem Rückenteil 2 beispielsweise durch Annähen befestigt
ist.
[0033] Bei den Ausgestaltungen nach Fig. 7 und 8 ist nur ein Einsatz 8 mittig im Rückenteil
2 vorgesehen. Der Einsatz 8 erstreckt sich vom unteren Saum 6 des Hemdes bis zum unteren
Rand des Steges 9 des Kragens 4.
[0034] Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 6 sowie 8 weist darüber hinaus
jeder Ärmel 3 im Bereich seiner Unterseite einen eingenähten Einsatz 8 auf. Beim Tragen
des Hemdes durch einen Benutzer bildet die Unterseite des Ärmels 3 die Innenseite
des Ärmels 3, die insoweit dem Körper des Benutzers zugewandt ist. Jeder Einsatz 8
erstreckt sich vom Ansatz der Manschette 5 bis zum Ansatzbereich des Ärmels 3. Im
eingenähten Zustand ist die Breite B des jeweiligen in den Ärmel 3 eingenähten Einsatzes
8 konstant.
[0035] Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 3 sowie 7 und 8 ist bei jedem
Einsatz 8 im eingenähten Zustand die Breite B konstant, d. h. jeder Einsatz 8 ist
gerade ausgebildet. Die Länge L ist deutlich größer als die Breite B. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der untere Saum 6 nicht gerade, sondern im Bereich jeder Hüfte
des Benutzers des Hemdes rund ausgebildet. Daher ist der Einsatz 8 im Bereich seiner
zwei gegenüberliegenden kürzeren Stirnseiten entsprechend der Rundung des unteren
Saums 6 bzw. entsprechend der Rundung des Ärmellochs, d. h. dem Ansatzbereich des
Ärmels 3, gerundet ausgebildet.
[0036] Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine alternative Ausgestaltung eines in dem Vorderteil
1 und in dem Rückenteil 2 vorgesehenen Einsatzes 8. Hier variiert im eingenähten Zustand
die Breite B in Längserstreckung gesehen. So ist die Breite B im Bereich der beiden
Enden größer als in dem zwischen den beiden Enden liegenden Bereich, so dass jeder
Einsatz 8 im eingenähten Zustand eine X-förmige Kontur aufweist, so wie es Figur 6
zeigt. Fig. 6 stellt eine Draufsicht auf einen im Bereich einer Seite vorgesehenen
Einsatzes 8 dar.
[0037] Statt der in den Figuren dargestellten Knopfleisten sind auch andere Ausgestaltungen
an Knopfleisten möglich. Denkbar sind beispielsweise Knopfleisten, bei denen der Randbereich
jeder zu verbindenden Hälfte beispielsweise des Vorderteils 1 einfach umgelegt wird.
In dem einen Randbereich wird ein Knopfloch vorgesehen und in dem anderen Randbereich
ein Knopf angenäht.
1. Hemd umfassend ein Vorderteil (1), ein Rückenteil (2), zwei Ärmel (3) und einen Steg
(9) mit einem daran vorgesehenen Kragen (4), wobei das Vorderteil (1) eine Knopfleiste
(7) aufweist und wobei zumindest das Rückenteil (2) und das Vorderteil (1) aus einem
Gewebe bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (1) und/oder das Rückenteil (2) zumindest einen, vorzugsweise eingenähten,
länglich ausgebildeten Einsatz (8) aufweist (aufweisen), wobei der Einsatz (8) aus
einem Gewirk besteht und der Einsatz (8) parallel zur Ausrichtung der Knopfleiste
(7) vorgesehen ist.
2. Hemd nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe, vorzugsweise vollständig, aus Baumwollfasern und/oder aus Seidenfasern
und/oder aus Viskosefasern und/oder aus Leinenfasern gewebt ist.
3. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einsatz (8), vorzugsweise mittig im Rückenteil (2) vorgesehen, vorzugsweise
eingenäht, ist.
4. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest ein Einsatz (8) vom unteren Saum (6) des Hemdes bis zum unteren Rand
des Steges (9) des Kragens (4) erstreckt.
5. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einsatz (8) seitlich, im Übergangsbereich vom Vorderteil (1) zum Rückenteil
(2) vorgesehen, vorzugsweise eingenäht, ist.
6. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest ein Einsatz (8) vom unteren Saum (6) des Hemdes bis zum Ansatzbereich
des Ärmels (3) erstreckt.
7. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ärmel (3) im Bereich seiner Unterseite einen eingenähten Einsatz (8)
aufweist.
8. Hemd nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest ein Einsatz (8) vom unteren Rand des Ärmels (3) bis zum Ansatzbereich
des Ärmels (3) erstreckt.
9. Hemd nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Ärmel (3) eine Manschette (5) aufweist und dass sich bei diesem Ärmel
(3) zumindest ein Einsatz (8) vom Ansatz der Manschette (5) bis zum Ansatzbereich
des Ärmels (3) erstreckt.
10. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem Einsatz (8) im eingenähten Zustand die Breite (B) konstant ist.
11. Hemd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei zumindest einem Einsatz (8) im eingenähten Zustand die Breite (B) in Längserstreckung
gesehen variiert, vorzugsweise bei zumindest einem Einsatz (8) im eingenähten Zustand
die Breite (B) im Bereich der beiden Enden größer ist als in dem zwischen den beiden
Enden liegenden Bereich.
12. Hemd nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Einsatz (8) im eingenähten Zustand eine X-förmige Kontur aufweist.