[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spülkorb für Spülmaschinen, wobei der Spülkorb
einen gitterförmigen Korbboden und Seitenwände aufweist und die Seitenwände mit dem
gitterförmigen Korbboden zusammen einen Korbinnenraum des Spülkorbs umgeben und der
Korbboden und/oder die Seitenwände auf einer Unterseite des Spülkorbs Aufstandsflächen
aufweisen, welche in einer Aufstandsebene des Spülkorbs enden, wobei in zumindest
einer der Seitenwände zumindest eine Spülflüssigkeitsablenkfläche zum Ablenken eines
die Aufstandsebene durchdringenden Spülflüssigkeitsstrahls in den Korbinnenraum ausgebildet
ist und die Spülflüssigkeitsablenkfläche sich zwischen einem inneren Wandabschnitt
der Seitenwand und einem äußeren Wandabschnitt der Seitenwand erstreckt, wobei der
äußere Wandabschnitt vom Korbinnenraum aus gesehen weiter außen angeordnet ist als
der innere Wandabschnitt.
[0002] Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Anordnung mit einer Spülmaschine
und einem Spülkorb sowie ein Verfahren zum Spülen von, im Korbinnenraum eines Spülkorbs
angeordneten Gegenständen in einer Spülmaschine.
[0003] Beim Stand der Technik werden gattungsgemäße Spülkörbe zum Spülen von Geschirr, Gläsern,
Besteck und dergleichen in Spülmaschinen eingesetzt. Vor allem im industriellen Bereich
können solche Spülkörbe auch für das Spülen von anderen Gegenständen in Spülmaschinen
eingesetzt werden.
[0004] Ein Spülkorb der genannten Art ist z. B. in der
EP 1 287 780 B1 gezeigt. Bei diesem sind die Spülflüssigkeitsablenkflächen als parallel zur Aufstandsebene
verlaufende Leisten ausgebildet.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, gattungsgemäße Spülkörbe dahingehend zu verbessern,
dass sie zu einem möglichst guten Spülergebnis beitragen.
[0006] Gemäß der Erfindung ist hierfür vorgesehen, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche
zumindest einen Ablenkflächenbereich aufweist, welcher, in einer zur Aufstandsebene
parallelen Schnittebene gesehen, in einem stumpfen Winkel relativ zu einer, dem Korbinnenraum
zugewandten, inneren Oberfläche des inneren Wandabschnitts angeordnet ist, wobei dieser
Ablenkflächenbereich in einer Höhenrichtung normal auf die Aufstandsebene eine Höhenerstreckung
von zumindest 5 mm, vorzugsweise von zumindest 10 mm, aufweist.
[0007] Während die Spülflüssigkeitsablenkflächen im oben genannten Stand der Technik immer
parallel zur Aufstandsebene angeordnet sind, sehen erfindungsgemäße Ausgestaltungsformen
vor, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche zumindest einen Ablenkflächenbereich aufweist,
welcher, in der zur Aufstandsebene parallelen Schnittebene gesehen, in einem stumpfen
Winkel relativ zu der dem Korbinnenraum zugewandten inneren Oberfläche des inneren
Wandabschnitts angeordnet ist. Um dabei als Ablenkfläche effektive wirken zu können,
ist vorgesehen, dass dieser Ablenkflächenbereich in der Höhenrichtung normal auf die
Aufstandsebene zumindest die oben genannte Höhenerstreckung aufweist.
[0008] Der Begriff der inneren Oberfläche ist dabei im Sinne einer innenliegenden Oberfläche
zu verstehen, welche die Oberfläche ist, welche dem Korbinnenraum zugewandt ist.
[0009] Durch die Erfindung wird erreicht, dass die in die Seitenwand eintretende Spülflüssigkeit
in einer Art 3D-Effekt an den erfindungsgemäßen Spülflüssigkeitsablenkflächen abgelenkt
wird, sodass die im Korbinnenraum gelagerten, zu spülenden Gegenstände von möglichst
vielen verschiedenen Seiten mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden. Hierdurch wird
zumindest weitgehend vermieden, dass es Bereiche der zu spülenden Gegenstände gibt,
die nicht mit Spülflüssigkeit beaufschlagt werden. Insgesamt wird somit das Spülergebnis
durch diese erfindungsgemäß ausgebildeten Spülflüssigkeitsablenkflächen gegenüber
dem Stand der Technik deutlich verbessert. In der Regel sind in einer Seitenwand mehrere
erfindungsgemäße Spülflüssigkeitsablenkflächen mit entsprechenden Ablenkflächenbereichen,
welche, in der zur Aufstandsebene parallelen Schnittebene gesehen, in einem stumpfen
Winkel relativ zu der dem Korbinnenraum zugewandten inneren Oberfläche des inneren
Wandabschnitts angeordnet sind. Bei diesen Winkeln sind immer der jeweilige Ablenkflächenbereich
und die daran direkt angrenzende innere Oberfläche des inneren Wandabschnitts zu betrachten.
Die genannten stumpfen Winkel liegen günstigerweise in einem Intervall von 91° bis
160°, vorzugsweise von 95° bis 140°.
[0010] Im Sinne des genannten Effekts der räumlichen Ablenkung in möglichst viele verschiedene
Richtungen wird in bevorzugten Ausgestaltungsformen der Erfindung vorgesehen, dass
der Ablenkflächenbereich, welcher, in der zur Aufstandsebene parallelen Schnittebene
gesehen, in dem stumpfen Winkel relativ zu der, dem Korbinnenraum zugewandten, inneren
Oberfläche des inneren Wandabschnitts angeordnet ist, zusätzlich, in einer zur Aufstandsebene
orthogonalen Schnittebene gesehen, einen spitzen Winkel mit der Aufstandsebene einschließt.
[0011] Zusätzlich können die Spülflüssigkeitsablenkflächen aber auch Ablenkflächenbereiche
aufweisen, die nur, in einer zur Aufstandsebene orthogonalen Schnittebene gesehen,
einen spitzen Winkel mit der Aufstandsebene einschließen. Die letztgenannten Ablenkflächenbereiche
der Spülflüssigkeitsablenkfläche sind dann also so ausgerichtet, wie dies beim eingangs
genannten Stand der Technik an sich bekannt ist.
[0012] Die erfindungsgemäßen Ablenkflächenbereiche können in sich eben, aber auch in sich
gekrümmt ausgebildet sein. Damit die Ablenkflächenbereiche eine entsprechende Wirkung
entfalten können, ist günstigerweise vorgesehen, dass der Ablenkflächenbereich, in
der zur Aufstandsebene parallelen Schnittebene gesehen, zwischen der inneren Oberfläche
des inneren Wandabschnitts und einer, dem Korbinnenraum zugewandten, inneren Oberfläche
des äußeren Wandabschnitts eine entlang des Ablenkflächenbereichs gemessene Ausdehnung
von zumindest 5 mm, vorzugsweise von zumindest 10 mm, aufweist.
[0013] Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass, in der zur Aufstandsebene parallelen Schnittebene
gesehen, zwei der in dem stumpfen Winkel relativ zu einer, dem Korbinnenraum zugewandten,
inneren Oberfläche des inneren Wandabschnitts angeordneten Ablenkflächenbereiche der
Spülflüssigkeitsablenkfläche auf einander gegenüberliegenden Seiten gemeinsam und
unmittelbar an den äußeren Wandabschnitt anschließen.
[0014] Besonders bevorzugte Varianten sehen hierbei vor, dass sich diese beiden Ablenkflächenbereiche
oder zumindest gedachte Verlängerungen davon, in der zur Aufstandsebene parallelen
Schnittebene gesehen, in dem äußeren Wandabschnitt oder außerhalb des Spülkorbs schneiden.
Hierdurch wird besonders einfach sichergestellt, dass die an den Ablenkflächenbereichen
reflektierten Spülflüssigkeitsstrahlen in den Korbinnenraum hinein reflektiert werden.
[0015] Besonders bevorzugte Varianten der Erfindung sehen vor, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche
zusammen mit einer bzw. der, dem Korbinnenraum zugewandten, inneren Oberfläche des
äußeren Wandabschnitts eine, in Richtung zur Aufstandsebene hin und in Richtung zum
Korbinnenraum hin offene Einbuchtung in der Seitenwand begrenzt. In diesen Varianten
bildet somit die Spülflüssigkeitsablenkfläche zusammen mit der inneren Oberfläche
des äußeren Wandabschnitts eine Struktur in Form einer Einbuchtung an der von unten
in die Seitenwand an der entsprechenden Stelle eintretende Spülflüssigkeit in unterschiedlichste
Richtungen in den Korbinnenraum hinein umgelenkt wird. Man könnte auch von einer muschelförmigen
Einbuchtung sprechen, wobei der Begriff der Muschel dahingehend zu verstehen ist,
dass unterschiedlichste Formgebungen bzw. Verläufe oder Ausgestaltungsformen der Spülflüssigkeitsablenkfläche
und der inneren Oberfläche des äußeren Wandabschnitts möglich sind.
[0016] Allgemein gesprochen, kann vorgesehen sein, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche
in sich gebogen oder in sich ein- oder mehrfach abgewinkelt ausgebildet ist.
[0017] Günstig ist es jedenfalls, wenn eine parallel zur Aufstandsebene und parallel zur
inneren Oberfläche des äußeren Wandabschnitts gemessene Querschnittsbreite der Einbuchtung
in Richtung zum Korbinnenraum hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
[0018] Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche die Einbuchtung
an ihrem, der Aufstandsebene gegenüberliegenden Ende mit einem in sich geschlossenen
Ablenkflächenbereich der Spülflüssigkeitsablenkfläche abschließt.
[0019] Erfindungsgemäße Spülkörbe können zum Spülen von Geschirr, Gläsern, Besteck aber
auch von anderen Gegenständen in entsprechend geeigneten Spülmaschinen eingesetzt
werden. Die erfindungsgemäßen Spülkörbe können entsprechend sowohl im Gastronomiebereich
als auch in der industriellen Fertigung eingesetzt werden.
[0020] Der vom Korbboden und den Seitenwänden umgebene Korbinnenraum kann nach oben hin,
also auf der vom Korbboden abgewandten Seite, offen sein. Es können aber auch erfindungsgemäße
Spülkörbe mit, gegebenenfalls gitterförmigen, Deckeln o. dgl. ausgerüstet sein.
[0021] Grundsätzlich können die Spülkörbe aus verschiedenen Materialien gefertigt werden.
Bevorzugt handelt es sich um Spülkörbe aus Kunststoff. Die Bodenstege und die Seitenwände,
bevorzugt der gesamte Spülkorb, können bzw. kann einstückig ausgebildet sein. Die
erfindungsgemäßen Spülkörbe können z.B. im Spritzguss gefertigt werden.
[0022] Die Begriffe über und unter beziehen sich im Zweifel auf eine Betriebsstellung des
Spülkorbs, bei der der Korbboden den unteren Abschluss des Spülkorbs bildet und in
der Regel auf einem horizontalen Untergrund steht, die Aufstandsebene also eine horizontale
Ebene ist.
[0023] Der Begriff des gitterförmigen Korbbodens beschreibt, dass der Korbboden zwischen
den Bodenstegen Freiräume bzw. Durchgangsöffnungen aufweist, durch die z.B. die Spülflüssigkeit
durch den Korbboden hindurch in den Korbinnenraum eintreten kann.
[0024] In der Draufsicht auf den Spülkorb gesehen, kann der Spülkorb, wie an sich bekannt,
eine rechteckförmige, insbesondere quadratische, aber auch eine anderweitig geformte
Grundform aufweisen. Unter den Begriff der rechteckigen bzw. quadratischen Grundform
fallen auch solche Ausgestaltungsformen, bei denen die Ecken dieser Grundform abgerundet
sind.
[0025] Neben dem Spülkorb an sich betrifft die Erfindung auch eine Anordnung mit einer Spülmaschine
und mit einem erfindungsgemäßen Spülkorb, wobei der Spülkorb in der Spülmaschine angeordnet
ist und Spülflüssigkeitsdüsen der Spülmaschine unterhalb des Korbbodens angeordnet
sind und eine jeweilige Spülflüssigkeitsabgaberichtung der jeweiligen Spülflüssigkeitsdüsen
zur Seitenwand hin gerichtet ist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Spülflüssigkeitsdüsen
in bzw. an einem rotierbar gelagerten Spülarm der Spülmaschine angeordnet sind, wobei
der Spülarm sich dann ebenfalls unterhalb des Korbbodens befindet. Bei dieser Anordnung
wird die Spülflüssigkeit von den Spülflüssigkeitsdüsen von unten durch den Korbboden
und die Seitenwand hindurch auf die zu spülenden Gegenstände im Korbinnenraum gesprüht.
Dabei tritt die von den Spülflüssigkeitsdüsen insgesamt abgegebene Spülflüssigkeit
zu einem relativ großen Anteil durch die Freiräume bzw. Durchgangsöffnungen im Korbboden
hindurch. Trifft die Spülflüssigkeit in der Seitenwand auf die erfindungsgemäße(n)
Spülflüssigkeitsablenkfläche(n), so wird sie dort abgelenkt, sodass sich im Korbinnenraum
eine Vielzahl von verschiedenen Richtungen ausbildet, unter denen die Spülflüssigkeit
auf die zu spülenden, im Korbinnenraum gelagerten Gegenstände trifft. Hierdurch wird,
wie eingangs erläutert, ein besonders gutes Spülergebnis erzielt.
[0026] Zusätzlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Spülen von im Korbinnenraum
eines erfindungsgemäßen Spülkorbs angeordneten Gegenständen in einer Spülmaschine,
wobei der Spülkorb zum Spülen der Gegenstände in der Spülmaschine über Spülflüssigkeitsdüsen
der Spülmaschine angeordnet wird und Spülflüssigkeit aus den Spülflüssigkeitsdüsen
durch die Seitenwand bzw. -wände und den Korbboden hindurch in den Korbinnenraum gesprüht
wird, wobei Teile der Spülflüssigkeit von dem zumindest einen Ablenkflächenbereich,
welcher, in der zur Aufstandsebene parallelen Schnittebene gesehen, in dem stumpfen
Winkel relativ zu der, dem Korbinnenraum zugewandten, inneren Oberfläche des inneren
Wandabschnitts angeordnet ist, in den Korbinnenraum hinein abgelenkt werden.
[0027] Bei den im Korbinnenraum angeordneten, zu spülenden Gegenständen kann es sich, wie
oben bereits ausgeführt, um Geschirr, Gläser, Besteck aber auch andere Gegenstände
handeln.
[0028] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung
werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 Darstellungen zu einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel eines
Spülkorbs;
Fig. 9 bis 16 Darstellungen zu einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
eines Spülkorbs;
Fig. 17 bis 24 Darstellungen zu einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
eines Spülkorbs;
Fig. 25 bis 31 Darstellungen zu einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
eines Spülkorbs;
Fig. 32 bis 39 Darstellungen zu einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
eines Spülkorbs und
Fig. 40 eine schematisierte Darstellung zu einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer
Spülmaschine und einem Spülkorb und zu einem Verfahren zum Spülen von im Korbinnenraum
eines erfindungsgemäßen Spülkorbs angeordneten Gegenständen in einer Spülmaschine.
[0029] Vorweggeschickt sei angemerkt, dass die hier gezeigten Spülkörbe 1 jeweils eine quadratische
Grundform mit abgerundeten Ecken haben. Wie eingangs bereits erläutert, können erfindungsgemäße
Spülkörbe 1 natürlich aber auch mit rechteckigen oder anderen Grundformen, gegebenenfalls
mit gerundeten oder auch nicht gerundeten Ecken, ausgebildet werden. Günstigerweise
werden erfindungsgemäße Spülkörbe 1 aus Kunststoff gefertigt. Es kann dabei vorgesehen
sein, dass alle Komponenten des Spülkorbs 1 einstückig miteinander verbunden sind.
Es sind aber auch mehrteilige Varianten möglich. Erfindungsgemäße Spülkörbe 1 können
z. B. im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
[0030] Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben einen Spülkorb 1,
welcher, wie an sich bekannt, einen gitterförmigen Korbboden 2 aufweist, welcher zusammen
mit den Seitenwänden 3 einen Korbinnenraum 4 begrenzt. An der Unterseite 5 des Spülkorbes
1 befinden sich an den Bodenstegen 31 des Korbbodens 2 und/oder an den Seitenwänden
3 Aufstandsflächen 6, welche in der Aufstandsebene 7 des Spülkorbs 1 enden. In der
normalen Betriebsstellung des Spülkorbes 1 z.B. in einer Spülmaschine 34, wie dies
in Fig. 40 gezeigt ist, handelt es sich bei der Aufstandsebene 7 um eine horizontale
Ebene. Mit den Aufstandsflächen 6 wird der Spülkorbs somit auf einer in der Regel
horizontalen Ebene abgestellt. Die Aufstandsflächen 6 geben somit die Aufstandsebene
7 des Spülkorbs 1 vor, mit der der Spülkorb 1 in der Normalstellung, also mit dem
Korbboden 2 nach unten, auf einen in der Regel horizontalen Untergrund abgestellt
werden kann. Die Aufstandsflächen 6 können dabei punktförmig, linienförmig oder anderweitig
ausgebildet sein. Auch bei einer sogenannten punktförmigen Ausbildung ist letztendlich
immer eine gewisse Fläche vorhanden, sodass der Begriff der Aufstandsfläche 6 auch
in diesem Fall zulässig ist.
[0031] Die Seitenwände 3 können, wie in diesem ersten Ausführungsbeispiel auch gezeigt,
bereichsweise mit Öffnungen durchbrochen sein. Der Korbinnenraum 4 ist jedenfalls
in den gezeigten Ausführungsbeispielen nach oben hin offen.
[0032] Der hier im ersten Ausführungsbeispiel gezeigte Spülkorb 1 ist vorrangig für das
Spülen von Tellern konzipiert. Um die Teller während des Spülvorgangs abzustützen,
sind in diesem ersten Ausführungsbeispiel an sich bekannte Tellerstützen 32 am Korbboden
2 angeformt. Natürlich können, soweit sinnvoll, auch andere Gegenstände 38 mit einem
entsprechenden Spülkorb 1 gemäß des ersten Ausführungsbeispiels gespült werden. Die
Tellerstützen 32 können aber natürlich auch weggelassen werden.
[0033] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von oben auf den Spülkorb 1 gemäß Fig. 1. Hier ist zu
sehen, dass die Bodenstege 31 des hier gezeigten ersten Ausführungsbeispiels insgesamt
eine rautenförmige Struktur bilden. Die Tellerstützen 32 sind, soweit vorhanden, günstigerweise
jeweils an Kreuzungspunkten von zwei Bodenstegen 31 ausgebildet. All dies muss natürlich
aber nicht so sein, sondern ist nur eine von vielen möglichen Ausgestaltungsformen
für gitterförmige Korbböden 2 eines erfindungsgemäßen Spülkorbs 1.
[0034] Fig. 3 zeigt zu diesem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einen Schnitt
entlang der Schnittlinie A
1-A
1 aus Fig. 2 in einer Schnittebene, welche orthogonal auf der Blattebene der Fig. 2
und damit auch orthogonal auf der durch die Aufstandsflächen 6 vorgegebenen Aufstandsebene
7 steht. Fig. 3 zeigt somit eine Ansicht vom Korbinnenraum 4 auf die Innenseite eine
der Seitenwände 3 des Spülkorbs 1. In dieser Darstellung ist besonders gut der in
sich gebogene bzw. in sich mehrfach abgewinkelte Verlauf der Spülflüssigkeitsablenkfläche
8 zu sehen. Die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 dient zum Ablenken der die Aufstandsebene
7 von unten durchdringenden Spülflüssigkeitsstrahlen 9 in den Korbinnenraum 4. Die
Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 ist zwischen einem inneren Wandabschnitt 10 der Seitenwand
3 und einem äußeren Wandabschnitt 11 der Seitenwand 3 erstreckt. Der äußere Wandabschnitt
11 ist vom Korbinnenraum 4 aus gesehen weiter außen angeordnet als der innere Wandabschnitt
10. In Fig. 3 ist gut zu sehen, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 verschieden
ausgerichtete Ablenkflächenbereiche 13, 14 und 15 aufweist. Diese bilden zusammen
mit dem äußeren Wandabschnitt 11, an welchen sie direkt angrenzen, Einbuchtungen 28,
welche in Richtung 27 hin zum Korbinnenraum 4 und in Richtung 26 hin zur Aufstandsebene
7 offen sind, sodass Spülflüssigkeit 39 bzw. Spülflüssigkeitsstrahlen 9 von unten
durch die Aufstandsebene 7 hindurch in die jeweilige Einbuchtung 28 eindringen und
dann an den verschiedenen Ablenkflächenbereichen 13, 14 und 15 der Spülflüssigkeitsablenkfläche
8 in verschiedenen Richtungen in den Korbinnenraum 4 hinein abgelenkt werden können.
[0035] Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass entsprechende Ablenkflächenbereiche
13, 14 und 15 nicht immer zwingend miteinander verbunden sein müssen und auch nicht
gemeinsam mit dem äußeren Wandabschnitt 11 eine Einbuchtung 28 begrenzen müssen. Erfindungsgemäß
angeordnete Ablenkflächenbereiche 13 und 14 können abweichend von den hier gezeigten
Ausführungsbeispielen auch alleinstehend in der jeweiligen Seitenwand 3 ausgebildet
sein.
[0036] In dem ersten hier zunächst diskutierten Ausführungsbeispiel, wie auch in den anderen
Ausführungsbeispielen der Erfindung ist jeweils vorgesehen, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche
8 Ablenkflächenbereiche 13 und 14 aufweist, welche, in einer zur Aufstandsebene 7
parallelen Schnittebene 16 gesehen, in einem stumpfen Winkel 17 relativ zu der dem
Korbinnenraum 4 zugewandten inneren Oberfläche 18 des inneren Wandabschnitts 10 angeordnet
sind. Schnitte in entsprechenden, zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebenen 16
zeigen die Fig. 7 und 8. Fig. 7 ist dabei ein entsprechender Schnitt entlang der in
Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie E
1-E
1. Die zur Aufstandsebene 7 parallele Schnittebene 16 verläuft dabei durch die in Fig.
3 eingezeichnete Schnittlinie E
1-E
1 und steht wie auch die Aufstandsebene 7 orthogonal zur Blattebene der Fig. 3. Fig.
8 zeigt einen entsprechenden Schnitt in einer zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebene
16 durch die Schnittlinie F
1-F
1 in Fig. 3. In Fig. 7 ist der stumpfe Winkel 17 zwischen der inneren Oberfläche 18
des inneren Wandabschnitts 10 und dem erfindungsgemäß ausgebildeten Ablenkflächenbereich
13 der Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 eingezeichnet. Bei dem gegenüberliegenden, erfindungsgemäß
ausgebildeten Ablenkflächenbereich 14 der Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 ist der stumpfe
Winkel 17 ebenfalls ausgebildet, aber nicht extra eingezeichnet.
[0037] In Fig. 7 und 8 ist gut zu sehen, dass die Ablenkflächenbereiche 13 und 14 zusammen
mit dem äußeren Wandabschnitt 11 bzw. dessen innerer Oberfläche 23 jeweils einen in
Richtung 27 hin zum Korbinnenraum 4 offene Einbuchtung 28 begrenzen. In dem ersten
hier gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich in der Einbuchtung 28 jeweils ein
Versteifungssteg 33, welcher aber natürlich aber auch weggelassen werden kann. Fig.
8 veranschaulicht, dass die erfindungsgemäß ausgebildeten Ablenkflächenbereiche 13
und 14 nicht zwingend in sich eben ausgeführt sein müssen. Sie können auch in sich
eine Krümmung aufweisen, wie dies in Fig. 8 gut zu sehen ist. Dies hindert nicht daran,
den stumpfen Winkel 17 zu bestimmen, wie dies in Fig. 8 beispielhaft am Ablenkflächenbereich
14 und dem daran angrenzenden inneren Wandabschnitt 10 bzw. dessen innerer, also zum
Korbinnenraum 4 hin weisenden Oberfläche 18 gezeigt ist.
[0038] Um eine entsprechend wirksame Ablenkwirkung zu erzielen, ist vorgesehen, dass diese
in der besagten parallelen Schnittebene 16 gesehen in einem stumpfen Winkel 17 relativ
zur inneren Oberfläche des inneren Wandabschnitts 10 angeordneten Ablenkflächenbereiche
13 und 14 in der in Fig. 3 eingezeichneten Höhenrichtung 19 normal auf die Aufstandsebene
7 eine Höhenerstreckung 20 von zumindest 5mm, vorzugsweise von zumindest 10mm, aufweisen.
Diese Höhenerstreckung 20 ist für dieses Ausführungsbeispiel in Fig. 3 eingezeichnet.
[0039] Die in Fig. 8 eingezeichnete, entlang dieses Ablenkflächenbereichs 13 gemessene Ausdehnung
24 sollte in bevorzugten Ausgestaltungsformen, um eine entsprechende Wirksamkeit bei
der Ablenkung der Spülflüssigkeitsstrahlen 9 zu erreichen, zumindest 5mm, vorzugsweise
zumindest 10mm, betragen. Die Ausdehnung wird dabei in der zur Aufstandsebene 7 parallelen
Schnittebene 16 zwischen der inneren Oberfläche 18 des inneren Wandabschnitts 10 und
der inneren Oberfläche 23 des äußeren Wandabschnitts 11 direkt entlang des Ablenkflächenbereichs
13 bzw. 14 gemessen. Ist der Ablenkflächenbereich 13 bzw. 14 in dieser Schnittebene
16 gekrümmt ausgebildet, so wird entlang dieser Krümmung gemessen.
[0040] Die in den Fig. 7 und 8 eingezeichneten stumpfen Winkel 17 liegen günstigerweise
in einem Intervall von 91° bis 160°, vorzugsweise von 95° bis 140°.
[0041] In den Fig. 7 und 8 ist auch gut zu sehen, dass in bevorzugten Ausgestaltungsformen
wie der hier gezeigten, in der genannten parallelen Schnittebene 16 gesehen, zwei
der in dem stumpfen Winkel 17 angeordneten Ablenkflächenbereiche 13 und 14 der Spülflüssigkeitsablenkfläche
8 auf einander gegenüberliegenden Seiten gemeinsam und unmittelbar an den jeweils
zwischen ihnen liegenden äußeren Wandabschnitt 11 anschließen. Günstigerweise ist
dabei vorgesehen, dass die in Fig. 7 eingezeichneten Verlängerungen 25 der beiden
Ablenkflächenbereiche 13 und 14, in der zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebene
16 gesehen, sich außerhalb des Spülkorbes 1 schneiden. Bevorzugt ist auch, dass die
parallel zur Aufstandsebene 7 und parallel zur inneren Oberfläche 18 des äußeren Wandabschnitts
11 gemessene Querschnittsbreite 30 der Einbuchtung 28 in Richtung 27 hin zum Korbinnenraum
4, vorzugsweise stetig, zunimmt. Diese Querschnittsbreite 30 ist beispielhaft in Fig.
7 eingezeichnet.
[0042] Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen jeweils Schnittebenen 21, welche orthogonal auf der Aufstandsebene
7 stehen. Fig. 4 zeigt den Schnitt entlang der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinie
B
1-B
1, wobei die orthogonale Schnittebene 21 hier orthogonal auf der Aufstandsebene 7 und
auch orthogonal auf der Blattebene der Fig. 3 steht. Fig. 5 zeigt den entsprechenden
Schnitt entlang der Schnittlinie C
1-C
1 und Fig. 6 entlang der Schnittlinie D
1-D
1 aus Fig. 3, wobei die jeweiligen orthogonalen Schnittebenen 21 der Fig. 5 und 6 ebenfalls
orthogonal auf der Aufstandsebene 7 und auch auf der Blattebene der Fig. 3 stehen.
[0043] In den Fig. 4, 5 und 6 ist gut zu sehen, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8
in ihren verschiedenen Ablenkflächenbereichen, in den jeweiligen orthogonalen Schnittebenen
21 gesehen, jeweils einen spitzen Winkel 22 mit der Aufstandsebene 7 einschließt.
Dies gilt in diesem Ausführungsbeispiel auch, wie in Fig. 5 bzw. Schnitt C
1-C
1 gut zu sehen ist, für die Ablenkflächenbereiche 13 bzw. 14, welche, in der zur Aufstandsebene
7 parallelen Schnittebene 16 gesehen, in dem stumpfen Winkel 17 relativ zu der dem
Korbinnenraum 4 zugewandten inneren Oberfläche 18 des inneren Wandabschnitts 10 angeordnet
sind.
[0044] In den Schnittdarstellungen gemäß der Fig. 4 bis 6 und 8 sind beispielhaft einzelne
Spülflüssigkeitsstrahlen 9 dargestellt, welche symbolisieren sollen, wie die Spülflüssigkeit
39 bzw. die Spülflüssigkeitsstrahlen 9 an den verschiedenen Ablenkflächenbereichen
13, 14 und 15 der Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 in verschiedenen Richtungen in den
Korbinnenraum 4 abgelenkt werden, um so die sich im Korbinnenraum 4 während eines
Spülvorgangs befindenden Gegenstände 38 von verschiedensten Richtungen aus zu treffen
und das Spülergebnis zu optimieren.
[0045] Der in den Fig. 3 und 6 dargestellte Ablenkflächenbereich 15 der Spülflüssigkeitsablenkfläche
8 bildet das obere Ende 29 der Einbuchtung 28. Er ist in diesem Ausführungsbeispiel
zwar in der orthogonalen Schnittebene 21 in einem spitzen Winkel 22 relativ zur Aufstandsebene
7 angeordnet. Der Ablenkflächenbereich 15 ist aber nicht erfindungsgemäß ausgebildet,
da er in einer hier nicht gesondert dargestellten, zur Aufstandsebene 7 parallelen
Schnittebene 16 keinen stumpfen Winkel 17 mit der inneren Oberfläche 18 des benachbart
angeordneten inneren Wandabschnitts 10 einschließt. Dieses erste Ausführungsbeispiel
zeigt also, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 erfindungsgemäßer Spülkörbe 1
sowohl erfindungsgemäß ausgebildete Ablenkflächenbereiche 13 und 14 als auch nicht
erfindungsgemäß bzw. nach dem Stand der Technik ausgebildete Ablenkflächenbereiche
15 aufweisen kann.
[0046] Generell gesprochen sei darauf hingewiesen, dass die in einer Seitenwand 3 ausgebildeten
erfindungsgemäßen Ablenkflächenbereiche 13 und 14 der jeweiligen Spülflüssigkeitsablenkfläche
8 in sehr unterschiedlicher Anzahl und mit sehr unterschiedlichen Abständen zueinander
vorhanden sein können. Auch die Formgestaltung kann sehr unterschiedlich sein. Die
Ablenkflächenbereiche 13, 14 und 15 können miteinander zusammenhängen, aber auch voneinander
getrennt ausgebildet sein. Der Abstand L zwischen den zwei benachbarten, in einer
Seitenwand 3 ausgebildeten Einbuchtungen 28 kann entsprechend der Größe des Spülkorbs
1 und der Anzahl der Einbuchtungen 28 bzw. der Ablenkflächenbereiche 13, 14 ausgebildet
sein und sehr unterschiedliche Größenordnungen annehmen.
[0047] Im Folgenden werden anhand der Fig. 9 bis 39 weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
von Spülkörben 1 erläutert. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird allerdings nur auf
die Unterschiede zum bereits beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eingegangen.
Ansonsten wird auf die obigen Schilderungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen.
Diese gelten auch, soweit anwendbar, für die nachfolgend geschilderten Ausführungsbeispiele.
[0048] Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spülkorbes 1 ist in den Fig.
9 bis 16 gezeigt. In der perspektivischen Ansicht von oben gemäß Fig. 9 ist gut zu
erkennen, dass hier bei dem Spülkorb 1 keine Tellerstützen 32 vorhanden sind. Es können
also verschiedenste Arten von zu spülenden Gegenständen 38, wie z.B. Gläser, Schüsseln,
Töpfe und dergleichen im Korbinnenraum 4 angeordnet werden, um so in einer Spülmaschine
34 gespült zu werden. Dieser Spülkorb 1 kann z.B. aber auch in der industriellen Fertigung
zum Spülen von entsprechenden Gegenständen 38 eingesetzt werden. Fig. 10 zeigt eine
Draufsicht auf diesen Spülkorb 1 des zweiten Ausführungsbeispiels. Fig.11 zeigt einen
Schnitt entlang der Schnittlinie A
2-A
2 in einer orthogonal auf der Blattebene der Fig. 10 stehenden Schnittebene. Dort ist
gut zu erkennen, dass bei diesem Spülkorb 1, verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel,
die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 insgesamt kleingliedriger ausgebildet ist. Es gibt
im zweiten Ausführungsbeispiel eine größere Anzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten
Ablenkflächenbereichen 13 und 14 pro Seitenwand 3, deren Abstand L untereinander und
auch Höhenerstreckung 20 kleiner als im ersten Ausführungsbeispiel ist. Zwischen jeweils
zwei erfindungsgemäßen Ablenkflächenbereichen 13 und 14 befindet sich wiederum jeweils
ein Ablenkflächenbereich 15, welcher in der orthogonalen Schnittebene 21 gesehen einen
spitzen Winkel 22 mit der Aufstandsebene 7 einschließt, aber, in einer zur Aufstandsebene
7 parallelen Schnittebene 16 gesehen, keinen stumpfen Winkel 17 mit der inneren Oberfläche
18 des inneren Wandabschnitts 10 einschließt. Die Ablenkflächenbereiche 13 und 14
hingegen weisen dieses erfindungsgemäße Merkmal auf. Dies ist in den Fig. 15 und 16
gut zu sehen, wobei Fig. 15 den Schnitt in der zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebene
16 entlang der Schnittlinie E
2-E
2 und Fig. 16 den Schnitt in der zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebene 16 entlang
der Schnittlinie F
2-F
2 aus Fig. 11 zeigt.
[0049] Fig. 12 zeigt einen Schnitt in der zur Aufstandsebene 7 orthogonalen Schnittebene
21 entlang der Schnittlinie B
2-B
2 aus Fig. 11. Fig. 13 zeigt einen entsprechenden Schnitt entlang der Schnittlinie
C
2-C
2 und Fig. 14 entlang der Schnittlinie D
2-D
2 aus Fig. 11. In den Fig. 12, 13 und 14 ist wiederum gut zu sehen, dass, in diesen
orthogonalen Schnittebenen 21 betrachtet, die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 jeweils
einen spitzen Winkel 22 mit der Aufstandsebene 7 einschließt. Dies gilt somit auch
für die erfindungsgemäß ausgebildeten Ablenkflächenbereiche 13 und 14, wie dies beispielhaft
anhand des Ablenkflächenbereichs 14 in Fig. 13 zu sehen ist.
[0050] Das dritte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel eines Spülkorbs 1 ist in den Fig.
17 bis 24 gezeigt. Fig. 17 zeigt wiederum eine perspektivische Ansicht von schräg
oben auf den Spülkorb 1, Fig. 18 eine Draufsicht. Der Schnitt entlang der Schnittlinie
A
3-A
3 ist in Fig. 19 gezeigt. Fig. 20 zeigt die zur Aufstandsebene 7 orthogonale Schnittebene
21 entlang der Schnittlinie B
3-B
3 aus Fig. 19, Fig. 21 die entsprechende orthogonale Schnittebene 21 entlang der Schnittlinie
C
3-C
3 aus Fig. 19 und Fig. 22 den Schnitt in der orthogonalen Schnittebene 21 entlang der
Schnittlinie D
3-D
3' Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ablenkflächenbereiche 13 und 14 ist in den
Schnitten entlang der zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebene 16 in den Fig.
23 und 24 gezeigt, wobei Fig. 23 den Schnitt entlang der Schnittlinie E
3-E
3 und Fig. 24 den Schnitt entlang der Schnittlinie F
3-F
3 in Fig. 19 zeigt. Der einzige Unterschied zu den vorab genannten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen besteht darin, dass hier die Spülflüssigkeitsablenkfläche 8
in der Ansicht gemäß Fig. 19 eine wellenförmige Struktur ausbildet. Dies ändert nichts
daran, dass die Ablenkflächenbereiche 13 und 14 erfindungsgemäß ausgebildet sind,
siehe Fig. 23 und 24.
[0051] Beim vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel eines Spülkorbes zeigen Fig. 25
wiederum eine Ansicht von schräg oben und Fig. 26 eine Draufsicht auf den Spülkorb
1. Der zur Aufstandsebene 7 orthogonale Schnitt entlang der Schnittlinie A
4-A
4 aus Fig. 26 ist in Fig. 27 gezeigt. Fig. 28 zeigt den Schnitt in der zur Aufstandsebene
7 orthogonalen Schnittebene 21 entlang der Schnittlinie B
4-B
4 und Fig. 29 den Schnitt in der zur Aufstandsebene 7 orthogonalen Schnittebene 21
entlang der Schnittlinie C
4-C
4 aus Fig. 27. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ablenkflächenbereiche 13 und
14 ist wiederum in den Fig. 30 und 31 gut zu sehen, wobei Fig. 30 den Schnitt in der
zur Aufstandsebene 7 parallelen Schnittebene 16 entlang der Schnittlinie D
4-D
4 und Fig. 31 den Schnitt in der parallelen Schnittebene 16 entlang der Schnittlinie
E
4-E
4 aus Fig. 27 zeigt. In diesem Ausführungsbeispiel bilden die erfindungsgemäß ausgebildeten
Ablenkflächenbereiche 13 und 14 in der Ansicht gemäß Fig. 27 eine Art Dach bzw. dreiecksförmige
Struktur. Sie berühren sich am oberen Ende 29 der jeweiligen Einbuchtung 28 direkt,
ohne dass bei diesem Ausführungsbeispiel ein Ablenkflächenbereich 15 dazwischen angeordnet
wäre. Ansonsten gelten wieder die obigen Ausführungen zu den anderen erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen.
[0052] In den Fig. 32 bis 39 ist ein fünftes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines
Spülkorbs 1 gezeigt, wobei Fig. 32 wieder eine perspektivische Ansicht von schräg
oben und Fig. 33 eine Draufsicht zeigt. Der Schnitt in einer orthogonalen Schnittebene
entlang der Schnittlinie A
5-A
5 aus Fig. 33 ist in Fig. 34 gezeigt. Fig. 35 zeigt den Schnitt in einer zur Aufstandsebene
7 orthogonalen Schnittebene 21 entlang der Schnittlinie B
5-B
5, Fig. 36 den entsprechenden Schnitt entlang der Schnittlinie C
5-C
5 und Fig. 37 entlang der Schnittlinie D
5-D
5. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ablenkflächenbereiche 13 und 14 ist wiederum
in den Fig. 38 und 39 dargestellt. Fig. 38 zeigt den Schnitt in einer zur Aufstandsebene
7 parallelen Schnittebene 16 entlang der Schnittlinie E
5-E
5 und Fig. 39 den entsprechenden Schnitt entlang der Schnittlinie F
5-F
5 aus Fig. 34. In diesem fünften Ausführungsbeispiel bilden die Ablenkflächenbereiche
13 und 14, wie in Fig. 34 gut zu sehen, ebenfalls eine dachförmige Struktur. Fig.
38 zeigt, dass sich die beiden Ablenkflächenbereiche 13 und 14, in der zur Aufstandsebene
7 parallelen Schnittebene gesehen, auch in dem äußeren Wandabschnitt 11 des Spülkorbs
1 schneiden können.
[0053] Fig. 40 zeigt beispielhaft eine Anordnung mit einer Spülmaschine 34 und einem darin
angeordneten erfindungsgemäßen Spülkorb 1, wobei die Spülmaschine 34 nur sehr vereinfacht
dargestellt ist. Die Spülmaschine 34 kann, wie beim Stand der Technik an sich bekannt,
ausgeführt sein. In der Spülmaschine 34 befindet sich in Fig. 40 ein Spülkorb 1 gemäß
des ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 40 zeigt einen Vertikalschnitt, bei dem die
Schnittebene orthogonal auf der Aufstandsebene 7 steht. Im Prinzip handelt es sich
um einen Schnitt entlang der Schnittlinie A
1-A
1 aus Fig. 2, wobei hier eben auch die Spülmaschine 34 entsprechend mit geschnitten
ist. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass natürlich auch jeder
andere erfindungsgemäße Spülkorb 1 und insbesondere die Spülkörbe 1 gemäß der hier
gezeigten Ausführungsbeispiele 2, 3, 4 und 5 in entsprechender Art und Weise in der
Spülmaschine 34 angeordnet werden können.
[0054] Der Spülkorb 1 lagert jedenfalls in der in Fig. 40 gezeigten Betriebsstellung auf
entsprechenden Schienen 12 der Spülmaschine 34. In Fig. 40 ist somit die Betriebsstellung
des Spülkorbes 1 gezeigt, in der der Spülvorgang in der Spülmaschine 34 durchgeführt
wird. In dieser Betriebsstellung oder Normalstellung ist der Spülkorb 1 in der Spülmaschine
34 horizontal gelagert, die Aufstandsebene 7 des Spülkorbs 1 ist also eine horizontale
Ebene.
[0055] Im Korbinnenraum 4 ist in Fig. 40 schematisiert ein im Schnitt dargestellter Teller
als zu spülender Gegenstand 38 abgebildet. Unterhalb des Korbbodens 2 befinden sich
die Spülflüssigkeitsdüsen 35, welche in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in
einem rotierbar gelagerten Spülarm 36 der Spülmaschine 34 ausgebildet sind. In Fig.
40 ist der Spülarm 36 nur verkürzt dargestellt, da er in dieser Betriebsstellung,
in der seine äußeren Spülflüssigkeitsdüsen 35 Spülflüssigkeit 39 von unten in die
Seitenwände 3 des Spülkorbs 1 sprühen, räumlich gesehen aus der Zeichenebene der Fig.
40 herausstehen würde.
[0056] Die Spülflüssigkeitsabgaberichtungen 37 der jeweiligen Spülflüssigkeitsdüsen 35 sind
jedenfalls zum Korbboden 2 und auch zu den Seitenwänden 3 hin gerichtet, sodass die
Spülflüssigkeit 39 in Form der Spülflüssigkeitsstrahlen 9 beim Spülvorgang von unten
zum Teil durch den gitterförmigen Korbboden 2 hindurch direkt in den Korbinnenraum
4 gelangt. Ein anderer Teil der Spülflüssigkeit 39 bzw. Spülflüssigkeitsstrahlen 9
wird von unten in die Einbuchtungen 28 in den Seitenwänden 3 eingesprüht bzw. eingespritzt
und dann von der Spülflüssigkeitsablenkfläche 8 und insbesondere von erfindungsgemäß
ausgebildeten Ablenkflächenbereichen 13 und 14 abgelenkt und in den Korbinnenraum
4 eingesprüht bzw. eingespritzt. Hierdurch werden die im Korbinnenraum 4 angeordneten,
zu spülenden Gegenstände 38 von sehr unterschiedlichen Richtungen mit Spülflüssigkeit
39 beaufschlagt und gespült, was insgesamt zu einem sehr guten Spülergebnis führt.
In Fig. 40 ist anhand von zwei beispielhaft ausgewählten Spülflüssigkeitsstrahlen
9 gezeigt, wie die Ablenkflächenbereiche 13 und 14 die Spülflüssigkeit 39 bzw. die
Spülflüssigkeitsstrahlen 9 in Richtung hin zu dem zu spülenden Gegenstand 38 ablenken.
[0057] Fig. 40 zeigt somit auch beispielhaft ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Spülen
von im Korbinnenraum 4 eines erfindungsgemäßen Spülkorbs 1 angeordneten Gegenständen
38 in einer Spülmaschine 34, wobei der Spülkorb 1 zum Spülen der Gegenstände 38 in
der Spülmaschine 34 über Spülflüssigkeitsdüsen 35 der Spülmaschine 34 angeordnet wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Spülflüssigkeitsdüsen 35 in einem
rotierbar gelagerten Spülarm 36 der Spülmaschine 34, was aber nicht zwingend so sein
muss. Die Spülflüssigkeit 39 wird jedenfalls aus den Spülflüssigkeitsdüsen 35 durch
die Seitenwände 3 und den Korbboden 2 hindurch in den Korbinnenraum 4 gesprüht, wobei
Teile der Spülflüssigkeit 39 der erfindungsgemäß ausgebildeten Ablenkflächenbereichen
13 und 14 in den Korbinnenraum 4 hinein abgelenkt werden. Insgesamt wird dadurch erreicht,
dass die im Korbinnenraum 4 angeordneten, zu spülenden Gegenstände 38 aus unterschiedlichsten
Richtungen von Spülflüssigkeit 39 getroffen werden, was insgesamt zu einem sehr guten
Spülergebnis führt.
Legende zu den Hinweisziffern:
1 |
Spülkorb |
29 |
Ende |
2 |
Korbboden |
30 |
Querschnittsbreite |
3 |
Seitenwand |
31 |
Bodensteg |
4 |
Korbinnenraum |
32 |
Tellerstütze |
5 |
Unterseite |
33 |
Versteifungssteg |
6 |
Aufstandsfläche |
34 |
Spülmaschine |
7 |
Aufstandsebene |
35 |
Spülflüssigkeitsdüsen |
8 |
Spülflüssigkeitsablenkfläche |
36 |
Spülarm |
9 |
Spülflüssigkeitsstrahl |
37 |
Spülflüssigkeitsabgaberichtung |
10 |
innerer Wandabschnitt |
38 |
Gegenstand |
11 |
äußerer Wandabschnitt |
39 |
Spülflüssigkeit |
12 |
Schiene |
|
|
13 |
Ablenkflächenbereich |
|
|
14 |
Ablenkflächenbereich |
|
|
15 |
Ablenkflächenbereich |
|
|
16 |
parallele Schnittebene |
|
|
17 |
stumpfer Winkel |
|
|
18 |
innere Oberfläche |
|
|
19 |
Höhenrichtung |
|
|
20 |
Höhenerstreckung |
|
|
21 |
orthogonale Schnittebene |
|
|
22 |
spitzer Winkel |
|
|
23 |
innere Oberfläche |
|
|
24 |
Ausdehnung |
|
|
25 |
gedachte Verlängerung |
|
|
26 |
Richtung |
|
|
27 |
Richtung |
|
|
28 |
Einbuchtung |
|
|
1. Spülkorb (1) für Spülmaschinen (34), wobei der Spülkorb (1) einen gitterförmigen Korbboden
(2) und Seitenwände (3) aufweist und die Seitenwände (3) mit dem gitterförmigen Korbboden
(2) zusammen einen Korbinnenraum (4) des Spülkorbs (1) umgeben und der Korbboden (2)
und/oder die Seitenwände (3) auf einer Unterseite (5) des Spülkorbs (1) Aufstandsflächen
(6) aufweisen, welche in einer Aufstandsebene (7) des Spülkorbs (1) enden, wobei in
zumindest einer der Seitenwände (3) zumindest eine Spülflüssigkeitsablenkfläche (8)
zum Ablenken eines die Aufstandsebene (7) durchdringenden Spülflüssigkeitsstrahls
(9) in den Korbinnenraum (4) ausgebildet ist und die Spülflüssigkeitsablenkfläche
(8) sich zwischen einem inneren Wandabschnitt (10) der Seitenwand (3) und einem äußeren
Wandabschnitt (11) der Seitenwand (3) erstreckt, wobei der äußere Wandabschnitt (11)
vom Korbinnenraum (4) aus gesehen weiter außen angeordnet ist als der innere Wandabschnitt
(10), dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche (8) zumindest einen Ablenkflächenbereich (13, 14)
aufweist, welcher, in einer zur Aufstandsebene (7) parallelen Schnittebene (16) gesehen,
in einem stumpfen Winkel (17) relativ zu einer, dem Korbinnenraum (4) zugewandten,
inneren Oberfläche (18) des inneren Wandabschnitts (10) angeordnet ist, wobei dieser
Ablenkflächenbereich (13, 14) in einer Höhenrichtung (19) normal auf die Aufstandsebene
(7) eine Höhenerstreckung (20) von zumindest 5 mm, vorzugsweise von zumindest 10 mm,
aufweist.
2. Spülkorb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stumpfe Winkel (17) in einem Intervall von 91° bis 160°, vorzugsweise von 95°
bis 140°, liegt.
3. Spülkorb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenkflächenbereich (13, 14), welcher, in der zur Aufstandsebene (7) parallelen
Schnittebene (16) gesehen, in dem stumpfen Winkel (17) relativ zu der, dem Korbinnenraum
(4) zugewandten, inneren Oberfläche (18) des inneren Wandabschnitts (10) angeordnet
ist, zusätzlich, in einer zur Aufstandsebene (7) orthogonalen Schnittebene (21) gesehen,
einen spitzen Winkel (22) mit der Aufstandsebene (7) einschließt.
4. Spülkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenkflächenbereich (13, 14), in der zur Aufstandsebene (7) parallelen Schnittebene
(16) gesehen, zwischen der inneren Oberfläche (18) des inneren Wandabschnitts (10)
und einer, dem Korbinnenraum (4) zugewandten, inneren Oberfläche (23) des äußeren
Wandabschnitts (11) eine entlang des Ablenkflächenbereichs (13, 14) gemessene Ausdehnung
(24) von zumindest 5 mm, vorzugsweise von zumindest 10 mm, aufweist.
5. Spülkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, in der zur Aufstandsebene (7) parallelen Schnittebene (16) gesehen, zwei der in
dem stumpfen Winkel (17) relativ zu einer, dem Korbinnenraum (4) zugewandten, inneren
Oberfläche (18) des inneren Wandabschnitts (10) angeordneten Ablenkflächenbereiche
(13, 14) der Spülflüssigkeitsablenkfläche (8) auf einander gegenüberliegenden Seiten
gemeinsam und unmittelbar an den äußeren Wandabschnitt (11) anschließen.
6. Spülkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche (8) in sich gebogen oder in sich ein- oder mehrfach
abgewinkelt ausgebildet ist.
7. Spülkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülflüssigkeitsablenkfläche (8) zusammen mit einer bzw. der, dem Korbinnenraum
(4) zugewandten, inneren Oberfläche (23) des äußeren Wandabschnitts (11) eine, in
Richtung (26) zur Aufstandsebene (7) hin und in Richtung (27) zum Korbinnenraum (4)
hin offene Einbuchtung (28) in der Seitenwand (3) begrenzt.
8. Spülkorb (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine parallel zur Aufstandsebene (7) und parallel zur inneren Oberfläche (18) des
äußeren Wandabschnitts (11) gemessene Querschnittsbreite (30) der Einbuchtung (28)
in Richtung (27) zum Korbinnenraum (4) hin, vorzugsweise stetig, zunimmt.
9. Anordnung mit einer Spülmaschine (34) und einem Spülkorb (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 8, wobei der Spülkorb (1) in der Spülmaschine (34) angeordnet ist und Spülflüssigkeitsdüsen
(35) der Spülmaschine (34), vorzugsweise in einem rotierbar gelagerten Spülarm (36)
der Spülmaschine (34), unterhalb des Korbbodens (2) angeordnet sind und eine jeweilige
Spülflüssigkeitsabgaberichtung (37) der jeweiligen Spülflüssigkeitsdüse (35) zur Seitenwand
(3) hin gerichtet ist.
10. Verfahren zum Spülen von, im Korbinnenraum (4) eines Spülkorbs (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 8 angeordneten Gegenständen (38) in einer Spülmaschine (34), wobei
der Spülkorb (1) zum Spülen der Gegenstände (38) in der Spülmaschine (34) über Spülflüssigkeitsdüsen
(35) der Spülmaschine (34), vorzugsweise eines rotierbar gelagerten Spülarms (36)
der Spülmaschine (34), angeordnet wird und Spülflüssigkeit (39) aus den Spülflüssigkeitsdüsen
(35) durch die Seitenwand (3) und den Korbboden (2) hindurch in den Korbinnenraum
(4) gesprüht wird, wobei Teile der Spülflüssigkeit (39) von dem zumindest einen Ablenkflächenbereich
(13, 14), welcher, in der zur Aufstandsebene (7) parallelen Schnittebene (16) gesehen,
in dem stumpfen Winkel (17) relativ zu der, dem Korbinnenraum (4) zugewandten, inneren
Oberfläche (18) des inneren Wandabschnitts (10) angeordnet ist, in den Korbinnenraum
(4) hinein abgelenkt werden.