[0001] Die Erfindung betrifft eine Ventilatoreinrichtung, mit wenigstens einem Radialventilator,
mit einem Ventilatorgehäuse, in dem ein um eine Rotationsachse rotatorisch angetriebenes
Laufrad angeordnet ist, wobei das Ventilatorgehäuse eines sich in einer Umfangsrichtung
des Laufrads um dieses herum erstreckende mit mehreren bogenförmigen Wandabschnitten
ausgestattete Leitwand aufweist, die Luftausblasöffnungen begrenzt, wobei jeder der
Luftausblasöffnungen ein bogenförmiger Wandabschnitt des Leitwand zugeordnet ist,
wobei das Ventilatorgehäuse eine mit einer Luftansaugöffnung ausgestattete vordere
Abdeckplatte und eine bezogen auf die Strömungsrichtung stromab der vorderen Abdeckplatte
angeordnete hintere Abdeckplatte aufweist, und wobei um die Leitwand herum eine rahmenförmige
Umfangswand eines Außengehäuses angeordnet ist, die an ihrer Rückseite eine der hinteren
Abdeckplatte vorgelagerte als Austrittsöffnung dienende hintere Rahmenöffnung und
an ihrer Vorderseite eine vordere Rahmenöffnung aufweist.
[0002] Radialventilatoren können prinzipiell in zwei unterschiedlichen Kategorien eingeordnet
werden: Die eine Gruppe bilden Radialventilatoren mit Spiralgehäuse und die andere
Gruppefreilaufende Radialventilatoren.
[0003] Das Spiralgehäuse der Radialventilatoren aus der ersten Gruppe hat zwei Aufgaben
zu erfüllen. Es sammelt die aus dem Laufrad ausströmende Luft, führt sie zu einem
gemeinsamen Austritt und wandelt einen Teil der Geschwindigkeitsenergie (dynamischer
Druck) in Druckenergie (statischer Druck) durch die stetige Querschnittserweiterung
in Strömungsrichtung um (Diffusoreffekt). Bei freilaufenden Radialventilatoren wird
die Luft im Laufrad in radialer Richtung umgelenkt und strömt dort am Schaufelaustrittsdurchmesser
des Laufrads aus. Zur Erhöhung des statischen Wirkungsgrads sind bereits Diffusoren
bekannt, bei denen die Deck- und Bodenscheibe des Laufrads über den Schaufelaustrittsmesser
hinausstehende äußere Randbereiche aufweist.
[0004] Eine Ventilatoreinrichtung der eingangs erwähnten Art ist beispielsweise aus der
DE 10 2015 226 575 A1 bekannt. Die Ventilatoreinrichtung weist ein Ventilatorgehäuse auf, in dem ein Laufrad
um eine Rotationsachse rotatorisch angetrieben ist. Das Ventilatorgehäuse weist eine
sich in einer Umfangsrichtung des Laufrads spiralförmig um diese herum erstreckende
Leitwand auf. Die Leitwand weist spiralförmig ausgebildete Leitwandsegmente auf, die
jeweils in eine eigene Luftausblasöffnung übergehen, derart, dass das Ventilatorgehäuse
eine Mehrzahl in Umfangsrichtung des Laufrads verteilt angeordnete Luftausblasöffnungen
aufweist. Es ist ferner offenbart, den Radialventilator derart in ein Klimagehäuse
beispielsweise einen Klimakasten oder Klimakanal einzusetzen, dass zwischen den Luftausblasöffnungen
und wenigstens einer zugeordneten Klimagehäusewand des Klimagehäuses eine Ausströmzone
ausgebildet ist.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ventilatoreinrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, mit wenigen Bauteilen auskommt und daher
kostengünstig herstellbar ist. Ferner sollen die Vorteile von freilaufenden Radialventilatoren
mit der Wirkungsweise klassischer Gehäuseventilatoren kombiniert werden.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Ventilatoreinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
[0007] Die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die vordere
Abdeckplatte des Ventilatorgehäuses gleichzeitig eine die Leitwand ringsrum überragende
vordere Abschlusswand des Außengehäuses bildet, mit der das Ventilatorgehäuse im Bereich
der vorderen Rahmenöffnung vorderseitig mittels Befestigungsmitteln an der rahmenförmigen
Umfangswand des Außengehäuses befestigt ist.
[0008] Die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung kommt mit wenigen Bauteilen aus, da insbesondere
die vordere Abdeckplatte des Ventilatorgehäuses gleichzeitig die vordere Abschlusswand
des Außengehäuses bildet. Das Ventilatorgehäuse kann also über die vordere Abdeckplatte
vorderseitig an die rahmenförmige Umfangswand des Außengehäuses angeflanscht werden.
Der Zusammenbau solcher Einheiten ist einfach und relativ schnell durchführbar und
damit kostengünstig.
[0009] Bei der Ventilatoreinrichtung handelt es sich um einen direkt angetriebenen Radialventilator
mit Luftleitvorrichtungen in Spiralform. Die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung
eignet sich beispielsweise als sogenannte "Filter-Fan-Unit" zum Einsatz in Reinräumen.
[0010] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen die vordere und die hintere Rahmenöffnung
einen im Wesentlichen gleichgroßen Öffnungsquerschnitt auf. Dadurch ist es möglich,
dass die rahmenförmige Umfangswand des Außengehäuses als reines Rahmenteil ausgebildet
ist, ohne stirnseitige Abschlusswände.
[0011] In besonders bevorzugter Weise steht die vordere Abschlusswand des Außengehäuses
bildende vordere Abdeckplatte ringsum über den Öffnungsquerschnitt der vordere Rahmenöffnung
hinaus und ist mittels der Befestigungsmittel an der vorderen Stirnkante der rahmenförmigen
bzw. rahmenartigen Umfangswand befestigt. Die rahmenartige Umfangswand kann dabei
also als eine Art Flansch dienen, an die die vordere Abdeckplatte angesetzt und befestigt
ist. Bei den Befestigungsmitteln handelt es sich vorzugsweise um Schraub-Befestigungsmittel,
insbesondere Befestigungsschrauben und zugehörige Befestigungslöcher einerseits an
der vorderen Abdeckplatte und andererseits an der Stirnkante der Umfangswand.
[0012] Alternativ wäre es jedoch auch möglich, dass die vordere Abdeckplatte eine Umrissfläche
aufweist, die kleiner ist als der Öffnungsquerschnitt der vorderen Rahmenöffnung und
an der Innenseite der rahmenförmigen Umfangswand ein insbesondere umlaufender Anlagesteg
ausgebildet ist, der dann zur Befestigung der vorderen Abdeckplatte dient.
[0013] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die rahmenförmige Umfangswand des Außengehäuses
einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt auf. Prinzipiell wäre es
jedoch auch möglich, dass die rahmenförmige Umfangswand als Zylinder ausgebildet ist.
[0014] Bei einer Weiterbildung der Erfindung besteht die rahmenförmige Umfangswand aus mehreren
miteinander mittels Verbindungsmitteln miteinander verbundenen Umfangswandelementen.
Als Verbindungsmittel dienen vorzugsweise Schraub-Verbindungsmittel, insbesondere
an den Umfangswandelementen ausgebildete zueinander korrespondierende Befestigungslöcher
und zugehörige Befestigungsschrauben. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass
die rahmenförmige Umfangswand ein einstückiges Bauteil ist.
[0015] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die die vordere Abschlusswand des Außengehäuses
bildende vordere Abdeckplatte des Ventilatorgehäuses eine größere Umrissfläche als
die hintere Abdeckplatte des Ventilatorgehäuses auf, wobei die Umrissfläche der hinteren
Abdeckplatte kleiner ist als der Querschnitt der vorderen Rahmenöffnung, derart, dass
der Radialventilator mit seinem Ventilatorgehäuse als einheitlich handhabbare Baugruppe
mit der hinteren Abdeckplatte voraus in einen durch die rahmenartige Umfangswand seitlich
bekannten Aufnahmeraum eingesetzt ist. Unter Umrissfläche im Sinne der Anmeldung wird
die Fläche verstanden, die durch den Umriss des betreffenden Bauteils, also insbesondere
der Abdeckplatten, aufgespannt wird.
[0016] Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist die vordere Abdeckplatte wenigstens einen
Traggriff auf. Damit lässt sich das als einheitlich handhabbare Baugruppe ausgebildete
Ventilatorgehäuse in einfacher Weise transportieren und in den Aufnahmeraum einsetzen.
Zweckmäßigerweise sind vier den jeweiligen Ecken der vorderen Abdeckplatte zugeordnete
Traggriffe ausgebildet.
[0017] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Leitwand mittels Leitwand-Befestigungsmitteln
einerseits an der vorderen Abdeckplatte und andererseits an der hinteren Abdeckplatte
befestigt. Die Leitwand-Befestigungsmittel sind zweckmäßigerweise als Schraub-Befestigungsmittel
ausgebildet, mit an der Leitwand ausgebildeten Befestigungslöchern und korrespondierenden
Befestigungslöchern einerseits an der vorderen und andererseits an der hinteren Abdeckplatte
und zugehörige Befestigungsschrauben.
[0018] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Leitwand aus mehreren die bogenförmigen
Wandabschnitte bildenden als separate Bauteile ausgebildeten Leitwandelementen aufgebaut.
[0019] In besonders bevorzugter Weise weisen die Leitwandelemente jeweils einen bogenförmig
gekrümmten Basisabschnitt und an den Längsrändern des Basisabschnitts angeordnete
sich einander gegenüberliegende und sich jeweils in der Ebene der Abdeckplatten erstreckende
stegförmige Befestigungsabschnitte zur Befestigung an der zugeordneten Abdeckplatte
auf. Vorzugsweise ist der Basisabschnitt des Leitwandelements gegenüber dem Austrittsquerschnitt
des Laufrads derart angeordnet, dass radial ausgeblasene Luft spiralförmig zu den
zugeordneten Luftausblasöffnungen geleitet wird.
[0020] In besonders bevorzugter Weise bilden jeweils vordere stirnseitige Enden des Basisabschnitts
des Leitwandelements mit hinteren stirnseitigen Enden des benachbarten Leitwandelements
seitliche Begrenzungen für die Luftausblasöffnungen. Die oberen und unteren Begrenzungen
für die Luftausblasöffnungen bilden dann die hintere und die vordere Abdeckplatte.
[0021] Es ist möglich, dass die vorderen stirnseitigen Enden der Basisabschnitte der Leitwandelemente
einen gegenüber dem Rest des Basisabschnitts umgebogenen Abschlussabschnitt aufweist.
[0022] Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die der vorderen Abdeckplatte zugeordneten
stegförmigen Befestigungsabschnitte unmittelbar an der Innenseite der vorderen Abdeckplatte
befestigt oder mittelbar durch eine zwischengeschaltete Befestigungsplatte, an der
einerseits die Befestigungsabschnitte befestigt sind und die andererseits an der Innenseite
der vorderen Abdeckplatte befestigt ist.
[0023] Es ist möglich, dass von den Luftausblasöffnungen sich wenigstens zwei insbesondere
vier, diametral bezüglich der Rotationsachse des Laufrads gegenüberliegen.
[0024] In besonders bevorzugter Weise weisen die Luftausblasöffnungen jeweils eine Mündungsfläche
auf, die im Winkel, insbesondere im Winkel von < 90°, zu einer zugeordneten Seitenkante
der vorderen Abdeckplatte ausgerichtet sind.
[0025] In besonders bevorzugter Weise ist im Bereich des hinteren stirnseitigen Endes der
rahmenförmigen Umfangswand eine Befestigungsschnittstelle zur Befestigung eines Filterelementes
ausgebildet.
[0026] Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Befestigungsschnittstelle ein Filterelement
befestigt.
[0027] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im Folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ventilatoreinrichtung,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf die Ventilatoreinrichtung von Figur 2,
- Figur 3
- einen Schnitt durch die Ventilatoreinrichtung von Figur 2 entlang der Linie III-III
aus Figur 2,
- Figur 4
- eine perspektivische Darstellung der rahmenartigen Umfangswand der erfindungsgemäßen
Ventilatoreinrichtung,
- Figur 5
- eine perspektivische, schematische Darstellung der einheitlich handhabbaren Baugruppe
in Form des Ventilatorgehäuses,
- Figur 6
- eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Ventilatoreinrichtung aus Figur
1 ohne vordere Abschlusswand mit Sicht auf das Ventilatorgehäuse,
- Figur 7
- eine perspektivische Darstellung eines Leitwandelements und
- Figur 8
- eine perspektivische Darstellung, teilweise geschnitten, auf die Ventilatoreinrichtung,
mit Sicht auf die Leitwandsegmente des Ventilatorgehäuses.
[0028] Die Figuren 1 bis 8 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ventilatoreinrichtung 11. Eine derartige Ventilatoreinrichtung eignet sich zum Einsatz
in der Klima- und Lüftungstechnik, wobei hier insbesondere das Einsatzgebiet Reinraumtechnik
zu nennen ist. In der Halbleiterfertigung aber auch in der Pharmazietechnik besteht
der Bedarf, Produktionsprozesse vor Kontaminationen in Form von Partikeln, Aerosolen
und so weiter zu schützen. Hierzu sind Reinräume konzipiert, die dafür sorgen, dass
eine bestimmte Partikelzahl je Kubikmeter Luft nicht überschritten wird. In der Regel
sind derartige Reinräume so konzipiert, dass an einer Reinraum-Rasterdecke eine Vielzahl
von sogenannten "Filter-Fan-Units" angeordnet sind, wodurch es möglich ist, einen
sogenannten "Laminar-Flow" zu erzeugen, dass heißt Luft, die aus dem Filter-Fan-Unit
ausströmt tritt in Form einer laminaren Strömung aus, wodurch im Gegensatz zu einer
turbulenten Strömung die Aufwirbelung von Partikeln verhindert wird.
[0029] Die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung 11 eignet sich daher besonders für derartige
Reinräume und kann daher als Filter-Fan-Unit dort eingesetzt werden. Jedoch ist es
selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäße Ventilatoreinrichtung 11 auch auf
anderen Gebieten in der Klima- und Lüftungstechnik einzusetzen.
[0030] Im Folgenden soll die Ventilatoreinrichtung jedoch in Form einer Filter-Fan-Unit
erläutert werden.
[0031] Ein wichtiger Bestandteil der Ventilatoreinrichtung 11 ist ein Radialventilator 12,
der ein Ventilatorgehäuse 13 aufweist, in dem ein um eine Rotationsachse angetriebenes
Laufrad 14 angeordnet ist.
[0032] Das Laufrad 14 besitzt einen Schaufelkranz 15, der aus mehreren Schaufeln 16 besteht,
die beispielsweise von innen nach außen gegen die Laufrichtung geneigt, insbesondere
bogenförmig gekrümmt oder alternativ mit geradem Verlauf ausgebildet, sein können.
[0033] Wie insbesondere in den Figuren 5 bis 8 gezeigt, besitzt das Ventilatorgehäuse 13
eine sich in einer Umfangsrichtung 17 des Laufrads 14 um dieses herum erstreckende
mit mehreren bogenförmigen Wandabschnitten ausgestattete Leitwand 18, die Luftausblasöffnungen
19a-d begrenzt, wobei jeder der Luftausblasöffnungen 19a-d ein bogenförmiger Wandabschnitt
der Leitwand 18 zugeordnet ist. Das Ventilatorgehäuse 13 besitzt ferner eine hintere
Abdeckplatte 20a und eine mit einer Luftansaugöffnung 21 ausgestattete vordere Abdeckplatte
20b.
[0034] Wie insbesondere die Zusammenschau der Figuren 7 und 8 zeigt, ist die Leitwand 18
aus mehreren die bogenförmigen Wandabschnitte bildende als separate Bauteile ausgebildete
Leinwandelemente 22a-d aufgebaut.
[0035] Ein solches Leitwandelement 22a-d ist beispielhaft in Figur 7 gezeigt. Die Leitwandelemente
22a-d besitzen jeweils einen bogenförmig gekrümmten Basisabschnitt 23 und an den Längsrändern
24 des Basisabschnitts 23 angeordnete sich einander gegenüberliegende und sich jeweils
in der Ebene der Abdeckplatten 20a, 20b erstreckende stegförmige Befestigungsabschnitte
25a, 25b zur Befestigung an der zugeordneten Abdeckplatte 20a, 20b. Die Leitwandelemente
22a, 22b sind zweckmäßigerweise gebogene Blechteile, insbesondere Metall-Blechteile.
Die Befestigungsabschnitte 25a, 25b können einstückig mit dem Basisabschnitt verbunden
sein und durch Umbiegen eines ursprünglich flach liegenden Basisabschnitts ausgebildet
werden. Ferner kann auch die Krümmung der Leitwandelemente 22a, 22b durch Biegen erfolgen.
[0036] Im gezeigten Beispielsfall besitzen die Befestigungsabschnitte 25a, 25b jeweils zwei
Abschnittsbereiche, von denen ein erster langgestreckter Abschnittsbereich 26 zwei
Leitwand-Befestigungslöcher 27 aufweist, die mit korrespondierenden Befestigungslöchern
28 an der hinteren Abdeckplatte 20a zusammenwirken, wobei durch die Leitwand-Befestigungslöcher
27 und die Befestigungslöcher 28 an der vorderen Abdeckplatte 20a hindurchragende
Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) für eine Befestigung des betreffenden Leitwandelements
22a-d an der hinteren Abdeckplatte 20a sorgen. Die Befestigungsabschnitte 25a, 25b
besitzen jeweils noch einen weiteren zweiten Abschnittsbereich 29, der im Gegensatz
zu dem lang gestreckten ersten Abschnittsbereich 26 beispielsweise ein einzelnes Leitwand-Befestigungsloch
27 aufweist. Die Anbindung im Bereich des zweiten Abschnittsbereichs 29 an die hintere
Abdeckplatte 20a erfolgt in gleicher Weise wie beim vorderen ersten Abschnittsbereich
26. Der andere Befestigungsabschnitt 25b, der der vorderen Abdeckplatte 20b zugeordnet
ist, ist in gleicher Weise wie der erste Befestigungsabschnitt 25a ausgestaltet und
besitzt einen ersten Abschnittsbereich 26, der relativ lang gestreckt ist, an dem
sich zwei Leitwand-Befestigungslöcher 27 befinden und einen weiteren zweiten Abschnittsbereich
29 mit beispielsweise einem einzelnen Befestigungsloch 27.
[0037] Wie insbesondere in Figur 7 gezeigt, besitzt ein jeweiliges Leitwandelement 22a-d
am vorderen stirnseitigen Ende 30 des Basisabschnitts 23 einen gegenüber dem Rest
des Basisabschnitts 23 umgebogenen Abschlussabschnitt 31. Das dem vorderen stirnseitigen
Ende 30 entgegengesetzte hintere stirnseitige Ende 32 ist frei von einem solchen Abschlussabschnitt
31 und verläuft eben aus.
[0038] Wie insbesondere in den Figuren 6 und 8 gezeigt, besitzt das Ventilatorgehäuse 13
im gezeigten Beispielsfall vier Luftausblasöffnungen 19a-d die jeweils an den Ecken
des Ventilatorgehäuses 13 angeordnet sind. Wie insbesondere in Figur 8 gezeigt, bilden
jeweils vordere stirnseitige Enden 30 des Basisabschnitts 23 eines Leitwandelementes
22a-d mit hinteren stirnseitigen Enden 32 des benachbarten Leitwandelements seitliche
Begrenzungen für die Luftausblasöffnungen 19a-d. Die ober- und unterseitigen Begrenzungen
für die Luftausblasöffnungen 19a-d werden durch die vordere und die hintere Abdeckplatte
20a, 20b gebildet. Somit werden im gezeigten Beispielsfall vier Teilspiralen gebildet,
die jeweils einen Teil der vom Laufrad 14 radial umgelenkten Luft sammeln und zugeordneten
Luftausblasöffnungen 19a-d zuführen. Im gezeigten Beispielsfall haben die Mündungsflächen
33 der jeweiligen Luftausblasöffnungen eine rechteckige Form.
[0039] Wie insbesondere die Zusammenschau der Figuren 5 und 8 zeigt, besitzt die vordere
Abdeckplatte 20b eine größere Umrissfläche als die hintere Abdeckplatte 20a, was zu
den nachfolgend noch beschriebenen Vorteilen führt.
[0040] Neben dem Radialventilator 12 mit seinem Ventilatorgehäuse 13 und dem Laufrad 14
ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Ventilatoreinrichtung 11 ein Außengehäuse
35, das um die Leitwand 18 herum angeordnet ist. Das Außengehäuse 35 besitzt eine
rahmenförmige Umfangswand 36, die an ihrer Rückseite 37 eine der hinteren Abdeckplatte
20a vorgelagerte als Ausströmöffnung dienende hintere Rahmenöffnung 38a und an ihrer
Vorderseite 39 eine vordere Rahmenöffnung 38b aufweist.
[0041] Wie insbesondere in Figur 4 gezeigt, hat die rahmenförmige Umfangswand 36 im Beispielsfall
einen quadratischen Querschnitt. Im gezeigten Beispielsfall weisen die vordere und
die hintere Rahmenöffnung 38a, 38b einem im Wesentlichen gleich großen Öffnungsquerschnitt
auf.
[0042] Im gezeigten Beispielsfall besteht die rahmenförmige Umfangswand 36 aus mehreren
mittels Verbindungsmitteln miteinander verbundenen Umfangswandelementen 40a-d. Im
Beispielsfall sind also vier Umfangswandelemente 40a-d vorgesehen, die gleich lang
sind und an ihren Stößen mittels den Verbindungsmitteln, zu denen Verbindungsöffnungen
und zugehörigen Verbindungsschrauben gehören, aneinander befestigt werden.
[0043] Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist, dass die vordere Abdeckplatte 20b gleichzeitig
eine die Leitwand 18 ringsum überragende vordere Abschlusswand des Außengehäuses 35
bildet, mit der das Ventilatorgehäuse 13 im Bereich der vorderen Rahmenöffnung 38b
rückseitig mittels Befestigungsmitteln 41 an der rahmenförmigen Umfangswand 36 des
Außengehäuses 35 befestigt ist.
[0044] Die die vordere Abschlusswand bildende vordere Abdeckplatte 20b des Ventilatorgehäuses
13 weist eine größere Umrissfläche als die hintere Abdeckplatte 20a auf, wobei die
Umrissfläche der hinteren Abdeckplatte 20a kleiner ist als der Querschnitt der vorderen
Rahmenöffnung 38b, derart, dass das Ventilatorgehäuse 13 als einheitlich handhabbare
Baugruppe mit der hinteren Abdeckplatte 20a voraus in einen durch die rahmenartige
Umfangswand 36 seitlich begrenzten Aufnahmeraum 42 eingesetzt ist.
[0045] Wie insbesondere in Figur 1 oder 2 gezeigt, sind als Befestigungsmittel an der vorderen
Abdeckplatte 20b vorgesehene Befestigungslöcher 43 vorgesehen, die im Randbereich
der vorderen Abdeckplatte 20b, insbesondere in regelmäßigen Abständen entlang des
Umfangs der vorderen Abdeckplatte 20b angeordnet, angeordnet sind. Die Befestigungslöcher
43 an der vorderen Abdeckplatte 20b werden in fluchtender Ausrichtung zu Befestigungslöchern
an den Oberkanten der Umfangswandelemente 40a-40d gebracht und mittels Befestigungsschrauben
44 wird die vordere Abdeckplatte 20b in einfacher Weise an die Oberkante der rahmenförmigen
Umfangswand 36 angeschraubt.
[0046] Um die Baugruppe Radialventilator 12 in einfacher Weise handhaben zu können, befinden
sich an der Oberseite der vorderen Abdeckplatte 20b Traggriffe 44. Im Beispielsfall
sind vier den jeweiligen Ecken der vordere Abdeckplatte 20b zugeordnete Traggriffe
44 vorgesehen.
[0047] Wie insbesondere in Figur 6 gezeigt, besitzt die hintere Abdeckplatte 20a im Gegensatz
zur vorderen Abdeckplatte 20b, die die hintere Abschlusswand des Außengehäuses 35
bildet, einen nicht quadratischen, insbesondere unregelmäßig geformte Umrissfläche,
die an die Form der bogenförmig gekrümmten Basisabschnitte 23 der Leitwandelemente
22a-d angepasst ist.
[0048] Wie ferner in Figur 6 gezeigt, sind an der hinteren Abdeckplatte 20a Versteifungsbereiche
45 ausgebildet, die dafür sorgen, dass die vom Laufrad 14 verursachten Vibrationen
vermindert werden. Zweckmäßigerweise sind die Versteifungsbereiche 45 kreisrunde Materialverdickungen
im Zentrum der hinteren Abdeckplatte 20a.
[0049] Die hintere Abdeckplatte 20a besitzt ferner eine insbesondere kreisartige Durchbrechung
46, über die eine elektrische Kontaktierung des Laufrads möglich ist. Wie insbesondere
in Figur 6 gezeigt, sitzt am Außengehäuse insbesondere an der die vordere Abschlusswand
bildenden vorderen Abdeckplatte ein Steuergerät 48 zur Ansteuerung des Laufrads 14,
wobei eine Kontaktierung mittels eines zwischen Steuergerät 48 und Laufrad 14 über
die Durchbrechungsöffnung 46 geführtes Kabel stattfindet.
[0050] Wie insbesondere in den Figuren 1 und 2 gezeigt, ist die Luftansaugöffnung 21 mit
einem insbesondere kreisrunden Gitter 49 versehen. Dadurch wird das Ansaugen von eventuell
das Laufrad beschädigenden Teilen verhindert.
[0051] Wie bereits erwähnt bilden die Luftausblasöffnungen 19a-d Mündungsflächen 33, die
im Winkel, insbesondere im Winkel von < 90°, zu einer zugeordneten Seitenkante der
vorderen Abdeckplatte 20b ausgerichtet sind. Wie insbesondere in Figur 6 gezeigt,
ist also die hintere Abdeckplatte 20a gegenüber der vorderen Abdeckplatte 20b verdreht
angeordnet. Die schräge Anordnung der Mündungsflächen 33 sorgt im eingebauten Zustand
der Baugruppe Radialventilator dafür, dass zwischen den Außenflächen der Leitwandelemente
22a-d und den Innenflächen der Umfangswandelemente 40a-d je Luftausblasöffnung 19a-d
ein keilförmiger Luftausblasraum 50 ausgebildet wird. Dabei ist der Abstand zwischen
der Mündungsfläche 33 an der jeweiligen Luftausblasöffnung 19a-d zur Ecke der zugeordneten
Umfangswand 40a-d am größten.
[0052] Wie bereits erwähnt, lässt sich die Ventilatoreinrichtung als Filter-Fan-Unit in
Reinräumen einsetzen. Hierzu ist im Bereich der hinteren stirnseitigen Ende der rahmenartigen
Umfangswand eine Befestigungsschnittstelle 52 zur Befestigung eines Filterelements
ausgebildet. Wie insbesondere in Figur 3 gezeigt, ist ein derartiger Luftfilter an
der Befestigungsschnittstelle 52 befestigt. Der Luftfilter ist in diesem Fall der
hinteren Rahmenöffnung in Strömungsrichtung nachgeschaltet.
[0053] Wie bereits erwähnt, kann die einheitlich handhabbare Baugruppe Radialventilator
in einfacher Weise durch Handhaben an den Traggriffen 44 an die Oberkanten der rahmenartigen
Umfangswand 36 angesetzt und mit den Umfangswandelementen 40 verbunden werden. Dabei
ragt das Laufrad mit der hinteren Abdeckplatte 20a in den Aufnahmeraum 42 hinein.
[0054] Im Betrieb wird Luft über die Luftansaugöffnung 21 axial angesaugt und gelangt in
das Laufrad 14, wo sie radial umgelenkt wird und am Außendurchmesser des Schaufelkranzes
15 radial ausgeblasen wird. Danach gelangt die radial ausgeblasene Luft in eine Ausblaszone
und wird durch die Leitwandelemente geführt an den Luftausblasöffnungen 19a-d ausgeblasen
und gelangt dann in die keilförmigen Luftausblasräume 50. Danach wird die ausgeblasene
Luft an der Innenseite der Umfangswand 36 umgelenkt und gelangt dann zur Ausströmöffnung
die mit dem vorstehend erwähnten Filterelement 51 versehen ist. Über den Filter wird
die Luft dann aus der Ventilatoreinrichtung 11 ausgeblasen.
1. Ventilatoreinrichtung, mit wenigstens einem Radialventilator (12), mit einem Ventilatorgehäuse
(13), in dem ein um eine Rotationsachse rotatorisch angetriebenes Laufrad (14) angeordnet
ist, wobei das Ventilatorgehäuse (13) eine sich in einer Umfangsrichtung (17) des
Laufrads (14) um dieses herum erstreckende mit mehreren bogenförmigen Wandabschnitten
ausgestattete Leitwand (18) aufweist, die Luftausblasöffnungen (19a-d) begrenzt, wobei
jeder der Luftausblasöffnungen (19a-d) ein bogenförmiger Wandabschnitt der Leitwand
(18) zugeordnet ist, wobei das Ventilatorgehäuse (13) eine mit einer Luftansaugöffnung
(21) ausgestattete vordere Abdeckplatte (20b) und eine bezogen auf die Strömungsrichtung
stromab der vorderen Abdeckplatte (20b) angeordnete hintere Abdeckplatte (20a) aufweist,
und wobei um die Leitwand (18) herum eine rahmenförmige Umfangswand (36) eines Außengehäuses
(35) angeordnet ist, die an ihrer Rückseite (37) eine der hinteren Abdeckplatte (20a)
vorgelagerte als Ausströmöffnung dienende hintere Rahmenöffnung (38a) und an ihrer
Vorderseite (39) eine vordere Rahmenöffnung (38b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Abdeckplatte (20b) des Ventilatorgehäuses (13) gleichzeitig eine die
Leitwand (18) ringsum überragende vordere Abschlußwand des Außengehäuses (35) bildet,
mit der das Ventilatorgehäuse (13) im Bereich der vorderen Rahmenöffnung (38b) vorderseitig
mittels Befestigungsmitteln an der rahmenförmigen Umfangswand (36) des Außengehäuses
(35) befestigt ist.
2. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und die hintere Rahmenöffnung (38a, 38b) einen im Wesentlichen gleich
großen Öffnungsquerschnitt aufweisen.
3. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Abdeckplatte (20b) ringsum über den Öffnungsquerschnitt der vorderen
Rahmenöffnung (38b) hinaussteht und mittels der Befestigungsmittel (41) an der vorderen
Stirnkante der rahmenartigen Umfangswand (36) befestigt ist.
4. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmige Umfangswand (36) des Außengehäuses (35) einen rechteckigen, insbesondere
quadratischen Querschnitt aufweist.
5. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmige Umfangswand (36) aus mehreren miteinander mittels Verbindungsmitteln
miteinander verbundenen Umfangswandelementen (40) besteht.
6. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die vordere Abschlusswand des Außengehäuses (35) bildende vordere Abdeckplatte
(20b) des Ventilatorgehäuses (13) eine größere Umrissfläche als die hintere Abdeckplatte
(20a) des Ventilatorgehäuses (13) aufweist, wobei der Umrissfläche der hinteren Abdeckplatte
(20a) kleiner ist als der Querschnitt der vorderen Rahmenöffnung (38b), derart, dass
der Radialventilator (12) mit seinem Ventilatorgehäuse (13) als einheitlich handhabbare
Baugruppe mit der hinteren Abdeckplatte (20a) voraus in einen durch die rahmenartige
Umfangswand (36) seitlich begrenzten Aufnahmeraum (42) eingesetzt ist.
7. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Abdeckplatte (20b) wenigstens einen Traggriff (44) aufweist, insbesondere
vier den jeweiligen Ecken der vorderen Abdeckplatte (20b) zugeordnete Traggriffe (44).
8. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (18) mittels Leitwand-Befestigungsmitteln einerseits an der vorderen
Abdeckplatte (20b) und anderseits an der hinteren Abdeckplatte (20a) befestigt ist.
9. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwand (18) aus mehreren die bogenförmige Wandabschnitte bildendende als separate
Bauteile ausgebildete Leitwandelementen (22a-d) aufgebaut ist.
10. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwandelemente (22a-b) jeweils einen bogenförmig gekrümmten Basisabschnitt
(23) und an den Längsrändern (24) des Basisabschnitts (23) angeordnete sich einander
gegenüberliegende und sich jeweils in der Ebene der Abdeckplatten erstreckende stegförmige
Befestigungsabschnitte (25a, 25b) zur Befestigung an der zugeordneten Abdeckplatte
(20a, 20b) aufweisen.
11. Ventilatoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils vordere stirnseitige Enden (30) des Basisabschnitts (23) des Leitwandelementes
(22a-d) mit hinteren stirnseitigen Enden (32) des benachbarten Leitwandelements (22a-d)
seitliche Begrenzungen für die Luftausblasöffnungen (19a-d) bilden, wobei vorzugsweise
die vorderen stirnseitigen Enden (30) der Basisabschnitte (23) der Leitwandelemente
(22a-d) einen gegenüber dem Rest des Basisabschnitts (23) umgebogenen Abschlussabschnitt
(31) aufweisen.
12. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der vorderen Abdeckplatte (20b) zugeordneten stegförmigen Befestigungsabschnitte
(25a, 25b) unmittelbar an der Innenseite der vorderen Abdeckplatte (20b) befestigt
sind oder mittelbar durch eine zwischengeschaltete Befestigungsplatte an der einerseits
die Befestigungsabschnitte (25a, 25b) befestigt sind und die anderseits an der Innenseite
der vorderen Abdeckplatte (20b) befestigt ist.
13. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den Luftausblasöffnungen (19a-d) sich wenigstens zwei, insbesondere vier, diametral
bezüglich der Rotationsachse des Laufrades (14) gegenüberliegen.
14. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausblasöffnungen (19a-d) jeweils eine Mündungsfläche (33) aufweisen, die
im Winkel, insbesondere im Winkel von < 90° zu einer zugeordneten Seitenkante der
vorderen Abdeckplatte (20b) ausgerichtet sind.
15. Ventilatoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des hinteren stirnseitigen Endes der rahmenförmigen Umfangswand eine Befestigungsschnittstelle
(52) zur Befestigung eines Filterelements ausgebildet ist, wobei vorzugsweise an der
Befestigungsschnittstelle (52) ein Filterelement (51) befestigt ist.