[0001] Die Erfindung betrifft einen Filmeffektzünder sowie ein Verfahren zum Herstellen
eines Filmeffektzünders.
Hintergrund
[0002] Derartige Filmeffektzünder werden in Verbindung mit Film-, Fernseh- oder Theateraufnahmen
genutzt, um Projektileinschläge szenisch darzustellen oder mechanisches Spezial-Effekt-Equipment
pyrotechnisch anzutreiben. Ein Filmeffektzünder ist zum Beispiel in dem Dokument
DE 101 64 381 B4 offenbart. Der bekannte Filmeffektzünder ist gekennzeichnet durch einen Initialexplosivstoff,
bei dem es sich um ein atoxisches Metallsalz des Mono- und / oder die Hydroxyazobenzol
handelt. Weiterhin weist der bekannte Filmeffektzünder einen Passivator sowie die
Tetrazol-Verbindungen hochnitrierter, aromatischer Verbindungen und ein atoxisches
Metallsalz des Dinitrobenzofuroxan auf.
Zusammenfassung
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filmeffektzünder sowie ein Verfahren zum Herstellen
anzugeben, mit denen das Bereitstellen eines schadstoffarmen Filmeffektzünders auf
einfache und effiziente Weise ermöglicht ist, der die notwendige Explosivkraft aufweist.
[0004] Zur Lösung sind ein Filmeffektzünder nach dem unabhängigen Anspruch 1 sowie ein Verfahren
zum Herstellen eines Filmeffektzünders nach dem unabhängigen Anspruch 9 geschaffen.
Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
[0005] Nach einem Aspekt ist ein Filmeffektzünder geschaffen, welcher eine elektrische Anschlussleitung
sowie einen Glühdraht aufweist, der mit der elektrischen Anschlussleitung verbunden
ist. Weiterhin weist der Filmeffektzünder eine Zündstoffbeladung auf, mit der ein
Wirksatz gebildet ist, welcher mittels des Glühdrahtes gezündet werden kann. Die Zündstoffbeladung
ist mit einem Zündstoff gebildet, welcher schwermetallfrei ist und Silberazid enthält.
[0006] Nach einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Herstellen eines Filmeffektzünders
geschaffen, bei dem eine elektrische Anschlussleitung bereitgestellt und mit einem
Glühdraht verbunden wird. Weiterhin ist das Beladen mit einer Zündstoffbeladung vorgesehen,
mit der ein Wirksatz gebildet wird, welcher mittels des Glühdrahts gezündet werden
kann. Die Zündstoffbeladung wird mit einem Zündstoff gebildet, welcher schwermetallfrei
ist und Silberazid enthält.
[0007] Mit Hilfe der Verwendung von Silberazid für den Zündstoff der Zündstoffbeladung ist
eine schwermetallfreie Ausbildung des Filmeffektzünders ermöglicht, wobei der so ausgestaltete
Zündstoff eine ausreichende Explosionswirkung zur Verfügung stellt. Es treten weniger
sichtbare Schwaden auf. Es wurde ein schnellerer, kürzerer Detonationsblitz beobachtet,
was bei für Film- und Fernsehaufnahme ein "besseres Bild" ermöglicht (realistischere
visuelle Darstellung des Einschusses). Der Detonationsdruck ist wegen der Nutzung
des Silberazids höher (bei gleicher Bauform).
[0008] Silberazid kann auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden, beispielsweise
mittels Natriumazid (NaN
3) und Silbernitrat (AgNO
3), die jeweils in Wasser gelöst werden. Silberazid kann dann mittels einer Fällreaktion
gewonnen werden. Im Anschluss folgt eine Waschung. Mittels Trocknen des so gewonnenen
Feuchtmaterials kann das Silberazid aktiviert werden.
[0009] Die Zündstoffbeladung kann aus dem Silberazid enthaltenden Zündstoff bestehen. Bei
dieser Ausführungsform ist die Zündstoffbeladung aus dem das Silberazid enthaltenen
Zündstoff gebildet.
[0010] Der Zündstoff kann aus Silberazid bestehen. Als Zündstoff wird hier ausschließlich
Silberazid genutzt.
[0011] Die Zündstoffbeladung kann bei dem Filmeffektzünder aus einer Hauptzündstoffladung
bestehen und frei von einer Initialzündstoffladung sein. Die Zündstoffbeladung enthält
bei dieser Ausgestaltung keine weiteren Zündstoffe neben der Zündstoffbeladung, die
die Hauptzündstoffladung bildet. Eine Initialzündstoffladung ist eingespart.
[0012] Der Glühdraht kann zumindest im Bereich eines Drahtabschnitts, der mit der Zündstoffbeladung
in Berührungskontakt ist, eine Korrosionsschutzbeschichtung aufweisen. Mit Hilfe der
Korrosionsbeschichtung ist der Drahtabschnitt des Glühdrahts gegen Korrosion geschützt,
insbesondere gegen eine korrodierende Wirkung der Zündstoffbeladung. Die Funktionssicherheit
des Filmeffektzünders wird hierdurch unterstützt.
[0013] Die Korrosionsschutzbeschichtung des Filmeffektzünders kann mittels eines Haftmittels
gebildet oder hergestellt sein, welches im Bereich des Drahtabschnitts auf den Glühdraht
aufgetragen ist. Es kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem als Korrosionsbeschichtung
aufgetragenen Haftmittels um dasselbe Haftmittel handelt, mit dem bei der Herstellung
des Filmeffektzünders Bauteile miteinander haftend verbunden werden, insbesondere
verklebt. Die Korrosionsschutzbeschichtung kann dann mittels Auftragen des Klebstoffs
oder eines Leims hergestellt werden.
[0014] Der Filmeffektzünder kann einen Träger aufweisen, mit dem eine Aufnahme für den Glühdraht
und die Zündstoffbeladung bereitgestellt ist. Auf dem Träger sind der Glühdraht zumindest
abschnittsweise sowie die Zündstoffbeladung angeordnet. Der Träger kann hierbei mittels
eines Haftmittels haftend (klebend) mit Glühdraht und / oder Zündstoffbeladung verbunden
sein. Bei dem Träger kann es sich beispielsweise um eine Scheibe, einen Ring oder
eine Hülse handeln, die eine zylindrische Form aufweisen kann. Der Ring kann mit einem
Boden versehen sein, sodass innerhalb des Rings ein Aufnahmeraum für den Glühdraht
und die Zündstoffbeladung bereitgestellt ist. Vergleichbar können Glühdraht und Zündstoffbeladung
zumindest teilweise im Innenraum der Hülse aufgenommen sein. Die Zündstoffbeladung
auf dem Träger kann mittels einer Abdeckung bedeckt sein, die zum Beispiel aufgeklebt
ist. Hierdurch kann in einer Ausführungsform die Zündstoffbeladung in einem mehrseitig
umgebenen Aufnahmeraum angeordnet sein, welcher im Wesentlichen geschlossen ausgeführt
sein kann.
[0015] Trägerabschnitte des Trägers, die mit der Zündstoffbeladung in Berührungskontakt
sind, können zumindest abschnittsweise aus einem Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung
aufnehmenden Material sein. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn die Zündstoffbeladung ursprünglich als Feuchtmaterials hergestellt und auf dem
Träger aufgebracht wird. Der Trägerabschnitt dient dann dazu, die Feuchtigkeit aus
dem Feuchtmaterial aufzunehmen und an die Umgebung abzugeben. Der Träger kann im Wesentlichen
vollständig aus dem die Feuchtigkeit aufnehmenden und abführenden Material bestehen.
Bei dem Material des Trägerabschnitts kann es sich beispielsweise um ein Papier- oder
Pappmaterial handeln. Ist bei dem Träger eine Abdeckung für die Zündstoffbeladung
vorgesehen, so kann diese auch aus dem Feuchtigkeit aufnehmenden Material sein und
so zum Trocknen der Zündstoffbeladung beitragen.
[0016] In Verbindung mit dem Verfahren zum Herstellen des Filmeffektzünders gelten die vorangehend
gemachten Erläuterungen für Ausgestaltungen entsprechend. Weiterhin können insbesondere
die folgenden Ausführungen vorgesehen sein.
[0017] Die Zündstoffbeladung kann als Feuchtmaterial aufgebracht werden, und das Feuchtmaterial
kann anschließend den Wirksatz aktivierend getrocknet werden.
[0018] Bei dem Verfahren kann auf dem Glühdraht zumindest im Bereich eines Drahtabschnitts,
der mit der Zündstoffbeladung in Berührungskontakt kommt, eine Korrosionsschutzbeschichtung
vor dem Beladen aufgebracht werden. Die Korrosionsschutzbeschichtung kann hierbei
aufgetragen und anschließend getrocknet werden. Die Beschichtung kann aus einem Haftmittel
bestehen, zum Beispiel Klebstoff oder Leim.
[0019] Bei dem Verfahren kann eine Aufnahme eines Trägers, die den Glühdraht aufnimmt, mit
der Zündstoffbeladung beladen werden.
[0020] Trägerabschnitte des Trägers, die beim Beladen mit der Zündstoffbeladung in Berührungskontakt
kommen, können Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung aufnehmen und hierdurch zu deren
Trocknung beitragen.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
[0021] Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren einer
Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Filmeffektzünders, bei dem ein Träger mit einem
Ring ausgeführt ist; und
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines weiteren Filmeffektzünders, bei dem ein Träger
mit einer Hülse gebildet ist.
[0022] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Filmeffektzünders 1, bei dem
ein Ring 2 einen Träger bildet, an welchem eine einen Wirksatz bildende Zündstoffbeladung
3 angeordnet ist. Die Zündstoffbeladung 3 umgibt auch einen Glühdraht 4, welcher im
Bereich von Kontaktstellen 5 mit Anschlussdrähten 6 verbunden ist, welche in einem
mittleren Abschnitt verdrillt sind und endseitig getrennte Enden 7 aufweisen. In einem
Abschnitt 8 des Rings 2 ist eine Klebeverbindung zwischen den Anschlussdrähten 6 und
dem Ring 2 hergestellt.
[0023] Über die getrennten Enden 7 kann eine elektrische Spannung angeschlossen werden,
um den Glühdraht 4 zum Glühen zu bringen, sodass die Zündstoffbeladung 3 des Filmeffektzünders
1 gezündet wird.
[0024] Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 1 eine Abdeckung nicht gezeigt, die
den Ring 2 sowie die Zündstoffbeladung 3 mit dem hierin aufgenommenen Glühdraht 4
erfassen kann. Der Ring 2 und die (nicht dargestellte) Abdeckung können aus einem
Material bestehen, welches Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung 3 aufnimmt und diese
nach Außen abgibt, beispielsweise aus einem Papier- oder einem Pappmaterial. Dieses
ermöglicht es, die Zündstoffbeladung 3 zunächst als Feuchtmaterial aufzutragen, hierbei
wahlweise einzupressen, und anschließend zum Aktivieren zu trocknen, wobei dieser
Trocknungsprozess durch das die Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung 3 abführende
Material gefördert wird. Eine Trocknung kann bei den verschiedenen Ausführungen an
der Luft und / oder in einem Trocknungsofen ausgeführt werden.
[0025] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Filmeffektzünders 10, bei
dem eine Hülse 11 einen Träger bildet, in welchem die Zündstoffbeladung 3 mit dem
hierin eingebetteten Glühdraht 4 angeordnet ist. Für gleiche Merkmale sind in Fig.
2 dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
[0026] Der Glühdraht 4 ist über die Kontaktstellen 5 mit den Anschlussleitungen 6 verbunden,
deren getrennte Enden 7 dem Anschließen einer elektrischen Energie dienen. Bei der
Ausführungsform in Fig. 2 ist weiterhin ein Isolierstopfen 12 vorgesehen, welcher
ebenfalls in der zylindrischen Hülse 11 angeordnet ist. Durch den Isolierstopfen 12
hindurch verlaufen die Anschlussleitungen 6.
[0027] Die Hülse 11 ist aus einem Material, mit dem Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung
3 aufgenommen und nach Außen abgeführt werden kann, was das Trocknen der Zündstoffbeladung
3 nach dem Aufbringen als Feuchtmaterial unterstützt. Beispielsweise kann die Hülse
11 aus einem Papp- oder einem Papiermaterial bestehen.
[0028] Der weitere Filmeffektzünder in Fig. 2 weist weiterhin eine Abdeckung 13 auf, die
auch aus dem Feuchtigkeit abführenden Material sein kann.
[0029] Den verschiedenen Ausführungsformen für den Filmeffektzünder 1, 10 ist gemeinsam,
dass die den Wirksatz bildende Zündstoffbeladung 3 Silberazid enthält. Zur Herstellung
von Silberazid können als Rohstoffe Natriumazid (NaN
3) und Silbernitrat (AgNO
3) verwendet werden, beispielsweise mittels Lösen der Rohstoffe in Wasser. Mit Hilfe
einer Fällungsreaktion wird ein feuchter Zündstoff hergestellt, der im Wasser inaktiv
ist. Das Silberazid kann dann herausgefiltert werden, wodurch ein Feuchtmaterial bereitgestellt
ist, was auf den entsprechenden Träger des Filmeffektzünders 1, 10 aufgetragen werden
kann. Danach erfolgt eine Trocknung, um den Zündsatz zu aktivieren.
[0030] Beim Herstellen des jeweiligen Filmeffektzünders 1, 10 kann vorgesehen sein, vor
dem Aufbringen der Zündstoffbeladung 3 (zum Beispiel als Feuchtmaterial) den Glühdraht
4 zumindest abschnittsweise mit einer Korrosionsschutzbeschichtung zu versehen, um
so das Korrodieren des Glühdrahts 4 zu unterbinden und auf diese Weise die Funktionsfähigkeit
des Filmeffektzünders 1, 10 auch bei längerer Lagerung aufrechtzuerhalten. In einer
Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Korrosionsschutzbeschichtung mittels
eines Haftmaterials, zum Beispiel Leim oder Kleber, ausgebildet wird, welches dann
auch zum haftenden Verbinden anderer Bauteile des Filmeffektzünders 1, 10 verwendet
wird, zum Beispiel das Aufkleben der Abdeckung 13.
[0031] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.
1. Filmeffektzünder (1, 10), mit:
- einer elektrischen Anschlussleitung (6);
- einem Glühdraht (4), der mit der elektrischen Anschlussleitung verbunden ist; und
- einer Zündstoffbeladung (3), mit der ein Wirksatz gebildet ist, welcher mittels
des Glühdrahts (4) gezündet werden kann;
wobei die Zündstoffbeladung (3) mit einem Zündstoff gebildet ist, welcher schwermetallfrei
ist und Silberazid enthält.
2. Filmeffektzünder (1, 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündstoffbeladung (2) aus dem Silberazid enthaltenden Zündstoff besteht.
3. Filmeffektzünder (1, 10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündstoff aus Silberazid besteht.
4. Filmeffektzünder (1, 10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündstoffbeladung (3) aus einer Hauptzündstoffladung besteht und frei von einer
Initialzündstoffladung ist.
5. Filmeffektzünder (1, 10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühdraht (4) zumindest im Bereich eines Drahtabschnitts, der mit der Zündstoffbeladung
(3) in Berührungskontakt ist, eine Korrosionsschutzbeschichtung aufweist.
6. Filmeffektzünder (1, 10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsschutzbeschichtung mittels eines Haftmittels gebildet ist, welches
im Bereich des Drahtabschnitts auf den Glühdraht (3) aufgetragen ist.
7. Filmeffektzünder (1, 10) nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Träger, mit dem eine Aufnahme für den Glühdraht (3) und die Zündstoffbeladung
(3) bereitgestellt sind.
8. Filmeffektzünder (1, 10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerabschnitte des Trägers, die mit der Zündstoffbeladung (3) in Berührungskontakt
sind, zumindest abschnittsweise aus einem Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung (2)
aufnehmenden Material sind.
9. Verfahren zum Herstellen eines Filmeffektzünders (1, 10), mit:
- Bereitstellen einer elektrischen Anschlussleitung (6);
- Verbinden eines Glühdrahts (4) mit der elektrischen Anschlussleitung (6) und
- Beladen mit einer Zündstoffbeladung (3), mit der ein Wirksatz gebildet wird, welcher
mittels des Glühdrahts (4) gezündet werden kann;
wobei die Zündstoffbeladung (3) mit einem Zündstoff gebildet wird, welcher schwermetallfrei
ist und Silberazid enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündstoffbeladung (3) als Feuchtmaterial aufgebracht wird und das Feuchtmaterial
anschließend den Wirksatz aktivierend getrocknet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Glühdraht (4) zumindest im Bereich eines Drahtabschnitts, der mit der Zündstoffbeladung
(3) in Berührungskontakt kommt, eine Korrosionsschutzbeschichtung vor dem Beladen
aufgebracht wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahme eines Trägers, die den Glühdraht (4) aufnimmt, mit der Zündstoffbeladung
(3) beladen wird.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, soweit auf Anspruch 10 rückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, dass Trägerabschnitte des Trägers, die beim Beladen mit der Zündstoffbeladung (3) in Berührungskontakt
kommen, Feuchtigkeit von der Zündstoffbeladung (3) aufnehmen und hierdurch zu deren
Trocknung beitragen.