[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Transport
von Webgeschirrelementen wie zum Beispiel Lamellen und Litzen. Solche Vorrichtungen
sind zum Beispiel als Bestandteile eines fahrbaren Geschirrwagens von Einziehmaschinen
bekannt geworden. Die vorliegende Erfindung befasst sich vorzugsweise mit dem Transport
von Lamellen für einen Kettfadenwächter. Insofern sind vorzugsweise Lamellen gemeint,
wenn von Webgeschirrelementen die Rede ist, Litzen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
Unter einer Einziehmaschine wird eine Maschine zum Einziehen von (Kett-) Fäden in
Webgeschirrelemente verstanden, die in verschiedene Funktionseinheiten unterteilt
werden kann und entsprechende (Teil-) Vorrichtungen aufweist. Dies sind zum Beispiel
Vorrichtungen zum Bereitstellen von Litzen und Lamellen, in die Fäden eingezogen werden
sollen. In diesen Vorrichtungen zum Bereitstellen sind die Webgeschirrelemente, wie
generell zum Beispiel auch bei deren Vertrieb oder beim Weben üblich, auf schienenartigen
Führungen aneinander angrenzend aufgehängt. Weiterhin ist "eingangsseitig" eine Vorrichtung
zum Vorhalten eines Webblatts erforderlich. Als zentrale Vorrichtung weist eine Einziehmaschine
eine Einziehvorrichtung auf, die Fäden zum Beispiel durch Webblatt, Litze, Lamelle
und durch Bestandteile eines Fadenkreuzes führt. Die eingezogen Lamellen und Litzen
müssen "abrüstseitig" aus der Nähe der Einziehvorrichtung abtransportiert werden,
um einen Rückstau zu verhindern. In der Einziehvorrichtung werden Litzen und Lamellen
vorwiegend schnell über kurze Wegstrecken transportiert, um eine hohe Taktzahl beim
Einziehen zu erreichen. Nach erfolgten Einzug müssen die Webgeschirrelemente über
vorwiegend lange schienenartige Führungen geschoben werden. Dieser Abtransport erfolgt
in überwiegend langsamer Geschwindigkeit, allerdings sind verhältnismäßig große Wegstrecken
für die Webgeschirrelemente zurückzulegen. Dies sind typischerweise 2 bis 3 m, teilweise
sind aber auch bis zu 6 m erforderlich. Oft sind "abrüstseitig" Lamellen und Litzen
parallel in nebeneinander angeordneten Vorrichtungen abzutransportieren. Diese Transportaufgaben
sind zumindest nicht für alle Gattungen von Webgeschirrelementen (wie Lamellen und
Litzen) zufriedenstellend automatisiert gelöst. Häufig muss ein Bediener der Einziehmaschine
Webgeschirrelemente von Hand über die Schienen schieben.
[0002] Die
DE688493C1 offenbart eine Einziehmaschine, bei der einzelne Lamellen durch Mitnehmerstäbe, die
am oberen Ende der auf einer Schiene hängenden Lamellen angreifen, von einer Abteileinheit
zu einer Einzieheinheit und schließlich eine kurze Strecke von dieser Einzieheinheit
weg transportiert werden. Der aufwändige Aufbau oberhalb der Schienen, auf denen die
Lamellen hängen, eignet sich nicht für einen Weitertransport der Lamellen über den
weiteren Verlauf der Lamellentragschienen, so dass die Lamellen von Zeit zu Zeit von
Hand weitergeschoben werden müssen.
[0003] Die
EP496232A1 offenbart eine Einziehmaschine, bei der Lamellen durch eine sich drehende Gewindespindel
über die gesamte Länge einer Lamellentragschiene transportiert und verteilt werden
können. Der Antrieb der Gewindespindel bedingt allerdings eine hohe Zahl zusätzlicher
Teile, die die gesamte Vorrichtung verteuern und deren Handhabung erschweren. Außerdem
ist der Transport mittels der Gewindespindel nicht zuverlässig und zudem verschleißbehaftet,
so dass auch die Lamellen in ihrer Qualität beeinträchtigt werden können.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Transport von Webgeschirrelementen
über sich in einer Längsrichtung erstreckenden Schiene anzugeben, das zuverlässig
und doch preisgünstig durchzuführen ist und die Webgeschirrelemente schonend transportiert.
[0005] Das erfindungsgemäße Verfahren zum automatisierten Transport von Webgeschirrelementen
umfasst die Bereitstellung einer Vorrichtung, die mindestens eine Schiene und mindestens
einen Schienenträger aufweist. Der mindestens eine Schienenträger trägt die Gewichtskraft
der mindestens einen Schiene, auf der Webgeschirrelemente in der Längsrichtung der
Schiene verschiebbar angeordnet werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ist
gekennzeichnet durch das Verschieben des mindestens einen Schienenträger in der Längsrichtung
der Schiene relativ zu der mindestens einen Schiene, um an der Schiene angeordnete
Webgeschirrelemente entlang der Längsrichtung der Schiene verschieben zu können. Der
Transport der Webgeschirrelemente längs der Schienen wird bewirkt durch Schienenträger,
die die Schienen von unten umgreifen und abstützen und gleichzeitig großflächigen
Anlagepunkten für Lamellen aufweisen. Durch die Verschiebung der Schienenträger werden
auch gleichzeitig die Lamellen auf den Schienen verschoben und transportiert.
[0006] Durch die Vereinigung zweier unterschiedlicher Funktionen, nämlich Abstützen und
Transportieren, an den Schienenträgern entfallen zusätzliche Bauteile, die die Kosten
für die Vorrichtung und deren Fehleranfälligkeit erhöhen. Außerdem können die Lamellen
durch großflächige Anlage an den Schienenträgern schonend transportiert werden und
werden so nicht in ihrer Qualität beeinträchtigt.
[0007] Das Verschieben der Schienenträger kann intermittierend erfolgen. Insbesondere können
die Schienenträger nur dann verschoben werden, wenn gerade keine neuen Webgeschirrelemente
an dem einen Ende der Schiene, die der Einzieheinrichtung zugeordnet ist, aufgereiht
werden. Dadurch werden Kollisionen zwischen der Schienenträgern und den Webgeschirrelementen
vermieden. Zwischen jeweils zwei Schienenträgern kann somit eine Vielzahl von Webgeschirrelementen
transportiert werden.
[0008] Mindestens ein Schienenträger kann von einem Ende der mindestens einen Schiene bis
zum anderen Ende der mindestens einen Schiene in deren Längsrichtung verschoben werden.
Dadurch können die Webgeschirrelemente über die gesamte Länge der Schiene verschoben
und nach Bedarf gleichmäßig verteilt werden. Insbesondere kann dabei ein Schienenträger,
der als erster der Schienenträger an dem Ende der Schiene, das der Einzieheinrichtung
zugeordnet ist, in Kontakt zu den Webgeschirrelemente kommt, intermittierend bis an
das Ende der Schiene, das entfernt von der Einzieheinrichtung liegt, verschoben werden
und so die zuerst eingezogenen Webgeschirrelemente über die gesamte Länge der Schiene
transportieren.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum automatisierten Transport von Webgeschirrelementen
weist mindestens eine Schiene, auf der Webgeschirrelemente in der Längsrichtung der
Schiene verschiebbar angeordnet werden können auf. Weiterhin weist die Vorrichtung
mindestens einen Schienenträger, der derart angeordnet ist, dass er die Gewichtskraft
der mindestens einen Schiene abtragen kann, auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist gekennzeichnet durch Schienenträger, die die Schienen von unten umgreifen und
abstützen und gleichzeitig großflächigen Anlagepunkten für auf den Schienen hängende
Lamellen aufweisen.
[0010] Durch die Vereinigung zweier unterschiedlicher Funktionen an den Schienenträgern
entfallen zusätzliche Bauteile, die die Kosten für die Vorrichtung und deren Fehleranfälligkeit
erhöhen. Außerdem werden die Lamellen durch die großflächige Anlage an den Schienenträgern
schonend transportiert und werden so nicht in ihrer Qualität beeinträchtigt.
[0011] Die mindestens eine Schiene kann gegen verschieben in Längsrichtung gesichert sein.
Vorzugsweise ist die mindestens eine Schiene an ihrem Ende, das entfernt von der Einzieheinrichtung
angeordnet ist, gegen ihre Längsverschiebung gesichert, zum Beispiel geklemmt. Die
Schiene kann an diesem Ende auch anders als von einem verschiebbaren Schienenträger
abgestützt sein, zum Beispiel durch einen feststehenden Schienenträger. Durch die
Relativbewegung der Schienenträger, die die Schienen abstützen, zu den Schienen, werden
die Schienen immer auch eine Kraft erfahren, die die Schienen mit den Schienenträgern
mitführen will. Diese Kräfte können am von der Einzieheinrichtung entfernt liegenden
Ende der Schiene zum Beispiel durch einen feststehenden Schienenträger abgeleitet
werden.
[0012] Der mindestens eine Schienenträger kann mindestens eine Nut zur Aufnahme der mindestens
einen Schiene aufweisen. Durch die Nut können die Schienen gegen eine seitliche Verkippung
gesichert werden. Die Nut kann vorzugsweise die gesamte Schiene aufnehmen. Somit kann
eine möglichst große Kontaktfläche zwischen dem Schienenträger und einem auf der Schiene
hängenden Webgeschirrelement bereitgestellt werden.
[0013] Der mindestens eine Schienenträger kann Kontaktflächen umfassen, die senkrecht zur
Längsrichtung der mindestens einen Schiene angeordnet sind, um an der Schiene angeordnete
Webgeschirrelemente in Längsrichtung der mindestens einen Schiene verschieben zu können.
Zumindest die Kontaktflächen der Schienenträger können vorteilhaft Kunststoff umfassen
oder aus Kunststoff bestehen. Der Kunststoff kann reibungsmindernd sein.
[0014] Der mindestens eine Schienenträger kann eine Einrichtung zum Anordnen eines Elements
zum parallelen automatisierten Transport von Webgeschirrelementen einer abweichenden
Gattung aufweisen. Zum Beispiel können die Schienenträger an ihrem oberen Ende eine
Aufnahme aufweisen, in die ein zum Beispiel stabförmiges Element eingebracht werden
kann. Ein dermaßen eingebrachter Stab kann in eine seitlich angrenzende Vorrichtung
eingreifen, in der Webgeschirrelementen einer abweichenden Gattung, zum Beispiel Litzen,
aufgehängt sind. Dadurch können zum Beispiel Litzen parallel zu Lamellen transportiert
werden. Eine Einrichtung zur Aufnahme eines stabförmigen Elements und ein Stab können
so eingerichtet sein, dass sie händisch gefügt werden können, zum Beispiel durch Einklipsen
oder ähnliche lösbare Verbindungen. Die Einrichtung am Schienenträger kann vorteilhaft
aus Kunststoff ausgeführt sein.
[0015] Der mindestens eine Schienenträger kann vorteilhaft mehrteilig aufgebaut sein. Dann
kann ein Oberteil des mindestens einen Schienenträgers abnehmbar sein. Das Oberteil
kann zum Beispiel nach oben hin abnehmbar sein. Das Oberteil kann zum Beispiel magnetisch
an dem Schienenträger gehalten sein, sodass es von Hand abgenommen werden kann, ohne
dass Hilfsmittel erforderlich sind. Diese Ausführung kann insbesondere zum Abrüsten
nach erfolgtem Einzug vorteilhaft sein, wie später ausgeführt werden wird.
[0016] Der mindestens eine Schienenträger kann in einem Unterteil mindestens eine Nut zur
Aufnahme einer Kontaktschiene aufweisen. Durch diese Ausführung kann ein Abrüsten
vorteilhaft wie folgt erfolgen: Wenn alle Webgeschirrelemente eingezogen und über
die Schienen transportiert sind, können in die Nuten der Unterteile der Schienenträger
die (gezahnten) Kontaktschienen für einen Kettfadenwächter eingeschoben werden. Dann
können die Schienen, auf denen die Webgeschirrelemente hängen, herausgezogen werden,
so dass die Webgeschirrelemente nun auf der Kontaktschiene hängen. Nachdem die Oberteile
der Schienenträger entfernt wurden, können schließlich die Webgeschirrelemente entnommen
und in einen Kettfadenwächter eingebaut werden.
[0017] Der mindestens eine Schienenträger kann über die gesamte Länge der Schiene verschiebbar
angeordnet sein. Insbesondere kann der mindestens eine Schienenträger an mindestens
einem endlos umlaufenden Element angeordnet sein. Das endlose Element kann ein Band,
eine Kette oder ähnliches sein. Das umlaufende Element kann sich unterhalb der Schienen
über deren ganze Länge erstrecken. Zusätzlich kann ein Mittel zum Antrieb des endlosen
Elements angeordnet sein, zum Beispiel ein Elektromotor.
[0018] Die Erfindung umfasst außerdem einen fahrbaren Wagen, der eine erfindungsgemäße Vorrichtung
aufweist. So können die eingezogenen Webgeschirrelemente schnell aus dem Arbeitsbereich
einer Einziehmaschine entnommen werden und ein entsprechend vorbereiteter Wagen an
eine Einziehmaschine gekoppelt werden, um die Stillstandzeit einer Einziehmaschine
gering zu halten.
[0019] Ebenso umfasst die Erfindung eine Einziehmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die auf einem fahrbaren Wagen angeordnet sein kann.
Fig. 1 Figur 1 zeigt eine symbolische, teilweise Schrägansicht wesentlicher Komponenten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0020] Figur 1 zeigt eine systematische, teilweise Schrägansicht wesentlicher Komponenten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Der Übersichtlichkeit halber ist nur der Teil
der Vorrichtung 1 gezeigt, der an eine nicht dargestellte Einziehvorrichtung angrenzt.
Die Vorrichtung 1 umfasst zwei parallel angeordnete endlose Elemente 10 in Form von
Bändern. Diese sind am nicht dargestellten Ende der Vorrichtung 1 jeweils wieder verbunden,
so dass zwei umlaufende endlose Bänder 10 vorliegen. Es sind zwei Schienenträger 2
dargestellt, wobei der rechts dargestellte Schienenträger 2 sich noch nicht in Eingriff
zu der dargestellten Schiene 3 befindet. In diesem Zustand können wiederholt nicht
dargestellte Lamellen von rechts über die Schräge 12 am Ende der Schiene 3 auf die
Schiene 3 aufgebracht werden. Wenn eine vorbestimmte Zahl von Lamellen aufgebracht
wurde, können die Bänder 10 angetrieben werden, so dass die Schienenträger 2 in Längsrichtung
4 nach links verschoben werden. Der rechts dargestellte Schienenträger 2 schwenkt
dann mit einer seinen Nuten 5 in seinem Oberteil 7 unter und um die Schiene 3 und
kann so die auf der Schiene 3 hängenden Lamellen in Längsrichtung 4 nach links transportieren.
Die Schienenträger 2 bieten den Lamellen relative große Kontaktflächen 11, so dass
die Lamellen zuverlässig und beschädigungsfrei transportiert werden. Die Schienenträger
2 weisen ein Unterteil 8 mit Nuten 9 auf, in die Kontaktschienen für Kettfadenwächter
unterhalb der Schiene 3 eingeschoben werden können. Außerdem weisen die Schienenträger
2 an ihrem oberen Ende zwei Einrichtungen 6 in Form von Halbschalen auf, in die eine
nicht dargestellte passende Stange eingeklipst werden kann. Somit können nicht dargestellte
Litzen, die in einer nicht dargestellten Vorrichtung neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung
angeordnet sein können, parallel und automatisch mit den Lamellen transportiert werden,
wenn ein Bediener die entsprechende Stange einklipst.
Bezugszeichenliste |
1 |
Vorrichtung |
2 |
Schienenträger |
3 |
Schiene |
4 |
Längsrichtung der Schiene 3 |
5 |
Nut zur Aufnahme der Schiene 3 |
6 |
Einrichtung zum Anordnen eines Elements |
7 |
abnehmbares Oberteil des Schienenträgers 2 |
8 |
Unterteil des Schienenträgers 2 |
9 |
Nut im Unterteil |
10 |
endloses Element |
11 |
Kontaktfläche des Schienenträgers 2 |
12 |
Schräge |
1. Verfahren zum automatisierten Transport von Webgeschirrelementen bei dem eine Vorrichtung
(1) bereitgestellt wird, die mindestens eine Schiene (3) und mindestens einen Schienenträger
(2) aufweist, bei der der mindestens eine Schienenträger (2) die Gewichtskraft der
mindestens einen Schiene (3), auf der Webgeschirrelemente in der Längsrichtung (4)
der Schiene (3) verschiebbar angeordnet werden können, trägt
gekennzeichnet, durch
verschieben des mindestens einen Schienenträgers (2) in der Längsrichtung (4) der
Schiene (3) relativ zu der mindestens einen Schiene (3), um an der Schiene (3) angeordnete
Webgeschirrelemente entlang der Längsrichtung (4) der Schiene (3) verschieben zu können.
2. Verfahren nach Anspruch 1
gekennzeichnet, durch
intermittierendes verschieben des mindestens einen Schienenträgers (2).
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2
gekennzeichnet, durch
verschieben mindestens eines Schienenträgers (2) von einem Ende der mindestens einen
Schiene (3) bis zum anderen Ende der mindestens einen Schiene (3) in deren Längsrichtung
(4).
4. Vorrichtung (1) zum automatisierten Transport von Webgeschirrelementen, die mindestens
eine Schiene (3), auf der Webgeschirrelemente in der Längsrichtung (4) der Schiene
(3) verschiebbar angeordnet werden können, und
mindestens einen Schienenträger (2), der derart angeordnet ist, dass er die Gewichtskraft
der mindestens einen Schiene (3) abtragen kann, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (3) in der Längsrichtung (4) der mindestens einen
Schiene (3) verschiebbar an der Vorrichtung (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Schiene (3) gegen verschieben in Längsrichtung (4) gesichert ist.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 5
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) mindestens eine Nut (5) zur Aufnahme der mindestens
einen Schiene (3) aufweist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) Kontaktflächen (11) umfasst, die senkrecht
zur Längsrichtung (4) der mindestens einen Schiene (3) angeordnet sind, um an der
Schiene (3) angeordnete Webgeschirrelemente in Längsrichtung (4) der mindestens einen
Schiene (3) verschieben zu können.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) eine Einrichtung (6) zum Anordnen eines Elements
zum parallelen automatisierten Transport von Webgeschirrelementen einer abweichenden
Gattung aufweist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) mehrteilig aufgebaut ist und ein Oberteil (7)
des mindestens einen Schienenträgers (2) abnehmbar ist.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) in einem Unterteil (8) mindestens eine Nut
(9) zur Aufnahme einer Kontaktschiene aufweist.
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 12
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) über die gesamte Länge der Schiene (3) verschiebbar
angeordnet ist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 13
dadurch gekennzeichnet, dass
der mindestens eine Schienenträger (2) an mindestens einem endlos umlaufenden Element
(10) angeordnet ist.
13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 14
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Mittel zum Antrieb des endlos umlaufenden Elements (10) umfasst ist.
14. Fahrbaren Wagen für Webgeschirrelemente
dadurch gekennzeichnet, dass
der fahrbare Wagen eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 13 umfasst.
15. Einziehmaschine
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einziehmaschine eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13 und/oder einen
fahrbaren Wagen nach Anspruch 14 umfasst.