[0001] Die Erfindung betrifft einen Sporthandschuh, insbesondere einen Torwarthandschuh.
[0002] Aus der
DE 200 11 652 U1 ist ein Sporthandschuh bekannt, der einen reißfesten Innenhandschuh und eine weiche
Auflage aus Kunststoff aufweist, die mit dem Innenhandschuh mindestens punkt- oder
bereichsweise fest verbunden ist, sowie einen elastischen Bund zur Abdeckung des Handgelenks.
Derjenige Teil des elastischen Bunds, der die Elle des Unterarms im Bereich des Handgelenks
bedeckt, ist außen mit einer weiteren Auflage aus geschäumtem Kunststoff versehen,
um Handwurzel und Elle in diesem empfindlichen Bereich des Handgelenks zusätzlich
zu schützen. Der elastische Bund ist mit einem Klettbandverschluss gesichert.
[0003] Die
DE 103 27 051 A1 zeigt einen ähnlich aufgebauten Sporthandschuh, bei dem der Materialzuschnitt, der
die weiche Auflage bildet, zusätzlich einen Handgelenkschutz umfasst. Der Handgelenkschutz
wiederum ist einstückig mit Laschen verbunden, die als Teile eines lösbaren Klettverschlusses
ausgebildet sind.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sporthandschuh, insbesondere einen Torwarthandschuh,
mit einem verbesserten Verschlusssystem am Handgelenk zu schaffen.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Sporthandschuh mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] Der erfindungsgemäße Sporthandschuh, insbesondere ein Torwarthandschuh, umfasst einen
Bund zur Abdeckung des Handgelenks und ein am Bund angeordnetes Verschlusssystem.
Das Verschlusssystem weist wenigstens zwei sich vom Bund erstreckende Laschen auf,
von denen eine erste Lasche am Bund und eine zweite Lasche an der am Bund fixierten
ersten Lasche fixierbar ist.
[0007] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ein Verschlusssystem mit einer doppelten
Fixierung gegenüber einer herkömmlichen einfachen Fixierung am Bund eines Sporthandschuhs
eine Reihe von Vorteilen bietet. Beim Verschlusssystem des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs
wird zunächst eine erste Lasche am Bund fixiert, bevor dann eine zweite Lasche auf
der am Bund fixierten ersten Lasche fixiert wird. Dadurch wird insgesamt eine äußerst
stabile Fixierung des Sporthandschuhs an dessen Bund erreicht, die einen optimalen
Schutz für das Handgelenk bietet, dessen Bewegungsfreiheit jedoch nicht einschränkt.
Außerdem ist es bei dem erfindungsgemäßen Sporthandschuh möglich, auch bei geschlossenem
Verschlusssystem einen größeren Bereich am Bund, insbesondere den oberen Bereich auf
der Handrückenseite, frei von Laschen zu halten. Dieser Bereich bleibt somit immer
sichtbar und kann besonders gestaltet werden, beispielsweise mit einem Logo oder einem
Schriftzug.
[0008] Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform des Verschlusssystems, bei der die
erste und die zweite Lasche zusammen auf einer Unterseite des Bunds fixierbar sind,
wobei die Unterseite des Bunds der Innenhandseite des Sporthandschuhs entspricht.
Abgesehen davon, dass die Bundoberseite anderweitig genutzt werden kann, sorgen die
beiden auf der Bundunterseite fixierten Laschen für einen zusätzlichen Schutz des
Handgelenkbereichs. Gegebenenfalls kann dies durch eine darauf abgestimmte Wahl des
Laschenmaterials und/oder durch eine zusätzliche Auflage auf einer oder beiden Laschen
unterstützt werden.
[0009] Insbesondere im Hinblick auf die oben genannte vorteilhafte Fixierung der Laschen
auf der Bundunterseite (Innenhandseite) ist bei der bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Sporthandschuhs vorgesehen, dass sich die erste oder die zweite
Lasche, vorzugsweise beide Laschen, von einer Oberseite des Bunds erstreckt bzw. erstrecken,
wobei die Oberseite des Bunds der Handrückenseite des Sporthandschuhs entspricht.
Der Bereich auf der Bundoberseite zwischen den beiden Laschen kann freigehalten werden,
sodass er auch bei geschlossenem Verschlusssystem unverdeckt bleibt.
[0010] Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs erstrecken
sich die erste und die zweite Lasche im offenen Zustand des Verschlusssystems zu unterschiedlichen,
vorzugsweise diametralen Seiten. Diese Gestaltung sorgt dafür, dass die erste Lasche
in einer Richtung und die zweite Lasche in der entgegengesetzten Richtung um das Handgelenk
gelegt werden muss, sodass der Bund nicht nur einseitig, sondern gleichmäßiger zu
beiden Seiten hin belastet wird.
[0011] Die erste und die zweite Lasche lassen sich einfach am Bund anbringen durch eine
Befestigung zwischen dem Bund und einem Abschnitt eines Innenhandschuhs des Sporthandschuhs,
der sich über den Bund erstreckt. So können mit nur einer Naht der Bund am Innenhandschuh
und gleichzeitig die Laschen am Bund befestigt werden.
[0012] Für eine optimale Fixierung der Laschen am Bund sind bei der bevorzugten Ausführungsform
des Verschlusssystems wenigstens vier Klettabschnitte vorgesehen.
[0013] Ein erster Klettabschnitt kann außen auf der Unterseite des Bunds und ein zweiter
Klettabschnitt zur Verbindung mit dem ersten Klettabschnitt auf einer Unterseite der
ersten Lasche angeordnet sein. Die Bezeichnung "Unterseite" der ersten Lasche bezieht
sich auf die noch nicht fixierte, im nicht gekrümmten Zustand sich zur Seite erstreckende
erste Lasche und entspricht der Innenhandseite des Sporthandschuhs. Mithilfe des ersten
und des zweiten Klettabschnitts lässt sich die erste Lasche einfach auf der Bundunterseite
fixieren.
[0014] Ein dritter Klettabschnitt kann auf einer Oberseite der ersten Lasche und ein vierter
Klettabschnitt zur Verbindung mit dem dritten Klettabschnitt auf einer Unterseite
der zweiten Lasche angeordnet sein. Die Bezeichnung "Oberseite" der ersten Lasche
bezieht sich auf die noch nicht fixierte, im nicht gekrümmten Zustand sich zur Seite
erstreckende Lasche und entspricht der Handrückenseite des Sporthandschuhs. Die Bezeichnung
"Unterseite" der zweiten Lasche bezieht sich auf die noch nicht fixierte, im nicht
gekrümmten Zustand sich zur Seite erstreckende zweite Lasche und entspricht der Innenhandseite
des Sporthandschuhs. Mithilfe des dritten und des vierten Klettabschnitts lässt sich
die zweite Lasche einfach auf der auf der Bundunterseite bereits fixierten erste Lasche
fixieren.
[0015] Um das Anziehen des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs zu erleichtern, kann zwischen
dem ersten Klettabschnitt und dem Bund ein Zugabschnitt befestigt sein, der sich in
Richtung Unterarm erstreckt. Der Zugabschnitt kann vom Athleten leicht ergriffen und
entgegen der Einführrichtung, also in Richtung Unterarm, gezogen werden. Dank der
Anordnung zwischen dem ersten Klettabschnitt und dem Bund ist kein separater Befestigungsschritt
notwendig, d. h. der Zugabschnitt kann beispielsweise mit derselben Naht wie der erste
Klettabschnitt am Bund befestigt werden.
[0016] Für einen optimalen Schutz des Handgelenks kann auf der Oberseite der zweiten Lasche
eine Polsterung aufgebracht sein. Die Oberseite der zweiten Lasche kommt bei der bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs bei geschlossenem Verschlusssystem
auf der Bundunterseite zu liegen, die der Innenhandseite des Sporthandschuhs entspricht.
[0017] Um eine individuell einstellbare Fixierung des erfindungsgemäßen Sporthandschuhs
am Bund zu erreichen, insbesondere im Hinblick auf unterschiedlich dicke Handgelenkbereiche
der Athleten, ist eine Gestaltung vorteilhaft, bei der die erste und/oder die zweite
Lasche einen Dehnabschnitt aufweist bzw. aufweisen.
[0018] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen
zeigen:
- Figur 1 die Oberseite (Handrückenseite) eines erfindungsgemäßen Sporthandschuhs mit
geöffnetem Verschlusssystem;
- Figur 2 die Unterseite (Innenhandseite) des Sporthandschuhs aus Figur 1 mit geöffnetem
Verschlusssystem;
- Figur 3 die Unterseite des Sporthandschuhs aus Figur 1 mit teilweise geschlossenem
Verschlusssystem;
- Figur 4 die Unterseite des Sporthandschuhs aus Figur 1 mit vollständig geschlossenem
Verschlusssystem; und
- Figur 5 die Oberseite des Sporthandschuhs aus Figur 1 mit vollständig geschlossenem
Verschlusssystem.
[0019] In den Figuren ist ein Sporthandschuh 10 dargestellt, der für einen Torwart bestimmt
ist. Der Sporthandschuh 10 weist einem reißfesten Innenhandschuh 12 mit fünf Fingern
aus textilem Material auf, auf den ein Innenhandzuschnitt 14 aus geschäumtem Kunststoff
aufgenäht ist. Ebenfalls auf den Innenhandschuh 12 aufgenäht ist ein den Innenhandzuschnitt
14 ergänzender Handrückenzuschnitt, der in den Figuren nicht gezeigt ist.
[0020] Zwischen dem Innenhandschuh 12 und dem nicht gezeigten Handrückenzuschnitt sind im
Bereich der Finger mehrere Verstärkungsabschnitte 16 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
vorgesehen, um die Finger und den Übergangsbereich zwischen den Fingern und der Mittelhand
zu schützen. Die Verstärkungsabschnitte 16 sind auf dem Innenhandschuh 12 durch Kleben
oder auf andere geeignete Weise aufgebracht. Zusätzlich oder alternativ kann zum Schutz
der Finger auch ein Fingerprotektor vorgesehen sein, wie er beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2008 004 976 U1 bekannt ist.
[0021] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Oberseite (Handrückenseite)
des Innenhandschuhs 12 im Bereich der Mittelhand noch ein Logo 18 bzw. Emblem aufgebracht.
Der hier nicht gezeigte Handrückenzuschnitt weist an dieser Stelle eine Aussparung
auf, sodass das Logo 18 bzw. Emblem sichtbar ist.
[0022] Der Sporthandschuh 10 weist des Weiteren einen elastischen Bund 20 auf, der sich
um den Übergangsbereich zwischen Unterarm und Hand und insbesondere über das Handgelenk
erstreckt. Der elastische Bund 20 ist mit dem Innenhandschuh 12 verbunden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel hat der Innenhandschuh 12 einen in Richtung Unterarm verlängerten
Abschnitt 22, dessen freie Ränder mit dem elastischen Bund 20 durch eine Naht 24 verbunden
sind. Außerdem ist der der Hand zugewandte Rand des elastischen Bunds 20 zumindest
außerhalb des verlängerten Innenhandschuhabschnitts 22 mit dem dem Unterarm zugewandten
Rand des Innenhandschuhs vernäht.
[0023] Der Sporthandschuh 10 verfügt über ein besonderes Zwei-Laschen-Verschlusssystem,
mit dem der elastische Bund 20 im Übergangsbereich zwischen Unterarm und Hand straff
und sicher fixiert werden kann. Dieses Verschlusssystem wird nachfolgend im Detail
erläutert.
[0024] Wie insbesondere in Figur 1 zu erkennen ist, erstrecken sich von der Oberseite des
Bunds 20 zwei Laschen 26, 28 zu entgegengesetzten Seiten. Jeweils ein Ende der Laschen
26, 28 ist zwischen den verlängerten Innenhandschuhabschnitt 22 und den elastischen
Bund 20 eingefügt und durch die Naht 24 befestigt. Diejenige Lasche, die sich bei
geöffnetem Verschlusssystem neben dem kleinen Finger erstreckt, wird nachfolgend als
erste Lasche 26 bezeichnet, und die andere Lasche, die sich neben dem Daumen erstreckt,
als zweite Lasche 28.
[0025] Die erste Lasche 26 hat einen dem Bund 20 zugewandten Fixierabschnitt 30 und einen
daran anschließenden äußeren ersten Greifabschnitt 32.
[0026] Die zweite Lasche 28 hat einen dem Bund 20 zugewandten elastischen inneren Dehnabschnitt
34, einen daran angrenzenden Mittelabschnitt 36 und einen robusten äußeren zweiten
Greifabschnitt 34. Auf der Oberseite des Mittelabschnitts 36 ist eine Polsterung 40
aufgebracht, die vorzugsweise aus demselben Material besteht wie der Innenhandzuschnitt
14.
[0027] Das Verschlusssystem weist vier Klettabschnitte 42, 44, 46, 48 auf. Ein erster Klettabschnitt
42 ist außen auf der Unterseite (Innenhandseite) des elastischen Bunds 20 aufgenäht.
Zwischen dem ersten Klettabschnitt 42 und dem elastischen Bund 20 ist zudem ein Zugabschnitt
50 fixiert, der sich in Richtung des Unterarms erstreckt. Ein zweiter Klettabschnitt
44, der zur Verbindung mit dem ersten Klettabschnitt 42 abgestimmt ist, ist auf der
Unterseite der ersten Lasche 26 aufgebracht. Auf der Oberseite der ersten Lasche 26
ist ein dritter Klettabschnitt 46 vorgesehen. Der dritte Klettabschnitt 46 ist zur
Verbindung mit einem vierten Klettabschnitt 48 abgestimmt, der auf der Unterseite
der zweiten Lasche 28 befestigt ist.
[0028] Zum Anziehen des Sporthandschuhs 10 wird das Verschlusssystem geöffnet, wie in den
Figuren 1 und 2 gezeigt. Der Athlet kann seine Hand durch den elastischen Bund 20
leicht in den Innenhandschuh einführen. Dazu ergreift er mit der anderen Hand den
Zugabschnitt 50 und zieht damit den Sporthandschuh 10 gegen die Einführrichtung.
[0029] Nach dem vollständigen Einführen der Hand greift der Athlet mit der anderen Hand
zunächst die erste Lasche 26 an deren erstem Greifabschnitt 32 und/oder Fixierabschnitt
30 und fixiert die erste Lasche 26 auf der Unterseite des elastischen Bunds 20 mithilfe
des ersten und des zweiten Klettabschnitts 42 bzw. 44 (siehe Figur 3). Anschließend
zieht er am zweiten Greifabschnitt 38 und/oder Mittelabschnitt 36 der der zweiten
Lasche 28 und fixiert die zweite Lasche 28, vorzugsweise im gedehnten Zustand des
Dehnabschnitts 34, ebenfalls auf der Unterseite des Bunds 20, genauer gesagt auf der
Oberseite der dort fixierten ersten Lasche 26 mithilfe des dritten und vierten Klettabschnitts
46 bzw. 48 (siehe Figur 4).
[0030] Der elastische Bund 20 liegt nun eng am Übergangsbereich zwischen Hand und Unterarm
an und fixiert diesen Bereich, wobei die Fixierung durch das Ausmaß der Dehnung des
Dehnabschnitts 34 einstellbar ist. Das Handgelenk ist jedoch durch diese Fixierung
nicht in seiner Beweglichkeit eingeschränkt. Die Polsterung 40 sorgt auf der Innenhandseite
für einen zusätzlichen Schutz des Übergangsbereichs zwischen Hand und Unterarm.
[0031] Wie in Figur 5 zu sehen ist, ist die Oberseite des elastischen Bunds 20 bzw. der
verlängerte Innenhandschuhabschnitt 22 nicht von den Laschen 26, 28 bedeckt. Dadurch
ist es möglich, dort ein gut sichtbares Logo oder Emblem oder einen (personalisierten
Schriftzug) oder Ähnliches anzubringen, entweder direkt auf dem elastischen Bund 20
bzw. dem verlängerten Innenhandschuhabschnitt 22, gegebenenfalls in einer entsprechenden
Aussparung des hier nicht gezeigten Handrückenzuschnitts, oder auf dem Handrückenzuschnitt
selbst.
[0032] Grundsätzlich kann der Sporthandschuh 10 nicht nur als Fingerhandschuh, sondern auch
als Fäustling ausgebildet sein.
Bezuaszeichenliste
[0033]
- 10
- Sporthandschuh
- 12
- Innenhandschuh
- 14
- Innenhandzuschnitt
- 16
- Verstärkungsabschnitte
- 18
- Logo
- 20
- Bund
- 22
- verlängerter Innenhandschuhabschnitt
- 24
- Naht
- 26
- erste Lasche
- 28
- zweite Lasche
- 30
- Fixierabschnitt
- 32
- erster Greifabschnitt
- 34
- Dehnabschnitt
- 36
- Mittelabschnitt
- 38
- zweiter Greifabschnitt
- 40
- Polsterung
- 42
- erster Klettabschnitt
- 44
- zweiter Klettabschnitt
- 46
- dritter Klettabschnitt
- 48
- vierter Klettabschnitt
- 50
- Zugabschnitt
1. Sporthandschuh (10), insbesondere Torwarthandschuh, mit einem Bund (20) zur Abdeckung
des Handgelenks und einem am Bund (20) angeordneten Verschlusssystem, wobei das Verschlusssystem
wenigstens zwei sich vom Bund (20) erstreckende Laschen (26, 28) aufweist, von denen
eine erste Lasche (26) am Bund (20) und eine zweite Lasche (28) an der am Bund (20)
fixierten ersten Lasche (26) fixierbar ist.
2. Sporthandschuh (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lasche (26, 28) zusammen auf einer Unterseite des Bunds
(20) fixierbar sind.
3. Sporthandschuh (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und/oder die zweite Lasche (26, 28) von einer Oberseite des Bunds
(20) erstreckt bzw. erstrecken.
4. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und die zweite Lasche (26, 28) zu unterschiedlichen, vorzugsweise
diametralen Seiten erstrecken.
5. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Lasche (26, 28) jeweils zwischen dem Bund (20) und einem
Abschnitt eines Innenhandschuhs (12) befestigt sind.
6. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem wenigstens vier Klettabschnitte (42, 44, 46, 48) aufweist.
7. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Klettabschnitt (42) außen auf der Unterseite des Bunds (20) und ein zweiter
Klettabschnitt (44) zur Verbindung mit dem ersten Klettabschnitt (42) auf einer Unterseite
der ersten Lasche (26) angeordnet ist.
8. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Klettabschnitt (46) auf einer Oberseite der ersten Lasche (26) und ein
vierter Klettabschnitt (48) zur Verbindung mit dem dritten Klettabschnitt (46) auf
einer Unterseite der zweiten Lasche (28) angeordnet ist.
9. Sporthandschuh (10) nach Anspruch 7 oder nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Klettabschnitt (42) und dem Bund (20) ein Zugabschnitt (50) befestigt
ist, der sich in Richtung Unterarm erstreckt.
10. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite der zweiten Lasche (28) eine Polsterung (40) aufgebracht ist.
11. Sporthandschuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Lasche (26, 28) einen Dehnabschnitt (34) aufweist bzw.
aufweisen.