[0001] Die Erfindung betrifft einen Trockner zum Begasen einer laufenden Bedruckbahn in
einer Rotationsdruckmaschine, mit einem Düsenkörper.
[0002] Rotationsdruckmaschinen sind im wesentlichen Druckmaschinen, bei denen sich auf Spulen
befindende Bedruckbahnen bzw. Materialbahnen abgerollt und bedruckt und danach wieder
aufgerollt werden. Die Druckmaschinen sind für unterschiedliche Materialien, wie z.B.
Papier oder Folie konzipiert. Des Weiteren kommen unterschiedliche Farben, wie Lösemittel-,
Wasser oder Indikator- Farben zum Einsatz.
[0003] In Rotationsdruckmaschinen werden Trocknungsdüsen dazu eingesetzt, die Druckfarbe
der auf die Bedruckbahn aufgedruckten Bilder zu trocknen. Dazu wird ein Trocknungsgas
in einen Düsenkörper eingeleitet, dessen Düsenschlitz auf die Bedruckbahn gerichtet
ist, so dass die Bedruckbahn auf ganzer Breite möglichst gleichmäßig mit dem Trocknungsgas
begast und dadurch getrocknet wird.
[0004] Weiterhin ist es bekannt, einen Blech-Korpus, der in zwei Kammern aufgeteilt ist,
zu als Trockner zu verwenden. Die eine Kammer (Zuluft-Kammer) leitet, das erwärmte
Gas zu der trocknenden Materialbahn, die andere Kammer (AbluftKammer) führt die mit
Lösemittel oder Wasser angereicherte Luft von der Materialbahn. In der Zuluft-Kammer
befindet sich eine so genannte Düsenlanze, die zur Reinigung aus der Kammer entnommen
werden kann. Diese Lanze besteht aus einem 5 mm breiten Schlitz, aus dem das Gas zur
Materialbahn strömt. Damit eine bessere Luftführung erreicht wird, sind zusätzlich
zur keilförmigen Form kleine Leitbleche eingebarbeitet.
[0005] Aus der
DE 20 2016 102 780 ist beispielsweise eine Trocknungsdüse mit einem hohlen Düsenkörper bekannt, wobei
der Düsenkörper einen sich quer zur Laufrichtung der Bedruckstoffbahn erstreckenden
Düsenschlitz aufweist. Damit sich die Trocknungsdüse einfach an unterschiedliche Einsatzfälle
anpassen lässt, weist der Düsenkörper ein Innenrohr und ein das Innenrohr umschließendes
Außenrohr auf, die jeweils in ihrer Umfangswand mindestens eine Austrittsöffnung aufweisen,
und dass der Düsenschlitz durch eine Überlappungszone der Austrittsöffnungen des Innenrohres
und des Außenrohres gebildet wird und durch Ändern der Winkelstellung des Innenrohres
relativ zum Außenrohr verstellbar ist.
[0006] Aus der
EP 3 112 156 A1 ist es eine Anordnung mehrerer sich über die gesamte Breite der Bedruckbahn erstreckende
Düsen hintereinander bekannt. Diese Anordnung ist sehr gross und eignet sich daher
nur für den Einsatz als Nachtrocknungsanordnung.
[0007] Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Trocknern hat es sich weiterhin als nachteilig
erwiesen, dass durch die Ungleichmäßigkeit der Luftströmung zu einem ungleichmäßigen
Trocknungsergebnis führt. Das bedeutet, bezogen auf die Breite der Materialbahn, die
Farbe einen unterschiedlichen "Trocknungs- Stand" aufweist. Hinzu kommt, dass die
Materialbahn bei rechnerisch benötigter Trocknungs-Leistung auf dem Zylinder hin und
her wandert, wodurch beim Druckprozess Passa- Schwankungen / Register- Schwankungen
entstehen, welches die Druckqualität maßgeblich mindert. Die Folge ist, dass die benötigte
Trocknungsleistung nicht eingestellt werden dann und dadurch nicht die tatsächlich
mögliche Leistung der Trocknung nicht erreicht wird.
[0008] Die
EP 0 103 876 A2 offenbart eine Belüftungsvorrichtung für eine Druckmaschine, insbesondere für eine
Tiefdruckrotationsmaschine, wobei die Belüftungsvorrichtung eine Belüftungshaube aufweist,
in der mehrere Belüftungsabschnitte vorgesehen sind. Zwischen den Belüftungsabschnitten
sind Absaugbohrungen vorgesehen.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Trockner bereitzustellen, der in der Lage ist
mit geringeren Gasgeschwindigkeiten /-drücken und damit geringeren Leistungen zu arbeiten.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Trockner gemäß Anspruch 1 gelöst,
nämlich einen Trockner zum Begasen einer sich bewegenden Bedruckbahn in einer Rotationsdruckmaschine,
mit einem Düsenkörper, der mehrere sich nur über einen Teil einer Breite der Bedruckbahn
erstreckende und von einem Düsengrundkörper des Düsenkörpers hervorstehende und als
Düsen ausgebildete Öffnungen zum Austritt von erwärmtem Gas aufweist und der Trockner
mehrere zumindest teilweise zwischen den Öffnungen zum Austritt von erwärmtem Gas
angeordnete Öffnungen zum Ansaugen des abgekühlten Gases aufweist, wobei der Düsenkörper
einen Hohlraum aufweist, durch den das erwärmte Gas der Bedruckbahn zugeführt wird
und die Öffnungen zum Ansaugen des abgekühlten Gases ausserhalb des Hohlraums vorgesehen
sind, wobei auf dem Düsengrundkörper ein Gitterblech angeordnet ist, in dem die Öffnungen
zum Ansaugen des abgekühlten Gases vorgesehen sind.
[0011] Mit einem Trockner nach der vorliegenden Erfindung konnten nun in einfacher Art und
Weise bessere Trocknereigenschaften erzielt werden, die im Wesentlichen unabhängig
sind von dem zu bedruckenden Material.
[0012] So kann vorteilhafterweise bei relativ geringem Platzaufwand über die gesamte Bedruckbahn
eine gleichmäßige Luftströmung erreicht werden, was zu einem gleichmäßigen Trocknungsergebnis
führt. Durch die homogene Luftführung treten deutlich geringere Verwirbelungen auf,
die die Materialbahn nicht beeinflussen. Durch diese Eigenschaft erhöht der Trockner
die Druckqualität enorm. Im Vergleich zum herkömmlichen Trocknern ist es nun darüber
hinaus möglich diesen ohne Demontage von weiteren Komponenten zu Reinigungszwecken
ein- und auszubauen. Durch den modularen Aufbau lassen sich einzelne Komponenten entnehmen
und dies unter Umständen sogar werkzeuglos.
[0013] Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
[0014] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Öffnungen zum Austritt von
erwärmten Gas zumindest teilweise versetzt angeordnet sind. Dadurch wird es möglich,
dass jeder Bereich der Bedruckbahn auch getrocknet wird.
[0015] Gute Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn die zumindest eine Öffnung eine runde,
ovale, oder eine an eine solche Form angenäherte Form aufweist. Dabei können die Öffnungen
alle die gleiche oder unterschiedliche Formen aufweisen. Gute Ergebnisse wurden beispielsweise
mit Öffnungen erzielt, die eine Austrittsöffnung im Bereich von 1 bis 10 mm, vorzugsweise
2 bis 5 mm aufweisen.
[0016] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Trockner derart ausgestaltet,
dass der Düsenkörper einen Hohlraum aufweist, durch den das erwärmte Gas der Bedruckbahn
zugeführt wird. Derart kann beispielsweise ein Anschluss zum Zuführen des erwärmten
Gases an dem Düsenkörper vorgesehen sein, durch den das erwärmte Gas in den Hohlraum
zugeführt wird.
[0017] Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die zumindest eine Öffnung zum Austritt
von erwärmtem Gas einer Umfangsfläche des Düsenkörpers hervorsteht. Derart kann sichergestellt
werden, dass das erwärmte Gas direkt der Bedruckbahn zugeführt wird.
[0018] Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die eine Öffnung
zum Rückführen des abgekühlten Gases ausserhalb des Hohlraums vorgesehen. So ist es
beispielsweise möglich, das abgekühlte Gas am Düsenkörper entlang und seitlich abzuziehen.
[0019] Hierbei kann es vorteilhaft sein, dass zum Rückführen des abgekühlten Gases eine
Absaugung vorgesehen ist.
[0020] Gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn als Gas Umgebungsluft verwendet wird. Um besonders
gute Trockenergebnisse zu erreichen kann es vorteilhaft sein, dass der Düsenkörper
im Wesentlichen zumindest die Breite der Bedruckbahn aufweist.
[0021] Gemäss einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Rotationsdruckmaschine umfassend
einen Druckzylinder zum Bedrucken einer sich bewegenden Bedruckbahn und den oben beschriebenen
Trockner zum Begasen der Bedruckbahn, so dass zumindest im Wesentlichen im Bereich
zwischen dem Austritt des erwärmten Gases und der Bedruckbahn ein Unterdruck vorliegt.
[0022] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Düsenkörpers nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
- Fig. 2
- eine Detailansicht des Düsenkörpers gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 3
- eine perspektivische Schnittansicht des Düsenkörpers gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
- Fig. 4
- einen Querschnitt des Düsenkörpers nach Fig. 3;
- Fig. 5
- eine Detailansicht des Düsenkörpers nach Fig. 1; und
- Fig. 6
- einen Trockner nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in einem eingebauten
Zustand.
- Fig. 7
- Komplett montierter Düsenkörper in Draufsicht
[0024] In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Düsenkörpers 1 nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei nachfolgend beispielhaft der Aufbau
dieser als eine Zwischentrocknungsdüse dargestellt ist. Der Trockner besteht dabei
gemäss der gezeigten Ausführungsform aus einem sogenannten Überdruck- und einem Unterdruckbereich.
[0025] Das zur Trocknung benötigte, erwärmte Gas, beispielsweise Luft, strömt aus Öffnungen
2, die dem Düsengrundkörper 5 hervorstehende und als Düsen ausgebildet sind, hier
kleinen "Löchern" aus, trifft auf die frisch bedruckte Materialbahn bzw. Bedruckbahn
und wird durch vorgesehene andere Öffnungen 3 wieder angesaugt. Derart kann es vermieden
werden, dass Luft-LösemittelGemisch in die Atmosphäre gelangt. Die Öffnungen sind
gut in Fig. 2, einer Detailansicht, zu erkennen. Fig. 1 zeigt den Bereich, aus dem
die Luft ausströmt und gleichzeitig wieder eingesaugt wird. Aus der Zoom-Ansicht von
Fig. 2 wird der Aufbau der Trocknungsdüse sichtbar.
[0026] Bei der dargestellten Ausführung ist auf dem Düsenkörper eine Art Blech 4 vorgesehen,
das hier als Gitterblech ausgebildet ist, das beispielsweise mittels Nieten auf dem
beispielsweise gefrästen Grundkörper 5 befestigt ist. Dieser Grundkörper 5 wird wiederum
in einem Hauptrahmen beispielsweise mittels Schrauben befestigt.
[0027] Im Bereich zwischen Trockner und Gegendruckzylinder liegt gemäss der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform ein gleichmäßig, permanenter Unterdruck vor, der einerseits
verhindert, dass lösemittelbeladene Luft in die Umgebung strömt, andererseits wird
die lösemittelbeladene Luft aus dem gesamten Druckwerk eingesaugt und abgeführt.
[0028] Fig. 7 zeigt einen Düsenkörper in einer Ansicht auf die Auslassdüsen. Hierbei sind
die Düsen die Öffnungen 2, die eine im wesentlichen runde Form haben und alle im Wesentlichen
gleich ausgebildet sind. Die Öffnungen sind dabei quer in Fortbewegungsrichtung der
Bedruckbahn in einer Art Linie angeordnet, während sie in Fortbewegungsrichtung der
Bedruckbahn mit einem Winkel versetzt angeordnet sind. Der Winkel kann dabei in einem
Bereich von 2 bis 30°, vorzugsweise 5 bis 15° liegen.
[0029] In Figur 3 ist ein beispielhafter Aufbau eines Düsenkörpers 1 in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt dieses Düsenkörpers.
[0030] Die Luft, die entweder schon erwärmt ist oder noch erwärmt wird gelangt durch einen
Stutzen 6 in den Hohlraum 7 des Düsenkörpers, bzw. Überdruckbereich. Die Luft verlässt
diesen durch die kleinen Austrittsöffnungen 2 (Pfeil 8), prallt gegen das Material
des zu bedruckenden Bandes, kehrt um (Pfeil 10) und gelangt durch die Aussparungen
im gefrästen Grundkörper (Pfeil 9 und10) zu den seitlichen Enden 11. Dort angekommen,
strömt das Medium "oberhalb" des Überdruckbereichs oder am Überdruckbereich vorbei
in Richtung Absaugöffnung 12. Oberhalb dieser Absaugöffnung befinden sich vorzugsweise
sogenannte Stehbolzen 13 an denen die Luftabsaugung angeschlossen wird. Die Luftabsaugung
besteht, je nach Breite der Düse, aus unterschiedlich angeschraubten Stutzen. An diesen
Stutzen wird ein flexibler, lösemittelbeständiger und hitzebeständiger Schlauch angeschlossen,
der die lösemittelbeladene Luft zu einem Sammelrohr transportiert.
[0031] In Fig. 5 ist Detailansicht des Düsenkörpers 1 nach Fig. 1 dargestellt, hier ist
der Einlass bzw. Stutzen für die erwärmte oder zu erwärmende Luft bzw. Gas dargestellt.
[0032] Fig. 6 zeigt einen Trockner nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in einem
eingebauten Zustand.
[0033] Es ist zu erkennen, dass sich die gesamte Trocknungseinheit hier beispielsweise zwischen
einer Quertraverse 14 und einem Zentralzylinder 15 in einer Rotationsdruckmaschine
angeordnet ist. In Fig. 6 sind dazu zwei Trockner zu sehen, wobei auch mehr Trockner
angeordnet werden können. Der Düsenkörper 1 ist mittels Halter 16 in einem Druckwerk
befestigt. Ein Sammelrohr 17, in das die Abluft abgeleitet wird, befindet sich gemäss
der gezeigten Ausführungsform auf Blechhaltern 18, die in der Quertraverse 14 eingehängt
werden. Durch die Verwendung von flexiblen Schläuchen zur Verbindung des Düsenkörpers
1 mit dem Sammelrohr 17 ist es beispielsweise möglich, den Düsenkörper etwas in Richtung
Quertraverse bewegen/ziehen zu können, um Materialreste, die sich am Blech verhakt
haben zu entnehmen.
[0034] Wie aus der Fig. 6 gut ersichtlich ist, ist es mit einem Trockner nach der vorliegenden
Erfindung nun darüber hinaus möglich, durch den modularen Aufbau, diesen ohne Demontage
von weiteren Komponenten zu Reinigungszwecken aus dem Druckwerk ein- und auszubauen.
Bei entsprechenden Anbindungen lassen sich durch den modularen Aufbau einzelne Komponenten
auch werkzeuglos montieren.
1. Trockner zum Begasen einer sich bewegenden Bedruckbahn in einer Rotationsdruckmaschine,
mit einem Düsenkörper (1), wobei der Düsenkörper (1) mehrere sich nur über einen Teil
einer Breite der Bedruckbahn erstreckende und von einem Düsengrundkörper (5) des Düsenkörpers
(1) hervorstehende und als Düsen ausgebildete Öffnungen (2) zum Austritt von erwärmtem
Gas aufweist und der Trockner mehrere zumindest teilweise zwischen den Öffnungen (2)
zum Austritt von erwärmtem Gas angeordnete Öffnungen (3) zum Ansaugen des abgekühlten
Gases aufweist, wobei der Düsenkörper einen Hohlraum (7) aufweist, durch den das erwärmte
Gas der Bedruckbahn zugeführt wird und die Öffnungen (3) zum Ansaugen des abgekühlten
Gases ausserhalb des Hohlraums (7) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Düsengrundkörper (5) ein Gitterblech (4) angeordnet ist, in dem die Öffnungen
(3) zum Ansaugen des abgekühlten Gases vorgesehen sind.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) zum Austritt von erwärmtem Gas zumindest teilweise versetzt angeordnet
sind.
3. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (2) eine runde, ovale, oder an eine solche Form angenäherte
Form aufweist.
4. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Rückführen des abgekühlten Gases eine Absaugung vorgesehen ist.
5. Rotationsdruckmaschine umfassend einen Druckzylinder zum Bedrucken einer sich bewegenden
Bedruckbahn und einen Trockner zum Begasen der Bedruckbahn, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, so dass zumindest im Wesentlichen im Bereich zwischen dem Austritt des
erwärmten Gases und der Bedruckbahn ein Unterdruck vorliegt.
1. Dryer for supplying gas to a moving printing web in a rotary printing machine, having
a nozzle body (1), wherein the nozzle body (1) has a plurality of openings (2) for
the exit of heated gas, said openings extending only over part of a width of the printing
web and projecting from a nozzle base body (5) of the nozzle body (1) and being formed
as nozzles, and the dryer has a plurality of openings (3) for drawing in the cooled
gas which are arranged at least partially between the openings (2) for the exit of
heated gas, wherein the nozzle body has a cavity (7) through which the heated gas
is supplied to the printing web and the openings (3) for drawing in the cooled gas
are provided outside the cavity (7), characterised in that on the nozzle base body (5) a grid plate (4) is arranged in which the openings (3)
for drawing in the cooled gas are provided.
2. Dryer according to claim 1, characterised in that the openings (2) for the exit of heated gas are arranged at least partially offset.
3. Dryer according to any one of the preceding claims, characterised in that at least one opening (2) has a round, oval shape or a shape approximating such a
shape.
4. Dryer according to any one of the preceding claims, characterised in that a suction unit is provided for returning the cooled gas.
5. Rotary printing press comprising a printing cylinder for printing a moving printing
web and a dryer for supplying gas to the printing web, according to any one of the
preceding claims, such that a negative pressure is present at least substantially
in the region between the exit of the heated gas and the printing web.
1. Sécheur pour le gazage d'une bande d'impression se déplaçant dans une machine d'impression
rotative, avec un corps de buse (1), dans lequel le corps de buse (1) présente plusieurs
ouvertures (2) s'étendant uniquement sur une partie d'une largeur de la bande d'impression
et faisant saillie d'un corps de base de buse (5) du corps de buse (1) et conçues
en tant que buses pour la sortie de gaz chauffé, et le séchoir présente plusieurs
ouvertures (3) disposées au moins partiellement entre les ouvertures (2) pour la sortie
de gaz chauffé pour l'aspiration du gaz refroidi, dans lequel le corps de buse présente
une cavité (7) à travers laquelle le gaz chauffé est amené à la bande d'impression,
et les ouvertures (3) pour l'aspiration du gaz refroidi sont prévues à l'extérieur
de la cavité (7), caractérisé en ce qu'une tôle de grille (4) est disposée sur le corps de base de buse (5), dans laquelle
les ouvertures (3) sont prévues pour l'aspiration du gaz refroidi.
2. Séchoir selon la revendication 1, caractérisé en ce que les ouvertures (2) pour la sortie du gaz chauffé sont disposées au moins partiellement
décalées.
3. Séchoir selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une ouverture (2) présente une forme ronde, ovale ou se rapprochant d'une
telle forme.
4. Séchoir selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une unité d'aspiration est prévue pour le retour du gaz refroidi.
5. Machine d'impression rotative comprenant un cylindre d'impression pour l'impression
d'une bande d'impression mobile et un séchoir pour le gazage de la bande d'impression,
selon l'une quelconque des revendications précédentes, de sorte qu'une dépression
soit présente au moins sensiblement dans la zone entre la sortie du gaz chauffé et
la bande d'impression.