[0001] Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Duschtrennwand
an einer Wand, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Anordnung
mit einer Duschtrennwand und einer solchen Befestigungsvorrichtung.
[0002] Eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung geht aus
EP 2 382 905 A2 hervor. Bei dieser ist ein aus zwei U-förmigen Profilen (1, 2) zusammengesetztes
Hohlprofil (100) vorgesehen, wobei sich die Profile überlappen, sodass die resultierende
Breite des Hohlprofils veränderbar ist. Die beiden Profile sind durch ein Verriegelungsmittel
(stiftförmiges Element 20) aneinander fixierbar. Bei der gezeigten Befestigungsvorrichtung
ist nur ein geringer Grad an Vormontage möglich, da das Verriegelungsmittel erst nach
dem Einsetzen des einen Hohlprofils in das andere Hohlprofil zuerst manuell axial
eingeführt werden kann (da ja erst dann durch den Monteur das Ausmaß an Überlappung
der beiden Profile gewählt werden kann) und anschließend über ein Werkzeug verdreht
werden muss.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer gattungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
und einer Anordnung mit einer Duschtrennwand und einer solchen Befestigungsvorrichtung,
bei welchen ein höherer Grad an Vormontage möglich ist.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und eine Anordnung mit einer Duschtrennwand und einer solchen Befestigungsvorrichtung
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
definiert.
[0005] Bei einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Duschtrennwand
an einer Wand sind vorgesehen:
- ein an oder in der Wand befestigbares Hohlprofil
- zumindest eine mit der Duschtrennwand verbindbare und im Hohlprofil anordenbare Klemmleiste,
welche zumindest zwei, voneinander beabstandet in einer Längserstreckung verlaufende
Längsschenkel aufweist
- zumindest ein im Hohlprofil angeordnetes, verstellbar gelagertes Spannelement, welches
in eine Spannstellung verstellbar ist.
[0006] In einem Zustand, in welchem die zumindest eine Klemmleiste im Hohlprofil angeordnet
ist, drückt das zumindest eine Spannelement in seiner Spannstellung gegen einen Längsschenkel
der zumindest einen Klemmleiste und verspannt so die zumindest eine Klemmleiste relativ
zum Hohlprofil.
[0007] Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung mit zumindest einer Duschtrennwand und einer
Wand ist vorgesehen, dass die zumindest eine Duschtrennwand über zumindest eine erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung mit der Wand verbunden ist, wobei das Hohlprofil der Befestigungsvorrichtung
in oder an der Wand angeordnet ist und die Duschtrennwand mit einer Stirnseite, entlang
welcher die zumindest zwei Längsschenkel der zumindest einen Klemmleiste angeordnet
sind, in das Hohlprofil eingeführt ist und die zumindest eine Klemmleiste durch das
zumindest eine Spannelement relativ zum Hohlprofil verspannt ist.
[0008] Im Unterschied zum diskutierten Stand der Technik in Form der
EP 2 382 905 A2 ist das Hohlprofil bereits mit dem zumindest einen Spannelement ausgestattet und
dieses muss nicht in seiner axialen Position veränderbar sein, da ja bei der Erfindung
vorgesehen ist, die zumindest eine Klemmleiste so weit wie möglich in das Hohlprofil
einzuführen, vorzugsweise bis die zumindest eine Klemmleiste an einer die Seitenwände
des Hohlprofils verbindenden Stirnwand des Hohlprofils oder an Vorsprüngen des Hohlprofils
auf Anschlag anliegt.
[0009] Das zumindest eine Spannelement sollte so im Hohlprofil gelagert sein, dass es zumindest
in einer Neutralstellung, in welcher es keine Spannwirkung ausübt, das Einführen der
zumindest einen Klemmleiste in das Hohlprofil nicht behindert.
[0010] Eine einfachere Montage ist möglich, da ein Monteur mit der einen Hand die mit der
Wand zu verbindende Duschtrennwand halten kann und mit der anderen Hand nur das zumindest
eine Spannelement manuell in die Spannstellung gebracht werden muss.
[0011] Es gibt im Vergleich zum Stand der Technik eine Materialersparnis, weil nur ein Hohlprofil
erforderlich ist und das im Stand der Technik erforderliche, weitere Hohlprofil durch
eine Klemmleiste ersetzt ist, die leichter ausgeführt sein kann.
[0012] Die Längsschenkel der zumindest einen Klemmleiste weisen bevorzugt eine geringere
Breite (rechtwinklig zur Längserstreckung der Längsschenkel) als jene der Seitenwände
des Hohlprofils auf, sodass zum Ausgleich von Einbautoleranzen sogar eine Anordnung
der zumindest einen Klemmleiste (und damit der Duschtrennwand im Montagezustand) im
Hohlprofil möglich ist, bei welcher die Längsschenkel nicht parallel zu den Seitenwänden
des Hohlprofils ausgerichtet sind.
[0013] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest zwei
Längsschenkel der zumindest einen Klemmleiste durch zumindest ein transversales Element
(welches zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zur Längserstreckung der zumindest
zwei Längsschenkel verläuft) miteinander verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann die Verbindung zwischen der Duschtrennwand und der zumindest einen Klemmleiste
so erfolgen, dass die zumindest eine Klemmleiste auf eine Stirnseite der Duschtrennwand
aufgesteckt wird. Es kann zusätzlich ein Verkleben der zumindest einen Klemmleiste
mit der Duschtrennwand erfolgen, dies ist allerdings nicht unbedingt erforderlich.
[0014] Alternativ könnten die zumindest zwei Längsschenkel unabhängig voneinander mit der
zu befestigenden Duschtrennwand verbunden werden (z. B. durch Aufkleben). Im letzteren
Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass die zumindest zwei Längsschenkel etwas über eine
Stirnseite der Duschtrennwand vorstehen, sodass die Anlage am Hohlprofil nur über
die zumindest zwei Längsschenkel und nicht über die Duschtrennwand erfolgt. So kann
die Übertragung von Kräften auf die Stirnseite der Duschtrennwand vermieden werden,
was besonders dann vorteilhaft ist, wenn die Duschtrennwand aus Glas besteht.
[0015] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass in einer die Seitenwände
des Hohlprofils verbindenden Stirnwand des Hohlprofils eine in Längsrichtung des Hohlprofils
verlaufende Kröpfung ausgebildet ist, wobei in den Bereich neben der Kröpfung eine
Stirnseite der Duschtrennwand oder ein ggf. vorhandenes transversales Element der
Klemmleiste einführbar ist. Durch die Kröpfung ergibt sich so eine Führung oder Aufnahme
für die Stirnseite der Duschtrennwand oder das ggf. vorhandene transversale Element
der Klemmleiste und eine Montagehilfe in Form einer Vorfixierung während der Montage.
[0016] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine
Spannelement über ein Lager drehbar am Hohlprofil gelagert ist, vorzugsweise über
eine als Lager dienende Halteschraube oder einen Lagerstift, wobei das Verstellen
des zumindest einen Spannelements in die Spannstellung durch Drehen erfolgt. Vorzugsweise
ist das zumindest eine Spannelement durch eine Drehung um im Wesentlichen 90° aus
einer Neutralstellung, in welcher keine Spannwirkung vorliegt, in die Spannstellung
bewegbar und umgekehrt.
[0017] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lager mit wenigstens
einem reibungserhöhenden Element, vorzugsweise einem Gummiring, für das zumindest
eine Spannelement versehen ist, sodass das zumindest eine Spannelement ohne Kraftbeaufschlagung
eines Benutzers in wenigstens einer Drehstellung (z. B. Neutralstellung und/oder Spannstellung)
verbleibt. Alternativ oder zusätzlich kann zu diesem Zweck vorgesehen sein, dass das
zumindest eine Spannelement mit wenigstens einem reibungserhöhenden Element versehen
ist.
[0018] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine
Spannelement in Form einer drehbar am Hohlprofil gelagerten Nocke ausgebildet ist
und das Verstellen des Spannelements durch ein Drehen der Nocke erfolgt. Die Spannwirkung
wird dadurch ausgeübt, dass sich die Nocke gegen einen Längsschenkel der zumindest
einen Klemmleiste drückt. Die Nocke kann z. B. in Form eines exzentrisch gelagerten
Körpers, der eine runde Querschnittsform aufweisen kann, oder in Form eines Körpers
mit einer unrunden Querschnittsform (bei einer solchen Querschnittsform kann die Lagerung
exzentrisch oder nicht-exzentrisch erfolgen) ausgebildet sein.
[0019] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine
Spannelement zum Ausgleich von Einbautoleranzen der Klemmleiste mit axialem Spiel
und/oder radialem Spiel am Hohlprofil gelagert ist.
[0020] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine
Spannelement eine Öffnung zum Eingriff eines Werkzeugs - vorzugsweise eines Schraubendrehers
- zum Verstellen des zumindest einen Spannelements aufweist.
[0021] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das zumindest eine
Spannelement zumindest in jenem Bereich, mit welchem es in der Spannstellung gegen
den einen Längsschenkel drückt, eine strukturierte - vorzugsweise geriffelte - Oberfläche
aufweist.
[0022] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der eine Längsschenkel
zumindest in jenem Bereich, gegen welchen das zumindest eine Spannelement in der Spannstellung
drückt, eine strukturierte - vorzugsweise geriffelte - Oberfläche aufweist.
[0023] Weisen sowohl das zumindest eine Spannelement als auch der eine Längsschenkel, gegen
welchen das zumindest eine Spannelement in der Spannstellung drückt, eine strukturierte
Oberfläche auf, kann neben dem Kraftschluss durch das Verspannen auch ein Formschluss
erfolgen, wenn die beiden strukturierten Oberflächen korrekt gegeneinander ausgerichtet
sind, z. B. im Fall von geriffelten Oberflächen parallel zur Richtung der Riffelung.
Es kann aber aus Gründen eines Toleranzausgleichs erforderlich sein, eine Ausrichtung
der Duschtrennwand und damit des Längsschenkels so zu wählen, dass sich die Wirkung
des Formschlusses nicht ergibt. In diesem Fall muss das zumindest eine Spannelement
so ausgebildet sein, dass der Kraftschluss ausreicht.
[0024] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass im Hohlprofil zumindest
ein Lagerelement für eine Schutzabdeckung des Hohlprofils angeordnet ist. Durch die
optionale Schutzabdeckung kann ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in das
Hohlprofil verhindert werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein transversales
Element vorgesehen ist und das zumindest eine transversale Element als die zumindest
zwei Längsschenkel verbindender Querschenkel ausgebildet ist, der sich vorzugsweise
über die Längserstreckung der zumindest zwei Längsschenkel erstreckt.
[0025] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längserstreckung
der Längsschenkel der zumindest eine Klemmleiste kleiner ist als die Längserstreckung
des Hohlprofils. In diesem Ausführungsbeispiel sind bevorzugt wenigstens zwei solcher
Klemmleisten vorgesehen, welche entlang der Höhe der Duschtrennwand beabstandet voneinander
und parallel zueinander angeordnet sind.
[0026] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest einer
der zumindest zwei Längsschenkel der zumindest einen Klemmleiste zumindest über einen
Teil seiner Längserstreckung mit einer Kröpfung versehen ist. Hierdurch kann die Öffnungsbreite
der Klemmleiste für die Aufnahme der Duschtrennwand begrenzt werden.
[0027] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wenigstens eine Tiefeneinstellvorrichtung
vorgesehen, welche eine Tiefeneinstellung der zumindest einen Klemmleiste relativ
zum Hohlprofil gestattet. Die Tiefeneinstellvorrichtung kann aufweisen:
- wenigstens einen mit der zumindest einen Klemmleiste verbundenen ersten Teil (z. B.
in Form eines mit der zumindest einen Klemmleiste ausgebildeten oder mit dieser verbundenen
Flügels), welcher zumindest eine erste Öffnung (vorzugsweise in Form einer Schlüssellochöffnung,
d. h. einer Öffnung mit einem annähernd runden ersten Abschnitt und einem davon wegstehenden,
annähernd geraden zweiten Abschnitt) aufweist
- wenigstens eine im Hohlprofil angeordnete zweite Öffnung (vorzugsweise in Form einer
Schlüssellochöffnung)
- wenigstens einen zweiten Teil, z. B. in Form zumindest einer Einstellplatte, mit wenigstens
einem Vorsprung, wobei der wenigstens eine Vorsprung in die zumindest eine erste Öffnung
einführbar und mit dem wenigstens einen ersten Teil verbindbar ist
- eine Einstellschraube (vorzugsweise eine Inbusschraube), welche mit dem wenigstens
einen zweiten Teil verbindbar oder verbunden und mit der wenigstens eine zweite Öffnung
in Formschluss bringbar ist.
[0028] Der erste und der zweite Teil können durch Verdrehen der Einstellschraube, wenn diese
mit dem ersten Teil und dem zweiten Teil verbunden ist, gemeinsam relativ zum Hohlprofil
in ihrem Abstand eingestellt werden.
[0029] Die Einstellschraube kann über eine umlaufende Nut verfügen und in die zweite Öffnung
(ist die Öffnung in Form einer Schlüssellochöffnung ausgebildet, in den geraden Abschnitt
der Schlüssellochbohrung, der runde Abschnitt dient dem leichten Einführen der Einstellschraube)
formschlüssig eingreifen. Die Einstellplatte kann über den wenigstens einen Vorsprung
in die wenigstens erste Öffnung eingehängt werden. In dieser Stellung (das zumindest
eine Spannelement darf sich natürlich nicht in der Spannstellung befinden) kann durch
Drehen der Einstellschraube die Tiefenlage der zugehörigen Klemmleiste innerhalb des
Hohlprofils und damit die Position der Duschtrennwand variiert werden.
[0030] Ein weiterer Vorteil der wenigstens einen Tiefeneinstellvorrichtung besteht - unabhängig
von der Funktion der Tiefeneinstellung - darin, dass die Duschtrennwand über den wenigstens
einen Vorsprung und die Einstellschraube während eines Montagevorganges gesichert
ist, sobald die Duschtrennwand mit der Einstellschaube und der Einstellplatte über
die Öffnungen mit dem Hohlprofil vorläufig verbunden ist, und sich die Lage der Duschtrennwand
relativ zum Hohlprofil während des restlichen Montagevorganges nicht mehr unabsichtlich
verändern kann oder die Duschtrennwand aus dem Hohlprofil herausfallen kann.
[0031] Bevorzugt sind wenigstens zwei Tiefeneinstellvorrichtungen, vorzugsweise beide der
oben beschriebenen Art, vorgesehen, die entlang der Längserstreckung des Hohlprofils
(in Montagelage oben und unten) voneinander beabstandet sind (an einer gemeinsamen
Klemmleiste oder an voneinander getrennten Klemmleisten). Durch aufeinander abgestimmtes,
unterschiedliches Einstellen der oberen und unteren Tiefeneinstellvorrichtung kann
die Duschtrennwand relativ zur Vertikalen verkippt werden und so eine Anpassung der
Ausrichtung der Duschtrennwand an Niveauunterschiede (Duschtasse oder Boden oder Wand
außer Wasser oder außer Lot) erfolgen.
[0032] Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Hohlprofil und/oder
die zumindest eine Klemmleiste und/oder das zumindest eine Spannelement aus einem
metallischen Material bestehen.
[0033] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, dass
das Hohlprofil der Befestigungsvorrichtung in eine Ausnehmung der Wand eingesetzt
ist und vorzugsweise bündig mit der Wand abschließt.
[0034] Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, dass
die zumindest eine Duschtrennwand aus Glas besteht.
[0035] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren diskutiert. Es zeigen:
- Fig. 1a-l
- verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines Hohlprofils einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung in Isolation, wobei die Klemmleiste noch nicht in das Hohlprofil
eingesetzt ist
- Fig. 2a-d
- eine Anordnung aus einer Duschtrennwand und einer Befestigungsvorrichtung nach Fig.
1 sowie Detailansichten hierzu, wobei die Duschtrennwand samt Klemmleiste noch nicht
in das Hohlprofil eingesetzt ist
- Fig. 3a-c
- wie Fig. 2, wobei die Duschtrennwand im Hohlprofil eingesetzt und durch das Spannelement
mit diesem verbunden ist
- Fig. 4
- eine erfindungsgemäße Anordnung aus Wand, Befestigungsvorrichtung (nicht erkennbar,
da in einer Ausnehmung der Wand eingesetzt) und Duschtrennwand
- Fig. 5a,b
- eine Explosionsdarstellung zur Fig. 2 und eine Detailansicht hierzu
- Fig. 6a,b
- eine teilweise Explosionsdarstellung und eine Detaildarstellung zu einem alternativen
Ausführungsbeispiel
- Fig. 7a-g
- Ansichten eines alternativen Ausführungsbeispiels, mit einer Tiefeneinstellvorrichtung,
welche eine Tiefeneinstellung der zumindest einen Klemmleiste relativ zum Hohlprofil
gestattet.
[0036] Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
zur Befestigung einer Duschtrennwand 1 an einer Wand 10, weist ein an oder in der
Wand 10 befestigbares Hohlprofil 2 auf, in welches eine mit der Duschtrennwand 1 verbindbare
Klemmleiste 3 anordenbar ist (vgl. Fig. 4). An die Duschtrennwand 1 können weitere
Duschtrennwände 1 zur Ausbildung einer Duschkabine angeordnet werden.
[0037] Das Hohlprofil 2 weist einen Kanal 15 auf, welcher begrenzt ist durch eine Profilwand
7 des Hohlprofils 2, eine zu dieser Profilwand 7 parallel verlaufenden weiteren Profilwand
7 und eine die beiden Profilwände 7 verbindende Stirnwand.
[0038] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die die beiden Profilwände 7 verbindende
Stirnwand eine Kröpfung 19 auf, welche den Effekt hat, dass der neben der Kröpfung
19 liegende Abschnitt der die beiden Profilwände verbindenden Stirnwand relativ zur
Kröpfung 19 vertieft angeordnet ist, wobei die Breite der Kröpfung 19 so gewählt ist,
dass sie zumindest im Wesentlichen der Breite des transversalen Elements 5 der zumindest
einen Klemmleiste 3 entspricht, wodurch eine Montaghilfe in Form einer Führung oder
Aufnahme für die zumindest eine Klemmleiste 3 gebildet ist (es ergibt sich der Effekt
einer Vorfixierung bei der Montage).
[0039] Die zumindest eine Klemmleiste 3, weist zwei voneinander beabstandet in einer Längserstreckung
L verlaufende Längsschenkel 4 auf, die zumindest zwei Längsschenkel 4 durch ein sich
über die Längserstreckung L erstreckendes transversales Element 5 miteinander verbunden
sind (vgl. Fig. 2b). Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Klemmleistungen 3
vorgesehen, eine im oberen Bereich der Duschtrennwand 1 und eine im unteren Bereich
der Duschtrennwand 1.
[0040] Es ist ein im Hohlprofil 2 angeordnetes, drehbar gelagertes Spannelement 6 in Form
einer Nocke vorgesehen, welches durch Drehen zwischen einer Neutralstellung und einer
Spannstellung verstellbar ist.
[0041] In einem Zustand, in welchem die zumindest eine Klemmleiste 3 im Hohlprofil 2 angeordnet
ist, drückt das Spannelement 6 in seiner Spannstellung gegen einen Längsschenkel 4
der Klemmleiste 3 und verspannt so die Klemmleiste 3 und damit die Duschtrennwand
1 relativ zum Hohlprofil 2.
[0042] Das Spannelement 6 ist über eine als Lager dienende Halteschraube 9 drehbar am Hohlprofil
2 gelagert, wobei das Verstellen des Spannelements 6 in die Spannstellung durch Drehen
erfolgt. In Fig. 1l ist das Spannelement 6 in seiner Neutralstellung dargestellt,
in Fig. 3 in seiner Spannstellung.
[0043] Das Lager ist mit einem reibungserhöhenden Element 14, vorzugsweise einem Gummiring,
für das Spannelement 6 versehen, sodass das Spannelement 6 ohne Kraftbeaufschlagung
eines Benutzers in einer Drehstellung verbleibt (vgl. Fig. 5a). Wie in Fig. 6a gezeigt,
kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das Spannelement 6 selbst mit
wenigstens einem reibungserhöhenden Element 14 (hier in Form von zwei Nocken ausgebildet,
welche eine Beabstandung des Spannelements 6 von der Profilwand 7 bewirken und einen
Reibschluss erzeugen, welcher gegen die Kraft der auf der gegenüberliegenden Seite
der Profilwand 7 angeordneten Halteschraube 9 arbeitet - vgl. Fig. 6b) versehen ist,
sodass das Spannelement 6 in einer Drehstellung verbleibt, falls keine Kraftbeaufschlagung
eines Benutzers erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6a kann die Halteschraube
9 bündig (d. h. spaltfrei) mit der Profilwand 7 abschließen.
[0044] Die Größe des Loches im Hohlprofil 2, in welchem die Halteschraube 9 angeordnet ist
und die Länge der Halteschraube 9 sind so gewählt, dass das Spannelement 6 zum Ausgleich
von Einbautoleranzen der Klemmleiste 3 durch das Lager mit axialem Spiel (durch die
Länge der Halteschraube 9) und radialem Spiel (durch die Größe des Loches) am Hohlprofil
2 gelagert ist.
[0045] Das Spannelement 6 weist eine Öffnung 11 zum Eingriff eines Werkzeugs - vorzugsweise
eines Schraubendrehers - zum Verstellen des Spannelements 6 auf (vgl. Fig. 5b).
[0046] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Spannelement 6 in jenem Bereich, mit
welchem es in der Spannstellung gegen den einen Längsschenkel 4 drückt, eine strukturierte
(hier: geriffelte) Oberfläche auf. Dies ist insbesondere in den Fig. 2b und Fig. 5b
erkennbar.
[0047] Auch der eine Längsschenkel 4 der Klemmleiste 3, gegen welchen das Spannelement 6
in der Spannstellung drückt, weist eine strukturierte (hier: geriffelte) Oberfläche
auf. Dies ist insbesondere in Fig. 2c erkennbar.
[0048] In Fig. 3b ist das Zusammenwirken der strukturierten Oberflächen von Spannelement
6 und Klemmleiste 3 erkennbar.
[0049] Im Hohlprofil 2 sind Lagerelemente 8 für eine optionale Schutzabdeckung 12 des Hohlprofils
2 angeordnet (vgl. Fig. 5a). Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Lagerelemente
8 außerhalb jener Bereiche des Hohlprofils 2 angeordnet, in welchen die hier zwei
Klemmleisten 3 angeordnet werden.
[0050] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das transversale Element 5 als die zwei
Längsschenkel 4 verbindender Querschenkel ausgebildet ist und erstreckt sich über
die Längserstreckung L der zwei Längsschenkel 4 (vgl. Fig. 5a).
[0051] Beide Längsschenkel 4 der der Klemmleiste 3 sind über ihre Längserstreckung L mit
unterschiedlich lang ausgebildeten Kröpfungen 13 versehen (vgl. Fig. 5a), welche die
Öffnungsbreite der Klemmleiste 3 für die Duschtrennwand 1 begrenzen.
[0052] Das Hohlprofil 2, die Klemmleiste 3 und das Spannelement 6 bestehen aus einem metallischen
Material. Die Duschtrennwand 1 besteht aus Glas.
[0053] Die dargestellte Anordnung umfasst eine Duschtrennwand 1 und eine Wand 10, wobei
die Duschtrennwand 1 über eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit der Wand
10 verbunden ist, wobei das Hohlprofil 2 der Befestigungsvorrichtung in der Wand 10
angeordnet ist und die Duschtrennwand 1 mit einer Stirnseite, entlang welcher die
zwei Längsschenkel 4 der Klemmleiste 3 angeordnet sind, in das Hohlprofil 2 eingeführt
ist. Die Klemmleiste 3 ist durch das Spannelement 6 relativ zum Hohlprofil 2 verspannt.
Das Hohlprofil 2 der Befestigungsvorrichtung ist in eine Ausnehmung der Wand 10 eingesetzt
und schließt bündig mit der Wand 10 ab.
[0054] Die Fig. 7a-g zeigen verschiedene Ansichten in Form einer Montagesequenz eines alternativen
Ausführungsbeispiels, mit zwei Tiefeneinstellvorrichtungen (nur die in Fig. 7 obere
Tiefeneinstellvorrichtung ist dargestellt), welche eine Tiefeneinstellung der Klemmleiste
3 und/oder eine Neigungsverstellung relativ zum Hohlprofil 2 gestattet:
[0055] Fig. 7a zeigt die Duschtrennwand 1 mit einer der beiden daran in verschiedenen Höhen
angeordneten Klemmleisten 3, wobei die Klemmleiste 3 in diesem Ausführungsbeispiel
zwei erste Teile einer Tiefeneinstellvorrichtung in Form von zwei Flügel 31 (die hier
einstückig mit der Klemmleiste 3 ausgebildet sind) aufweist, wobei in jedem Flügel
31 eine hier schlüssellochförmige erste Öffnung 32 angeordnet ist. Die Duschtrennwand
1 ist noch nicht in das Hohlprofil 2 eingesetzt, welches zwei zweite Öffnungen 33
der Tiefeneinstellvorrichtung aufweist (nur die obere zweite Öffnung 33 ist erkennbar).
[0056] Fig. 7b zeigt den Zustand nach dem Einsetzen der Duschtrennwand 1 in das Hohlprofil
2, wobei ein zweites Teil in Form einer Einstellplatte 20 erkennbar ist, in welches
eine Einstellschraube 21 (hier als Inbusschraube ausgebildet) eingesetzt ist.
[0057] Fig. 7c zeigt den Zustand nach dem Einsetzen der Einstellplatte 20 in das Hohlprofil
und der Herstellung der formschlüssigen Verbindung von der Einstellschraube 21 mit
der zweiten Öffnung 33. Die in Fig. 7c nicht erkennbaren (vgl. aber Fig. 7g) beiden
Vorsprünge 22 (hier pilzförmig ausgebildet) der Einstellplatte 20 sind in den ersten
Öffnungen 32 des ersten Teils eingehängt und so mit den Flügeln 31 verbunden. Das
Spannelement 6 befindet sich in seiner Offenstellung. In diesem Zustand kann der Abstand
zwischen der Einstellplatte 20 (und damit der Klemmleiste 3 und damit der Duschtrennwand
1) relativ zum Hohlprofil 2 durch Verdrehen der Einstellschraube 21 gewählt werden.
Die Montage ist beendet, wenn auch das in den Fig. 7a-c nicht erkennbare untere Spannelement
3 nach erfolgter Tiefeneinstellung in die Spannstellung bewegt wurde (dies kann natürlich
auch vor dem in Fig. 7d gezeigten Zustand erfolgen).
[0058] Fig. 7d zeigt den Zustand der Fig. 7c, wobei aber das Spannelement 3 in seine Spannstellung
bewegt wurde.
[0059] Fig. 7f zeigt den Zustand der Fig.7d in einer Ansicht auf die Rückseite des Hohlprofils
2.
[0060] Fig. 7e und 7g zeigen Explosionsdarstellungen des in den Fig. 7a-d gezeigten Ausführungsbeispiels.
[0061] In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Öffnungen 32 und die zweite Öffnung
33 in Form eines Schlüssellochs ausgebildet, wobei der Durchmesser der runden Abschnitte
der Öffnungen 32, 33 so groß gewählt ist, dass die Vorsprünge 22 bzw. die Einstellschraube
21 leicht einführbar sind und die Dimensionen der geraden Abschnitte der Öffnungen
32, 33 so gewählt sind, dass eine formschlüssige Verbindung der Vorsprünge 22 bzw.
der Einstellschraube 21 herstellbar ist. Dies ist nicht unbedingt erforderlich.
Bezugszeichenliste:
[0062]
- 1
- Duschtrennwand
- 2
- Hohlprofil
- 3
- Klemmleiste
31 Lasche
32 erste Öffnung (in Lasche)
33 zweite Öffnung (in Hohlprofil)
- 4
- Längsschenkel der Klemmleiste
- 5
- transversales Element der Klemmleiste
- 6
- Spannelement
- 7
- Profilwand des Hohlprofils
- 8
- Lagerelement
- 9
- Halteschraube
- 10
- Wand
- 11
- Öffnung des Befestigungselements
- 12
- Schutzabdeckung des Hohlprofils
- 13
- Kröpfung eines Längsschenkels der Klemmleiste
- 14
- reibungserhöhendes Element für das Spannelement
- 15
- Kanal des Hohlprofils
- 16
- Abdeckung
- 17
- Dübel
- 18
- Schraube
- 19
- Kröpfung des Hohlprofils
- 20
- Einstellplatte
- 21
- Einstellschraube
- 22
- Vorsprung der Einstellplatte
- L
- Längserstreckung der Längsschenkel der Klemmleiste
1. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Duschtrennwand (1) an einer Wand (10),
gekennzeichnet durch:
- ein an oder in der Wand (10) befestigbares Hohlprofil (2)
- zumindest eine mit der Duschtrennwand (1) verbindbare und im Hohlprofil (2) anordenbare
Klemmleiste (3), welche zumindest zwei, voneinander beabstandet in einer Längserstreckung
(L) verlaufende Längsschenkel (4) aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass
die zumindest zwei Längsschenkel (4) durch zumindest ein transversales Element (5)
miteinander verbunden sind
- zumindest ein im Hohlprofil (2) angeordnetes, verstellbar gelagertes Spannelement
(6), welches in eine Spannstellung verstellbar ist,
wobei das zumindest eine Spannelement (6) in einem Zustand, in welchem die zumindest
eine Klemmleiste (3) im Hohlprofil (2) angeordnet ist, in seiner Spannstellung gegen
einen Längsschenkel (4) der zumindest einen Klemmleiste (3) drückt und so die zumindest
eine Klemmleiste (3) relativ zum Hohlprofil (2) verspannt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zumindest eine Spannelement (6)
über ein Lager drehbar am Hohlprofil (2) gelagert ist, vorzugsweise über eine als
Lager dienende Halteschraube (9) oder einen Lagerstift, wobei das Verstellen des Spannelements
(6) in die Spannstellung durch Drehen erfolgt.
3. Befestigungsvorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Lager mit wenigstens
einem reibungserhöhenden Element (14), vorzugsweise einem Gummiring, für das zumindest
eine Spannelement (6) versehen ist, sodass das zumindest eine Spannelement (6) in
einer Drehstellung verbleibt, falls keine Kraftbeaufschlagung eines Benutzers erfolgt.
4. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das
zumindest eine Spannelement (6) mit wenigstens einem reibungserhöhenden Element (14)
versehen ist, sodass das zumindest eine Spannelement (6) in einer Drehstellung verbleibt,
falls keine Kraftbeaufschlagung eines Benutzers erfolgt.
5. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das
zumindest eine Spannelement (6) in Form einer drehbar am Hohlprofil (2) gelagerten
Nocke ausgebildet ist und das Verstellen des zumindest einen Spannelements (6) durch
ein Drehen der Nocke erfolgt.
6. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das
zumindest eine Spannelement (6) zum Ausgleich von Einbautoleranzen der Klemmleiste
(3) mit axialem Spiel und/oder radialem Spiel am Hohlprofil (2) gelagert ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das
zumindest eine Spannelement (6) eine Öffnung (11) zum Eingriff eines Werkzeugs - vorzugsweise
eines Schraubendrehers - zum Verstellen des zumindest einen Spannelements (6) aufweist.
8. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das
zumindest eine Spannelement (6) zumindest in jenem Bereich, mit welchem es in der
Spannstellung gegen den einen Längsschenkel (4) der zumindest einen Klemmleiste (3)
drückt, eine strukturierte - vorzugsweise geriffelte - Oberfläche aufweist.
9. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der
eine Längsschenkel (4) der zumindest einen Klemmleiste (3) zumindest in jenem Bereich,
gegen welchen das zumindest eine Spannelement (6) in der Spannstellung drückt, eine
strukturierte - vorzugsweise geriffelte - Oberfläche aufweist.
10. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im
Hohlprofil (2) zumindest ein Lagerelement (8) für eine Schutzabdeckung (12) des Hohlprofils
(2) angeordnet ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest
ein transversales Element (5) vorgesehen ist und das zumindest eine transversale Element
(5) als die zumindest zwei Längsschenkel (4) verbindender Querschenkel ausgebildet
ist, der sich vorzugsweise über die Längserstreckung (L) der zumindest zwei Längsschenkel
(4) erstreckt.
12. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest
einer der zumindest zwei Längsschenkel (4) der Klemmleiste (3) zumindest über einen
Teil seiner Längserstreckung (L) mit einer Kröpfung (13) versehen ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens
eine Tiefeneinstellvorrichtung vorgesehen ist, welche eine Tiefeneinstellung der zumindest
einen Klemmleiste (3) relativ zum Hohlprofil (2) gestattet, wobei vorzugsweise zwei
in unterschiedlichen Höhen am Hohlprofil (2) anordenbare Tiefeneinstellvorrichtungen
vorgesehen sind.
14. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das
Hohlprofil (2) und/oder die zumindest eine Klemmleiste (3) und/oder das zumindest
eine Spannelement (6) aus einem metallischen Material bestehen.
15. Anordnung mit zumindest einer Duschtrennwand (1) und einer Wand (10), wobei die zumindest
eine Duschtrennwand (1) über zumindest eine Befestigungsvorrichtung nach wenigstens
einem der vorangehenden Ansprüche mit der Wand (10) verbunden ist, wobei das Hohlprofil
(2) der Befestigungsvorrichtung in oder an der Wand (10) angeordnet ist und die Duschtrennwand
(1) mit einer Kante, entlang welcher die zumindest zwei Längsschenkel (4) der zumindest
einen Klemmleiste (3) angeordnet sind, in das Hohlprofil (2) eingeführt ist und die
zumindest eine Klemmleiste (3) durch das zumindest eine Spannelement (6) relativ zum
Hohlprofil (2) verspannt ist.
16. Anordnung nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Hohlprofil (2) der Befestigungsvorrichtung
in eine Ausnehmung der Wand (10) eingesetzt ist und vorzugsweise bündig mit der Wand
(10) abschließt.
17. Anordnung nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine
Duschtrennwand (1) aus Glas besteht.