[0001] Die Erfindung betrifft ein tragbares Sauggerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein tragbares Sauggerät mit einem in eine Saugdüse
mündenden Saugkanal und mit einem Gehäuse, einem Sauggutbehälter mit einer Öffnung
und einem die Öffnung verschließenden Verschluss und einem Saugaggregat zur Erzeugung
einer Saugströmung, die einen an der Saugdüse anliegenden Saugunterdruck bereitstellt,
und mit einer Abscheideeinrichtung, die die über die Saugdüse angesaugte Saugströmung
in eine aus dem Sauggerät strömende Abluftströmung und in Sauggut in Form von Partikeln
und/oder Fluidbestandteilen aufzuteilen vermag, wobei die abgeschiedenen Partikel
oder Fluidbestandteile in dem Sauggutbehälter gesammelt sind. Zudem sind diese Geräte
üblicherweise batteriebetrieben und werden in der Hand eines Benutzers gehalten, während
dieser die Abziehlippe entlang der abzusaugenden Fläche führt.
[0002] Tragbare Geräte dieser Art sind unter anderem aus der
EP 2 845 530 B1 bekannt. Die bekannten Sauggeräte werden verwendet, um ein Flüssigkeit-/Luftgemisch
aufzusaugen. Dies kann, wie im Fall der genannten Vorrichtung, zum Aufsaugen von Flüssigkeit,
zum Beispiel von einer ebenen Oberfläche wie einer Tischplatte, von Fensterscheiben
oder Fliesen erfolgen. Zum rückständefreien Reinigen der Oberflächen sehen ist bei
den gattungsgemäßen Geräten eine an der Saugdüse angeordnete Abziehlippe vorgesehen.
[0003] Die gattungsgemäßen Geräte haben oftmals am Sauggutbehälter einen als kleinen Stopfen
ausgeführten Verschluss zur Entleerung des Sauggut sowie einer größeren Öffnung, bzw.
Teilung des Sauggutbehälters für eine bessere Reinigung. Auch ist die größere Öffnung
bzw. Teilung des Sauggutbehälters aus Gründen der Montierbarkeit vorgesehen, um die
Montage von innen liegenden Teilen wie beispielsweise der Sauggutführung zu ermöglichen.
[0004] Bei den gattungsgemäßen Geräten ist das Entleeren des Sauggutbehälters aufwendig
und langwierig und damit nicht anwendungsfreundlich. Oftmals müssen einige Bauteile
des Sauggeräts zunächst demontiert werden und je nach Sauggerät auch Verbindungselemente
gelöst werden, um den Sauggutbehälter zu entleeren und zu reinigen. Bei der Entleerung
über einen als Stopfen ausgeführten Verschluss ist ein restloses Entleeren häufig
nicht möglich, da oftmals geringe Sauggutmengen in durch die Sauggutbehältergeometrie
gebildeten Saugguttaschen überbleiben.
[0005] Um die Dichtigkeit des Verschlusses sicherzustellen, ist es üblicherweise erforderlich
die Verschlüsse der gattungsgemäßen Sauggeräte mit einer runden Geometrie und Dichtkontur
auszugestalten. Hieraus resultieren gestalterische Einschränkungen in Bezug auf die
Lage und Ausgestaltung des Verschlusses und damit auf das Design des Sauggeräts.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Sauggerät bereitzustellen, das bei niedrigen
Herstellungskosten und flexibler Geometriegebung ein einfaches Entleeren des Sauggutbehälters
ermöglicht.
[0007] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein tragbares Sauggerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln
oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
[0008] Erfindungsgemäß ist bei dem Sauggerät der Verschluss aus zumindest einem ersten Verschlusselement
und einem zweiten Verschlusselement gebildet, derart, dass das erste Verschlusselement
dazu eingerichtet ist, die Öffnung des Sauggutbehälters gegen Austritt von Sauggut
abzudichten und das zweite Verschlusselement außerhalb des ersten Verschlusselements
angeordnet ist.
[0009] Die zweielementige Ausgestaltung des Stopfens ermöglicht funktionelle Vorteile bei
gleichzeitiger hoher Gestaltungsfreiheit. So kann beispielsweise eine sichere Abdichtung
durch eine runde Kontur einer dichtenden Fläche des ersten Verschlusselements realisiert
sein, aber das äußere zweite Verschlusselement eingerichtet sein, eine Außenkontur
des Gehäuses des Sauggeräts, also die Sauggerätegeometrie fortzuführen.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Verschluss konstruktiv derart gestaltet
werden, dass ein übermäßiger Materialeinsatz sowie Masseanhäufungen vermieden werden.
Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Kosten aus. Auch können fertigungsbedingte
Einfallstellen vermieden werden.
[0011] Bevorzugt ist der Verschluss, also das erste und zweite Verschlusselement, einstückig
ausgebildet. Insbesondere ist das zweite Verschlusselement von dem ersten Verschlusselement
beabstandet. Dabei kann das zweite Verschlusselement glockenartig um das erste Verschlusselement
angeordnet sein.
[0012] Ein Vorteil hiervon ist, dass die auf die Außenwandung des zweiten Verschlusselements
wirkenden Kräfte von dem inneren, dichtenden ersten Verschlusselement entkoppelt werden,
sodass eine unerwünschte Undichtigkeit, die zum Austritt von Sauggut aus dem Sauggutbehälter
führen kann, vermieden wird.
[0013] Bei den erfindungsgemäßen Sauggeräten weist die Öffnung des Sauggutbehälters in vorteilhafterweise
einen runden Querschnitt auf. Das erste Verschlusselement bildet dann einen die Öffnung
abdichtenden korrespondierenden runden Querschnitt aus. Das zweite Verschlusselement
ist eingerichtet, die Außenkontur des Gehäuses des Sauggeräts fortzuführen. Insbesondere
kann das zweite Verschlusselement des Verschlusses eine dreidimensionale, einen Teil
der Außenkontur bestimmenden Abschnitt ausbilden, z.B. ein kappenförmiges Element.
[0014] Die Form des Sauggeräts ist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
so ausgebildet, dass sich das Sauggerät auf dem der Saugdüse gegenüberliegenden Endabschnitt
in einen Griff des Sauggeräts erstreckt.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Teil des Sauggutbehälters
im Griff und der Verschluss im Griff angeordnet. Da das zweite Verschlusselement unabhängig
vom ersten Verschlusselement gestaltet werden kann, bildet der Verschluss in vorteilhafter
Weise einen Teil des Griffs.
[0016] Eine besonders kompakte Bauweise des Sauggeräts wird dadurch erreicht, dass sich
der Sauggutbehälter bis zum distalen Ende des Griffs erstreckt. Auf diese Weise wird
auch hier der Bauraum vollständig ausgenutzt. Der Verschluss kann dabei am distalen
Ende des Griffs angeordnet sein und in besonders vorteilhafter Weise direkt das distale
Ende des Griffs bilden. So kann auf diese Weise nicht nur eine durch den Verschluss
verschließbare größere Öffnung im Sauggutbehälter vorgesehen sein, die wiederum ein
Entleeren des Sauggutbehälters erleichtert, sondern es wird auch durch die Anordnung
des Verschlusses am distalen Ende des Griffs oder auch beim Ausbilden des Sauggutbehälters
bis zum distalen Endes des Griffs ein restloses Entleeren des Sauggutbehälters ermöglicht.
[0017] Das zweite Verschlusselement ist bevorzugt aus einem Weichmaterial gebildet. Dies
kann beispielsweise ein weicher Kunststoff oder ein gummielastisches Material sein.
Auf diese Weise wird eine gute Haptik erreicht, sodass der Benutzer den Verschluss
leicht ergreifen und öffnen kann. Zudem stellt der Verschluss auch einen Stoß- und
Kratzschutz dar, wenn das Gerät bei der Benutzung versehentlich gegen ein Objekt oder
Gegenstand stößt bzw. die zu reinigende Fläche beim Reinigungsvorgang berührt wird
oder das Sauggerät gar hinunterfällt.
[0018] Ferner kann der Verschluss ein oder mehrere Funktionselemente aufweisen, die mit
im Bereich der Öffnung des Sauggutbehälters korrespondierenden Gegenstücken zusammenwirken.
Die Funktionselemente können dabei vorzugsweise zwischen dem ersten Verschlusselement
und dem zweiten Verschlusselement angeordnet sein.
[0019] Beispielsweise kann ein Teil der Funktionselemente als Rippen ausgebildet sein. Diese
sind eingerichtet das zweite Verschlusselement gegenüber dem ersten Verschlusselement
abzustützen.
[0020] Alternativ oder ergänzend kann auch zumindest ein Teil der Funktionselemente als
Verbindungselemente, insbesondere in Verbindung mit korrespondierenden Gegenstücken
im Bereich der Öffnung des Sauggutbehälters ausgebildet sein. Z.B. können dies Schraub-
oder Bajonettverschluss-Verbindungselemente sein.
[0021] Das erste Verschlusselement ist bevorzugt aus einem Weichmaterial ausgebildet und
so ausgestaltet, die Öffnung des Sauggutbehälters dichtend gegenüber der Umgebung
zu verschließen. Auch kann alternativ oder zusätzlich ein separates Dichtelement am
ersten Verschlusselement angeordnet sein, um die Abdichtung der Öffnung zu erreichen.
Das Dichtelement kann als separates Teil ausgebildet sein oder aber auch am ersten
Verschlusselement angespritzt sein.
[0022] Ein weiterer Vorteil ist, dass die auf die Außenwandung wirkenden Kräfte von der
inneren, dichteren Wandung entkoppelt werden, sodass eine unerwünschte Undichtigkeit
vermieden werden kann.
[0023] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
[0024] In den Zeichnungen zeigt:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Sauggeräts in einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Sauggeräts aus Fig. 1 mit abgezogenem
Verschluss,
- Fig. 3
- eine Ausführungsform eines Stopfens für das Sauggerät aus Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Vorderansicht des Stopfens aus Fig. 3.,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des Verschlusses aus Fig. 3 im Schnitt,
- Fig. 6
- den hinteren Teil einer unteren Griffschale des Sauggeräts in perspektivischer Ansicht
und des zugehörigen Verschlusses,
[0025] In Figur 1 ist das Sauggerät 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Das Sauggerät
2 ist als ein handbetätigter Fenstersauger ausgebildet. Das Sauggerät 2 umfasst im
vorderen Bereich eine als Flachdüse ausgeführte Saugdüse 4 mit oberhalb und unterhalb
der Flachdüsenöffnung angeordneten Abziehlippen 60, die an einer sich aus zwei parallelen
Ebenen bildenden schnabelförmigen Aufnahme 62 über eine Klemmverbindung lösbar angeordnet
ist. In Strömungsrichtung weisend weist das Sauggerät 2 einen sich an die Saugdüse
4 anschließenden Ansaug- und Abscheidebereich, ein Saugaggregat 10, einen Sauggutbehälter
8 und einen Verschluss 42 auf. Die zuvor genannten Komponenten sind von einem Gehäuse
6 des Sauggeräts 2 aufgenommen.
[0026] Hinter der schnabelförmigen Aufnahme 62 ist die Form des Sauggeräts 2 zunächst im
Bereich des Abscheidebereichs und des Saugaggregats 10 bauchig geformt und erstreckt
sich anschließend in einen hinteren Bereich, der einen Handgriff 48 bildet. Der Handgriff
48 schließt am distalen Ende mit dem Verschluss 42 ab. Der Sauggutbehälter 8 befindet
sich größtenteils in dem Handgriff 48 und erstreckt sich bis zum Ende des Handgriffs
48. Am distalen Ende des Handgriffs 48 ist eine Öffnung 40 im Sauggutbehälter 8 vorgesehen,
die durch den Verschluss 42 gegen Austritt von Sauggut, insbesondere Wasser, dichtend
verschlossen ist.
[0027] Das Gehäuse 6 des Sauggeräts 2 ist mehrteilig ausgebildet. Es umfasst eine obere
Schale 64, welche Lüftungsschlitze 66 für die Abluftströmung und eine Aussparung für
einen Betätigungsknopf 68 zum An- und Ausschalten des Geräts 2 aufweist. Die obere
Schale 64 des Gehäuses 6 ist auf einen unteren Teil des Gehäuses aufgesetzt. Der untere
Teil des Gehäuses bildet als eine Griffschale 70 einen Teil des Handgriffs 48, der
mehrteilig ausgeführt ist. Die Griffschale 70 wiederum bildet gleichzeitig eine untere
Begrenzung des Sauggutbehälters 8. Ansaug- und Abscheidebereich sind jeweils von einem
vorderen Teil des Gehäuses 6, der zudem die Aufnahme für die Saugdüse 62 ausbildet,
aufgenommen.
[0028] Die Form des Sauggerätes 2 ist derart ausgebildet, dass sich das Gerät 2 bei dessen
Abstellen auf eine ebene Abstellfläche 72 von zwei Abstellbereichen aufgenommen ist.
Den ersten Abstellbereich bildet der untere Teil der Griffschale, an dem zwei Füße
als Abstellelemente 74 vorgesehen sind. Die zwei Abstellelemente 74 sind beidseitig
von einer Längsachse des Sauggeräts 2 beabstandet angeordnet. Den zweiten Abstellbereich
bildet ein Teil des Verschlusses 42. Durch die beiden Abstellelemente 74 kann das
Sauggerät 2 kippstabil auf die ebene Abstellfläche 72 hingestellt werden.
[0029] Die Abstellbereiche sind so am Sauggerät 2 angeordnet, dass die Saugdüse 4 und insbesondere
die Abziehlippe 5 von der ebenen Abstellfläche 72 beabstandet ist. Sowohl der Außenbereich
des Verschlusses 42 als auch die als Füße ausgebildeten Abstellelemente 74 sind aus
einem Weichmaterial, insbesondere aus einem gummiartigen Material gebildet. Hierdurch
wird neben einem stabilen und oberflächenschonenden Stand des Geräts 2 beim Abstellen
des Geräts 2 auch eine Beschädigung bei der Benutzung des Geräts 2, bei nicht bestimmungsgemäßer
Berührung des Geräts 2 mit der zu reinigenden Oberfläche oder den darum liegenden
Oberflächen vermieden.
[0030] Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sauggeräts 2 aus Figur 1. Zu erkennen
ist der obere Teil der Aufnahme der Saugdüse 62, in der die als Flachdüse ausgebildete
Saugdüse 4 lösbar über die Klemmverbindung eingesetzt ist. Durch die lösbare Verbindung
können, je nach Anwendungsbereich, auch andere Saugdüsen in die Aufnahme der Saugdüse
eingesetzt werden. Der die Außenkontur des Geräts 2 fortführende Verschluss 42 ist
im demontierten Zustand beabstandet vom Sauggerät 2 dargestellt. Der Verschluss 42
weist am Ende einen Greifbereich auf, der durch einen erhöhten Rand im hinteren Bereich
gebildet ist.
[0031] Eine größere Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses
42 zeigt Figur 3. Der Verschluss 42 setzt sich aus einem ersten Verschlusselement
44 und einem zweiten Verschlusselement 46 zusammen. Das erste Verschlusselement 44
hat die Form eines einseitig offenen Zylinders. Der Zylinder ist am offenen Ende abgefast.
Ferner sind auf der Außenseite des Zylinders hinter der Abfasung zwei als Dichtringe
ausgebildete Dichtelemente 58 vorgesehen, die einstückig in dem ersten Verschlusselement
44 ausgebildet sind.
[0032] Das erste Verschlusselement 44 wird in die Öffnung des Sauggutbehälters 8 geschoben
und dichtet den Sauggutbehälter 8 gegen Austritt von Sauggut ab. In der Ausführungsform
ist das erste Verschlusselement 44 aus einem gummiartigen Weichmaterial gebildet.
Das Verschlusselement 44 kann aber auch aus einem Kunststoff gebildet sein, an den
die Dichtelemente 58 angespritzt oder als separate Dichtringe aufgesetzt werden.
[0033] Da die Aufgabe des ersten Verschlusselement 44 ist, die Öffnung 40 des Sauggutbehälters
8 gegen den Austritt des Saugguts dichtend zu verschließen, ist das erste Verschlusselement
44 entsprechend korrespondierend an die Öffnung 40 des Sauggutbehälters 8 geometrisch
angepasst. Dagegen kann für das zweite Verschlusselement 46 eine beliebige Form gewählt
werden.
[0034] Das zweite Verschlusselement 46 ist glockenartig um das erste Verschlusselement 44
angeordnet und weist eine vom ersten Verschlusselement 44 verschiedene Form auf.
[0035] Vorliegend ist das zweite Verschlusselement 46 von seiner Geometrie so ausgebildet,
dass die Außenkontur des Saugeräts 2 weitergeführt ist und der Verschluss 42 das distale
Ende des Sauggeräts 2 bildet.
[0036] Das zweite Verschlusselement 46 ist vom ersten Verschlusselement 44 beanstandet angeordnet,
damit das erste Verschlusselement 44 in die Öffnung des Sauggutbehälters 40 eingesetzt
werden kann. Eine die Öffnung des Sauggutbehälters 40 bildende Wandung 41 ist dann
bei montiertem Verschluss 42 zwischen dem ersten und zweiten Verschlussteil 44, 46
aufgenommen. Ferner bewirkt die Beabstandung auch einen Stoßschutz des Geräts 2 und
einen Schutz der durch das erste Verschlusselement 44 bewirkten Dichtung.
[0037] Der Verschluss 42 weist zwischen den beiden Verschlusselementen 44, 46 mehrere als
Rippen 50 und Führungs- bzw. Zentrierelemente 52 ausgebildete Funktionselemente auf.
Die Funktionselemente sind jeweils am zweiten Verschlusselement 46 angeordnet und
mit diesem einstückig verbunden. An der oberen Wandung des zweiten Verschlusselementes
46 sind symmetrisch von der Längsachse des Gerätes 2 beanstandet jeweils zwei paarweise
angeordnete Rippen 50 vorgesehen, die jeweils derart geformt sind, dass sie bei montiertem
Verschluss 42 den oberen Teil des zweiten Verschlusselementes 46 gegen die Wandung
der Öffnung des Sauggutbehälters 41 abstützen, insbesondere an der Wandung der Öffnung
des Sauggutbehälters 41 anliegen.
[0038] Ferner sind von der Längsachse des Geräts 2 symmetrisch beanstandete, als Führungs-
bzw. Zentrierelemente 52 ausgebildete Funktionselemente vorgesehen. Auf der äußeren
Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters 41 sind zu den Führung- bzw. Zentrierelementen
52 korrespondierende Führungsmittel 56 vorgesehen.
[0039] Hierdurch wird ermöglicht, dass der Verschluss 42 nur in der bestimmungsgemäß vorgesehenen
Ausrichtung auf die Öffnung des Sauggutbehälters 40 gesetzt werden kann, damit insbesondere
die Außenkontur des Sauggeräts 2 fortgeführt werden kann. Ferner sind die korrespondierenden
Führung- bzw. Zentrierelemente 52 und Führungsmittel 56 bevorzugt derart eingerichtet,
dass der Verschluss 42 gegen ein Verdrehen relativ zum Gehäuse 6 des Sauggeräts 2
verhindert ist. Gleichzeitig können die Führungs- bzw. Zentrierelemente 52 auch als
Rippen zum Abstützen des zweiten Verschlusselement 46 gegenüber der Wandung der Öffnung
des Sauggutbehälters 41 dienen. Auch kann alternativ vorgesehen sein, dass sich die
Funktionsmittel 56 auf Seiten der Wandung 41 der Öffnung des Sauggutbehälters 40 gegen
das zweite Verschlusselement 46 abstützen. Bevorzugt erstrecken sich die Funktionselemente
aus Stabilitätsgründen bis zur hinteren Wandung des zweiten Verschlusselementes 46.
[0040] Figur 4 zeigt den Verschluss 42 aus Figur 3 in einer Vorderansicht. Gut zu erkennen
ist die wesentlich verschiedene Formgebung des dichtenden ersten Verschlusselements
44 vom zweiten Verschlusselement 46 sowie die Beabstandung der Verschlusselemente
44, 46 voneinander derart, dass die Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters 41 zwischen
diesen aufgenommen werden kann. Aus Gründen der zuvor genannten Abstütz- oder Führungsfunktionen
sind die jeweils paarweise angeordneten Rippen 50 und die Führung- bzw. Zentrierelemente
52 nach innen hin entsprechend des runden Querschnitts der Wandung der Öffnung des
Sauggutbehälters 41 angepasst. Die Führung- bzw. Zentrierelemente 52 sind geometrisch
breiter ausgeführt, als die Rippen 50. Die Breite ist insbesondere derart ausgelegt,
dass die Führungs- bzw. Zentrierelemente 52 eine ausreichende Steifigkeit aufweisen
und der Verschluss 42 gegen Verdrehen gesichert ist.
[0041] Auch können die Führungs- bzw. Zentrierelemente 52 korrespondierend mit den Führungsmitteln
56 auf der Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters 41 so ausgebildet sein, dass eine
Art Bajonett-Verschluss oder Schraubverschluss realisiert ist.
[0042] Eine Schnittansicht der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Verschlusses 42 zeigt
die Figur 5. Der Verschluss 42 ist einstückig ausgebildet. Das erste und zweite Verschlusselement
44, 46 haben eine gemeinsame Wandung auf der von der Öffnung 40 abgewandten Seite.
Die gemeinsame Wandung hat eine konvexe Form, welche einen harmonischen, zur Designlinie
des Sauggeräts passenden Abschluss bildet. Auch wird über die konvexe Geometrie der
zuvor beschriebene Abstellbereich des Verschlusses 42 erreicht.
[0043] Der obere Bereich der hinteren Wandung des zweiten Verschlusselementes 46 ist wulstförmig
verdickt ausgebildet, derart, dass sich der Greifbereich des Verschlusses 42 beim
Lösen vom Sauggerät 2 nicht verformt und ein problemloses Abziehen des Verschlusses
42 vom Sauggerät 2 möglich ist.
[0044] Beim ersten Verschlusselement 44 sind die einstückig mit diesem verbundenen, als
Dichtringe ausgeführten Dichtelemente 58 sowie die Abfasung im der Öffnung 40 zugewandten
Teil des Zylinders zu erkennen. Die Dichtelemente 58 können je nach Material alternativ
auch auf das innere Verschlusselement 44 aufgesetzt oder angespritzt werden. Ferner
ist eine der Rippen 50 zu erkennen, die sich bis zur hinteren Wandung des zweiten
Verschlusselementes 46 durchgängig erstreckt.
[0045] Den Ausschnitt des hinteren Bereichs des Sauggeräts 2 mit abgezogenem Verschluss
42 illustriert Figur 6. Auf die untere Griffschale 70 ist die obere Gehäuseschale
64 aufgesetzt und mit dieser verschraubt. Die Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters
41 bildet einen zylinderförmigen Mantel aus und sieht die bereits beschriebenen korrespondierend
zu den Führung- bzw. Zentrierelementen 52 ausgebildeten Funktionsmittel 56 vor. Auf
der der Öffnung abgewandten Seite befindet sich ein Flansch 54, der von seinen Außengeometrie
der Außenkontur des Sauggeräts 2 folgt. In dem Flansch 54 sind Durchbrüche für das
Verschrauben der oberen Gehäuseschale 64 vorgesehen. Die Anordnung des ersten Verschlusselements
44 zum zweiten Verschlusselement 46 ist derart ausgestaltet, dass die Wandung der
Öffnung des Sauggutbehälters 41 bei Montage des Verschlusses 42 von dem Verschluss
42 aufgenommen ist und die Stirnseite des zweiten Verschlusselements 46 gegen den
Flansch 54 stößt.
[0046] Die beschriebenen Ausführungsformen sehen ein inneres Abdichten der Öffnung des Sauggutbehälters
40 durch das erste Verschlusselement 44 vor. Alternative Gestaltungen sind ebenfalls
erfindungsgemäß umsetzbar, beispielsweise dass das erste Verschlusselement 44 über
die Öffnung des Sauggutbehälters 40 gestülpt ist. Die Beabstandung bietet in diesem
Fall dann den entsprechenden Stoßschutz zur Vermeidung von Undichtigkeiten.
Bezugszeichenliste:
[0047]
- 2
- Sauggerät
- 4
- Saugdüse
- 5
- Abziehlippen
- 6
- Gehäuse
- 8
- Sauggutbehälter
- 10
- Saugaggregat
- 12
- Abscheideeinrichtung
- 40
- Öffnung des Sauggutbehälters
- 41
- Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters
- 42
- Verschluss
- 44
- erstes Verschlusselement
- 46
- zweites Verschlusselement
- 48
- Handgriff
- 50
- Rippen
- 52
- Führungs- bzw. Zentrierelemente
- 54
- Flansch
- 56
- Führungsmittel
- 58
- Dichtelemente
- 60
- Abziehlippe
- 62
- Aufnahme für Saugdüse
- 64
- obere Gehäuseschale
- 66
- Lüftungsschlitze
- 68
- Betätigungsknopf
- 70
- Griffschale
- 72
- Abstellfläche
- 74
- Abstellelemente
- 76
- Haltewulst des Verschlusses
- 78
- gemeinsame Wandung
1. Tragbares Sauggerät (2) mit einem in eine Saugdüse (4) mündenden Saugkanal und mit
einem Gehäuse (6), einem Sauggutbehälter (8) mit einer Öffnung (40) und einem die
Öffnung (40) verschließenden Verschluss (42), und einem Saugaggregat (10) zur Erzeugung
einer Saugströmung, die einen an der Saugdüse (4) anliegenden Saugunterdruck bereitstellt,
mit einer Abscheideeinrichtung (12), die die über die Saugdüse angesaugte Saugströmung
in eine aus dem Sauggerät (2) strömende Abluftströmung und in Sauggut in Form von
Partikeln und/oder Fluidbestandteilen aufzuteilen vermag, wobei die abgeschiedenen
Partikel oder Fluidbestandteile in dem Sauggutbehälter (8) gesammelt sind und durch
Öffnen des Verschlusses (42) des Sauggutbehälters (8) entleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) aus zumindest einem ersten Verschlusselement (44) und einem zweiten
Verschlusselement (46) gebildet ist, derart, dass das erste Verschlusselement (44)
dazu eingerichtet ist, die Öffnung (40) des Sauggutbehälters (8) gegen Austritt von
Sauggut abzudichten und das zweite Verschlusselement (46) außerhalb des ersten Verschlusselements
(44) angeordnet ist.
2. Tragbares Sauggerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) einstückig ausgebildet ist.
3. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) glockenartig um das erste Verschlusselement (44)
angeordnet ist.
4. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) von dem ersten Verschlusselement (44) beabstandet
ist.
5. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Sauggutbehälters (40) einen runden Querschnitt aufweist und das erste
Verschlusselement (44) einen zur Öffnung (40) korrespondierenden runden Querschnitt
aufweist.
6. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) eingerichtet ist, eine Außenkontur des Gehäuses
(6) des Sauggeräts (2) fortzuführen.
7. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) des Verschlusses (42) eine dreidimensionale, einen
Teil der Außenkontur bestimmenden Abschnitt ausbildet, insbesondere ein kappenförmiges
Element.
8. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Sauggutbehälters im Griff (48) und der Verschluss (42) im
Griff (48) angeordnet ist, insbesondere einen Teil des Griffs (48) bildet.
9. Tragbares Sauggerät (2) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sauggutbehälter (8) bis zum distalen Ende des Griffs (48) erstreckt und
der Verschluss (42) am distalen Ende des Griffs (48) angeordnet ist, insbesondere
das distale Ende des Griffs (48) bildet.
10. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) ein oder mehrere Funktionselemente, die mit im Bereich der Öffnung
des Sauggutbehälters (40) korrespondierenden Gegenstücken zusammenwirken, aufweist,
wobei die Funktionselemente insbesondere zwischen dem ersten Verschlusselement (44)
und dem zweiten Verschlusselement (46) angeordnet sind.
11. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Funktionselemente als Rippen (50) ausgebildet sind, wobei
die Rippen (50) derart eingerichtet sind, das zweite Verschlusselement (46) gegenüber
dem ersten Verschlusselement (44) und/oder einer Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters
(41) abzustützen.
12. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Funktionselemente als Verbindungselemente, insbesondere in
Verbindung mit den korrespondierenden Gegenstücken im Bereich der Öffnung als Schraub-
oder Bajonett-Verbindungselemente ausgebildet sind.
13. Tragbares Sauggerät (2) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement (58) am ersten Verschlusselement (44) angeordnet ist, um die Öffnung
(40) des Sauggutbehälters (8) gegen Austritt von Sauggut abzudichten, wobei das Dichtelement
(58) insbesondere an das erste Verschlusselement (44) angespritzt ist.
14. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das zweite Verschlusselement (46) aus einem Weichmaterial gebildet ist,
insbesondere aus einem gummielastischen Material.
15. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) im hinteren Bereich einen Haltewulst (76) aufweist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Tragbares Sauggerät (2) mit einem in eine Saugdüse (4) mündenden Saugkanal und mit
einem Gehäuse (6), einem Sauggutbehälter (8) mit einer Öffnung (40) und einem die
Öffnung (40) verschließenden Verschluss (42), und einem Saugaggregat (10) zur Erzeugung
einer Saugströmung, die einen an der Saugdüse (4) anliegenden Saugunterdruck bereitstellt,
mit einer Abscheideeinrichtung (12), die die über die Saugdüse angesaugte Saugströmung
in eine aus dem Sauggerät (2) strömende Abluftströmung und in Sauggut in Form von
Partikeln und/oder Fluidbestandteilen aufzuteilen vermag, wobei die abgeschiedenen
Partikel oder Fluidbestandteile in dem Sauggutbehälter (8) gesammelt sind und durch
Öffnen des Verschlusses (42) des Sauggutbehälters (8) entleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) aus zumindest einem ersten Verschlusselement (44) und einem zweiten
Verschlusselement (46) gebildet ist, derart, dass das erste Verschlusselement (44)
dazu eingerichtet ist, die Öffnung (40) des Sauggutbehälters (8) gegen Austritt von
Sauggut abzudichten und das zweite Verschlusselement (46) außerhalb des ersten Verschlusselements
(44) angeordnet ist und das zweite Verschlusselement eingerichtet ist, eine Außenkontur
des Gehäuses (6) des Sauggeräts (2) fortzuführen.
2. Tragbares Sauggerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) einstückig ausgebildet ist.
3. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) glockenartig um das erste Verschlusselement (44)
angeordnet ist.
4. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) von dem ersten Verschlusselement (44) beabstandet
ist.
5. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Sauggutbehälters (40) einen runden Querschnitt aufweist und das erste
Verschlusselement (44) einen zur Öffnung (40) korrespondierenden runden Querschnitt
aufweist.
6. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) eingerichtet ist, eine Außenkontur des Gehäuses
(6) des Sauggeräts (2) fortzuführen.
7. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (46) des Verschlusses (42) eine dreidimensionale, einen
Teil der Außenkontur bestimmenden Abschnitt ausbildet, insbesondere ein kappenförmiges
Element.
8. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Sauggutbehälters im Griff (48) und der Verschluss (42) im
Griff (48) angeordnet ist, insbesondere einen Teil des Griffs (48) bildet.
9. Tragbares Sauggerät (2) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sauggutbehälter (8) bis zum distalen Ende des Griffs (48) erstreckt und
der Verschluss (42) am distalen Ende des Griffs (48) angeordnet ist, insbesondere
das distale Ende des Griffs (48) bildet.
10. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) ein oder mehrere Funktionselemente, die mit im Bereich der Öffnung
des Sauggutbehälters (40) korrespondierenden Gegenstücken zusammenwirken, aufweist,
wobei die Funktionselemente insbesondere zwischen dem ersten Verschlusselement (44)
und dem zweiten Verschlusselement (46) angeordnet sind.
11. Tragbares Sauggerät (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Funktionselemente als Rippen (50) ausgebildet sind, wobei
die Rippen (50) derart eingerichtet sind, das zweite Verschlusselement (46) gegenüber
dem ersten Verschlusselement (44) und/oder einer Wandung der Öffnung des Sauggutbehälters
(41) abzustützen.
12. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Funktionselemente als Verbindungselemente, insbesondere in
Verbindung mit den korrespondierenden Gegenstücken im Bereich der Öffnung als Schraub-
oder Bajonett-Verbindungselemente ausgebildet sind.
13. Tragbares Sauggerät (2) nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement (58) am ersten Verschlusselement (44) angeordnet ist, um die Öffnung
(40) des Sauggutbehälters (8) gegen Austritt von Sauggut abzudichten, wobei das Dichtelement
(58) insbesondere an das erste Verschlusselement (44) angespritzt ist.
14. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das zweite Verschlusselement (46) aus einem Weichmaterial gebildet ist,
insbesondere aus einem gummielastischen Material.
15. Tragbares Sauggerät (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (42) im hinteren Bereich einen Haltewulst (76) aufweist.