[0001] Die Erfindung betrifft eine Sicherheitssteckdose mit einem Schacht für einen Sicherheitsstecker,
einem Strom-, einem Null- und einem Erdleiter, die in dem Schacht angeordnet sind,
wobei der Schacht auf den Sicherheitsstecker dimensionsmäßig abgestimmt ist. Die Sicherheitssteckdose
ist insbesondere eine Mehrfachsteckdose für den mobilen Gebrauch.
[0002] Sicherheitssteckdosen sind seit Jahrzehnten und in zahlreichen Varianten bekannt,
wobei die Varianten zumeist länderspezifisch gestaltet und genormt sind. In Deutschland
ist das Schuko-System üblich, bei dem die Sicherheitssteckdose einerseits und der
Sicherheitsstecker andererseits dimensionsmäßig aufeinander abgestimmt sind, der Stromleiter
und der Nullleiter unterhalb einer Deckplatte angeordnet sind und Erdkontakte zur
Sicherheit an der Peripherie des Steckdosenschachtes angeordnet sind. Diese Sicherheitssteckdosen
haben sich im Allgemeinen bewährt, jedoch besteht ein Risiko dann, wenn sich Kleinkinder
- zumeist von Neugier getrieben - damit befassen und ihr Funktionieren erkunden. Für
diesen Fall wurden Sicherheitsmechanismen entwickelt, die von der völligen Blockade
der Steckdose bis hin zum Einbau einer Kindersicherung reichen. Bei der Blockade der
Steckdose wird ein "Pseudostecker" eingesetzt, der für den Fall der Aktivierung der
Steckdose nur schwer zu entfernen ist. Eine Kindersicherung erfordert zumeist das
Verdrehen einer eingeklebten Schutzplatte, um die Durchbrechungen des Sicherungselements
der Schutzplatte mit den Einstecklöchern der Steckdose zu fluchten, was vor allem
bei Steckdosen nahe zum Fußbodenbereich mühsam und zeitraubend ist. Das Entfernen
der Schutzplatte ist schwierig.
[0003] Entsprechendes gilt für Mehrfachsteckdosen und mobile Mehrfachsteckdosen bzw. Steckdosenleisten.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitssteckdose, auch für Mehrfachsteckdosen
und Steckdosenleisten, bereitzustellen, die über einen eingebauten Kinderschutz verfügt,
der auch für "bastelfreudige" Kleinkinder nicht ohne weiteres zu umgehen, einfach
herzustellen und einfach zu bedienen ist.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einer Sicherheitssteckdose der eingangs genannten Art gelöst,
mit
einer Abdeckung, die mittig entlang der Linie der Steckkontakte in zwei Hälften zweigeteilt
ist, wobei die Abdeckkung unter dem Druck eines Sicherheitssteckers in vertikaler
Richtung verschiebbar ist,
einer oberen Sperrplatte mit Durchbrechungen für die Steckkontakte eines Sicherheitssteckers,
die zusammen mit der Abdeckung vertikal verschiebbar ist,
einer unteren Sperrplatte mit Durchbrechungen für die Steckkontakte eines Sicherheitssteckers,
die zusammen mit der Abdeckung und der oberen Sperrplatte vertikal verschiebbar ist,
sowie mit einer Rückstellfeder,
einem Sperrelement, das zwischen der oberen Sperrplatte und der unteren Sperrplatte
angeordnet ist und mit einem entlang der Linie der Steckkontakte verlaufenden Riegel
die Durchbrechungen der unteren Sperrplatte abdeckt, wobei das Sperrelement durch
die Kontakte eines Sicherheitssteckers unter Freigabe der Durchbrechungen der unteren
Sperrplatte horizontal verschiebbar und durch die Rückstellfeder in die Ausgangsposition
rückstellbar ist,
eine im Schacht angeordnete Kontaktaufnahme für Kontakthülsen für die Steckkontakte
eines Sicherheitssteckers und Erdleiterkontakten.
[0006] Vorzugsweise sind die Erdleiterkontakte in ihrer Ausgangsstellung unter seitlichen
Abdeckungen der Sicherheitssteckdose angeordnet und werden bei Einstecken eines Sicherheitssteckers
mit der Abwärtsbewegung der Sperrplatten und des Sperrelements reversibel in die Kontaktstellung
bewegt.
[0007] Insbesondere weisen die Erdleiterkontakte in den Innenraum der Sicherheitssteckdose
weisende Fußelemente auf, die bei Einstecken eines Sicherheitssteckers mittels an
der Unterseite einer der Sperrplatten angeordneten Auslöseelementen durch die Abwärtsbewegung
in die Kontaktstellung gebracht werden. Beim Herausziehen des Sicherheitssteckers
bewegen sich die Abdeckung und die Sperrplatten zurück in die Ausgangsposition.
[0008] Erfindungsgemäß werden die Begriffe "vertikal" und "horizontal" als "in Einsteckrichtung
eines Netzsteckers" bzw. "in Richtung auf die Kontakthülsen" und "quer zur Einsteckrichtung
eines Netzsteckers" verstanden.
[0009] Die erfindungsgemäße Sicherheitssteckdose weist übliche in einem zentralen Schacht
angeordnete Kontakte für den Strom- und den Nullleiter auf. Der Schacht ist dimensionsmäßig
auf einen üblichen Sicherheitsstecker, in Deutschland beispielsweise einen Schukostecker,
abgestimmt, und erlaubt damit das Einstecken nicht nur eines solchen Sicherheitssteckers,
sondern auch der üblichen Flachstecker.
[0010] Um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, ist es erforderlich, die Kontakthülsen
der Steckdose zu kaschieren. Kaschieren bedeutet im Zusammenhang, dass sie optisch
nicht ohne weiteres wahrnehmbar und auch mit spitzen Gegenständen nicht ohne weiteres
erreichbar sind. Dies wird durch eine mehrfache Abdeckung, Sperrplatten und einem
Sperrelement erreicht.
[0011] Die erfindungsgemäße Sicherheitssteckdose weist eine obere Abdeckung auf, die mittig
entlang der Linie der Steckkontakte in zwei Hälften unterteilt ist und die unter dem
Druck eines Sicherheits- oder Flachsteckers in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
Bei Einstecken eines Steckers soll diese Abdeckung in den zentralen Schacht der Sicherheitssteckdose
hineingedrückt werden.
[0012] Zweckmäßigerweise weist die Abdeckung im Bereich ihrer mittigen Unterteilung wenigstens
ein elastisches Element, etwa eine flexible Lippe, auf, das unter den Druck der Steckkontakte
eines eingesteckten Steckers nachgibt. Vorzugsweise weist jede der beiden Hälften
der Abdeckung ein solches flexibles Element auf, das beispielsweise aus Gummi oder
einem flexiblen Kunststoff bestehen kann.
[0013] Unterhalb der Abdeckung befindet sich eine obere Sperrplatte, die zwei Durchbrechungen
für die Steckkontakte eines eingesteckten Steckers aufweist. Diese Durchbrechungen
fluchten mit den innerhalb der Sicherheitssteckdose angeordneten Kontakthülsen für
die Steckkontakte des Steckers. Die Sperrplatte ist insgesamt vertikal beweglich und
kann bei Einstecken eines Steckers in den zentralen Schacht der Sicherheitssteckdose
hinein gedrückt werden. Die obere Sperrplatte dient in erster Linie als Führung für
die Steckkontakte, um diese präzise zu den darunter angeordneten Sperrelement zu führen
und das Sperrelement seitlich zu verschieben.
[0014] Unterhalb der oberen Sperrplatte befindet sich eine zweite untere Sperrplatte, die
ebenfalls zwei Durchbrechungen für die Kontakte eines Netzsteckers aufweist. Diese
untere Sperrplatte dient der Führung der Kontakte des Netzsteckers, insbesondere aber
auch als Lager für das Sperrelement, das die beiden Durchbrechungen der unteren Sperrplatte
abdeckt und in seiner Ausgangsstellung den Weg zu den Kontakthülsen versperrt. Eine
aus der unteren Sperrplatte angeordnete Rückstellfeder, vorzugsweise eine Blattfeder,
dient dazu, das Sperrelement in seiner Ausgangsposition, also der Stellung vor Einstecken
eines Netzsteckers, zu fixieren.
[0015] Das Sperrelement ist beweglich verzugsweise auf der unteren Sperrplatte angeordnet
dergestalt, dass es horizontal oder seitlich verschiebbar ist. Es weist einen entlang
der Linie der Steckkontakte bzw. Durchbrechungen der Sperrplatten verlaufenden Riegel
mit zwei Armen auf, der die Durchbrechungen der unteren Sperrplatte abdeckt. Hierzu
ist der Sperrriegel um eine Achse drehbar zwischen den Durchbrechungen der unteren
Sperrplatte gelagert. Bei Einstecken eines Netzsteckers wird der Sperrriegel so gedreht,
dass die Arme seitlich ausweichen und die Kontakte des Netzsteckers die Durchbrechungen
der unteren Sperrplatte erreichen können.
[0016] Um die Arme des Sperrriegel horizontal zu verdrängen ist es notwendig, die Oberfläche
so zu gestalten, dass der Netzstecker mit den Rundungen seiner Steckkontakte einen
seitlichen Druck ausüben kann. Zweckmäßigerweise erfolgt dies durch eine räumliche
Ausgestaltung der Oberfläche der Arme des Sperrriegels, etwa durch die Anordnung von
Schrägen, die das Ausweichen des Sperrriegel zur Seite erzwingen. Die Schrägen der
beiden Arme weisen dabei in unterschiedliche Richtungen.
[0017] Erfindungsgemäß ist der Sperrriegel mit der Rückstellfeder in Kontakt, die bei Herausziehen
des Netzsteckers die Rückstellung des Sperrriegels in seine Ausgangsposition, d. h.
oberhalb der Durchbrechungen der unteren Sperrplatte, gewährleistet. Weiterhin kann
es sinnvoll sein, Anschläge für die Arme des Sperrriegels vorzusehen, die die Rückdrehung
in die Ausgangsposition begrenzen. Diese Anschläge können gleichzeitig als Führungen
für die Steckkontakte dienen, mit denen der Netzstecker den Sperrriegel verdrängt.
[0018] Die Steckhülsen für die Steckkontakte des eingesteckten Netzsteckers sind am Boden
des zentralen Schachts an einer Kontaktaufnahme angeordnet. Zweckmäßigerweise ist
die Kontaktaufnahme in einem Sockel gelagert, der, wie die Sperrplatten, Durchbrechungen
für Kontaktstifte aufweist.
[0019] Die Erdleiterkontakte der erfindungsgemäßen Sicherheitssteckdose befinden sich in
Ruhestellung unter einer seitlichen Deckleiste oder Abdeckung des Steckdosenkörpers
der Sicherheitssteckdose. Erst bei Einstecken eines Netzsteckers werden sie mit der
Abwärtsbewegung der Sperrplatten und der Seitwärtsbewegung des Sperrelements in ihre
Kontaktstellung bewegt. Die Erdleiterkontakte können als Federelement ausgebildet
sein, die bei Einstecken eines Netzsteckers unter Spannung gesetzt werden, die sie
bei Herausziehen des Netzsteckers wieder verlieren. Eine der Sperrplatten, zweckmäßigerweise
die obere, ist mit Auslöseelementen versehen, die die Erdleiterkontakte in die Kontaktposition
bewegen.
[0020] Zweckmäßigerweise sind diese Auslöseelemente randständig an der Unterseite der oberen
Sperrplatte angeordnet dergestalt, dass sie in einen ersten vertikal angeordneten
Schacht weisen, der zu beiden Seiten des Sockels mit der Kontaktleiste angeordnet
ist. Die Erdleiterkontakte ragen mit Fußelementen in diesen ersten Schacht und werden
bei der Abwärtsbewegung der ersten Sperrplatte von den Auslöseelementen kontaktiert,
sodass sich die Erdleiterkontakte aus der Ruhestellung in die Kontaktposition bewegen.
[0021] Um zu verhindern, dass das Sperrsystem aus Sperrplatten und Sperrriegel ohne Einstecken
eines Netzsteckers abwärts bewegt werden kann, weist der Sperrriegel an den Enden
seiner beiden Arme in entgegengesetzte Richtungen weisende Flügel auf, die auf ihrer
Unterseite mit Füßen versehen sind. Diese Füße ruhen im Ausgangszustand auf dem zentralen
Sockel mit der Sockelleiste, werden aber bei Einstecken eines Netzsteckers aus dieser
Position seitlich heraus und über einen zweiten Schacht gedreht, in den sie bei Einstecken
des Netzsteckers abtauchen. Erst mit dem Verdrehen des Sperrriegels ist ein weiteres
Einstecken des Netzsteckers möglich.
[0022] Es versteht sich, dass der erste Schacht und der zweite Schacht, die der Aufnahme
der Auslöseelemente und der Füße dienen, auch zusammengefasst sein können. Zweckmäßigerweise
sind diese beiden Schächte aber durch eine Wandung getrennt, die zugleich als Führung
und Widerlager für die Auslöseelemente dienen.
[0023] Es versteht sich ferner, dass die untere und die obere Sperrplatte miteinander verbunden
sind, wobei ein hinreichender Zwischenraum zur Aufnahme des Sperrelements gegeben
sein muss.
[0024] Die im Rahmen der Beschreibung benutzten Begriffe "Ausgangsposition" und "Arbeitsposition"
bzw. "Kontaktposition" beschreiben die Position des jeweiligen Elements vor und nach
Einstecken eines Netzsteckers.
[0025] Die erfindungsgemäße Sicherheitssteckdose kann als übliche Einfach- oder Mehrfachwandsteckdose
ausgebildet sein. Bevorzugt ist allerdings die Ausbildung als mobile Mehrfachsteckdose.
[0026] Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Abbildungen der Elemente einer mobilen
Mehrfachsteckdose exemplarisch erläutert, ohne darauf beschränkt zu sein. Es versteht
sich, dass die in den Abbildungen gezeigten Merkmale in beliebiger Kombination Gegenstand
der Erfindung sind.
[0027] Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße 6-fach Steckdose;
- Figur 2
- einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Steckdose im Ruhezustand als Prinzipskizze;
- Figur 3
- einen Querschnitt durch die Steckdose nach Figur 2 nach Aktivierung;
- Figur 4
- eine obere Deckplatte;
- Figur 5
- eine untere Deckplatte;
- Figur 6
- ein Sperrelement;
- Figur 7
- einen Erdkontakt;
- Figur 8
- einen Sockel;
- Figur 9
- eine Kontakthalterung; und
- Figur 10
- ein Führungsteil.
[0028] Die Mehrfachsteckdose 1 gemäß Figur 1 weist zwischen zwei Endkappen 2 und 2' einen
wannenförmig ausgestalteten Steckdosenkörper auf, der auf seiner Oberseite zwei längs
verlaufende seitlich überkragende Abdeckungen 3 und zwischen den Abdeckungen oder
Leisten 3 sechs nebeneinanderliegende Aufnahmen für Netzstecker bietet, von denen
jede durch jeweils zwei Abdeckungen 4 und flexible Lippen 5 abgedeckt ist. Die flexiblen
Lippen 5 der Abdeckungen 4 einer Aufnahme treffen sich mittig und definieren den Zugang
für die Steckkontakte eines Netzsteckers.
[0029] Figur 2 ist eine Prinzipskizze, die einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Sicherheitssteckdose im Ruhezustand, d. h. ohne eingesteckten Netzstecker zeigt. Der
Steckdosenkörper ist an seiner Oberseite offen und zeigt die beiden Leisten 3, die
Abdeckungen 4 und die flexiblen Lippen 5, die mittig einen Spalt 6 zum Einstecken
der Steckkontakte eines Netzsteckers lassen. Die Abdeckungen 4 und die flexiblen Lippen
5 sind bei 41 bzw. 51 mit der darunterliegenden oberen Sperrplatte 7 verbunden. Es
bedeutet, dass sich bei einer Abwärtsbewegung der oberen Sperrplatte 7 die Abdeckungen
4 und die flexiblen Lippen 5 automatisch mit abwärts bewegen.
[0030] Unterhalb der Abdeckungen 4 befindet sich die obere Sperrplatte 7, die an beiden
dem Steckdosenkörper zugewandten Seiten Auslöseelemente 71 aufweist, die sich bei
Abwärtsbewegung der oberen Sperrplatte 7 in den Schacht 153 hinein bewegen.
[0031] Unterhalb der oberen Sperrplatte 7 findet sich die untere Sperrplatte 8, die zweckmäßigerweise
ebenfalls mit der oberen Sperrplatte 7 fest verbunden ist. Die untere Sperrplatte
8 beinhaltet ein Sperrelement, von dem lediglich die nach unten ragenden Füße 91 gezeigt
sind. Diese Füße sitzen auf dem Sockel 10 auf.
[0032] Unterhalb des Sockels 10 befindet sich die Kontaktaufnahme 11, in der die Kontakthülsen
des Stromleiters 12 und des Nullleiters 13 angeordnet sind. Die Kontakte des Erdleiters
14 sind seitlich parallel zur Seitenwandung des Steckdosenkörpers unter den Abdeckungen
oder Leisten 3 angeordnet und weisen die eigentlichen Kontaktpunkte 143, ein Lagerelement
142 und ein Fußelement 141 auf. Die Kontakte 14 sind insgesamt als Federelemente ausgebildet,
die sich in Richtung auf das Innere der Mehrfachsteckdose bewegen können.
[0033] Innerhalb des Steckdosenkörpers 3 befindet sich ein Führungselement 15 mit aufragenden
Wänden 151 und 152, die - zusammen mit dem Sockel 10 zwei Schächte 153 und 154 ausbilden.
Der erste Schacht 153 mit der Wand 152 dient der Führung der Auslöseelemente 71 der
oberen Sperrplatte 7.
[0034] Figur 3 zeigt die Prinzipskizze von Figur 2 nach Einstecken eines Netzsteckers (der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt). Die Abdeckungen 4 und elastischen Lippen
5 sind mit der oberen Sperrplatte 7 in den Innenraum des Steckdosenkörpers hinein
abgesenkt, wobei die Auslöseelemente 71, geführt an den Wandungen 152 des Führungselements
15, die Fußelemente 141 der Erdleiter 14 nach unten gedrückt haben und die Kontakte
143 der Erdleiter 14 in die Kontaktposition gedreht haben.
[0035] Mit der oberen Sperrplatte 7 hat sich ebenfalls die untere Sperrplatte 8 in den Steckdosenkörper
hinein abgesenkt. Dabei haben sich die Füße 91 des Sperrelements 9 (verdeckt durch
die untere Sperrplatte 8), verdrängt durch die Steckkontakte des Netzsteckers und
in eine seitliche Position verschoben, in den zweiten Schacht 154 hinein abgesenkt.
Die Seitwärtsbewegung der Füße 91 des Sperrelements 9 bewirkt die Freigabe der Durchbrechungen
für die Steckkontakte des Netzsteckers, die damit die Kontakthülsen in der Kontaktaufnahme
11 erreichen können.
[0036] Figur 4 zeigt die obere Sperrplatte 7 mit den Auslöseelementen 71 und Durchbrechungen
72 für die Steckkontakte eines Netzsteckers. Eine Nut 73 dient der Verbindung der
Sperrplatte 7 mit der Abdeckung 4 über den Vorsprung 41 bzw. alternativ mit der flexiblen
Lippe 5 über den Vorsprung 51. In letzterem Fall ist die Abdeckung 4 mit der flexiblen
Lippe 5 fest verbunden. Eine Leiste 74 auf der Unterseite der oberen Sperrplatte 7
dient der Verbindung mit der unteren Sperrplatte 8.
[0037] Figur 5 zeigt die untere Sperrplatte 8 mit Durchbrechungen 81 für die Steckkontakte
eines Netzsteckers. Zentral befindet sich eine runde Erhebung 82 zur Festlegung eines
Sperrelements 9 (siehe Figur 6) das im Ruhezustand die Durchbrechungen 81 abdeckt.
Zwei Widerlager 83 dienen als Anschlagspunkte für die Enden eines Sperrriegel 92 (siehe
Figur 6). Die Aussparungen 86 nehmen die Füße 91 des Sperrelements 9 auf, die Note
84 dienen der Fixierung der unteren Sperrplatte 8 an der oberen Sperrplatte 7.
[0038] Die untere Sperrplatte 8 ist partiell von Wandungen umgeben, die unter anderem der
Stabilisierung dienen und einen Innenraum definieren, in den das Sperrelement 9 eingebracht
wird. Eine gekrümmte Wandung 85 zwischen einem Widerlager 83 und einer Außenwand dient
als Widerlager für eine Rückstellfeder (nicht dargestellt), vorzugsweise eine Blattfeder,
die an ihrem anderen Ende gegen das Sperrelement 9 wirkt, dieses unter Spannung hält
und in die Ausgangsstellung zurück bewegt, wenn ein eingesteckter Netzstecker herausgezogen
wird. Das Federelement bewirkt die Rückkehr des gesamten Systems aus der aktivierten
Stellung in die Ruhestellung.
[0039] Figur 6 zeigt das Sperrelement 9 mit einem zentralen Sperrriegel 92 und einer zentralen
Öffnung 93, welche mit der Erhebung 82 der unteren Sperrplatte 8 korrespondiert. Das
Sperrelement 9 wird mit der zentralen Öffnung 93 auf diese Erhebung 82 aufgesteckt.
[0040] Der Sperrriegel 92 weist an seinen Enden Schrägen oder Rundungen 94 auf (siehe Figur
6b), die zu gegenüberliegenden Seiten hin ausgerichtet sind. Diese Schrägen oder Rundungen
94 sind so gestaltet, dass sie von den Kontaktstiften eines Netzsteckers auf einen
gewissen Druck hin zur Seite hin ausweichen und damit darunterliegende Durchbrechungen
81 der unteren Sperrplatte 8 für die Steckkontakte freigeben.
[0041] Der Sperrriegel 92 weist an seinen beiden Enden an den den Schrägen oder Rundungen
94 gegenüberliegenden Seiten Flügel 96 auf, die in einem Winkel von etwa 45° abstehen.
Auf der Unterseite beider Flügel (siehe Figur 6b) befinden sich Füße 91, die sich
in der Ruheposition oberhalb des Sockels 10 (siehe Figur 1) befinden. Die Füße 91
ragen in das Innere der Steckdose im Bereich der Aussparungen 86 der unteren Sperrplatte
8 hinab. Bei Einstecken eines Netzsteckers bewegen sich die Flügel 96 mit den Füßen
91 nach außen und verlieren damit ihren Kontakt mit dem Sockel 10, was die Aktivierung
der Steckdose bewirkt und das weitere Einstecken eines Netzsteckers erlaubt.
[0042] Figur 7 zeigt einen erfindungsgemäß geeigneten Erdkontakt 14, der als Federelement
ausgebildet ist. In Ruhestellung befindet sich der Kontaktpunkt 14 unter dem Rand
3 des Steckdosenkörpers. Fixiert wird der Erdkontakt durch ein Halterohr 142 (siehe
Figur 7b), von dem der eigentliche Kontakt 143 aufragt und ein Fußelement 141 in Richtung
auf das Steckdoseninnere absteht. Das Rohr 142 ist an dem Führungselement 15 gelagert.
Im Innern des Rohrs 142 verläuft eine Kontaktstange, die die einzelnen Erdkontakte
14 der Mehrfachsteckdose 1 miteinander verbindet, damit gleichzeitig zur Stabilität
beiträgt und als Drehangel dient.
[0043] Figur 8 zeigt den Sockel 10 der erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdose 1 in Form eines
nach unten offenen U mit insgesamt zwölf Durchbrechungen 101 für die Steckkontakte
von insgesamt sechs Netzsteckern. Der Sockel 10 ist somit nicht individuell auf einen
Anschluss ausgelegt, sondern umfasst die gesamte Länge der Mehrfachsteckdose 1. Der
Sockel 10 ist am Boden des Schachts der Mehrfachsteckdose 1 festgelegt.
[0044] Es versteht sich, dass die Durchbrechungen in den beiden Sperrplatten 7 und 8 und
im Sockel 10 gefluchtet sind, um das Einstecken eines Netzsteckers zu ermöglichen.
[0045] Figur 9 zeigt die Kontaktaufnahme 11 einer erfindungsgemäßen Mehrfachsteckdose 1
mit gegeneinander abgegrenzten einzelnen Aufnahmen 110 für die Kontakthülsen des Stromleiters
12 und des Nullleiters 13, die alternierend angeordnet sind. Die Kontaktaufnahme 11
ist innerhalb des Sockels 10 angeordnet.
[0046] Figur 10 zeigt ein Führungselement 15, das am Boden des Steckdosenkörpers 1 angeordnet
ist und der Fixierung der Kontaktaufnahme 11 und des Sockels 10 dient. Das Führungselement
15 erstreckt sich über die gesamte Länge der Mehrfachsteckdose 1 ist aber segmentweise
so ausgestaltet, dass für jede der Einsteckmöglichkeiten ein definierter Bereich vorhanden
ist. Beidseitig befindet sich eine äußere Wandung 151 und eine innere Wandung 152,
wobei die innere Wandung 152 weniger weit aufragt als die äußere Wandung 151. Zwischen
diesen beiden Wandungen 151 und 152 befindet sich ein erster oder äußerer Schacht
153, in denen die Auslöseelemente 71 der oberen Sperrplatte 7 hineinragen. In diesem
äußeren Schacht 153 ragen auch die Fußelemente 141 der Erdkontakte 14 hinein.
[0047] Ein zweiter Schacht 154 schließt sich nach Innen an die innere Wandung 152 an, wobei
die zweite Wandung von der Seitenwandung des Sockels 10 gebildet wird. In diesem zweiten
oder inneren Schacht 154 ragen nach der Aktivierung die Füße 91 des Sperrelements
9.
[0048] Die nicht gezeigten Elemente der erfindungsgemäß Mehrfachsteckdose sind mehr oder
weniger üblich und bedürfen keiner näheren Erläuterung. Dies gilt insbesondere auch
für die Endkappen, die Leiterelemente, die Zuleitung und gegebenenfalls vorhandene
Schalter und Kontrollleuchten.
1. Sicherheitssteckdose mit einem zentralen Schacht für einen Sicherheitsstecker, einem
Strom-, einem Null- und einem Erdleiter, die in dem zentralen Schacht angeordnet sind,
wobei der Schacht und der Sicherheitsstecker dimensionsmäßig aufeinander abgestimmt
sind,
gekennzeichnet durch
- eine Abdeckung (4), die mittig (6) entlang der Linie der Steckkontakte in zwei Hälften
zweigeteilt ist, wobei die Abdeckung (4) unter dem Druck eines Sicherheitssteckers
in vertikaler Richtung verschiebbar ist,
- eine obere Sperrplatte (7) mit Durchbrechungen (72) für die Steckkontakte eines
Sicherheitssteckers, die zusammen mit der Abdeckung (4) vertikal verschiebbar ist,
- eine untere Sperrplatte (8) mit Durchbrechungen (81) für die Steckkontakte eines
Sicherheitssteckers, die zusammen mit der Abdeckung (4) und der oberen Sperrplatte
(7) vertikal verschiebbar ist, sowie mit einer Rückstellfeder,
- ein Sperrelement (9), das zwischen der oberen Sperrplatte (7) und der unteren Sperrplatte
(8) angeordnet ist und mit einem entlang der Linie der Steckkontakte verlaufenden
Riegel (92) die Durchbrechungen (81) der unteren Sperrplatte (8) abdeckt, wobei das
Sperrelement (9) durch die Kontakte eines Sicherheitssteckers unter Freigabe der Durchbrechungen
(81) der unteren Sperrplatte (8) horizontal verschiebbar und durch die Rückstellfeder
in die Ausgangsposition rückstellbar ist,
- eine im zentralen Schacht angeordnete Kontaktaufnahme (11) für die Kontakthülsen
für die Steckkontakte eines Sicherheitssteckers und Erdleiterkontakte (14).
2. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdleiterkontakte (14) in ihrer Ausgangsstellung unter seitlichen Abdeckungen
(3) der Sicherheitssteckdose (1) angeordnet sind und bei Einstecken eines Sicherheitssteckers
mit der Abwärtsbewegung der Sperrplatten (7, 8) und der horizontalen Bewegung des
Sperrelements (9) reversibel in die Kontaktstellung bewegt werden.
3. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdleiterkontakte (14) in den Innenraum der Sicherheitssteckdose (1) ragende
Fußelemente (141) aufweisen, die bei Einstecken eines Sicherheitssteckers mittels
an der Unterseite einer der Sperrplatten (7, 8) angeordneten Auslöseelementen (71)
durch die Abwärtsbewegung in die Kontaktstellung bewegt werden.
4. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseelemente (71) auf der den Erdkontakten (14) zugewandten Seiten angeordnet
sind und in in der Sicherheitssteckdose (1) vertikal angeordneten ersten Schächten
(153) geführt werden, in die die Erdleiterkontakte (14) mit ihren Fußelementen (141)
hineinragen.
5. Sicherheitssteckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere (8) und die obere Sperrplatte (7) miteinander verbunden sind.
6. Sicherheitssteckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) auf der unteren Sperrplatte (8) zwischen den Durchbrechungen
(81) horizontal drehbar gelagert ist.
7. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) an jedem seiner Enden einen seitlich sich erstreckenden Flügel
(94) aufweist, wobei die beiden Flügel (94) in einander gegenüberliegende Richtungen
weisen.
8. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flügel (94) einen zum Boden der Sicherheitssteckdose (1) weisenden
Fuß (91) aufweist, der sich im Ausgangszustand auf einem Sockel (10) abstützt und
in aktiviertem Zustand in jeweils einen zweiten Schacht (154) versenkbar ist.
9. Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) von der Rückstellfeder in der Ausgangsstellung gehalten wird
und gegen die Rückstellfeder horizontal drehbar beweglich ist.
10. Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sperrplatte (8) Anschläge (83) für den Riegel (92) aufweist, die die Ausgangsstellung
des Riegels (92) definieren.
11. Sicherheitssteckdose nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (92) des Sperrelements (9) zur Einsteckseite des Sicherheitssteckers hin
abgeschrägt ist, wobei die Schrägen (94) der beiden Enden zu unterschiedlichen Seiten
weisen dergestalt, dass bei Einstecken eines Sicherheitssteckers der Riegel (92) gegen
die Rückstellfeder zur Seite ausweichen muss.
12. Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) hälftig geteilt ist und mittig ein elastisches Element (5) aufweist,
dass unter dem Druck der Steckkontakte eines Sicherheitssteckers den Weg zu den Durchbrechungen
(72) der oberen Sperrplatte (7) freigibt.
13. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Hälften der Abdeckung (4) ein elastisches Element (5) aufweist.
14. Sicherheitssteckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche als Mehrfachsteckdose.
15. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 14 als mobile Mehrfachsteckdose.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Sicherheitssteckdose mit einem zentralen Schacht für einen Sicherheitsstecker, einem
Strom-, einem Null- und einem Erdleiter, die in dem zentralen Schacht angeordnet sind,
wobei der Schacht und der Sicherheitsstecker dimensionsmäßig aufeinander abgestimmt
sind, mit
- einer oberen Sperrplatte (7) mit Durchbrechungen (72) für die Steckkontakte eines
Sicherheitssteckers,
- einer unteren Sperrplatte (8) mit Durchbrechungen (81) für die Steckkontakte eines
Sicherheitssteckers sowie mit einer Rückstellfeder,
- einem Sperrelement (9), das zwischen der oberen Sperrplatte (7) und der unteren
Sperrplatte (8) angeordnet ist und mit einem entlang der Linie der Steckkontakte verlaufenden
Riegel (92) die Durchbrechungen (81) der unteren Sperrplatte (8) abdeckt, wobei das
Sperrelement (9) durch die Kontakte eines Sicherheitssteckers unter Freigabe der Durchbrechungen
(81) der unteren Sperrplatte (8) horizontal verschiebbar und durch die Rückstellfeder
in die Ausgangsposition rückstellbar ist,
- einer im zentralen Schacht angeordneten Kontaktaufnahme (11) für die Kontakthülsen
für die Steckkontakte eines Sicherheitssteckers und Erdleiterkontakte (14), gekennzeichnet durch
- eine Abdeckung (4) zum Kaschieren der Kontakthülsen die mittig (6) entlang der Linie
der Steckkontakte in zwei Hälften zweigeteilt ist, wobei die Abdeckung (4) unter dem
Druck eines Sicherheitssteckers in vertikaler Richtung verschiebbar ist, die obere
Sperrplatte zusammen mit der Abdeckung (4) vertikal verschiebbar ist und die untere
Sperrplatte zusammen mit der Abdeckung (4) und der oberen Sperrplatte (7) vertikal
verschiebbar ist.
2. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdleiterkontakte (14) in ihrer Ausgangsstellung unter seitlichen Abdeckungen
(3) der Sicherheitssteckdose (1) angeordnet sind und bei Einstecken eines Sicherheitssteckers
mit der Abwärtsbewegung der Sperrplatten (7, 8) und der horizontalen Bewegung des
Sperrelements (9) reversibel in die Kontaktstellung bewegt werden.
3. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdleiterkontakte (14) in den Innenraum der Sicherheitssteckdose (1) ragende
Fußelemente (141) aufweisen, die bei Einstecken eines Sicherheitssteckers mittels
an der Unterseite einer der Sperrplatten (7, 8) angeordneten Auslöseelementen (71)
durch die Abwärtsbewegung in die Kontaktstellung bewegt werden.
4. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseelemente (71) auf der den Erdkontakten (14) zugewandten Seiten angeordnet
sind und in in der Sicherheitssteckdose (1) vertikal angeordneten ersten Schächten
(153) geführt werden, in die die Erdleiterkontakte (14) mit ihren Fußelementen (141)
hineinragen.
5. Sicherheitssteckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere (8) und die obere Sperrplatte (7) miteinander verbunden sind.
6. Sicherheitssteckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) auf der unteren Sperrplatte (8) zwischen den Durchbrechungen
(81) horizontal drehbar gelagert ist.
7. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) an jedem seiner Enden einen seitlich sich erstreckenden Flügel
(94) aufweist, wobei die beiden Flügel (94) in einander gegenüberliegende Richtungen
weisen.
8. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Flügel (94) einen zum Boden der Sicherheitssteckdose (1) weisenden
Fuß (91) aufweist, der sich im Ausgangszustand auf einem Sockel (10) abstützt und
in aktiviertem Zustand in jeweils einen zweiten Schacht (154) versenkbar ist.
9. Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (9) von der Rückstellfeder in der Ausgangsstellung gehalten wird
und gegen die Rückstellfeder horizontal drehbar beweglich ist.
10. Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Sperrplatte (8) Anschläge (83) für den Riegel (92) aufweist, die die Ausgangsstellung
des Riegels (92) definieren.
11. Sicherheitssteckdose nach einem vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (92) des Sperrelements (9) zur Einsteckseite des Sicherheitssteckers hin
abgeschrägt ist, wobei die Schrägen (94) der beiden Enden zu unterschiedlichen Seiten
weisen dergestalt, dass bei Einstecken eines Sicherheitssteckers der Riegel (92) gegen
die Rückstellfeder zur Seite ausweichen muss.
12. Sicherheitssteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) hälftig geteilt ist und mittig ein elastisches Element (5) aufweist,
dass unter dem Druck der Steckkontakte eines Sicherheitssteckers den Weg zu den Durchbrechungen
(72) der oberen Sperrplatte (7) freigibt.
13. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Hälften der Abdeckung (4) ein elastisches Element (5) aufweist.
14. Sicherheitssteckdose nach einem der vorstehenden Ansprüche als Mehrfachsteckdose.
15. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 14 als mobile Mehrfachsteckdose.