[0001] Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
ein Verfahren zum Herstellen eines Kontaktelements.
[0002] Ein derartiges Kontaktelement umfasst einen elektrischen Kontaktabschnitt zum steckenden
Verbinden mit einem zugeordneten Gegenkontaktelement, einen mit dem Kontaktabschnitt
verbundenen Kontaktkörper, der einen Steckraum ausbildet, in den eine elektrische
Leitung in eine Steckrichtung zum elektrischen Anschließen einer Kontaktelement einsteckbar
ist, und ein an dem Kontaktkörper angeordnetes Federelement, das einen ersten Federschenkel
zum Abstützen an dem Kontaktkörper und einen zweiten Federschenkel zum Wechselwirken
mit einer in den Steckraum eingesteckten elektrischen Leitung aufweist.
[0003] Der Kontaktabschnitt kann beispielsweise als Buchsenkontakt oder auch als Stiftkontakt
ausgebildet sein und ermöglicht ein steckendes Verbinden mit einem zugeordneten, komplementären
Gegenkontaktabschnitt. Der Kontaktkörper bildet demgegenüber einen Steckraum aus,
in den eine elektrische Leitung mit einem abisolierten Leiterende eingesteckt werden
kann, sodass auf diese Weise die elektrische Leitung an das Kontaktelement angeschlossen
werden kann. Über das Federelement wird eine in den Steckraum eingesteckte elektrische
Leitung hierbei an dem Kontaktelement mechanisch fixiert und zudem elektrisch kontaktiert.
[0004] Wünschenswert ist, ein Kontaktelement bereitzustellen, das wenige Bauteile aufweist,
einfach zu montieren und somit kostengünstig herstellbar ist.
[0005] Bei einer aus der
DE 198 38 008 A1 bekannten Anschlussklemme sind Klemmschenkel aus der Wandung einer Kastenfeder freigeschnitten
und erstrecken sich in das Kasteninnere hinein.
[0006] Bei einer aus der
DE 202 08 724 U1 bekannten Federklemme ist an einem Klemmkäfig ein Federelement angeordnet.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kontaktelement und ein Verfahren zum
Herstellen eines Kontaktelement bereitzustellen, die eine einfache und kostengünstige
Herstellung des Kontaktelements ermöglichen.
[0009] Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0010] Demnach ist der erste Federschenkel formschlüssig mit dem Kontaktkörper verbindbar,
[0011] indem der erste Federschenkel mit einer Öffnung an eine Befestigungseinrichtung des
Kontaktkörpers ansetzbar ist.
[0012] Demgemäß ist der erste Federschenkel und darüber das Federelement formschlüssig mit
dem Kontaktkörper zu verbinden, indem der erste Federschenkel mit einer Befestigungseinrichtung
des Kontaktkörpers in Eingriff gebracht wird. Die Befestigungseinrichtung durchgreift
in einer Montagestellung eine Öffnung des ersten Federschenkels und legt darüber den
ersten Federschenkel und damit das Federelement an dem Kontaktkörper fest.
[0013] Über die Befestigungseinrichtung ist der erste Federschenkel somit in der Montagestellung
fest mit dem Kontaktkörper verbunden. Es wird somit, in der Montagestellung, eine
zusammenhängende Einheit bereitgestellt, die gegebenenfalls auch ohne ein umgebenes
Gehäuse verwendet werden kann.
[0014] Nach Anspruch 1 ist der erste Federschenkel in einem Vormontagezustand des Kontaktelements
mit seiner Öffnung an die Befestigungseinrichtung des Kontaktkörpers ansetzbar. In
der Vormontagestellung wird der erste Federschenkel mit seiner Öffnung somit mit der
Befestigungseinrichtung des Kontaktkörpers in Eingriff gebracht, um die Verbindung
des Federelements mit dem Kontaktkörper herzustellen. Nach Ansetzen des Federschenkels
an den Kontaktkörper, in der Montagestellung, wird die Befestigungseinrichtung plastisch
deformiert, indem die Befestigungseinrichtung umgebogen oder in sonstiger Weise plastisch
verformt wird, sodass eine feste, belastbare, formschlüssige Verbindung zwischen dem
Federelement und dem Kontaktkörper hergestellt wird.
[0015] Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise als Befestigungslasche ausgebildet
sein und von einer Wandung des Kontaktkörpers vorstehen. Die Befestigungseinrichtung
kann aber auch als sonstiger Materialvorsprung an dem Kontaktkörper geformt sein.
Zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung wird die Befestigungseinrichtung plastisch
und somit dauerhaft deformiert, sodass auf diese Weise der erste Federschenkel und
darüber das Federelement fest und belastbar an dem Kontaktkörper festgelegt ist.
[0016] In dem Montagezustand liegt der erste Federschenkel vorzugsweise flächig an einem
Befestigungsabschnitt des Kontaktkörpers an. Die Befestigungseinrichtung kann hierbei
an dem Befestigungsabschnitt geformt sein und von dem Befestigungsabschnitt vorstehen,
sodass durch Ansetzen des ersten Federschenkels an den Befestigungsabschnitt die Befestigungseinrichtung
mit der Öffnung des ersten Federschenkels in Eingriff gebracht werden kann, um sodann
durch plastische Deformation an der Befestigungseinrichtung die Verbindung zwischen
dem ersten Federschenkel und dem Kontaktkörper zu fixieren.
[0017] Der Kontaktkörper kann beispielsweise zusammen mit dem Kontaktabschnitt aus einem
massiven Körper durch spanende Bearbeitung, zum Beispiel durch Fräsen, gefertigt sein.
Alternativ kann der Kontaktkörper mit dem Kontaktabschnitt auch als Blechbiegestanzteil
gefertigt sein.
[0018] In einer Ausgestaltung weist der Kontaktkörper eine Kopfwandung auf, die sich senkrecht
zur Steckrichtung, in die ein elektrischer Leiter in den Steckraum eingesteckt werden
kann, erstreckt und die den Steckraum in die Steckrichtung begrenzt. Ein elektrischer
Leiter kann somit nicht über die Kopfwandung hinaus in den Steckraum eingesteckt werden,
sodass die Kopfwandung einen Durchsteckschutz schafft, der verhindert, dass eine elektrische
Leitung aus dem Steckraum in den Bereich des Kontaktabschnitts geschoben werden kann.
[0019] Die Kopfwandung kann beispielsweise den Befestigungsabschnitt ausbilden, an den der
erste Federschenkel anzusetzen ist. Der Befestigungsabschnitt kann beispielsweise
an einer flächigen Außenseite der Kopfwandung geformt sein, beispielsweise an einer
von einer Bodenwandung des Kontaktkörpers abgewandten Oberseite. Die Befestigungseinrichtung
ist hierbei vorzugsweise an der Kopfwandung, nämlich an dem an der Kopfwandung geformten
Befestigungsabschnitt, geformt, sodass der erste Federschenkel des Federelements durch
Ansetzen an den Befestigungsabschnitt der Kopfwandung formschlüssig mit dem Kontaktkörper
verbunden werden kann.
[0020] In alternativer Ausgestaltung kann ein Durchsteckschutz auch durch das Federelement
geschaffen werden. In diesem Fall kann an den ersten Federschenkel beispielsweise
ein Schenkelabschnitt anschließen, der den Steckraum in die Steckrichtung begrenzt.
Der Schenkelabschnitt ist hierbei an einem von dem zweiten Federschenkel abliegenden
Ende des ersten Federschenkels geformt und beispielsweise zu dem ersten Federschenkel
umgebogen, zum Beispiel um einen Winkel von näherungsweise 90°.
[0021] Der Kontaktkörper weist vorzugsweise mindestens eine Befestigungseinrichtung, zum
Beispiel zwei Befestigungseinrichtungen in Form von Befestigungslaschen, auf. In angesetzter
Stellung durchgreifen die Befestigungseinrichtungen den ersten Federschenkel und können
derart plastisch deformiert werden, dass nach plastischer Deformation, zum Beispiel
nach einem Umbiegen oder nach einer einem Nietvorgang ähnlichen Verformung, eine feste
und belastbare Verbindung zwischen dem ersten Federschenkel und dem Kontaktkörper
geschaffen ist.
[0022] Während das Federelement über den ersten Federschenkel an dem Kontaktkörper des Kontaktelements
anzuordnen und mit dem Kontaktkörper zu verbinden ist, dient der zweite Federschenkel
dazu, eine in den Steckraum des Kontaktkörpers eingesteckte elektrische Leitung mechanisch
an dem Kontaktkörper zu arretieren und zudem elektrisch mit dem Kontaktkörper zu kontaktieren.
Der erste Federschenkel und der zweite Federschenkel können hierbei so zueinander
umgebogen sein, dass sie gemeinsam einen spitzen Winkel ausbilden, wobei der zweite
Federschenkel elastisch zu dem ersten Federschenkel verstellbar ist, um ein Anstecken
einer elektrischen Leitung an den Kontaktkörper zu ermöglichen und bei angesteckter
elektrischer Leitung unter elastischer Vorspannung auf die elektrische Leitung einzuwirken,
um diese an dem Kontaktkörper festzulegen und elektrisch mit dem Kontaktkörper zu
kontaktieren.
[0023] In einer Ausgestaltung weist das Kontaktelement zusätzlich ein Betätigungselement
zum Verstellen des zweiten Federschenkels in dem Steckraum auf. Ein solches Betätigungselement
kann betätigt werden, um den zweiten Federschenkel zu verstellen, sodass eine elektrische
Leitung leicht an den Kontaktkörper angesetzt werden kann oder eine an den Kontaktkörper
angesetzte elektrische Leitung wieder von dem Kontaktkörper entfernt werden kann.
Durch Betätigung des Betätigungselements kann der zweite Federschenkel beispielsweise
von einer Bodenwandung des Kontaktkörpers entfernt werden, sodass der Raum zwischen
dem zweiten Federschenkel und der Bodenwandung des Kontaktkörpers vergrößert ist und
eine elektrische Leitung somit in einfacher Weise in den Steckraum eingesteckt oder
eine angesteckte Leitung in einfacher Weise wieder aus dem Steckraum entfernt werden
kann.
[0024] Das Betätigungselement ist beispielsweise entlang einer Betätigungsrichtung verschiebbar
an dem Kontaktkörper gelagert. Das Betätigungselement kann somit in definierter Weise
zu dem Kontaktkörper verschoben werden und weist beispielsweise einen Betätigungsabschnitt
auf, mit dem das Betätigungselement auf den zweiten Federschenkel des Federelements
einwirkt, um diesen in dem Steckraum zu verstellen.
[0025] In einer Ausgestaltung weist das Betätigungselement einen Kopf und zwei parallel
zueinander von dem Kopf erstreckte Schenkel auf. Die Schenkel nehmen das Federelement
zwischen sich auf und sind jeweils an Seitenwandungen des Kontaktkörpers geführt,
sodass über die Schenkel das Betätigungselement in definierter Weise zu dem Kontaktkörper
bewegbar ist.
[0026] An einem oder an beiden Schenkeln können hierbei Rastabschnitte geformt sein, über
die das Betätigungselement rastend mit dem Federelement verbunden werden kann. Dies
ermöglicht beispielsweise, das Betätigungselement vor Verbinden des Federelements
mit dem Kontaktkörper an das Federelement anzusetzen, sodass das Federelement zusammen
mit dem daran angeordneten und verliersicher gehaltenen Betätigungselement mit dem
Kontaktkörper verbunden werden kann. Zur Montage wird somit das Federelement zusammen
mit dem Betätigungselement an den Kontaktkörper angesetzt und über die Befestigungseinrichtung
formschlüssig mit dem Kontaktkörper verbunden, was die Handhabung bei der Montage
vereinfachen kann.
[0027] Die Rastabschnitte sind beispielsweise als nach innen von den Schenkeln vorspringende
Vorsprünge geformt und hintergreifen den ersten Federschenkel und/oder den zweiten
Federschenkel des Federelements, sodass auf diese Weise eine verliersichere Verbindung
zwischen dem Federelement und dem Betätigungselement geschaffen ist.
[0028] Die Aufgabe wird auch ein durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kontaktelements
mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst, bei dem ein elektrischer Kontaktabschnitt
zum steckenden Verbinden mit einem zugeordneten Gegenkontaktelement und ein mit dem
Kontaktabschnitt verbundener Kontaktkörper, der einen Steckraum ausbildet, in den
eine elektrische Leitung in eine Steckrichtung zum elektrischen Anschließen an das
Kontaktelement eingesteckt werden kann, bereitgestellt werden. Ein Federelement wird
derart an dem Kontaktkörper angeordnet, dass das Federelement mit einem ersten Federschenkel
an dem Kontaktkörper abgestützt ist und mit einem zweiten Federschenkel in den Steckraum
zum Wechselwirken mit einer in den Steckraum eingesteckten elektrischen Leitung hineinragt.
Hierbei ist vorgesehen, dass der erste Federschenkel formschlüssig mit dem Kontaktkörper
verbunden wird, indem der erste Federschenkel mit einer Öffnung an eine Befestigungseinrichtung
des Kontaktkörpers angesetzt wird. Der erste Federschenkel ist in einem Vormontagezustand
des Kontaktelements mit seiner Öffnung an die Befestigungseinrichtung angesetzt und
in einem Montagezustand ist die Befestigungseinrichtung zur Herstellung der formschlüssigen
Verbindung gegenüber dem Vormontagezustand plastisch deformiert.
[0029] Die vorangehend für das Kontaktelement beschriebenen Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen
finden analog auch auf das Verfahren Anwendung, sodass auf das vorangehend Ausgeführte
verwiesen werden soll.
[0030] Zum Verbinden des Federelements mit dem Kontaktkörper wird der erste Federschenkel
an die Befestigungseinrichtung des Kontaktkörpers angesetzt. Nach dem Ansetzen wird
die Befestigungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Befestigungslasche, plastisch
deformiert, sodass auf diese Weise eine formschlüssige, feste Verbindung zwischen
dem ersten Federschenkel und dem Kontaktkörper geschaffen wird.
[0031] Eine solche, durch plastische Deformation hergestellte Verbindung kann beispielsweise
nach Art einer Nietverbindung ausgestaltet sein. Über die Verbindung wird der erste
Federschenkel somit fest und dauerhaft mit dem Kontaktkörper verbunden.
[0032] Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kontaktelements;
- Fig. 2
- eine andere Ansicht des Kontaktelements;
- Fig. 3
- eine wiederum andere Ansicht des Kontaktelements;
- Fig. 4
- eine wiederum andere Ansicht des Kontaktelements;
- Fig. 5
- eine frontale Ansicht des Kontaktelements;
- Fig. 6
- eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht des Kontaktelements;
- Fig. 8
- eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß Fig. 7;
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf das Kontaktelement;
- Fig. 10
- eine Seitenansicht des Kontaktelements in einer Vormontagestellung;
- Fig. 11
- eine Schnittansicht entlang der Linie C-C gemäß Fig. 10;
- Fig. 12
- eine Draufsicht auf das Kontaktelement in der Vormontagestellung;
- Fig. 13
- eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kontaktelements, in
einer Vormontagestellung;
- Fig. 14
- eine Schnittansicht des Kontaktelements, in einer Montagestellung;
- Fig. 15
- eine andere Schnittansicht des Kontaktelements in der Montagestellung;
- Fig. 16
- eine Schnittansicht entlang der Linie D-D gemäß Fig. 13; und
- Fig. 17
- eine Schnittansicht entlang der Linie E-E gemäß Fig. 14.
[0033] Fig. 1 bis 12 zeigen Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kontaktelements
1, das einen Kontaktkörper 10 und einen daran geformten Kontaktabschnitt 11 in Form
einer Kontaktbuchse aufweist und zum steckenden Verbinden mit einem Gegenkontaktelement
3 (siehe Fig. 1) dient.
[0034] Das Kontaktelement 1 ist beispielsweise aus einem massiven Körper durch spanende
Fertigung gefertigt.
[0035] Der Kontaktkörper 10 weist, wie zum Beispiel aus der Schnittansicht gemäß Fig. 6
ersichtlich, eine Bodenwandung 100 und beidseits der Bodenwandung 100 geformte Seitenwandungen
102 auf, die gemeinsam einen Steckraum 14 ausbilden, in den eine elektrische Leitung
2 mit einem abisolierten Leiterende 20 in eine Steckrichtung E eingesteckt werden
kann, um auf diese Weise die elektrische Leitung 2 an das Kontaktelement 1 anzuschließen.
Der Steckraum 14 wird in die Steckrichtung E durch eine Kopfwandung 101 begrenzt,
die senkrecht zur Steckrichtung E erstreckt ist und den Steckraum 14 im Inneren hin
zum Kontaktabschnitt 11 abschließt, sodass die elektrische Leitung 2 nicht über den
Steckraum 14 hinaus in den Bereich des Kontaktabschnitts 11 geschoben werden kann.
[0036] An dem Kontaktkörper 10 ist ein Federelement 12 in Form einer Schenkelfeder angeordnet,
das über einen ersten Federschenkel 120 an einem Befestigungsabschnitt 105 oberseitig
der Kopfwandung 101 angeordnet ist und mit einem zu dem ersten Federschenkel 120 umgebogenen,
zweiten Federschenkel 121 in den Bereich des Steckraums 14 hineinragt. Der zweite
Federschenkel 121 ist elastisch zu dem ersten Federschenkel 120 verstellbar und dient
dazu, eine in den Steckraum 14 eingesteckte elektrische Leitung 2 mechanisch an dem
Kontaktkörper 10 zu arretieren und zudem elektrisch mit dem Kontaktkörper 10 zu kontaktieren,
sodass eine in den Steckraum 14 eingesteckte elektrische Leitung 2 mechanisch fest
an dem Kontaktelement 1 gehalten und zudem elektrisch an das Kontaktelement 1 angeschlossen
ist.
[0037] Ein Betätigungselement 13 in Form eines Schiebers ist an Führungsbahnen 103 an den
Seitenwandungen 102 des Kontaktkörpers 10 entlang einer parallel zur Steckrichtung
E gerichteten Betätigungsrichtung B verschiebbar an dem Kontaktkörper 10 geführt.
Das Betätigungselement 13 weist einen Kopf 130 und parallel zueinander von dem Kopf
130 erstreckte Schenkel 131 auf, die beidseits des Federelements 12 angeordnet sind
und an den Führungsbahnen 103 der Seitenwandungen 102 des Kontaktkörpers 10 verschiebbar
geführt sind.
[0038] Quer zwischen den Schenkeln 131 ist ein Betätigungsabschnitt 134 erstreckt (siehe
zum Beispiel Fig. 4 in Zusammenschau mit Fig. 6), über den das Betätigungselement
13 mit dem zweiten Federschenkel 121 derart in Wirkverbindung steht, dass bei Verschieben
des Betätigungselements 13 in die Betätigungsrichtung B zu dem Kontaktkörper 10 eine
Kraft auf den zweiten Federschenkel 21 ausgeübt und dieser von der Bodenwandung 100
abgehoben wird, sodass eine elektrische Leitung 2 in einfacher Weise in den Steckraum
14 eingeführt oder eine an den Kontaktkörper 10 angesetzte elektrische Leitung 2 in
einfacher Weise aus dem Steckraum 14 entfernt werden kann.
[0039] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Federelement 12 mit seinem ersten
Federschenkel 120 an den Befestigungsabschnitt 105 oberseitig der Kopfwandung 101
des Kontaktkörpers 10 angesetzt und über eine Befestigungseinrichtung 104 formschlüssig
mit dem Befestigungsabschnitt 105 verbunden.
[0040] In einem Vormontagezustand, dargestellt in Fig. 10 bis 12, ist die durch einen Materialvorsprung
gebildete Befestigungseinrichtung 104 hierbei derart geformt, dass der erste Federschenkel
120 mit einer Öffnung 122 an die Befestigungseinrichtung 104 angesetzt werden kann
derart, dass die Befestigungseinrichtung 104 die Öffnung 122 durchgreift, wie dies
zum Beispiel aus der Schnittansicht gemäß Fig. 11 ersichtlich ist.
[0041] Nach dem Ansetzen wird die Befestigungseinrichtung 104 plastisch deformiert, sodass
eine feste Verbindung nach Art einer Nietverbindung zwischen dem ersten Federschenkel
120 und dem Kontaktkörper 10 geschaffen wird, wie dies in Fig. 7 bis 9 dargestellt
ist. Das Federelement 12 ist somit in einer Montagestellung über seinen ersten Federschenkel
120 fest und dauerhaft mit dem Kontaktkörper 10, nämlich mit der Kopfwandung 101 des
Kontaktkörpers 10 verbunden, sodass eine belastbare Verbindung zwischen dem Federelement
12 und dem Kontaktkörper 10 geschaffen ist.
[0042] Das Federelement 12 kann hierbei zusammen mit dem Betätigungselement 13 an den Kontaktkörper
10 zum Zwecke der Montage angesetzt werden. Hierzu sind innenseitig der Schenkel 131
des Betätigungselements 13 Rastabschnitte 132, 133 in Form von Rastvorsprüngen geformt,
wie dies aus der Schnittansicht gemäß Fig. 6 ersichtlich ist. Über die Rastabschnitte
132, 133 wird vor Verbinden des Federelements 12 mit dem Kontaktkörper 10 das Betätigungselement
13 an dem Federelement 12 gehalten, sodass das Betätigungselement 13 zusammen mit
dem Federelement 12 an den Kontaktkörper 10 angesetzt werden kann und durch Fixierung
des ersten Federschenkels 120 an dem Kontaktkörper 10 montiert wird.
[0043] Möglich ist alternativ auch, zunächst das Federelement 12 - ohne daran angeordnetes
Betätigungselement 13 - mit dem Kontaktkörper 10 zu verbinden, um sodann das Betätigungselement
13 an das bereits an dem Kontaktkörper 10 angeordnete Federelement 12 anzusetzen.
[0044] Bei einem anderen in Fig. 13 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kontaktkörper
10 zusammen mit dem Kontaktabschnitt 11 als Blechbiegestanzteil geformt. Das Federelement
12 kann in diesem Fall an nach Art von Laschen nach innen von den Seitenwandungen
102 des Kontaktkörpers 10 umgebogene Befestigungsabschnitte 105 (siehe Fig. 16) angesetzt
werden derart, dass Befestigungseinrichtungen 104 in Form von an den Befestigungsabschnitten
105 geformten Laschen eine Öffnung 122 an dem ersten Federschenkel 120 durchgreifen,
wie dies zum Beispiel aus Fig. 16 ersichtlich ist.
[0045] In einer Vormontagestellung sind die Befestigungseinrichtungen 104 in Form der Laschen
an den Befestigungsabschnitten 105 gerade nach oben erstreckt, sodass ein Ansetzen
des ersten Federschenkels 120 an die Befestigungseinrichtungen 104 von oben möglich
ist. Nach dem Ansetzen werden die Befestigungseinrichtungen 104 in Form der Laschen
umgebogen, wie dies aus Fig. 14, 15 und 17 ersichtlich ist, sodass auf diese Weise
eine feste, dauerhafte Verbindung zwischen den Befestigungsabschnitten 105 des Kontaktkörpers
10 und dem ersten Federschenkel 120 geschaffen wird.
[0046] Wiederum ist an dem Kontaktkörper 10 ein Betätigungselement 13 entlang einer Betätigungsrichtung
B geführt und steht über einen Betätigungsarm 134 mit dem zweiten Federschenkel 21
des Federelements 12 in Wirkverbindung derart, dass durch Verstellen des Betätigungselements
13 der zweite Federschenkel 121 in dem innerhalb des Kontaktkörpers 10 gebildeten
Steckraum 14 verstellt werden kann.
[0047] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt an den ersten Federschenkel 120
ein Schenkelabschnitt 123 an, der als Durchsteckschutz für den Steckraum 14 dient.
Der Schenkelabschnitt 123 ist an einem dem zweiten Federschenkel 121 abgewandten Ende
des ersten Federschenkels 120 geformt und um 90° zu dem ersten Federschenkel 120 umgebogen,
sodass der Schenkelabschnitt 123 senkrecht zur Steckrichtung E erstreckt ist und den
Steckraum 14 an seinem dem Kontaktabschnitt 11 zugewandten Ende derart begrenzt, dass
eine elektrische Leitung 2 nicht in die Steckrichtung E über den Schenkelabschnitt
123 hinaus in den Bereich des Kontaktabschnitts 11 geschoben werden kann.
[0048] Ansonsten ist das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 bis Fig. 17 funktional identisch
dem vorangehend anhand von Fig. 1 bis 12 erläuterten Ausführungsbeispiel, sodass auch
auf die vorangehenden Ausführungen verwiesen werden soll.
[0049] Dadurch, dass das Federelement über seinen ersten Federschenkel durch plastische
Deformation einer Befestigungseinrichtung zum Beispiel nach Art einer Nietverbindung
fest mit dem Kontaktkörper verbunden wird, ergibt sich eine einfache Herstellbarkeit,
bei zudem einfacher Handhabung nach der Montage.
[0050] Dadurch, dass das Federelement fest mit dem Kontaktkörper verbunden wird, kann grundsätzlich
auch auf ein einhausendes Gehäuse verzichtet werden. Insbesondere ist ein solches
einhausendes Gehäuse nicht zum Verbinden des Federelements mit dem Kontaktkörper erforderlich.
Bezugszeichenliste
[0051]
- 1
- Kontaktelement
- 10
- Kontaktkörper
- 100
- Bodenwandung
- 101
- Kopfwandung
- 102
- Seitenwandung
- 103
- Führungsbahn
- 104
- Befestigungseinrichtung
- 105
- Befestigungsabschnitt
- 11
- Kontaktabschnitt (Kontaktbuchse)
- 12
- Federelement
- 120
- Federschenkel
- 121
- Federschenkel
- 122
- Öffnung
- 123
- Schenkelabschnitt
- 13
- Betätigungselement
- 130
- Kopf
- 131
- Schenkel
- 132, 133
- Rastabschnitt
- 134
- Betätigungsabschnitt
- 14
- Steckraum
- 2
- Leitung
- 20
- Leiterende
- 3
- Gegenkontaktelement
- B
- Betätigungsrichtung
- E
- Steckrichtung
1. Kontaktelement (1), mit einem elektrischen Kontaktabschnitt (11) zum steckenden Verbinden
mit einem zugeordneten Gegenkontaktelement (3), einem mit dem Kontaktabschnitt (11)
verbundenen Kontaktkörper (10), der einen Steckraum (14) ausbildet, in den eine elektrische
Leitung (2) in eine Steckrichtung (E) zum elektrischen Anschließen an das Kontaktelement
(1) einsteckbar ist, und einem an dem Kontaktkörper (10) angeordneten Federelement
(12), das einen ersten Federschenkel (120) zum Abstützen an dem Kontaktkörper (10)
und einen zweiten Federschenkel (121) zum Wechselwirken mit einer in den Steckraum
(14) eingesteckten elektrischen Leitung (2) aufweist, wobei der erste Federschenkel
(120) formschlüssig mit dem Kontaktkörper (10) verbindbar ist, indem der erste Federschenkel
(120) mit einer Öffnung (122) an eine Befestigungseinrichtung (104) des Kontaktkörpers
(10) ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Federschenkel (120) in einem Vormontagezustand des Kontaktelements (1)
mit seiner Öffnung (122) an der Befestigungseinrichtung (104) angesetzt ist und in
einem Montagezustand die Befestigungseinrichtung (104) zur Herstellung der formschlüssigen
Verbindung gegenüber dem Vormontagezustand plastisch deformiert ist.
2. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Federschenkel (120) in dem Montagezustand flächig an einem Befestigungsabschnitt
(105) des Kontaktkörpers (10) anliegt, wobei die Befestigungseinrichtung (104) an
dem Befestigungsabschnitt (105) geformt ist.
3. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckraum (14) in die Steckrichtung (E) durch eine senkrecht zur Steckrichtung
(E) erstreckte Kopfwandung (101) des Kontaktkörpers (10) begrenzt ist.
4. Kontaktelement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (104) an der Kopfwandung (101) geformt ist.
5. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten Federschenkel (120) an einem von dem zweiten Federschenkel (121) abliegenden
Ende ein Schenkelabschnitt (123) anschließt, der den Steckraum (14) in die Steckrichtung
(E) begrenzt.
6. Kontaktelement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkelabschnitt (123) zu dem ersten Federschenkel (120) umgebogen ist.
7. Kontaktelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkörper (10) zwei Befestigungseinrichtungen (104) und der erste Federschenkel
(120) zwei Öffnungen (122) zur Herstellung der formschlüssigen Verbindung aufweist.
8. Kontaktelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Federschenkel (120) und der zweite Federschenkel (121) zueinander umgebogen
sind.
9. Kontaktelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Betätigungselement (13) zum Verstellen des zweiten Federschenkels (121) in dem
Steckraum (14).
10. Kontaktelement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) entlang einer Betätigungsrichtung (B) verschiebbar an
dem Kontaktkörper (10) geführt ist.
11. Kontaktelement (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) einen Kopf (130) und zwei parallel zueinander von dem
Kopf (130) erstreckte Schenkel (131) aufweist, wobei die Schenkel (131) das Federelement
(12) zumindest teilweise zwischen sich einfassen.
12. Kontaktelement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) an zumindest einem Schenkel (131) zumindest einen Rastabschnitt
(132, 133) zum rastenden Verbinden mit dem Federelement (12) aufweist.
13. Verfahren zum Herstellen eines Kontaktelements (1), bei dem ein elektrischer Kontaktabschnitt
(11) zum steckenden Verbinden mit einem zugeordneten Gegenkontaktelement (3) und ein
mit dem Kontaktabschnitt (11) verbundener Kontaktkörper (10), der einen Steckraum
(14) ausbildet, in den eine elektrische Leitung (2) in eine Steckrichtung (E) zum
elektrischen Anschließen an das Kontaktelement (1) einsteckbar ist, bereitgestellt
werden und ein Federelement (12) an dem Kontaktkörper (10) derart angeordnet wird,
dass das Federelement (12) mit einem ersten Federschenkel (120) an dem Kontaktkörper
(10) abgestützt ist und mit einem zweiten Federschenkel (121) in den Steckraum (14)
zum Wechselwirken mit einer in den Steckraum (14) eingesteckten elektrischen Leitung
(2) hineinragt, wobei der erste Federschenkel (120) formschlüssig mit dem Kontaktkörper
(10) verbunden wird, indem der erste Federschenkel (120) mit einer Öffnung (122) an
eine Befestigungseinrichtung (104) des Kontaktkörpers (10) angesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Federschenkel (120) in einem Vormontagezustand des Kontaktelements (1)
mit seiner Öffnung (122) an der Befestigungseinrichtung (104) angesetzt ist und in
einem Montagezustand die Befestigungseinrichtung (104) zur Herstellung der formschlüssigen
Verbindung gegenüber dem Vormontagezustand plastisch deformiert wird.
1. Contact element (1), having an electrical contact portion (11) for plug-connecting
to an assigned mating contact element (3), a contact body (10) which is connected
to the contact portion (11) and configures a plug-in space (14) into which an electrical
line (2) is able to be plugged in a plug-in direction (E) so as to be electrically
connected to the contact element (1), and a spring element (12) which is disposed
on the contact body (10) and has a first spring leg (120) for supporting on the contact
body (10), and a second spring leg (121) for interacting with an electrical line (2)
plugged into the plug-in space (14), wherein the first spring leg (120) is able to
be connected in a form-fitting manner to the contact body (10) in that the first spring
leg (120) by way of an opening (122) is able to be placed on a fastening installation
(104) of the contact body (10), characterized in that the first spring leg (120) in a state of the contact element (1) prior to assembly
by way of the opening (122) of said first spring leg (120) is placed on the fastening
installation (104), and in an assembled state the fastening installation (104) for
establishing the form-fitting connection is plastically deformed in comparison to
the state prior to assembly.
2. Contact element (1) according to Claim 1, characterized in that the first spring leg (120) in the assembled state bears in a planar manner on a fastening
portion (105) of the contact body (10), wherein the fastening installation (104) is
moulded on the fastening portion (105).
3. Contact element (1) according to Claim 1 or 2, characterized in that the plug-in space (14) in the plug-in direction (E) is delimited by an end wall (101)
of the contact body (10), which end wall extends perpendicular to the plug-in direction
(E).
4. Contact element (1) according to Claim 3, characterized in that the fastening installation (104) is moulded on the end wall (101).
5. Contact element (1) according to Claim 1 or 2, characterized in that a leg portion (123) which in the plug-in direction (E) delimits the plug-in space
(14) adjoins the first spring leg (120) at an end distal from the second spring leg
(121).
6. Contact element (1) according to Claim 5, characterized in that the leg portion (123) is bent towards the first spring leg (120).
7. Contact element (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the contact body (10) has two fastening installations (104), and the first spring
leg (120) has two openings (122) for establishing the form-fitting connection.
8. Contact element (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first spring leg (120) and the second spring leg (121) are bent towards each
other.
9. Contact element (1) according to one of the preceding claims, characterized by an activating element (13) for adjusting the second spring leg (121) in the plug-in
space (14).
10. Contact element (1) according to Claim 9, characterized in that the activating element (13) is guided so as to be displaceable along an activation
direction (B) on the contact body (10).
11. Contact element (1) according to Claim 9 or 10, characterized in that the activating element (13) has a head (130), and two legs (131) that extend from
the head (130) so as to be mutually parallel, wherein the legs (131) therebetween
at least partially enclose the spring element (12).
12. Contact element (1) according to Claim 11, characterized in that the activating element (13) on at least one leg (131) has at least one latching portion
(132, 133) for connecting in a latching manner to the spring element (12).
13. Method for producing a contact element (1), in which an electrical contact portion
(11) for plug-connecting to an assigned mating contact element (3), and a contact
body (10) which is connected to the contact portion (11) and configures a plug-in
space (14) into which an electrical line (2) is able to be plugged in a plug-in direction
(E) so as to be electrically connected to the contact element (1) are provided, and
a spring element (12) is disposed on the contact body (10) in such a manner that the
spring element (12) by way of a first spring leg (120) is supported on the contact
body (10), and by way of a second spring leg (121) protrudes into the plug-in space
(14) so as to interact with an electrical line (2) plugged into the plug-in space
(14), wherein the first spring leg (120) is connected in a form-fitting manner to
the contact body (10) in that the first spring leg (120) by way of an opening (122)
is placed on a fastening installation (104) of the contact body (10), characterized in that the first spring leg (120) in a state of the contact element (1) prior to assembly
by way of the opening (122) of said first spring leg (120) is placed on the fastening
installation (104), and in an assembled state the fastening installation (104) for
establishing the form-fitting connection is plastically deformed in comparison to
the state prior to assembly.
1. Élément de contact (1), avec une section de contact électrique (11) pour la liaison
par enfichage à un élément de contact complémentaire (3) associé, un corps de contact
(10) relié à la section de contact (11), qui réalise un espace d'enfichage (14) dans
lequel un câble électrique (2) peut être enfiché dans une direction d'enfichage (E)
pour le raccordement électrique à l'élément de contact (1), et un élément de ressort
(12) agencé sur le corps de contact (10), qui présente une première branche de ressort
(120) destinée à s'appuyer sur le corps de contact (10) et une deuxième branche de
ressort (121) destinée à interagir avec un câble électrique (2) enfiché dans l'espace
d'enfichage (14), la première branche de ressort (120) pouvant être reliée par complémentarité
de forme au corps de contact (10) en ce que la première branche de ressort (120) peut
être mise en place par une ouverture (122) sur un dispositif de fixation (104) du
corps de contact (10), caractérisé en ce que la première branche de ressort (120), dans un état de prémontage de l'élément de
contact (1), est mise en place par son ouverture (122) sur le dispositif de fixation
(104) et, dans un état de montage, le dispositif de fixation (104) est déformé plastiquement
par rapport à l'état de prémontage pour établir la liaison par complémentarité de
forme.
2. Élément de contact (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que, dans l'état de montage, la première branche de ressort (120) s'applique à plat contre
une section de fixation (105) du corps de contact (10), le dispositif de fixation
(104) étant formé sur la section de fixation (105).
3. Élément de contact (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'espace d'enfichage (14) est délimité dans la direction d'enfichage (E) par une
paroi de tête (101) du corps de contact (10) qui s'étend perpendiculairement à la
direction d'enfichage (E).
4. Élément de contact (1) selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif de fixation (2) est formé sur la paroi de tête (101).
5. Élément de contact (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la première branche de ressort (120) est suivie, à une extrémité éloignée de la deuxième
branche de ressort (121), d'une section de branche (123) qui délimite l'espace d'enfichage
(14) dans la direction d'enfichage (E).
6. Élément de contact (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que la section de branche (123) est repliée vers la première branche de ressort (120).
7. Élément de contact (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps de contact (10) présente deux dispositifs de fixation (104) et la première
branche de ressort (120) deux ouvertures (122) pour établir la liaison par complémentarité
de forme.
8. Élément de contact (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la première branche de ressort (120) et la deuxième branche de ressort (121) sont
repliées l'une vers l'autre.
9. Élément de contact (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par un élément d'actionnement (13) pour le déplacement de la deuxième branche de ressort
(121) dans l'espace d'enfichage (14).
10. Élément de contact (1) selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement (13) est guidé de manière coulissante sur le corps de contact
(10) le long d'une direction d'actionnement (B).
11. Élément de contact (1) selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement (13) présente une tête (130) et deux branches (131) s'étendant
parallèlement l'une à l'autre depuis la tête (130), les branches (131) enserrant au
moins partiellement l'élément de ressort (12) entre elles.
12. Élément de contact (1) selon la revendication 11, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement (13) présente, sur au moins une branche (131), au moins
une partie d'encliquetage (132, 133) pour la liaison par encliquetage à l'élément
de ressort (12).
13. Procédé de fabrication d'un élément de contact (1), dans lequel une section de contact
électrique (11) pour la liaison par enfichage à un élément de contact complémentaire
(3) associé et un corps de contact (10) relié à la section de contact (11), qui réalise
un espace d'enfichage (14) dans lequel un câble électrique (2) peut être enfiché dans
une direction d'enfichage (E) pour le raccordement électrique à l'élément de contact
(1), sont fournis, et un élément de ressort (12) est agencé sur le corps de contact
(10) de telle sorte que l'élément de ressort (12) s'appuie par une première branche
de ressort (120) sur le corps de contact (10) et pénètre par une deuxième branche
de ressort (121) dans l'espace d'enfichage (14) pour interagir avec un câble électrique
(2) enfiché dans l'espace d'enfichage (14), la première branche de ressort (120) étant
reliée par complémentarité de forme au corps de contact (10) en ce que la première
branche de ressort (120) est mise en place par une ouverture (122) sur un dispositif
de fixation (104) du corps de contact (10), caractérisé en ce que la première branche de ressort (120), dans un état de prémontage de l'élément de
contact (1), est mise en place par son ouverture (122) sur le dispositif de fixation
(104) et, dans un état de montage, le dispositif de fixation (104) est déformé plastiquement
par rapport à l'état de prémontage pour établir la liaison par complémentarité de
forme.