TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Faltzuschnitt, insbesondere einen
einstückigen, flachliegenden Faltzuschnitt aus Wellpappe, Karton oder ähnlichen zellstoffbasierten
oder naturfaserbasierten Packstoffen, sowie einen aus einem Faltzuschnitt faltbaren
Transportkarton, welcher beispielsweise als Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter,
insbesondere für Flaschen, eingesetzt wird und auf einen Transportkarton, der aus
dem Faltzuschnitt gefaltet wird.
TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Für den Transport von Flaschen werden üblicherweise Gefacheboxen verwendet. Diese
Gefacheboxen können entweder bereits in einer Raumformgestalt vorliegen, in der sie
direkt verwendet werden können, oder sie werden zunächst als zweidimensionaler Faltzuschnitt
gelagert und bei Bedarf zur Gefachebox zusammengefaltet. Als Raumformgestalt verbrauchen
die Gefacheboxen deutlich mehr Platz als wenn die entsprechenden zweidimensionalen
Faltzuschnitte gelagert werden und erst bei Bedarf gefaltet werden. Da der Platzverbrauch
für die Lagerung so gering wie möglich gehalten werden soll, sind zweidimensionale
Faltzuschnitte vorteilhaft gegenüber starren Gefacheboxen. Hierbei müssen die gefalteten
Gefacheboxen jedoch hinreichend mechanisch stabil ausgebildet sein, um die Last, insbesondere
vielzahliger Glasflaschen inkl. enthaltener Flüssigkeit, aufnehmen zu können.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Faltschachteln für Flaschen bekannt, die aus einem
einteiligen ungefalteten zweidimensionalen Zuschnitt in eine dreidimensionale Raumformgestalt
aufgerichtet werden können. Derartige Faltschachteln werden beispielhaft in
DE 10 2015 118 756 A1 erläutert.
[0004] Bekannte Transportkartons für Flaschen aus dem Stand der Technik eignen sich zwar
prinzipiell gut als Transportmittel für Flaschen, weisen aber häufig nicht die notwendige
mechanische Stabilität auf oder benötigen Klebverbindungen oder andere Verbindungselemente,
um die notwendige Stabilität zu erlangen. Allen Ansätzen aus dem Stand der Technik
ist dabei gemein, dass für eine hinreichende mechanische Stabilität der gefalteten
Gefacheboxen Klebverbindungen oder andere Verbindungselemente, z.B. Bolzen oder Schrauben,
herangezogen werden. Im Falle einer Klebverbindung bedeutet das, dass die gefaltete
und verklebte Gefachebox noch aushärten muss und somit nicht unmittelbar nach dem
Falten verwendet werden kann. Für den Fall einer Verbindung mit Bolzen oder Schrauben
heißt das, dass zusätzliche Kleinteile gelagert werden müssen und verloren gehen können.
[0005] Andere Verpackungsmaterialien als zellstoffbasierte oder naturfaserbasierte Packstoffe,
wie etwa geschäumtes oder expandiertes Polystyrol, lassen sich nicht platzsparend
transportieren und lagern. Hinzu kommen nachteilig die schlechte Umweltverträglichkeit,
die geringe Nachhaltigkeit der zu deren Herstellung verwendeten Ressourcen sowie die
umständliche Entsorgung beim Verbraucher.
[0006] Es besteht daher ein Bedarf an Möglichkeiten für die Herstellung von Faltzuschnitten,
die einen effizienten Herstellungsprozess aus einem einstückigen Faltzuschnitt ermöglichen.
Weiterhin besteht ein Bedarf an Transportkartons mit einer hohen mechanischen Transportstabilität.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0007] Eine wesentliche Idee der Erfindung ist es, einen Faltzuschnitt beispielsweise aus
Karton oder Wellpappe zu verwenden, der zu einem Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter
wie etwa Flaschen gefaltet werden kann.
[0008] Der Faltzuschnitt umfasst dazu vier Seitenwände, welche über Seitenkanten in einer
Reihe aneinander angelenkt sind, und vier Bodenplatten, welche jeweils an einer unteren
Knicklinie an einer jeweiligen der vier Seitenwände angelenkt sind. Dabei weist eine
erste und eine zweite der vier Bodenplatten jeweils zumindest eine sich von den Seitenwänden
weg erstreckende Einkerbung auf. Ferner umfasst der Faltzuschnitt zwei erste Innentrennwände,
welche an einer dritten bzw. einer vierten der vier Bodenplatten über Bodenplattenknicklinien
angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite der zwei ersten Innentrennwände
entlang der Bodenplattenknicklinien geringer als eine Breite der dritten und vierten
der vier Bodenplatten ist. Weiter ist der Faltzuschnitt dadurch gekennzeichnet, dass
an den parallel zu den Seitenkanten der vier Seitenwände verlaufenden Längsseiten
der zwei ersten Innentrennwände jeweils nach außen vorspringende Rastnasen ausgebildet
sind, so dass die Breite der zwei ersten Innentrennwände im Bereich der nach außen
vorspringenden Rastnasen der Breite der der dritten und vierten der vier Bodenplatten
entspricht.
[0009] Erfindungsgemäß sind an den Längsseiten der zwei ersten Innentrennwände jeweils nach
außen vorspringende Rastnasen ausgebildet. Die zwei ersten Innentrennwände werden
beim Falten des Faltenzuschnitts in die Einkerbungen der ersten und zweiten der vier
Bodenplatten eingeführt und die Rastnasen verhaken sich in einer Endposition in der
ersten und zweiten der vier Bodenplatten.
[0010] Im gefalteten Zustand bietet der Faltzuschnitt einen stabilen Boden mit Innentrennwänden
für den Transportkarton, um gefüllte Flüssigkeitsbehälter sicher transportieren zu
können und diese nicht durch den Boden des Transportkartons durchbrechen oder in dem
Transportkarton umfallen. Dabei bietet der erfindungsgemäße Faltzuschnitt den erheblichen
Vorteil, dass er einerseits einstückig ausgebildet werden kann und andererseits Klebverbindungen
oder andere Verbindungselemente, beispielsweise Bolzen oder Schrauben, nicht unbedingt
notwendig sind, um den zu einem Transportkarton gefalteten Faltzuschnitt in Form zu
halten.
[0011] In manchen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, die Trennwände weiter mit
Hinterschneidungen zu versehen, so dass die Last auf die Bodenplatten, welche durch
die Trennwände in Form gehalten werden, auf weitere Abstützpunkte verteilt werden
kann. Die Vorteil der mechanischen Stabilisierung, der durch die Rastnasen bzw. Hinterscheidungen
erzielt werden kann, ergibt sich dann hauptsächlich beim Transport und der Lagerung
der verpackten Gebinde zum und im Einzelhandel.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden genauer im Zusammenhang und in Bezug auf die beispielhaften
Ausführungsformen wie in den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
[0013] Die beigefügten Zeichnungen dienen dem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung
und illustrieren beispielhafte Ausführungsvarianten der Erfindung. Sie dienen zur
Erläuterung von Prinzipien, Vorteilen, technischen Effekten und Variationsmöglichkeiten.
Selbstverständlich sind andere Ausführungsformen und viele der beabsichtigten Vorteile
der Erfindung ebenso denkbar, insbesondere mit Blick auf die im Folgenden dargestellte
ausführliche Beschreibung der Erfindung. Die Elemente in den Zeichnungen sind nicht
notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt und aus Gründen der Übersichtlichkeit
teils vereinfacht oder schematisiert dargestellt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen
dabei gleiche oder gleichartige Komponenten oder Elemente.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Faltzuschnitts, beispielsweise für einen
Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter mit einem 2er-Gefache, gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Faltzuschnitts, beispielsweise für einen
Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter mit einem 3er-Gefache, gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Faltzuschnitts, beispielsweise für einen
Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter mit einem 12er-Gefache, gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht eines Faltzuschnitts, beispielsweise für einen
Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter mit einem 9er-Gefache, gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt beispielhaft verschiedene Ausführungsformen der Rastnasen bzw. Hinterschneidungen
an den Innentrennwänden;
Fig. 6 zeigt exemplarisch eine isometrische Ansicht eines gefalteten Transportkartons
für Flüssigkeitsbehälter mit einem 12er-Gefache und eines vergrößerten Ausschnitts
der in den Bodenplatten verhakten Rastnasen.
[0014] Obwohl hierin spezielle Ausführungsformen beschrieben und dargestellt sind, ist es
für einen Fachmann klar, dass eine Fülle weiterer, alternativer und/oder äquivalenter
Implementierungen für die Ausführungsformen gewählt werden können, ohne im Wesentlichen
vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Im Allgemeinen sollen alle
Variationen, Modifikationen und Abwandlungen der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele
ebenfalls von der Erfindung als abgedeckt gelten.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0015] Die im Folgenden gezeigten Faltzuschnitte sind jeweils einstückig, das heißt, sie
sind aus einem zusammenhängenden Stück Zuschnittmaterial durch Zuschneiden von Außenkanten
und Bilden von Aussparungen bzw. Ausstanzungen im Innenbereich des Zuschnittmaterials
hergestellt. Das Zuschnittmaterial kann dabei beispielsweise Wellpappe unterschiedlicher
Wellenart (A-, B-, C-, D-, E-, F-, G-, N-Welle oder Kombinationen davon), Karton oder
ähnliche zellstoffbasierte oder naturfaserbasierte Werkstoffe wie etwa Papierverbunde
mit oder ohne Kunststoffbeschichtung umfassen. Besonders bevorzugt können Faltzuschnitte
aus Wellpappe der F-Wellenart oder der Doppelwellenart E-E-Welle sein.
[0016] Knicklinien im Sinne der vorliegenden Erfindung sind alle vorgeprägten Sollfaltlinien
bzw. Rilllinien im Zuschnittmaterial, entlang derer ein Knick im Zuschnittmaterial
zur späteren dreidimensionalen Herstellung eines Transportkartons vorgesehen ist.
Ausschnitte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind hierbei geschnittene, ausgestanzte
oder anderweitig in das Zuschnittmaterial eingebrachte Öffnungen, die in der Faltzuschnittebene
vollständig von Zuschnittmaterial umgeben sind. Derartige Ausschnitte können durch
Ausstanzen des Zuschnittmaterials gebildet werden und weisen an den Anfangs- und Endpunkten
spitz oder abgerundet zulaufende Stanzenden auf. Einkerbungen im Sinne der vorliegenden
Erfindung sind in dem Faltzuschnitt vorhandene Öffnungen, die sich in die in der Regel
viereckige Grundform der Wände des Faltzuschnitts erstrecken, wobei sie nicht vollständig
von Zuschnittmaterial umgeben sind.
[0017] Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines ungefalteten Faltzuschnitts F in
der Aufsicht auf die Faltzuschnittsebene. Der dargestellte Faltzuschnitt F ist dabei
generell eben. Die Außenkontur des gesamten Faltzuschnitts F umfasst jeweils Schnittkanten,
aus denen der Faltzuschnitt F aus einer größeren Lage an Zuschnittmaterial ausgeschnitten
ist - die gezeigten Innenkanten sind im Allgemeinen (bis auf gegebenenfalls die Abtrennkanten
für die Trageausschnitte) jeweils Knicklinien bzw. Rilllinien, entlang derer ein späteres
Knicken des Faltzuschnitts F vorgesehen ist.
[0018] Der Faltzuschnitt F kann zur Herstellung eines Transportkartons für Flüssigkeitsbehälter
dienen. Der Faltzuschnitt F umfasst generell vier Seitenwände S1, S2, S3, S4, welche
über Seitenkanten in einer Reihe aneinander angelenkt sind, und vier Bodenplatten
B1, B2, B3, B4, welche jeweils an einer unteren Knicklinie UL an einer jeweiligen
der vier Seitenwände S1, S2, S3, S4 angelenkt sind. Die vier Seitenwände S1, S2, S3,
S4 und die vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 sind über ihre Seitenkanten so miteinander
verbunden, dass bei einem rechtwinkligen Aufrichten der Wandelemente über die Seitenkanten
und der Bodenelemente über die untere Knicklinie UL eine quaderförmige Schachtel mit
einer offenen, oberen Seite entsteht.
[0019] Die Seitenwand S1 kann an der freien (in der Figur 1 der linken) Seitenkante eine
Klebelasche aufweisen, die an der Innen- oder Außenseite der Seitenwand S4 verklebt
werden kann, so dass die quaderförmige Schachtel stabilisiert wird. Eine erste B1
und eine zweite B3 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 können jeweils eine sich von
den Seitenwänden S1, S3 weg erstreckende Einkerbung aufweisen. Die Einkerbung A1,
A3 kann sich senkrecht zu der unteren Klicklinie UL, bevorzugt mittig in der ersten
B1 bzw. zweiten B3 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4, erstrecken. Dabei kann die
Einkerbung lang und schmal ausgebildet sein und bis kurz vor die untere Knicklinie
UL heranreichen. Die Einkerbung A1, A3 kann sowohl gerade als auch gebogene Schnittkanten
aufweisen.
[0020] Eine Breite der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 entlang der Bodenplattenknicklinien
L2, L4 kann geringer sein als eine Breite der dritten B2 und vierten B4 der vier Bodenplatten
B1, B2, B3, B4. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die Innentrennwände
in der gefalteten Form innerhalb der Schachtel parallel zu den Seitenwänden angeordnet
sein können.
[0021] Zwei erste Innentrennwände T2, T4 können an einer dritten B2 und vierten B4 der vier
Bodenplatten B1, B2, B3, B4 über Bodenplattenknicklinien L2, L4 angelenkt sein. Beim
Falten des Faltzuschnitts F können zuerst die erste B1 und die zweite B3 der vier
Bodenplatten B1, B2, B3, B4 geknickt werden und anschließend die dritte B3 und vierte
B4 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 geknickt werden, indem die zwei ersten Innentrennwände
T2, T4 durch die Einkerbungen A1, A3 geführt werden und so weit geschoben werden bis
die dritte B2 und vierte B4 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 einen flächigen Kontakt
mit der ersten B1 und zweiten B3 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 aufweisen. Um
die gefaltete Form beizubehalten, können die Innentrennwände T2, T4 parallel zu den
Seitenkanten der vier Seitenwände S1, S2, S3, S4 verlaufenden Längsseiten der zwei
ersten Innentrennwände T2, T4 jeweils nach außen vorspringende Rastnasen R21, R22,
R41, R42 aufweisen, so dass die Breite der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 im Bereich
der nach außen vorspringenden Rastnasen R21, R22, R41, R42 der Breite der der dritten
B2 und vierten B4 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 entspricht. Somit können sich
die Rastnasen R21, R22, R41, R42 in den Bodenplatten B1, B3 verhaken und sind mindestens
so weit von den Bodenplattenknicklinien L2, L4 beabstandet, wie das Zuschnittmaterial
der Bodenplatten B1, B3 dick ist.
[0022] Die Rastnasen R21, R22, R41, R42 können bevorzugt im Wesentlichen eine Form eines
rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen eine Kathete mit der jeweiligen Längsseite
der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 verbunden ist. Weiter können die Rastnasen
R21, R22, R41, R42 im Wesentlichen eine Form eines Rechtecks aufweisen, dessen eine
Seite mit derjeweiligen Längsseite der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 verbunden
ist und dessen einer Eckbereich rund oder als Schräge ausgebildet ist. Alternativ
oder zusätzlich können die Rastnasen R21, R22, R41, R42 im Wesentlichen eine Form
eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen eine Seite mit der jeweiligen Längsseite
der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 verbunden ist und dessen einer Eckbereich rund
ausgebildet ist. Die beschriebenen Formen bezüglich der Rastnasen R21, R22, R41, R42
sind als Beispiele zu verstehen und nicht auf diese beschränkt.
[0023] Somit können die Rastnasen R21, R22, R41, R42 dazu beitragen die gefaltete Form des
Faltzuschnitts F ohne Klebeverbindungen oder andere Verbindungselemente beizubehalten
und damit auf einfache und schnelle Weise einen Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter
bereitstellen.
[0024] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines ungefalteten Faltzuschnitts F in
der Aufsicht auf die Faltzuschnittsebene. Der dargestellte Faltzuschnitt F ist dabei
generell eben. Der ungefaltete Faltzuschnitt F aus Fig. 2 entspricht im Wesentlichen
dem ungefalteten Faltzuschnitt F aus Fig. 1.
[0025] Ferner kann die erste B1 und die zweite B3 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 jeweils
zwei Einkerbungen, bevorzugt identische Einkerbungen, aufweisen. Die Einkerbungen
A1, A3 können dabei so in Richtung der unteren Knicklinie UL angeordnet sein, dass
sie die erste B1 bzw. die zweite B3 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 in deren
Breite in etwa drei gleich große Abschnitte unterteilen. Somit ist es möglich eine
alternative Unterteilung des Gefaches innerhalb des Transportkartons bereitzustellen.
[0026] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines ungefalteten Faltzuschnitts F in
der Aufsicht auf die Faltzuschnittsebene. Der dargestellte Faltzuschnitt F ist dabei
generell eben. Der ungefaltete Faltzuschnitt F aus Fig. 3 entspricht im Wesentlichen
dem ungefalteten Faltzuschnitt F aus Fig. 1.
[0027] Ferner können die zwei ersten Innentrennwände T2, T4 jeweils eine parallel zu den
Bodenplattenknicklinien L2, L4 verlaufende Sollknicklinie aufweisen, welche weiter
von den Bodenplattenknicklinien L2, L4 beabstandet sind als die nach außen vorspringenden
Rastnasen R21, R22, R41, R42. Auf diese Weise kann das Einführen der Innentrennwände
durch die Einkerbungen erleichtert werden, da ein entferntes Ende der Innentrennwände
zunächst an der Sollknicklinie geknickt werden kann und somit der Einführwinkel des
geknickten entfernten Endes geeigneter (senkrechter) ist, um durch die Einkerbungen
geführt zu werden. Nach dem Faltvorgang kann das entfernte Ende wieder so ausgerichtet
werden, als ob die Sollknicklinie nicht vorhanden sei und, sodass die gesamte Fläche
der Innentrennwände T2, T4 eben ist.
[0028] Zudem kann der Faltzuschnitt F zwei zweite Innentrennwände T1, T3 aufweisen, welche
an der ersten B1 bzw. der zweiten B3 der vier Bodenplatten B1, B2, B3, B4 über Bodenplattenknicklinien
L1, L3 angelenkt sind, und welche im Bereich der Bodenplattenknicklinien L1, L3 mit
den Einkerbungen A1, A3 der ersten B1 und zweiten B3 der vier Bodenplatten B1, B2,
B3, B4 korrespondierende Einkerbungen aufweisen. Die zwei zweiten Innentrennwände
T1, T3 können ferner weitere Einkerbungen aufweisen, die bevorzugt an einem im Bezug
auf die Bodenplattenknicklinien L2, L4 entfernten Ende der Innentrennwände T1, T3
angeordnet sind. Somit können die zweiten Innentrennwände T1, T3 mit anderen Trennwänden
durch korrespondierende Einkerbungen so zusammengesteckt werden, dass ein Gefache
entsteht.
[0029] Weiter können die zwei ersten Innentrennwände T2, T4 jeweils zumindest eine Hinterschneidung
H2, H4 aufweisen, die im Bereich eines im Bezug auf die Bodenplattenknicklinien L2,
L4 entfernten Endes der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 angeordnet ist. Dabei können
die zwei ersten Innentrennwände T2, T4 jeweils mindestens eine sich von den Bodenplattenknicklinien
L2, L4 weg erstreckende Einkerbung aufweisen. Die zumindest eine Hinterschneidung
H2, H4 kann im Wesentlichen eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen
eine Kathete mit einer Seite der sich von den Bodenplattenknicklinien L2, L4 weg erstreckenden
Einkerbung verbunden ist und dessen Hypotenuse gekrümmt, gerade oder abgewinkelt ist.
Auf diese Weise können die Hinterschneidungen H2, H4 zu einer höheren Stabilität der
gefalteten Schachtel beitragen, insbesondere die Traglast der Bodenplatten B1, B2,
B3, B4 erhöhen, da sich die Hinterschneidungen H2, H4 der ersten Innentrennwände T2,
T4 vorzugsweise in den zweiten Innentrennwänden T1, T3 verhaken und dadurch die gefalteten
Bodenplatten B1, B2, B3, B4, auf die die Last der Flüssigkeitsbehälter wirkt, ihre
Form leichter beibehalten können.
[0030] Ferner kann der Faltzuschnitt F zwei dritte Innentrennwände T5, T6 aufweisen, welche
an einer Oberkante der zweiten bzw. vierten Seitenwand S2, S4 angelenkt sind, und
welche zumindest eine Sollknicklinie aufweisen, die parallel zu der Oberkante angeordnet
sind. Die Sollknicklinien dienen, wie die Solknicklinien der ersten Innentrennwände
T2, T4, einem leichteren Faltvorgang. Die dritten Innentrennwände T5, T6 können im
gefalteten Zustand den Innenraum des Transportkartons weiter unterteilen und können
somit ein Teil des Gefaches sein. Darüber hinaus kann ein Bereich der dritten Innentrennwände
T5, T6 einen Abschnitt des Gefaches überdachen.
[0031] Zusätzlich kann der Faltzuschnitt F eine Deckwand D umfassen, die an einer Oberkante
einer der vier Seitenwände S1, S2, S3, S4 angelenkt ist. Eine freie Seitenkante der
Deckwand D kann weiter eine Stecklasche aufweisen, die im gefalteten Zustand zwischen
der Innenseite einer der vier Seitenwände S1, S2, S3, S4 und den Schnittkanten der
Innentrennwände T1, T2, T3, T4 eingesteckt werden kann. Somit kann die Deckwand D
ihre geschlossene Position beibehalten.
[0032] Der Faltzuschnitt F kann beispielsweise Trageausschnitte und/oder eine Schließzunge
für die Deckwand D aufweisen. Die Trageausschnitte können an mindestens einer, bevorzugt
zwei, der vier Seitenwände S1, S2, S3, S4 angeordnet sein. Dabei können die Trageausschnitte
vollständig oder teilweise über ihren Umfang in das Zuschnittmaterial geschnitten,
ausgestanzt oder anderweitig abgetrennt sein. Somit können die Trageausschnitte aus
dem Faltzuschnitt F herausgelöst oder an dem nicht geschnittenen, nicht ausgestanzten
oder anderweitig nicht abgetrennten Abschnitt umgeklappt werden, sodass zumindest
eine menschliche Hand je Trageausschnitt zum Heben des Transportkartons in den Trageausschnitt
greifen kann. Die Schließzunge kann beispielsweise an der Seitenwand sein, an deren
Innenseite die Stecklasche der Deckwand D im gefalteten Zustand anliegt. Dazu weist
die Deckwand D einen Schlitz auf, in den die Schließzunge eingeführt werden kann.
Auf diese Weise kann die Deckwand D vor ungewolltem Öffnen in der geschlossenen Position
geschützt werden.
[0033] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines ungefalteten Faltzuschnitts F in
der Aufsicht auf die Faltzuschnittsebene. Der dargestellte Faltzuschnitt F ist dabei
generell eben. Der ungefaltete Faltzuschnitt F aus Fig. 4 entspricht im Wesentlichen
dem ungefalteten Faltzuschnitt F aus Fig. 3.
[0034] Beispielsweise können die Einkerbungen A1, A3 der ersten B1 und zweiten B3 der vier
Bodenplatten B1, B2, B3, B4 sowie die korrespondierenden Einkerbungen der zweiten
Innentrennwände T1, T3 außermittig, bevorzugt mit einem Abstand zur Längsseite von
etwa einem Drittel der Breite der ersten B1 bzw. zweiten B3 der vier Bodenplatten
B1, B2, B3, B4, angeordnet sein. Somit kann sich eine asymetrische Unterteilung des
Innenraums des Transportkartons P durch das Gefache ergeben.
[0035] Fig. 5 zeigt beispielhaft verschiedene Ausführungsformen der Rastnasen R21, R22,
R41, R42 bzw. Hinterschneidungen H2, H4 an den Innentrennwänden T2, T4 in der Aufsicht
auf die Faltzuschnittsebene. Der dargestellte Teilbereich eines erfindungsgemäßen
Faltzuschnitts F ist dabei generell eben. Der dargestellte Teilbereich eines erfindungsgemäßen
Faltzuschnitts F aus Fig. 5 entspricht im Wesentlichen dem ungefalteten Faltzuschnitt
F aus Fig. 3.
[0036] Die Rastnasen R21, R22, R41, R42 können bevorzugt im Wesentlichen eine Form eines
rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen eine Kathete mit der jeweiligen Längsseite
der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 verbunden ist. Weiter können die Rastnasen
R21, R22, R41, R42 im Wesentlichen eine Form eines Rechtecks aufweisen, dessen eine
Seite mit der jeweiligen Längsseite der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 verbunden
ist und dessen einer Eckbereich rund oder als Schräge ausgebildet ist. Alternativ
oder zusätzlich können die Rastnasen R21, R22, R41, R42 im Wesentlichen eine Form
eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen eine Seite mit der jeweiligen Längsseite
der zwei ersten Innentrennwände T2, T4 verbunden ist und dessen einer Eckbereich rund
ausgebildet ist. Die beschriebenen Formen bezüglich der Rastnasen R21, R22, R41, R42
sind als Beispiele zu verstehen und nicht auf diese beschränkt. Somit können die Rastnasen
R21, R22, R41, R42 dazu beitragen die gefaltete Form des Faltzuschnitts F ohne Klebeverbindungen
oder andere Verbindungselemente beizubehalten und damit auf einfache und schnelle
Weise einen Transportkarton für Flüssigkeitsbehälter bereitstellen.
[0037] Die zumindest eine Hinterschneidung H2, H4 kann im Wesentlichen eine Form eines rechtwinkligen
Dreiecks aufweisen, dessen eine Kathete mit einer Seite der sich von den Bodenplattenknicklinien
L2, L4 weg erstreckenden Einkerbung verbunden ist und dessen Hypotenuse gekrümmt,
gerade oder abgewinkelt ist. Auf diese Weise können die Hinterschneidungen H2, H4
zu einer höheren Stabilität der gefalteten Schachtel beitragen, insbesondere die Traglast
der Bodenplatten B1, B2, B3, B4 erhöhen, da sich die Hinterschneidungen H2, H4 der
ersten Innentrennwände T2, T4 vorzugsweise in den zweiten Innentrennwänden T1, T3
verhaken und dadurch die gefalteten Bodenplatten B1, B2, B3, B4, auf die die Last
der Flüssigkeitsbehälter wirkt, ihre Form leichter beibehalten können.
[0038] Fig. 6 zeigt exemplarisch eine isometrische Ansicht eines gefalteten Transportkartons
P für Flüssigkeitsbehälter mit einem 12er-Gefache und eines vergrößerten Ausschnitts
der in den Bodenplatten B1, B3 verhakten Rastnasen R21, R22, R41, R42. Der gefaltete
Transportkarton P aus Fig. 6 entspricht im Wesentlichen dem ungefalteten Faltzuschnitt
F aus Fig. 3.
[0039] Der Transportkarton P kann für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Flaschen, aus
einem erfindungsgemäßen Faltzuschnitt hergestellt sein. Erfindungsgemäß sind die ersten
und zweiten Innentrennwände T1, T2, T3, T4 so angeordnet, dass ein 6er-Gefache im
Inneren des Transportkartons P entstehen kann. Darüber hinaus können die dritten Innentrennwände
T5, T6 mit den ersten und zweiten Innentrennwänden T1, T2, T3, T4 ein 12er-Gefache
oder ein 9er-Gefache im Inneren des Transportkartons P bilden.
[0040] Im vergrößerten Ausschnitt ist angedeutet, wie sich die Rastnasen R21, R22, R41,
R42 in den Bodenplatten B1, B3 verhaken können. Die nach außen vorspringenden Rastnasen
R21, R22, R41, R42 können sich formschlüssig mit den Bodenplatten B1, B3 verbinden
und sind im gefalteten Zustand im Inneren des Transportkartons P angeordnet, sodass
die Rastnasen R21, R22, R41, R42 im gefalteten Zustand von außen nicht sichtbar sind
und insbesondere nicht aus dem Transportkarton P herausragen und/oder die Seitenwände
S1, S2, S3, S4 durchbohren.
1. Faltzuschnitt (F), insbesondere aus Wellpappe oder Karton, umfassend:
vier Seitenwände (S1, S2, S3, S4), welche über Seitenkanten in einer Reihe aneinander
angelenkt sind;
vier Bodenplatten (B1, B2, B3, B4), welche jeweils an einer unteren Knicklinie (UL)
an einer jeweiligen der vier Seitenwände (S1, S2, S3, S4) angelenkt sind, wobei eine
erste (B1) und eine zweite (B3) der vier Bodenplatten (B1, B2, B3, B4) jeweils zumindest
eine sich von den Seitenwänden (S1, S2, S3, S4) weg erstreckende Einkerbung (A1; A3)
aufweisen; und
zwei erste Innentrennwände (T2; T4), welche an einer dritten (B2) bzw. einer vierten
(B4) der vier Bodenplatten (B1, B2, B3, B4) über Bodenplattenknicklinien (L2; L4)
angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Breite der zwei ersten Innentrennwände (T2; T4) entlang der Bodenplattenknicklinien
(L2; L4) geringer als eine Breite der dritten (B2) und vierten (B4) der vier Bodenplatten
(B1, B2, B3, B4) ist, und dass an den parallel zu den Seitenkanten der vier Seitenwände
(S1, S2, S3, S4) verlaufenden Längsseiten der zwei ersten Innentrennwände (T2; T4)
jeweils nach außen vorspringende Rastnasen (R21; R22; R41; R42) ausgebildet sind,
so dass die Breite der zwei ersten Innentrennwände (T2; T4) im Bereich der nach außen
vorspringenden Rastnasen (R21; R22; R41; R42) der Breite der der dritten (B2) und
vierten (B4) der vier Bodenplatten (B1, B2, B3, B4) entspricht.
2. Faltzuschnitt (F) nach Anspruch 1, wobei die zwei ersten Innentrennwände (T2, T4)
jeweils eine parallel zu den Bodenplattenknicklinien (L2, L4) verlaufende Sollknicklinie
aufweisen, welche weiter von den Bodenplattenknicklinien (L2, L4) beabstandet sind
als die nach außen vorspringenden Rastnasen (R21; R22; R41; R42).
3. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rastnasen (R21; R22;
R41; R42) im Wesentlichen eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen
eine Kathete mit der jeweiligen Längsseite der zwei ersten Innentrennwände (T2; T4)
verbunden ist.
4. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend: zwei zweite
Innentrennwände (T1; T3), welche an der ersten (B1) bzw. der zweiten (B3) der vier
Bodenplatten (B1, B2, B3, B4) über Bodenplattenknicklinien (L1; L3) angelenkt sind,
und welche im Bereich der Bodenplattenknicklinien (L1; L3) mit den Einkerbungen (A1;
A3) der ersten (B1) und zweiten (B3) der vier Bodenplatten (B1, B2, B3, B4) korrespondierende
Einkerbungen aufweisen.
5. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zwei ersten Innentrennwände
(T2, T4) jeweils zumindest eine Hinterschneidung (H2, H4) aufweisen, die im Bereich
eines im Bezug auf die Bodenplattenknicklinien (L2, L4) entfernten Endes der zwei
ersten Innentrennwände (T2, T4) angeordnet ist.
6. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend: zwei dritte
Innentrennwände (T5, T6), welche an einer Oberkante der zweiten bzw. vierten Seitenwand
(S2, S4) angelenkt sind, und welche zumindest eine Sollknicklinie aufweisen, die parallel
zu der Oberkante angeordnet sind.
7. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend eine Deckwand
(D), die an einer Oberkante einer der vier Seitenwände (S1; S2; S3; S4) angelenkt
ist.
8. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, welcher aus Wellpappe der Wellenart
F-Welle oder Doppelwellenart E-E-Welle gebildet ist.
9. Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rastnasen (R21; R22;
R41; R42) im Wesentlichen eine Form eines Rechtecks aufweisen, dessen eine Seite mit
der jeweiligen Längsseite der zwei ersten Innentrennwände (T2; T4) verbunden ist und
dessen einer Eckbereich rund oder als Schräge ausgebildet ist; und/oder wobei die
Rastnasen (R21; R22; R41; R42) im Wesentlichen eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks
aufweisen, dessen eine Seite mit der jeweiligen Längsseite der zwei ersten Innentrennwände
(T2; T4) verbunden ist und dessen einer Eckbereich rund ausgebildet ist.
10. Faltzuschnitt (F) nach Anspruch 5, wobei die zwei ersten Innentrennwände (T2, T4)
jeweils mindestens eine sich von den Bodenplattenknicklinien (L2, L4) weg erstreckende
Einkerbung aufweisen; und wobei die zumindest eine Hinterschneidung (H2, H4) im Wesentlichen
eine Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist, dessen eine Kathete mit einer Seite
der sich von den Bodenplattenknicklinien (L2, L4) weg erstreckenden Einkerbung verbunden
ist und dessen Hypotenuse gekrümmt, gerade oder abgewinkelt ist.
11. Transportkarton (P) für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Flaschen, wobei der
Transportkarton aus einem Faltzuschnitt (F) nach einem der vorherigen Ansprüche hergestellt
ist.
12. Transportkarton (P) nach Anspruch 11, wobei die ersten und zweiten Innentrennwände
(T1, T2, T3, T4) so angeordnet sind, dass ein 6er-Gefache im Inneren des Transportkartons
(P) entsteht; und wobei die dritten Innentrennwände (T5, T6) mit den ersten und zweiten
Innentrennwänden (T1, T2, T3, T4) ein 12er-Gefache oder ein 9er-Gefache im Inneren
des Transportkartons (P) bilden.