[0001] Die Erfindung betrifft eine Theke.
[0002] Eine derartige Theke dient allgemein zur Lagerung und Präsentation von Gegenständen.
Die Theke umfasst dabei eine Mehrfachanordnung von Ablagen von Gegenständen, die an
der Frontseite der Theke sichtbar und/oder über die Frontseite zugänglich gelagert
sind.
[0003] Ein Beispiel für eine derartige Theke ist eine Kosmetiktheke, die in Parfümerien,
Drogeriemärkten und dergleichen zur Präsentation von Kosmetikprodukten eingesetzt
wird.
[0004] Bei bekannten Kosmetiktheken sind Ablagen in Form von Regalflächen oder dergleichen
vorgesehen, wo die einzelnen Kosmetikprodukte für Kunden gut sichtbar und einfach
zugänglich gelagert werden.
[0005] Ein wesentliches Problem besteht darin, dass innerhalb relativ kurzen Zeitzyklen
die Bestückung der Kosmetiktheke geändert werden muss. Dies wird insbesondere dadurch
erforderlich, dass fortlaufend die neuesten Kosmetikprodukte relevanter Hersteller
präsentiert werden sollen.
[0006] Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muss ein möglichst variabler Präsentationsraum
mit der Kosmetiktheke bereitgestellt werden. Dies ist bei bekannten Kosmetiktheken
nur eingeschränkt möglich, da diese in ihrer Konstruktion nicht oder nur mit hohem
Aufwand änderbar sind. Notwendige Änderungen von Raumaufteilungen innerhalb der Kosmetiktheke,
mit denen eine Anpassung der Raumaufteilung durchgeführt werden kann, um bedarfsgerechte
Produktpräsentation zu ermöglichen, sind demzufolge bei bekannten Kosmetiktheken nicht
oder nur unzureichend möglich.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Theke der eingangs genannten Art bereitzustellen,
welche bei geringem konstruktiven Aufwand flexibel einsetzbar ist.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte
Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen beschrieben.
[0009] Die Erfindung betrifft eine Theke mit wenigstens einer Kammschiene, deren Längsachse
in einer Querrichtung verläuft. In Richtung der Längsachse der Kammschiene ist eine
Linearanordnung von in vorgegebenen Abständen zueinander angeordneten Aufnahmen vorgesehen.
Eine Anordnung von Schienen ist jeweils an einer Aufnahme der Kammschiene einhängbar.
Die Längsachsen der an der Kammschiene eingehängten Schienen verlaufen senkrecht zur
Querrichtung in einer Höhenrichtung. An den Schienen sind Etagen lagerbar. Die Schienen
bilden Stromzuleitungsmittel aus.
[0010] Die erfindungsgemäße Theke kann in den unterschiedlichsten Branchen und Applikationen
eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Theke in Schreibwarenläden oder sonstigen
Einzelhandelsgeschäften zur Präsentation von Waren eingesetzt werden. Auch ein Einsatz
in Großmärkten wie zum Beispiel Baumärkten ist möglich.
[0011] Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Theke als Kosmetiktheke ausgebildet,
das heißt die Theke dient zur Lagerung und Präsentation von Kosmetikprodukten.
[0012] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Theke besteht in deren modularen Aufbau.
[0013] Wesentliche Komponenten der Theke können durch einfaches Ineinanderstecken miteinander
verbunden werden. Diese Verbindungen können schnell und werkzeuglos hergestellt und
bei Bedarf auch wieder gelöst werden.
[0014] Dadurch wird insbesondere auch ein einfacher und schneller Umbau der Theke möglich,
was eine einfache Adaption an unterschiedliche Applikationen ermöglicht.
[0015] Der modulare, leicht änderbare Aufbau der erfindungsgemäßen Theke wird insbesondere
durch Kammschienen und diesen zugeordneten Schienen, die zur Lagerung von Etagen aber
auch anderen Präsentationseinheiten ausgebildet sind, erzielt.
[0016] Erfindungsgemäß bilden dabei eine oder vorzugsweise mehrere Kammschienen Träger an
welchen Schienen in frei wählbaren Positionen und auch in variabler Anzahl durch Einhängen
werkzeuglos befestigt werden können.
[0017] Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die oder jede Kammschiene in Richtung
deren Längsachse eine Linearanordnung von in vorgegebenen Abständen hintereinander
angeordneten Aufnahmen aufweist.
[0018] Die oder jede Kammschiene bildet einen Querträger, dessen Längsachse in Querrichtung,
das heißt in horizontaler Richtung verläuft. Die Längsachsen der an einer Kammschiene
eingehängten Schienen verlaufen in Höhenrichtung, das heißt in vertikaler Richtung.
[0019] Durch die Auswahl, in welche der Aufnahmen eine Schiene eingehängt wird, kann deren
Position frei vorgegeben werden. Auch können die Anzahl und Abstände der Schienen
an der oder den Kammschienen frei vorgegeben werden.
[0020] Entsprechend der gewählten Anordnung der Schienen an der oder den Kammschienen können
dann an den Schienen Etagen in unterschiedlichen Anzahlen, Größen und Anordnungen
angebracht werden, wodurch der Aufbau der erfindungsgemäßen Theke flexibel vorgegeben
werden kann.
[0021] Besonders vorteilhaft sind die Aufnahmen der oder jeder Kammschiene in Form von Schlitzen
ausgebildet, in welche Haken der Schienen einhängbar sind.
[0022] Zweckmäßig sind die Längsachsen der Schlitze parallel zueinander und senkrecht zur
Längsachse der Kammschiene orientiert.
[0023] Besonders vorteilhaft weist die oder jede Kammschiene eine äquidistante Anordnung
von identisch ausgebildeten Schlitzen auf.
[0024] Die Schlitze geben somit ein regelmäßiges Raster vor, welches die Ortauflösung für
die Anbringung der Schienen vorgibt. Der Abstand benachbarter Schlitze liegt vorzugsweise
im cm-Bereich.
[0025] Besonders vorteilhaft weist die Theke mehrere übereinander angeordnete Kammschienen
auf, deren Längsachsen parallel zueinander in Querrichtung verlaufen, und jede Schiene
ist an jeder Kammschiene eingehängt.
[0026] Zweckmäßig weisen dann alle Kammschienen identische Schlitzanordnungen auf.
[0027] Die einzelnen Kammschienen sind vorteilhaft an einer Rückwand der Theke befestigt,
und zwar so, dass deren identische Schlitzmuster exakt übereinander liegen, sodass
jede Schiene mit ihren Haken in alle Kammschienen eingehängt werden kann, wodurch
sich ein guter Halt der Schienen ergibt.
[0028] Vorteilhaft ist die Rückwand auf einer Bodenplatte gelagert, deren Unterseite eine
in einer horizontalen Ebene liegende Auflagefläche ausbildet.
[0029] Dabei verläuft die Rückwand in einer senkrecht zur Auflagefläche orientierten Ebene.
[0030] Die so ausgebildete Theke kann in ihrem Aufbau dadurch komplettiert werden, dass
diese auf der Bodenplatte gelagerte Seitenwände aufweist.
[0031] Weiterhin ist deren Oberseite mit einer Abdeckung abgeschlossen.
[0032] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Schienen identisch ausgebildet.
[0033] Die Schienen sind somit frei austauschbar und können somit an beliebigen Positionen
der Kammschienen eingesetzt werden.
[0034] Vorteilhaft weist jede Schiene eine Anordnung von Aufnahmen ausbildenden Aussparungen
auf, die in Längsrichtung der Schiene in Abstand hintereinander angeordnet sind.
[0035] Dabei sind die Aussparungen aller Schienen identisch ausgebildet und in identischen
Abständen zueinander angeordnet.
[0036] Insbesondere weisen die Aussparungen rechteckige Querschnitte auf.
[0037] Die Aussparungen einer Schiene bilden somit ein regelmäßiges Raster, an welchem Etagenkonsolen
mit Haken an frei wählbaren Höhenpositionen eingehängt werden können.
[0038] Besonders vorteilhaft sind die Aussparungen mit fortlaufenden Nummern gekennzeichnet.
[0039] Dadurch werden einfache Positionierungsmittel bereitgestellt, mittels denen die Höhenpositionen
von eingehängten Etagenkonsolen genau vorgegeben werden können.
[0040] Die Funktionalität der Theke kann vorteilhaft dadurch erweitert sein, dass die Aussparungen
zur Befestigung von Präsentationseinheiten dienen.
[0041] Insbesondere kann als Präsentationseinheit ein Tisch oder eine Beleuchtungseinheit
vorgesehen sein.
[0042] Die erfindungsgemäße Theke weist nicht nur einen modularen, flexiblen mechanischen
Aufbau auf. Vielmehr wird mit den Komponenten der Theke auch eine einfache, effiziente
Stromzufuhr zu elektrischen Verbrauchern an der Theke, wie zum Beispiel Beleuchtungsmitteln
an den Etagen, ermöglicht.
[0043] Wesentlich hierbei ist, dass die Schienen der Theke selbst Stromzuleitungsmittel
bilden, indem diese aus einem elektrisch leitfähigen, insbesondere metallischen Werkstoff
bestehen.
[0044] Um Kurzschlüsse zwischen den stromleitenden Schienen zu vermeiden, besteht die oder
jede Kammschiene aus einem elektrisch nicht leitfähigen Werkstoff.
[0045] Weiterhin bilden auch die Etagenkonsolen Stromzuleitungsmittel aus, wobei auch diese
aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehen, wogegen die Etagen selbst, die
zur Präsentation von Objekten dienen, aus elektrisch nicht leitfähigen Werkstoffen
bestehen.
[0046] Hier ist besonders vorteilhaft, dass allein durch Einhängen von Etagenkonsolen an
Schienen bereits eine leitfähige Verbindung zwischen diesen Komponenten hergestellt
wird. Damit brauchen für eine Stromversorgung von Verbrauchern wie Beleuchtungsmitteln
an den Etagen nur noch die Schienen an eine Spannungsversorgung angeschlossen werden.
[0047] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 - 8:
- Unterschiedliche Stadien des Zusammenbaus eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Theke.
- Figur 9:
- Fertig montierte Theke
[0048] Die Figuren 1 - 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Theke 1. Die
Figuren 1 - 8 zeigen unterschiedliche Stadien des Zusammenbaus der Theke 1, während
Figur 9 die fertig montierte Theke 1 zeigt. Die Theke 1 ist im vorliegenden Fall als
Kosmetiktheke ausgebildet.
[0049] In Figur 1 ist eine erste Phase des Zusammenbaus der Theke 1 dargestellt. Auf einer
ebenen Bodenplatte 2 ist eine Rückwand 3 montiert. Die Bodenplatte 2 weist einen rechteckigen
Querschnitt auf. Die ebene Unterseite verläuft, wie auch die ebene Oberseite, in einer
horizontalen Ebene. Die Bodenplatte 2 wird auf eine Unterlage aufgelegt. Die Bodenplatte
2 besteht zum Beispiel aus Holz.
[0050] Die Rückwand 3, die aus einer Rahmenkonstruktion mit darin eingesetzten Wandelementen
besteht, steht von einem Rand der Bodenplatte 2 hervor und verläuft in einer vertikalen
Ebene. Die Rückwand 3 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Rahmenkonstruktion
besteht aus einem metallischen Werkstoff. Die Wandelemente können zum Beispiel aus
Kunststoff oder ebenfalls aus einem metallischen Werkstoff bestehen.
[0051] Die Rückwand 3 kann durch Verschraubungen an der Bodenplatte 2 befestigt sein.
[0052] In der Rückwand 3 sind drei identisch ausgebildete Kammschienen 4 befestigt. Die
Kammschienen 4 sind jeweils in hierfür vorgesehenen Aufnahmen gelagert, wobei die
Kammschienen 4 dort eingerastet sind. Die Kammschienen 4 liegen an der Vorderseite
der Rückwand 3. Die Kammschienen 4 bestehen aus einem elektrisch nicht leitfähigen
Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff.
[0053] Wie Figur 1 und insbesondere die vergrößerte Teildarstellung von Figur 2 zeigt, besteht
jede Kammschiene 4 aus einer schmalen Leiste, deren Längsachse in horizontaler Richtung,
das heißt in Querrichtung verläuft. In Längsrichtung der Kammschiene 4 sind als Aufnahmen
Schlitze 5 eingearbeitet. Die Schlitze 5 jeder Kammschiene 4 sind identisch ausgebildet.
Die Längsachse jedes Schlitzes 5 verläuft in vertikaler Richtung, das heißt senkrecht
zur Längsachse der Kammschiene 4. Die Schlitze 5 sind äquidistant angeordnet und bilden
somit ein periodisches Schlitzraster aus. Die Kammschienen 4 sind so an der Rückwand
3 montiert, dass die Schlitzraster aller Kammschienen 4 direkt übereinander liegen.
[0054] Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, können Schienen 6 in diese Schlitze 5 eingehängt
werden. Die Schienen 6 bestehen aus rechteckigen Profilen und sind im vorliegenden
Fall identisch ausgebildet.
[0055] Die Schienen 6 weisen Haken 7 auf (Figur 2), mit denen die Schienen 6 in einen Schlitz
5 einer Kammschiene 4 an frei wählbaren Positionen der Kammschiene 4 eingehängt werden
können. Da im vorliegenden Fall drei Kammschienen 4 vorgesehen sind, weisen die Schienen
6 auch drei Haken 7 auf, sodass jeweils ein Haken 7 in einem Schlitz 5 einer Kammschiene
4 eingehängt ist. Die Längsachsen der so fixierten Schienen 6 verlaufen in vertikaler
Richtung und damit senkrecht zu den Längsachsen der Kammschienen 4.
[0056] Die Schienen 6 bilden Stromzuleitungsmittel und bestehen daher aus einem elektrisch
leitfähigen, insbesondere metallischen Werkstoff. Zum Anschluss an eine Spannungsversorgung
sind an den unteren Enden der Schienen 6 Kabel 8 angeschlossen, die durch eine Klappe
9 in der Rückwand 3 auf deren Rückseite geführt sind und dort über eine Verteilerbuchse
10, an der ein Transformator 11 angeschlossen ist, auf einen Stecker 12 als Anschluss
an die Spannungsversorgung geführt sind (Figur 6).
[0057] Die Schienen 6 weisen an ihrer Frontseite rechteckige Aussparungen 13 auf (Figuren
3 und 4). Die identisch ausgebildeten Aussparungen 13 sind in Längsrichtung der jeweiligen
Schiene 6 hintereinander angeordnet. Die Aussparungen 13 sind äquidistant angeordnet
und bilden so ein periodisches Raster. Als Positionierungsmittel sind seitlich an
den Aussparungen 13 Nummern I angegeben (Figur 4), die die Aussparungen 13 fortlaufend
nummerieren. Anhand der jeweiligen Nummer I ist die Höhenlage der zugeordneten Aussparung
13 gekennzeichnet. Die Anordnung der Aussparungen 13 ist für alle Schienen 6 identisch.
[0058] Figur 7 zeigt eine weitere Ausbaustufe der Theke 1. Auf der Bodenplatte 2 und der
Rückwand 3 sind nun Seitenwände 14 befestigt, bevorzugt durch Schraubverbindungen.
Die Seitenwände 14 können aus Kunststoff, Holz oder Glas bestehen. Weiterhin ist als
obere Abdeckung 15 ein Header vorgesehen, der in die Schienen 6 eingehängt werden
kann. Der Header besteht vorteilhaft aus Holz.
[0059] Wie Figur 8 zeigt, können in beliebigen Aussparungen 13 Etagenkonsolen 16 eingehängt
werden. Die Etagenkonsolen 16 bilden wie die Schienen 6 Stromzuleitungsmittel und
bestehen aus einem elektrisch leitfähigen, insbesondere metallischen Werkstoff. Allein
durch Einhängen einer Etagenkonsole 16 in eine Schiene 6 wird eine elektrisch leitende
Verbindung zwischen diesen Komponenten freigestellt.
[0060] Auf den Etagenkonsolen 16 können plattenförmige Etagen 17 gelagert werden (Figur
9). Prinzipiell können Etagenkonsolen 16 mit zugeordneten Etagen 17 eine vorgefertigte
Baueinheit bilden. Im vorliegenden Fall sind die Etagen 17 von den Etagenkonsolen
16 getrennte Einheiten, wobei diese aus nicht leitfähigen Materialien wie zum Beispiel
Kunststoff bestehen.
[0061] Die Etagen 17 bilden rechteckförmige plattenförmige Körper aus und sind zur Lagerung
von Kosmetikprodukten ausgebildet.
[0062] An den Etagen 17 können nicht dargestellte Beleuchtungsmittel vorgesehen sein, die
zur Beleuchtung des Präsentationsraumes mit den dort gelagerten Kosmetikprodukten
dienen. Die Stromzufuhr zu den Beleuchtungsmitteln erfolgt über die die Stromzuleitungsmittel
bildenden Schienen 6 und Etagenkonsolen 16.
[0063] Figur 9 zeigt die fertig montierte Theke 1. Neben den Etagenkonsolen 16 mit den Etagen
17 ist auch ein Tisch 18 in der Theke 1 integriert, der mit weiteren Haken oder dergleichen
an den Aussparungen 13 der Schienen 6 eingehängt werden kann.
[0064] Schließlich ist in der Theke 1 eine Beleuchtungseinheit 19 zur Ausleuchtung der Theke
1 integriert.
B ezugszei chenli ste
[0065]
- (1)
- Theke
- (2)
- Bodenplatte
- (3)
- Rückwand
- (4)
- Kammschiene
- (5)
- Schlitz
- (6)
- Schiene
- (7)
- Haken
- (8)
- Kabel
- (9)
- Klappe
- (10)
- Verteilerbuchse
- (11)
- Transformator
- (12)
- Stecker
- (13)
- Aussparung
- (14)
- Seitenwand
- (15)
- Abdeckung
- (16)
- Etagenkonsole
- (17)
- Etage
- (18)
- Tisch
- (19)
- Beleuchtungseinheit
- I
- Nummer
1. Theke (1) mit wenigstens einer Kammschiene (4), deren Längsachse in einer Querrichtung
verläuft, wobei in Richtung der Längsachse der Kammschiene (4) eine Linearanordnung
von in vorgegebenen Abständen zueinander angeordneten Aufnahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung von Schienen (6) vorgesehen ist, welche jeweils an einer Aufnahme
der Kammschiene (4) einhängbar ist, wobei die Längsachsen der an der Kammschiene (4)
eingehängten Schienen (6) senkrecht zur Querrichtung in einer Höhenrichtung verlaufen,
wobei an den Schienen (6) Etagen (17) lagerbar sind und wobei die Schienen (6) Stromzuleitungsmittel
ausbilden.
2. Theke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehrere übereinander angeordnete Kammschienen (4) aufweist, deren Längsachsen
parallel zueinander in Querrichtung verlaufen, und dass jede Schiene (6) an jeder
Kammschiene (4) eingehängt ist.
3. Theke (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (6) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehen, und/oder dass
die oder jede Kammschiene (4) aus einem elektrisch nicht leitfähigen Werkstoff besteht.
4. Theke (1) nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienen (6) Etagenkonsolen (16) einhängbar sind, auf welchen Etagen (17)
lagerbar sind, wobei die Etagenkonsolen (16) Stromzuleitungsmittel ausbilden.
5. Theke (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Etagenkonsolen (16) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff bestehen, und/oder
dass die Etagen (17) aus einem elektrisch nicht leitfähigen Werkstoff bestehen.
6. Theke (1) nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (6) an eine Spannungsversorgung angeschlossen sind.
7. Theke (1) nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen der oder jeder Kammschiene (4) in Form von Schlitzen (5) ausgebildet
sind, in welche Haken (7) der Schienen (6) einhängbar sind.
8. Theke (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Kammschiene (4) eine äquidistante Anordnung von identisch ausgebildeten
Schlitzen (5) aufweist, und dass die Längsachsen der Schlitze (5) parallel zueinander
und senkrecht zur Längsachse der Kammschiene (4) orientiert sind, wobei insbesondere
alle Kammschienen (4) identische Schlitzanordnungen aufweisen.
9. Theke (1) nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Kammschiene (4) an einer Rückwand (3) befestigt ist, wobei insbesondere
die Rückwand (3) auf einer Bodenplatte (2) gelagert ist, deren Unterseite eine in
einer horizontalen Ebene liegende Auflagefläche ausbildet.
10. Theke (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) in einer senkrecht zur Auflagefläche orientierten Ebene verläuft,
dass auf der Bodenplatte (2) gelagerte Seitenwände (14) vorgesehen sind, und die Oberseite
der Theke (1) mit einer Abdeckung (15) abgeschlossen ist.
11. Theke (1) nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schiene (6) eine Anordnung von Aufnahmen ausbildenden Aussparungen (13) aufweist,
die in Längsrichtung der Schiene (6) in Abstand hintereinander angeordnet sind.
12. Theke (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (13) aller Schienen (6) identisch ausgebildet sind und in identischen
Abständen zueinander angeordnet sind, wobei insbesondere die Aussparungen (13) rechteckige
Querschnitte aufweisen und mit fortlaufenden Nummern gekennzeichnet sind.
13. Theke (1) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Etagenkonsolen (16) Haken aufweisen, die wahlweise in einer der Aussparungen
(13) einhängbar ist.
14. Theke (1) nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (13) zur Befestigung von Präsentationseinheiten dienen.
15. Theke (1) nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Kosmetiktheke ausgebildet ist.